DE102010014419B4 - Untere Teilstruktur im Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents

Untere Teilstruktur im Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie Download PDF

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Abstract

Untere Teilstruktur im Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie (5), die mit einem Rahmen (4) einer Hinterradaufhängung ausgestattet ist, der hinter einem Kraftstofftank (1) und vor einem Reserverad (2) angeordnet ist und die einen Mechanismus aufweist, der unter Lasteinwirkung vom Fahrzeugheck her ein Hochspringen des Reserverads (2) bewirkt, wobei die untere Teilstruktur derart ausgestaltet ist, dass die Mitte (C) in Vertikalrichtung des vorderen Teils (2b) des Reserverads (2) so angeordnet ist, dass sie die Verlängerungslinie der vertikalen Breite einer Traverse des Rahmens der Hinterradaufhängung in Fahrzeugquerrichtung überlappt und wobei, wenn das Reserverad (2) durch eine vom Fahrzeugheck her einwirkende Last zur Fahrzeugfront hin bewegt wird, das Reserverad (2) direkt oder indirekt mit dem Rahmen (4) der Hinterradaufhängung in Kontakt kommt, wodurch der heckseitige Teil (2a) des Reserverads (2) hochgedrückt und in Vertikalrichtung gedreht wird, wobei die Seite des Rahmens (4) der Hinterradaufhängung das Zentrum bildet und bei der der Rahmen (4) der Hinterradaufhängung mit einer frontseitigen Traverse (11) und einer heckseitigen Traverse (12) ausgestattet ist, die sich beide in Fahrzeugquerrichtung (B) erstrecken und wobei unter der heckseitigen Traverse (12), auf die von dem Reserverad (2) oder einem Reserveradkasten (3) eine Last einwirkt, ein sich in Fahrzeugquerrichtung (B) erstreckendes Verstärkungsglied vorgesehen ist und das Verstärkungsglied ein erstes Verstärkungsglied (16) und zweite Verstärkungsglieder (17) umfasst und dass die zweiten Verstärkungsglieder (17) jeweils an der rechten und der linken Seite des ersten Verstärkungsglieds (16) vorgesehen sind und die zweiten Verstärkungsglieder (17) eine höhere Steifigkeit aufweisen als das erste Verstärkungsglied (16).

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine untere Teilstruktur im Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Im unteren Teil des Heckbereichs einer Kraftfahrzeugkarosserie ist im Allgemeinen ein Kraftstofftank angeordnet und im Heck der Fahrzeugkarosserie ist ein Reserveradkasten zur Lagerung eines horizontalen angeordneten Reserverads vorgesehen. Bei solch einem herkömmlichen Kraftfahrzeug ist es schwierig, unter Einhaltung der Vorschriften zur Regelung einer Kraftstoffleckage, die durch Lasteinwirkung vom Fahrzeugheck her verursacht wird, den Kraftstofftank und einen Kanistertank vor einem Reserverad, das zur Fahrzeugfront hin verschoben wird, anzuordnen, wodurch die Gestaltungsfreiheit eingeschränkt wird.
  • Dementsprechend wird beispielsweise bei dem in Patentdokument 1 ( JP 2006-193046 A ) offenbarten Aufbau zur Lagerung eines Reserverads durch sorgfältiges Ausarbeiten der Form eines Heckbodens und dergleichen und durch Bereitstellen weiterer Bauteile der Aufbau derart gestaltet, dass unter Lasteinwirkung vom Fahrzeugheck her der hintere Teil des Reserverads hochgedrückt und gegen den Uhrzeigersinn in Richtung der Fahrzeugfront gedreht wird, wodurch verhindert wird, dass das Reserverad in horizontaler Richtung zur Fahrzeugfront hin ausgeschoben wird.
  • Weil es erforderlich ist, die Formen eines Heckbodens und dergleichen auszuarbeiten und weitere Bauteile bereitzustellen, besteht bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Lagerungsaufbau leider der Nachteil, dass es schwierig ist, Anpassungen vorzunehmen, die verhindern, dass das Reserverad zur Fahrzeugfront hin verschoben wird und dass die höhere Anzahl von Bauteilen die Kosten erhöht.
  • Aus der Druckschrift US 2009/0 195 030 A1 ist ein hinterer Fahrzeugaufbau mit einem Reserverad in einer Reserveradwanne bekannt, die in einem hinteren Ende nach oben geneigt ausgebildet ist. Zum Zeitpunkt eines Heckaufprall wird der Ersatzreifen und die Ersatzreifenwanne derart verformt, dass der hintere Boden der Bodenwand in der Form des Buchstabens Z gefaltet wird.
