DE379643C - Freischwingender Schuettelmechanismus - Google Patents

Freischwingender Schuettelmechanismus

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DE379643C
DE379643C DEB106308D DEB0106308D DE379643C DE 379643 C DE379643 C DE 379643C DE B106308 D DEB106308 D DE B106308D DE B0106308 D DEB0106308 D DE B0106308D DE 379643 C DE379643 C DE 379643C
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DEB106308D
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Buehler AG
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    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
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    • B06B1/166Where the phase-angle of masses mounted on counter-rotating shafts can be varied, e.g. variation of the vibration phase
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens

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Description

  • Freischwingender Schüttelmechanismus. Es sind frei schwingende Schüttelmechanismen mit zwei sich in entgegengesetzter Richtun- mit gleicher Winkelgeschwindigkeit drehenden, zwangläufig durch ein Räderpaar angetriebenen Schwunggewichten von gleicher Fliehkraftwirkung für hin und her schwingende Maschinenteile bekannt. Um nun die Entstehung eines schädlichen :Moments auf die Lagerflächen, hervorgerufen durch die Fliehkräfte der Schwunggewichte, zu vermeiden, und damit hohe Lagerdrücke und hohe Abnutzung der Lagerflächen, liegt das Bestreben vor, die Fliehkräfte der Schwunggewichte innerhalb der Lagerlaufflächen fallen zu lassen. Bei der Anordnung von Schwunggewichten mit weit auseinanderliegenden Schwungebenen liegt hierfür keine Schwierigkeit vor. Die Verlegung der Schwunggewichte weit auseinander hat aber auch ihre Nachteile, weshalb durch vorliegende Erfindung die Schwierb keiten überwunden «-erden sollen, welche bisher der Konstruktion entgegenstanden, bei mindestens nahe aneinanderliegenden Schwunggewichts-ebenen, sei es, daß dieselben möglichst nahe aneinanderliegen oder beide sogar in eine Ebene zusammenfallen, die Fliehkräfte der Schwunggewichte innerhalb der L agerlaufflächen fallen zu lassen. Diese Aufgabe wird nach vorliegender Erfindung dadurch gelöst, daß die als Lauflager ausgebildeten Schwunggewichtsnaben so weit gegen die Seiten der Schwunggewichtsebene verlängert sind, daß die Fliehkräfte der Schwunggewichte innerhalb der Laufflächen der Lauflager fallen. So werden die Fliehkräfte, welche von den Schwunggewichten erzeugt werden, direkt von den Lagerflächen aufgenommen. Eine geeignete Konstruktion kann dadurch gebildet sein, daß zwei als Achsen für die SchNN°un:ggewichtslager dienende Bolzen zwischen den Schwunggewichten durch einen Körper fest verbunden sind, welcher Körper so ausgebildet ist, daß d:e ineinandergreifenden Stirnräder, welche die beiden Schwunggewichte antreiben, von je einer gegenüberliegenden Seite des Verbindungskörpers zum Zahneingriff eingefahren werden können.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt und zeigt Abb. i ein erstes Ausführungsbeispiel im senkrechten Schnitt, Abb. 2 dasselbe im wagerechten Schnitt, Abb.3 den Körper im Querschnitt und A.bb.4 ein zweites Ausführungsbeispiel im senkrechten Schnitt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 3 ist i das :eine SchNN;unggewicht in der Schwunggewichtsebene a lind 2 das andere Schwunggewicht in der Schwunggewichtsebene b. Diese beiden Schwunggewichtsebenen liegen nahe beieinander, und die Schwunggewichte bilden zusammen einen gehäuseartigen Schwunggewichtskomplex. Außerhalb dieses Komplexes und des Raumes zwischen den Ebenen a und b sind am zu bewegenden Maschinenteil 3 zwei Lager .1 und 5 befestigt. In dem freien Ende jedes Lagers ist je ein Bolzen 6 bzw. 7 mit seinem äußeren Ende fliegend gelagert, deren innere Enden, den Raum zwischen den Ebenen a und b durchdringend, in den anderen Schwunggewichten liegen. Auf den Bolzen sitzen lose drehbar die Schwunggewichte r und 2. Die Naben vier Schwunggewichte sind als Laufflächen ausgebildet lind so weit gegen dlie Seite der Schwunggewichtsel'enen a und b verlängert, daß die Fliehkräfte der Schwunggewichte innerhalb der Laufflächen fallen. Die Nahen sind ferner als gleiche Stirnräder 8 und 9 ausgebildet. welche ineinandergreifen. Um die Lage der beiden Zapfen und Stirnräder gegeneinander gut zu sichern, sind die beiden