DE859096C - Planetenradtraeger, dessen Sternarme mittels einer zwischen zwei federnden Lagerpfannen eingespannten Lagernuss gelagert sind - Google Patents

Planetenradtraeger, dessen Sternarme mittels einer zwischen zwei federnden Lagerpfannen eingespannten Lagernuss gelagert sind

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DE859096C
DE859096C DED1423D DED0001423D DE859096C DE 859096 C DE859096 C DE 859096C DE D1423 D DED1423 D DE D1423D DE D0001423 D DED0001423 D DE D0001423D DE 859096 C DE859096 C DE 859096C
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DE
Germany
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bearing
pans
nut
star
planetary gear
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Expired
Application number
DED1423D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dachtler
Victor Ulrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
    • F16H1/22Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
    • F16H1/222Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with non-parallel axes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Planetenradträger, dessen Sternarme mittels einer zwischen zwei federnden Lagerpfannen eingespannten Lagernuß gelagert sind Die Erfindung bezieht sich auf eine zwischen zwei federnden Lagerpfannen eingespannte Lagernuß für ,die Arme eines Planetenradträgers, der im Gehäuse an der Drehung verhindert wird mit einer Arretierung, die senkrecht zur Richtung des in der Sternebene liegenden Federweges wirkt.
  • Die Sternarme sollen in geringen Grenzen nachgiebig gelagert sein, um die unvermeidlichen Ungenauigkeiten bei der Herstellung und bei der .Montage auszugleichen. Die Erfindung ist vor allem für solche Planetengetriebe von Vorteil, bei denen nur ein sehr kleiner Raum zur Unterbringung des Getriebes zur Verfügung steht, wo aus räumlichen Gründen ein ganzes Antriebsaggregat sehr eng zusammengebaut werden muß, wie dies z. B. beim Antrieb von Luftfahrzeugen vielfach notwendig ist.
  • Es ist bei solchen Lagerungen Bedingung, daß die Lagerfedern sehr hart sind und nur sehr wenig Federspiel haben. Außerdem sind infolge der gedrängten Bauweise die Lager möglichst klein zu halten und vielfach, insbesondere mit den Werkzeugen zum Ein- und Ausbauen der einzelnen Teile, sehr schlecht zugänglich. Um den gestellten Forderungen gerecht zu werden, hat man als Lagerkörper schon Lagernüsse gewählt, welche eine kugelige Auflagerfläche haben und die in den federnden Kolben oder Lagerpfannen liegen, die als Gegenlagerfläche eine kugelige Vertiefung an ihrer Stirnfläche aufweisen. Eine solche Lagerung wird aber immer noch als unzulänglich empfunden, weil man beim Einsetzen der Lagernuß noch ein verhältnismäßig großes Einbauspiel'benötigt, da der größte Durchmesser der Lagernuß über .den äußeren Rand der Kugelpfanne hinweggezwungen werden muß, ehe die Kugelform der Nuß in die Kugelform der Pfanne einspringt. Dieser große Raumbedarf beim Einsetzen der Lagernuß, der später, wenn die Nuß einmal an Ort und Stelle sitzt, nicht mehr benötigt wird, verlangt einen großen Federweg der Lagerpfannen und verhindert bei gegebenem kurzem Einspannraum der Lageranordnung die Verwendung genügend harter Federn mit einem entsprechend kleinen Federweg. Man kann diesen Übelstand zwar -durch Einschrauben von Büchsen zur Verstellung der Federspannung bis zu einem gewissen Grade beseitigen. Es bleibt aber auch diese Lösung nur unzulänglich, weil die Einschrauhbüchsen wegen der damit verbundenen baulichen Komplizierung und Mehrarbeit vor allem in der Serienfabrikation unerwünscht sind und die Schraubteile auch nicht immer leicht zugänglich sind. Vielfach zwingen in den Winkelraum zwischen den einzelnen Lagerstellen hineinragende Gehäuse- oder andere Getriebeteile oder dort angeordnete Zubehöraggregate dazu, die Schraubbüchsen an verschiedene Lagerseiten zu legen. Aber auch diese Anordnung bedeutet noch keine vollkommene Lösung des Problems der Einsatzmöglichkeit von Lagernüssen möglichst ohne Spiel, weil immer noch :der Übelstand besteht, daß die ballige Lagernuß über den Rand der Kugelpfanne hinweggezwungen und dadurch die Kugelpfanne verhältnismäßig weitzurückverschoben werden muß.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Übelstand und besteht darin, daß entweder eine oder beide Lagerpfannen als Lagerfläche für die Nuß eine an einem oder an beiden Enden offene und vorzugsweise zur Richtung des Federweges senkrecht verlaufende Rinne aufweisen, um die Nuß zwischen die Lagerpfannen einschieben zu können, ohne zuerst die Pfanne über einen größeren Weg zurückschieben und die Nuß über eine dort vorgesehene erhöhte Randschulter zwingen zu müssen. Durch die Erfindung wird also das Einbauspiel der bisher bekannten ähnlichen Lagerungen auf die Hälfte oder fast auf Null herabgesetzt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i das Lager eines Sternarmes für den Planetenradträger eines Wendegetriebes im Längsschnitt, Ab-b. 2 und 3 die Lagernuß nach der Erfindung in zwei Ansichten und Abb. d. eine Zusammenstellungszeichnung.
