DE210820C - - Google Patents
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- Publication number
- DE210820C DE210820C DENDAT210820D DE210820DA DE210820C DE 210820 C DE210820 C DE 210820C DE NDAT210820 D DENDAT210820 D DE NDAT210820D DE 210820D A DE210820D A DE 210820DA DE 210820 C DE210820 C DE 210820C
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- DE
- Germany
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- rod
- rack
- leveling
- pinion
- furnace
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B37/00—Mechanical treatments of coal charges in the oven
- C10B37/02—Levelling charges, e.g. with bars
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 210820 KLASSE 10«. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einebnen der Kohle in liegenden
Koksöfen, bei welcher die Einebnungsstange sowohl beim Ein- und Ausfahren in den Koksofen als auch während der Arbeit im
Ofen selbst durch einen Zahnstangenantrieb bewegt wird.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist die Einebnungsstange selbst als Zahnstange
ausgebildet und steht in stetem Eingriff mit einem von der Antriebsmaschine aus bewegtem Rädergetriebe, welches einmal in
dem einen, das andere Mal im anderen Sinne umläuft. Ein solcher Zahnstangenantrieb hat
den Nachteil, daß auch das im Ofen befindliche Ende der Einebnungsstange eine Verzahnung
trägt, die sich leicht mit Kohle vollsetzt, wodurch schwerer Gang, der mit verhältnismäßig
viel Kraftverbrauch verbunden ist, oder auch Brüche in der Maschine hervorgerufen
werden.
Es ist auch vorgeschlagen worden, die Einebnungsstange von zwei gesonderten Antrieben
aus zu bewegen, von denen der eine, vom Maschinisten bedient, die Einstellung der Stange
in dem Ofen sowie das Herausziehen derselben gestattet, während der andere die Hin-
und Herbewegung der Stange unter selbsttätiger Umsteuerung bewirkt.
Wenn auch bei dieser Einrichtung erreicht wird, daß die Einebnungsstange nur mit. einer
verhältnismäßig kurzen Verzahnung versehen ist, die nicht in den Ofen gelangt, so ist die
Bauart doch verhältnismäßig kompliziert und hat den großen Nachteil, daß zur Bewegung
der Stange zwei Antriebsmaschinen erforderlich sind.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß das für die Bewegung der Einebnungsstange dienende, von dieser in bekannter
Weise getrennt angeordnete Zahnstangengetriebe während der Dauer eines Arbeitsganges
teils absatzweise, teils ständig durch eine Kupplung mit der Stange verbunden ist.
Hierbei kann der Antrieb dieses Zahnstangengetfiebes
durch ein ständig im gleichen Sinne umlaufendes Schubkurbelgetriebe erfolgen.
Die neue Einrichtung hat die Vorteile, daß ebenfalls nur ein verhältnismäßig kurzes, nicht
in den Ofen gelangendes Zahnstangenstück vorhanden ist, daß ferner für das Ein- und
Ausfahren sowie für das Arbeiten im Ofen selbst nur ein einziger Antriebsmotor erforderlich
ist, und daß drittens nur eine einzige Drehrichtung für den Motor und den Kurbelantrieb
in Frage kommt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in teilweise geschnittener
Seitenansicht schematisch dargestellt.
In dem Rahmen« der längs der Ofenanlage verfahrbaren Koksausdrückmaschine ist
die Stange b zwischen Rollen c verschiebbar geführt. Die Bewegung der Stange erfolgt
von dem Ritzel d aus, welches mit einem Zahnrad e, an ■ dessen Umfang eine Schubstange
f angreift, in Eingriff steht. Das andere Ende der Schubstange f ist an eine in einer
festen Führung g hin und her verschiebbare Zahnstange h angelenkt, die ein Ritzel i und 7q
-LA.
ein auf gleicher Welle mit diesem sitzendes Zahnrad k bewegt; dieses treibt in entsprechender
Weise eine mit ihm in Eingriff stehende, dicht unterhalb der Einebnungsstange liegende Zahnstange m. Zur Kupplung
der Zahnstange m mit der Stange b dient ein Stift oder Anschlag n, der durch ein Gestänge
o, p, q durch den Maschinisten quer zur Bewegungsrichtung der Zahnstange m bewegt
und mit entsprechenden Aussparungen r in der Stange in Eingriff gebracht werden
kann, so daß diese der Bewegung der Zahnstange m entsprechend mitgenommen wird.
