DE391799C - Druckfluessigkeitsantrieb - Google Patents

Druckfluessigkeitsantrieb

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DE391799C
DE391799C DEF49659D DEF0049659D DE391799C DE 391799 C DE391799 C DE 391799C DE F49659 D DEF49659 D DE F49659D DE F0049659 D DEF0049659 D DE F0049659D DE 391799 C DE391799 C DE 391799C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Druckflüssigkeitsantrieb. Die Erfindung l;etrifft einen Drtickfliissigkeitsantrieli für Arbeitsmaschinen mit Steuerung der Vorschub- and sonstigen Arbeitsl-ewegungen, z. B. einer Drehbank.
  • Außer anderen Zwecken bestellt der Hauptzweck der Erfindung darin, einen Antriel:s-und Steuerungsmechanismus für einen hvdraulischen Kraftkreislauf zti schaffen, der den Arbeiter instand setzt, alle Arl;eitsbewegung en z. B. einer Drehbank durch Handhabung eines einzigen Steuerheber zu leiten Lind dadurch, während die Drehbank in Betrieb ist, die Geschwindigkeit in beiden Richtungen zu steuerli, und den Schlitten in leiden Richtungen finit hoher Geschwindigkeit während des Leerganges für schnellen Rücklauf laufen zu lassen. Andere Erfindungszwecke werden in der Beschreibung aufgeführt. Zur Erläuterung der Erfindung dienen die Zeichnungen, in weiclie.i zeigen Al>b. i einen senkrechten Schnitt nach .ler Linie 1-i der Abb. 2, Abb.2 einen Grundriß der Steueroll-, Anlaßliebel zeigend, AL-b- 3 einen senkrechten -,cliiiitt durch die Steuerung, rechtwinklig zu deni Schnitt nach Abb. i, Abb. 4. einen Schnitt der Linie .1-d der Abb. i, Abb. 5 einen Schnitt nach der gebrochenen Linie 5-5 der Abh. i mit dein Steuerventil in neutraler Stellung, Abb.6 einen Schnitt nach dersell:en Linie wie Abb. 5 finit dein Stetterventil i1> der Anfangsvorschubstellung, Abb. 7 einen Schnitt nach .derselben Linie Abli. 5 und 6, in welcher das Steuerventil in eine voll zwei Schnellrücklaufstellungen ;;edrellt ist, während für die andere Schnellrücl<-laufstellung das Ventil um einen Winkel von 18o'' aus der gezeigten Stellung gedreht wer-(len muß, Abb.8 einen schematischen Grundriß für den Antrieb, ,durch «-elchen (las Steuerventil und der den Hub verändernde Nocken der Föraerpuinpe mit veränderlicher @ö rdermenge allgetrieben werden, Abb. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der Abb. i, die den Deckel des Antriebsgehäuses finit deni Hochdruckminderventil zeigt, Abb. 1o einen Schnitt nach der Linie io-io der Abb. i, Abb. i i einen Teilschnitt nach (fier l..inie i 1-i t der Abb. i, Abb. 12 eine schematische r)arstellun,;, der Verbindung zwischen der Steuerung und d ;@in Arbeitsstück im Teilschnitt u17,1 Teilaillril:l längs der Linie 12-12 der Abb. i, Abb. 13 ein Strölnungydiagran"ll für eiiit-Durchschnittsvorschulistellung, die den [-auf der Arbeitsflüssigkeit von und ztt den beidc°:i Pumpen und (1eni Motor zeiz#t, A blj. 14 den Grundriß einer anderen _@iisführttngsform des Nockens als Ersatz für (leii in Abb. 13 gezeiht°n, Die Steuerung bestallt im allgemeinen aus vier getrennten Elementelf, die, in eineal e iuzigen Gehäuse verzini.gt, so angeordnet sind, daß sie ini Zusammenwirken miteinander (1e,1 Arbeitsvorgang der Maschine herbeiführen. Diese Elemente sind: r. ein Trag- und Schutzgehäuse, das rlit-Einstellungen tlnl Träger für alle arl:eiteiideii Teile enthält, und dessen unterer Teil einen 01beliälter zur Aufnahme eins Vorrats all Arbeitsflüssigkeit bildet, 2. eine Pumpe mit veränderlicher Fördermenge (variable Pumpe) nebst Antrieb und Steuerung zur Änderung der Fördermenge, 3. eine Pumpe mit unveränderlicher @erinenbge (konstante Pumpe ), in fiesem Falle eine Zahnradpumpe, nebst ihrem Antrieb, .r. ein Steuerventil nebst Anschluß tui,1 Rohrleitungen, durch welche das Ventil die zti und von den Leiden Pumpen strömende Flüssigkeit steuert und verteilt, 5. ein Handsteuerapparat, .-furch welchen die Bewegung des Steuerventils finit <-ienjenigen des den Hub der variablen Pumpe verändernden 'Mechanismus vereinigt und. die Leistung- der variablen Pumpe -eingestellt .und durch. Äii,derun. des Hui:es oder :zonstwie eingestellt und geregelt werden kann. i. Das Gehäuse (Al:b. i). Das Gehäuse besteht aus einem deichzeitig den Öll:eliälter bildenden Unterteil .l finit 1--iißen A1. Mit dem tTnterteil ist durch Bolzen ein Mittelteil AZ und mit diesem ein Oberteil A' verbunden. An dem unteren Flansch .1+ (fies Mittelteiles ist das Gehäuse einer Zahnradpumpe.-15 befestigt, das auch als Träger für das Steuerventil dient. Auf dein Oberteil A" sitzt ein Hohlzapfen A', uln welchen ,ich die variable Pumpe dreht. .1' ist ein Deckel, der an den Teilen =72 und A, befestigt ist und als obere Abschlußplatte dient. 2. Die variable Förderpumpe (Abb. 1, 3, 11). Die variable För-lerpumpe besteht aus einem kurzen Wellenstumpf B, der in dem Oberteil A3 mittels Kugeln BI und in dem Zalinra,lpumpengehäuse A' mittels der Lagerschalen B= gelagert ist. B3 ist ein auf seiner Welle fest- ' Schraubenrad, das in Eingriff mit einem auf der horizontalen Antriebswelle B' festgekeilten Schraubenrad B4 steht: diese Welle .kann von einer heliebigen Kraftquelle angetrieben werden, die vorzugsweise von der Drehbankspindel abgeleitet oder von einer beliebigen dieSpindeltraibendenKraft unmittelbar angetrieben wird, so daß sie mit der Spindel stillsteht und umläuft. B' ist eine Antriebsscheihe, die auf dein oberen Ende der Welle B gelagert und auf ihrer oberen Fläche mit mehreren äußeren Ansätzen B' sowie inneren gegenüberliegenden Ansätzen B" versehen ist. Diese Ansätze sind gegeneinander versetzt find haben .gegenüberliegende parallele Flächen. Jeder der inneren Ansätze hat äußere Flächen, die den inneren Flächen auf jedem äußeren Ansatz zwischen jedem Paar gegenüberliegen und mit ihnen parallel verlaufen. Die äußeren Ansätze B' tragen an ihren inneren Flächen Führungsplatten B° für Kugeln.
