DE4117272A1 - Geraetehaltevorrichtung zur verbindung eines arbeitsgeraetes mit einem fahrzeug - Google Patents
Geraetehaltevorrichtung zur verbindung eines arbeitsgeraetes mit einem fahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gerätehaltevorrichtung
zur Verbindung eines Arbeitsgerätes mit
einem Fahrzeugchassis, die zwei Basisrahmenträger umfaßt,
die sich in Fahrzeug-Längsrichtung erstrecken und
quer zur Längsrichtung Abstand voneinander wahren.
Eine Gerätehaltevorrichtung dieser Art ist beispielsweise
aus der US-PS 40 87 009 bekannt. Diese bekannte
Konstruktion umfaßt ein Paar linke und rechte Trägerteile,
die sich längs des Fahrzeuges erstrecken, und Befestigungsstangen,
die sich parallel zum Fahrzeugrahmen
erstrecken und an ihm befestigt sind. Die Befestigungsstangen
tragen Konsolen, an denen ein Hinterhakengerät
befestigt ist. Außerdem ist ein Frontladegerät an dem
Trägerteil über Vertikalträger und Tragarme zu befestigen.
Bei dieser Verbindungskonstruktion ist die Befestigungsbreite
des Arbeitsgerätes quer zum Fahrzeug auf
die Breite der Trägerteile beschränkt. Es ist deshalb zu
gewährleisten, daß das bekannte Frontladegerät nicht in
Konflikt mit den Vorderrädern kommt; dies erlaubt nur
einen beschränkten Freiraum für die Konstruktion.
Zur Vermeidung einer gegenseitigen Störung zwischen dem
Frontladegerät und den Vorderrädern oder zur Ermöglichung
der Befestigung eines Frontladegerätes am Fahrzeug
das eine vergrößerte Breite hat, muß die Befestigungsbreite
(quer zur Fahrtrichtung) vorn am Fahrzeug erweitert
werden.
Eine Konstruktion, die diesen Aspekt berücksichtigt,
ist in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 1990-
1 77 803 beschrieben. Diese Konstruktion besitzt lange
Sub-Rahmenteile, die an der rechten und linken Seite der
Trägerteile montiert sind. Stützrahmenteile und Verstärkungsrahmenteile,
die in Draufsicht eine dreieckige Form
beschreiben, erstrecken sich in Längsrichtung nach außen
aus einem etwa mittig gelegenen Bereich der Sub-Rahmenteile.
Der Stützrahmen trägt Verbindungsteile, die an
seinen äußeren Enden befestigt sind für die Verbindung
des Tragrahmens mit einem Arbeitsgerät.
Diese Konstruktion hält und trägt die Last des Arbeitsgerätes
starr über eine lange Spanne längs des Fahrzeuges.
Jedoch ist die Kontruktion kompliziert und besitzt
eine große Anzahl von Einzelteilen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine vereinfachte
Chassis- und Rahmenstruktur anzugeben, um Arbeitsgerätschaften
anzubauen, wobei ein besonders effektiver
Gebrauch von der Chassis-Konstruktion des Fahrzeuges gemacht
werden soll.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine vereinfachte
Rahmenkonstruktion anzugeben, bei der eine Vielzahl
von Arbeitsgerätschaften befestigt und eingehängt werden
kann.
Dieses Ziel wird erreicht gemäß der Erfindung durch eine
Gerätehaltevorrichtung zur Verbindung eines Arbeitsgerätes
mit einem Fahrzeugchassis, die zwei Basisrahmenträger
umfaßt, die sich in Fahrzeug-Längsrichtung erstrecken
und die quer zur Längsrichtung Abstand voneinander
haben, und die dadurch gekennzeichnet ist
- a) daß die Basisrahmenträger aus je einem Paar vorderen und hinteren Trägerteilen bestehen,
- b) daß eine Zwischenverbindung je ein Paar von rechten und linken vorderen Trägerteilen und rechten und linken hinteren Trägerteilen verbindet,
- c) wobei die hinteren Trägerteile tiefer liegen als die vorderen Trägerteile,
- d) daß ein Querträger mit den Unterseiten des Basisrahmenträgers im Bereich der Zwischenverbindung verbunden ist,
- e) daß die gegenüberliegenden Enden des Querträgers seitlich über den Basisrahmenträger überstehen,
- f) und daß Verbindungsteile zur Befestigung von Arbeitsgeräten an den überstehenden Enden des Querträgers befestigt sind.