inneren Enden ia und' 1 i der Bolzen durch einen büchsenartigen Körper 12 (Abb. 3) fest miteinander verbunden und so gegeneinander versteift. Der, Körper 1 2 hat Ausnehmungen 13 und 14, die nach verschiedenen Seiten gerichtet sind. In die Ausnehmung 14 dringt das Stirnrad 9 ein und in die Ausnehnlung 13 das Stirnra-d 8, wobei der Körper 12 so ausgebildet ist, claß diese Stirnräder auf der Strecke .i" (Abb. 3) ineinandergreifen können. So ,können die Zahnräder je von je einer der beiden gegenüberliegenden Seiten des Körpers 12 her Zum Zahneingriff eingefahmen werden. Der Raum zwischen den beiden Schwungebenen a und b kann sehr klein gehalten werden. Da die Fliehkräfte der Schwungräder innerhalb der Schwunggewichtslagerflächen fallen, wird eine gute Lagerdruckverteilung und eine geringe Abnutzung der Lager erzielt. Anstatt der Stirnräder 9 und 8 können auch Schrauhenräder angeordnet seid.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. d. bildet das Schwunggewicht 1a mit der Nabe 1b lind dein Stirnrad 911 einen einzigen Teil, ebenso wie das Schwunggewicht 2'1 mit der Nabe 2b und dem Stirnrad 8a einen Teil hif<let. Hierdurch wird eine lange Lagerfläche für die Schwunggewichte erzielt lind dieselbe ganz hedeutend gegen die Seite der Schwungebene hin verlängert. Das Ganze ist so angeordnet, daß nun beide Schwunggewichtsehenen in eine einzige Schwungebene c fallen. Auch hier gibt der Körper 12 der ganzen Konstruktion die nötige Festigkeit und sichert einen genauen Eingriff der Zahnräder. Bei dieser Ausführungsform ist der Schüttelmechanismus in einer Art Gehäuse 15 mit Deckel 16 angeordnet, das als Ölbehälter dienen kann. Auf dem Bolzen 7d sitzt ein mit dem Schwunggewicht 2'1 verbundenes Zahnrad 17, welches in ein Zahnrad 18 kämmt, das von einer Riemenscheibe i9 aus von außen angetrieben wird. Das Gehäuse 15 ist an dem zu schüttelnden Maschinenteil 3 befestigt.
  • Bei beiden Ausführungsformen liegen die Schwungebenen mindestens nahe l:eieinanrier. und die Fliehkräfte der Schwungkörper fallen in die Laufflächen der Lager, wodurch: günstige Lagerdruckv erteilung, geringe Reibung und Abnutzung der Lager erzielt wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Frei schwingender Schüttelniechanisinus mit zwei sich in entgegengesetzter Richtung mit gleicher Winkelgeschwindigkeit drehenden, zwangläuf g durch .ein Räderpaar angetriebenen Schwunggewichten von gleicher Fliehkraftwirkung mit mindestens nahe aneinanderliegenden Schwungebenen für hin und her schwingende Maschinenteile, dadurch gekennzeichnet, daß rlie als Lauflager ausgebildeten Schwunggewichtsnaben so weit gegen die Seite der Schwunggewichts-ebene verlängert sind, daß die Fliehkräfte der Schwunggewichte innerhalb der Laufflächen der Lauflager fallen, zwecks direkter Aufnahme der FPiehkräfte, welche voll den Schwunggewichten erzeugt werden.
  2. 2. Freischwingender Schüttelmecbanisnius nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei als Achsen für die Schwunggewichtslager dienende Bolzen zwischen den Schwunggewichten dhirch einen Körper fest verbunden sind, welcher Körper so ausgebildet ist, (Iaß die ineinandergreifenden Räder, welche die beiden Schwunggewichte antreiben, j e von j e einer gegenüberliegenden Seite des Verbindungskörpers her zum Zahneingriff eingefahren werden können.
  3. 3. Frei schwingender Schüttelmechanisinus nachAnsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, rlaß die Schwunggewichtnaben mitsamt den Zahnrädern als Lauflager ausgebildet sind zwecks Vergrößerung der Laufflächen für die direkte Aufnahme der Fliehkräfte, welche von den Schwunggewichten erzeugt werden.
DEB106308D 1922-08-25 1922-09-03 Freischwingender Schuettelmechanismus Expired DE379643C (de)

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CH103875T 1922-08-25

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GB (1) GB202995A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242919B (de) * 1965-10-01 1967-06-22 Losenhausenwerk Duesseldorfer Lagerschildanordnung bei Unwuchtruettlern

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DE1242919B (de) * 1965-10-01 1967-06-22 Losenhausenwerk Duesseldorfer Lagerschildanordnung bei Unwuchtruettlern

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GB202995A (en) 1924-10-30
CH103875A (de) 1924-03-01

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