AT97308B - Getriebe mit stetig veränderbarem Übersetzungsverhältnis. - Google Patents

Getriebe mit stetig veränderbarem Übersetzungsverhältnis.

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AT97308B
AT97308B AT97308DA AT97308B AT 97308 B AT97308 B AT 97308B AT 97308D A AT97308D A AT 97308DA AT 97308 B AT97308 B AT 97308B
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Ernst Fischer
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Ernst Fischer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
   zwei-oder mehrfacher, gleicha. rtiger Anordnung-die Bthngesohwindigkeit je eines materiellen Punktes   des treibenden Teiles durch ein   mechanisches   Aggregat in beliebig änderbare Komponenten zerlegt 
 EMI1.3 
 Zwischengliedes auf ein auf der getriebenen Welle sitzendes Zahnrad bzw. Zahnräderpaar übertragen wird. 



   Hiebci bewegt sich jedes der Zahnräder derart, dass seine Geschwindigkeit sich im allgemeinen   ändert,   aber eine Zeitlang konstant ist, bzw. nur eine praktisch   bslanglosa Ungleichförmigkeit   aufweist. Die   mehrfache   Anordnung ist erfindungsgemäss derart   getroffen, dass jeweils   eines der Zahnräder eine konstante Geschwindigkeit besitzt und diese auf ;. die getriebene Welle überträgt. 



   Durch   Änderung   der in Betracht kommenden Geschwindigkeitskomponenten wird die Ge-   schwindigkeit des getriebenen   Teiles   geändert.   



   Die konstante, aber veränderbare Geschwindigkeit der getriebenen Welle (des getriebenen Teiles) kommt also dadurch zustande, dass die   Zahnräder, stetig aufeinanderfolgend,   die resultierende Bewegung bewirken. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichung in. zwei Ausführungsformen. dargestellt :
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform, Fig.-2 eine Einzelheit in Draufsicht, während in den Fig. 3 und 4 die   Wirkungsweise dieser Anordnung sehematisch versinnbildlicht ist.   In Fig. 5 ist schematisch die verbindung eines Kurvenscheibentriebes mit dem Gegenstande der Fig. 1 dargestellt. Die Fig. 6 und 7 versinnbildlichen die Aufeinanderfolge der   Gcsehwindigkeitskomponenton,   die die resultierende 
 EMI1.4 
 eine einfache Vorrichtung zur Erzeugung einer harmonischen Bewegung (entsprechend der Vorrichtung nach Fig. 8) ohne hin und her gehende Teile. 
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 maschinen. Die geradlinig geführte Stange 7 der Fig. 1 (Führung nicht gezeichnet) wird (z. B. durch die Vorrichtung nach Fig. 5) in eine hin und her gehende Bewegung versetzt.

   Diese Bewegung wird auf den 
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 der Stange 9 drehbar befestigten Führungshülse 10 befindet. Die Stange 9 ist in senkrechter Richtung geführt   (Bohrungen   nicht gezeichnet). Die Bewegung der Stange 7 wird durch den Hebel 8 in der in 
 EMI1.7 
   A A@, der Winkel ss kleiner als &alpha;,   daher auch D   Z\   kleiner   als B Bi.   Da die Zeit der Bewegung in beiden Fällen die gleiche ist, so ist   naturgemäss   oie Geschwindigkeit der Stange 9 im zweiten Falle kleiner als im ersten. 



   Die Stange 9   gaoelt   sich in zwei Zahnstangen 11 und 12, die in Eingriff mit den auf der Welle 2 befindlichen Zahnrädern 13, 14 stehen (Fig. 2). Die Naben dieser Zahnräder sind derart eingerichtet, dass die Welle 2 bei der Drehung der Zahnräder in einem Sinne mitgenommen, bei der entgegengesetzten 
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Dies wird dadurch erreicht, dass zwischen Zahnrad und Welle ein Sperrad oder eine'Freilaufkupplung eingebaut sind. Solche Kupplungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und können auch, wie z. B. als   Motorkupplungen   für die Übertragung grosser Leistungen ausgeführt werden. 



   Durch diese Anordnung wird bewirkt, dass das   Gestänge.   9 sowohl bei seiner Aufwärts-, als auch bei seiner Abwärtsbewegung die Welle 2 im selben Sinne dreht. Es läuft   immer   das eine Zahnrad leer, während das andere treibt. 



