DE102007060014A1 - Drehgleitlager mit einer balligen und einer elastisch-nachgiebigen Gleitfläche - Google Patents

Drehgleitlager mit einer balligen und einer elastisch-nachgiebigen Gleitfläche Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Drehgleitlager (25c), insbesondere für eine Triebwelle (19) einer Axialkolbenmaschine (1), mit einem inneren und einem äußeren Drehlagerteil (31, 32), die mit koaxial zueinander angeordneten hülsenförmigen Gleitflächen (31a, 32a) relativ drehbar und gleitend aufeinander gelagert sind. Um die Drehgleitlager (25c) zu verbessern, weist die Gleitfläche (31a) des einen Drehlagerteils (31) eine axial ballige Ausbildung (31b) auf, und das andere Drehlagerteil (32) weist der balligen Ausbildung (31b) radial gegenüberliegend eine elastisch-nachgiebige Ausbildung (32b) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Drehgleitlager gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Drehgleitlager dieser Art ist in der DE 102 20 610 A1 beschrieben. Dieses vorbekannte Drehgleitlager umfasst drei einander koaxial umgebende hülsenförmige Lagerteile, wobei das innerste und das mittlere Lagerteil mit hohlzylindrischen Gleitflächen aufeinander gelagert sind und das mittlere und das äußere Lagerteil mit sphärischen Lagerflächen aufeinander gelagert sind, die eine Pendelbewegung zwischen diesen Lagerteilen gewährleisten.
  • Um ein solches Drehgleitlager durch eine relative axiale Verschiebung zwischen dem mittleren Lagerteil und dem äußeren Lagerteil montieren zu können, weist das äußere Lagerteil in seiner konkaven Lagerfläche zwei einander gegenüberliegend angeordnete Einführungsnuten auf, in denen das mittlere Lagerteil in einer um 90° verdrehten Stellung einführbar und in der Einführ-Endstellung in eine koaxiale Position rückdrehbar ist. Dieses vorbekannte Drehgleitlager ist somit nicht nur vielgliedrig, sondern es bedarf zu seiner Fertigung auch eines großen Aufwandes, und es ist deshalb teuer in der Herstellung. Außerdem ist das Drehgleitlager von einer beträchtlichen Konstruktionsgröße, weil wenigstens drei ineinander angeordnete Lagerteile erforderlich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs angegebenes Drehgleitlager zu vereinfachen. Außerdem ist eine kleine Konstruktionsgröße angestrebt, und es soll auch die Gleitlagerung verbessert werden.
  • Die Aufgabe wird durch ein Drehgleitlager mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Weiterbildungen.
  • Beim erfindungsgemäßen Drehgleitlager weist die Gleitfläche des einen Drehlagerteils eine axial ballige Ausbildung auf, wobei das andere Drehlagerteil wenigstens im axial mittleren Bereich seiner Gleitfläche eine elastisch-nachgiebige Ausbildung aufweist. Hierdurch ist das erfindungsgemäße Drehgleitlager gemäß eines ersten Aspekts geeignet, Pendelbewegungen und/oder Fluchtungsfehler und/oder Durchbiegungen der Triebwelle zuzulassen und auszugleichen, ohne dass es wie beim Stand der Technik eines dritten Drehlagerteils bedarf. Dies ist möglich, weil die axial ballige Ausbildung der Gleitfläche des einen Drehlagerteils einen allseitigen Pendel-Freiheitsgrad für die Triebwelle schafft, der durch die Größe der Krümmung der balligen Ausbildung bestimmt ist. Je größer der Radius der Krümmung ist, desto geringer ist der Winkel des Pendel-Freiheitsgrades, und je kleiner der Radius der Krümmung der balligen Ausbildung ist, desto größer ist der Winkel des Pendel-Freiheitsgrades.
