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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung eines Fahrzeugrahmens
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Insbesondere bezieht sich diese
Anmeldung auf eine Versteifungserhöhung eines Versteifers einer
Verbindung zweier horizontal zu verbindenden Komponenten.
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Eine
Verbindungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der
US 5954390 A bekannt.
Dieses Dokument zeigt eine Verbindungsvorrichtung von Fahrzeugrahmen,
die einen in Längsrichtung
des Fahrzeugs verlaufenden Seitenschweller, ein in Querrichtung
des Fahrzeugs verlaufendes Querteil sowie eine sich vertikal erstreckende
B-Säule
umfasst.
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Das
Querteil und die B-Säule
sind direkt miteinander verbunden. Das Querteil und der kombinierte
Seitenschweller und die B-Säule
sind durch ein Verbindungselement verbunden, welches einen oberen
Abschnitt hat, der im Querschnitt etwa wie der Buchstabe L geformt
ist und einen sich in vertikaler Richtung des Fahrzeugs erstreckenden
Vorsprung umfasst. Der Vorsprung ist an der B-Säule befestigt, wobei der seitliche
Abschnitt an einem Boden-Flachabschnitt
des Querteils befestigt ist.
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Von
dem seitlichen Abschnitt des Verbindungselementes erstrecken sich
Endwinkel nach unten, um eine Verbindung zum Seitenschweller herzustellen.
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Weiterhin
wird auf Dokument
US 5472259 Bezug
genommen. Dieses Dokument behandelt das Problem der Vibrationskontrolle
einer Bodenrückwanne,
ohne dass eine Gewichtszunahme der Fahrzeugkarosserie erfolgt, wobei
eine ausreichende Reduzierung der Fahrbahngeräusche möglich wird. An diesem Ende
wird ein Querteil mit einem Winkel verbunden, wobei der Winkel wiederum an
ein Längsrichtungsteil
der Fahrzeugkarosserie verbunden ist. Der Winkel umfasst eine Verstärkungsplatte,
die im Querschnitt wie der Buchstabe L geformt ist, wobei das vertikale
Bein des Längsrichtungsteils
gegenüber
dem Querteil und dem seitlichen Abschnitt der Verstärkungsplatte
steht, wobei es an der Abstandsbuchse anliegt.
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Ein
anderes hierauf bezogenes Dokument des Standes der Technik ist die
JP 590 11 979 A .
Dieses Dokument offenbart eine Verbindungsvorrichtung für Fahrzeugkarosserieteile.
Es behandelt das Problem der Verbesserung der Steifigkeit bei einer Zugkraft,
die an einem Befestigungswinkel ausgeübt wird. Dies wird durch einen
Verstärkungsschenkel
erreicht, welches sich von dem Vorderende des Befestigungswinkels
zu der Seitenwand eines L-förmigen Winkels
erstreckt. Präziser
gesagt, ist ein Befestigungswinkel in einem U-förmigen
Längsrichtungsteil angeordnet,
wobei der Befestigungswinkel am Bodenabschnitt des Längsrichtungsteiles
befestigt ist und vertikal verlaufende Befestigungswände aufweist,
die an Seitenwänden
des Längsrichtungsteiles befestigt
sind, so dass der Befestigungswinkel durch das Längsrichtungsteil an drei Seiten
umgeben wird.
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An
seinem Frontende ist der Befestigungswinkel mit einem Schenkelabschnitt
versehen, der sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckt, wobei
der Schenkelabschnitt an dem Winkel montiert ist. Der Befestigungswinkel
weist daher einen L-förmigen
Längsabschnitt
und einen U-förmigen
Querschnitt auf.
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Im
Folgenden wird weiterer Hintergrund vom Stand der Technik erläutert:
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Üblicherweise
wird ein Transport eines Fahrzeuges auf einer Lagerfläche in einem
Träger,
wie auf einem Schiff, mit einer auf der Lagerfläche gesicherten Fahrzeugkarosserie
des Automobils ausgeführt. Die
Fahrzeugkarosserie wird befestigt, indem Befestigungshaken montiert
werden, die an der Lagerfläche
an gebohrten Befestigungs-Öffnungen
eines Seitenteiles oder dergleichen der Fahrzeugkarosserie montiert
sind. In der Regel ist die Befestigungs-Öffnung mit einem Befestigungswinkel
verstärkt,
um eine Verbiegung an der Befestigungs-Öffnung
durch den Befestigungshaken zu vermeiden.
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Gemäß verschiedenen
Ausführungen
des Befestigungswinkels wird zum Beispiel eine in der Nähe des rückwärtigen Abschnitts
eines Seiteninnenschwellers vorhandene Versteifungsstruktur eingesetzt,
die sich in Längsrichtung
an jeder Seite der Fahrzeugkarosserie erstreckt, wie in 10 gezeigt ist
(vergleiche japanische Patentanmeldung, Kokoku, Veröffentlichungsnummer
8-9348, B2).