  • Die DE 199 09 945 C1 offenbart einen Fahrschemel für ein Kraftfahrzeug aus einem Fahrzeugaufbau befestigbaren Rahmengestell, welches wenigstens Querträger umfaßt, die mit Längsträgern verbunden sind. An den Längsträgern sind Lagerungen für Radführungsglieder vorgesehen die im Rahmengestell zwischen den Längs- und Querträgern in einem Getriebeaggregat gelagert sind. Die Längsträgerstruktur jeder Seite umfaßt jeweils zwei übereinander angeordnete Träger, die zwischen sich eine Durchstecköffnung für Achswellen des Getriebeaggregats aufweisen und etwa endseitig zusammenlaufen und mit den Querträgern verbunden sind. Das Getriebeaggregat ist über eine Dreipunktlagerung mit den Quer- und Längsträgern verbunden und die Achswellen des Aggregats erstrecken sich durch die Durchstecköffnung zum Rad hin.
  • Die Druckschrift JP H 11 171 048 A offenbart eine Fahrzeugheckstruktur bei der im Falle eines Heckaufpralls die Belastung durch ein Querelement von den hinteren Bodenlängsträger durch ein Eingriffsteil auf einen Ersatzreifen übertragen wird und an die vorderen Abschnitte der hinteren Bodenlängsträger übertragen werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Umstände gemacht und hat dementsprechend die Aufgabe, eine untere Teilstruktur im Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie bereitzustellen, bei der unter Verwendung eines starren Rahmens einer Hinterradaufhängung der heckseitige Teil eines Reserverads hochgedrückt wird, um bei Einwirkung einer Last vom Fahrzeugheck her die Drehung zur Fahrzeugfront zu fördern, wodurch die Verschiebung des Reserverads zur Fahrzeugfront hin zurückgehalten wird und eine in Richtung auf den Kraftstofftank hin wirkende Last verringert wird.
  • Um das Problem gemäß dem Stand der Technik zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine untere Teilstruktur, die im Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie die mit einem Rahmen einer Hinterradaufhängung ausgestattet ist, die hinter einem Kraftstofftank und vor einem Reserverad angeordnet ist und die einen Mechanismus aufweist, der unter Lasteinwirkung vom Fahrzeugheck her ein Hochspringen des Reserverads bewirkt, wobei die untere Teilstruktur derart ausgestaltet ist, dass die Mitte in Vertikalrichtung des vorderen Teils des Reserverads so angeordnet ist, dass sie die Verlängerungslinie der vertikalen Breite einer Traverse des Rahmens der Hinterradaufhängung in Fahrzeugquerrichtung überlappt und wobei, wenn das Reserverad durch eine vom Fahrzeugheck her einwirkende Last zur Fahrzeugfront hin bewegt wird, das Reserverad direkt oder indirekt mit dem Rahmen der Hinterradaufhängung in Kontakt kommt, wodurch der heckseitige Teil des Reserverads hochgedrückt und in Vertikalrichtung gedreht wird, wobei die Seite des Rahmens der Hinterradaufhängung das Zentrum bildet und
    bei der der Rahmen der Hinterradaufhängung mit einer frontseitigen Traverse und einer heckseitigen Traverse ausgestattet ist, die sich beide in Fahrzeugquerrichtung erstrecken und wobei unter der heckseitigen Traverse, auf die von dem Reserverad oder einem Reserveradkasten eine Last einwirkt, ein sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckendes Verstärkungsglied vorgesehen ist und
    das Verstärkungsglied ein erstes Verstärkungsglied und zweite Verstärkungsglieder umfasst und dass die zweiten Verstärkungsglieder jeweils an der rechten und der linken Seite des ersten Verstärkungsglieds vorgesehen sind und die zweiten Verstärkungsglieder eine höhere Steifigkeit aufweisen als das erste Verstärkungsglied, bereit.
  • Darüber hinaus ist in der vorliegenden Erfindung der Rahmen der Hinterradaufhängung gekrümmt ausgebildet, so dass sein Mitteilteil in Fahrzeugquerrichtung eine in Richtung der Fahrzeugfront konvexe Form annimmt.
  • Ferner ist in der vorliegenden Erfindung der Rahmen der Hinterradaufhängung mit einer frontseitigen Traverse und einer heckseitigen Traverse ausgestattet, die sich beide in Fahrzeugquerrichtung erstrecken und unter der heckseitigen Traverse, in die vom Reserverad oder einem Reserveradkasten eine Last eingebracht wird, ist ein Verstärkungsglied vorgesehen.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die Mitte in Vertikalrichtung des frontseitigen Teils des Reserverads über der Mitte in Vertikalrichtung der heckseitigen Traverse angeordnet.
  • In der vorliegenden Erfindung ist ferner die Mitte in Vertikalrichtung des frontseitigen Teils des Reserverads über der Mitte in Vertikalrichtung der Gesamtheit der heckseitigen Traverse und des Verstärkungsglieds angeordnet.
  • Weiterhin ist in der vorliegenden Erfindung die Mitte in Vertikalrichtung der heckseitigen Traverse unter der Aufhängeposition der heckseitigen Traverse an einer Fahrzeugkarosserie angeordnet.
