DE19802915C2 - Systemfahrzeug - Google Patents
SystemfahrzeugInfo
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- DE19802915C2 DE19802915C2 DE1998102915 DE19802915A DE19802915C2 DE 19802915 C2 DE19802915 C2 DE 19802915C2 DE 1998102915 DE1998102915 DE 1998102915 DE 19802915 A DE19802915 A DE 19802915A DE 19802915 C2 DE19802915 C2 DE 19802915C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D49/00—Tractors
- B62D49/06—Tractors adapted for multi-purpose use
- B62D49/0621—Tractors adapted for multi-purpose use comprising traction increasing arrangements, e.g. all-wheel traction devices, multiple-axle traction arrangements, auxiliary traction increasing devices
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Systemfahrzeug, das mindestens
einen Anbauraum zur Ankopplung von Arbeitsgeräten und
vier gleich große Rädern aufweist, die an den Achskör
pern unterhalb eines Rahmens aufgehängt sind, achsweise
angetrieben werden und achsweise lenkbar sind und einen
Achsabstand aufweisen, der mindestens das 1,5-fache des
Raddurchmessers beträgt, wobei der Rahmen als ein recht
eckiger ebener freitragender Kastenrahmen ausgeführt ist
und die Fahrerkabine sich vom Frontbereich des Rahmens
maximal zur Rahmenmitte ersteckt, wobei der Boden der
Fahrerkabine an der Frontseite bündig mit dem Rahmen ab
schließt und eine Breite aufweist, die der Rahmenbreite
entspricht und die am Boden sich anschließenden Seiten
teile der Fahrerkabine zu den Rädern in der Weise schräg
nach oben verlaufen, daß die größte Ausdehnung der Sei
tenteile oberhalb des Raddurchmessers liegt und der Motor
sich an der Fahrerkabine heckseitig anschließt und das
Getriebe im Rahmen angeordnet ist, wobei sich das Getrie
begehäuse nach unten maximal bis zu einer Linie er
streckt, die von der unteren Begrenzung der Achskörper
bestimmt ist und der Vorderachskörper federnd am Rahmen
festgelegt und sich die Aufbauten auf dem Rahmen hecksei
tig maximal bis an die hinteren Radkanten ausdehnen.
In der Land-, Forst- und Bauwirtschaft sowie im kommuna
len Bereich besteht die Forderung, möglichst mit einem
Systemfahrzeug, einen weiten Bereich der anfallenden
Arbeitsaufgaben ausführen zu können, um zum einen die
Kosten für die Anschaffung und Unterhaltung des notwen
digen Maschinenparks gering zu halten und zum anderen
eine möglichst hohe Auslastung des Maschinenparks zu ge
währleisten. Um diesen Forderungen gerecht zu werden,
sind Systemfahrzeuge bekannt geworden, die stark moto
risiert sowie allradgetrieben sind und die Anbauräume
aufweisen, die beispielsweise gestatten, mit einem Ar
beitsgang unterschiedliche Arbeiten durchzuführen und
zusätzlich für Transport- und Ladearbeiten geeignet sind.
Aus der DE 40 17 138 A1 ist beispielsweise ein derarti
ges Systemfahrzeug bekannt, das als zweiachsiges allrad
getriebenes Fahrzeug mit gleich großen Antriebsrädern
ausgebildet ist, das ein Fahrgestell aufweist, welches im
wesentlichen aus den Bauteilen Getriebe-Hinterachsblock,
Antriebsmotor und Vorderachsrahmen besteht und mindestens
drei Anbauräume aufweist und bei dem die Fahrerkabine in
Ihrer Längserstreckung von der Vorderachse bis zur Tren
nungsebene Antriebsmotor und Getriebe-Hinterachsblock
reicht und der Vorderachsrahmen über die gesamte Länge
eine gleichbleibende Breite aufweist, die im Vergleich
zur Breite des Kurbelgehäuses vom Antriebsmotor geringer
ist. Eine von der Vorderachse ausgehende und in Richtung
der Fahrzeugmitte zurückgesetzte Fahrerkabine gestattet
dem Fahrzeugführer nur eine beschränkte Sichtfreiheit,
vor allem beim Manövrieren des Fahrzeugs im unwegsamen
Gelände und bei auszuführenden Arbeiten im Bereich nahe
des Fahrzeuges. Durch die Ausbildung des Fahrgestells aus
den Komponenten Vorderachsrahmen, Antriebsmotor und
Triebwerke in Blockbauweise in Verbindung mit der zurück
gesetzten Fahrerkabine wird einerseits zwar eine überein
stimmende Achslastverteilung am Fahrzeug ohne Anbaugeräte
erreicht, andererseits ergibt sich aber keine Überein
stimmung des Schwerpunktes des Fahrzeuges mit der Momen
tandrehachse der Anlenkpunkte bei front- oder heckange
bauten Geräten. Eine Übereinstimmung des Schwerpunktes
und der Momentandrehachse ist jedoch für die Lastver
teilung auf die Räder mit angebauten Geräten anzustreben,
um einen gleichmäßigen und damit auch einen verringerten
Bodendruck aller vier Räder zu gewährleisten, sowie die
Standfestigkeit und Lenkbarkeit des Fahrzeugs zu verbes
sern. Um diese Bedingungen annähernd einzustellen, werden
in Abhängigkeit der durchzuführenden Arbeiten Ballastge
wichte vorgesehen. Beispielsweise beim landwirtschaft
lichen Einsatz der Fahrzeuge, wie unter anderem beim
Onland-Pflügen, hat sich ein mittig in der Längsachse
liegender Schwerpunkt und die damit verbundene gleich
mäßige Lastverteilung auf die Räder ohne Anbaugeräte in
folge des hervorgerufenen Seitenzugs durch die Pflugscha
re als nachteilig erwiesen. Folglich wird empfohlen, beim
Onland-Pflügen das Fahrzeug mit Breitreifen und zusätz
lichen Frontballastierungen zu versehen, um dem Seitenzug
entgegenzuwirken und die Übertragung der Zugkraft zu ver
bessern.