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Bei
dieser Anordnung ist ein Befestigungswinkel 14 mit einer
oberen Seite eines Seitenrückteiles 13 verbunden,
das zwischen einem Seiteninnenschweller 11 und einem Querteil 12 angeordnet
ist, wobei eine Heckbodenverkleidung 15 mit einer oberen
Seite des Querteiles 12 und dem Seitenrückteil 13 verbunden
ist.
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Bei
der obigen Anordnung ist ein Vorsprung 14a des Befestigungswinkels 14 mit
einem Seiten-Flachabschnitt 13a des Seitenrückteiles 13 verbunden,
während
der Seiteninnenschweller 11 und das Querteil 12 nur
mit einem Schenkel 12b verbunden sind, welches an jedem
breitartigen äußeren Ende
des Querteiles 12 angeformt ist. Ein Boden-Flachabschnitt 12a des
Querteils 12 und ein Boden-Flachabschnitt 11a des Seiteninnenschwellers 11 sind
derart miteinander verbunden, dass die Boden-Flachabschnitte 12a und 11a relativ
zueinander vertikal versetzt sind.
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Eine
derartige oben beschriebene herkömmliche
Anordnung erlaubt jedoch nicht, dass der Befestigungswinkel 14 zum
Verstärken
eines Verbindungsabschnittes zwischen dem Seiteninnenschweller 11 und
dem Querteil 12 dient. Außerdem besteht der Verbindungsabschnitt
zwischen dem Seiteninnenschweller 11 und dem Querteil 12 nur
aus einem Schenkel 12b des Querteiles 12. Daher
besteht ein Bedarf einer Verbindungsanordnung zwischen dem Seiteninnenschweller 11 und
dem Querteil 12, wobei eine viel höhere Versteifung als bei herkömmlichen Anordnungen
vorhanden sein soll.
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Außerdem,
weil das Querteil 12 und der Seiteninnenschweller 11 derart
miteinander verbunden sind, dass ihre Boden-Flachabschnitte 12a und 11a relativ
zueinander vertikal angehoben sind, kann ein Seiten-Flachabschnitt 11b des
Seiteninnenschwellers 11 möglicherweise unter Anwendung
einer Seitenaufpralllast des Fahrzeuges gebogen und deformiert werden.
Dementsprechend wird die Last wahrscheinlich nicht auf das Querteil 12 übertragen.
Daher trägt
der Seiteninnenschweller nicht allzuviel zur erfindungsgemäßen Seitenversteifung
der Fahrzeugkarosserie bei.
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INHALT DER
ERFINDUNG
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbindung zwischen einem
längsverlaufenden Rahmenteil
einer Fahrzeugkarosserie und einem querverlaufenden Rahmenteil der
Fahrzeugkarosserie zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Verbindungsvorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die die Aufgabe löst, ist eine Versteifungsanordnung
einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen, die ein Verbindungsteil zwischen
einem in Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie verlaufenden Längsrichtungsteil und einem
die Fahrzeugkarosserie kreuzenden Quereil sowie das Längsrichtungsteil,
das mindestens einen Seiten-Flachabschnitt und einen Boden-Flachabschnitt umfasst,
den Querteil, der mindestens einen Boden-Flachabschnitt umfasst,
einen Versteifer zur Verwendung mit der Versteifungsanordnung der
Fahrzeugkarosserie, die einen etwa L-förmig im Querschnitt geformten
Vorsprung umfasst, und einen Seitenabschnitt umfasst. Der Vorsprung
des Versteifers ist an dem Seiten-Flachabschnitt des Längsrichtungsteiles
befestigt, wobei der Seitenabschnitt des Versteifers an dem Boden-Flachabschnitt
des Querteiles oder dem Boden-Flachabschnitt des Längsrichtungsteiles
befestigt ist.
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Gemäß der Ausführungsform
ist der Vorsprung des etwa L-förmig
im Querschnitt geformten Versteifers mit dem Seiten-Flachabschnitt
des Längsrichtungsteiles
verbunden, wobei sein Seitenabschnitt mit dem Boden-Flachabschnitt
des Querteiles verbunden ist. Daher wird die Steifigkeit des Verbindungsteiles
zwischen dem Längsrichtungsteil
und dem Querteil erhöht.
Andererseits, wenn der Vorsprung des etwa L-förmig im Querschnitt geformten Versteifers
mit einem Seiten-Flachabschnitt des Längsrichtungsteiles verbunden
ist, wobei sein Seitenabschnitt mit dem Boden-Flachabschnitt des Längsrichtungsteiles
verbunden ist, dann verstärkt der
Versteifer das Längsrichtungsteil
von dem Seiten-Flachabschnitt bis zum Boden-Flachabschnitt, so dass
die Steifigkeit des Seiten-Flachabschnittes und des Boden-Flachabschnittes
des Längsrichtungsteiles
erhöht
werden kann. Der Satz „etwa
L-förmig
im Querschnitt" wird
benutzt, um auszudrücken,
dass der Versteifer derart gebogen ist, dass der Vorsprung des Versteifers
zur Anlage mit dem Seiten-Flachabschnitt des Längsrichtungsteiles kommen kann,
und dass der Seitenabschnitt des Versteifers zur Anlage mit dem
Boden-Flachabschnitt des Querteiles oder des Boden-Flachabschnittes
des Längsrichtungsteiles
kommen kann.