  • In der vorliegenden Erfindung besteht der Rahmen der Hinterradaufhängung aus einer frontseitigen Traverse auf der Fahrzeugfrontseite und einer heckseitigen Traverse auf der Fahrzeugheckseite, die sich beide in Fahrzeugquerrichtung erstrecken und aus sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Streben an der rechten und linken Seite, die die frontseitige und die heckseitige Traverse miteinander verbinden und die Mitte in Vertikalrichtung der heckseitigen Traverse, auf die vom Reserverad oder einem Reserveradkasten eine Last einwirkt, ist unter einer Anhängeposition der heckseitigen Traverse an einer Fahrzeugkarosserie oder unter der frontseitigen Traverse oder den Streben angeordnet.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die Strebe ferner zur Oberseite hin konvex gekrümmt ausgebildet.
  • Außerdem ist in der vorliegenden Erfindung an der dem Reserverad zugewandten Rückseite der heckseitigen Traverse eine Abflachung vorgesehen.
  • In der vorliegenden Erfindung ist ferner unter der heckseitigen Traverse ein Verstärkungsglied mit einer Abflachung vorgesehen, die der Abflachung der heckseitigen Traverse entspricht und die Abflachung der heckseitigen Traverse und die Abflachung des Verstärkungsglieds sind so angeordnet, dass sie miteinander bündig abschließen.
  • Wie oben beschrieben, ist die untere Teilstruktur im Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem hinter dem Kraftstofftank und vor dem Reserverad angeordneten Rahmen der Hinterradaufhängung ausgestattet und weist den Mechanismus auf, der unter Lasteinwirkung vom Fahrzeugheck her ein Hochspringen des Reserverads bewirkt und ist derart ausgestaltet, dass die Mitte in Vertikalrichtung des frontseitigen Teils des Reserverads so angeordnet ist, dass sie die Verlängerungslinie der vertikalen Breite des Rahmens der Hinterradaufhängung in Fahrzeugquerrichtung überlappt und wenn das Reserverad durch Lasteinwirkung vom Fahrzeugheck in Richtung der Fahrzeugfront bewegt wird, kommt das Reserverad direkt oder indirekt mit dem Rahmen der Hinterradaufhängung in Kontakt, wodurch der heckseitige Teil des Reserverads hochgedrückt und in Vertikalrichtung gedreht wird, wobei die Seite des Rahmens der Hinterradaufhängung das Drehzentrum bildet. Wenn vom Fahrzeugheck eine Last auf den Heckbereich der Fahrzeugkarosserie einwirkt, wird folglich durch den Rahmen der Hinterradaufhängung mit hoher Steifigkeit verhindert, dass das Reserverad in Richtung der Fahrzeugfront verschoben wird und durch Hochdrücken des heckseitigen Teils des Reserverads wird die Längsdrehung des heckseitigen Teils des Reserverads zur Fahrzeugfront unterstützt.
  • Daraufhin wird gemäß der unteren Teilstruktur nach der vorliegenden Erfindung, wenn vom Fahrzeugheck eine Last auf den Heckbereich der Fahrzeugkarosserie einwirkt, sogar wenn das Reserverad oder der Reserveradkasten sich zur Fahrzeugfront bewegt, die Bewegung durch den Rahmen der Hinterradaufhängung behindert. Daher wird eine Beschädigung des Kraftstofftanks oder eines Kanistertanks verhindert und die Vorschriften zur Regelung einer durch Lasteinwirkung von der Fahrzeugheckseite verursachten Kraftstoffleckage können ohne Weiteres erfüllt werden. Insbesondere muss keine Bodenstruktur zum Steuern des Verhaltens des Reserverads und dergleichen vorgesehen werden und der Kraftstofftank und der Kanistertank können an Stellen vor der Position angeordnet werden, an der das Reserverad mit dem Rahmen der Hinterradaufhängung bei Einwirkung einer Last vom Fahrzeugheck her in Kontakt kommt, so dass die Gestaltungsfreiheit erhöht wird.
  • Darüber hinaus ist in der vorliegenden Erfindung der Rahmen der Hinterradaufhängung gekrümmt ausgebildet, so dass sein Mitteilteil in Fahrzeugquerrichtung eine zur Fahrzeugfront hin konvexe Form annimmt. Folglich kommt das Reserverad sogar bei Einwirken einer versetzten Last vom Fahrzeugheck mit dem konvex gestalteten Teil des Rahmens der Hinterradaufhängung in Kontakt und der Rahmen der Hinterradaufhängung fungiert als das Drehzentrum, so dass der Hochspring-Effekt des heckseitigen Teils des Reserverads erreicht wird. Darüber hinaus kann unter der Layoutbedingung, dass das Reserverad sich in Vertikalrichtung mit dem Rahmen der Hinterradaufhängung überlappt, der Rahmen der Hinterradaufhängung überlappend mit der Lagerungsposition des Reserverads in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet sein, so dass der Achsstand ohne Weiteres lang gewählt werden kann, wodurch die Gestaltungsfreiheit erhöht wird.