Durch die vorgeschlagene Ausbildung des Fahrgestells und
der darauf vorgesehenen Aufbauten, die zusätzliche Vor
kehrungen zum Aufbringen auf dem Fahrgestell unerläßlich
machen, sowie auch aus statischen Gesichtspunkten, ist es
nicht möglich, das Fahrzeug mit einer Lenkung auszufüh
ren, die einen Lenkeinschlag gestattet, bei dem das Fahr
zeug annähernd auf der Stelle gedreht oder diagonal ge
fahren werden kann, so daß ein Einsatz auf engstem Raum
kaum möglich ist.
Aus der EP 0 110 415 B1 ist aber auch ein Arbeitsfahrzeug
bekannt geworden, welches mit verschiedenen Arbeitsgerä
ten, wie beispielsweise mit einer Ladeschaufel, einem
Baggergeschirr, einem Schiebeschild u. a., bestückt wer
den kann und auf engstem Raum einsetzbar ist. Ein der
artiges Arbeitsfahrzeug ist durch die Merkmale ausgebil
det, daß
- - der Rahmen in Portalbauweise ausgebildet ist, wobei die über den Rädern hochliegenden Rahmenabschnitte in Fahrt richtung gesehen mit zwischen den Rädern angeordneten tieferliegenden Rahmenabschnitten über schräg ansteigende bzw. abfallende Rahmenabschnitte verbunden sind,
- - die Achskörper in vertikaler Richtung gesehen zwischen der Unterkante der hochliegenden Rahmenabschnitte und der Radmitte angeordnet sind,
- - der Abstand zwischen den Radachsen wenigstens das 1,5- fache des Raddurchmessers ist, bei einer Gesamtlänge des Fahrzeuges die etwa das 3-fache des Raddurchmessers be trägt,
- - der Motor über dem tiefliegenden Rahmenabschnitt ange ordnet ist, so daß die Kurbelwellenachse quer zur Fahrt längsrichtung und in Höhe der Radoberkante verläuft,
- - ein Ausleger für ein Arbeitsgerät auf der dem Einstieg in das Fahrerhaus gegenüberliegenden Seite hinter dem Fahrerhaus angelenkt ist.
Die vorgeschlagene Kombination des Portalrahmens mit der
portalartigen Achse, schafft die Voraussetzung, daß bei
einem insgesamt relativ niedrigen Fahrzeugaufbau, die
Möglichkeit geschaffen wird, daß das Fahrzeug mit einem
maximalen Lenkeinschlag ausgestattet werden kann und die
Länge des Fahrzeugs in Verbindung mit dem maximalen Lenk
einschlag geeignet ist, auch Arbeiten auf beengtem Raum
auszuführen. Eine derartige Kombination von einer Portal
rahmenausführung und portalartig ausgebildeter Achse
bietet aber keine Möglichkeit für weitere Anbauräume, so
daß ein in dieser Weise ausgebildetes Arbeitsfahrzeug nur
für wenige Einsatzfälle durch einen Wechsel von Zusatz
geräten geeignet ist.
