DE60012731T2 - Landwirtschaftliche sprühvorrichtung - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M7/00—Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
- A01M7/0082—Undercarriages, frames, mountings, couplings, tanks
- A01M7/0085—Tanks
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01M7/00—Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
- A01M7/0003—Atomisers or mist blowers
- A01M7/0014—Field atomisers, e.g. orchard atomisers, self-propelled, drawn or tractor-mounted
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Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches und ähnliches Sprühgerät und im Besonderen ein selbstfahrendes Sprühgerät.
- Der Erfindung zugrundeliegender allgemeiner Stand der Technik
- Es ist bekannt, dass ein selbstfahrendes landwirtschaftliches Sprühgerät bereitgestellt wird, üblicherweise auf einem modifizierten Traktor für die Landwirtschaft. Bei bekannten Vorrichtungen ist es üblich, dass der Traktormotor und die Zusatzgeräte sich im vorderen Teil des Traktors befinden und der Flüssigkeits-Sprühtank im hinteren Teil des Traktors. Eine solche Anordnung ist nicht ideal, da sich beim Einsatz, in dem Maße, wie die Flüssigkeit im Sprühtank verbraucht wird, die Gewichtsverteilung auf die Räder des Traktors zum Nachteil für die Leistung des Traktors ändert. Ein Extragewicht kann dem Traktor hinzugefügt werden, um als Gegengewicht und für die Verringerung des Gewichts der Sprühflüssigkeit im Verhältnis zum Gesamtgewicht des Sprühgeräts zu dienen. Es ist jedoch nicht wünschenswert, dem Traktor ein Extragewicht hinzuzufügen, da dies dahin tendieren könnte, die Bodenverdichtung zu erhöhen und im allgemeinen die Leistung zu verringern.
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung, das bei bekannten Sprühgeräten auftretende oben beschriebene Problem zu mildern.
- Offenlegung der Erfindung
- Gemäß US-A-5098018, welche den Oberbegriff von Anspruch 1 offenlegt, umfasst ein selbstfahrendes landwirtschaftliches Sprühgerät ein Landfahr zeug mit einem Fahrgestell, Räder auf dem Fahrgestell im Eingriff mit dem Gelände, eine im Fahrgestell montierte Antriebsmaschine für den Antrieb des Fahrzeuges und einen in der Nähe der Antriebsmaschine angeordneten Flüssigkeits-Sprühtank und einen schwenkbar auf dem Fahrgestell angebrachten Rahmen.
- Erfindungsgemäß ist der Sprühtank auf dem Rahmen angebracht, der auf dem Fahrgestell getragen wird, und er ist für eine schwenkbare Bewegung in Bezug auf das Fahrgestell montiert. Das Sprühgerät umfasst einen Sprühausleger, und dieser ist ebenfalls auf dem Rahmen montiert. Der Ausleger kann auf Hebearmen auf dem Rahmen montiert sein.
- Vorzugsweise ist der Sprühtank auf dem Fahrgestell montiert für die Bewegung zwischen seiner Betriebsposition angrenzend an die Antriebsmaschine oder diese umgebend und in einer angehobenen Position, welche den Zugang zur Antriebsmaschine und zu zugehörigen Bestandteilen gestattet, zum Beispiel für Wartung und Reparaturen. Die Bewegung des Tanks ist eine gesamte oder hauptsächliche Schwenkbewegung, typischerweise um eine Achse herum, die sich im allgemeinen quer zum Fahrzeug erstreckt. Diese Bewegung des Sprühtanks kann durch eine Hebevorrichtung erreicht werden, zum Beispiel in ähnlicher Weise, wie die Fahrerkabine eines LKW für den Zugang zum LKW-Motor gekippt wird.
- Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist die Antriebsmaschine längs zwischen den Vorderachsen- und Hinterachsenlinien des Fahrzeugs angeordnet, zum Beispiel in einer Position im Wesentlich mittig des Fahrgestells. Diese Anordnung ist vorteilhaft für eine bevorzugte Verteilung des Gewichts zwischen den Rädern des Sprühgeräts.
- Der Flüssigkeits-Sprühtank kann die Form eines Satteltanks aufweisen, welcher die Antriebsmaschine zumindest zum Teil umgibt. Eine solche Anordnung ermöglicht ebenfalls einen niedrigen Schwerpunkt des Sprühgeräts für die Erhöhung der Stabilität des Sprühgeräts.