  • Ferner ist in der vorliegenden Erfindung der Rahmen der Hinterradaufhängung mit der frontseitigen Traverse und der heckseitigen Traverse ausgestattet, die sich beide in Fahrzeugquerrichtung erstrecken und unter der heckseitigen Traverse, auf die von dem Reserverad oder einem Reserveradkasten aus eine Last einwirkt, ist das sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Verstärkungsglied vorgesehen. Folglich fungiert die heckseitige Traverse als das Drehzentrum des Reserverads, so dass der Hochspring-Effekt des heckseitigen Teils des Reserverads unterstützt wird.
  • In der vorliegenden Erfindung ist ferner die Mitte in Vertikalrichtung des frontseitigen Teils des Reserverads über der Mitte in Vertikalrichtung der heckseitigen Traverse oder über der Mitte in Vertikalrichtung der Gesamtheit der heckseitigen Traverse und des Verstärkungsglieds angeordnet. Folglich fungiert die heckseitige Traverse als das Drehzentrum des Reserverads, so dass der Hochspring-Effekt des heckseitigen Teils des Reserverads weiter unterstützt wird.
  • In der vorliegenden Erfindung ist außerdem die Mitte in Vertikalrichtung der heckseitigen Traverse unter der Aufhängeposition der heckseitigen Traverse an einer Fahrzeugkarosserie angeordnet. Wenn das Reserverad aufgrund von Lasteinwirkung vom Fahrzeugheck gegen die heckseitige Traverse drückt, wird daher, wenn die Aufhängeposition an der Fahrzeugkarosserie darüber liegt, der gepresste Abschnitt, während er sich nach unten absenkt, verformt, so dass der Hochspring-Effekt des Rades unterstützt wird.
  • In der vorliegenden Erfindung besteht ferner der Rahmen der Hinterradaufhängung aus der frontseitigen Traverse auf der Fahrzeugfrontseite und der heckseitigen Traverse auf der Fahrzeugheckseite, die sich beide in Fahrzeugquerrichtung erstrecken und aus den sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Streben an der rechten und linken Seite, die die frontseitige Traverse und die heckseitige Traverse miteinander zu verbinden und die Mitte in Vertikalrichtung der heckseitigen Traverse, auf die vom Reserverad oder einem Reserveradkasten eine Last einwirkt, ist unter einer Aufhängeposition der heckseitigen Traverse an einer Fahrzeugkarosserie oder unter der frontseitigen Traverse oder den Streben angeordnet. Wenn das Reserverad aufgrund von Lasteinwirkung vom Fahrzeugheck her gegen die heckseitige Traverse drückt, wird daher der gepresste Abschnitt, während er sich nach unten absenkt, verformt, wodurch der Hochspring-Effekt des Rades weiter unterstützt wird.
  • In der vorliegenden Erfindung ist ferner die Strebe zur Oberseite hin konvex gekrümmt ausgebildet. Wenn das Reserverad aufgrund von Lasteinwirkung vom Fahrzeugheck her gegen die heckseitige Traverse drückt, wird daher der gepresste Abschnitt, während er sich nach unten absenkt, verformt, so dass der Hochspring-Effekt des Rades weiter unterstützt wird.
  • In der vorliegenden Erfindung ist ferner an der Rückseite der heckseitigen Traverse dem Reserverad zugewandt die Abflachung vorgesehen und außerdem ist unter der heckseitigen Traverse das Verstärkungsglied mit der Abflachung vorgesehen, die der Abflachung der heckseitigen Traverse entspricht und die Abflachung der heckseitigen Traverse und die Abflachung des Verstärkungsglieds sind so angeordnet, dass sie miteinander bündig abschließen. Wenn daher aufgrund von Lasteinwirkung vom Fahrzeugheck her der frontseitige Teil des Reserveradkastens mit den heckseitigen Teilen der heckseitigen Traverse und des Verstärkungsglieds in Kontakt kommt, wird der Reserveradkasten fest von der Abflachung aufgenommen und das Drehzentrum kann beibehalten werden, so dass der Hochspring-Effekt des Rades noch weiter unterstützt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Rahmens einer Hinterradaufhängung im Zustand vor seiner Befestigung an der Fahrzeugkarosserie und zeigt eine untere Teilstruktur im Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten Rahmens einer Hinterradaufhängung;
  • 3 ist eine Seitenansicht, welche die Anordnungsbeziehung zwischen einem Rahmen einer Hinterradaufhängung und einem Reserverad im Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie zeigt, in der die untere Teilstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt;
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts X in 3;
  • 5 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Reserverad und ein Reserveradkasten mit einem Rahmen einer Hinterradaufhängung in Kontakt kommen, wenn auf einen Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie, in welchem die untere Teilstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt, vom Fahrzeugheck her eine Last einwirkt und
  • 6 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der heckseitige Teil eines Reserverads von dem in 5 gezeigten Zustand hochgedrückt und in Längsrichtung gedreht wird, wobei die Seite des Rahmens der Hinterradaufhängung das Zentrum bildet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend auf der Grundlage einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform detailliert beschrieben.