Aus der DE 20 39 668 A ist ein Fahrzeug für die land
wirtschaftliche Nutzung bekannt, das mindestens einen
Anbauraum zur Ankopplung von Arbeitsgeräten und vier
gleich große Räder aufweist, die an Achskörpern unterhalb
eines Rahmens aufgehängt sind, achsweise angetrieben wer
den und lenkbar sind, wobei die Achsen einen Achsabstand
aufweisen, der mindestens das 1,5 fache des Raddurchmes
ser beträgt. Der Rahmen dieses Fahrzeuges besteht aus
zwei seitlich parallel zueinander verlaufenden Längswan
gen, die mit einer hinteren und vorderen Quertraverse
verbunden sind, wobei der Boden der Fahrerkabine, der als
wannenförmiges Teil zwischen den Längstraversen liegt,
frontseitig bündig mit dem Rahmen abschließt und die sich
am Boden anschließenden Seitenteile der Fahrerkabine in
der Weise schräg nach oben verlaufen, daß die größte Aus
dehnung der Seitenteile oberhalb des Raddurchmessers über
den Rädern liegt. Heckseitig an der Fahrerkabine schließt
sich der Motor und das Getriebe an, wobei das Getriebe im
Rahmen angeordnet ist und sich nach unten maximal bis zu
einer Linie erstreckt, die von der unteren Linie der
Achskörper bestimmt ist. Mit einer derartigen Ausbildung
eines Fahrzeugs wird infolge der ungünstigen Massever
teilung über die hänge des Rahmens und damit des Schwer
punktes des Fahrzeuges die Fahrstabilität und die Boden
haftung bei angebauten Geräten, gleich welcher der Anbau
räume genutzt wird, erheblich beeinträchtigt.
In der DE 27 15 642 A1 wird eine selbstfahrende Heuernte
maschine vorgeschlagen, bei der aus den Zeichnungen er
kennbar ist, daß der Rahmen eine Breite aufweist, die
annähernd dem 0,5-fachen des Abstandes der sich gegen
überliegenden Radinnenkanten eines Achskörpers entspricht
und eine Länge aufweist, die mindestens annähernd daß
1,3-fache des Achskörperabstandes beträgt und der Motor-
Getriebeblock mit dem der Vorderachse zugewandten Ver
teilergetriebe, der in der Längsmittelebene der Heuernte
maschine liegt, zwischen der Vorder- und Hinterachse und
der Fahrersitz mittig oder annähernd mittig über dem
Schalt- bzw. Verteilergetriebe anzuordnen. Durch die
mittige Schwerpunktslage wird eine annähernde gleiche Belastung
der Vorder- und Hinterachskörper sowie der linken
und rechten Räder erreicht. Eine gleichmäßige Belastung
der Achskörper und der Räder führt aber nicht zur Verbes
serung der Fahrstabilität und der Bodenhaftung bei Sys
temfahrzeugen, die mit mehreren Anbauräumen ausgebildet
und für die verschiedensten Arbeiten geeignet sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein ein
leitend genanntes Systemfahrzeug dadurch zu verbessern,
daß mindestens fünf Anbauräume vorgesehen werden können,
der Bodendruck bei front- und/oder heckangebauten Geräten
ohne zusätzliche Ballastgewichte verringert wird, unein
geschränkte Sichtverhältnisse gegeben sind und das bei
entsprechender Achsenausführung auf engstem Raum manöv
rierfähig ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die
Merkmale nach Anspruch 1 gelöst.
Durch die Kombination, bei der der Rahmen eine Breite
aufweist, maximal dem 0,5-fachen des Achsabstandes der
sich gegenüberliegenden Radinnenkanten eines Achskörpers
entspricht und eine Länge aufweist, die mindestens das
1,3-fache des Achsabstandes beträgt;
die Fahrerkabine über dem Vorderachskörper auf dem Rahmen festgelegt ist;
die am Boden sich anschließenden Seitenteile der Fahrer kabine zu den Rädern in der Weise schräg nach oben ver laufen, daß die größte Ausdehnung der Seitenteile im Be reich der Innenseite der Räder liegt;
die sich am Boden anschließende Frontseite in der Weise schräg nach oben verläuft, daß die größte Ausdehnung der Frontseite mit den vorderen Radkanten auf einer senkrech ten Linie liegt;
das Getriebe, mittig im Rahmen in der Weise angeordnet ist, daß der Masseschwerpunkt zur Vorderachse gerichtet ist;
wird der Schwerpunkt in der Längsrichtung des Fahrzeugs tiefgelegt, ca. 50 mm über der Fahrbahn, und eine Last verteilung des Fahrzeuges auf die Achsen gewährleistet, die sich zu 2/3 auf der Vorderachse und zu 1/3 auf der Hinterachse aufteilt. Mit einer derartigen Aufteilung der Lastverteilung des Fahrzeuges ohne Anbaugeräte wird die Voraussetzung geschaffen, daß bei front- und/oder heckan gebauten Geräten die Momentandrehachse der Anlenkpunkte mit dem Schwerpunkt des Fahrzeuges zusammenfällt, so daß bei front- und/oder heckangebauten Geräten, auch ohne zusätzliche Ballastgewichte, gesichert wird, daß alle 4 Räder annähernd gleichmäßig belastet werden, wodurch zum einen eine gleichmäßige Kraftübertragung aller 4 Räder gesichert werden kann und zum anderen das sich der Boden druck verringert. Darüber hinaus kann auch der auftreten de Seitenzug durch beispielsweise Pflugschare u. a. auch beim Onland-Pflügen weitgehend ausgeglichen werden. Folg lich wird durch die gleichmäßige Belastung aller 4 Räder das Lenk- und Fahrverhalten des Systemfahrzeugs erheb lich verbessert.