  • C ist eine auf dem Zapfen A" drehbare Nabe finit einem schwingenden Arm Cl, der in einen Hohlblock C' ausläuft, in welchem der Zapfen C3 unbeweglich befestigt ist. CY ist ein Zylinderrumpf, der sich auf idem .Zapfen C-' innerhalb der Antriebsscheibe drehen kann. Von dem Zylinderrumpf zweigen radial eine Reihe von Zylindern C'-C' ab. Hohlkolben Cl,-Cl; bewegen sich innerhalb dieser Zylinder hin und her und enthalten Stoßbolzen C'-C7, .die an ihren äußeren Enden mit Kreuzköpfen C3 verbunden sind; diese sind mit der Fläche auf den inneren Ansätzen B3 in ,gleitender Berührung, und iihre äußeren Seiten berühren Kugeln C3, die im Kugelkäfig (,-l° gelagert sind; die Kugeln berühren auch die inneren Flächen der Platten B°. Die Stoßbolzen treten durch die Kreuzköpfe hindurch, um die Käfige zu berühren und ihre Bewegung zu begrenzen; .der Kugelkäfig ist bei Cllgeschl tzt, so (laß jede überschreitende Bewegung des Kugelkäfigs in beiden Richtungen das Ende des Schlitzes in Berührung mit dem vorspringe- Ende des Stoßbolzens bringt.
  • öl oder eine andere Druckflüssigkeit wird der variablen Pumpe durch die biegsamen Leitungen D, Dl zugeführt und aus ihr abgeführt, die abwechselnd je nach der Richtung, in welcher die Pumpe arbeitet, als Hochdruck-oder Niederdruckleitung benutzt wird. Diese biegsamen Leitungen laufen in feste Kupplungen D2, D3 an dem einen Ende aus und stehen .finit einem hohlen Kopf C2 und so mit dem Zapfen C3 an dem anderen Ende in Verbindung. Der Zapfen ist mit zwei besonderen Leitungen D4, D' versehen, .die ihn längsweise durchsetzen und mit Kanälen D6 und D` .des Zapfens in Verbindung stehen, welche finit den Kanälen D3 an den unteren Zylinderenden zusammenspielen.
  • I)ie Kanäle D° sind so verengt, daß eine hydraulische honiponente jeden Zylinder auf der Druckseite einwärts nach der Mitte zu bewegen sucht. Diese Komponente hat das Bestreben, die Flüssigkeitskomponente aufzuheben, welche Flüssigkeit zwischen dein Zapfeii und dem Zylinder hi-ndurcbsickern zu lassen und den Zylinderra.npf in Richtung cler Druckseite 'fortzu,rlrücken sucht. Die Wirkungsweise der Pumpe ist aus der Zeichnung verständlich. Der Zylinderrumpf ist exzentrisch in bezug auf die Antriebsscheibe und, da beide zusammen umlaufen, so haben die Kolben eine hin und her gehen-le Bewegung in clen Zylindern. Der Kolben auf der einen Seite des Zapfens bewegt sich nach außen ini wesentlichen über einen Halbkreis und saugt Arbeitsflüssigkeit durch .die N iederdruckkanäle in jedem folgenden Zylinder, und, da jeder folgende Zylinder und Kolben sich hinter (leih Totpunkt bewegt, so beginnen die aufeinanderfolgenden Kolben sich einwärts zu bewegen und die Arbeitsflüssigkeit bei hohem l)rticl< durch,den Hochäruckkanal auszutreihen.
  • Hier ist zu beobachten, daß, wenn die Exzentrizität der Antriebsscheihe in bezug auf den Zapfen umgelehrt wird, die Hocharuckatislaßkanäle Niederdruckeinlaßkanäle werden und umgekehrt die Nie._lerdrtickeinlaßican<ile Hochdr uckauslaßkanäle. 3. Die konstante Förderpumpe (Abb. 1, 3, 1o). E ist eine wagerechte Pumpenantriebswelle, die in einem Kugellager El gelagert ist, (las Lager selbst wird durch eine Stopfbüchse E-in der Wand des Mittelteiles A-, seine innere Lauffläche in ihrer Stellung auf der Welle mittels der Mutter E3 gehalten, die auf .die Welle aufgeschraubt ist. Die Welle wird durch eine beliebige, hier nicht dargestellte Kraftquelle angetrieben. Der innere Teil -der Welle ist drehbar in einem Lager E4 gelagert, das auf dem Oberteil A' sitzt und ein Kegelrad E' trägt, zum Eingriff mit einem I@egelrad E' auf der Pumpenwelle E`, die nach oben aus deni Pumpengehäuse A' heraustritt. Auf die Welle E7 ist ein Pumpenzahnrad Es festgekeilt zum Eingriff mit einem gleichen, auf der Welle EI` festgekeilten Pumpenrad'. Diese beiden Pumpenzahnräder sind dicht in das Pumpengehäuse EI' eingepaßt, das unten durch den Boden E12 abgeschlossen ist. Die Pumpe dreht sich in der Richtung der Pfeile (Abb. 1o). d. Steuerventil und Rohrleitung (Abb. 3, .1, 9, 1o I3).
  • F ist ein Speise- oder Anlaßkanal in .dem f )ecken E'2 und tatecht mit seiner Austnündung unter den Spiegel des Üls oder der Flüssigkeit in .dein Behälter .1. Dieser Kanal erhält die Bestalt einer Nut in der Innenfläche des Dekkcls und einen nach innett verlaufenden Zweig 1:' (Abb.8), der unterhalb des Kanals F= (=n.ligt, der olxn an der Einströmungsseite der Punipenkaninier l:'1 (Ahn). io) ausmündet. Das il. «-elches durch die Zahnradpumpe mittels ler Zähne hin:lurchgedrückt wird, wird Voll ,Irr Druckseite in dea senkrechten Kanal F' gefilrdert, (ler sowalil ol rhalb als auch unterhalb ,der Pttnipenka:nnier verl.'itift. Das untere laide des 1ianals 1-7-` mii:idet in den Kanal F;, ,1=_-r an dem inneren Ende (les Zweiges F' rler -\nlaßtitit un (1 des Deckels endigt, tin;l wird durch ein Kttgelriicksclilag@-etitil F° geschlos--en, (las von vier Feder F' auf seinem Sitz Viehalten wird. Die Spannung der Feder kann ,lunch den Scliratii@etil)olze:i F', F" so geregelt werden, daß die Flüssigkeit, «-elche durch die Pumpe hinItircligedriickt wird, kurzgeschlossen werfen lind durch las Hochdruclcschlagventil hindurchtreten kann, wenn der Druck in der Ausgle ichlage -les Systems ein vorherhestininites Maximum überschreitet.
  • G ist (las Gehäuse für ein @-erteilungsventil (Abb. i), das, Volt denn Oberteil A' getragen, aacll abwärts geführt ist und finit dein Pt#-iip;tigebäuse aus einem Stück Lesteht. G1 ist ler Sitz des Verteilungsventils, das innerha:b ,les Gehäuses G enthaltjn ist und finit verschielenen Kanälen versehen ist, wie später cr'.ätilcrt wird. G1 ist ein Kanal (Abb..I bis 7), der all deni ein°n Eiide finit dein oberen Ende de,; Kanals F:: in Verbindung steht und Zweig-Iciturgen G' lind G' hat, die mit Kanälen tui-1 G' in dein Sitz (7l des Verteilungsventils in @-erbindung stehen (Abb. d.).