  • Die 1 bis 6 zeigen eine untere Teilstruktur im Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Im unteren Teil des Heckbereichs eine Kraftfahrzeugkarosserie gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wie in den 1, 3 und 4 dargestellt, ein Kraftstofftank 1 angeordnet und im Heckbereich der Fahrzeugkarosserie ist ein Reserveradkasten 3, der ein konkaves Lagerungsteil zur Aufnahme eines horizontal angeordneten Reserverads 2 bildet, vorgesehen. An einer Position hinter dem Kraftstofftank 1 und vor dem Reserverad 2 und dem Reserveradkasten 3 ist ein Rahmen 4 einer Hinterradaufhängung angeordnet. Der Rahmen 4 der Hinterradaufhängung ist zwischen einer Fahrzeugkarosserie 5 und einem Rad 6 installiert. Der Rahmen 4 der Hinterradaufhängung, der ein Hinterradaufhängungssystem zur Dämpfung von Schlägen und Schwingungen darstellt, die von der Fahrbahndecke übertragen werden, ist so angeordnet, dass seine Einbauhöhe mit der Einbauhöhe des eingebauten Reserverads 2 übereinstimmt. In den Figuren zeigt eine Pfeilmarkierung A die Richtung der Fahrzeugfront an.
  • Im unteren Teil des Heckbereichs einer Fahrzeugkarosserie gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Mechanismus vorgesehen, der einen heckseitigen Teil 2a des Reserverads 2 aufgrund der Einwirkung einer Last vom Fahrzeugheck her hochspringen lässt. In dem Zustand, in dem das Reserverad 2 horizontal in dem Reserveradkasten 3 aufgenommen ist, ist das Reserverad 2 daher kippbar angeordnet und in einem Zustand, in dem sein heckseitiger Teil 2a über einem frontseitigen Teil 2b angeordnet ist, so dass das Reserverad 2 nach vorne geneigt ist.
  • Der Aufbau ist derart gestaltet, dass die Mitte C in Vertikalrichtung des frontseitigen Teils 2b des Reserverads 2 so angeordnet ist, dass sie die Verlängerungslinie der vertikalen Breite in Fahrzeugquerrichtung einer Traverse (einer nachfolgend beschriebenen heckseitigen Traverse) des Rahmens 4 der Hinterradaufhängung überlappt und dass das Reserverad 2 direkt (oder indirekt über den Reserveradkasten 3) mit dem Rahmen 4 der Hinterradaufhängung in Kontakt kommt, wenn das Reserverad 2 durch Lasteinwirkung vom Fahrzeugheck zur Fahrzeugfront hin bewegt wird, wodurch der heckseitige Teil 2a des Reserverads 2 hochgedrückt und in Vertikalrichtung gedreht wird, wobei die Seite des Rahmens 4 der Hinterradaufhängung das Zentrum bildet.
  • Wie in den 1 bis 4 gezeigt, besteht der Rahmen 4 der Hinterradaufhängung dieser Ausführungsform aus einer frontseitigen Traverse 11 auf der Fahrzeugfrontseite und einer heckseitigen Traverse 12 auf der Fahrzeugheckseite, die sich beide in Fahrzeugquerrichtung erstrecken (die durch eine Pfeilmarkierung B kenntlich gemachte Richtung) und aus Streben 13 und 14 an der rechten und linken Seite, die sich in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, um die frontseitige Traverse 11 und die heckseitige Traverse 12 miteinander zu verbinden. Die frontseitige Traverse 11 und die heckseitige Traverse 12 werden unter Verwendung eines Rohrmaterials durch Biegen geformt. Die Mitte in Vertikalrichtung der heckseitigen Traverse 12, auf die von dem Reserverad 2 oder dem Reserveradkasten 3 aus eine Last einwirkt, ist unterhalb der Aufhängeposition 15 der heckseitigen Traverse 12 an einer Fahrzeugkarosserie angeordnet. Alternativ ist die Mitte in Vertikalrichtung der heckseitigen Traverse 12 unter der frontseitigen Traverse 11 oder den Streben 13 und 14 angeordnet.
  • Die Streben 13 und 14 sind jeweils zur Oberseite hin konvex gekrümmt ausgebildet. Wenn das Reserverad 2 aufgrund einer vom Fahrzeugheck her einwirkenden Last gegen die heckseitige Traverse 12 drückt, wird daher der gepresste Abschnitt, während er sich nach unten absenkt, verformt.
