DE900529C - Pumpe mit im Kreise angeordneten parallelen Kolben und mit variabler Foerdermenge, die durch OEffnungen in den Zylinderwaenden mittels der Kolben gesteuert wird - Google Patents

Pumpe mit im Kreise angeordneten parallelen Kolben und mit variabler Foerdermenge, die durch OEffnungen in den Zylinderwaenden mittels der Kolben gesteuert wird

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DE900529C
DE900529C DESCH7781A DESC007781A DE900529C DE 900529 C DE900529 C DE 900529C DE SCH7781 A DESCH7781 A DE SCH7781A DE SC007781 A DESC007781 A DE SC007781A DE 900529 C DE900529 C DE 900529C
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DE
Germany
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piston
pressure
pistons
pump
auxiliary
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Expired
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DESCH7781A
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Inventor
Dipl-Ing Theodor Mueller
Leo Widmer
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Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
Original Assignee
Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/14Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Pumpe mit im Kreise angeordneten parallelen Kolben und mit variabler Fördermenge, die durch Öffnungen in den Zylinderwänden mittels der Kolben gesteuert wird Die Erfindung bezieht sich auf eine Axi!alkolbenpumpe mit variabler Fördermenge, bei der die Kolben durch eine Taumelscheibe konstanter Neigung angetrieben sind und bei: der eine axiale Verschiebung der Taumelschqibe mitsamt denKolben relativ zu an den Zylindern vorgesehenen Steueröffnungen eine Änderung des für diel Förderung wirksamen Kolbenhubes bewirkt und damit eine Änderung der Fördermenge ergibt. Wird eine solche Pumpe (nach Fig. 2 der schweizerischen Patentschrift 251984) mit einer gegen die hydraulischen Drücke der Kolben wirkenden Hauptfeder versehen, so. nimmt automatisch mit steigendem Arbeitsdruck die Fördermenge der Pumpe ab. Es, bereitet die Ausbildung dieser Hauptfeder keine Schwierigkeit, solange der Arbeitsdruck bei vollem Arbeitshub der Kolben, also bei Maximalfüllung, relativ niedrig, z. B. io bis 2o at, und bei: der minimalen Fördermenge, z. B. beij io bis 2o°/o Füllung, relativ hoch, z. B. bei 25o bis 3oo at, liegt. Soll aberbei der maximalen Füllung ein höherer Druck von 5o bis 6o at und bei der Minimalfüllung ein relativ niedriger Druck von z. B. 200 at erreicht werden, so wird der Unterschied der gegen die Hauptfeder wirkenden-hydraulischen Drücke der Förderkolben in der untersten und der obersten Stellung der Scheibe nur klein , je eventuell sogar negativ; im ersten Fall müßte daher eine sehr lange und weiche Hauptfeder eingebaut werden, wozu das Pumpengehäuse unangeneihm lang oder groß im Durchmesser gemacht werden müßte. Im zweäen Fall ist eine Regulierung mit so einfachen Mitteln überhaupt nicht möglich. Die gleichen Schwierigkeiten treten bei( Pumpen auf, teil denen (nach der schweizerischen Patentschrift 26g288) einerseits beii maximaler Fördermenge große und kleitne Kolben: gleichzeitig und andererseits bei mihimaler Fördermenge und maximalem Druck nur diel kleinen Kolben fördern, wobei naturgemäß der gegen die Hauptfeder gerichtete hydraulische Druck der kleinen Kolben relativ klein sein wird.
  • Um diesem Übelstand abzuhelfen, wird nach der Erfindung wenigstens ein Hilfskolben vorgesehen;, der im Pumpengehäuse milb zu den Arbeütskolb,en etwa paralleler Achse angeordnet und durch den Druck des Arbeeitsmittelss der Pumpe axial verschiebbar ist, wobei .er in gleichem Sinn gegen- die Hauptfeder wirkt wie die zur Druokmittelförderumg dienenden Kolben.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes- dargesitellt, und zwar zeigt Fig. i eine Pumpe im Längsschnitt, Fig. 2 eine Variante, Fig. 3 und 4 die Details verschiedener Anordnungen des Hilfskolbens:.