  • Ein zweiter vorteilhafter Aspekt der Erfindung ergibt sich aus Folgendem: Die Funktionssicherheit von insbesondere hochbelastbaren hydrodynamischen Gleitlagern hängt zu einem großen Teil von der Ausbildung eines Schmierspaltes mit annähernd konstanter Spalthöhe über der Lagerbreite ab. Durch Wellendurchbiegung und/oder Fluchtungsfehler entstehende Winkelabweichungen vermindern die Tragfähigkeit des Drehgleitlagers erheblich, weil die Spalthöhe eben nicht konstant ist, sondern keilförmig ist, und deshalb die Tragfähigkeit beeinträchtigt ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung passt sich die Spalthöhe aufgrund der elastischen Nachgiebigkeit selbsttätig an die Größe der radialen Last an, wobei je nach Größe dieser Last die elastische Ausbildung weiter nachgibt und sich die axiale Breite der wirksamen Gleitlagerflächen selbsttätig ergibt. Bei geringerer Last ist die axiale Abmessung des elastisch eingedrückten Geleitflächenbereichs verhältnismäßig gering. Mit zunehmender Last vergrößert sich dieser axiale Gleitflächenbereich aufgrund der elastischen Eindrückung selbsttätig. Dabei ergibt sich eine im Wesentlichen lastunabhängige Flächenpressung, wobei die axiale Abmessung des jeweils wirksamen Gleitflächenbereichs sich jeweils in Abhängigkeit der Größe der Last dadurch ergibt, dass die axial ballige Ausbildung in die elastischnachgiebige Ausbildung eingedrückt wird.
  • Hierdurch erhält das erfindungsgemäße Drehgleitlager eine größere Tragfähigkeit beziehungsweise Belastbarkeit, wobei das innere Lagerteil Pendelbewegungen auszuführen vermag und sich somit an Fluchtungsfehler der Antriebswellenlagerung und/oder Durchbiegungen der Triebwelle anzupassen vermag.
  • Es ist aus lagerungstechnischen Gründen vorteilhaft, die elastisch-nachgiebige Ausbildung im Bereich des anderen Drehlagerteils vorzusehen, insbesondere in dessen axial mittleren Lagerflächenbereich. Dabei ist es im weiteren vorteilhaft, die axial ballige Ausbildung am inneren Lagerteil vorzusehen.
  • Im Rahmen der Erfindung sind unterschiedliche Ausgestaltungen möglich, um die elastisch-nachgiebige Ausbildung zu realisieren. Eine dieser Möglichkeiten besteht darin, das betreffende Drehlagerteil wenigstens in seinem mittleren Bereich elastisch verformbar auszubilden. Dabei kann der betreffende Bereich elastisch komprimierbar oder elastisch biegbar sein. Die Komprimierbarkeit lässt sich zum Beispiel dadurch erreichen, dass der betreffende Bereich mechanisch geschwächt ist, zum Beispiel durch eine oder mehrere Materialausnehmungen, bei denen es sich zum Beispiel um ein oder mehrere Löcher, zum Beispiel Bohrungen, oder um eine oder mehrere Nuten handeln kann, die an der Lagergleitfläche vorzugsweise geschlossen sind.
  • Bei Axialkolbenmaschinen ist die Belastung des Drehgleitlagers auf seinem Umfang unterschiedlich, weil im Bereich der sich etwa über 180° erstreckenden Druckhubes der Kolben die Belastung groß ist und im Bereich des sich ebenfalls etwa über 180° erstreckenden Saughubes der Kolben gering ist. Es ist im Rahmen der Erfindung deshalb vorteilhaft, die erfindungsgemäße Ausgestaltung wenigstens im Bereich des Druckhubs der Kolben zu realisieren, wobei sie auch im Bereich des Leerhubs vorhanden sein kann, jedoch nicht vorhanden sein muss. Durch eine unterschiedliche Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ausgestaltung im Bereich des Druckhubes und im Bereich des Saughubes lässt sich somit die Gleitlagerausbildung an die zu erwartenden Belastungen anpassen. Wenn die erfindungsgemäße Ausgestaltung nur im Druckhubbereich der Kolben angeordnet ist, lässt sich eine weiter vereinfachte Ausgestaltung erreichen, weil das Drehgleitlager im Bereich des Saughubs der Kolben ohne die erfindungsgemäße Ausgestaltung, zum Beispiel zylinderabschnittsförmig, ausgebildet werden kann.