  • Die heckseitige Traverse 12 des Rahmens 4 der Hinterradaufhängung ist gekrümmt ausgebildet, so dass ihr Mitteilteil in Fahrzeugquerrichtung (die durch die Pfeilmarkierung B kenntlich gemachte Richtung) eine zur Fahrzeugfront hin (die durch die Pfeilmarkierung A kenntlich gemachte Richtung) konvexe Form annimmt. Dadurch ist der Aufbau derart gestaltet, dass das Reserverad 2 oder der Reserveradkasten 3, das bzw. der sich unter Lasteinwirkung vom Fahrzeugheck zur Fahrzeugfront bewegt, mit dem konvex ausgebildeten Abschnitt im Mitteilteil der heckseitigen Traverse 12 in Kontakt kommt. Außerdem ist der Aufbau derart gestaltet, dass sogar unter Einwirken einer versetzten Last das Reserverad 2 mit dem konvex ausgebildeten Abschnitt des Rahmens 4 der Hinterradaufhängung in Kontakt kommt und die Last entlang des Formverlaufs des Rahmens 4 der Hinterradaufhängung einwirkt, so dass der Rahmen 4 der Hinterradaufhängung als das Drehzentrum fungiert.
  • Unter der heckseitigen Traverse 12 sind ein erstes Verstärkungsglied 16 und zweite Verstärkungsglieder 17 zur Verstärkung der heckseitigen Traverse 12 vorgesehen. Diese Verstärkungsglieder 16 und 17 sind so eingerichtet, dass sie sich in Fahrzeugquerrichtung erstrecken und die zweiten Verstärkungsglieder 17 sind an der rechten und linken Seite des ersten Verstärkungsglieds 16 vorgesehen. Wenn eine versetzte Belastung einwirkt, wirkt auf das zweite Verstärkungsglied 17 eine hohe, gegenüber der Mitte des Rahmens 4 der Hinterradaufhängung außermittige Belastung ein. Daher weisen die zweiten Verstärkungsglieder 17 eine höhere Steifigkeit als das erste Verstärkungsglied 16 auf.
  • Die Mitte C in Vertikalrichtung des frontseitigen Teils 2b des Reserverads 2 ist über der Mitte in Vertikalrichtung der Breite der Gesamtheit der heckseitigen Traverse 12 und des ersten Verstärkungsglieds 16 angeordnet und der Aufbau ist derart gestaltet, dass die heckseitige Traverse 12 als das Drehzentrum des Ersatzrads 2 fungiert. Wenn das erste Verstärkungsglied 16 nicht vorgesehen ist, ist die Mitte C in Vertikalrichtung des frontseitigen Teils 2b des Reserverads 2 über der Mitte in Vertikalrichtung der heckseitigen Traverse 12 angeordnet.
  • Wie in 4 gezeigt, ist an der Rückseite der heckseitigen Traverse 12, der Seite des Reserverads 2 zugewandt, eine durch Kollabieren eines Rohrmaterials gebildete Abflachung 12a vorgesehen. Ferner hat das erste, unter der heckseitigen Traverse 12 vorgesehene Verstärkungsglied 16 eine Abflachung 16a, die der Abflachung 12a der heckseitigen Traverse 12 entspricht. An der dem Reserverad 2 zugewandten Rückseite sind die Abflachung 12a der heckseitigen Traverse 12 und die Abflachung 16a des ersten Verstärkungsglieds 16 so angeordnet, dass sie in Vertikalrichtung bündig miteinander abschließen. Die Abflachungen 12a und 16a der heckseitigen Traverse 12 und des ersten Verstärkungsglieds 16 nehmen den Reserveradkasten 3 auf, wenn der frontseitige Teil des Reserveradkastens 3 mit den rückwärtigen Teilen der heckseitigen Traverse 12 und des ersten Verstärkungsglieds 16 aufgrund von Lasteinwirkung vom Fahrzeugheck her in Kontakt kommt und haben die Funktion, das Drehzentrum des Reserverads 2 beizubehalten. Die dem Reserverad 2 zugewandte Rückseite des zweiten Verstärkungsglieds 17 ist als Abflachung 17a ausgebildet, die sich nach unten erstreckt, so dass sie den Reserveradkasten 3 aufnehmen kann.
  • Wie in 5 gezeigt, wird bei einem Kraftfahrzeug, bei dem die untere Teilstruktur im Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt, wenn eine vom Fahrzeugheck zur Fahrzeugfront gerichtete Last F auf den heckseitigen Teil der Fahrzeugkarosserie 5 einwirkt, die Last F über die Fahrzeugkarosserie 5 und dergleichen an den heckseitigen Teil des Reserveradkastens 3 übertragen. Dementsprechend wird der Reserveradkasten 3 zusammen mit dem Reserverad 2 zur Fahrzeugfront gedrückt und unter Verformung verschoben und kommt mit den Abflachungen 12a und 16a der heckseitigen Traverse 12 und des ersten Verstärkungsglieds 16 des Rahmens 4 der Hinterradaufhängung oder der Abflachung 17a des zweiten Verstärkungsglieds 17 in Kontakt und wird gestoppt.