die Fahrerkabine über dem Vorderachskörper auf dem Rahmen festgelegt ist;
die am Boden sich anschließenden Seitenteile der Fahrer kabine zu den Rädern in der Weise schräg nach oben ver laufen, daß die größte Ausdehnung der Seitenteile im Be reich der Innenseite der Räder liegt;
die sich am Boden anschließende Frontseite in der Weise schräg nach oben verläuft, daß die größte Ausdehnung der Frontseite mit den vorderen Radkanten auf einer senkrech ten Linie liegt;
das Getriebe, mittig im Rahmen in der Weise angeordnet ist, daß der Masseschwerpunkt zur Vorderachse gerichtet ist;
wird der Schwerpunkt in der Längsrichtung des Fahrzeugs tiefgelegt, ca. 50 mm über der Fahrbahn, und eine Last verteilung des Fahrzeuges auf die Achsen gewährleistet, die sich zu 2/3 auf der Vorderachse und zu 1/3 auf der Hinterachse aufteilt. Mit einer derartigen Aufteilung der Lastverteilung des Fahrzeuges ohne Anbaugeräte wird die Voraussetzung geschaffen, daß bei front- und/oder heckan gebauten Geräten die Momentandrehachse der Anlenkpunkte mit dem Schwerpunkt des Fahrzeuges zusammenfällt, so daß bei front- und/oder heckangebauten Geräten, auch ohne zusätzliche Ballastgewichte, gesichert wird, daß alle 4 Räder annähernd gleichmäßig belastet werden, wodurch zum einen eine gleichmäßige Kraftübertragung aller 4 Räder gesichert werden kann und zum anderen das sich der Boden druck verringert. Darüber hinaus kann auch der auftreten de Seitenzug durch beispielsweise Pflugschare u. a. auch beim Onland-Pflügen weitgehend ausgeglichen werden. Folg lich wird durch die gleichmäßige Belastung aller 4 Räder das Lenk- und Fahrverhalten des Systemfahrzeugs erheb lich verbessert.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der
Fahrerkabine auf dem Rahmen wird gleichzeitig auch eine
umfassende Sichtfreiheit und zwar bis in den Bereich der
Räder des Fahrzeuges gewährleistet, so daß ein sicheres
Manövrieren auch im unwegsamen Gelände möglich ist. Da
rüber hinaus wird durch das Verhältnis der Breite des
Rahmens zu den Radinnenkanten und der Länge des Rahmens
zum Achsabstand sowie der Ausbildung und Anordnung der
Fahrerkabine am Rahmen gewährleistet, daß eine an sich
bekannte Achsenausführung vorgesehen werden kann, die
einen maximalen Lenkeinschlag von 160° gestattet, so daß
das Systemfahrzeug auch auf engstem Raum problemlos ma
növrierfähig ist und damit zum Einsatz kommen kann.
Weiterhin gestattet die vorgeschlagene Kombination, daß
ein derartiges Systemfahrzeug mit mindestens 5 Anbauräumen
versehen werden kann und zwar front- und heckseitig
sowie auf der rechten und linken Fahrzeugseite und heck
seitig auf dem Rahmen im Anschluß an den Motor, ohne das
die Bedienung des Systemfahrzeugs sowie das Einsteigen in
das Systemfahrzeug durch die Anbaugeräte behindert wird.