  • Nachfolgend werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 eine erfindungsgemäße Kolbenmaschine, insbesondere Axialkolbenmaschine, im axialen Schnitt und in schematischer Darstellung;
  • 2 ein Drehlager der Kolbenmaschine im axialen Schnitt und in vergrößerter Darstellung;
  • 3 einen Abschnitt des Drehlagers nach 2 in vergrößerter Darstellung;
  • 4 das Drehlager gemäß 3 im radialen Belastungszustand;
  • 5 ein erfindungsgemäßes äußeres Drehlagerteil in abgewandelter Ausgestaltung in perspektivischer und teilweise geschnittener Anordnung;
  • 6 das Drehlagerteil gemäß 5 in weiter abgewandelter Ausgestaltung;
  • 7 ein äußeres Drehlagerteil in weiter abgewandelter Ausgestaltung;
  • 8 ein äußeres Drehlagerteil in weiter abgewandelter Ausgestaltung.
  • Die in 1 dargestellte, beispielhaft ausgebildete und in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Axialkolbenmaschine weist ein Gehäuse 2 auf, in dessen Innenraum 3 eine Triebscheibe 4, z. B. in Form einer Schrägscheibe, und eine Zylindertrommel 5 nebeneinander angeordnet und gelagert sind. In der Zylindertrommel 5 sind auf dem Umfang verteilt Kolbenlöcher 6 angeordnet, die sich im wesentlichen parallel zu einer Mittelachse 7 der Zylindertrommel 5 erstrecken und an der der Triebscheibe 4 zugewandten Stirnseite 5a der Zylindertrommel 5 offen sind. In den Kolbenlöchern 6 sind Führungsbuchsen 8 fest eingesetzt, vorzugsweise eingepresst.
  • In den Führungsbuchsen 8 sind vorzugsweise zylindrische Kolben 9 im wesentlichen axial verschiebbar gelagert, die mit ihren Kolbenköpfen Arbeitskammern 11 in der Zylindertrommel 5 in Richtung auf die Triebscheibe 4 begrenzen. Die der Triebscheibe 4 zugewandten Fußenden der Kolben 9 sind jeweils durch ein Gelenk 12 an der Triebscheibe 4 abgestützt, wobei Gleitschuhe 13 vorhanden sein können, zwischen denen und den Fußenden die vorzugsweise als Kugelgelenke mit einem Kugelkopf und einer Kugelausnehmung ausgebildeten Gelenke 12 angeordnet sind.
