DE662563C - Regelvorrichtung fuer Sternkolbenpumpen - Google Patents

Regelvorrichtung fuer Sternkolbenpumpen

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DE662563C
DE662563C DEB165424D DEB0165424D DE662563C DE 662563 C DE662563 C DE 662563C DE B165424 D DEB165424 D DE B165424D DE B0165424 D DEB0165424 D DE B0165424D DE 662563 C DE662563 C DE 662563C
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B49/12Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by varying the length of stroke of the working members
    • F04B49/123Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by varying the length of stroke of the working members by changing the eccentricity of one element relative to another element
    • F04B49/128Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by varying the length of stroke of the working members by changing the eccentricity of one element relative to another element by changing the eccentricity of the cylinders, e.g. by moving a cylinder block
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
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    • F04B1/07Control by varying the relative eccentricity between two members, e.g. a cam and a drive shaft
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Regelvorrichtung für Sternkolbenpumpen Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung für Sternkolbenpumpen, bei denen ein umlaufender Zylinderblock mit radialen Bohrungen für die sternförmig angeordneten Kolben und- weiter ein Exzenterring vorgesehen ist, an dem die Kolben mit ihren äußeren Enden geführt sind und der zur Veränderung des Kolbenhubes quer zu seiner Achse bzw. quer zur Achse des Zylinderblockes verschiebbar ist. Dieser Exzenterring wird einerseits durch eine Feder und andererseits durch eine Druckflüssigkeit beeinflußt.
  • Bei bekannten Pumpen dieser Art wird die Gleichhaltung des Produktes Flüssigkeitsmenge mal Förderdruck angestrebt. Eine derartige Regelungscharakteristik ist besonders von Bedeutung, wenn die Pumpe in Verbindung mit einem Flüssigkeitsmotor gleicher Bauart als Kupplung zwischen einem Antriebsmotor und einer Arbeitsmaschine, gegebenenfalls einem Fahrzeug dient. In diesem Fall hat nämlich die Einheit Pumpe-Flüssigkeitsmotor die Aufgabe; die Drehmomentcharakteristiken des Antriebsmotors einerseits und der Arbeitsmaschine bzw. des Fahrzeuges andererseits auszugleichen. Steigt z. B. seitens des Fahrzeuges der Widerstand, so steigt für die Pumpe der Förderdruck. Soll dabei aber der Motor unter gleichen Bedingungen weiterlaufen, so muß ein Ausgleich durch Änderung der Fördermenge geschaffen werden. Das geschieht bei den bekannten Einrichtungen dadurch, daß die Förderflüssigkeit gegen die Wirkung einer Feder den Exzenterring verschiebt, und zwar bei Vergrößerung des Fahrwiderstandes in Richtung zur neutralen Lage. Es wird also auf Gleichhaltung der Leistung geregelt. Nur seitens des Antriebsmotors kann die Leistung geändert werden.
  • Gemäß der Erfindung wird mit der Regelvorrichtung ein anderes Ziel angestrebt. Es soll die Pumpe nämlich selbsttätig auf einen einstellbaren Förderdruck arbeiten. Zu diesem Zweck ist die Spannung der auf dein Exzenterring einwirkenden Feder regelbar. Da auf der der Feder gegenüberliegenden Seite des Exzenterringes der Förderdruck unmittelbar wirkt, so wird eine besonders einfache und sichere selbsttätige Regelung ermöglicht, die nach einmaliger Einstellung der Federspannung ohne besondere Überwachung ein Überschreiten des jeweils zulässigen Höchstdruckes verhütet. Nutzt sich z. B. im Laufe der Zeit die Pumpe ab und vergrößert sich damit der Schlupf, so äußert sich das lediglich in einer Vergrößerung des Pumpenhubes bei gleichem Druclcinaximum. Mit einer gemäß der Erfindung