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Eine
andere beispielhafte Ausführungsform der
Erfindung liefert eine Versteifungsanordnung einer Fahrzeugkarosserie,
bei der das Querteil einen Front-Flachabschnitt und/oder einen Rück-Flachabschnitt
umfasst, der von dem Boden-Flachabschnitt vorspringt, wobei der
Versteifer einen vorspringenden Wandabschnitt umfasst, der zur Anlage
mit dem Front-Flachabschnitt oder dem Rück-Flachabschnitt kommt.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
verstärkt der
vorspringende Wandabschnitt des Versteifers den Front-Flachabschnitt
oder den Rück-Flachabschnitt
des Querteiles, so dass die Steifigkeit des Versteifers selbst,
dadurch erhöht
wird, dass der vorspringende Wandabschnitt den Vorsprung und den Seitenabschnitt
des Versteifers versteift.
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Eine
andere erfindungsgemäße Ausführungsform
liefert eine Versteifungsanordnung einer Fahrzeugkarosserie, bei
der der Vorsprung und der vorspringende Wandabschnitt des Versteifers
einstückig
geformt sind.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
sind der einstückige
Vorsprung und der vorspringende Wandabschnitt derart verbunden,
dass sie den Seiten-Flachabschnitt
des Längsrichtungsteiles
und den Front-Flachabschnitt oder Rück-Flachabschnitt des Querteiles überdecken,
so dass die Steifigkeit des Verbindungsteiles zwischen dem Längsrichtungsteil und
dem Querteil weiter erhöht
werden kann.
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Eine
andere Ausführungsform
der Erfindung liefert eine Versteifungsanordnung einer Fahrzeugkarosserie,
bei der der Boden-Flachabschnitt des Längsrichtungsteils und der Boden-Flachabschnitt des
Querteiles im Wesentlichen miteinander fluchten.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
fluchtet der Boden-Flachabschnitt des Längsrichtungsteiles mit dem
Boden-Flachabschnitt des Querteiles, im Wesentlichen, so dass eine
Seitenaufpralllast in effizienter Weise an den Boden-Flachabschnitt des
Querteiles übertragen
wird und die Seitenversteifung der Fahrzeugkarosserie erhöht wird.
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Der
Satz „im
Wesentlichen fluchten" wird
benutzt, um zu sagen, dass die Bodenseite des Boden-Flachabschnittes
des Längsrichtungsteiles
und die Bodenseite des Boden-Flachabschnittes des Querteiles miteinander
fluchten, und dass weiterhin die Bodenseite des Boden-Flachabschnittes
des Querteiles relativ zu der Bodenseite des Boden-Flachabschnittes
des Längsrichtungsteiles durch
die Plattendicke des Querteiles angehoben ist.
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Eine
andere Ausführungsform
der Erfindung liefert eine Versteifungsstruktur der Fahrzeugkarosserie,
bei der der Versteifer ein Befestigungswinkel ist, der eine Befestigungsöffnung verstärkt. Gemäß dieser
Ausführungsform
wird der Befestigungswinkel benutzt, um den Verbindungsteil zwischen
dem Längsrichtungsteil
und dem Querteil zu verstärken, so
dass kein zusätzlicher
Versteifer als ein anderes Teil erforderlich ist, wobei die Anzahl
der Teile reduziert werden kann.
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Andere
Aufgaben und weitere Merkmale der Erfindung werden schnell anhand
der nachfolgenden Beschreibungen von bevorzugten Ausführungsformen
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen erläutert.
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FIGURENBESCHREIBUNG
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1 ist
eine schematische Perspektivansicht einer Fahrzeugkarosserie, bei
der eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt ist.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung eines mit einer gestrichelten
Linie umkreisten Abschnittes, der in 1 durch
ein Pfeil a markiert ist.
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3 ist
eine perspektivische Darstellung von Teilen, die in 2 gezeigt
sind und die zusammengesetzt und miteinander verbunden sind.
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4 ist
eine Schnittdarstellung in Pfeilrichtung entlang einer strichpunktierten
Linie A-A in 3.
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5 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
eine perspektivische Darstellung einer Variante des Befestigungswinkels,
der in 5 gezeigt ist.
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7 ist
eine perspektivische Darstellung von Teilen, die in 5 zusammengesetzt
und miteinander verbunden sind.