  • Die Zylindertrommel 5 liegt mit ihrer der Schrägscheibe 4 abgewandten Stirnseite an einer Steuerscheibe 14 an, in der wenigstens zwei Steueröffnungen 15 in Form von nierenförmigen Durchgangslöchern angeordnet sind, die Abschnitte von einer angedeuteten Zuführungsleitung 16 und einer Abführungsleitung 17 bilden, die sich durch eine benachbarte Gehäusewand 18 erstrecken, an der die Steuerscheibe 14 gehalten ist. Die Zylindertrommel 5 ist auf einer Triebwelle 19 angeordnet, die drehbar im Gehäuse 2 gelagert ist und deren Drehachse 21 koaxial zur Mittelachse 7 der Zylindertrommel 5 verläuft.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 2 aus einem topfförmigen Gehäuseteil 2a mit einem Gehäuseboden 2b und einer Umfangswand 2c sowie einem die Gehäusewand 18 bildenden Deckel oder Anschlussteil 2d gebildet, der bzw. das am freien Rand der Umfangswand 2c anliegt und damit durch andeutungsweise dargestellte Schrauben 22 verschraubt ist. Zur Verbindung der weiterführenden Zuführungs- und Abführungsleitungen 16, 17 sind am Anschlussteil 2d Leitungsanschlüsse 16a, 17a vorgesehen. Die Triebwelle 19, die die Zylindertrommel 5 in einer Lagerbohrung durchsetzt, ist in Lagerausnehmungen des Gehäusebodens 2b und des Deckels 2d mittels geeigneten Drehlagern 25, 25a drehbar gelagert und abgedichtet, wobei sie den Gehäuseboden 2b axial durchsetzt und mit einem Triebzapfen 19a vom Gehäuseboden 2b absteht.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Kolbenmaschine 1 als Schrägscheibenmaschine ist die Zylindertrommel 5 durch eine Drehmitnahmeverbindung 26, z. B. eine Zahnkupplung, drehfest auf der Triebwelle 19 angeordnet, wobei diese die z. B. fest am Gehäuseboden 2 angeordnete oder darin ausgebildete Triebscheibe 4 in einem Durchgangsloch 27 durchsetzt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel rotiert im Funktionsbetrieb die Zylindertrommel 5 relativ zur Triebscheibe 4, wobei die Kolben 9 längs in Richtung auf die Arbeitskammern 11 und zurück verschoben werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist das hintere, in der Gehäusewand 18 bzw. im Anschlussteil 2d gelagerte Drehlager 25a ein Drehgleitlager 25b, das als pendelbewegliches Drehgleitlager 25c ausgebildet ist, so dass es in der Lage ist, die Triebwelle 19 drehbar zu lagern und außerdem Mängel in der Flucht der Lager 25, 25a und/oder Durchbiegungen der Triebwelle 19, die im Funktionsbetrieb auftreten, auszugleichen. Hierdurch sind Verkantungen im Drehgleitlager 25c vermieden oder vermindert, was die Gleitfunktion verbessert, die Reibung und die Erwärmung im Drehgleitlager 25c vermindert und die Lebensdauer vergrößert. Im Rahmen der Erfindung kann beziehungsweise können das Drehgleitlager 25b und/oder das Drehgleitlager 25a als erfindungsgemäßes pendelbewegliches Drehgleitlager 25c ausgebildet sein.
  • Das erfindungsgemäße pendelbewegliche Drehgleitlager 25c weist zwei koaxial ineinander angeordnete Drehlagerteile 31, 32 auf, nämlich das innere Drehlagerteil 31 und das äußere Drehlagerteil 32, die mit hülsenförmigen Gleitflächen 31a, 32a gleitend und drehbar aneinander gelagert sind. Die Gleitfläche des einen Drehlagerteils, beim Ausführungsbeispiel die Gleitfläche 31a des inneren Drehlagerteils 31, weist eine ballige Ausbildung 31b auf, die sich etwa über die axiale Länge L des Drehgleitlagers 25c erstreckt oder darüber hinaus erstrecken oder kürzer sein kann. Dabei kann diese Gleitlagerfläche 31a Teil der Mantelfläche der Triebwelle 19 sein oder sie kann auch an einer drehfest auf der Triebwelle sitzenden Hülse (nicht dargestellt) sein. Die Bogenform der balligen Ausbildung 31b kann zum Beispiel ein Kreisbogenabschnitt sein, dessen Radius mit R und dessen Krümmungsmittelpunkt mit M bezeichnet ist. Der Durchmesser der balligen Gleitfläche 31a ist im Bereich des Scheitels 33 der balligen Ausbildung 31b mit d1 bezeichnet.
  • Das andere Drehlagerteil 32, beim Ausführungsbeispiel das äußere Drehlagerteil 32, weist einen Innendurchmesser d2, der unter Berücksichtigung eines geringen Bewegungsspiels dem Außendurchmesser d1 entspricht.