geregelten Sternkolbenpumpe ist es möglich, in jedem Augenblick Flüssigkeit vom Höchstdruck zu liefern. Es kommt z. B. in Frage für den Betrieb moderner Schnellpressen. Eine Überschreitung des Höchstdruckes wird verhindert durch Regelung auf die kleinste Fördermenge, die angesichts des Schlupfes nötig ist zur Aufrechterhaltung des gewünschten hohen Förderdruckes. Damit ist die Pumpe besonders wirtschaftlich, insofern, als sie den Förderdruck bei jeweils kleinstmöglicher Leistung aufrechtzuerhalten gestattet. Da bei modernen Schnellpressen mit besonders hohen Drücken (etwa 250 kg/cm2) gearbeitet wird, kommt diesem Moment eine besondere Bedeutung zu.
  • Es sind nun schon Sternkolbenpumpen bekannt, die selbsttätig auf einem bestimmten Förderdruck arbeiten, jedoch ist der Aufbau dieser Pumpe anders. Es wird nämlich zwecks Regelung nicht der ganze starre Exzenterring verschoben, wie bei dem Erfindungsgegenstande, sondern die ringförmige Kurvenbahn für die Pumpenkolben ist in ihrer Form entsprechend dem angestrebten Zweck mehr oder minder stark veränderlich. Solche Ausfülirung ist schon bei den üblichen, verhältnismäßig kleinen Förderdrücken bezüglich der Betriebsfähigkeit zweifelhaft. Für größere Förderdrücke kann sie überhaupt nicht in Frage kommen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel, und zwar zeigen: Abb. i einen Längsschnitt, und die Abb.2 einen Querschnitt durch die Pumpe.
  • Die Pumpe besteht im wesentlichen aus einem mittels Kugellager im Gehäuse gelagerten umlaufenden Zylinderblock i, der fest mit einer durch einen Abschlußflansch 2 des Gehäuses hindurchgeführten Antriebswelle 3 verbunden ist und auf einem in dem anderen Gehäuseflansch 2' befestigten Wellenzapfen sitzt. Dieser Zapfen 4 ist in bekannter Weise mit Kanälen für den Durchfluß der Förderflüssigkeit versehen. Beim Arbeiten als Motor dient die Flüssigkeit als Antriebsmittel. Von der Welle 3 wird dann die Kraft abgenommen.
  • Der Zylinderblock i ist mit radialen Zylinderbohrungen 5 für die Kolben 6 versehen. Diese Kolben haben Köpfe 7, die sich gegen Führungsblöcke 8 abstützen, welche zwischen dem zweiteiligen Gegenlagerring 9 eingespannt sind. Der Gegenlagerring ist mittels Kugellager io frei drehbar in dem quer verschiebbaren Exzenterring i i gelagert, welcher in dem Pumpengehäuse geführt und mit diametral gegenüberliegenden Schubstangen 12" und 12b verbunden ist. Auf die Schubstange 12, wirkt nach außen hin eine Feder 13 ein, die den Exzenterring ii im Sinne des Pfeiles I zu verschieben sucht. Die Spannung der Feder 13 ist einstellbar, und zwar in einfacher Weise mittels eines Handrades 18. Die Stange .rab ist mit einem Kolben 14 versehen, dessen Zylinder 15 an einem an das Pumpengehäuse 2 angeschraubten Ansatz 16 ausgebildet ist. An der dem Verstellring i i zugekehrten Seite des Zylinders 15 ist dieser durch einen Kanal 17 und eine nicht dargestellte Rohrleitung mit der an die Känäle im Wellenzapfen 4 anschließenden Förderleitung verbunden, so daß auf der betreffenden Seite des Kolbens 14 der gleiche Druck wie in dieser Leitung herrscht.
  • Steigt der Druck in der Leitung, so steigt er auch auf der betreffenden Kolbenseite, so daß sich der Kolben 14 im Sinne des Pfeiles II (Abb. i) verschiebt unter Überwindung des Widerstandes der entgegengesetzt wirkenden Feder 13. Der Einfluß dieser Hubänderung auf das Arbeiten der Maschine ist folgender: Hat der Exzenterring i i seine linke Endlage nach Abb. 2, liegt also der Mittelpunkt ,'des Verstellringes i i um das Stück x von dem Mittelpunkt des Zylinderblockes i entfernt, so sind, wenn der Zylinderblock i im Sinne der Uhrzeigerbewegung umläuft, die beiden oberen. Kanäle q" in dem Wellenzapfen q. Di-uck-1mnäle, d. h. durch diese wird die von dem Kolben 6 geförderte