  • In dem Zylinderblock i siind mehrere, z. B. zwölf Zylinderbohrungen 2, 3 vorgesehen, in denen die Kolben 4, 5 arbeiten. Diese Bohrungen sihd im Kreise um die Achse 6 angeordnet und- verlaufen parallel zu dieser. Deie Kolben 4, 5 werden mittels Federn 8 gegen :den Tragring 9 gedrückt, der mittels Kugellager io und i i an der mit der Antriebswelle i8 drehfest, aber längs verschiebbar verbundenen Taumelscheiibe 13 in schieferStellung drehbar gelagert ist. Die Federn 8 sitzen mit ihrem unteren Ende auf einer Büchse 15 auf, die mild ihrem eingezogenen Teil 16 in der Bohrung 17 des. Gehäuses geführt eist. Die Welle 18 der Pumpe ist in den Kugellagern 2o und 21 im Gehäwse gelagert und! wird an ihrem oberen Ende von dem nicht näher dargestellten Antriebsmotor i9 mittels dessen ih die Pumpenwelle gestecktem, durch Keil 22 verbundenem jATeillenende angetrieben. Die Taumelseheibe 13 liegt mittels, des Axiallagersi 2i3 an; der Verstollbüchse 24 an, welche durch die am Deckel 25 anliegende Hauptfedier 27 nach abwärts gedrückt wird.
  • Zu den ZylLndern 2, 3 führen von außen. her die radialen Bohrungen 28,:29, die zum Steuern des Füllungsabschlussesi und bei den Zylindern 3e auch zum Ansaugen der Arbeitsflüssigkeit diienen. (Die Kolben; arbeieten, wie es in den schweilzerischen Patentschriften 251 984 und 269 2,e88 beschrieben ist.) Die Zylinder 2 sind. überdies: mit einem Saugventl 7 versehen, so daß der Kolben 4 auch ansaugt,, wenn die höher angeordneten Öffnungen 28 der Zy leind'er 2 von den, Kolben 4 niecht geöffnet werden. Die von den Kolben 4, 5 ausi dem Behälter 26 angesaugte Flüssigkeit tritt durch die federbelasteten Druckventile 30, 31 in den Druckraum 32 der Pumpe ein, von dem aus sie über die Leitung 33 der Verbrauchsstelle zugeführt, wird.
  • Unterhalb dies unteren Lagers 21 der Welle 18 ist -in Fig. i und 2 eine Scheibe 14 eingelegt, gegen deren Mitte der Hilfskolben 34 anliegt und welche durch die Feder 35 nach oben gedrückt wird. Die Feder 35 muß in der gezeichneten Stellung eine Kraft nach oben ausüben, die größer ist als die Summe der Kräfte der Federn 8, die auf die Büchse 15 nach unten wirken.
  • Bei der Bauart nach Fig. i ist zwischen die Nabe 36 der Taumelscheibe 13 und die Büchse 16 ein Axiallager 37 eingelegt. Durch diese Anordnung des. Lagers: 37 und der genannten Bemessung der Feder 35 wird erreicht, daß die Teiille 15, 16, 37 und: 13 sich stets. miteiinander nach oben oder unten verschieben.
  • Der Kolben 34 von F.ig. i und 2 ist pilzförmig und trägt einen; Kopf 39, der ih einenn Zylinder 4o geführt isst,, welcher einen größeren Durchmesser hat als der Kolbenschaft 34. In dsem Zylindeir sind zweii Querbohrungen 41 und 42 vorgesehen, von denen die erste in den Druckraum 32, die letztere aber i=n den drucklosen Raum 38 führt. Abweichend von dieser Anordnung können der Zylihder 40- und die Bohrungen 41, 42 weggelassen werden, wobei, dann ebenfalls der Kopf 39 in seiner ostersten Stellung an der Fläche 44 zum Anliegen kommt.