Diese Gerätehaltevorrichtung umfaßt Trägerteile, die in
gestufter Art gebogen sind, wobei sich Rahmenteile ergeben,
die verschiedene Höhenstufen haben, so daß der
Schwerpunkt des Fahrzeug-Hinterteiles abgesenkt wird.
Hierdurch wird die Stabilität der Fahrzeugkontrolle ohne
nachteilige Beeinflussung der Steuerungsfunktionen der
Vorderräder verbessert. Der Querträger, der die Unterseiten
der Basisrahmenträger im Bereich der Zwischenverbindung
verbindet, besitzt eine hohe mechanische Widerstandsfähigkeit
und -stärke. An dem Querträger sind weiterhin
befestigt Verbindungselemente, um die Arbeitsgerätschaften
anzuschließen. Auf diese Weise wird die Last
der Arbeitsgerätschaften sehr effektiv gestützt.
Als Ergebnis erhält man für die Arbeitsgerätschaft eine
Verbindung und Unterstützung mit Hilfe einer einfachen
Konstruktion, indem ein effektiver Gebrauch gemacht wird
von der Rahmenstruktur des Fahrzeuges, ohne daß es notwendig
ist, das Chassis an irgendeiner Stelle zu durchbohren
oder zu perforieren, so daß eine hohe Verbindungssteifigkeit
bewahrt wird.
Das Fahrzeug-Chassis als solches kann nun auch als Stützvorrichtung
verwendet werden, und zwar nach vorne und
nach hinten. Hierdurch erhält man den Vorteil, daß in besonders
stabiler Weise die Arbeitsgerätschaft unterstützt
wird, wobei eine relativ lange Spanne nach vorne
und nach hinten überdrückbar ist.
Es kann sogar eine Vielzahl von Arbeitsgerätschaften einfach
und mit ausreichender Stabilität angebracht werden,
indem die Befestigungsvorrichtung die Arbeitsgerätschaften
mit einer Vielzahl bzw. Mannigfaltigkeit von
kompatiblen Verbindungen ausgestattet wird.
Weitere Ziele und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung.
Die Figuren der Zeichnung zeigen eine Gerätehaltevorrichtung,
um Zusatz-Arbeitsgeräte an einem Traktor zu befestigen.
Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Traktors, der ein
Frontladegerät und eine Mähwerkseinheit trägt;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Befestigungsrahmens;
Fig. 3 eine Vorderansicht in vertikalem Schnitt des
Befestigungsrahmens;
Fig. 4 eine Vorderansicht des vorderen Trageteils des
Frontladegerätes,
Fig. 5 eine auseinandergezogene Darstellung des Befestigungsrahmens;
Fig. 6 einen seitlichen Aufriß eines Traktors, umfassend
eine Lenkervorrichtung zum Tragen der Mähwerkseinheit
und eines weiteren Arbeitsgerätes;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Verbindungsbereiches
eines Befestigungsrahmens, der Mähwerkseinheit
und einer Lenkervorrichtung;
Fig. 8 eine Draufsicht, die einen Verbindungsbereich
einer parallelen Lenkervorrichtung der
Mähwerkseinheit zeigt;
Fig. 9 eine Vorderansicht einer Lenkervorrichtung;
Fig. 10 eine Teil-Vorderansicht eines Leistungsübertragungsbereiches
und einer Leistungsablaufsperre;
Fig. 11 einen Vertikalschnitt einer Leistungsablaufsperr-
Welle.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend unter Verweis auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Traktor. Dieser Traktor umfaßt ein
Paar von rechten und linken Basisrahmenträgern 1, die
sich längs des Traktor-Chassis erstrecken, d. h. im wesentlichen
über die gesamte Vorder- und Hinterlänge des
Traktor-Chassis. Die Bassisrahmenträger 1 tragen in vorderer
Position einen Motor 2 und in hinterer Position das
Getriebe 3 in einem Gehäuse. Die Leistung des Motors 2
wird über das Getriebe 3 auf die Vorder- und auf die Hinterräder
4 bzw. 5 übertragen, um den Traktor anzutreiben.