  • Das Verteilungsventil ist in dein Ventilsitz drebhar gelagert und besteht au; einem oberen zvlindrischen Kopf H (Al,b. i), rler auf dein Sitz ringsherum aufsitzt, sowie aus einem unteren zvlindrischen hopf I1', der auf dein Sitz ringsherum aufsitzt und durch einen Steg H1 voll unregelmäßigem Querschnitt verblinden ist, beide zylindrische Köpfe und die h::nten des Verbindun-ste`es sind dicht in die Bohrung des Gehäuses des Sitzes G' eilige paßt. Der Steg ist so angeordnet tinl so eingestellt, daß er auf der linken Seite der Ab::. i eine @-entilkammer IP hinterläßt, die sich über eilen Winkel von etwa 12o'= erstreckt und mit dem EinlaßkanalG6 in eineni weitenDrehungs-.',creich .des Ventils zusammenspielen kante. II4 ist eine Leitung, die von der Kammer H' nach abwärts durch den Ventilkopf Hl hindurchführt. Diese Leitung wird an ihren unteren Ende durch ein Niederdruc die in Abb. 7 gezeigte gedreht 'wird und hierbei die ganze Fördermenge der Zahnradpumpe wahlweise in einen von beiden Kanälen stößt. So ist ersichtlich, daß, wenn das Auslaßventil in der in Abb. 5 gezeigten Stellung ist, der Auslaß der Zahnradpumpe durch Abzweigung 1s, Anlaßöffnung 11, Nebenkanal 14 und 1' in Verbindung und daher in der Stellung ist, die irgendwo in dem System auftretende Leckage zu ersetzen. Ist das Verteilungsventil in der in Abb.6 gezeigten Lage oder in der symmetrischen um 18o° versetzt auf :der anderen Seite der Mittellinie, wird der Auslaß der Zahnradpumpe von den Kanälen 14 oder 1' abgeschnitten, bleibt aber in einer solchen Steliun g, daß er die Leckage ersetzt, die aus denjenigen Stellen des Systems stammen, welche in Verbindung mit dem Kanal I4 oder I' sind, und wie später erklärt wird, die Niederdruckseite des Systems bilden; dieser Ersatz gelangt durch die Abzweigung I8; AnlaßöffnungI°, NebenleitungI1 und Taschellsoderl=° zu den Kanälen 14 oder I', welcher gerade frei i:;t, wobei die Taschen dieses ununterbrochen gestatten, sogar nachdem clas Ventil sich so weit gedreht hat, daß die Nebenleitung mit Elen Taschen aus der Linie ,mit den Kanälen 1CO1nlnt.
  • Die Hauptleitungen I, h stehen mit den gegenü@;erli:@gen;len Enden des Motorzylin-Icrs K in Verbindung. Dieser Motorzylinder K hat einen KolbenKl nebstKolbenstangeK2, die einen Werkzeugschlitten K3 auf einem Drehbankbett K4 antreibt, obwohl natürlich ;wies andere ZVerkzeug durch diesen ?Motor rufgetrieben werden kann. Beim Betriebe einer solchen Einrichtung wird es immer irgendein unbewegliches Hindernis oder einen Anschlag geben, an welchem .die Motorteile zur Ruhe kommen. Dieses können z. B. die Zylinderenden sein. Bei vielen Werkzeugmaschinen ist solch ein Anschlag äbsichtlich vorgesehen und soll nach dem Wunsche des Arbeiters eingestellt werden können. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist K' ein Ansatz, der von dem Schlitten sich nach unten erstreckt und längs einerStellspindelK1laufen kann. K", KG sind' Anschlagmuttern auf der Stellspindel; sie können von ,dem Arbeiter eingestellt werden, um mit dem Ansatz K' die Bewegung zu begrenzen. Wenn der Werkzeugschlitten oder ein anderer Teil, der durch die vorliegende Einrichtung angetrieben wird, rin dem Ende seines Hubes anlangt, hört der :Motor zu arbeiten auf, aber :die Pumpe wird noch weiter arbeiten, um Druck herzustellen, und damit hierdurch kein Schaden angerichtet wird, ist eine Nebenleitung K' vorgesehen, die zwischen der Hauptleitung I, h liegt und in Parallelschaltung mit dem 1-\!fotor zwischen den beiden Hauptleitungen verläuft. Diese Nebenleitung ist mit irgendeiner Art Druckentlastungsventil verseben. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Druckentlastungsventile Kle, Kll in ,die Hauptleitungen 1, Il eingeschaltet, das Ventil K10 kann sich unter Überdruck in der Hauptleitung I öffnen, das Ventil K11 bei einem solchen in h, und jedes dieser Entlastungsventile kann einen unä drosselten Flüssigkeitsstrom @in der Richtung hindurchlassen, die der Druckentlastungsrichtung entgegengesetztist.Der Zweck der Anordnung zweier besonderer Ventile anstatt eines einzigen Entlastungsventils, die sich in beiden Richtungen öffnen, oder eines doppelt wirkenden Ventils ist der, .daß es möglich ist, diese Ventile getrennt ianzustellen, um hei verschiedenen Drucken zu entlasten, weil es unter gewöhnlichen Bedingungen wünschenswert ist, verschiedene Maxima für die Vorwärtsbewegung und Umkehr zu haben.
  • Die Beschreibung eines dieser Entlastungsventile .genügt für beide. AI ist das Ventilgehäuse. Die Hauptleitung,I ist mit dem einen Ende an das Ventil und dieses seitlich an die Nebenleitung K° angeschlossen. IIl ist ein Hohlkolben, der in dem Ventilhals gleitbar ist.' Dieser Kolben ist an dem einen Ende bei M= erweitert und wird um den Hals herum mittels der Feder M#" auf .seinem Sitz gehalten, deren Druck mittels Drehens einer Schraube M4 am Griff M' einstellbar ist. 191, MG sind Bohrungen in der Wand des Hohlkolbens, die geschlossen sind, wenn wie gewöhnlich der Kolben aufsitzt, die aber bei einer genügenden Bewegring :des Kolbens in der dem Federdruck entgegengesetzten Richtung geöffnet werden können, so .daß die Fliissig:keit ,durch den Kolben und die Bohrungen ausfließt, wenn der Druck so groß ist, daß die Feder zusammengedrückt wird. 111 ist ein Kanal an dem Kolbenende, der durch ein Kugelrückschlagventil_ 11s entgegen dein Druck der Flüssigkeit abgeschlossen wird, die in der dem Federdruck entgegen gerichteten Richtung lein durchzudringen versucht. Der Hub des Kugelventils wird durch den Bolzen 111e begrenzt, wenn die Flüssigkeit in entgegengesetzter Richtung strömt.
  • 0 ist der Schaft des Verteilungsventils. An seinem unteren Ende ist er finit dem Ventilkörper verbolzt und, tritt in das Gehäuse 1-I hinein durch den I3oblzylinler und die Nabe 01 hindurch, diie ihm an dem oberen Finde des Gehäuses ein T.ager gewährt. 0= ist ein Hebel, der mit dem Ventilschaft verkeilt ist lind einen Handgriff 0' und einen Zeiger 0§ trägt, der längs der Gralnieruii- 0' .auf .dem (7#i,häuse spielen kann. 01 ist ein Zahnrad, (las auf dem Ventilschaft innerhalb des Gehäuses festgekeilt ist. Dieses Zahnrad steht in Eingriff mit einem losen Zahnrad 0', das auf dein Zapfen 011 des schwingenden Hebels C' sitzt. 09 ist ein Zahnrad in Eingriff mit dein losen Zahnrad O' und kann sich auf ziem Zapfen 0l° drehen, der aufwärts aus deni holl;en C3 ragt.