  • Wenn der Reserveradkasten 3 durch die Last F weiter verformt wird, wird danach, wie in 6 gezeigt, der zum Kippen nach vorne angeordnete heckseitige Teil 2a des Reserverads 2, wie durch eine Pfeilmarkierung R angezeigt, zum Hochspringen gebracht und in Vertikalrichtung in Richtung zur Fahrzeugfront hin gedreht, wobei der frontseitige Teil 2b an der heckseitigen Traverse 12 das Zentrum ist.
  • Wenn der Reserveradkasten 3 und das Reserverad 2 durch die vom Fahrzeugheck her einwirkende Last F zur Fahrzeugfront hin bewegt werden, kommen bei der unteren Teilstruktur im Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Reserveradkasten 3 und das Reserverad 2 mit der Abflachung 12a der heckseitigen Traverse 12 und der Abflachung 16a des ersten Verstärkungsglieds 16 oder mit der Abflachung 17a des zweiten Verstärkungsglieds 17 in Kontakt, da das Zentrum C in Vertikalrichtung des frontseitigen Teils 2b des Reserverads 2 so angeordnet ist, dass es die Verlängerungslinie der vertikalen Breite der heckseitigen Traverse 12 des Rahmens 4 der Hinterradaufhängung überlappt und dadurch wird der heckseitige Teil 2a des Reserverads 2 zum Hochspringen gebracht und in Vertikalrichtung gedreht, wobei die Seite der heckseitigen Traverse 12 das Zentrum ist.
  • Folglich kann, wenn vom Fahrzeugheck her die Last F auf den Heckbereich der Fahrzeugkarosserie einwirkt, der Rahmen 4 der Hinterradaufhängung mit hoher Steifigkeit eingesetzt werden und die Bewegung des Reserverads 2 zur Fahrzeugfront hin wird durch die heckseitige Traverse 12 und die Verstärkungsglieder 16 und 17 wirksam behindert. Dadurch wird eine Beschädigung des vor dem Rahmen 4 der Hinterradaufhängung angeordneten Kraftstofftanks 1 und dergleichen verhindert und die Vorschriften zur Regelung einer durch Lasteinwirkung von der Fahrzeugheckseite verursachten Kraftstoffleckage können ohne Weiteres erfüllt werden. Auch muss keine Bodenstruktur zum Steuern des Verhaltens des Reserverads 2 und des Reserveradkastens 3 vorgesehen werden, so dass die Freiheit der Gestaltung des Kraftstofftanks 1 und dergleichen durch einfachen Aufbau erhöht wird.
  • Ferner kann bei der unteren Teilstruktur dieser Ausführungsform, da der Mittelteil in Fahrzeugquerrichtung der heckseitigen Traverse 12 gekrümmt ausgebildet ist, so dass er eine zur Fahrzeugfront hin konvexe Form annimmt, die Bewegung des Reserverads 2 und des Reserveradkastens 3 zur Fahrzeugfront auch dann behindert werden, wenn vom Fahrzeugheck her eine versetzte Last oder eine Last von schräg oben einwirkt.
  • Obenstehendes ist eine Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt und auf der Grundlage des technischen Konzepts der vorliegenden Erfindung sind verschiedene Abwandlungen und Veränderungen möglich.
  • Beispielsweise sind bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Verstärkungsglieder 16 und 17 separate Glieder. Mit einem einstückig ausgebildeten Verstärkungsglied wird jedoch derselbe Effekt erzielt.
  • Zusammenfassung der Offenbarung
  • Eine untere Teilstruktur im Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie ist mit einem Rahmen einer Hinterradaufhängung ausgestattet, der hinter einem Kraftstofftank und vor einem Reserverad angeordnet ist und weist einen Mechanismus auf, der unter Lasteinwirkung vom Fahrzeugheck her ein Hochspringen des heckseitigen Teils des Reserverads bewirkt. Die untere Teilstruktur ist so ausgestaltet, dass die Mitte in Vertikalrichtung des frontseitigen Teils des Reserverads derart angeordnet ist, dass sie die Verlängerungslinie der vertikalen Breite eines Rahmens der Hinterradaufhängung in Fahrzeugquerrichtung überlappt und das Reserverad direkt oder indirekt mit dem Rahmen der Hinterradaufhängung in Kontakt kommt, wenn das Reserverad durch eine vom Fahrzeugheck einwirkende Last zur Fahrzeugfront hin bewegt wird, wodurch der heckseitige Teil des Reserverads hochgedrückt und in Längsrichtung gedreht wird, wobei die Seite des Rahmens der Hinterradaufhängung das Zentrum bildet.