  • Wie die Abb. i zeigt, ragen die einzelnen. Sternarme i, welche die Planetenräder 2 tragen, durch die Öffnung eines trommelartigen Gehäuses 3 in eine an der Durchtrittsstelle angeordnete Zylinderform 3a hinein, deren Achse zu der Radialen R-R des Sternarmes i senkrecht steht. Auf das äußere Ende des Sternarmes .i ist eine Lagernuß aufgeschoben, deren Schnittflächen zu beiden Seiten des Sternarmes i durch die Bezugszeichen d. arid .a.a gekennzeichnet sind. Es wird -die Lagernuß q., 4a von zweidieLagerpfannen aufweisenden Kolben 5 und 5a frei tragend gehalten, welche unter dem Druck von Federn 6 und 611 stehen. Der Kolben 5 und die Feder 6 sitzen in einer Büchse 7, welche in das Zylinderstück 3a des Gehäuses fest eingesetzt ist. Die Spannung ider Feder 6a wird durch eine Schraubbüchse 8 geregelt, welche gleichzeitig auch den Kolben 5a führt und den Federdruck des Gegenkolbens über die Lagernuß als Zwischenglied beeinflußt.
  • Nach der Erfindung weist nun zum mindesten eine der Auflagerseiten der Lagernuß, z. B. die der Seite ,4, nicht wie bisher eine kugelige, sondern eine halbzylindrische Form auf, wobei die Radien der Kugelfläche 5a und der Zylinderfläche 5' gleich sind und beide Krümmungen einen gemeinschaftlichen Mittelpunkt 3-7 haben. Dementsprechend zeigt die Linie 5' nicht die Randlinie einer kugeligen Vertiefung im Kolben 5a, sondern diejenige einer den Lagerkolben 5 durchlaufenden Querrinne. Durch eine solche Anordnung fällt beim Erfindungsgegenstand das sonst für eine Kugelform notwendige und das in Abb. i angedeutete Spiel S' weg. Es genügt zum Eintau der Lagernuß .I, q.", .den Kolben 5a bei etwas ausgeschraubter Büchse 8 unter geringer Anspannung der Feder 6a ein wenig zurückzuschieben und die Nuß zwischen die beiden Kolben 5 und 5a einzuschieben, bis ihre Kugelform d.a in die ballige Ausnehmung 5a des Kolbens 5 einspringt. Dann wird die Schraubbüchse 8 angezogen und dadurch der Haltedruck der Federkolben 5 und 5a geregelt, wobei gleichzeitig auch der Mittelpunkt 1.I in die Radiale R-R zu liegen kommt. Entsprechend dem kleineren Einbauspiel sind auch die Feder- und Regelwege kleiner. Damit kann die Federung härter gewählt werden, und das Einstellen des Mittelpunktes s1I der Pendellagerung ist -ebenfalls erleichtert. Ein noch kleineres Einbauspiel kann man im Rahmen :der Erfindung dadurch erzielen, wenn man die Sternarme i gegen eine Bewegung quer zur Bewegung der beiden Kolben 5 und 5a nicht durch die Lagernuß selbst sichert, sondern an irgendeiner beliebigen anderen Stelle, z. B. durch Drucklager, wie z. B. die Abb.d. zeigt. Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. d. treibt ein V-Motor 15 mit hängenden Zylindern i 5a über ein Kitzel i i auf der Kurbelwelle 17 ein Stirnrad i8 an. Letzteres weist eine Kegelradverzahnung@ig auf, die in die Planetenräder 2 eingreifen. Diese treiben wiederum ein Kegelrad 2o an, -das auf der Luftschraubenwelle 2 1 festsitzt. Das Doppelrad 18, isq sitzt lose drehbar auf der Welle 16, und der Planetenradstern i wird an den Lagernüssen 4" im Getriebegehäuse 22 festgehalten. Dieses ist an das Motorgehäuse angeflanscht. Das Drucklager befindet sich bei der