  • P ist ein Nocken, der mit der Nahe des 7aIinrades O`' aus einem Stück besteht oder wenigstens an ihr starr befestigt ist; seine arbeitende Fläche steht in Berührung mit einer Rolle P', die in einem Ansatz P=1 gelagert ist, welcher innen an der Wan l des Gehäuses Il' sitzt. 1'z ist eine zwischen dein schwingenden Arm und der Gehäusewand gelagerte Feder, (Sie Nocken und Ansatz iii fester Berührung miteinander hält. Der neutrale, zentrale oder Zwischenteil des Nocke:is zwischen den Punkteis P, P' ist kreisförmig, so daß die Drehung des Nockens uni einen Winkel von 17' von der Mittelstellung aus keine Drehung des Arrnes C:- hervorruft. Die Radien des Nockens wer-(len fortschreitend größer als ,der Radius des Bogens P' P' in eitler Winkelrichtung von dem Mittelpunkt aus und werden fortschreitend geringer in entgegengesetzter Richtung. Die Drehung des Nackens in der einen Richtung l;ewegt den sch.vinöenlea Artn in der Richtung des Uhrzeigers, während die umgekehrte Drehung des Nockens den schwingenden Arin in entgegengesetzter Richtung bewegt und, Ja der Zylinderkörper der variablen Hubpumpe auf dein schwingenden Arin gelagert ist, so hat rlie Bewegung des NJCIieils zwischen den Drehachsen eine relzitive Verstellung der Drehungsachsen der Antriebsscheike uti,l des 7,vlinders in der einen Richtung für den Vorwärtsgang und in der anderen Richtung für den Riickwärtsgang zur Folge. Diese bei_len Kurvenflächen erstrecken sieh etwa ; 2" voll dein Ende des zentralen kreisförinigert Teiles bis zu den Punkten I'', 1"' und von diesen Punkten bis zti den Punkten 1'`, P' tini ttngefähr 35°, dann ist der Nocken wieder an beiden I=nden icreisförnii". Der Zweck dieser Anor.,lti-ttng ist folgender. Weint -der Hebel Seine Drehung beginnt, so muß das Verteilullgsvetttil eine so große @Vinlelbetvegung ,haben, , <Saß die Nel;etileitung 1'' lx°ini Beginn des -Arbeitskreislaufes geschlossen wird, wenn dann der Nocken sich dreht, wird die Punipe eingerückt, durch Verlegung der Kolbenachse, tiiid ;Sie Lage verbleibt in -der einer. oder anderen P'ichtunb, his der Matinialhull der Pumpe oei etwa 9o° von der Nullstellttng .des Nokl:ct#; l' an erreicht worden ist. Dieses ergibt alter nicht die Maximalförderung, weil der Schnelltransport verlangt, .daß zu der Flüssirkeit, welche durch die variablen @-erdrä tigerpumpen verdrängt worden ist, die relativ gri;-ltere Flüssigkeitsineilge, welche von der Zahnradpuiripe verdrängt worden ist, hinzugeführt wer:len muß, wild dieses inuß geschehen, ohne tiaß aie ununterbrochene Arbeitsweise der variablen Ptimle gestört wird. Wenn der ken seine Drehang über die Punkte P` oder P` hinaus fortsetzt, so fin:Iet keine weitere Änderung- in axialer Beziehung statt, weil der Nokken jetzt kreisförmig ist; aLer während dieser "Zeitdauer dreht der Hebel das Verteiiung.sventil ununterbrochen weiter, um -Iie ganze Förciernielige der Zahnradpumpe in 1-luchdruckleitung zu drücken und sie .der För aerinenge der eittstalbaren Pumpe hinzuzufügen, und so der Maxitnalvoluinen der Arbeitsflüssigkeit und infolgedessen .die -Maximalgeschwindigkeit des Schnelltransportes zti ergeben. Unter diesen Belingungen kann es wünschenswert sein, Sie Fö rderinengeil der Zahnradpumpe und der variablen Pumpe nicht zu addieren, sondern sie voneinander zu sirlttrahieren. Dieses Resultat kann erreicht werden durch Umkehr der Nockenkonstrustion und auch durch Ausstattung der Taschen 1', 1=° init Nebenleitunge i 1'auf der entgegengesetzten Ventilseite, m1,1 wenn dieses geschieht, würde die Folg: davon, #a1 l das Systitn die Fördermeng. von einem größeren 'Volumen aus der Zalnira ciptnntle a1. die Speisepumpe hat, gedrückt wirk .die sein, lall z. B. bei einer Drehbank, Sie SchlittenLeweg trug umgekehrt wird, und tvcnn z. B. die Leistung der Zahnrad pumpe sechs und liejrnige der einstellbaren Pumpe eins in den: einen Falle ist, so würde inan eine Gesanitleistutlg von sieben haben, uni .(en Schlitten vorwiirts ztl bewegen, lind in dein letzteren Falle wiir-lu man eine Leistung von f@itif liaheii, tuit clen S S chlitten in entgegenrieetzter Richtung zu bewegen, wie er vorher durch die variable 1,ö r(lerpuiripe angetrieben worden ist.
  • S ist eilte Welle, die v.)n @Iem I)re@il,cuthhauptkopf angetrieben wird. Sie trägt: rlk@ Riemenscheibe S1, welche den Rientcn 5"= antreibt, der um die Scli,cil:e.S' auf leg Welle 1' berumlätift, so daß bei der dargestellten Vorrichtung die Antriel;swelk# leg variablen Pumpe nur angetrieben wird, wenn die Drehhankspindel oder derpindc@sG@cl: au;etri@-])en wir,l.
  • Der Anlaßkreislauf ist gewölnili,li ein ho- ., anderer I`reishittf, .lunch i\-ei(-h:n ,lit Aulaßflüssigl;eit unter ni:etIri;cni oder AnlaflIruck durch die Zahtir@trlIlunipe in Unilauf gesetzt wird. Der ='@rl:eitsstrciltkreis, rler einen Hochmid N ieder@lrttc@kzweig, einen Motor ttnd t iitc# variable Verlrängerpumpe enthält, hat@#-wöhnlich auch einen getrennten lirci"lti:if. Die einzige Verhin-lutig zwischen l;ci len I reisläufell, wenig <Sie '7,peistiiig durch die _\nlaßöi£nung in dein Ventil lleginnt, t111,1 @Olattge T eckage stattfitlck t, wird ein 1?lielkn durch diese- Üffnung aus @leiii Aniallrcisititif iii @lie Nie#lerdruckseiten Jes Arbeitsstromkreises sein. Wenn jedoch der Motor sich zurückbewegt, so daß die Kolbenstange in das System kommt, dann ist .die Verdrängung der I@olbenstange .größer als jede mögliche Leckage, und daher nimmt das Flüssigkeitsvolumen, das in dem System aufrecht erhalten werden kann, ab; und die Folge davon ist, daß Flüssigkeit gegen das normale Anlaßfließen in das Anlaßsystem zurückgedrückt Lind dann durch das Niederdrück- oder Anlaßdruckrückschlagventil in den Behälter gedrückt wird.
  • Unter anderen Bedingungen jedoch wird, wenn die Vorrichtung für die Schnelltransportstellung eingerückt wird, der Anlaßkreisiauf ein Teil des Arbeitskreislaufes, und :dieses kann auf zweierlei Weise geschehen.
  • Er kann entweder parallel mit der variablen Förderpumpe sein und beide Pumpen lassen dann die Arbeitsflüssigkeit durch das Arbeitssystem kreisen, uni den Motor anzutreiben.