  • Das andere Drehlagerteil 32 weist eine dem Scheitel 33 radial gegenüberliegend angeordnete elastisch-nachgiebige Ausbildung 32b auf, die beim Auftritt einer radialen Last beziehungsweise Kraft F elastisch nachgibt, so dass die ballige Ausbildung 31b sich radial, beim Ausführungsbeispiel radial nach außen, bewegen und die hülsenförmige Gleitfläche 31a elastisch eindrücken kann, wie es 4 zeigt, bei der eine zum Beispiel etwa größtmögliche Belastung und Kraft F dargestellt sind. Hierbei kann die elastisch-nachgiebige Ausbildung 32b sich axial nur über einen axialen Teil der Länge L des Drehgleitlagers 25c erstrecken oder über den gesamten Bereich der Länge L.
  • Die elastisch-nachgiebige Ausbildung 32b kann in unterschiedlicher Weise realisiert sein. Sie kann durch eine Schwächung 30 der Umfangswand des betreffenden Drehlagerteils 32 gebildet sein, zum Beispiel durch eine sich in deren mittleren Bereich B erstreckende Schwächung 30. Diese ist bei den Ausführungsbeispielen durch eine oder mehrere äußere Ausnehmungen 34 im Drehlagerteil 32 gebildet, die eine die ballige Ausbildung 31b umgebende verjüngte oder geschwächte Umfangswand 35 ergeben, die unter der Wirksamkeit der Last beziehungsweise Kraft F elastisch ausgeformt wird, zum Beispiel ausgebogen wird. Dabei ergibt sich aufgrund der elastischen Eindrückung selbsttätig ein jeweils wirksamer axialer Gleitflächenbereich B1, in dem die Spalthöhe S1 des Schmierspalts S im Wesentlichen konstant ist. Bei der Darstellung gemäß 4 ist die Last F verhältnismäßig groß, zum Beispiel maximal, wobei die elastische Eindrückung sich axial über die gesamte Breite B der elastisch-nachgiebigen Ausbildung 32b beziehungsweise der elastisch einbiegbaren Wand 35 erstreckt. Dagegen ist der axiale Bereich B1 bei einer geringen Last beziehungsweise Kraft F verhältnismäßig schmal, wie es 3 verdeutlicht. Mit zunehmender Last beziehungsweise Kraft F verbreitert sich der Bereich B1, in dem die Gleitflächen 31a, 32a wirksam sind, und zwar aufgrund der sich einstellenden elastischen Eindrückung, die sich als Gleichgewicht der Kraft F und des elastischen Widerstandes W einstellt, den die elastisch-nachgiebige Ausbildung 32b der Kraft F entgegensetzt.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß 5 ist die Schwächung 30 beziehungsweise elastisch-nachgiebige Ausbildung 32b durch mehrere nebeneinander angeordnete Ausnehmungen 34 in Form von Nuten 34a gebildet, die sich vorzugsweise in die Umfangsrichtung erstrecken, zum Beispiel im Umfangsbereich 32e.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 6 sind im Unterschied dazu mehrere axial und in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnete Löcher 34b angeordnet. Die Tiefe t der Ausnehmungen 34, 34a, 34b endet in einem radialen Abstand von der Gleitfläche 32a.
  • Es ist aus Gründen der Vereinfachung vorteilhaft, die Ausnehmung 34 auf dem gesamten Umfang anzuordnen, zum Beispiel als Ringausnehmung auszubilden.
  • Bei einer Axialkolbenmaschine 1 üben die Kolben 9 jedoch hauptsächlich beim Druckhub auf der einen Teilkreishälfte der Triebscheibe 4 über einen Winkelbereich W1 von 180° einen Druck, zum Beispiel Hochdruck, und somit eine vergrößerte Belastung im Sinne der Kraft F auf das jeweilige Drehgleitlager 25a, 25b, 25c aus. Wenigstens in diesem in 5, 6 und 8 dargestellten Druck-Umfangsbereich 32c befindet sich ein die elastischnachgiebige Ausbildung 32b aufweisender Umfangsbereich 32e, der sich in einem gleich großen oder kleineren Winkelbereich W2 erstrecken kann als der Druck-Umfangsbereich 32c. Dabei kann sich der Umfangsbereich 32e im mittleren Bereich des Umfangsbereichs 32c befinden und jeweils einen in Umfangsrichtung gerichteten Winkelabstand W3 von den Enden des Umfangsbereichs 32c aufweisen.
