DE837206C - Kolben fuer mit Fluessigkeit betriebene Kolbenmaschinen - Google Patents

Kolben fuer mit Fluessigkeit betriebene Kolbenmaschinen

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DE837206C
DE837206C DEP25569A DEP0025569A DE837206C DE 837206 C DE837206 C DE 837206C DE P25569 A DEP25569 A DE P25569A DE P0025569 A DEP0025569 A DE P0025569A DE 837206 C DE837206 C DE 837206C
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piston
pressure
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pressure chamber
additional
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DEP25569A
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Dipl-Ing Theodor Mueller
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Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
Original Assignee
Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B1/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements
    • F01B1/06Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement
    • F01B1/0641Details, component parts specially adapted for such machines
    • F01B1/0644Pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/0404Details or component parts
    • F04B1/0408Pistons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Kolben für mit Flüssigkeit betriebene Kolbenmaschinen hie Erfindung bezieht sich auf den Kolben einer als Flüssigkeitspumpe oder Flüssigkeitsmotor arbeitenden Kolbenmaschine jener Bauart, bei der der Kolben sich mit dem vom Zylinderraum abgewendeten Ende gleitend gegen eine die Kolbenkräfte aufnehmende Fläche stützt und gegenüber dieser Fläche eine quer zur Kolbenachse gerichtete Hinundherbewegung ausführen kann.
  • Es ist bekannt, die Gleitflächen. aufeinander gleitender Teile einer Maschine dadurch in einem bestimmten Abstand voneinander zu halten und dadurch die Reibung stark zu verkleinern, daB man an einer dieser Gleitflächen eine Druckkammer ausspart, die über eine Drosselöffnung mit einem flüssigen oder gasförmigen Druckmedium gespeist wird. Die Verwendung von vom Zylinderraum aus gespeisten Druckkammern ist auch bei den Kolben eingangs genannter Art bekanntgeworden. Dabei bestehen aber insofern gewisse Schwierigkeiten, als an den Kolben in ihrer Achsrichtung zum Flüssigkeitsdruck- zusätzliche Kräfte auftreten können., wie Beschleunigungsoder Zentrifugalkräfte,denen wohl während des Druckhubes, nicht aber während des Saughubes auf diese einfache Weise vermittels der an der Gleitfläche des Kopfes des Kolbens ausgesparten Druckkammer entgegengewirkt werden kann, indem während des Saughubes die Druckmittelzufuhr zu den Druckkammern vom Zylinder her ausbleibt. Es könnte wohl durch eine besondere Pumpe, die ständig Druckflüssigkeit erzeugt, die Druckkammer auch während des Saughubes unter Druck gehalten werden, was aber eine verwickelte Bauart und zusätzlichen Arbeitsaufwand ergibt. Aber auch wenn die Kolbenmaschine leer oder schwach belastet läuft, steht genügend hoher Druck im Arbeitsraum der Zylinder der Maschine auch während des Druckhubes nicht mehr zur Verfügung, so daß die an die Kammern außen anschließenden Teile der Gleitfläche von diesen zusätzlichen Kräften gegeneinander gepreßt werden, wobei größere Reibung und evtl. Anfressen oder Abnutzung entsteht.
  • Größere Reibung und evtl Anfressen entsteht an den Gleitflächen auch dann, wenn die Drosselöffnung durch die Unreinigkeiten verstopft und die Druckkammer somit mangelhaft oder gar nicht gespeist wird.
  • Diese Schwierigkeiten können durch möglichst reichliche Bemessung der an dieDruckkammern anschließenden zusätzlichen Tragflächen des Kolbenkopfes gemildert werden, doch hat dies zur Folge, daß dabei der Durchmesser der Kolbenköpfe wesentlich größer als der Durchmesser des im Zylinder arbeitenden Kolbens und der Einbau der Kolben schwieriger wird. Dieser große Platzbedarf des Kolbenkopfes ist bei gedrängt zu bauenden Kolbenmaschinen unerwünscht, überdies erschwert ein großer Durchmesser des Kolbenkopfes gutes Anliegen mit geringem Spiel, und der große Kopf ergibt eine entsprechend große Massenkraft, besonders wenn der Kolben in rotierenden sternförmig angeordneten Zylindern arbeitet.