Durch die federnd am Rahmen gelagerte Vorderachse in Ver
bindung mit der erreichten Lastverteilung auf den Achsen
und der Übereinstimmung des Momentandrehpunktes der An
lenkpunkte mit dem Schwerpunkt des Fahrzeuges sowie des
tiefgelegten Schwerpunktes wird auch die Stabilität des
Systemfahrzeuges mit und auch ohne angebauten Geräten
verbessert, insbesondere das Kippmoment des Fahrzeuges
kann wesentlich verringert werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die Anlenkpunkte der vorderen bzw. hinteren unteren Len
kerarme im Endbereich des Rahmens an der zur Fahrbahn
gerichteten Seite festgelegt und die vorderen bzw. hin
teren oberen Lenkerarme mittig an der vorderen und hin
teren Stirnseite des Rahmens festgelegt und erstrecken
sich bis über die Rahmenoberkante. Auf diese Weise wird
gewährleistet, daß einerseits die Kraft, die über die
Lenkerarme auf das Fahrzeug übertragen wird, ausschließ
lich durch den freitragenden Rahmen aufgenommen wird und
andererseits sichergestellt, daß die Kraftlinie der un
teren Lenkerarme waagerecht durch den Schwerpunkt des
Fahrzeuges verläuft und die Kraftlinie der oberen Len
kerarme in einem Winkel durch den Schwerpunkt des Fahr
zeuges verläuft, mit dem das erforderliche Dreipunktver
hältnis der vorderen bzw. hinteren Lenkerarme zu den an
gebauten Geräten gewährleistet ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der
Motor auf dem Rahmen angeordnet. Dadurch ist der Motor
für den Service gut zugänglich und der Schwerpunkt des
Fahrzeuges und damit die Lastverteilung auf die Achsen
kann vorteilhaft beeinflußt werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Er
findung ist das mittlere Drittel des Rahmens durch Ver
steifungen begrenzt und am Rahmen, im Bereich der Ver
steifungsstreben, nach unten verlaufende Streben vorge
sehen, die sich mindestens bis unterhalb der Getriebe
gehäuseunterkante erstrecken und die mit parallel zum
Getriebegehäuse verlaufenden Streben verbunden sind. Auf
diese Weise kann der Rahmen einerseits zusätzlich ver
steift werden und andererseits bietet der Rahmen durch
die auf beiden Seiten nach unten geführten Streben und
die parallel verlaufenden verbindenden Streben mindestens
je einen beiderseits am Rahmen festgelegten sicheren An
bauraum. Darüber hinaus wird durch die Anordnung der Ver
strebungen im mittleren Drittel des Rahmens das zwischen
dem Rahmen angeordnete Getriebegehäuse gegen Beschädigun
gen durch Unebenheiten im Gelände ausreichend geschützt.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die
federnde Lagerung der Vorderachse gedämpft ausgeführt,
wobei die Dämpfung vorzugsweise durch eine Niveauregelung
ausgebildet ist. Mit einer derartigen Dämpfung kann sich
die Vorderachse gut den Geländebedingungen anpassen, wo
durch auch bei unwegsamen Gelände ein gleichmäßiger Bo
dendruck und damit eine maximale Kraftübertragung der
Räder gewährleistet werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beige
fügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungs
form der Erfindung beispielsweise gezeigt ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Vorderansicht eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Systemfahrzeugs,
Fig. 2: eine Seitenansicht eines Systemfahrzeugs
nach Fig. 1,
Fig. 3: eine Ansicht auf das Fahrgestell eines
Systemfahrzeugs nach Fig. 1 und 2 von unten.
Das Systemfahrzeug besteht im wesentlichen aus dem
Fahrgestell, welches aus einem Rahmen 2, dem vorderen
Achskörper 1 und dem hinteren Achskörper 19 ausgebildet
ist, die mit allradgetriebenen und gleichgroßen Rädern
4a; 4b; 4c; 4d; versehen sind, der Fahrerkabine 9, dem
Motor 11 und dem Getriebe 12.
Der Rahmen 2 ist als ein freitragender ebener Kastenrah
men ausgebildet und weist eine Breite auf, die dem 0,5-
fachen des Abstandes 7a; 7b der sich gegenüberliegenden
Radinnenkanten 5a, 5b bzw. 5c, 5d der Räder 4a, 4b; 4c,
4d entspricht und eine Länge, die das 1,3-fache des Achs
abstandes 6 der am Rahmen befestigten Achskörper 1, 19
beträgt.
Das mittlere Drittel des Rahmens 2 wird, wie in Fig. 2
und 3 gezeigt, bevorzugt von zwei mit dem Rahmen 2
festverbundenen Versteifungsstreben 31a, 31b begrenzt. An
den Verbindungsstellen der Versteifungsstreben 31a, 31b
mit den Längsträgern des Rahmens 2, sind beiderseits an
der Rahmenunterseite sich nach unten erstreckende und mit
der Rahmenunterseite festverbundene Streben 32a, 32b;
32c; 32d angeordnet, die durch die Querstrebe 33a bzw.
33b verbunden sind, die parallel zum Rahmen 2 unterhalb
der Getriebegehäuseunterkante 34 auf einer Linie ver
laufen, die durch die Unterkante des vorderen Achskörpers
1 und des hinteren Achskörpers 19 bestimmt wird.
Die beiderseits unterhalb des Rahmens 2 und mittig
zwischen den Rädern 5a, 5d bzw. 5b, 5c ausgebildeten rah
menähnlichen Verstrebungen bilden Anbauräume aus, die ge
währleisten, daß die Last der Anbaugeräte vom Rahmen 2
aufgenommen wird und die Anbauräume am Fahrgestell je
weils in einem Raum liegen, in dem die angebauten Geräte
die Fahreigenschaften und die Bedienung des Fahrzeugs
nicht behindern. Gleichzeitig dienen diese Verstrebungen
zum Schutz des Getriebegehäuses 18, das in diesem Bereich
vorgesehen ist, wie noch nachfolgend ausgeführt wird.