  • Die Arbeitsweise der Regulierung der Pumpe nach Fig. i und 2 ist die folgende: Steikt der Druck im Druckraum 32, so steigt auch der auf die Kolben 4 und 5 wirkende Druck jeweils, während des Ausstoßen, der Flüssigkeit durch die Druckventile 30 und 31. Da dito Taumelscheeibe 13 auf der Pumpenwelle 18 axial verschiebbar gelagert isst, wird die Feder 27 mehr zusammengedrückt und der wirksame Hub wenigstens der Kolben 5 und damit die Fördermenge vermindert. Die Wirkung leer Kolben 4, 5 wird dabei unterstützt durch den hydraulischen Druck, leer auf den Kolben 34 ausgeübt wird. Bei einem bestimmten Druck kommt der Kolbenkopf 39 auf dem Boden 44 des! Zylinders 4o zum Anliegen und begrenzt damit die Aufwärtsbeswegung dieses, Kolbens sowie des ganzen Systems der Taumelscheibe mit den Büchsen: 15 und 24. Die Bohrungen 41 und 42 sollen dabei so angeordnet sein, daß in dem Moment, wenn die Kante 45 des, Kopfes 39 diie Bohrung 41 abschließt, die Kante 46 des. Kolbens 34 die Bohrung 42 öffnet. Damit wird der Raum 47 über dem Kalben 39 drucklose, und letzterer wird rrii!t grosßiem Überdruck, der nunmehr auf den großen Durchmesser des Kopfes 39 wirkt, rasch in die oeb.erste Stellung, d. h. an den Anschlag, 44 geschoben. Durch. eine Anordnung der beeiden Bohrungen, 41 und 42 in, eihser höheren oder tieferen Lage kann die Stellung des, ganzen Systems, in welcher dessen plötzliche Aufwärtsbewegung beginnt, zum voraus bestimmt werden.
  • Fehlen der Zylinder 40 und die Öffnungen 41, 42, so findet eine plötzliche Umstellung des. Kolbens 34, 39 nicht statt, und die obere Fläche 45 des Kolbens 39 kommt lediglich in der obersten Stellung an der Fläche 44 zum Anliegen, wie oben bereits erwähnt. Ist dabei die Anlage gegen die Fläche 44 gut dichtend, so verursacht der Kolben 39 keinerlei Leckv erluste mehr.
  • Bei der in Fig. i gezeigten Anordnung wird der Druck des Hilfskolbens 34, 39 über die! Scheibe 14 auf die Büchse 16 und von dort über das Lager 37 zur Taumelscheibe und über Lager 23 zur Verstellhülse 24 geleitet, um im gleichen Sinn wie die Kolben .4 und 5 gegen die Hauptfeder 27 zu wirken.
  • Die Anordnung nach Fig.2 unterscheidet sich von jener nach Fig. i nur dadurch, daß die Kraft des Hilfskolbens 34, 39, von dem nur der obere Teil gezeigt ist, von der Büchse 15, 16 aus nicht über zwei Axialkugellager 37 und 23, sondern direkt über einen Kragen 5o der Büchse 15, 16 auf die Verstellbüchse 24 einwirkt. Dies. erspart ein Lager 37 und ergibt eine Schonung des Axiallagers 23.
  • In Fig. 3 Ist eine andere Anordnung von Hilfskolben gezeigt. Der Hilfskolben 51 ist. seitlich im Gehäuse i eingebaut und wirkt mit seinem oberen Ende 52 direkt auf die. Büchse 15, von wo, aus, seine Kraft über das Lager 37 wie, in Fig. i nach oben übertragen wird, oder über den Kragen 50, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt; zur Zuleitung des Druckes vom Druckraum 32 zur Unterseite: des. Kolbens. 51 ist der Kanal 54 vorgesehen. Vorteilhaft wird symmetriisch mit Bezug auf die Achse 6 der Pumpe ein zweiter gleich großer Kolben 51 angeordnet, so daß die Resultierende der Drücke beider Kolben in der Pumpenmittellinie 6 liegt; es können aber auch drei oder mehr gle;ichmäß'ig über den Umfang verteilte Hilfskolben vorgesehen sein. Bei der Bauart der Hilfskolben 51 nach Fig. 3 soll die Büchse 24 in ihrer obersten Stellung mit ihrem oberen Ende am Deckel 25 anliegen, so daß die Feder 27 nicht mehr weiter zusammengedrückt werden. kann. Bei dieser Anordnung sind die Kolben 51 ständig unter dem gleichen Druck wie der Druckraum 32.