  • Gemäß der Erfindung kann man diesen Schwierigkeiten und Nachteilen aus dem Wege gehen, indem zusätzliche Tragflächen innerhalb der Druckkammern vorgesehen werden. Wie Versuche gezeigt haben, bleibt bei dieser Anordnung von zusätzlichen Tragflächen die Wirkung der Druckkammern bezüglich Verminderung der Reibung voll erhalten. Sie hat neben dem geringeren Gewicht der ganzen Kolben noch den Vorteil, daß während der Druckperiode sich der hohe Oldruck fast augenblicklich mindestens dem ganzen Schmierfilm an den zusätzlichen, innerhalb der Druckkammern angeordneten Tragflächen mitteilt, so daß während der Saugperiode der Schmierfilm weniger rasch von diesen Flächen verdrängt wird. Wird die Kolbenmaschine so betrieben, daß auch der Saugraum unter einem gewissen geringen Druck, z. B. 2 bis 5 at, steht, so ergibt sich der Vorteil, daß die zusätzlichen Flächen auch im Leerlauf noch mit Drucköl geschmiert werden, was bei Anordnung der Tragflächen außerhalb der Druckkammern nur in weniger ausgiebigem Maße möglich ist. Auch wird die Gefahr des Fressens der Gleitflächen bei Verstopfung der Drosselöffnung vermindert.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Enfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine dreizylindrige Kolbenmaschizie in Sternbauart im Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2, Fig. 2 den Seitenriß dazu im Schnitt nach Linie 1f-11 der Fig. i, Fig. 3 in größerem Maßstab einen Kolben teilweise im Längsschnitt, Fig. 4 die Ansicht des Kolbenkopfes von Fig. 3 in Richtung des Pfeiles A gesehen, Fig. 5 eine Variante des Kolbens, Fig. 6 die Ansicht des Kolbenkopfes von Fig. 5 in Richtung des Pfeiles gesehen.
  • Nach Fig. i -und 2 ist bei der dreizylindrigen Kolbenmaschine, die als Pumpe oder als Motor arbeiten kann, auf' dem am Gehäuse i fest angeordneten Steuerzapfen 2 der Zylinderblock 3 mit drei sternförmig angeordneten Zylindern drehbar gelagert. Im Gehäuse i ist ferner der Rotor 5 bei 6 und 7 drehbar und exzentrisch zur Achse 2° des Zapfens 2 gelagert und mit dem Zylinderblock 3 mittels eines MitWhmers 9 in Form einer Kreuzschleifen- oder Universalkupplung so gekuppelt, daß Zylinderblock und Rotor stets die gleiche Drehzahl haben. Am inneren Umfang des Rotors 5, der über den Wellenstummel io angetrieben werden kann, wenn die Maschine. als Pumpe arbeiten soll, sind drei ebene Flächen i i vorgesehen, gegen welche sich die Köpfe der Kolben 12, 13 anlegen. Der Kolben 12 insbesondere legt sich mit seinem Gleitschuh oder Kolbenkopf 15 direkt gegen die zugehörige Gleitfläche i i an, die Kolben 13, von denen nur einer vollständig gezeigt ist, dagegen unter Zwischenschaltung einer einstellbaren Kugelkalotte 28. In dem festen Steuerzapfen 2 sind die Kanäle 4 vorgesehen, die zur Zu- und Abführung der Arbeitsflüssigkeit z. B. im Sinne der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeile dienen. Die über der horizontalen Mittelebene des Zapfens 2 liegenden Zylinder sind mit dem oberen der Kanäle 4, die unter dieser Mittelebene liegenden Zylinder mit dem unteren der Kanäle 4 in Verbindung, wobei der Steg 8 Saug-und Druckraum der Maschine voneinander trennt.
