DE386247C - Spill mit eingebautem Elektromotor - Google Patents

Spill mit eingebautem Elektromotor

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DE386247C
DE386247C DEST35745D DEST035745D DE386247C DE 386247 C DE386247 C DE 386247C DE ST35745 D DEST35745 D DE ST35745D DE ST035745 D DEST035745 D DE ST035745D DE 386247 C DE386247 C DE 386247C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/16Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring using winches

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Spill mit eingebautem Elektromotor. Es sind Spills mit eingebautem Elektromotor bekannt geworden, bei denen dieser die Spilltrommel fast in der ganzen Länge durchsetzt, so daß ein Raum für die Anbringung mehrfacher Übersetzungsräder nicht übrigbleibt. Diese Spills können demnach nur für geringe Zugkräfte bei hoher Umlaufsgeschwindigkeit der Spilltrommel verwendet werden, oder man muß für größere Zugkräfte zu sperrigen, ungewöhnlichen Motoren greifen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß von dem nur den Kopfteil der Spilltrommel ausfüllenden Motor mittels Ritzel Übersetzungsräder angetrieben werden, deren in das Innere der Trommel hineinragende Wellen mit weiteren Übersetzungsrädern zum Antrieb der Spilltrommel verbunden sind, so daß zwischen dem Motor und der Spilltrommel eine große Übersetzung erzielt wird. Ferner kommt es für die Erfindung auf die besondere Ausbildung und Abstützung dieser Übersetzungsräder an. .
  • Hierbei kann man Motoren mit gebräuchlicher Umdrehungszahl verwenden, der Motor ist leicht zugänglich, das Spill erhält eine vollkommene geschlossene Bauweise und seine Abmessungen und sein Gewicht fallen gering aus. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht, und zwar in den Abb. z und a in senkrechten Schnitten.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. z ist h der Lagerbock oder Spillständer, welcher mit geeigneten Füßen auf einer unteren Standfläche u steht. In diesem Lagerbock ist eine kräftige hohle Stützsäule n uridrehbar eingesetzt, und auf dieser ist oben das Motorgehäuse mit den Feldmagneten s befestigt. Ferner ruht auf der Stützsäule die Spilltrommel a, welche innen Tragarme s, t besitzt, die sich auf einen abgedrehten Ansatz der Säule n setzen. Die Säule n im Verein mit dem Spill-Ständer h nimmt auch die Seitendrücke auf, wofür der Abstand der Arme s, t genügend groß gehalten ist. Es ist also nicht unbedingt nötig, die Spilltrommel a unten noch an der Platte ac abzustützen, doch kann dies erforderlichenfalls beispielsweise durch Rollen oder Kugeln geschehen.
  • Die Welle des Motorankers d ist durch eine Kupplung e mit der Ritzelwelle f verbunden, und deren Ritzel g ragt nahezu bis auf. den Boden der Standfläche u und greift in zwei Zahnräder i, i ein. Die Standfläche u besitzt bei v einen Rand, so daß ein offener Ölbehälter gebildet ist und die schnellaufenden Räder g und i ständig unter 01 laufen können. Auf den Wellen p der Räder i, i, die im übrigen in Lagern des Spillständers h gelagert sind, sind zwei Ritzel k, k verkeilt, welche in ein Zahnrad m eingreifen, das lose auf der Säule n läuft. Mit diesem Zahnrad ist ein zweites Zahnrad m' verbunden, und in dies greifen zwei Räder o', o' ein, deren Wellen q, q in den inneren Armen s, t der Spilltrommel ihre Lagerung finden. Auf den anderen Enden der Wellen q sitzen Ritzel o, o, und diese greifen in ein Zahnrad r ein, welches mit dem Motorgehäuse verbunden ist oder auch fest auf dem hohlen Ständer n sitzen könnte.
  • Die Zahnräder i, k, o' und o sind hier doppelt angeordnet, um eine gleichmäßig über den Umfang verteilte Bewegungsübertragung zu erhalten. Die Wirkung ist nun folgende: Das Motorritzel g setzt durch die Räder i, i die Räder k in Bewegung, und diese drehen das Zahnrad m. Das dadurch bewegte Zahnrad m' dreht die Räder o', o', und damit laufen die Räder o, o auf dem Zahnrad r um. Diese umlaufenden Räder o', o nehmen die Spilltrommel mit, und es ist ersichtlich, daß man hiermit große Übersetzungen erzielen kann.
  • Der Spillkopf a ist oben durch einen Deckel b abgeschlossen. Wird dieser abgenommen, so kann man leicht den ganzen Motor mit dem Zahnrad y herausnehmen, was die Kupplung e zuläßt. Die Zahnräder na und m' können auch als R4der mit Innenverzahnung ausgeführt sein, die zur Aufnahme von Schmiermittel geeignet sind. Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 sind die Feldmagnete c des Elektromotors mit der Spilltrommel a fest verbunden, drehen sich also mit diesem. Der Motoranker d ist auf einer Platte y im Innern der Spilltrommel gelagert, und sein Zahnritzel g greift in zwei Zahnräder i, i ein, deren Wellen z wiederum in Armen s, t im Innern der Spilltrommel a gelagert sind. Die Ritzel ch, ch der Wellen z greifen in ein Zahnrad x ein, welches mit dem Spillständer w ein Ganzes bildet oder auf diesen aufgesetzt ist. Vorteilhaft ist es als Rad mit Innenverzahnung ausgebildet, weil sich in dem dadurch gebildeten Teller das Schmieröl hält. Die Arme s, t der Spilltrommel a sind auf dem Spillständer w abgestützt und werden durch eine kräftige, in den Spillständer w eingesetzte Welle n', die gegebenenfalls auch eine Hohlwelle sein kann, in der Mittellage gehalten.
  • Die Stützfläche der Arme s. t an der Hohlwelle n' (Abb. t) oder der Welle n' (Abb. 2) kann so breit ausgeführt sein, daß Beanspruchungen, die senkrecht zur Achse erfolgen, gut aufgenommen werden und man nicht nötig hat, den untersten Kranzteil der Spilltrommel a am Spillständer abzustützen. Die Bauart nach Abb. z zeigt gegenüber der nach Abb. a den Vorteil, daß die Feldzuleitungen starr befestigt werden können, während bui der Ausführung nach Abb. 2 Schleifringe vorhanden sein müssen.