Der Traktor trägt ein Frontladegerät 6 im vorderen
Bereich, das als Beispiel für ein solches Frontanbau-Arbeitsgerät
dient. Der Traktor trägt weiterhin eine Mähwerkseinheit
100, deren Befestigung im einzelnen unten
in Bezug auf eine andere Ausführungsform beschrieben werden
wird.
Wie Fig. 5 zeigt, umfaßt jeder Basisrahmenträger 1 einen
vorderen Trägerteil 1a und einen hinteren Trägerteil
1b. Der hintere Trägerteil 1b verläuft unterhalb des vorderen
Trägerteils 1a und werden durch eine Zwischenverbindung
7 treppenartig zusammengehalten. Diese
Konstruktion stützt sich auf Achsen der Vorderräder 4,
die in einer bestimmten Höhe einen Steuerungsmechanismus
besitzen. Ein Fahrbereich 8 ist im hinteren Bereich
des Traktor-Chassis in einer niedrigen Höhe vorgesehen,
um eine verbesserte Stabilität zur Steuerung des Traktors
herzustellen.
Eine Anschlußkonstruktion für das Frontladegerät 6 wird
nachfolgend beschrieben.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, ist ein Querträger
9 im Bereich der Zwischenverbindung 7 zwischen
dem vorderen und hinteren Trägerteil 1a und 1b vorgesehen,
die parallel zueinander angeordnet sind. Der Querträger
9 ist aus Blech gebogen. Er überbrückt querliegend
die Unterseiten der Trägerteile 1a und 1b, wobei
seine gegenüberliegenden freien Enden 9a nach außen
überstehen. Der Querträger 9 besitzt Vorderkanten, die
im Bereich der überstehenden Enden 9a nach oben gebogen
sind. Die überstehenden Enden 9a erstrecken sich seitlich
außen an dem vorderen und hinteren Trägerteil 1a
und 1b. Diese Vorderkanten sind in Kontakt mit und
angeschweißt an die Bodenflächen des vorderen Trägerteils
1a und der Zwischenverbindungen 7. Der Querträger
9 ist außerdem an die Bodenflächen des hinteren
Trägerteils 1b angeschweißt.
Die überstehenden Enden 9a sind an ihren rückwärtigen Enden
nach oben gebogen. Dort tragen sie Drehzapfen 101
für die rückwärtigen Teile der Lenker der Mähwerkseinheit
100, und Halterungen 102, um die Zapfen 101 in Position
zu halten.
Die rechten und linken überstehenden Enden 9a des Querträgers
9 besitzen daran befestigte Stützverbinder 10
für das Frontladegerät 6. Im Detail handelt es sich bei
dem Stützverbinder 10 um ein rinnenförmiges Gebilde, das
mit seiner nach unten liegenden Öffnung in den sich nach
oben öffnenden Rezeßbereich jenes überstehenden Endes
9a hineinerstreckt. Ein rinnenförmiges Verstärkungsteil
11 ist mit seiner nach oben zeigenden Öffnung eingesetzt.
Der Stützverbinder 10 und die überstehenden Teile
9a passen zusammen. Diese Einzelteile sind versteift und
fest miteinander verbunden und bilden eine kastenartige
Stützrahmenkonstruktion.
Die Stützverbinder 10 erstrecken sich seitlich nach
außen in Bezug auf das Traktor-Chassis. Sie tragen Sockel
13, die an ihren äußeren Enden befestigt sind und
die Tragesäulen 12 des Frontladegerätes 6 aufnehmen. Jeder
Sockel 13 schließt einen U-förmigen Rahmen 13a ein,
der fest mit dem Stützverbinder 10 verschweißt ist. Ein
Keilelement 13b ist in dem U-förmigen Rahmen 13a befestigt.
Jede Tragesäule 12 hat ein spitz zulaufendes
Ende, das kompatibel ist zu dem Keilelement 13b.