  • Die Bauart des Kolbens 12, bei welcher der Kolben und der Kopf 15 aus einem Stück besteht, ist in Fig. 3 und 4 in größerem Maßstab dargestellt. In der an der Platte i i anliegenden Stirnfläche des Kopfes 15 ist die flache Druckkammer 16 ausgespart, deren vertiefter Teil in Fig. 4 schraffiert isst. Sie wird- vom Zylinderinnern i9 her über die Bohrung 2ö und die Drosselöffnung 21 des Kolbens mit Druckflüssigkeit gespeist. Die Kammerbegrenzung wird von der schmalen Ringfläche 23 gebildet. Zusätzliche Tragflächen sind innerhalb der Kammer 16 in der Form von sechs Ringsektoren 24 vorgesehen, die die Druckkaiiimer 16 bis auf die sechs radialen Nuten 25, die zentrale Ausnehmung 26 und die umlaufende Nut 29 ausfüllen. Außerhalb der Druckkammer ist die zusätzliche ringförmige Tragfläche 14 vorgesehen, die durch die Ringnut 17 von. der Kammer 16 getrennt ist.
  • Aus der Druckkammer 16 bzw. der Nut 29 strömt Druckflüssigkeit durch den engen Spalt zwischen der Ringfläche 23 und der Platte i i in die Ringnut 17, aus der sie durch die Nuten 18 frei nach außen abfließen kann. In diesem Fall kann sich der Kammerdruck nicht in den Spalt zwischen der zusätzlichen Druckfläche i4 und der Plattem fortpflanzen. .\uf den ll"4)ll)e» wirken in der Richtuni; vom Zylinderraum her der Flüssigkeitsdruck auf die Kolbenfläche 22 sowie eine -zusätzliche Kraft, z. B. bei der Bauart der Maschine nach Fig. i als radial wirkende Zentrifugalkraft des Kolbens. Zwischen Kolbenkopf 15 und Platte ii sollte die Schmierschicht z. B. etwa o,oi inm Dicke haben, um flüssige Reibung zu sichern und damit die Reibung möglichst klein zu halten. Um dies zu ermöglichen, muß die Summe der den Kolbenkopf 15 von der Platte 1 i abdrückenden Flüssigkeitsdrücke beim Flüssigkeitsdruck P1 in der Kammer 16 so groß wie die Summe der andrückenden Kräfte sein. Dabei wird durch den Spalt zwischen den Flächen i i und 23 Flüssigkeit aus der Kammer 16 abströmen, so daß der Druck Pi darin wegen der Drosselung des Zulaufes bei 21 kleiner als der Druck p im Zylinder i9 wird.
  • Um bei Vollastarbeitsdruck flüssige Reibung zu erzielen, muß daher die Summe von Kammerfläche und halber Randfläche größer als die Summe von Kolbenfläche und Quotient aus Zusatzkraft und Vollastdruck sein. %lit Vorteil wird dafür gesorgt, daß dieses Verhältnis bei der im meistgebrauchten !\rbeitsbereich der Maschine auftretenden maximalen Zusatzkraft C schon bei einem unter dem Vollastdruck liegenden Druck erreicht wird.
  • N,\'ährend des Druckhubes wird der Kolbenkopf bei einer solchen Bemessung der Entlastungskammerfläche in geritigeni Maße von der Platte abgehoben, wobei reichlich CSl zwischen die Gleitplatte t t und die Gleitflächen 23 und 24 und in geringerem Maße an die Fläche 14 gelangt. Beim Saughub wirkt die l:titlastung in der Kammer 16 nicht mehr, und die genannten Flächen 23, 24 und 14 fangen nicht kompensierte .zusätzliche Kräfte C auf. Dabei wird 01 zwischen den Tragflächen 23, 24 und 14 herausgequetscht und die- Ölschicht etwas dünner, bis der Druckanstieg des folgenden Druckhubes in der Kammer 16 eintrifft. Auf diese Weise wird während der ganzen Arbeitsperiode des Kolbens für genügende Schmierung an den Flächen des Kolbenkopfes gesorgt.