Ausführungsform des Schemas hinter dem Doppelrad 18, r9. Es könnte :dieses oder ein zweites Drucklager natürlich auch vor dem Kegelrad 2o vorgesehen sein. In diesem Fall kann man eine Lagernuß verwenden, die zwei zylindrische Lagerflächen aufweist. Es können dann die beiden Kolben 5 und 5d mit passenden Querrinnen versehen werden, so daß auch das Spiel nach Abb. i wegfällt. Da in diesem Fall der sichere Eingriff der Planetenräder a durch -die zu beiden Seiten des Planetenradtragsternes angeordneten Drucklager festgelegt ist, so ist auch nicht von schädlichem Einfluß, wenn der Mittelpunkt 111 nicht genlau in die Radiale R-R oder in die Achse -des zylindrischen Gehäuseansatzes fällt. Es gleicht sich vielmehr das Federspiel an den Lagern aller Sternarme des Planetenradträgers aus, und es stellt sich dieser auf eine gewisse Mittellage ein. Es können durch diesen Umstand auch kleine Ungenauigkeiten mit in Kauf genommen werden, wie sie sich z. B. bei der Herstellung und Bearbeitung der einzelnen Teile durch Verziehen und bei der Montage ergeben können.
  • Die Erfindung ist vorzugsweise für die Lagerung von Planetenradsternen bestimmt, im übrigen aber für alle Maschinenteile geeignet, bei welchen es sich darum handelt, diese vorzugsweise an mehreren, von vornherein festliegenden Stellen mit begrenztem Einbauspiel und mit einer senkrecht zur Pendelebene wirkenden Arretierung pendelnd zu lagern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Planetenradträger, dessen Sternarme mittels einer zwischen zwei federnden Lagerpfannen eingespannten Lagernuß gelagert sind, wobei eine senkrecht zur Richtung ,des in der Sternebene liegenden Federweges wirkende Arretierung und ein begrenztes Einbauspiel in Federwegrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dall entweder die eine oder beide Lagerpfannen als Lagerfläche für die Nuß eine an einem oder an beiden Enden offene und vorzugsweise zur Richtung des Federweges senkrecht verlaufende Rinne aufweisen. z. Planetenradträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbzylinder-bzw. Kugelformen_ beider Lagerseiten gleiche Radien und einen gemeinschaftlichen Mittelpunkt haben.
DED1423D 1938-05-21 1938-05-21 Planetenradtraeger, dessen Sternarme mittels einer zwischen zwei federnden Lagerpfannen eingespannten Lagernuss gelagert sind Expired DE859096C (de)

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Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936903C (de) * 1953-03-29 1955-12-22 Gerhard Fieseler Kreuzgelenk zur horizontalen und vertikalen Verschwenkbarkeit eines eine Leuchte od. dgl. tragenden Armes
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DE1200091B (de) * 1963-01-14 1965-09-02 Bell Aerospace Corp Planetengetriebe mit einem inneren Sonnenrad und einem aeusseren Zahnring, dessen Umlauf-raedertraeger elastisch ausgebildet ist
DE10022719A1 (de) * 2000-05-10 2001-11-15 Rolls Royce Deutschland Reduktionsgetriebe für ein Propeller-Turbinen-Luftstrahltriebwerk
DE102007060014A1 (de) * 2007-12-13 2009-06-25 Robert Bosch Gmbh Drehgleitlager mit einer balligen und einer elastisch-nachgiebigen Gleitfläche

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