Jede Tragesäule 12 trägt eine Verbindungslasche 14, die
in einer Höhen-Zwischenposition befestigt ist. Ein Tragbalken
16 verbindet die Lasche 14 mit einem Trageelement
15, das an dem vorderen Ende eines jeden vorderen Trägerteils
1a vorgesehen ist. Ein rechter und ein linker Tragbalken
16 sind an ihren vorderen Enden über ein Verbindungsrohr
17 verbunden, das mit dem rechten und linken
Trageelement 15 verbunden ist.
Wie weiterhin aus Fig. 4 hervorgeht, umfaßt jedes Tragelement
15 eine Verbindungslasche 15a, die mit ihrer Seitenfläche
an dem vorderen Ende des rechten oder linken
vorderen Trägerteils 1a befestigt ist. Sie umfaßt ferner
einen Sitz 15b, der mit dem Trageelement 15 verschweißt
ist. Das Verbindungsrohr 17 ist aufgesetzt und verschraubt
mit dem Sitz 15b.
Das Frontladegerät 6 hat Ausleger 18, die am oberen Ende
der rechten bzw. linken Tragesäule 12 angelenkt ist.
Jeder Ausleger 18 ist vertikal durch einen Hydraulikzylinder
21 bewegbar, der durch eine strichpunktierte
Linie in Fig. 2 dargestellt ist. Der Hydraulikzylinder
21 erstreckt sich zwischen dem Stützverbinder 10, der in
einer mittleren Position am Ausleger 18 befestigt ist,
und einer Verbindungslasche 20, die in einer unteren
mittleren Position an der Tragesäule 12 angebracht ist.
Als nächstes wird ein Traktor beschrieben, der eine Lenkervorrichtung
besitzt, um eine Mähwerkseinheit 100 als
Arbeitsvorrichtung zu befestigen, sowie ausgestattet zur
Befestigung einer weiteren Arbeitsvorrichtung, die mit
Verweisung auf die Fig. 6 bis 11 beschrieben werden
wird.
Der in Fig. 6 dargestellte Traktor ist im wesentlichen
der gleiche wie in Fig. 1. Der Traktor umfaßt ein Paar
rechter und linker bzw. vorderer und hinterer Trägerteile
1a und 1b, die sich im wesentlichen über die gesamte
Länge des Traktorchassis erstrecken. Die vorderen Trägerteile
1a tragen einen Motor 2. Die hinteren Trägerteile
1b tragen das Gehäuse eines Getriebes 3. Die
Leistung des Motors 2 wird durch das Getriebe 3 den Vorder-
und Hinterrädern 4 und 5 zugeführt, um den Traktor
anzutreiben. Der Traktor trägt eine Mähwerkseinheit 100,
die vertikal beweglich über eine Parallellenker-Vorrichtung
150 mit einer Basis des Traktorchassis zwischen den
Vorderrädern 4 und den Hinterrädern 5 verbunden ist.
Der Traktor umfaßt weiter einen vertikal bewegliche Lenkervorrichtung
200, über die ein Arbeitsgerät, wie z. B.
ein Schneeschieber (nicht dargestellt), abnehmbar mit
dem Traktor zu verbinden ist. Selbstverständlich kann
ein Vorderlader, wie in Fig. 1 eingezeichnet, gleichzeitig
oder anstelle der genannten Geräte mit dem Traktor
verbunden werden.
Die Mittel, mit denen die Mähwerkseinheit 100 und der
Traktorrahmen verbunden sind, werden im folgenden beschrieben:
Wie in Fig. 6 dargestellt, ist die Mähwerkseinheit 100
mit den vorderen Trägerteilen 1a über ein Paar rechter
und linker vorderer Traktionsübertragungen 151 verbunden.
Die Mähwerkseinheit 100 ist über einen Hubzylinder
160 vertikal beweglich.
Insbesondere sind, wie Fig. 7 zeigt, die Traktionsübertragungen
151 untereinander an ihren vorderen Enden über
eine Stange 110 verbunden. Die Stange 110 ist mit Haken
113 verbunden, die mit Verbindungslaschen 111 befestigt
sind, die sich nach unten von den Seitenwänden der
rechten und linken Trägerteile 1a erstrecken und mit
diesen verbunden sind. Die Haken 113 sind angelenkt und
festlegbar zwischen einer Aufnahme- und Abkupplungsposition
durch entsprechende Bewegung des Hebels 112 zu
verstellen.
