DE968651C - Schiefscheibentriebwerk - Google Patents

Schiefscheibentriebwerk

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DE968651C
DE968651C DESCH2896D DESC002896D DE968651C DE 968651 C DE968651 C DE 968651C DE SCH2896 D DESCH2896 D DE SCH2896D DE SC002896 D DESC002896 D DE SC002896D DE 968651 C DE968651 C DE 968651C
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DE
Germany
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swash plate
bearing
piston
ball
connecting rod
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Expired
Application number
DESCH2896D
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English (en)
Inventor
Georg Wiggermann
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/0032Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F01B3/0044Component parts, details, e.g. valves, sealings, lubrication
    • F01B3/007Swash plate
    • F01B3/0073Swash plate swash plate bearing means or driving or driven axis bearing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/0082Details
    • F01B3/0085Pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution

Description

  • Schiefscheibentriebwerk Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiefscheibentriebwerk für hydrostatische Kolbenmaschinen, bei welchem die Pleuel in der Schiefscheibe und im Kolben über Kugelköpfe gelagert sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, sämtliche bei Schiefscheibentriebwerken der genannten Art vorhandenen Lager- bzw. Gleitstellen hydraulisch zu entlasten und dadurch die Lagerschwierigkeiten, welche bisher einer Steigerung der Leistung und Lebensdauer sowie einer Gewichtsverminderung der Maschine hinderlich waren, mit Mitteln zu beseitigen, welche zuverlässig wirken und keinen besonderen Mehraufwand an Herstellungskosten verursachen.
  • Ein wesentlicher Anteil der bei Schiefscheibentriebwerken bestehenden Lagerprobleme entfällt auf die Ausbildung der Pleuelanlenkungen in der Schiefscheibe bzw. in den Kolben. In diesem Zusammenhang sind Ausführungen bekanntgeworden, bei welchen Kolbenstange und Kugelköpfe eine axiale Durch-Bohrung aufweisen, welche einerseits in den Druckraum des Zylinders und andererseits in einen durch Abflachung der Kugel entstandenen Ölraum in der Schiefscheibe münden. Dadurch soll neben einer guten Schmierung zwischen Kugel und Kugelpfanne auch eine hydraulische Entlastung zwischen diesen Teilen erreicht werden. Bei den bekannten Anordnungen ist jedoch die entlastende Wirkung auf die Kugelgleitstellen in der Schiefscheibe beschränkt, weil das für eine wirksame hydraulische Entlastung erforderliche Verhältnis zwischen dem Durchmesser der Kugelabflachung und dem Durchmesser des Zylinders mit den bisher bekannten Mitteln nicht verwirklicht werden konnte.
  • Diese Schwierigkeiten werden durch die vorliegende Erfindung dadurch behoben, daB die Lagerkugel an ihrer zum Zylinderraum weisenden Seite mit einer Abflachung versehen ist, so daß zwischen Kugel und Kugelpfanne ein Hohlraum besteht, der unter einem dem Öldruck im Zylinder entsprechenden Öldruck steht, wobei der Kolben als Stufenkolben ausgebildet ist, dessen den größeren Durchmesser aufweisender, außerhalb des Zylinderraumes liegender Teil die Lagerung des Pleuelkopfes enthält und wobei der Durchmesserunterschied zwischen der Abflachung an der Lagerkugel und dem Arbeitskolben in den Grenzen ± 15 % liegt.
  • Dadurch ist es möglich, die Lagerkugel mit dem erforderlichen Durchmesser auszuführen und ihr zugleich eine größere Lagerfläche zu geben, wodurch eine Verminderung der Lagerreibung bzw. des Verschleißes und damit eine Erhöhung der Lebensdauer und Belastbarkeit dieser hochbeanspruchten Lagerstelle erreicht wird.
  • In an sich bekannter Weise wird dabei der den Kolbenteil größeren Durchmessers umgebende Raum z. B. durch eine Entlastungsöffnung drucklos gehalten.
  • Ferner ist nach der Erfindung die Kugel im Kolben mittels einem durch einen Sprengring in Lage gehaltenen Ring befestigt, wodurch die auftretenden Zugkräfte sehr sicher beherrscht werden und der Einbau des Pleuelkopfes in den Kolben infolge der Schränkbarkeit des Sprengringes und der dadurch gegebenen Möglichkeit, den Sprengring über die Kolbenstange einzuführen, sehr einfach gestaltet.