  • Statt den Raum unter dem Kolben 51 mit dem Druckraum zu verbinden, kann man ersteren Raum mittels des gestrichelten Kanals 53 mit einem benachbarten Zylinderraum 2 verbinden. Auf diese Weise drückt der Hilfskolben. 51 nur während des Druckhubes des Kolbens 4 nach oben. Besonders vorteilhaft wird diese Art von Hilfskolben dann angewendet, wenn die Pumpe kleine und große Kolben 4 und 5 aufweist, also z. B. drei kleine Kolben 4, woben mit jedem der drei kleinen Zylinder 2 der Raum unterhalb je eines Hilfskolbens51 verbunden wird; dabei wird am besten der Durchmesser des Hilfskolbens 51 so bemessen, da.ß die Summe der Fläche des kleinen Kolbens 4 und. des Hilfskolbens 5.1 gleich der Fläche des: großen Kolbens 5 isst. Bezügliich der auf die Hauptfeder 27 einwirkeinden Drücke der Kolben und Hilfskolben arbeitet in letzterem Fall diese Pumpe ebenso wie eine Pumpe mit lauter gleich großen Kolben. Bei einer solchen Anordnung ist eine Feder 68 vorgesehen, durch welche der Kolben 51 -während des Saughubes des Kolbens 4 am Abheben, von der Büchse 15 verhindert wird. Man kann d@e,n. seitlich angeordneten Hilfskolben auch als Stufenkolben ausbilden ähnlich dem Kolben 34, 39 der Fig. i und 2, um eine plötzliche Aufwärtsbewegung des Systems bzw. eine, Umschaltung bei iirgendei:n.er vorbesitimmten Zwi,schen.stellung der Verstellbüchse 24 zu erreichen. Diese Anordnung ist in Fig. 2 auf der linken Seite des; Gehäuses angedeutet. Die Druckölzufuhr erfolgt dabei über den gestrichelten Kanal 69 vom Druckraum 321 aus.
  • Man kann diese plötzliche Aufwärtsbewegung bei einer bestimmten. Stellung der Verstellbüchse 24 auch in der Weise bewerkstelligen, daß man zwei Hilfskolben 55 vorsieht, wie in Fig. 4 iln etwasgrößerem Maßstab im Schnitt; gezeigt .ist. Diesem Hilfskolben wird Drucköl aus dem Druckraum 32 über den Kanal 56 zugeführt, sobald der Kolben. unter dem Druck der Feder 57 der Büchse 15 so weit gefolgt ist, daß sein: unterer Rand den Kanal 56 öffnet. Während bis; zu dieser Stellung der Raum unter .dem Kolben über die Bohrungen 58, 59 und 6o eine Verbindung nach außen hatte, also drucklos war, kommt von dieser Stellung an die Kante 62 des Kolbens über die obere Kante 63 der Ausnehmung im Gehäuse zu stehen, so daß diese Verbindung nach außen: abgeschnitten und der Kolben 55 unter den gleiche Druck wie der Druckraum 32 zu stehen kommt. Infolge dieser plötzlich auftretenden zusätzlichen. Kraft der beiden Hilfskolben 55 wird die Büchse 24 unvermittelt in ihre oberste Lage gedrückt. Es können Hilfskolben nach Fig. 4 allein oder auch neben solchen nach Fig. 3 vorgesehen sein.
  • Wenn die Kolbenfedern sich nicht auf die Büchse 15, sondern den Boden 65 des Gehäuses i stützen, wobei, der Absatz 67 wegfällt, ändert sich im wesentlichen nichts an der Wirkungsweise der geschilderten Einrichtung.
  • Das Axiallager 37 kann weggelassen sein: und der Druck des Hilfskolbens 34 über die Kugeln des Lagers 21 und eine Hülse 66 auf die Taumelscheibe 36, 13 übertragen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pumpe mit im Kreise angeordneten: parallelen Kolben und mit vari'able:r- Fördermenge, die durch Öffnungen in den Zyl;ihderwänden: mittels der Kolben gesteuert wird, wobei diese Kolben von einer Taumelscheibe konstanter Neigung angetrieben sind und die Taumelscheibe mit den Kolben zusammen in axialer Richtung verschiebbar und auf eine Hauptfeder abgestützt ist, die bei zunehmendem, auf die Kolben wirkendem Arbeitsdruck stärker zusammengedrückt wird und dadurch den wirksamen Arbeitshub der Kolben vermindert, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Hilf skolben (34, 39# 51, 55) vorgesehen iist, der im Pumpengehäuse (i) mit zu den Arbeitskolben (4, 5) etwa paralleler Achse angeordnet und durch den Druck des: Arbeitsmittels der Pumpe axial verschiebbar Ist, woben er in gleichem Sinn gegen die Hauptfeder (27) wirkt wie die Arbeitskolben (4, 5).