  • Die Erfahrung zeigt jedoch, daß unter dieser Bedingung es vorKommen kann, daß, wenn die Pumpe von großem Fasstingsratiin von ihrer Anlaßfunktion abgelenkt wird, der Druck auf der Niederdruckseite unter den Punkt sinkt, der notwandig ist, tun die Kolhen in der variablen Verdrängerpurnpe dicht zu halte,-, und die Folgen äußern sich. in einer rasselnden Lind unregelmäßigen Arl:eitsti-eise der varia!ilen Ver drängerpumpe; aus vielen Gründen ist es daher wünschenswert, einen Steuernocken zu verwenden, der so angeordnet ist, daß am 1?ade. des Hubes, wenn die variable `"erdrängernxuipe ihr Maximum erreicht, die Pumpe plötzlich infolge weiterer Bewegung des Steuerlieliels in die Nullstellung zuriicknewor-;'en wird, und unter dieser Bedingttng schickt die Anlaßpumpe allein die Flüssigkeit für Schnelltransport in den Kreislauf.
  • Eitle Anordnung für diesen Zweck ist in Abb. 1q. dargestellt, in welcher der Nocken den Nocken I' ersetzt, und dieser Nocken bat eine neutrale oder kreisförini,ge Fläche Y' mit l#,-tticenflächen I'2, Y', die die Exzentrizität der Pumpe und die plötzlichen scharfen Unikehrflächen 3'', Y', die zu einer zylindrischen J Mäche I-'' von demselben Radius wie h'' fuhren, steuern und verändern, so daß @in !-leiden Enden seines Anisschlages der Steuerhebel die Verdrängung der variablen Verdrängerpumpe auf Null zurückführt.
  • Uni die Rückkehr des Speiseptinipenbubes in eine Stellung zu sichern, in welche die innren Enden der Kolben dein Förderdruck der Zahnradpumpe während des Schnelltransportes unterworfen werden, ist es in einigen Fällen als zweckmäßig erprobt worden, die Noclttifläche l"° nicht vollständig kreisförmig zu machen, sondern vielmehr die Fläche bei I"1 finit einem etwas kleineren Radius als Y' zu gestalten, so daß die Rolle beim Verlassea der hohen Fläche Y5 in eine Stellung übergeht, welche die Speisepumpe leicht umkehrt anstatt des Versachs, sie .genau. in die Nullstellung zurückzuführen. Aus demselben Grunde kann die Fläche bei Y=' nach einem etwas größeren Radius gebildet werden, als der Radius bei l"1.
  • Die Nebenleitung 11, in dem Ventilkörper trat eine weitere Aufgabe, -wenn die Maschine in einer Null- oder neutralen Stellung,. die in Abb. 5 bezeigt ist, sich befindet, und so öffnet sie tatsächlich .den Nebenkanal am Kreuzkopf, so daß der linke oder eine andere Maschine bedienende Arbeiter, -wenn das System in Ruhe eist und wenn keine Arbeit von dem Motor verrichtet wird, frei ist; um beim Einstellen der Werkzeuge u. dgl. den Motor selbst vorwärts oder rückwärts zu bewegen.
  • Die Arbeitsweise der Anlage ist folgende: Die Vorrichtung wird im allgemeinen so angestellt, wie es in AU. 1a dargestellt ist, um den Werkzeugschlitten von Drehbänken oder einen anderen Maschinenteil anzutreiben. Da die Vorrichtung nur über Flüssigkeit unter Druck verfügt und die Speisung soatvie den Betrieb mit der Flüssigkeit- besorgt, so kann jeder ,eignete hydraulische Motor, entweder hin und her gehend oder drehend, betrieben werden, indem man ihn blos an die Steuertitig gemäß der Erfindung anschließt.
  • Wenn die Maschine angelassen -wird, dann wird: das System mehr oder weniger an Arbeitsflüssigkeit leer sein, während sich in klein Behälter innerhalb. des Bodenteiles des Gehäuses ein Vorrat an Arbeitsflüssigkeit 1-,efinclet. Der Arbeiter läßt zuerst den Motor an oder schließt :irgendeine andere Kraftquelle an die Welle an,welche die konstanteFÖrderzaliitrac1-pumpe antreibt. DiesePumpeläuftdannsofort und saugt 01 oder eine andere Flüssigkeit ein durch diel`anäleF,F',h2indiePtimpenl:arnnier E', .aus welcher sie in den Kanal F- ausgestoßen wird. Das Verteilungsventil ist dann in seiner zentralen, neutralen oder Ruhestelltuig gemäß Abb. q. und 5, und die Flüssigkeit strömt durch den Kanal G°-, teilt sich und fließt durch :die Kanäle G" G' :auf ixide Seiten des Verteilungsventiles. Die Flüssigkeit in .dein Kanal G' dringt in das Ventil durch die Bohrung G' ein, gelangt in die Kammer H--, nach unten durch .die Leitung H', und wenn der Druck genügend groß ist, vorzugsweise- etwa eine Atmosphäre, so wird das 1Riickschlagventil HJ von seinem Sitz abgehoben, und die Flüssigkeit strömt durch die ringförmige ?5ffnttng H', Kanäle H° und F' in die Zahnra,lpumpe zurück.
  • Die. Flüssigkeit in dem Kanal G' tritt in das V. cntil hinein durch die Bohrung G', fließt durch den Ansatz I', durch den Anlaßkanal I`' iii die 1\Tel-enleitung I°, und von da in beide Hauptleitungen I und I'. Diese Anlaßflüssigl:eit fließt längs der Hauptleitungen nach beiden Richtungen und sticht das ganze System zti füllen und besonders den '-\-lotor 1i sowie die biegsamen Leitungen 1), Dl und die Kaniile I)1, D', D-, und die Zylinder C', so daß -das System bald vollständig mit Öl angefüllt sein wird.
  • Während .des wesentlichen Anfüllens des Systems finit Öl kann die Luft, die durch -das i)1 verdrängt wird, unter der Aufsieht des Arbeitera durch geeignete Hähne oder Entlüftungsventile, die an verschiedenen Hochgelegenen Stellen in dem System angebracht sind, (.astweichen; diese Ventile werden von dein Arbeiter geschlossen, nachdem Glas Systelli mit i@I angefüllt und die Luft vollständig ausgetrieben ist, und bleil:en gewöhnlich während des ganzen Betriebe s ,der 'Maschine geschlossen. Unter gewissen Bedingungen können selbsttätige Rückschlagluftventile, dlie sich dem I_tiftstrcln eröffnen, aber gegen Öl abgeschlossen sin 1, an Stelle der Handsteuerung verwen-Jet werden.
  • Unter gewöhnlichen Betriebsl:e;lingtuigen wir.l das Svstein inilner unter Öl gehalten sein, ()bgleicli in der Ruhestellung vielleicht eine geringe Leckage eintreten kann, .die nicht ersetzt wird. Wenn dieses der Fall ist, dann wird dieses Ersatzöl keine Anlassen der Zahnradpumpe das Öl ersetzen, das vorher ausgetreten war, und das System anfüllen, so daß nur eine sehr gerilige -Menge in diesem Zeitpunkt ersetzt zu werden braucht.
  • Während des gewöhnlichen Betriebes wirrl je,ic Leckage sofort durch diese Flüssigkeit ei-giilizt; cs ist aber möglich, '1aß nach langen I\l;iiepautscu eine bedeutende Leckagemenge c-orli:wclen sein wirr, u11°1 ilaiiii braucht nian i- ine große @lelige, uni diese Leckage zu e@rg:inzen und <las Svsteni anzufüllen.