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8 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9 ist
eine zweidimensionale Darstellung von Teilen, die in 8 zusammengesetzt
und miteinander verbunden sind.
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10 ist
eine Schnittdarstellung einer Befestigungsteilanordnung eines konventionellen
Befestigungswinkels.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine
detaillierte Beschreibung einer erfindungsgemäßen Versteifungsanordnung einer
Fahrzeugkarosserie wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
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Die
vorliegende Ausführungsform
ist eine Verwendung der vorliegenden Erfindung an einer Befestigungsanordnung
mit einem Befestigungswinkel, der in einer Position in der Nähe eines
Frontabschnitts eines Seiteninnenschwellers befestigt ist, die an
jeder Seite der Fahrzeugkarosserie so angeordnet ist, dass sie sich
in Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie erstreckt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, besteht die Befestigungsanordnung
des Befestigungswinkels aus einem Seiteninnenschweller (Längsrichtungsteil),
der sich in Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie M erstreckt, einem Querteil (Traverse) 2,
das mit dem Seiteninnenschweller 1 verbunden ist, so dass
es die Fahrzeugkarosserie kreuzt, und einem Befestigungswinkel (Versteifer) 3 mit
einem ungefähr
L-förmigen Querschnitt.
Der Pfeil FR zeigt die Vorderrichtung des Fahrzeuges an.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist der Seiteninnenschweller 1 etwa
U-förmig
im Querschnitt mit einem Ober-Flachabschnitt 1a, einem
Seiten-Flachabschnitt 1b und einem Boden-Flachabschnitt 1c geformt.
Die Öffnung
des ungefähren
U-Abschnitts zeigt
breitartig nach außen.
An dem breitartigen Außenende
(hierin als Außenende
genannt) des Ober-Flachabschnitts 1a ist ein nach oben
gerichteter Schenkel 1d angeformt, der sich aufwärts erstreckt, während an
einem Außenende
des Boden-Flachabschnittes 1c ein nach unten gerichteter
Schenkel 1e angeformt ist.
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Das
Querteil 2 ist ungefähr
U-förmig
im Querschnitt mit einem Front-Flachabschnitt 2a,
einem Boden-Flachabschnitt 2b und einem Rück-Flachabschnitt 2c geformt.
Die Öffnung
des etwa U-förmigen
Abschnittes ist nach oben gerichtet. An einem oberen Ende des Flachabschnittes 2a ist ein
vorwärts
gerichteter Schenkel 2d angeformt, während an einem äußeren Ende
des Front-Flachabschnittes 2a ein
nach vorne gerichteter Schenkel 2e angeformt ist. An einem
oberen Ende des Rück-Flachabschnittes 2c ist
ein rückwärts gerichteter
Schenkel 2f angeformt, während an einem Außenende
des Rück-Flachabschnittes 2c ein
rückwärts gerichteter
Schenkel 2g angeformt ist. An einem Außenende des Boden-Flachabschnittes 2b ist
ein verlängerter
Flachabschnitt 2h angeformt, der sich breitartig nach außen in eine
niedrigere Position als die des Boden-Flachabschnittes 2b erstreckt,
und zwar wegen der Plattendicke des Querteiles 2. Eine Befestigungsöffnung 2i ist
in Nähe
des äußeren Endes
des Boden-Flachabschnittes 2b des Querteils 2 gebohrt.
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Der
Befestigungswinkel 3 ist etwa L-förmig mit einem Vorsprung 3a und
einem Seitenabschnitt 3b geformt. Eine Befestigungsöffnung 3c weist
im Wesentlichen den gleichen Durchmesser auf als die Befestigungsöffnung 2i,
die in der Nähe
des Mittelabschnitts des Seitenabschnitts 3b gebohrt ist.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Zusammensetzen und Verbinden der vorgenannten
Teile beschrieben.
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Wie
in 3a gezeigt ist, wird eine Oberseite
des verlängerten
Flachabschnitts 2h des Querteiles 2 an eine Bodenseite
in einer Position nah an dem Frontabschnitt des Boden-Flachabschnittes 1c des Seiteninnenschwellers 1 angelegt,
während
eine Breitaußenseite
der Schenkel 2e, 2g des Querteiles 2 an
eine Breitinnenseite des Seiten-Flachabschnittes 1b des
Seiteninnenschwellers 1 angelegt wird. In dieser Konfiguration
fluchtet eine Bodenfläche
des Boden-Flachabschnitts 2b des
Querteiles 2 mit einer Bodenfläche des Boden-Flachabschnitts 1c,
weil der verlängerte
Flachabschnitt 2h des Querteiles 2 durch eine
Plattendicke des Querteiles 2, niedriger als sein Boden-Flachabschnitt 2b angeordnet
ist, wie in 4 gezeigt ist. Anschließend werden
der Seiteninnenschweller 1 und das Querteil 2 durch
seine Schweißkontaktabschnitte
miteinander verbunden. Als nächstes
wird die Breitaußenseite
des Vorsprunges 3a des Befestigungswinkels 3 an
eine Breitinnenseite des Seiten-Flachabschnittes 1b des
Seiteninnenschwellers 1 angelegt, während eine Bodenseite des Seitenabschnittes 3b des
Befestigungswinkels 3 an eine Oberseite des Boden-Flachabschnittes 2b des
Querteiles 2 angelegt wird. Bei diesem Ereignis fluchtet
die Befestigungsöffnung 3c in
dem Befestigungswinkel 3 mit der Befestigungsöffnung 2i in
dem Querteil 2. Anschließend werden der Befestigungswinkel 3,
der Seiteninnenschweller 1 und das Querteil 2 durch
seine Schweißkontaktabschnitte
verbunden.