Wie in Bezug auf das vorhergehende Ausführungsbeispiel
beschrieben und wie in Fig. 8 dargestellt, sind die
Enden 9a des Querträgers 9 nach oben gebogen an ihren
rückwärtigen Enden. Die Halterungen 102, in denen Haltezapfen
101 befestigt sind, sind über Bolzen mit vertikalen
Wandungen verbunden, die durch das nach oben gebogene
rückwärtige Ende und untere Wand der Enden 9a definiert
sind. Die hinteren Lenker 152 sind verbunden mit
den jeweiligen Drehzapfen 101.
Die Verbindungskonstruktion für das vorn angekoppelte Arbeitsgerät
wird im folgenden näher beschrieben.
Die Lenkervorrichtung 200 für die Verbindung eines vorne
angekoppelten Arbeitsgerätes ist vorne und unten in
Bezug auf die Trägerteile 1a angebracht. Wie insbesondere
in den Fig. 7, 9 und 10 dargestellt ist, sind
rechte und linke untere Lenker 202 angelenkt an die
Schwenkzapfen 201, die sich von der rechten und linken
Verbindungslasche 111 erstrecken, mit der die Traktionsübertragung
151 des Mähwerkes 100 verbunden ist. Auf der
anderen Seite sind schwenkbare Querträger 204 angebracht,
die über eine Schwenkbewegung sich um dieselbe
Querachse P bewegen. Diese schwenkbaren Querträger 204
unterstützen Tragelaschen 203, die an den Seitenflächen
der vorderen Enden des betreffenden Trägerteils 1a vorhanden
sind. Die schwenkbaren Querträger 204 sind
untereinander verbunden über ein Querverbindungsteil
205, um sie zusammen zu verschwenken. Ein rinnenförmiger
Stützverbinder 206 ist mit einer vorderen Endseite des
Trägerteils 1a angebolzt. Dieser Stützverbinder 206
trägt eine Querachse 207 an seinem unteren Ende, über
die wiederum das untere Ende eines Hydraulikzylinders
208 schwenkbar angelenkt ist. Der Hydraulikzylinder 208
ist an seinem oberen Ende über einen Bolzen 209 mit dem
Mittelbereich des Querverbindungsteiles 205 verbunden.
Der Verbindungsrahmen 210, von vorne gesehen etwa in
Dreiecksform, dient zur Verbindung eines Arbeitsgerätes
in schwenkbarer Art und Weise über einen Verbinder 211
mit dem gegenüberliegenden Mittelbereich des Querverbindungsteiles
205. Der Verbindungsrahmen 210 ist gelenkig
verbunden an seinem rechten und linken unteren Ende mit
den vorderen Enden der unteren Lenker 202. Auf diese
Weise ermöglicht es die Lenkervorrichtung 200, daß das
Arbeitsgerät angehoben und abgesenkt werden kann durch
Ausdehnung und Kontrahieren des Hydraulikzylinders 208.
Die Leistung für den Antrieb der Mähwerkseinheit 100 und
des vorderen Arbeitsgerätes wird durch Übertragungswellen
170 und 180 übertragen, die nebeneinander angeordnet
sind, wie Fig. 11 zeigt. Sie erstrecken sich nach vorne
unter das Gehäuse des Getriebes 3 und sind nach hinten
am Traktorchassis befestigt. Die linksseitige Übertragungswelle
170 liefert die Leistung über eine Übertragungswelle
171 an den Eingang 120 der Mähwerkseinheit
100. Die rechtsseitige Übertragungswelle 181 liefert die
Leistung durch eine lange Übertragungswelle 181 an das
Arbeitsgerät, das mit der Vorderseite des Traktors über
die Lenkervorrichtung 200 verbunden ist. Ein Wechsellager
182 für die Übertragungswelle 181 ist zwischen den
Verbindungslaschen 111 angeordnet, mit denen die vordere
Traktionsübertragung 151 der Mähwerkseinheit 100
verbunden ist.
