DE638675C - Reibradgetriebe - Google Patents
ReibradgetriebeInfo
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- DE638675C DE638675C DEP71023D DEP0071023D DE638675C DE 638675 C DE638675 C DE 638675C DE P71023 D DEP71023 D DE P71023D DE P0071023 D DEP0071023 D DE P0071023D DE 638675 C DE638675 C DE 638675C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
- F16H15/04—Gearings providing a continuous range of gear ratios
- F16H15/06—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
- F16H15/16—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface
- F16H15/18—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface externally
- F16H15/22—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface externally the axes of the members being parallel or approximately parallel
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Es sind Reibradgetriebe bekannt, bei welchen das Abtriebsreibrad auf ein Ritzel treibt,
das, auf einem Schwingarm sitzend, frei um die Achse eines Sonnenrades schwingt und in
dessen Zahnkranz eingreift, wobei durch den Rückdruck der beiden Zahnräder der Anpr'eßdruck
zwischen den beiden Reibrädern erzeugt wird. Bei diesen bekannten Reibradgetrieben
ist jedoch das Antriebsreibrad als Endglied eines in sich nachgiebig gestalteten,
mit Zwischenwelle arbeitenden Kegelradwechselgetriebes ausgebildet und außerdem mit dem Ritzel nicht unmittelbar, sondern
über einen zwischengeschalteten Riementrieb verbunden, um bewußt durch unstarre Lagerung
Nachgiebigkeit sowohl in das eigentliche Wechselradgetriebe als auch in das angeschaltete
Ableitungsvorgelege hineinzubringen.
Versuche haben nun gezeigt, daß jede zusätzliche Nachgiebigkeit durch elastische
Zwischenglieder im Reibradgetriebe bzw. im Ableitungsvorgelege die Fortpflanzung des
Abtriebswiderstandes zu der Anlagestelle der Reibräder stört. Insbesondere hat sich ergeben,
daß ein Riemen zwischen den den Anpreßdruck erzeugenden Zahnrädern und den
aufeinanderzupressenden Reibrädern den auftretenden Belastungen bzw. Belastungsänderungen
nicht gewachsen ist. Die Erfindung sieht deshalb vor, daß das Abtriebsreibrad auf der Achse des frei um die Achse des
Sonnenrades schwingenden Ritzels angeordnet wird. Diese Anordnung macht das Getriebe
für die Übertragung sehr hoher Leistungen geeignet, ohne daß selbst bei Überlastung
die Gefahr des Gleitens zwischen den Reibrädern eintritt. Der Anpreßdruck wird bei dieser Anordnung sogar so hoch, daß die
Verwendung von hartem, verschleißfestem Material an den Reibflächen (z. B. Metall auf
Metall) notwendig ist.
Da die Wirkung des Erfindungsgegenstandes nur erreicht wird, wenn der die Abtriebsreibscheibe tragende Schwingarm während.
des Betriebes noch frei um die Achse des Sonnenrades ausschwingen bzw. pendeln kann,
um von selbst die richtige Einstellung der Reibscheiben herbeizuführen, scheiden vom
Vergleich mit dem Erfindurfgsgegenstand alle bekannten Ausführungen aus, bei denen
die freie Pendelbewegung des Schwingarmes durch eine Einstellvorrichtung, ζ. B. ein Hebelgestänge,
begrenzt wird. Bei diesen bekannten Ausführungen lag auch gewöhnlich die Aufgabe der Erfindung, durch Erhöhung
des Anpreßdruckes die Leistung des Getriebes zu steigern, nicht vor, denn es fehlten bestimmte
Vorschriften über die im Betrieb einzuhaltende Umlaufrichtung.
Bei dem Getriebe nach der Erfindung kann die an sich bekannte Anordnung Verwendung
finden, daß das Antriebsreibrad im Durchmesser kleiner als das Abtriebsreibrad und
innerhalb des letzteren angeordnet ist. Auch kann die Achse des Sonnenrades des Zahn-
radgetriebes seitlich von der Achse des Antriebsreibrades
angeordnet werden, so daß das Gewicht des Schwingarmes den Anpreßdruck der Reibräder zusätzlich erhöht;
Schließlich können in an sich bekannter We|g|;
die Reibräder zur Erzielung einer stufenlos^!
Übersetzungsänderung als Reibkegel ausge1 bildet sein.
Auf der Zeichnung ist als beispielsweise ίο Ausführungsform ein direkt mit einem Motor
gekuppeltes stufenloses Reibradgetriebe ver-" anschaulicht.
Fig. ι zeigt das Getriebe in Vorderansicht; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie H-II
der Fig. i.
Bei dem dargestellten Getriebe sitzt auf der Welle α des fest an das Getriebegehäuse c
angesetzten Motors k der Antriebsreibkegel d aus verschleißfestem Material, z. B. Gußeisen.