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Gemäß dem obigen
Verfahren wird der Vorsprung 3a des L-förmigen Befestigungswinkels 3 an dem
Seiten-Flachabschnitt 1b des Seiteninnenschwellers 1 verbunden,
wobei sein Seitenabschnitt 3b an dem Boden-Flachabschnitt 2b des
Querteiles 2 verbunden wird. Daher kann die Steifigkeit
des Verbindungsabschnittes zwischen dem Seiteninnenschweller 1 und
dem Querteil 2 verbessert werden. Außerdem wird der Befestigungswinkel 3 verwendet, um
den Verbindungsabschnitt zwischen dem Seiteninnenschweller 1 und
dem Querteil 2 zu verstärken. Daher
ist kein zusätzlicher
Versteifer erforderlich, wobei die Anzahl der Teile reduziert werden
kann. Weiterhin wird eine Seitenaufpralllast wirkungsvoll zu dem
Boden-Flachabschnitt 2b des Querteiles 2 übertragen,
weil der Boden-Flachabschnitt 1c des Seiteninnenschwellers 1 und
der Boden-Flachabschnitt 2b des Querteiles 2 miteinander
fluchten, wobei daher die Seitenversteifung der Fahrzeugkarosserie
erhöht werden
kann.
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Obwohl
in der vorliegenden Erfindung der Seitenabschnitt des Befestigungswinkels
an dem Boden-Flachabschnitt des Querteiles befestigt ist, ist die
vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Sie kann auf eine derartige
Anordnung angewendet werden, bei der der Seitenabschnitt des Befestigungswinkels
an dem Boden-Flachabschnitt des Seiteninnenschwellers verbunden
ist.
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Gemäß dieser
Anordnung, bei der der Seitenabschnitt des Befestigungswinkels an
dem Boden-Flachabschnitt des Seiteninnenschwellers verbunden ist,
verstärkt
der Befestigungswinkel den Seiteninnenschweller von seiner Seite
entlang des Boden-Flachabschnittes, wobei daher die Versteifung des
Seiten-Flachabschnittes
und des Boden-Flachabschnittes des Seiteninnenschwellers verbessert wird.
Eine Befestigungsöffnung
muss jedoch in den Boden-Flachabschnitt
des Seiteninnenschwellers bei dieser Ausführungsform gebohrt werden.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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Nun
wird eine zweite Ausführungsform
der Versteifungsanordnung der Fahrzeugkarosserie gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Weil die vorliegende Ausführungsform, welche eine modifizierte
Form des Befestigungswinkels umfasst, eine Abwandlung der ersten
Ausführungsform
ist, werden die gleichen Elemente wie in der ersten Ausführungsform
mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass eine doppelte Erklärung vermieden
wird.
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Ein
Befestigungswinkel (Versteifer) 4 ist, wie in 5 gezeigt
ist, etwa L-förmig
im Querschnitt mit einem Vorsprung 4a und einem Seitenabschnitt 4b geformt.
Eine Befestigungsöffnung 4c,
die im Wesentlichen denselben Durchmesser aufweist wie die Befestigungsöffnung 2i,
die in dem Querteil 2 gebohrt ist, wird in eine Position
in der Nähe
eines Mittenabschnittes des Seitenabschnittes 4b gebohrt.
Die Länge
des Seitenabschnittes 4b in Längsrichtung ist im Wesentlichen
die gleiche wie die Länge
des Boden-Flachabschnittes 2b des Querteiles 2 in
Längsrichtung.
An einem Vorderende des Seitenabschnittes 4b ist ein nach
oben gerichteter Schenkel 4d (vorspringende Wandabschnitt)
angeformt, während
an seinem rückwärtigen Ende
ein nach oben gerichteter Schenkel 4e angeformt ist. Der
Vorsprung 4a, der Seitenabschnitt 4b und die Schenkel 4d, 4e sind durch
ein Pressprozess lagerichtig miteinander verbunden.