Befindet sich beispielsweise die Maschine in Rühelage, so steht bei Einleitung eines neuen Arbeitsganges der Anschlag η mit der ersten Aussparung r der Stange b in Eingriff. Die Stange wird also bei Umlauf der Motorwelle entgegengesetzt der Richtung des Uhrzeigers in den Ofen s eingeführt. Nach Vollendung einer halben Umdrehung des Kurbelrades e löst der Maschinist die Verbindung zwischen Stange b und Zahnstange m, so daß die Stange stehenbleibt, während die Zahnstange m um ein dem Hub des Kurbelgetriebes und dem Übersetzungsverhältnis der Zwischenräder entsprechendes Stück zurückbewegt wird. Die Abmessungen sind nun zweckmäßig so zu treffen, daß bei Ankunft der Zahnstange m in ihrer rechten Endlage der Anschlag η über der zweiten Aussparung der Stange b steht und mit dieser in Eingriff gebracht werden kann. Danach wird die Stange b weiter in den Ofen s eingeführt und kann nun, sofern sie sich weit genug im Ofen befindet, ständig mit der Zahnstange m gekuppelt bleiben, so daß sie eine gleichmäßige hin und her gehende Bewegung ausführt und die im Ofen befindliche Kohle einebnet.
Befindet sich beispielsweise die Maschine in Rühelage, so steht bei Einleitung eines neuen Arbeitsganges der Anschlag η mit der ersten Aussparung r der Stange b in Eingriff. Die Stange wird also bei Umlauf der Motorwelle entgegengesetzt der Richtung des Uhrzeigers in den Ofen s eingeführt. Nach Vollendung einer halben Umdrehung des Kurbelrades e löst der Maschinist die Verbindung zwischen Stange b und Zahnstange m, so daß die Stange stehenbleibt, während die Zahnstange m um ein dem Hub des Kurbelgetriebes und dem Übersetzungsverhältnis der Zwischenräder entsprechendes Stück zurückbewegt wird. Die Abmessungen sind nun zweckmäßig so zu treffen, daß bei Ankunft der Zahnstange m in ihrer rechten Endlage der Anschlag η über der zweiten Aussparung der Stange b steht und mit dieser in Eingriff gebracht werden kann. Danach wird die Stange b weiter in den Ofen s eingeführt und kann nun, sofern sie sich weit genug im Ofen befindet, ständig mit der Zahnstange m gekuppelt bleiben, so daß sie eine gleichmäßige hin und her gehende Bewegung ausführt und die im Ofen befindliche Kohle einebnet.
Um den Hub der Einebnungsstange je nach Bedarf verändern zu. können, kann der Angriffspunkt
der Schubstange / am Umfange des Zahnrades e veränderlich gemacht werden,
so daß der Kurbelradius nach Belieben vergrößert oder verkleinert werden kann. -
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:T. Vorrichtung zum Einebnen der Kohle in liegenden Kokskammern mit von der Einebnungsstange getrenntem Zahnstangenantrieb für diese, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnstangengetriebe (k, m) beim Ein- und Ausfahren der Stange (b) absatzweise, beim Einebnen ständig durch eine Kupplung (r) mit der Stange (b) verbunden ist.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnstangengetriebe (k, m) durch ein ständig im gleichen Sinne umlaufendes Schubkurbelgetriebe (e, f, h) bewegt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210820C true DE210820C (de) |
Family
ID=472675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210820D Active DE210820C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210820C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4552273A (en) * | 1984-02-21 | 1985-11-12 | Westinghouse Electric Corp. | Paper management support rack |
-
0
- DE DENDAT210820D patent/DE210820C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4552273A (en) * | 1984-02-21 | 1985-11-12 | Westinghouse Electric Corp. | Paper management support rack |
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