  • Auf der diametral gegenüberliegenden Seite schließt sich ein Saug-Umfangsbereich 32d an den Druck-Umfangsbereich 32c an. Im Umfangsbereich 32d führen die Kolben 9 einen Saughub aus, in dessen Bereich die Kolben 9 je nach Konstruktion der Axialkolbenmaschine 1 ein der Druckseite entgegengesetztes Drehmoment auf die Triebwelle 19 ausüben können, das die auf die Triebwelle 19 wirksame Last beziehungsweise Kraft F gegebenenfalls vergrößern kann. In diesem Saughubbereich ist aufgrund des vorhandenen Niederdrucks das von den Kolben 9 auf die Triebwelle 19 ausgeübte Drehmoment gering oder vernachlässigbar gering, so dass die erfindungsgemäße elastisch-nachgiebige Ausbildung 32b im Saughubbereich beziehungsweise im Umfangsbereich 32d von geringerer Wirksamkeit ausgebildet sein kann oder völlig fehlen kann.
  • Diese geringere oder fehlende Wirksamkeit lässt sich zum Beispiel dadurch erreichen, dass die Schwächung 30 geringer ist und elastisch-nachgiebige Ausbildung 32b ein größeres Widerstandsmoment W hat als die elastischnachgiebige Ausbildung 32b im Druck-Umfangsbereich 32c. Das größere Widerstandsmoment W kann zum Beispiel dadurch erreicht werden, dass die Breite B im Saug-Umfangsbereich 32d geringer ist, als im Druck-Umfangsbereich 32c, siehe 8.
  • Da im mittleren Bereich 32f des Druck-Umfangsbereichs 32c die Lagerlast beziehungsweise die Kraft F am größten ist und zu den in die Umfangsrichtung gerichteten Enden des Druck-Umfangsbereichs 32c abnimmt, ist es vorteilhaft, dass Widerstandsmoment der elastisch-nachgiebigen Ausbildung 32b zu den Enden des Druck-Umfangsbereichs 32c hin größer werden zu lassen. Bei einer solchen Ausgestaltung verringert sich die axiale Breite B1 der elastisch-nachgiebigen Eindrückung der balligen Ausbildung 31b in die elastisch-nachgiebige Ausbildung 32b in deren Endbereichen W1. Dies ist vorteilhaft, weil ausgehend vom mittleren Bereich 32f die Last beziehungsweise Kraft F sich in beide Umfangsrichtungen verringert.
  • Ein geringeres Widerstandsmoment der elastischnachgiebigen Ausbildung 32d lässt sich nicht nur durch eine geringere Breite der Ausnehmung 34 erreichen, sondern auch durch eine größere Dicke d der Umfangswand 35. Das heißt, zur Vergrößerung des Widerstandsmoments W kann die axiale Breite B der Ausnehmung 34 sich verjüngen und/oder die Dicke d der Umfangswand 35 sich vergrößern, vorzugsweise jeweils etwa kontinuierlich.
  • Im Rahmen der Erfindung kann somit das sich vergrößernde Widerstandsmoment W der elastisch-nachgiebigen Ausbildung 32b sowohl in den Endbereichen des Druck-Umfangsbereichs 32c als auch im Bereich des Saug-Umfangsbereichs 32d vorteilhaft realisiert werden.