  • Um auch bei geringerer Belastung der Maschine und niedrigetn Druck der :Xrlreitsflüssigkeit eine genügende Schmierung der Kolbenkopfflächen zu sichern, wird mittels einer besonderen Pumpe vorteilhaft auch die Saugseite der Kolbenmaschine unter einem geringen Druck von z. B. 2 bis 5 at gehalten. Natürlich muß dabei trotzdem eine größere Reibung am Kopienkopf als bei größerer Belastung der Maschine in Kauf genommen werden. Tritt die grüßte Zusatzkraft C im Betrieb nur ausnahmsweise auf, so können die Flächen 23 und 24 auch kleiner als nach der angegebenen Regel bemessen sein.
  • Zu starkes Abheben der Kolbenköpfe 15 von den Platten i i wird durch am Rotor 5 angebrachte Leisten 27 verhindert, die hinter die Köpfe 15 greifen. Die Nut 17 kann weggelassen werden, wohei der äußere Durchmesser des Kopfes 15 und evtl. der Kammer 16 etwas verkleinert werden kann, da dann auch die Fläche 14 die Wirkung der Druckkammer 1f, unterstützt. Doch wird dann bei Ausfall des Kammerdrudkes besonders die äußere Tragfläche 14 weniger gut durch das im Rotorraum außerhalb der Kolben wohl stets vorhandene Ölbad geschmiert.
  • Die Bauart des Kolbens 13 ist in Fig. 5 und 6 näher gezeigt. Sie unterscheidet sich von der oben beschriebenen außer durch die zwischen Kolben und Gleitplatte i i eingefügte einstellbare Kugelkalotte 28, daß der verdickte Kolbenkopf am Zylinder geführt ist und ferner dadurch, daß außerhalb der Ringfläche 23 zusätzliche Tragflächen nicht mehr vorgesehen sind. Die Kugelkalotte erlaubt kleine Abweichungen der Kolbenachse von der zur Platte i i senkrechten Richtung auszugleichen. Ihr kugelförmiger Sitz im Kolben kann durch eine Druckkammer 31 wenigstens teilweise entlastet sein. Die Kalotte ist von einem Kanal 3o durchsetzt, durch den die Druckkammer 16 mit der Ölzuführung 20, 21 aus dem Zylinderraum i9 verbunden ist.
  • Der verdickte Kolbenkopf 32 ist über den ganzen Kolbenhub durch die am Zylinder 3 feste, erweiterte Führung 33 geführt, die bei der inneren Totpunktlage des Kolbens mit ihrem Ende 35, wie gestrichelt angegeben, bis an die Gleitplatte i i mit geringem Abstand heranreicht.
  • Um die Druckkammer 16 wirksam zu machen, soll die von innen her durch die radialen Nuten 25 mit Drucköl gespeiste Ringnut 29 sich mindestens über 8o% des Umfanges erstrecken. Unter Umständen ist es vorteilhaft, die sektorförmigen zusätzlichen Tragflächen 24 durch weitere kleinere Nuten zu unterteilen, um Eindringen der Druckflüssigkeit zwischen diesen Tragflächen und die Platten i i zu erleichtern.
  • Zur Verbesserungder Tragfähigkeit der Schmierschicht der Druckkammermitte können die radialen Nuten 25 nur ein Stück weit nach der Mitte geführt sein, wie die Fig.6 in der rechten Hälfte zeigt, wobei diese Nuten über mehrere Bohrungen 36 von der Kammer 31 her gespeist werden. Die Bohrungen 36 können durch eine Ringnut miteinander verbunden sein, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Die Verwendung der Bauart nach Fig. 5 und 6 ermöglicht von allen beschriebenen Varianten den kleinsten Durchmesser für den an der Platte i i anliegenden Kolbenkopf.