  • [-)er keibungslviderstand in den Kanälen, durch ,welche die hindurch-11.i41, und in das Niederdrticl:ventil 1I' genü-"en, tini (leas Druck auf der ge,vünscliten -Mindestliölie für die Ergänzung ztt erhalten, 11ä m-]ich auf etwa einer Atinospliiire.
  • \'or oder nach ;lein Anlasen der besonderen 1#iir;lerz:iluira'1litnupe wird 1er Arbeiter Be Kraft einrücken, diie die Drehbankspindel an-und hierdurch ,wird der Antrieb für .lie , @ ariable Förderpumpe eingerückt. Wenn ler Stcuerliebel in aer neutralen 5;t;#lltni- ist (Airl). i. 2, 4, 5 Und 8),'11111i fallen die Achsen rler Ainriel:sscheibe und des Zylinders ini wcsen.tlichen zusa iniaen und die Teile drehen sich, )lilie :Maß ,die Pumpenkolben irgend eine Ar-1 ei tsbewegiinig haben.
  • Weiln ler Arbeiter den Transport einzui-iicl:eit wünscht, (Mann bewegt er Alen Stenerhehel nach rechts oder links. lli Abb. 13 ist ;üe Bewegung in Richtung des Uhrzeigers gezeigt. Der erste Vorgang, der eintritt, ist. ,laß <las Verteilungsventil sich dreht u11-1 di:-Nebenleitung l' außer Zusaininenspiel mit der Leitung I4 gebracht wird. Hierrktrch wir l ;ler Kurzschluß zwischen den Hauptleitungen I, Il geschlossen und unterbrochen. Die Drebun.g des Steuerhebels dreht auch den Zahn-2i r ' dersatz oben auf dein Gehäuse und den Stt:iiernocken. Da der mittlere Teil des Nockens zylindrisch ist, so kann sich der Nocken drehen, bis der Punkt P° die Linie überschreitet, die die Mitte des Nockens P u11.(1 die Rolle P' verbindet, ohne daß eine Winkeldrehung des schwingenden Armes herbeigeführt wird, der Arm wird vielmehr durch die heiler fest gegen den Anschlag gehalten. Diese Dreliting des Nockens und cles Steuerliebes genügen, um die Nebenleitung vollständig zu schließen. Die weitere Drehung fies ",teuerliebels jedoch bringt den Teil des Nockens, dessen Radius progressiv zunimmt, in Berührung mit der Rolle.
  • Wie in Abb. 13 dargestellt, wird diese Drehung fortgesetzt, bis die Rolle den Nocken etwa halbwegs zwischen :den Punkten I" U nd P'; berührt, so daß der Schwingarm u11 l cler Kolben auf eine Seite gedrückt wer(len, tnn ;lie Exzentrizität des Kolbens in Bezug auf die Antriebsscheibe etwa halbwegs zwisc@icr@ Maximtlin tin.d Null zu bringen.
  • I)ie Speisepampe dreht sich in der Richtung .'er Pfeile (Abb. i i) entgegen lein Uhrzeiger. und die Folge hiervon ist, daß die rechte Seite ;fier variablen Förderpumpe die Hoch-lruekseite ist und clie Arbeitsflüssigkeit durch die K:iiiälc D' atls -leas Zylindern in den 1@anal IV. dann durch die Kanäle D' u11 D, durch rlie Ktlpplullb D2 nach dein KanalI und dann zti ieln l#-,opfen#le. des Motors K ausgestoßen "-irci, der den lolben KI gegen das an ler(-linde des Zylinders zu drücken sucht. Da die Nelmnleitung I" außer Zusammenspiel mit.1eein lian:lll' und deshalb geschlossen und Aas 1ZiiclcselilagventilKl° aufgesetzt ist, so ,wird die ganze Ari;eitsflüssigkeit, die von der variablen Fi`irderpunipe verdrängt wird, verwenri.et, uni den Kolben 1i1 zu beween.
  • Dis Arbeit-,flüssiglceit auf der an leren Seite leKoll)cus KI fließt von dein ZvlinderK durch Llie Hauptleitung Il, Kupplung D", bieg-Rohr P', Leitung Dl uni N iederdruckl;#ituilg D' in die verschiedenen aufeinanderfa1gcnclen "LVlinder auf der TTnterdrtlel:seite der variablen Förderpumpe, wirf dann herumgeführt und auf der Hoch lruckseite ausgesto-Ia@@lt, wenn die ZvIinder ihre Drehung fortsetzen.
  • NZ'iiln-enfl--riieses vor sich geht, kann eine gewisse Menge der Arbeitsflüssigkeit ans lein Ilodl#Irudcsvstem zwischen den arbeitenden Flächen oder .durch Undichtheiten in den Anschlüssen oder sonst@vie durchsickern, und diese Flüssigkeit würde, wenn sie ausgefüllt wird, Lufttaschen auf der Nie:lerdruckseite hinterlassen. Die Flüssigkeit, :die diese Lekkage zu ersetzen hat, wird durch die Zahnradpumpe in folgender Weise geliefert.
  • Wenn keine Leckage zu ergänzen wäre, würde die Zahnradpumpe Arbeitsflüssigkeit durch das System in folgendem Kreislauf strömen lassen: Pumpenkammer E11, Kanäle F3, G2, G3, G4, Kanal G6, Kaniiner H3, Kanal H4, hinter :dem Ventil H6 durch die Rim,gkammer Hz hindurch in -den Kanal H6 und dann durch die Kanäle F, F1, FZ zurück nach der Einlaßseite der Zahnradpumpe. `renn al:er irgend:velche Leckage zu ersetzen ist, dann läuft :die Ersatzflüssigkeit durch Kanal G2, Kanal G°, Kanal G" zur Kammer 1', von da durch. den Zweigkanal I', Ersatzkanal I°, Nebenleitung I6, Tasche 1=6, Kanal I' und Kanal I3, um sich in das Nieder drucksystem an den Anschluß D3 zu entleeren. Hierdurch wird ein Teil der Zahnradpumpenförderung angesaugt, -und um diesen zum Ersatz zubringen, wird genau dieselbe Menge, die durchgesickert und ersetzt worden ist, in das Zalinradpumpensystem :des Behälters :durch :das rechte Ende des Kanals F gesaugt. Um in entgegengesetzter Richtung zu arbeiten, schwingt der Arbeiter nur den Steuerhebel in umgekehrter Riehtung und bringt hierdurch den Teil des Nokke-ns zwischen den Punkten P3 und P" zur Berührung mit der Rolle und dreht ,die Richtung der Exzentrizität der Antriebsscheibe trnd des Zylinders um. Wenn dieses geschehen ist, wird, obgleich die Antriebsscheibe in :derselben Richtung sich dreht, die Niederdruckseite die Hochdruckseite des Systems und umgekehrt, die Pumpe stößt dann ihren Hochdruck durch die Kanäle D4, Dl und Il nach lenn Kolbenstangenende des Motors aus. Gleichzeitig wird das Kolbenventil in ent-@egengesetzter Richtung gedreht werden, und ,hie Ersatzflüssigkeit wird dann in die Hauptleitung IL durch die Tasche 116 .und: die Nebenleitung 1s eintreten, und es wird keine Verbindung zwischen der Hochdruckseite und dem I?rsatz sein, weil die Tasche l26 und der banal I6 außer Zusammenspiel mit dein Kanal 1' sind. Die Richtung des Weges der Ersatzflüssigkeit jedoch :bleibt in :dem Zahnradpumpensystem konstant, weil die Zahnradpumpe immer in derselben Richtung umläuft, während die Verteilungsventile immer so arbeiten, daß der Ersatz der Niederdruc7;.zseite des Systems in jedem Falle zugeführt wird.