  • Es ist im Übrigen vorteilhaft, die elastisch-nachgiebige Ausbildung 32b so auszubilden, dass ihr Widerstandsmoment W ausgehend vom axial mittleren Bereich 32g des Gleitlagerteils 32 zu deren axialen Enden hin zunimmt oder abnimmt. Beim Ausführungsbeispiel gemäß 7 und 8 lässt sich letzteres zum Beispiel dadurch erreichen, dass die Umfangswand 35 von ihrem mittleren Bereich 32g zu ihren axialen Endbereichen hin konvergent ausgebildet ist, zum Beispiel ballig.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß 5 ist eine Ausgestaltung vorhanden, bei der das Widerstandsmoment W ausgehend vom mittleren Bereich 32g zu den axialen Enden der Umfangswand 35 hin zunimmt. Dies ist bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, dass die Tiefe t der Nuten 34a sich zu den axialen Enden hin verringert und somit die wirksame Dicke d der Umfangswand 35 vergrößert.
  • Es ist im Rahmen der Erfindung somit möglich, eine bezüglich ihrer Breite B und/oder Dicke d an die Größe der Last beziehungsweise Kraft F angepasste Umfangswand 35 vorzusehen, die im Druck-Umfangsbereich 32c oder auf dem gesamten Umfang bezüglich ihrer Breite und/oder Dicke an die Lagerlast angepasst ist. Dies lässt sich dadurch erreichen, dass die wirksame Querschnittsform der Umfangswand 35 so ausgebildet ist, dass sich unter der Last beziehungsweise Kraft F eine elastisch-nachgiebige Verformung selbsttätig einstellt, in deren Bereich die Spalthöhe S1 im Wesentlichen gleich ist.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen ist wenigstens eine Ausnehmung 34 zur Gleitfläche 32a des zugehörigen Drehlagerteils 32 hin geschlossen, so dass die Flächenpressung der jeweiligen Gleitfläche 31a wünschenswert gering ist.
  • Als Werkstoff für das Drehlagerteil 32 beziehungsweise die elastisch-nachgiebige Ausbildung 32b eignet sich ein Werkstoff mit einer hinreichenden Elastizität, die im Bereich der elastisch-nachgiebigen Ausbildung 32b vergrößert ist. Hierzu eignet sich ein schlagzäher Kunststoff besonders gut.
  • Abschließend werden noch folgende Merkmale und Vorteile der Erfindung hervorgehoben.
  • Durch die axial ballige Ausbildung 32b der Gleitfläche 32a des einen Lagerteils 32 lässt sich der angestrebte Winkelausgleich bei einem Fluchtungsfehler oder einer Durchbiegung der Triebwelle 19 selbsttätig erreichen, wobei sich ein Schmierspalt S annähernd konstanter Spalthöhe S1 auf der elastisch eingeformten Lagerbreite B einstellt. Hierzu kann der elastisch-nachgiebige Bereich 32b des betreffenden Lagerteils 32 zum einen axial wenigstens in seinem mittleren Bereich und zum anderen auf seinem Umfang gleichmäßig ausgebildet sein. Wegen des unterschiedlichen Arbeitsdrucks und Saugdrucks auf der Druckseite und der Saugseite der Axialkolbenmaschine kann die elastisch-nachgiebige Ausbildung 32b aber auch so unterschiedlich ausgebildet sein, dass ihr elastischer Widerstand W ausgehend von der Druckseite 32c zur Saugseite 32e oder auch in den Endbereichen W3 der Druckseite 32c zunimmt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen der Erfindung sind alle beschriebenen und/oder gezeichneten Merkmale kombinierbar. Beispielsweise eignen sich auch andere Möglichkeiten um den Lagerring elastisch-nachgiebig zu gestalten, beispielsweise die Ausbildung von speziellen Hohlräumen oder die Verwendung eines porösen Materials.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10220610 A1 [0002]

Claims (17)

  1. Drehgleitlager (25c), insbesondere für eine Triebwelle (19) einer Axialkolbenmaschine (1), mit einem inneren und einem äußeren Drehlagerteil (31, 32), die mit koaxial zueinander angeordneten hülsenförmigen Gleitflächen (31a, 32a) relativ drehbar und gleitend aufeinander gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche (31a) des einen Drehlagerteils (31) eine axial ballige Ausbildung (31b) aufweist und das andere Drehlagerteil (32) der balligen Ausbildung (31b) radial gegenüberliegend eine elastischnachgiebige Ausbildung (32b) aufweist.