Mit diesem Antriebsreibkegel d arbeitet der Abtriebslaufring g, der ebenfalls aus einem
verschleißfesten Stoff, z. B. Stahl, besteht, zusammen. Dieser Abtriebslauf ring g wird von
einem Träger e gehalten, dessen Achse / drehbar in einem um die Spindel m verschwenkbaren
Arm b gelagert ist. An einer Seitenverschiebung wird der Arm b einerseits durch
den Bund h und andererseits durch die Stellscheibe i der Spindel m gehindert.
Die Spindel tti ist an einer Drehung im
Gehäuse c durch einen Keil p gehindert. Sie trägt außerdem ein Zahnstangengewinde q,
welches mit einem Zahnrad η in Eingriff steht. Dieses Zahnrad kann durch ein Handradr
(Fig. 1) in Drehung versetzt werden, wobei der Laufring g entweder der Antriebsscheibe
d genähert oder von dieser entfernt wird. Durch die Einstellung des Laufringes
g zum. Antriebsreibrad d wird das Übersetzungsverhältnis geändert.
Auf der Achse /. des Lauf ringes g ist verschiebbar,
aber undrehbar, das Ritzel 0 des Zahnradgetriebes O1 I gelagert, dessen Sonnenrad
I unmittelbar auf der im Gehäuse c des *5 Getriebes gelagerten Antriebswelle j befestigt
ist. Um bei der axialen Verschiebung des Armes b-und der Achse/ das Ritzel 0 nicht
seitlich zu verschieben, übergreift dieses z. B. mit zwei Flanschen t das Sonnenrad I.
Die Wirkung des dargestellten Getriebes ist folgende:
Wird der Motor k angelassen, so dreht sich zunächst der Antriebsreibkegel d. Es sei
angenommen, daß der Laufring g noch von diesem Antriebsreibkegel abgehoben ist.
,. Wird dann der Laufring g auf den Antriebs*-
V-»,. μ. ι . ^ aufgelegt, so wird er durch die
des Antriebsreibkegels d mitgewobei sich die einzelnen Räder in .issuer durch Pfeile angedeuteten Richtung
drehen sollen. Nur bei dieser Drehrichtung tritt der Fall ein, daß das Ritzel 0 bei der
Mitnahme des Sonnenrades I bzw. der getriebenen Wellen einen Widerstand findet, der
einen Rückdruck nach Fig. 1 der Zeichnung von oben nach unten auf den Laufring g ausübt.
Dieser Rückdruck preßt den Laufring g fest gegen die Antriebsreibscheibe d, wodurch
der hohe Anpreßdruck geschaffen wird. Dieser Anpreßdruck kann sich unter völlig freiem
Kräftespiel einstellen, da ja der Arm b und das Planetenrad 0 um die gemeinsame Achse
der Spindel m und der getriebenen Welle s ausschwingen können.
Claims (4)
1. Reibradgetriebe, bei welchem das Abtriebsreibrad auf ein Ritzel treibt, das,
auf einem Schwingarm sitzend, frei um die Achse eines Sonnenrades schwingt und
in dessen Zahnkranz eingreift, wobei durch den Rückdruck der beiden Zahnräder der
Anpreßdruck zwischen den beiden Reibrädern erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abtriebsreibrad auf der Achse des frei um die Achse des Sonnenrades schwingenden Ritzels sitzt.
2. Reibradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsreibrad
im Durchmesser kleiner als das Abtriebsreibrad und innerhalb des letzteren angeordnet ist.
3. Reibradgetriebe nach Anspruch i, dadurch' gekennzeichnet, daß die Achse
des Sonnenrades des Zahnradtriebes seitlich von der Achse des Antriebsreibrades angeordnet ist, so daß dasv Gewicht des
Schwingarmes den Anpreßdruck der Reibräder zusätzlich erhöht.
4. Reibradgetriebe nach einem der Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise die Reibräder zur Erzielung einer stufenlosen
Übersetzungsänderung als Reibkegel ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP71023D DE638675C (de) | 1935-03-31 | 1935-03-31 | Reibradgetriebe |
DK55183D DK55183C (da) | 1935-03-31 | 1936-03-28 | Friktionshjulsdrivmekanisme. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP71023D DE638675C (de) | 1935-03-31 | 1935-03-31 | Reibradgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE638675C true DE638675C (de) | 1936-11-20 |
Family
ID=7391775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP71023D Expired DE638675C (de) | 1935-03-31 | 1935-03-31 | Reibradgetriebe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE638675C (de) |
DK (1) | DK55183C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0017142A1 (de) * | 1979-03-27 | 1980-10-15 | Itt Industries, Inc. | Stufenlos einstellbares Trockenreibgetriebe |
-
1935
- 1935-03-31 DE DEP71023D patent/DE638675C/de not_active Expired
-
1936
- 1936-03-28 DK DK55183D patent/DK55183C/da active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0017142A1 (de) * | 1979-03-27 | 1980-10-15 | Itt Industries, Inc. | Stufenlos einstellbares Trockenreibgetriebe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK55183C (da) | 1938-09-05 |
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