- Auf diese Weise kann die Gewichtsverteilung des Sprühgeräts im Wesentlichen unbeeinflusst durch die Menge der Sprühflüssigkeit im Tank bleiben.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Eine Ausführungsform der Erfindung wird schematisch beispielhaft in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht, bei denen:
-
1 eine in etwa schematische Seitenansicht eines selbstfahrenden landwirtschaftlichen Sprühgeräts ist; -
2 eine Vorderansicht des Sprühgeräts von1 ist; -
3 eine Rückansicht des Sprühgeräts von1 ist, und -
4 eine Seitenansicht ist, die im allgemeinen derjenigen von1 entspricht und das Sprühgerät in einer Wartungsposition zeigt. - Beste Art und Weise für die Ausführung der Erfindung
- Bei den Zeichnungen umfasst ein selbstfahrendes landwirtschaftliches Sprühgerät
10 ein Landfahrzeug mit einem Fahrgestell12 , Räder14 im Eingriff mit dem Gelände auf dem Fahrgestell12 . Eine Fahrzeugaufhängung26 kann zwischen den Rädern14 und dem Fahrgestell bereitgestellt werden; die Aufhängung26 kann eine herkömmliche Aufhängung sein oder Airbags umfassen. Diese Ausführungsform umfasst, wie es üblich ist, vier Räder14 , die in Paaren an Vorder- und Hinter-Querachsenlinien mon tiert sind (welche tatsächliche Achsen einschließen oder hypothetische Linien bei einem Fahrzeug mit Einzelaufhängung sein können). - Das Fahrzeug umfasst weiterhin eine Antriebsmaschine
16 (bei dieser Ausführungsform ein Diesel-Verbrennungsmotor), die im Fahrgestell12 montiert ist und im Wesentlichen mittig desselben zwischen den Achsenlinien angeordnet ist. Eine Kraftübertragung18 ist im Fahrgestell montiert und ist mit der Antriebsmaschine für den Antrieb der Fahrzeugräder14 verbunden. - Eine Kabine
20 für den Fahrer/Betreiber ist im vorderen Teil des Fahrgestells12 angebracht, und ein Sprühausleger24 ist im hinteren Teil des Fahrgestells12 montiert. Der Sprühausleger24 kann von einer im allgemeinen herkömmlichen klappbaren Form sein. - Ein Flüssigkeits-Sprühtank
30 ist auf dem Fahrgestell montiert und hat die Form eines Satteltanks, der über der Antriebsmaschine16 positioniert ist und diese an einer Stelle in Längsrichtung umgibt, welche ihn zwischen den Rädern14 platziert. Wie in2 ersichtlich ist, erstreckt sich der Tank oberhalb der Antriebsmaschine16 , und er weist sich nach unten erstreckende Verlängerungen auf, die sich seitlich auf beiden Seiten der Antriebsmaschine16 erstrecken. Auf diese Weise bleibt die Gewichtsverteilung des Sprühgeräts im Wesentlichen unbeeinflusst von der Menge der Sprühflüssigkeit in Tank30 . Die Satteltank-Ausführung eines solchen Tanks ermöglicht ebenfalls einen niedrigen Schwerpunkt des Sprühgeräts10 für die Erhöhung der Stabilität des Sprühgeräts10 . Der Satteltank30 kann eine separate Kammer30' für sauberes Wasser oder, nach Wunsch, für Spülungen umfassen. - Der Sprühtank
30 ist auf einem Rahmen40 montiert, der schwenkbar am hinteren Teil des Fahrgestells (bei42 ) montiert ist. Tank30 kann zwischen seiner Betriebsposition angrenzend an die Antriebsmaschine16 und diese umgebend bewegt werden, wie in1 bis3 gezeigt wird, indem der Rahmen nach oben und nach hinten zu einer angehobenen Position geschwenkt wird, wie in4 gezeigt, welche den Zugang zur Antriebsmaschine, z. B. für Wartung und Reparaturen ermöglicht. Diese Bewegung des Sprühtanks kann durch die hydraulische Hebevorrichtung50 erreicht werden, die zwischen Tankrahmen40 und Fahrgestell12 angeschlossen ist, zum Beispiel in ähnlicher Weise, wie die Fahrerkabine eines LKW für den Zugang zum LKW-Motor gekippt wird. - Der Sprühausleger
24 wird auf Hebearmen44 getragen, die auf dem Sprühtankrahmen40 montiert sind. - Die Kraftübertragung des Fahrzeuges, die in den Zeichnungen gezeigt wird, ist mechanisch, sie könnte jedoch, falls gewünscht, von jeder anderen Art sein, zum Beispiel kann sie hydrostatisch sein.