Claims (9)

  1. Untere Teilstruktur im Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie (5), die mit einem Rahmen (4) einer Hinterradaufhängung ausgestattet ist, der hinter einem Kraftstofftank (1) und vor einem Reserverad (2) angeordnet ist und die einen Mechanismus aufweist, der unter Lasteinwirkung vom Fahrzeugheck her ein Hochspringen des Reserverads (2) bewirkt, wobei die untere Teilstruktur derart ausgestaltet ist, dass die Mitte (C) in Vertikalrichtung des vorderen Teils (2b) des Reserverads (2) so angeordnet ist, dass sie die Verlängerungslinie der vertikalen Breite einer Traverse des Rahmens der Hinterradaufhängung in Fahrzeugquerrichtung überlappt und wobei, wenn das Reserverad (2) durch eine vom Fahrzeugheck her einwirkende Last zur Fahrzeugfront hin bewegt wird, das Reserverad (2) direkt oder indirekt mit dem Rahmen (4) der Hinterradaufhängung in Kontakt kommt, wodurch der heckseitige Teil (2a) des Reserverads (2) hochgedrückt und in Vertikalrichtung gedreht wird, wobei die Seite des Rahmens (4) der Hinterradaufhängung das Zentrum bildet und bei der der Rahmen (4) der Hinterradaufhängung mit einer frontseitigen Traverse (11) und einer heckseitigen Traverse (12) ausgestattet ist, die sich beide in Fahrzeugquerrichtung (B) erstrecken und wobei unter der heckseitigen Traverse (12), auf die von dem Reserverad (2) oder einem Reserveradkasten (3) eine Last einwirkt, ein sich in Fahrzeugquerrichtung (B) erstreckendes Verstärkungsglied vorgesehen ist und das Verstärkungsglied ein erstes Verstärkungsglied (16) und zweite Verstärkungsglieder (17) umfasst und dass die zweiten Verstärkungsglieder (17) jeweils an der rechten und der linken Seite des ersten Verstärkungsglieds (16) vorgesehen sind und die zweiten Verstärkungsglieder (17) eine höhere Steifigkeit aufweisen als das erste Verstärkungsglied (16).
  2. Untere Teilstruktur im Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, bei der der Rahmen (4) der Hinterradaufhängung aus der frontseitigen Traverse (11) auf der Fahrzeugfrontseite und der heckseitigen Traverse (12) auf der Fahrzeugheckseite besteht, die sich beide in Fahrzeugquerrichtung erstrecken und aus sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Streben (13, 14) an der rechten und linken Seite, um die frontseitige Traverse (11) und die heckseitige Traverse (12) miteinander zu verbinden und bei der die Mitte in Vertikalrichtung der heckseitigen Traverse (12), auf die von dem Reserverad (2) oder einem Reserveradkasten (3) her eine Last einwirkt, unterhalb einer Aufhängeposition der heckseitigen Traverse (12) an der Fahrzeugkarosserie (5) oder unter der frontseitigen Traverse (11) oder den Streben (13, 14) angeordnet ist, und wobei der Verbindungsabschnitt der Strebe (13, 14) mit der heckseitigen Traverse (12) benachbart zu den zweiten Verstärkungsgliedern (17) angeordnet ist.
  3. Untere Teilstruktur im Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 2, bei der der Rahmen (4) der Hinterradaufhängung gekrümmt ausgebildet ist, so dass sein Mittelteil in Fahrzeugquerrichtung eine in Richtung der Fahrzeugfront konvexe Form aufweist, wobei die beide rechten und linken Seiten des gekrümmten Abschnitts, die in der konvexen Form ausgebildet sind, angrenzend zu den zweiten Verstärkungsgliedern (17) angeordnet sind.
  4. Untere Teilstruktur im Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, bei der die Mitte in Vertikalrichtung des vorderen Teils des Reserverads (2) über der Mitte in Vertikalrichtung der heckseitigen Traverse (12) angeordnet ist.
  5. Untere Teilstruktur im Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, bei der die Mitte in Vertikalrichtung des vorderen Teils (2b) des Reserverads (2) über der Mitte in Vertikalrichtung der Gesamtheit der heckseitigen Traverse (12) und eines Verstärkungsglieds (16) angeordnet ist.
  6. Untere Teilstruktur im Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 5, bei der die Mitte in Vertikalrichtung der heckseitigen Traverse unterhalb der Aufhängeposition der heckseitigen Traverse (12) an einer Fahrzeugkarosserie (5) angeordnet ist.
  7. Untere Teilstruktur im Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 6, bei der die Strebe (13, 14) zur Oberseite hin konvex gekrümmt ausgebildet ist.
  8. Untere Teilstruktur im Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der an der zum Reserverad (2) gewandten Rückseite der heckseitigen Traverse (12) eine Abflachung (12a) vorgesehen ist.
  9. Untere Teilstruktur im Heckbereich einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 8, bei der unter der heckseitigen Traverse (12) ein Verstärkungsglied (16) mit einer Abflachung (16a) vorgesehen ist, die der Abflachung (12a) der heckseitigen Traverse (12) entspricht und bei der die Abflachung (12a) der heckseitigen Traverse (12) und die Abflachung (16a) des Verstärkungsglieds (16) so angeordnet sind, dass sie miteinander bündig abschließen.
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