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Der
Befestigungswinkel 4 muss nicht vollständig durch den Pressprozess
geformt sein. Zum Beispiel können,
wie in 6 gezeigt ist, der Vorsprung 4a' und die Schenkel
(vorspringende Wandabschnitte) 4d', 4e' ohne Lagerichtigkeit einstückig angeformt
und später
durch Verbiegung des Seitenabschnittes 4b' an jedem Randende vervollständigt werden,
wobei dann der Vorsprung 4a' und
die Schenkel 4d', 4e' durch Schweißen verbunden
werden können.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Befestigung des Befestigungswinkels beschrieben.
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Als
erstes werden der Seiteninnenschweller 1 und das Querteil 2 zusammengesetzt
und verbunden wie bei der ersten Ausführungsform. Danach wird der
Vorsprung 4a beziehungsweise der Seitenabschnitt 4b des
Befestigungswinkels 4 an den Seiten-Flachabschnitt 1b des
Seiteninnenschwellers 1 beziehungsweise den Boden-Flachabschnitt 2b des Querteils 2 angelegt
wie bei der ersten Ausführungsform.
Bei diesem Ereignis wird eine Vorderseite des Schenkels 4d an
die Rückseite
des Front-Flachabschnittes 2a des
Querteiles 2 angelegt, weil der Seitenabschnitt 4b des
Befestigungswinkels 4 und der Boden-Flachabschnitt 2b des
Querteiles 2 im Wesentlichen die gleiche Länge in Längsrichtung
haben, wobei eine Rückseite
des Schenkels 4e mit der Vorderseite des Rück-Flachabschnittes 2c des
Querteiles 2 angelegt wird, wie 7 veranschaulicht.
Danach werden Kontaktabschnitte dieser Teile durch Schweißen verbunden.
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Gemäß dem obigen
Verfahren werden die Schenkel 4d, 4e des Befestigungswinkels 4 mit
dem Front-Flachabschnitt 2a und dem Rück-Flachabschnitt 2c des Querteils 2 verbunden,
so dass die Steifigkeit des Querteiles 2 gegen eine Aufpralllast
in Längsrichtung
verbessert wird. Außerdem
sind die lagerichtig geformten Vorsprünge 4a und die Schenkel 4d, 4e an
dem Seiten-Flachabschnitt 1b des Seiteninnenschwellers 1 sowie
an dem Front-Flachabschnitt 2a und
Rück-Flachabschnitt 2c des
Querteils 2 verbunden. Daher kann die Steifigkeit des Verbindungsabschnittes
zwischen dem Seiteninnenschweller 1 und dem Querteil 2 weiter
erhöht
werden. Weiterhin verstärken
die Schenkel 4d und 4e des Befestigungswinkels 4 die
Vorsprünge 4a und
den Seitenabschnitt 4b des Befestigungswinkels 4,
so dass die Steifigkeit des Befestigungswinkels selbst verbessert wird.
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DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine
dritte erfindungsgemäße Ausführungsform
der Versteifungsanordnung der Fahrzeugkarosserie wird nun beschrieben.
Weil die vorliegende Ausführungsform eine
Variante der ersten oder zweiten Ausführungsform ist, die eine modifizierte
Form des Befestigungswinkels umfasst, werden die gleichen Elemente
wie in der ersten oder in der zweiten Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen
versehen, so dass eine doppelte Erklärung vermieden wird.
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Ein
Befestigungswinkel (Versteifer) 5 ist, wie in 8 veranschaulicht
ist, etwa L-förmig im
Querschnitt mit einem Vorsprung 5a und einem Seitenabschnitt 5b geformt.
Eine Befestigungsöffnung 5c,
die im Wesentlichen denselben Durchmesser aufweist wie die Befestigungsöffnung 2i,
die in dem Querteil 2 gebohrt ist, wird in eine Position
in der Nähe
eines Mitenabschnittes des Seitenabschnittes 5b gebohrt. Die
Länge des
Seitenabschnittes 5b in Längsrichtung ist im Wesentlichen
die gleiche wie die Länge des
Boden-Flachabschnittes 2b des
Querteiles 2 in Längsrichtung.
An einem Vorder- und rückwärtigen Ende
des Seitenabschnittes 5b sind ohne vorherige Lagerichtigkeit
nach oben mit dem Vorsprung 5a gerichtete Schenkel (vorspringende
Wandabschnitte) 5d, 5e einstückig angeformt. Der Vorsprung 5a ist länger als
die Schenkel 5d, 5e in vertikaler Richtung, wobei
seine Höhe
im Wesentlichen die gleiche wie die des Seiten-Flachabschnittes 1b des
Seiteninnenschwellers 1 ist. Weiterhin ist an einem oberen
Ende des Vorsprunges 5a ein Schenkel 5f angeformt,
der breitartig sich nach außen
erstreckt.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Befestigung des Befestigungswinkels beschrieben.
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Als
erstes werden der Seiteninnenschweller 1 und das Querteil 2 zusammengesetzt
und verbunden wie bei der ersten oder der zweiten Ausführungsform.