Claims (5)

  1. PATRNT-ANSPRÜCHE: z. Spill mit eingebautem Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß von dem nur den Kopfteil der Spilltrommel ausfüllenden Motor mittels Ritzel Übersetzungsräder angetrieben werden, deren in das Innere der Trommel hineinragende Wellen mit weiteren Übersetzungsrädern zum Antrieb der Spilltrommel verbunden sind, so daß zwischen dem Motor und der Spilltrommel eine große Übersetzung erzielt wird.
  2. 2. Spill nach Anspruch z, hei welchem das Motorritzel (g) mit seinen Eingriffsrädern (i, i) bis zum unteren Fußteil des Spills herabhängt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Fußteil (u) zwecks Aufnahme von Schmieröl mit einem äußeren Rand (u) versehen ist, welcher über die Zahnräder hinausragt. @.
  3. Spill nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für den Motor eine hohle, die Motorwelle umschließende, an dem Spillständer (h) abgestützte Säule (n) dient, welche auch das Gewicht und die Seitendrücke des Spillkopfes aufnimmt. q..
  4. Spill nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der hohlen Stützsäule (n) ein Doppelzahnkranz lose angeordnet ist, von dem das eine Rad (in) mit einem Rade (k) kämmt, welches auf der Welle (p) des vom Motorritzel (g) angetriebenen Rades (i) sitzt, das andere (m') dagegen mit einem Rade (o'), dessen Welle (q) in Armen (s, t) der Spilltrommel gelagert ist, während ein zweites auf dieser Welle (q) sitzendes Rad (o) mit einem feststehenden Rad (r) kämmt.
  5. 5. Spill nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die als Träger für die Feldmagnete (c, Abb. 2) des Motors ausgebildete Spilltrommel Umlaufsarm eines Planetengetriebes ist, dessen Leiträder das Motorritzel (g) und ein Rad (x) des Spillständers (w) sind, wobei das letzte vorteilhaft als Innenzahnrad ausgebildet ist.
DEST35745D 1922-05-14 1922-05-14 Spill mit eingebautem Elektromotor Expired DE386247C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4651940A (en) * 1984-11-06 1987-03-24 Sm Industrial Co., Ltd. Screen-taking-up device
US6283453B1 (en) * 1997-05-26 2001-09-04 Hydralift Marine As Double mooring bollard

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4651940A (en) * 1984-11-06 1987-03-24 Sm Industrial Co., Ltd. Screen-taking-up device
US6283453B1 (en) * 1997-05-26 2001-09-04 Hydralift Marine As Double mooring bollard

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