  • Der Lauf- der Speisung, die durch die variable Förderpumpe erfolgt, ist verhältnismäßig Langsam und -einer äußerst genauen Einstellung fähig. Da die Steuerung ein verhältnismäßig weites Wirkungsbereich hat, und das Verhältnis zwischen Geschwindigkeit und Stellung .des Steuerhebels äußerst genau und fein ist, so ist es häufig notwendig, eine Förderung für Schnelltransport herbeizuführen, die viel schneller sein muß, aber nicht so genau abgemessen oder gesteuert zu werden braucht wie :die Arbeitsspeisung oder Geschwindigkeit, die von der variablem Verdrängerpumpe geliefert wird. Dieser Schnelltransport kann erreicht werden, indem man den .Steuerhebel in einer von Leiden Richtungen in die 9o° Stellung bringt. Wenn dieses eintritt, kommt die äußerste kreisförmige Endfläche des Nockens entweder auf der einen oder anderen Seite in Berührung mit der Rolle an dem Ende des steigenden oder fallenden Nockensegments, und an diesem Punkt wird keine weitere Winkelverstellung des schwingenden Armes und keine weitere Änderung in der Exzentrizität der !Antriebsscheibe und des Kolbens stattfinden. Die weitere Drehung des Steuerhebels, die z. B. an der Stelle gezeigt ist, wo P6 in Berührung mit der Rolle kommt, wird eine weitere Drehung des Verteilungsventils in die ,in Abb.7 gezeigte Stellung veranlassen, in welcher die Arbeitsflüssigkeit, die von der Zahnradpumpe ausgestoßen wird, längs :des Kanals G2 hindurchtritt, sich teilt und teilweise durch den Kanal G3 und teilweise durch den Kanal G4 in :die Kammer I' gelangt, dann durch Kanal 1', Kanal I4 und I= nach der Hoch-@äruckseite des Systems. Diese verhäitnisniä-Dig große Menge von Arbeitsflüssigkeit beschleunigt sehr den Weg .des Kolbens oder lotors, weil :las von der Zahnrüdpumpe verdrängte Volumen viel größer ist als :das von der vaiiablen Förderpumpe verdrängte, und in diesem Falle werden beide Volumina zueinander addiert, um eine vermehrte Verdrängungsgeschwindigkeit zu erhalten, und dieses äußert sich im Schnelltransport der Maschine oder des Drehbankschl'itteas. Die Arbeitsflüssigkeit wird dann von der Niederdruckseite des Motors zu der Hochdruckseite durch die variable Förderpumpe und' teilweise durch die Zahnradpumpe zurückgeführt. Die Arbeitsflüssigkeit, die von der Zahnradpumpe gefördert wird, fließt aus der Hauptleitung Il (Abb, 13) durch die Kupplung D3, Leitung I3, Kanal I6, Zweigleitung H16, Kammer H3, Leitung H4 liebt das Ventil H' ab, fließt durch die Kammer HI', Kanal H3, Kanal F, Kanäle F1 und F2 nach der Niederdruck- oder Einlaßseite der Zahnradpumpe.
  • Wend Schneltschaltungg in entgegengesetzter Richtung vorgesehen werden soll, würde der Steuerhebel in enfgegengesetzter Richtung um 9o° aus der neutralen Stellung (#Abb.7) gedreht werden, und in diesem Falle würde der Förderweg von der Zahnradpumpe zu: dem \'erteilungsvertil genau derselbe sein, aber über Kanal 15, Leitung 13, Kupplung D' zur Hauptleitung h, die unter diesen Bedingungen die Hochdruckhauptleitung sein würde, und die Arbeitsflüssigkeit würde dann nach der Niederdruckseite der beiden Pumpen durch die Hauptleitung 1 zurückgeführt werden, ein Teil ginge zti der variablen Verdrängerpumpe durch die Leitung D und ein Teil zu der Zahrradpumpe durch die Leitung I=, Kanal 14 durch das \"erteiltingsventil und zurück zur 7alinradptitnpe, wie oben erläutert.
  • Das Svstem kann unter verschiedenen Bedingningen 1-ei drei verschiedenen Betriei:sdrucken arbeiten, von denen jeder durch ein besonderes Druckventil begrenzt ist, und dass System ist so angeardnet, daß jedes besondere Druckventil in dem Kreislauf nur ar':eitet, wenn dieses g-,wünscht wird.
  • Das ist zunächst das Ersatzrüdachlagventil. Dieses ist das Ventil 11' unten <tut Verteilungsventil und, so eingestellt, daß bei JeinReibungswiderstand, den die Arbeitsflüssigkeit in dein System findet, immer ein Miiiiilialdruck von etwa einer Atmosphäre vorhanden ist. Unter dieselt Bedingungen kann aas Ventil ül;erhaupt fortgelassen werden, da der ReiLun.gswiderstand der Kanäle gegen den Strom groß geistig ist, um den Druck: für die Ersatzfüllung zu erhalten. _911w, was notwendig ist, ist, daß genug Druck vorhanden ist, um das Einlringen des Ersatzes der Arbeitsflüssigkeit nach der Niederdruckseite des Systems zu sichern, uni alle Leckage auszugleichen, wenn Nutzbarkeit geleistet wird, und auf llei'den Seiten, wenn die -Maschine stillsteht.
  • Der nächsthöhere eingesetzte Druck wird durch das Schnellschaltrückschlagventil h' (Ahl). 9) bestimmt. Wenn der Druck auf zier llochdruckseite des Systems bei einer Stellung des Steuerventils in der einen oder anderen der go@-Winkel für Schnellschaltung ein gewisses höheres Maximum überschreitet, wird der Druck das Ventil F5 abheben und die Arbeitsflüssigkeit, die ,durch die Zahnradpumpe ausgestoßen wir:l, nicht durch das ranze System hindurchlaufen, sondern von dem unteren Ende des Kanals F3 durch den Nebenkanal F4 Zurück zu dein Ventilende F' kurzschließen lassen, welches es abhebt, .dann in den Kanal F1 nach oben zu dem Kanal F' nach der @iederdrtid:-oder Einlaßseite der Zahnradpumpe. Dieses kann nur stattfinden, wenn die Teile in der in A,lyb. 7 oder in der entgegengesetzten c)o°-Ste.'-hing sind, und unter solchen Bcdingttngen wie diesen hat das Ersatzrücl:sclilal;ventil H3 keine Wirkung, weil es auf der I:Zückkehr- oder Niederdruckseite ist, und es 1achält seine Fiin"-tion, den Druck auf denn Niederdruelcz:t#eig des Zahnradpumpenkreislaufes zu halten, hei, bis zu dem Punkt, !,ei welchem der Ersatz stattfindet, und beeinträchtigt in keiner Weise die Wirkung des Schnellschaltrückschlagventils.