Im mittleren Drittel des Rahmens 2, der durch die Streben
32a, 32b, 32c, 32d seitlich begrenzt ist und unterhalb
des Rahmens 2 liegt, ist das Getriebegehäuse 18 mit dem
Getriebe 12 am Rahmen 2 festgelegt und in der Weise ange
ordnet, daß der Masseschwerpunkt des Getriebegehäuses 18
mit dem Getriebe 12 und der Gelenkwelle 17 in Richtung
des vorderen Achskörpers 1 liegt.
An der Frontseite des Rahmens 2 ist auf der Unterseite
der Längsträger des Rahmens 2 je eine Lasche fest mit dem
Rahmen 2 verbunden, die bündig mit der Stirnseite des
Rahmens 2 abschließen und sich von der Unterseite des
Rahmens 2 nach unten erstrecken und zur Ausbildung der
Anlenkpunkte 29a bzw. 29b der unteren Lenkerarme 15a, 15b
dienen. Mittig und frontseitig am Querträger des Rahmens
2 ist eine weitere Lasche am Rahmen 2 befestigt, die sich
bis über die Rahmenoberkante erstreckt, in der der An
lenkpunkt 30a für den oberen Lenkerarm 13 ausgebildet
ist. Analog der frontseitigen Anordnung der Laschen am
Rahmen 2, für die Ausbildung der frontseitigen Anlenk
punkte 29a, 29b bzw. 30a für die Lenkerarme 15a, 15b bzw.
13, sind auch heckseitige Laschen am Rahmen 2 für die
Ausbildung der heckseitigen Anlenkpunkte 29c, 29d der
unteren Lenkerarme 21a, 21b bzw. des Anlenkpunkts 30b für
den oberen Lenkerarm 14 befestigt.
Eine derartige Anordnung der frontseitigen Anlenkpunkte
29a, 29b bzw. 30a und der heckseitigen Anlenkpunkte 29c,
29d bzw. 30b gestattet einerseits, daß die von den Anbau
geräten ausgehenden Kräfte direkt vom Rahmen 2 aufgenommen
werden und andererseits, daß die Kraftlinie C der An
lenkpunkte 29a bis 29d der unteren Lenkerarme 15a, 15b
bzw. 21a, 21b und die Kraftlinie der Anlenkpunkte 30a,
30b der oberen Lenkerarme 13 und 14 so eingestellt werden
können, daß deren Momentandrehachse B direkt durch den
Masseschwerpunkt A des Systemfahrzeugs verläuft, wodurch
die Stabilität des Fahrzeuges und das Fahrverhalten bei
angebauten heck- und/oder frontseitigen Geräten sehr
günstig beeinflußt wird.
Auf dem Rahmen 2 ist der Boden 8 der Fahrerkabine 9
festgelegt, der eine Breite hat, die gleich der Breite
des Rahmens 2 entspricht und der sich von der Frontseite
des Rahmens 2 bis zur Fahrzeugmitte erstreckt.
An den Längsseiten des Bodens 8 sind die Seitenteile 23a,
23b befestigt, die in Richtung der Räder 4a, 4b schräg
nach oben verlaufen und deren größte Ausdehnung 24a, 24b
mindestens oberhalb des Raddurchmessers aber innerhalb
der Radinnenkanten 5a, 5b liegt, an die sich bevorzugt
schräg nach innen verlaufende Seitenteile 38a, 38b an
schließen, die durch das Kabinendach 36 begrenzt werden.
Die am Boden 8 befestigte Frontseite 25 der Fahrerkabine
9 ist im unteren Kabinenteil frontseitig in der Weise
ausgestellt, das die größte Ausdehnung 26 auf einer Linie
mit den vorderen Radkanten 27a, 27b ist und in der Höhe
der Seitenteile 23a, 23b liegt. Der sich daran anschlies
sende Rahmen für die Sichtscheibe 37 ist bevorzugt zum
Fahrzeug leicht geneigt ausgeführt.
Um die Sichtverhältnisse weiter zu verbessern, kann die
Fahrerkabine 9 in der vorgeschlagenen Form als Rahmenkon
struktion ausgeführt werden und die Seitenteile 23a, 23b;
38a, 38b sowie das untere Frontteil 25 aus Sichtscheiben
bestehen.
Unmittelbar an die Fahrerkabine 9 schließt sich auf dem
Rahmen 2 der Motor 11 an, der gegenüber der Fahrerkabine
9 schallisoliert sein kann und auf dem Rahmen 2 befestigt
ist. Der sich an den Motor 11 zur Heckseite anschließende
verbleibende freie Raum 22 bis zum heckseitigen Rahmen
ende ist als weiterer An- oder Aufbauraum verfügbar.