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskolben (34) mit seiner Längsachse in der Verlängerung der Achse (6) der Pumpenwelle (18) und im Raum innerhalb der ganzen Gruppe vom; Arbeitskolben (4, 5) angeordnet isst.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein. Hilfskolben (51, 55) außerhalb der Arbeitskolbengruppe (4, 5) seitlich im Gehäuse angeordnet ist.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des Hilfskolbene (34, 51) über ein Axiallager (37) auf die Taumedscheib:e (13) wirkt und von dieser über das obere Axiallager (23) auf die von der Hauptfeder (27) belastete Verstellbüchse (24) übertragen wird.
  5. 5. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des Hilfskolbens (34, 5i) über eine zentrilsch im Pumpengehäuse geführte Büchse (16, 15, 5o) direkt auf die Vor= stellbüchse (24) geleitet wird.
  6. 6. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekenn: zeichnet, daß der Hilfskolben: (34) mit Oiniem pilzförmigen Kopf (39) versehen i=st, der mit seiner oberen Fläche (45) bei der obersten Stellung des Hilfskolbens an einer festen: Gegenfläche (44) anliegt.
  7. 7. Pumpe nach den, Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskolben (34) mixt dem Kopf (39) des Pilzesi zusätzlich in einem festen: Zylinder (40) geführt ist! und daß am Kolben (34, 39) zwei Steuerkanten. (45, 46) vorgesehen sind, von denen die untere (45) den Zufluß von Drucköd durch einen; Kanal (41) zum Raum (47) über denn Piilzkopf (39) in dem Moment abschneidet, luv welchem die obere Kante (46) einen den Austritt des Drucköls aus diesem Raum (47) steuernden Kanal (42) öffnet, so da,ß von dieser Stellung an der Pilzkopf (,39) unter vollem Druck steht und der Hilfskolben unvermittelt in die oberste Stellung gehr. B. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Hillfskolben (51) vorgesehen .Ist, dessen Endfläche ständig unter dem Arbeitsdruck steht. g.. Pumpe nach den Ansprüchen i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein; Hilfskolben (55) vorgesehen. ist, der von einer Feder (57) nach oben gedrückt wird und der in einer Zwischenstellung zivi!schen oberster und unterster Stellung einen Kanal (56) öffnet, der mit dem Druckraum (32) in Verbindung steht, gleichzeitig aber einen Kanal (6o), der den Raum unter dem Kolben nach außen verbindet, abschließt, so, daß von dieser Stellung an dieser Kolben unter gleichem Druck wie der Druckraum (32) steht und eine unvermittelte Verschiebung der Verstellbüchse gegen dem. Druck der Hauptfeder in; die oberste Endstellung bewirkt. io. Pumpe nach Anspruch @i, dadurch gekennzeichnet, daß Hilfskolben gemäß den Ansprüchen 8 und 9 gleichzeitig vorgesehen sind. i i. Pumpe nach den Ansprüchen i und 3., dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum unter dem Hilfskodbien (51) mit dem Zylinderraum eines benachbarten Zylinders eines Arbeitskolbens verbunden: itst. 12. Pumpe nach den Ansprüchen i, 3 und i i mit kleinen und großen Förderkolben, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der kleinen Förderkolben (4) ein Hilfskolben (51) zugeordnet ist. 13. Pumpe nach den Ansprüchen z, 3, i i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Kolbenflächen jedes der kleinenFörderkolben (4) und des Hilfskolbens (51) ebenso groß ist wie die Kolbenfläche jedes der großen Förderkolben (5).
DESCH7781A 1950-11-29 1951-10-19 Pumpe mit im Kreise angeordneten parallelen Kolben und mit variabler Foerdermenge, die durch OEffnungen in den Zylinderwaenden mittels der Kolben gesteuert wird Expired DE900529C (de)

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