  • Im Rahmen der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe wird die axiale Durchbohrung der Pleuelstange ferner dazu benutzt, auch die Längs- und Querlager der Schiefscheibe in vorteilhafter Weise hydraulisch zu entlasten. Es ist zwar bekannt, außer der Anordnung von Entlastungsflächen an der Stirnseite der Zylindertrommel auch die Längslagerung der Schiefscheibe mit solchen Entlastungsflächen zu versehen. Es wurde auch schon vorgeschlagen, die Lagerung der Schiefscheibe durch Verwendung von sogenannten Segmentlagern zu verbessern, ohne jedoch den angestrebten Erfolg zu erreichen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die beim Schiefscheibentriebwerk vorliegenden Betriebsbedingungen den Eigenschaften' des Segmentlagers widersprechen, da hier die Belastbarkeit mit der Drehzahl steigt, während bei der Schiefscheibenlagerung die Druckbelastung auch bei niedrigster Drehzahl den Höchstwert aufweisen kann.
  • Demgegenüber schlägt die Erfindung vor, die Lagerbohrung, für den Lagerzapfen der Schiefscheibe mit zwei einander gegenüber und an der Stelle des größten Flächendrucks liegenden Entlastungsflächen zu versehen, die über Bohrungen, Vertiefungen und Kanäle mit dem vom Zylinderdruck beaufschlagten Pleuellagerraum der Schiefscheibe in Verbindung stehen. Ferner besitzt nach der Erfindung der Lagerkörper des Schwenklagers im Gehäuse bzw. im Gehäusedeckel in Schwenkachsenrichtung zu beiden Seiten der Schiefscheibenachse verteilt je eine Entlastungsfläche, die über Bohrungen mit den axialen Entlastungsflächen in Verbindung stehen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine mehrzylindrige Schiefscheibenpumpe, teilweise im Schnitt, -Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schwenklager, Fig. 3 die Sicherung des Pleuelkopfes im Kolben, Fig. 4 die Anwendung der Erfindung beispielsweise an einem Gleitschubkolben und Fig. 5 eine besondere Ausbildung der Pleuellagerung in der Schiefscheibe.
  • Die Fig. 3 bis 5 sind hierbei in größerem Maßstabe gezeichnet als die Fig. i und 2.
  • Die Platte i, das Zwischengehäuse 2 und der Deckel 3 bilden das Gehäuse einer mehrzylindrigen Schiefscheibenpumpe. Die Welle 4 treib die Zylindertrommel 5 und die Schiefscheibe 6 an, die in dem Schwenklager 7 gelagert ist. Die Kolben 8 sind über die Pleuel g an die Schiefscheibe 6 angelenkt. Der Pleuelkopf wird im Kolben 8 von einem Spreizring Io unter Zwischenschaltung einer zweiteiligen Büchse II gehalten. Der Kugelkopf im Kolben 8 ist außen zylindrisch abgeflacht und mit einer Eindrehung versehen, in die ein den Pleuel im Kolben abdichtender elastischer Ring 12, aus z. B. Buna-Gummi, eingelegt ist. Der in der Schiefscheibe 6 und dem Schiefscheibendeckel 13 gelagerte Pleuelkopf hat ebenfalls Kugelform, ist im Ende stark abgeflacht und hohlgebohrt. Dieser Hohlraum steht über die Kolbenbohrung I4 und die Pleuelbohrung 15 mit dem Zylinderraum 16 in Verbindung. Die Bohrung 15 wird durch das Kugelventil 17 in Richtung Zylinder abgesperrt. Die Schiefscheibe 6 ist mit Bohrungen 18 versehen, die zu Entlastungsflächen I9 bzw. 2o des Schwenklagers 7 führen. Die Entlastungsflächen können, wie beispielsweise bei I9 dargestellt, zwei zusammenhängende, etwas vertiefte Flächen bilden; sie können für bestimmte Fälle, wie bei 2o angedeutet, in mehrere gegenseitig abgegrenzte Felder unterteilt sein. Die Bohrungen 21, ebenfalls in der Schiefscheibe 6 liegend und von den Pleuellagern ausgehend, überfahren bei der Drehbewegung der Schiefscheibe mit ihrer Mündung die beiden bogenförmigen Vertiefungen 22 des Schwenklagers 7. Von diesen Vertiefungen 22 führt je eine Bohrung 23 zu je einer Entlastungsfläche 24 des Schiefscheibenquerlagers. Auch der Deckel 3 ist mit zwei in Richtung der Schwenkachse zu beiden Seiten der Schiefscheibenachse liegenden Entlastungsflächen 25 versehen, die über die Bohrungen 26 unmittelbar mit den axial davor liegenden Entlastungsflächen I9 bzw. 2o in Verbindung stehen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Bei den Kolben, die unter Druck stehen, wird das im Zylinder befindliche Öl