Für eine verbesserte Bodenhaftung und damit zu einer ver
besserten Kraftübertragung aller Räder 4a bis 4d, insbe
sondere im unebenen Gelände, ist der vordere Achskörper 1
mittels einer Federung 35a, 35b an der Fahrerkabine 9
festgelegt. Zu diesem Zweck wurde vorteilhafterweise eine
gedämpfte Federung mit Niveauregelung verwendet.
Durch die Breite des Rahmens 2, die das 0,5-fache des Ab
stands 7a, 7b, beträgt, der durch die Innenkanten 5a, 5b
bzw. 5c, 5d der sich gegenüberliegenden Räder 4a, 4b und
4c, 4d gebildet wird, ist bei einem Achsabstand 6, der
mindestens das 1,5-fache des Raddurchmessers beträgt,
zwischen den Innenkanten 5a bis 5d der Räder 4a bis 4d
und den Längsträgern des Rahmens 2 ein freier Raum ausge
bildet, der bei einer entsprechenden Ausbildung der Achs
körper 1, 19 einen ungehinderten Lenkeinschlag bis zu
160° aller Räder 4a bis 4d gestattet.
Mit der Anordnung des mittig im Rahmen 2 liegenden Ge
triebegehäuses 18, dessen Masseschwerpunkt in der Längs
achse des Fahrzeuges zum vorderen Achskörper 1 gerichtet
ist, und der Anordnung der Fahrerkabine 9 auf dem Rahmen
2 über dem vorderen Achskörper 1, die sich bis zur Rah
menmitte erstreckt, und des Motors 11, der sich unmittel
bar in Richtung des Hecks an die Fahrerkabine anschließt,
sowie der Lastaufteilung aller übrigen Bauteile die aus
schließlich auf der Länge des Rahmens 2 aufgeteilt ist,
erhält das Fahrzeug einen Schwerpunkt A, der soweit in
Richtung der Frontseite gelegt ist, daß eine Masseverteilung
von 2/3 auf den vorderen Rädern 4a, 4b und zu 1/3
auf den hinteren Rädern 4c, 4d gewährleistet ist. Auf
diese Weise kann auf zusätzliche Ballastgewichte bei
heck- und frontseitig angebauten Geräten verzichtet wer
den, auch beim Auftreten eines Seitenzugs, wie beispiels
weise beim Pflügen. Vielmehr, dem Seitenzug beim Pflügen
wird durch eine derartige Ausbildung des Systemfahrzeugs
annähernd vollständig entgegengewirkt. Gleichzeitig ist
es möglich, trotz einer großen Bodenfreiheit den Schwer
punkt A des Fahrzeuges sehr tief zu legen, wodurch das
Kippmoment des Fahrzeuges verringert wurde.
Die Verbindung der Lenkerarme 13, 14, 15a, 15b, 21a, 21b,
zu den Anlenkpunkten 29a bis 29d und 30a, 30b ist bevor
zugt durch gesicherte Bolzenbefestigungen lösbar ausge
führt, so daß die Lenkerarme 13, 14, 15a, 15b, 21a, 21b
schnell entfernt werden können und front- wie heckseitig
auch Anbaugeräte vorgesehen werden können, bei denen auf
ein Dreieckverhältnis verzichtet werden kann, wie bei
spielsweise heckseitig eine Baggerschaufel oder front
seitig ein Schiebeschild.
Durch die Ausbildung eines Systemfahrzeuges nach den
vorgeschlagenen Kombinationsmerkmalen wird ein System
fahrzeug verfügbar, das die Möglichkeit bietet, eine
Vielzahl von Geräten für die unterschiedlichsten Arbeiten
in den Bereichen der Land-, Forst- und Bauwirtschaft
sowie auch in kommunalen Bereichen aufzunehmen, so daß
die Wirtschaftlichkeit eines Systemfahrzeuges durch die
mögliche hohe Auslastung verbessert werden kann.