- Industrielle Anwendbarkeit
- Die Erfindung stellt somit eine einfache Art und Weise bereit für die Aufrechterhaltung einer gewünschten Gewichtsverteilung bei einem selbstfahrenden Sprühgerät, welches von der Menge der Flüssigkeit im Sprühtank nicht beeinflusst wird und welches Probleme des Zugangs zum Fahrzeugmotor und zur Kraftübertragung, zum Beispiel für Wartung oder Reparaturen, vermeidet.
Claims (12)
- Ein selbstfahrendes landwirtschaftliches Sprühgerät, welches ein Landfahrzeug mit einem Fahrgestell umfasst, das einen Sprühausleger trägt, Räder auf dem Fahrgestell im Eingriff mit dem Gelände, eine im Fahrgestell montierte Antriebsmaschine für den Antrieb der im Eingriff mit dem Gelände stehenden Räder, einen in der Nähe der Antriebsmaschine angeordneten Flüssigkeits-Sprühtank und einen auf dem Fahrgestell schwenkbar angebrachten Rahmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprühtank und der Sprühausleger auf dem Rahmen angebracht sind.
- Ein selbstfahrendes landwirtschaftliches Sprühgerät nach Anspruch 1, bei welchem der Sprühausleger auf Hubarmen auf dem Rahmen angebracht ist.
- Ein selbstfahrendes landwirtschaftliches Sprühgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem sowohl die Antriebsmaschine als auch der Flüssigkeits-Sprühtank zwischen Vorderachsen- und Hinterachsenlinien des Fahrzeugs angebracht sind.
- Ein selbstfahrendes landwirtschaftliches Sprühgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Antriebsmaschine längs im Fahrgestell angeordnet ist.
- Ein selbstfahrendes landwirtschaftliches Sprühgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Antriebsmaschine im Fahrgestell im wesentlichen mittig desselben angeordnet ist.
- Ein selbstfahrendes landwirtschaftliches Sprühgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die schwenkbare Befestigung des Rahmens die Bewegung des Sprühtanks zwischen einer Betriebsposition angrenzend an die Antriebsmaschine oder diese umgebend sowie eine angehobene Position gestattet, welche den Zugang zur Antriebsmaschine ermöglicht.
- Ein selbstfahrendes landwirtschaftliches Sprühgerät nach Anspruch 6, bei welchem der Rahmen schwenkbar um eine Achse befestigt ist, die sich im allgemeinen diagonal zum Fahrzeug erstreckt.
- Ein selbstfahrendes landwirtschaftliches Sprühgerät nach Anspruch 6 oder 7, das weiterhin eine Hebevorrichtung umfasst, die betätigt werden kann, um den Sprühtank zwischen seiner Betriebsposition und seiner angehobenen Position zu bewegen.
- Ein selbstfahrendes landwirtschaftliches Sprühgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Sprühtank im allgemeinen oberhalb der Antriebsmaschine angeordnet ist.
- Ein selbstfahrendes landwirtschaftliches Sprühgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Sprühtank die Form eines Satteltanks aufweist.
- Ein selbstfahrendes landwirtschaftliches Sprühgerät nach Anspruch 10, bei welchem der Satteltank zumindest zum Teil die Antriebsmaschine umgibt.
- Ein selbstfahrendes landwirtschaftliches Sprühgerät nach Anspruch 11, abhängig von einem der Ansprüche 9 bis 11, bei welchem der Satteltank im allgemeinen über der Antriebsmaschine angeordnet ist und sich nach unten erstreckende Verlängerungen aufweist, die sich seitlich auf beiden Seiten der Antriebsmaschine erstrecken.
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