durch die Bohrungen 14, 15 über die Ventile 17 in die Hohlräume 27 gedrückt und setzt von dort durch die Bohrungen 18 die Entlastungsfläche ig bzw. 2o und gleichzeitig die dahinterliegende Entlastungsfläche 25 unter Druck. Die Lage und Größe der Entlastungsflächen ig bzw. 2o und 25 ist so gewählt, daß erstens die einander entgegenwirkenden Momentenzentren der Summe aller Kolbendrücke und der Entlastungsflächen ig bzw. 2g und 25 genau zusammenfallen, zweitens der Inhalt sowohl der Entlastungsfläche ig bzw. 2o als auch der Entlastungsfläche 25 beinahe so groß bis höchstens gleich groß wie die Summe der Mindestzahl der unter Druck darüber stehenden Kolbenflächen ist. Man kann also den Flächendruck der noch verbliebenen Gleitflächen beliebig weit verkleinern, wobei dieselben sogar noch von Drucköl geschmiert werden. Besonders schwierig liegt der Fall bei der Verteilung des Drucköls auf die Entlastungsflächen 24, von denen stets die unter Druck gesetzt werden soll, die in Richtung der Querkraftkomponente liegt. Letztere hängt von der Neigungsrichtung und damit der Schwenkrichtung der Schiefscheibe ab. Nun münden die Bohrungen 21 so in den kugeligen Hohlraum 27, daß, sobald die Schiefscheibe aus der Mittellage geschwenkt wird, durch die von der Stirnfläche und der Kugelfläche der Pleuelköpfe gebildeten Steuerkanten die Bohrungen 21, die zu der auf der entlasteten Querlagerseite liegenden Entlastungsfläche führen, schieferartig abgedeckt werden, während die entgegengesetzt liegenden mit dem Hohlraum 27 verbunden werden. Eine Drehung der Pleuel um ihre Achse hat natürlich keinen Einfluß auf die Steuerung.
  • Die Entlastung der Pleuelkopflagerung in der Schiefscheibe wird dadurch erreicht, daß die Kugel am Ende so stark abgeflacht ist, daß der Durchmesser des Kugelabschnittes um höchstens + 15 % vom Durchmesser der Zylinderbohrung abweicht. Das bewirkt, daß der Flächendruck am Kugelsitz ganz wegfällt oder je nach Größe und Richtung der Abweichung die Schiefscheibe 6 oder der Deckel 13 mit höchstens bis zu 30 % des Kolbendrucks belastet wird.
  • Zwecks Kleinhaltens der Massenkräfte und um Undichtigkeiten zu vermeiden, ist es erwünscht, den Pleuel einteilig zu machen. Das wird in dem Falle dadurch erreicht, daß die Sicherung des Pleuelkopfes im Kolben 8 mittels eines Sprengringes Io unter Dazwischenschaltung einer in Achsrichtung geteilten, zweiteiligen Büchse geschieht. Dadurch ist auch eine leichte und schnelle Montage bzw. Demontage bis zum einzelnen Teil möglich, was bei den bisher üblichen, zusammengeschraubten oder zusammengenieteten Pleueln nicht der Fall war. Infolge der Teilungen der Büchse II und auch des im Laufe der Zeit sich vergrößernden Spiels des Pleuelkopfes im Kolben kann beim Saughub Luft mit angesaugt werden. Das wird aber erfindungsgemäß dadurch verhindert, daß der Pleuelkopf außen zylindrisch abgeflacht und mit einer Eindrehung versehen ist, in die ein elastischer Dichtungsring 12 aus z. B. Buna-Gummi eingelegt ist. Außerdem verhindert das in den Pleuel 9 eingebaute Ventil 17, daß beim Saughub aus den anderen Gleitlagern Ö1 weggesaugt oder gar Luft angesaugt wird.
  • Die Fig. 4 zeigt an einem Gleitschubkolben, daß das Ventil 17 auch unmittelbar in den Kolben eingebaut und das Prinzip der in Fig. I gezeigten Pleuelkopflagerentlastung auch auf der Kolbenseite verwirklicht werden kann.
  • Fig. 5 zeigt schematisch eine weitere Möglichkeit der Pleuelkopfschaltung. Man sieht beispielsweise die Lagerung des Pleuelkopfes in der Schiefscheibe 6 und dem Deckel 13. Der Pleuelkopf ist glockenförmig und sowohl außen als innen kugelförmig gedreht. Beide Kugelflächen haben denselben Mittelpunkt. Die innere Kugelfläche besitzt die Hinterdrehung 28. Die Zugkräfte im Pleuel werden über die äußere Kugelfläche vom Deckel 13 übernommen, die Druckkräfte über die innere Kugelfläche auf die in die Schiefscheibe 6 eingepreßte Stützkugel 3I übertragen. Die Entlastung dieser Pleuelkopflagerung kann auf zweierlei Arten erfolgen, die sich nur durch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Bohrung 29 unterscheiden.