   Um nun das Übersetzungsverhältnis zu ändern, ist der Hebel 8 mit einem Zabnsegment 15 versehen, welches im Eingriff mit einer Schnecke 16 steht. Die Spindel dieser Schnecke ist in dem Ansatzstücke   17 ( (er Stange   7 drehbar und unverschiebbar gelagert und trägt eine vierkantige   Verlängerung ; M,   die in einer Büchse 19 gleitet. Bei Drehung dieser   Büchse,   z. B. durch einen Hebel   20,   wird durch die Schnecke 16 das Segment 15 mit dem Hebel 8 verschwenkt und hiedurch die Änderung des   Über-'   
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 tragen, wenn nicht eine zweite gleichartige Vorrichtung vorgesehen wäre, die den Antrieb der Welle 2   während dieser Zsit besorg.

   (In der Zeichnung ist diese nicht enthalten. ) Sie vollführt die gleiche   
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 betätigt werden'Während das eine Triebwerk sich eben mit der gleichförmigen   Höchstgeschwindig-   keit bewegt, führt das andere die harmonische Bewegung aus. Derart wechseln die beiden Getriebe 
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   förmigen Bewegung.   



   Sobald nun eines der   Zahnräder   mit kleinerer Drehzahl läuft, wirkt es eben nicht auf die Welle 2, diese kann sich aber vermöge des Sperradgetriebes mit ihrer gleichbleibenden Geschwindigkeit frei weiter-' drehen. 



   Die Welle 2 wird demnach stets von einem der-in diesem Falle vier -Zahnräder mit der konstanten   Höchstgeschwindigkeit angetrieben.   
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 Auf der Antriebswelle ist ein starrer Arm 29 befestigt, der ein längsverschiebbares Gleitstück 32 bewegt, das zwangläufig in der gezeichneten Bahn 30 geführt ist. 



   Die   Führung   erfolgt   z.   B. dadurch, dass   das'Gleitstück   einen seitlichen Zapfen hat, der in eine nach der Bahn geformte Nut eingreift. Mit einem nach der entgegengesetzten Seite herausragenden Zapfen greift das Gleitstück in den Schlitz einer   Kurbelschleife. H,   die   geradlinig gefuhrt   und die Stange 7 betätigt. 
 EMI2.5 
 der Zeit   t.   Es ist   demnach a :   = c t. 



   Da sich der Arm 29 mit konstanter Winkelgeschwindigkeit dreht, ist der in einer gewissen Zeit 
 EMI2.6 
 
 EMI2.7 
 
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 bunden. 



   In den schliessenden   Kurventeilen   bewegt sich das Gleitstück im Hinblicke auf die Horizontal- 
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 erreichen, muss auch diese Vorrichtung in doppelter Ausführung angeordnet werden. 



   Statt der Kurbelschleifen 31 kann auch eine Schubstange zur Ableitung der Horizontalbewegung des   Gleitstückes   32 angewendet werden. Wegen des Einflusses der endlichen   Schubstangenlänge   muss dann die Kurvenbahn nach einer von der Gleichung etwas abweichenden Form gestaltet werden. 



   Weiters kann die Anordnung auch so getroffen werden, dass das Gleitstück 32 anstatt um den Kurvenmittelpunkt zu rotieren, geradlinig geführt und durch eine um eine Achse sich drehende Kurvenscheibe bewegt wird. 



   Der Verlauf der Geschwindigkeitskomponenten ist aus Fig. 6 ersichtlich. Letztere zeigt ein Weg- 
 EMI2.10 
 ponenten zeigen stückweise einen horizontalen Verlauf, was einer absolut konstanten Bewegung   ent-   spricht, so dass die resultierende Geschwindigkeit eine konstante ist. 



   Für praktische Zwecke ist es gewöhnlich nicht notwendig, dass sich die Getriebe mathematisch genau konstant bewegen. Ein geringer Ungleichförmigkeitsgrad ist dann zulässig. Ein dementsprechendes, auch für grosse Geschwindigkeiten und Leistungen verwendbares, einfaches Getriebe 
 EMI2.11 
 

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 EMI3.1 
 sie Leergänge bedeuten. E, sind aber auch die unterhalb der Schnittpunkte p gelegenen Kurventeile für die Bewegung der getriebenen Welle belanglos, da sie unter den Höchstgeschwindigkeiten liegen. 
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 EMI3.3 


AT97308D 1923-07-10 1923-07-10 Getriebe mit stetig veränderbarem Übersetzungsverhältnis. AT97308B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19546153A1 (de) * 1995-11-29 1997-06-05 Windi Winderlich Gmbh Verfahren zum Naßspinnen von Sklerenchym-Fasern, insbesondere Flachs

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19546153A1 (de) * 1995-11-29 1997-06-05 Windi Winderlich Gmbh Verfahren zum Naßspinnen von Sklerenchym-Fasern, insbesondere Flachs

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