  • Die Breite der Randfläche 23 kann, wie Versuche gezeigt haben, ziemlich schmal gehalten und mit Vorteil auf höchstens 15% des Kammerradius bemessen werden.
  • Die am Rotor vorgesehenen Führungsleisten 27 greifen in eine Ausnehmung 34 des verdickten Endes 32 des Kolbens ein. Diese kann in Form einer rundum laufenden Ausdrehung vorgesehen sein, wie die untere Hälfte der Fig. 5 zeigt, oder nur als seitliche Einfräsungen, wie die obere Hälfte der Fig. 5 zeigt.
  • Die Kolben werden zur Verminderung der Massenkräfte mit Vorteil aus Leichtmetajl hergestellt. Wird der Kolbenkopf nach Fig.3 so lang gemacht wie in Fig. 5, so kann auch er durch zwischen die Leisten 27 greifende Führungslappen 33 besser geführt werden.
  • An Stelle von Flüssigkeit kann auch ein Gas aus Arbeits- und Druckmittel benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATE`TANSPRÜCHE: i. Kolben für eine Druckflüssigkeit fördernde oder von einer Druckflüssigkeit angetriebene Kolbenmaschine, bei der der Kolben sich mit dem vom Zylinderraum abgewendeten Ende mittels eines Kolbenkopfes, der mit einer durch Druckflüssigkeit gespeisten Druckkammer versehen ist, quer zur Kolbenachse gleitend gegen eine die Kolbenkräfte aufnehmende Fläche stützt, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Tragflächen (24) innerhalb der Druckkammer (16) vorgesehen sind. Kolben nach Anspruch i, bei dem die l>ruckkammer vom Zylinderraum aus gespeist ist, dadurchgekennzeichnet, daß die zusätzlichen Tragflächen innerhalb einer Druckkammer vorgesehen sind, bei der die Summe aus der vollen Kammerfläche und der Hälfte der Randfläche (23) größer ist als die Summe aus der Kolbenfläche und dem Quotienten aus der maximalen, bei dem meistgebrauchten Betriebszustand auftretenden Zusatzkraft, z. B. einer Zentrifugalkraft, und einem unter dem Vollastarbeitsdruck liegenden Druck im Zylinder ist. 3. Kolben nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Tragflächen (24) den größten Teil der Druckkammer (16) ausfüllen. Kolben nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tragflächen (24) umgebende Nut (29) über mehrere Nuten mit der Druckmittelzufuhr verbunden ist. 5. Kolben nach Anspruch i bis 4 mit auch außerhalb der Druckkammer vorgesehener Zusatztragfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb der Druckkammer (16) vorgesehene Zusatztragfläche (14) von der die Kammer abdichtenden Ringfläche (23) durch eine Nut (17) mit freiem Ablauf (18) nach außen getrennt ist. 6. Kolben nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den inneren zusätzlichen Tragflächen (24) und dem Druckkammerrand (23) vorgesehene Ringnut (29) sich mindestens über 8o% des Umfanges der Kammer erstreckt. 7. Kolben nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Tragflächen an einer im Kolbenkopf kugelig gelagerten Kugelkalotte (28) vorgesehen sind. B. Kolben nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Kammer (16) die zusätzlichen Tragflächen (24) durch Nuten nicht unterbrochen sind und die außerhalb der Mitte befindlichen Teile (25, 29) der Druckkammer (16) über mehrere einzelne Bohrungen (36) mit Druckflüssigkeit gespeist werden. 9. Kolben nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Breite der die Druckkammer (16) nach außen abschließenden . Ringfläche (23) höchstens auf r 5 % des Radius der Druckkammer bemessen ist.
DEP25569A 1947-09-18 1948-12-19 Kolben fuer mit Fluessigkeit betriebene Kolbenmaschinen Expired DE837206C (de)

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