Danach werden der Vorsprung 5a beziehungsweise der Seitenabschnitt 5b des
Befestigungswinkels 5 an den Seiten-Flachabschnitt 1b des
Seiteninnenschwellers 1 beziehungsweise den Boden-Flachabschnitt 2b des
Querteils 2 angelegt wie in der ersten oder zweiten Ausführungsform.
Bei diesem Ereignis haben der Seitenabschnitt 5b des Befestigungswinkels 5 und
der Boden-Flachabschnitt 2b des
Querteiles 2 im Wesentlichen die gleiche Länge in Längsrichtung.
Daher wird, wie 9 veranschaulicht, eine Vorderseite
des Schenkels 5d an eine Rückseite des Front-Flachabschnittes 2a des
Querteiles 2 angelegt, wobei eine Rückseite des Schenkels 5e an
eine Vorderseite des Rück-Flachabschnittes 2c des
Querteiles 2 angelegt wird.
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Weiterhin
haben der Vorsprung 5a des Befestigungswinkels 5 und
der Seiten-Flachabschnitt 1b des
Seiteninnenschwellers 1 im Wesentlichen die gleiche Länge in einer
vertikalen Richtung. Daher wird eine Bodenseite eines Schenkels 5f des
Befestigungswinkels 5 an eine Oberseite des Ober-Flachabschnitts 1a des
Seiteninnenschwellers 1 angelegt. Anschließend werden
Kontaktabschnitte dieser Elemente durch Schweißen verbunden. Bei diesem Ereignis
sind ein Schweißpunkt
Y1 zwischen dem Schenkel 5f des Befestigungswinkels 5 und
dem Ober-Flachabschnitt 1a des Seiteninnenschwellers 1 und
ein Schweißpunkt
Y2 zwischen dem Seitenabschnitt 5b des Befestigungswinkels 5 und
dem Boden-Flachabschnitt 2b des
Querteiles 2 derart angeordnet, dass sie ein Schweißen in derselben
Richtung erlauben.
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Gemäß dem obigen
Verfahren kann das Schweißen
des Schenkels 5f und des Seitenabschnittes 5b in
einem und denselben Verfahrensschritt erfolgen, weil der Schenkel 5f für das obere Ende
des Vorsprungs 5a des Befestigungswinkels 5 vorgesehen
ist, wobei der Schenkel 5f und der Seitenabschnitt 5b in
die gleiche Richtung geschweißt werden
können.
Daher kann der Befestigungswinkel 5 sicher mit dem Seiteninnenschweller 1 und
dem Querteil 2 ohne Erhöhung
der Verarbeitungsschritte verbunden werden.
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Außerdem kann
der Verbindungsteil zwischen dem Seiteninnenschweller 1 und
dem Querteil 2 mit dem Befestigungswinkel 5 verstärkt werden
nur durch Schweißen
des Schweißpunktes
Y1 und des Schweißpunktes
Y2, und zwar ohne den Vorsprung 5a des Befestigungswinkels 5 und
den Seiten-Flachabschnitt 1b des Seiteninnenschwellers 1 zu
verbinden. Dementsprechend kann der Verfahrensschritt des Verbindens
des Vorsprunges 5a des Befestigungswinkels 5 und
des Seiten-Flachabschnittes 1b des Seiteninnenschwellers 1 eingespart
werden, so dass eine Verarbeitungszeit verkürzt werden kann.
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Zum
Beispiel wird die vorliegende Erfindung in den oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen auf
eine Anordnung angewendet, bei der der Seiteninnenschweller und
das Querteil direkt verbunden sind. Jedoch kann sie auf herkömmliche
Anordnungen angewendet werden, bei denen der Seiteninnenschweller
und das Querteil miteinander mit einem zwischenliegenden Seitenrückteil verbunden
sind. Bei dieser Ausführungsform
wird ein Seitenabschnitt des Befestigungswinkels durch das Rückseitenteil
an dem Boden des Querteils befestigt.
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Außerdem,
obwohl der Seiteninnenschweller beispielhaft das Längsrichtungsteil
verkörpert
und das Querteil beispielhaft eine Traverse in dem oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel
verkörpert,
ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Zum Beispiel kann das
Längsrichtungsteil
entweder ein Seitenaußenschweller,
ein Frontseitenteil, ein Rückseitenteil oder
dergleichen sein, während
das Traversenteil entweder ein Frontseitenteil, bei dem ein Rückabschnitt
breitartig nach außen
gebogen ist, ein Rückseitenteil
oder eine Dachverkleidung, bei der ein Frontabschnitt nach außen breitartig
gebogen ist, oder dergleichen sein kann.