Wie Fig. 10 zeigt, steht das Wechsellager 182 in Kontakt
mit den Innenflächen der rechten und linken Verbindungslaschen
111 und hiermit verbolzt. Am Wechsellager
182 sind Rezesse vorhanden, die die nach innen gerichteten
Vorsprünge der Schwenkzapfen 201 entsprechend
aufnehmen. Demnach wirkt das Wechsellager 182 auch als
Verstärkung für den unteren Lenker 202, der mit dem
vorne angebrachten Arbeitsgerät verbunden ist.
Auf diese Weise wird die Leistung für das vorne angebrachte
Arbeitsgerät von der Übertragungswelle 180
entnommen, die rückwärtig am Traktorchassis angebracht
ist. Während der Wellenübertragungsmechanismus eingesetzt
wird, um ein verläßliches Übertragungssystem frei
von Schlupf und dergleichen zu erzeugen, besteht keine
Notwendigkeit, den Mechanismus um wesentliche Beträge
in den Kupplungspositionen zu verbiegen. Hierdurch wird
auch eine "weiche" Kraftübertragung gewährleistet. Diese
Konstruktion erlaubt es auch, einen hohen Grad von
Kompaktheit bei kleiner Vorder- und Hinterlänge zu erreichen,
wenn das vorne angekoppelte Arbeitsgerät mit dem
Traktor verbunden ist.
Bezugszeichenliste
1 Basisrahmenträger
1a vorderer Trägerteil
1b hinterer Trägerteil
2 Motor
3 Getriebe (in einem Gehäuse)
4 Vorderräder
5 Hinterräder
6 Frontladegerät
7 Zwischenverbindung
8 Fahrerbereich
9 Querträger
9a überstehende Ecke
10 Stützverbinder
11 Verstärkung
12 Tragesäule
13 Sockel
13a Rahmen
13b Keilelement
14 Verbindungslasche
15 Trageelement
15a Verbindungslasche
15b Sitz
16 Tragbalken
17 Verbindungsrohr
18 Ausleger
20 Verbindungslasche
21 Hydraulikzylinder
100 Mähwerkseinheit
101 Drehzapfen
102 Halterung
110 Stange
111 Verbindungslasche
112 Hebel
113 Haken
120 Eingang
150 Parallellenker-Vorrichtung
151 Traktionsübertragung
152 hintere Lenker
160 Hubzylinder
170 Übertragungswelle
171 Übertragungswelle
180 Übertragungswelle
181 Übertragungswelle
182 Übertragungswelle
200 Lenkervorrichtung
201 Schwenkzapfen
202 unterer Lenker
203 Tragelasche
204 schwenkbarer Querträger
205 Querverbindungsteile
206 Stützverbinder
207 Querachse
208 Hydraulikzylinder
209 Bolzen
210 Verbindungsrahmen
211 Verbinder
P Querachse
1a vorderer Trägerteil
1b hinterer Trägerteil
2 Motor
3 Getriebe (in einem Gehäuse)
4 Vorderräder
5 Hinterräder
6 Frontladegerät
7 Zwischenverbindung
8 Fahrerbereich
9 Querträger
9a überstehende Ecke
10 Stützverbinder
11 Verstärkung
12 Tragesäule
13 Sockel
13a Rahmen
13b Keilelement
14 Verbindungslasche
15 Trageelement
15a Verbindungslasche
15b Sitz
16 Tragbalken
17 Verbindungsrohr
18 Ausleger
20 Verbindungslasche
21 Hydraulikzylinder
100 Mähwerkseinheit
101 Drehzapfen
102 Halterung
110 Stange
111 Verbindungslasche
112 Hebel
113 Haken
120 Eingang
150 Parallellenker-Vorrichtung
151 Traktionsübertragung
152 hintere Lenker
160 Hubzylinder
170 Übertragungswelle
171 Übertragungswelle
180 Übertragungswelle
181 Übertragungswelle
182 Übertragungswelle
200 Lenkervorrichtung
201 Schwenkzapfen
202 unterer Lenker
203 Tragelasche
204 schwenkbarer Querträger
205 Querverbindungsteile
206 Stützverbinder
207 Querachse
208 Hydraulikzylinder
209 Bolzen
210 Verbindungsrahmen
211 Verbinder
P Querachse
Claims (7)
1. Gerätehaltevorrichtung zur Verbindung eines Arbeitsgerätes
mit einem Fahrzeugchassis, die zwei Basisrahmenträger
(1) umfaßt, die sich in Fahrzeug-Längsrichtung
erstrecken und quer zur Längsrichtung Abstand
voneinander wahren,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß die Basisrahmenträger (1) aus je einem Paar vorderen und hinteren Trägerteilen (1a) bzw. (1b) bestehen,
- b) daß eine Zwischenverbindung (7) je ein Paar von rechten und linken vorderen Trägerteilen (1a) und rechten und linken hinteren Trägerteilen (1b) verbindet,
- c) wobei die hinteren Trägerteile (1b) tiefer liegen als die vorderen Trägerteile (1a),
- d) daß ein Querträger (9) mit den Unterseiten des Basisrahmenträgers (1) im Bereich der Zwischenverbindung (7) verbunden ist,
- e) daß die gegenüberliegenden Enden (9a) des Querträgers (9) seitlich über den Basisrahmenträger (1) überstehen,
- f) und daß Verbindungsteile zur Befestigung von Arbeitsgeräten an den überstehenden Enden (9a) des Querträgers (9) befestigt sind.
2. Gerätehaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorderen bzw. hinteren Trägerteile
(1a; 1b) mit Vorder- bzw. Hinterrädern abstützend
verbunden sind.
3. Gerätehaltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsteile Sockel (13)
umfassen, die nach oben offen sind.
4. Gerätehaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsgerät ein
Frontladegerät (6) ist, das vertikale Tragesäulen
(12) umfaßt, die in die Sockel (13) einsetzbar sind,
sowie seitliche Trägerbalken (16), die mit dem vorderen
Trägerteil (1a) verbindbar sind.
5. Gerätehaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile
Drehzapfen (101) umfassen, die sich seitlich nach
außen erstrecken.
6. Gerätehaltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Arbeitsgerät eine Mähwerkseinheit
(100) ist, die vertikal bewegbar mit dem Fahrzeug-
Chassis über eine Parallellenker-Vorrichtung
über eine Parallellenker-Vorrichtung
verbunden ist, und daß die Parallellenker-Vorrichtung
vordere Lenker (202) besitzt, die mit den Drehzapfen
(101) verbunden sind und hintere Lenker (206), die
mit den vorderen Trägerteilen (1a) verbunden sind.
7. Gerätehaltevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, zur Anbringung eines Frontladers
und/der einer Mähwerkseinheit an einem Fahrzeug,
das zwei Basisrahmenträger (1) umfaßt, die sich
in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken und quer zur
Längsachse Abstand voneinander wahren,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß die Basisrahmenträger (1) aus je einem Paar vorderen und hinteren Trägerteilen (1a) bzw. (1b) bestehen,
- b) daß eine Zwischenverbindung (7) je ein Paar von rechten und linken vorderen Trägerteilen (1a) und rechten und linken hinteren Trägerteilen (1b) verbindet,
- c) wobei die hinteren Trägerteile (1b) tiefer liegen als die vorderen Trägerteile (1a),
- d) daß ein Querträger (9) mit den Unterseiten des Basisrahmenträgers (1) im Bereich der Zwischenverbindung (7) verbunden ist,
- e) daß die gegenüberliegenden Enden (9a) des Querträgers (9) seitlich über den Basisrahmenträger (1) überstehen,
- f) daß Frontlader-Verbindungsteile an den nach außen stehenden Enden (9a) des Querträgers (9) befestigt sind, und daß die Frontlader-Verbindungsteile Sockelverbinder (13) umfassen, die sich nach oben zur Aufnahme von vertikalen Tragesäulen (12) öffnen, die zu dem Frontlader gehören,
- g) daß Drehzapfen (101) an den nach außen stehenden Enden (9a) des Querträgers (9) zur Verbindung der Mähwerkseinheit befestigt sind, wobei die Mähwerkseinheit eine Parallellenker-Vorrichtung umfaßt, deren hintere Lenker mit den Drehzapfen (101) verbunden sind,
- h) und daß die vorderen Trägerteile (1a) Tragebalken (16) des Frontladers tragen und vordere Lenker der Parallellenker-Vorrichtung mit ihr verbunden sind.
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