Claims (8)
1. Systemfahrzeug,
- - das mindestens einen Anbauraum zur Ankopplung von Arbeitsgeräten und
- - vier gleich große Räder aufweist, die an Achs körpern unterhalb eines Rahmens aufgehängt sind, achsweise angetrieben werden, achsweise lenkbar sind und einen Achsabstand aufweisen, der mindes tens das 1,5-fache des Raddurchmessers beträgt;
- - wobei der Rahmen als ein rechteckiger ebener frei tragender Kastenrahmen ausgeführt ist;
- - die Fahrerkabine sich vom Frontbereich des Rahmens bis maximal zur Rahmenmitte erstreckt;
- - der Boden der Fahrerkabine an der Frontseite bündig mit dem Rahmen abschließt und eine Breite aufweist, die der Rahmenbreite entspricht, wobei die am Boden sich anschließenden Seitenteile der Fahrerkabine zu den Rädern in der Weise schräg nach oben verlaufen, daß die größte Ausdehnung der Seitenteile oberhalb des Raddurchmessers liegt;
- - der Motor sich an der Fahrerkabine heckseitig an schließt und das Getriebe im Rahmen angeordnet ist und wobei sich das Getriebegehäuse nach unten maxi mal bis zu einer Linie erstreckt, die von der unte ren Begrenzung der Achskörper bestimmt ist;
- - der Vorderachskörper federnd am Rahmen festgelegt ist und
- - die Aufbauten auf dem Rahmen sich heckseitig maxi mal bis an die hinteren Radkanten ausdehen,
- - daß der Rahmen (2) eine Breite aufweist, die maxi mal dem 0,5-fachen des Abstandes (7a, 7b) der sich gegenüberliegenden Radinnenkanten (5a, 5b; 5c, 5d) eines Achskörpers (1; 19) entspricht und eine Länge aufweist, die mindestens das 1,3-fache des Achskör perabstandes (6) beträgt;
- - daß die Fahrerkabine (9) über dem Vorderachskörper (1) auf dem Rahmen (2) festgelegt ist;
- - daß die am Boden (8) sich anschließenden Seitentei le (23a; 23b) der Fahrerkabine (9) zu den Rädern 4a; 4b) in der Weise schräg nach oben verlaufen, daß die größte Ausdehnung (24a; 24b) der Seitenteile (23a; 23b) im Bereich der Innenseiten (5a; 5b) der Räder (4a; 4b) liegt;
- - daß die sich am Boden (8) anschließende Frontseite (25) in der Weise schräg nach oben verläuft, daß die größte Ausdehnung (26) der Frontseite (25) mit den vorderen Radkanten (27a, 27b) auf einer senk rechten Linie liegt und
- - daß das Getriebes (12) mittig im Rahmen (2) und in der Weise angeordnet ist, daß der Masseschwerpunkt des Getriebes (12) zum Vorderachskörper (1) ge richtet ist.
2. Systemfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anlenkpunkte (29a, 29b; 29c, 29d) der
vorderen und hinteren unteren Lenkerarme (15a, 15b;
21a, 21b) im Endbereich des Rahmens (2) an der zur
Fahrbahn gerichteten Seite des Rahmens (2) festgelegt
sind.
3. Systemfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der obere Anlenkpunkt (30a; 30b)
des vorderen und hinteren Lenkerarms (13; 14) mittig
an der vorderen bzw. hinteren Stirnseite des Rahmens
(2) festgelegt ist und sich bis über die Rahmenober
kante erstreckt.
4. Systemfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (11) auf dem
Rahmen (2) angeordnet ist.
5. Systemfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Drittel des
Rahmens (2) durch Versteifungsstreben (31a, 31b) be
grenzt ist und am Rahmen (2) beiderseits im Bereich
der Versteifungsstreben (31a, 31b) nach unten verlau
fende Streben (32a, 32c; 32b, 32d) vorgesehen sind, die
sich mindestens bis unterhalb der Getriebegehäuseun
terkante (34) erstrecken und mit parallel zum Getrie
begehäuse (18) verlaufenden Streben (33a; 33b) ver
bunden sind.
6. Systemfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens an einer Seite des Fahr
zeuges im freien Bereich zwischen den Rädern (4a, 4d;
4b, 4c) Anlenkpunkte für einen seitlichen Anbauraum
vorgesehen sind, die vorzugsweise zwischen dem Rahmen
(2) und der parallel zum Getriebegehäuse (18) verlau
fenden Streben (32a; 32b) liegen.
7. Systemfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die federnde Lagerung des Vorderachs
körpers (1) gedämpft ist.
8. Systemfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dämpfung durch eine Niveauregelung
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE1998102915 DE19802915C2 (de) | 1998-01-27 | 1998-01-27 | Systemfahrzeug |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998102915 DE19802915C2 (de) | 1998-01-27 | 1998-01-27 | Systemfahrzeug |
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ID=7855720
Family Applications (1)
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Families Citing this family (2)
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GB2418891A (en) * | 2004-10-06 | 2006-04-12 | Cnh Belgium Nv | Cab for an agricultural vehicle |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE2715642A1 (de) * | 1976-04-13 | 1977-10-27 | Bauer & Co Gmbh Reform Werke | Selbstfahrende heuerntemaschine |
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DE4017138A1 (de) * | 1990-05-28 | 1991-12-05 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Systemfahrzeug fuer die landwirtschaft |
-
1998
- 1998-01-27 DE DE1998102915 patent/DE19802915C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2039668A1 (de) * | 1970-08-10 | 1972-02-17 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Fahrzeug,insbesondere landwirtschaftlich nutzbares Motorfahrzeug |
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DE19802915A1 (de) | 1999-08-05 |
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