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Weiterhin
kann die vorliegende Erfindung auf Anordnungen angewendet werden,
bei denen eine Öffnung
eines im Querschnitt etwa U-förmigen
Querteiles nach unten gerichtet ist, wobei das Querteil mit einem
Seiteninnenschweller verbunden ist. In einer derartigen Ausführungsform
kann der Verbindungsteil zwischen dem Seiteninnenschweller und dem Querteil
sowohl durch Verbinden eines Vorsprunges eines Versteifers mit einem
Seiten-Flachabschnitt des Seiteninnenschwellers als auch durch Verbinden seines
Seitenabschnittes mit einem Boden-Flachabschnitt des Querteiles
verstärkt
werden.
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Gemäß der Erfindung
in Anspruch 1 sind der Vorsprung beziehungsweise der Seitenabschnitt
des etwa im Querschnitt L-förmigen
Versteifers mit dem Seiten-Flachabschnitt
des Längsrichtungsteiles
beziehungsweise dem Boden-Flachabschnitt
des Querteils verbunden, wobei daher die Versteifung des Verbindungsteiles
zwischen dem Längsrichtungsteil
und dem Querteil erhöht
wird. Andererseits, wenn der Vorsprung beziehungsweise der Seitenabschnitt
des etwa im Querschnitt L-förmigen
Versteifers an dem Seiten-Flachabschnitt beziehungsweise dem Boden-Flachabschnitt
des Längsrichtungsteiles
verbunden ist, dann verstärkt
der Versteifer das Längsrichtungsteil
von dem Seiten-Flachabschnitt
bis zu dem Boden-Flachabschnitt, wobei die Versteifung des Seiten-Flachabschnittes
und des Boden-Flachabschnittes des Längsrichtungsteiles erhöht werden kann.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 2 und zusätzlich
zu dem vorteilhaften Effekt der Erfindung nach Anspruch 1 verstärkt der
vorspringende Wandabschnitt des Versteifers den Front-Flachabschnitt
oder den Rück-Flachabschnitt
des Querteiles, wobei daher das Querteil gegen eine Aufpralllast
in Längsrichtung
verstärkt
sein kann. Weiterhin kann die Versteifung des Versteifers selbst
erhöht
sein, weil der vorspringende Wandabschnitt des Versteifers den Vorsprung
und den Seitenabschnitt des Versteifers verstärkt.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 3 und zusätzlich
zu dem vorteilhaften Effekt der Erfindung nach Anspruch 2 sind der
einstückig
angeformte Vorsprung und der vorspringende Wandabschnitt mit dem
Seiten-Flachabschnitt des Längsrichtungsteiles und
dem Front-Flachabschnitt oder dem Rück-Flachabschnitt des Querteiles verbunden.
Daher kann die Versteifung des Verbindungsteiles zwischen dem Längsrichtungsteil
und dem Querteil weiter erhöht werden.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 4 und zusätzlich
zu den vorteilhaften Effekten der Erfindung nach Anspruch 1 bis
3 fluchten im Wesentlichen der Boden-Flachabschnitt des Längsrichtungsteiles
und der Boden-Flachabschnitt des Querteiles. Daher kann eine Seitenaufpralllast
effizient zu dem Boden-Flachabschnitt
des Querteiles übertragen
werden, wobei die seitliche Versteifung der Fahrzeugkarosserie erhöht werden
kann.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 5 und zusätzlich
zu den vorteilhaften Effekten der Erfindung nach Anspruch 1 bis
4 wird ein Befestigungswinkel als Versteifer eingesetzt, wobei kein
zusätzlicher
Versteifer als ein anderes Teil erforderlich sein kann, wobei die
Anzahl der Teile reduziert werden kann.
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Ein
Fahrzeugkarosserieversteifer ist vorgesehen, um eine Versteifung
eines Verbindungsteiles zwischen einem Seiteninnenschweller und
einem Querteil zu verbessern, insbesondere um eine seitliche Versteifung
der Fahrzeugkarosserie gegen eine Seitenaufpralllast zu verbessern.
Ein ausgebreiteter Flachabschnitt 2h des Querteiles 2 ist
an dem Boden-Flachabschnitt 1c des Seiteninnenschwellers 1 derart
verbunden, dass der Boden-Flachabschnitt 1c des Seiteninnenschwellers 1 und
der Boden-Flachabschnitt 2b des Querteiles 2 miteinander
fluchten. Ein Seitenabschnitt 3b des Befestigungswinkels 3 ist mit
dem Boden-Flachabschnitt 2b des Querteiles 2 verbunden,
wobei der Seitenabschnitt des Befestigungswinkels 3 ein
Seiten-Flachabschnitt 1b des Seiteninnenschwellers 1 ist.
Dementsprechend dient der Befestigungswinkel 3 dazu, um
die Steifigkeit des Verbindungsteiles zwischen dem Seiteninnenschweller 1 und
dem Querteil 2 zu erhöhen.
Weil der Boden-Flachabschnitt 1c des Seiteninnenschwellers 1 und
der Boden-Flachabschnitt 2b des Querteiles 2 miteinander
fluchten, wird die seitliche Steifigkeit gegen eine Seitenaufpralllast
erhöht.