  2. Drehgleitlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ballige Ausbildung (31b) an der äußeren Gleitfläche (31a) des inneren Drehlagerteils (31) angeordnet ist und die elastisch-nachgiebige Ausbildung (32b) an der inneren Gleitfläche (32a) des äußeren Drehlagerteils (32) angeordnet ist.
  3. Drehgleitlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ballige Ausbildung (31b) einteilig am sie tragenden Drehlagerteil (31), insbesondere am inneren Drehlagerteil, vorzugsweise an der Triebwelle (19), ausgebildet ist.
  4. Drehgleitlager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch-nachgiebige Ausbildung (32b) einteilig am sie tragenden Drehlagerteil (32), insbesondere an der inneren Gleitfläche (32a) des äußeren Drehlagerteils (32), vorzugsweise an einer Lagerhülse, ausgebildet ist.
  5. Drehgleitlager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axial-ballige Ausbildung (31b) etwa gleich lang oder länger ist als die elastischnachgiebige Ausbildung (32b) und vorzugsweise im axial mittleren Bereich der elastisch-nachgiebigen Ausbildung (32b) angeordnet ist.
  6. Drehgleitlager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge (B) der elastischnachgiebigen Ausbildung (32b) etwa gleich lang oder kürzer ist als die axiale Länge (L) des sie tragenden Drehlagerteils (32).
  7. Drehgleitlager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch-nachgiebige Ausbildung (32b) durch einen elastisch verformbaren Abschnitt des sie tragenden Drehlagerteils (32) gebildet ist.
  8. Drehgleitlager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch-nachgiebige Abschnitt radial elastisch komprimierbar oder elastisch biegbar ist, insbesondere durch eine elastisch biegbare Umfangswand (35) gebildet ist.
  9. Drehgleitlager nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch-nachgiebige Ausbildung (32b) durch eine Materialschwächung (30) des sie tragenden Drehlagerteils (32) gebildet ist.
  10. Drehgleitlager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialschwächung (30) durch eine oder mehrere nebeneinander angeordnete Ausnehmungen (34) gebildet ist.
  11. Drehgleitlager nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialschwächung (30) durch eine oder mehrere nebeneinander angeordnete Nuten (34a) gebildet ist, die sich vorzugsweise in die Umfangsrichtung erstreckt beziehungsweise erstrecken.
  12. Drehgleitlager nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialschwächung (30) durch mehrere nebeneinander angeordnete radiale Löcher (34b) gebildet ist.
  13. Drehgleitlager nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Ausnehmung (34) zur Gleitfläche (32a) des zugehörigen Drehlagerteils (32) hin geschlossen ist.
  14. Drehgleitlager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch-nachgiebige Ausbildung (32b) im Druck-Umfangsbereich (32c) oder auch im Saug-Umfangsbereich (32c) der Axialkolbenmaschine (1) angeordnet ist.
  15. Drehgleitlager nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch-nachgiebige Ausbildung (32b) in einem Winkelbereich (W) des Druck-Umfangsbereichs (32c) angeordnet ist, der etwa 90° bis etwa 180° beträgt, vorzugsweise etwa 150° beträgt.
  16. Drehgleitlager nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand (W) der elastisch-nachgiebigen Ausbildung (32b) auf der Saugseite (32d) der Axialkolbenmaschine (1) größer ist als auf der Druckseite (32c).
  17. Drehgleitlager nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand (W) der elastisch-nachgiebigen Ausbildung (32b) in den Endbereichen (W3) der Druckseite (32c) größer ist als im mittleren Bereich der Druckseite (32c).
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