  • Wenn das Verteilungsventil in dem Bereich ,Ier Speisestellungen ist, wie z. B. in den Abb.6 und 13 gezeigt, und besonders in der Arbeitsstellung gemäß Abb. 13, dann ist keine direkte Verbin.dun>zwischen -dem Zallnra'-pumpenaustritt und der Hochdruckseite vorliaiiilen, und das lahn:-arlntttnpenrücl;schlagventil hat deshalb keine Wirkung auf den Druck in dein Hochdruckkreislauf, und die Drucke können iil-er die Drucke hinaussteigen, bei welchen das Schnellschaltrückschlagventil arlteiten würde. Diese höheren Speisedrucke werden durch ein- oder mehr Rückschlagventile bestimmt. Vorzugsweise werden zwei vorgesehen, das eine kann den Druck aus jeder der Leiflen Hauptleitungen entlasten, in der I?rwiigttig, rlaß man wahrscheinlich einen verschiedenen Maximaldruck für die Speisungen in entgegeilgesetzten Richtungen braucht; zum @"ergleich kann man aber diese beiden Drucke als einen einzigen betrachten, weil immer nur eines .dieser Rückschlagventile in einem 7eitpunkt. arbeiten kann; das andere hat für diesen Augenblick keine Arbeitsfunktion. Die Spanntangen der Federn dieser beiden Ventile KI", K l' können besonders eingestellt wer ien, u11-1 wenn h die Hochdruckseite ist, dann wird das Z-entil KI' sieh öff.len und Alen Strom der Arl)eitsflüssigkeit durch den Nelkenkanal K" und das Ventil KII hindurchfließen lasen, wenn ein gewisser vorher bestimmter Druck: erreicht worden ist; wenn die Hauptleitung I1 die Hochdruckleitung ist, wird sich das Ventil KII öffnen, wenn ein gewisser vorher bxstiminter Druck erreicht worden ist, um :die Arbeitsflüssigkeit durch die Nebenleitung K° und das Ventil K1° in den Teilen hindurchtreten zu lassen, der dann die Niederdruckhauptleitung I ist. Aus Zweckmäßigkeitsründ'en tui,.-l Kostenrücksic ten jedoch ist die 2 aschine, wie sie jetzt arbeitet, finit einem 1:esonderen Antrieb für beide Pumpen ausgestattet. Selbstverständlich kann es unter bestimmten Bedingungen wünschenswert seit. nur einen einzigen Antrieb für beide Pumpen zu haben oder zwei getrennte Antriel;e, die in einem gewissen vorher bestimmten Koordinationsgrad arbeiten, und die Erfind!ing erstreckt sich dann auch auf solche Anordnungen, ob die Pumpen getrennt oder gemeinsam angetrieben werden.
  • Die Erfindung ist in ihrer Anwendung auf Drehbänke als Beispiel einer Werkzeu;-niaschine dargestellt, die im weitesten Sinne gemeint ist.
  • Die Erfindung ist al-er auch anwendbar auf Druckpressen, Strickmaschinen oder auf ein Ventil oder andere Mechanismen oder Einrichtungen, die eine Steuerung verlangen, wie eine Werkzeugmaschine, d. h. einen Mechanisnius, der genau variable Schaltbewegungen, die finit schnellem Rücklauf verbunden sincl, eifordern.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckflüssigkeitsantrieb für Arb:.-itsmasehinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Arbeitsmaschine iantreibende Kraftmaschine mit einer Pumpe veränderlicher Förderung (variable Pumpe) und einer Hilfspumpe von hohem Fassungsvermögen in eine geschlossene Leitung für ,den Druckflüssigkeitsstrom von unveränderlichem Rauminhalt eingeschlossen ist, der so gesteuert wird, daß die Fördermenge .!er variablen Pumpe verändert und diejenige von beiden Pumpen ausgewählt werden kann, welche die Kraftmaschine antreiben soll.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die- Kraftmaschine von einem festen einstellbaren Anschlag angehalten und gleichzeitig eine von einem Rückschlagventil gesteuerte Nebenleitung des Arbeitsstromkreises geöffnet wird, um (iie Arbeitsflüssigkeit durch die Nebenleitung hindurchzuleiten und die Kraftinaschine kurz zu schließen, ohne den Betrieb der Pumpe zu stören.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Steuerung die Verdrängung der veränderlichen Pumpe ändert, die Strömungsrichtung der Druckflüssigkeit wechselt und diejenige von Leiden Pumpen bestimmt, welche die Kraftmaschine antreiben soll.
  4. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anlaßstromkreis dem geschlossenen Druckflüssigkeitsstroinkreis so viel Druckflüssigkeit zuführt, als aus ihm ausgestoßen wird, um den Druckfiüssigkeitsstromkreis stets unter veränderlichen Betriebsbedingungen vollständig ;efüllt zu erhalten.
  5. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspumpe ein größeres Fassungsvermögen hat als die variable Pumpe.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzige Steuerung aus einem auf der Ventilstange (0) gelagerten Hebel (0') und einem der veränderlichen Pumpe zugeordneten Nocken (P') besteht, der mit dem Ventil durch einen zwischen ihm und der Ventilstange eingeschalteten Antrieb gedreht wird.
  7. 7. Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderliche Pumpe zwei sich drehende Teile enthält, von denen der eilte aus einem .mit Tauchkolben ausgestatteten Zylinder besteht, während .der andere den Antrieb für die Kolben bildet, wobei der Nocken (P') die Entfernung zwischen den Drehachsen der beiden Pumpenteile verändert, um die Verdrängung zu verändern. B.
  8. Antrieb für Werkzeugmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossener Druckflüssigkeitsstromkreis, dessen Rauminhalt während des Betriebes unverändert bleibt, den Werkzeugschlitten mit einer steuerbaren Geschwindigkeit.schaltet und ihn mit einer verhältni.smäßig hohen Geschwindigkeit zurücklaufen läßt. g.
  9. Antrieb nach Anspruch 8, @dadtirch gekennzeichnet, daß der Schlitten in den Stromkreis der Druckflüssigkeit, welcher ,die beiden Pumpen und die Kraftmaschine enthält, so eingeschaltet ist, daß die veränderliche Pumpe für den Antrieb des Schlittens eingeschaltet wird, während die Hilfspumpe für den Leerlauf dient. i o.
  10. Antrieb nach Anspruch 8 und g, @dadurch gekennzeichnet, @daß ,in dem Stromkreis drei verschiedene Grenzdrucke aufrechterhalten werden, nämlich ein Niederdruck für eine der Pumpen, um das System mit Betriebsflüssigkeit zu erhalten, ein Zwischendruck, der die Kraftmaschine für Rücklauf und Einstellung antreibt, Lind ein Hochdruck, der -den Motor während der Schaltbewegung des Schlittens antreibt. i i .
  11. Antrieb nach Anspruch i o, @d@adurch gekennzeichnet, daß der Niederdruck teilweise wenigstens durch den Reibungswiderstand-, der dein Strom der Druckflüssigkeit in :dem System entgegengesetzt wird, begrenzt wind.
  12. 12. Antrieb nach Anspruch z, ,dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Antriebsscheibe, mehreren von ihr angetriebenen Ra-di.altanchkolben, die von Kreuzköpfen getragen werden, einem Zylinder für die Kolben besteht, wobei Zylinder, Kolben und Kreuzköpfe in ,bezug auf die Scheibe achsial ,gelagert sind, damit sämtliche Teile als Ganzes herausnehmbar sind.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tauchkolben aus dem Zylinder herausgenommen werden kann, indem man zuerst einen Anschlag entfernt, dann ein Kugellager, hierauf seitlich Kolben und Kreuzkopf trennt und schließlich den Kreuzkopf herauszieht.
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