  • Bei Ausführung ohne Bohrung 29 wird nur die Hinterdrehung 28 über die schon bekannte Bohrung 15 vom Zylinderdruck beaufschlagt. Der Durchmesser der Hinterdrehung 28 ist gleich oder höchstens bis zu 15 % kleiner als der des Zylinders bzw. des Kolbens. Es verbleibt also auf der kugeligen inneren Gleitfläche ein Restdruck, der der Flächendifferenz, also im äußersten Falle, d. h. bei I5 % Durchmesserdifferenz = ^ 28 % des Kolbendruckes beträgt.
  • Bei Ausführung mit Bohrung 29 wird außer der Hinterdrehung 28 auch der Ringraum 30 unter Druck gesetzt. Das Maß der Entlastung hängt dann von dem größten Durchmesser der Kugelfläche am Pleuel ab. Derselbe wird so bemessen, daß er gleich dem Kolbendurchmesser oder höchstens bis zu 15 % größer als letzterer ist. Es wird also nur noch der Deckel 13 belastet, und die von der kugeligen Außengleitfläche zu übertragende Kraft ist bei übereinstimmendem Durchmesser gleich Null, kann aber bei der zulässigen Differenz von 15 % des Kolbendurchmessers im äußersten Falle = ^ - 32 % des Kolbendrucks betragen.
  • Das Minusvorzeichen bei 32 0/o zeigt, daß die Entlastungskraft größer als der Kolbendruck ist, weshalb der Pleuel sowohl beim Ansaug- als auch beim Druckhub stets auf der gleichen Seite (im Deckel 13) anliegt, wodurch, auch bei infolge Abnutzung eingetretenem Spielraum, ein schlagfreies, geräuschloses Arbeiten der Pumpe erreicht wird.
  • Fig.5 zeigt außerdem beispielsweise die schon eingangs erwähnte Möglichkeit der Verlegung der axialen Schiefscheibenentlastungsflächen auf die Rückseite der Schiefscheibe selbst, indem hinter jedem Pleuellager eine vom Druck beauftragte Vertiefung 2o angebracht ist.
  • Die Erfindung beseitigt also die bei Schiefscheibentriebwerken und Getrieben auftretenden Lagerschwierigkeiten auf einfachste und vollkommene Weise, indem hiermit die bisher einer Leistungssteigerung und damit Gewichtsverminderung im Wege stehenden Lagerprobleme vollkommen gelöst und ,gleichzeitig die Betriebssicherheit wesentlich gesteigert wird, ohne daß in der Herstellung wesentliche Mehrkosten entstehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schiefscheibentriebwerk, bei welchem die Pleuel in der Schiefscheibe und im Kolben über Kugelköpfe gelagert sind und Kolben sowie Kolbenstange eine durchgehende axiale Bohrung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkugel an ihrer zum Zylinderraum weisenden Seite mit einer Abflachung versehen ist, so daß zwischen Kugel und Kugelpfanne ein Hohlraum besteht, der unter einem dem Öldruck im Zylinder entsprechenden Öldruck steht, wobei der Kolben als Stufenkolben ausgebildet ist, dessen den größeren Durchmesser aufweisender, außerhalb des Zylinderraumes liegender Teil die Lagerung des Pleuelkopfes enthält und wobei der Durchmesserunterschied zwischen der Abflachung an der Lagerkugel und dem Arbeitskolben in den Grenzen ± 15 % liegt. 2. Schiefscheibentriebwerk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel im Kolben mittels eines durch einen Sprengring (Io) in Lage gehaltenen Ringes befestigt ist. , 3. Schiefscheibentriebwerk nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbohrung für den Lagerzapfen der Schiefscheibe mit zwei einander gegenüber und an der Stelle des größten Flächendrucks liegenden Entlastungsflächen (24) versehen ist, die über die Bohrungen (23), die Vertiefungen (22) und die Kanäle (2I) mit dem vom Zylinderdruck beaufschlagten Pleuellagerraum (27) der Schiefscheibe (6, I3) in Verbindung stehen. 4. Schiefscheibentriebwerk nach den Ansprüchen I, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper des Schwenklagers im Gehäuse bzw. im Gehäusedeckel (3) in Schwenkachsenrichtung, zu beiden Seiten der Schiefscheibenachse verteilt, je eine Entlastungsfläche (25) besitzt, die über Bohrungen (26) mit den axialen Entlastungsflächen (I9 bzw. 2o) in Verbindung stehen. In Betracht gezogene Druckschriften: USA-Patentschrift Nr.
  2. 2 I5I 4I5.
DESCH2896D 1940-09-10 1940-09-10 Schiefscheibentriebwerk Expired DE968651C (de)

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