Flüssigkeit hindurch in die Druckleitung geschoben.. Durch die beiden unteren Kanäle 4b wird die zu fördernde Flüssigkeit von den Kolben 6 angesaugt. Steigt nun der Druck auf der Druckseite der Pumpe, so steigt der Druck in demselben Maße auf der inneren Seite des Steuerkolbens 14. Dieser wird also unter Überwindung des Widerstandes der Feder 13 den Verstellring i i aus seiner linken Endlage einwärts ziehen, d. h. also die Exzentrizität x und damit den Kolbenhub vermindern, so daß ein weiterer Druckanstieg durch die Verminderung des Kolbenhubs verhindert wird. Die Einwärtsbewegung durch die auf den Kolben 14 wirkende Kraft setzt erst ein, wenn der Pumpendrucke einen bestimmten Höchstwert entsprechend der jeweiligen Einregelung der Federkraft - erreicht bzw. diesen Höchstwert um einen kleinen Betrag überschritten hat, der zur Überwindung der Reibungswiderstände u. dgl. beim Verschieben des Verstellringes i i ausreicht. Der überschreitende Druckbetrag verschwindet bei Erreichen der neuen Gleichgewichtslage wieder.
  • Der Hub kann bis zu einem solchen Minimalbetrag verkleinert werden, der dem sogenannten Schlupfhub entspricht, d. h. demjenigen Hub, bei dem die Förderung Null ist und lediglich der jeweils eingestellte Höchstwert des Druckes aufrechterhalten wird. Für den Fall,. daß die Druckflüssigkeit an der Ver- Wendungsstelle nicht zu arbeiten hat, stellt sich dieser kleinste Hub unter Wirkung der Feder und des Steuerkolbens 14 selbsttätig ein, sobald eben der größte Druck erreicht ist. Durch die Pumpe gemäß der Erfindung wird also erreicht, daß die Pumpe entlastet wird, wenn sie nur einen bestimmten Druck aufrechterhalten soll, ohne gegen diesen Druck zu fördern. Wenn die Pumpe z. B. für hydraulische Pressen aller Art benutzt wird, so ist während des Leerlaufs nur ein geringer Arbeitsaufwand notwendig, weil die Pumpe sich selbsttätig bei Erreichen des größten Druckes entlastet, dabei aber diesen Druck beliebig lange aufrechterhält. Die für diesen Fall erforderliche Arbeit ist nur wenig größer als die Arbeit der Pumpe bei vollem Hub und fehlendem Gegendruck.
  • Wenn bei Einstellung der Pumpe auf den Schlupfhub der Druck abfällt, so sinkt auch die auf den Steuerkolben 1q. wirkende Kraft, so daß die Feder 13 die Kolbenkraft überwindet und den Verstellring i i in Richtung des Pfeiles i zurückzieht, also z. B. in die Stellung nach Abl). 2. An Stelle der Verschiebung aus der linken Exzentrizitätslage nach Abb. 2 in die Mittellage kann natürlich auch aus der rechten Exzentrizitätslage in die Mittellage und umgekehrt verstellt werden. Bei dem gleichen Umlaufsinn des Zylinderblockes i ist es dann nur nötig, die Feder 13 und den Kolben 14 miteinander zu vertauschen. Der Kolben 1q. wird also mit der linken Schubstange 12" und die Feder 13 mit der rechten Schubstange r26 in Verbindung gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Regelvorrichtung zur Veränderung des Kolbenhubes für Sternkolbenpumpen mit einem quer zur Achse verschiebbaren Exzenterring, auf den eine Feder und eine Druckflüssigkeit an gegenüberliegenden Seiten einander entgegenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß für die selbsttätige Regelung auf einen einstellbaren Förderdruck die Federspannung regelbar ist und die Druckflüssigkeit unmittelbar der Förderleitung entnommen wird.
DEB165424D 1932-04-25 1933-04-26 Regelvorrichtung fuer Sternkolbenpumpen Expired DE662563C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US662563XA 1932-04-25 1932-04-25

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DE662563C true DE662563C (de) 1938-07-16

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ID=22068314

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DEB165424D Expired DE662563C (de) 1932-04-25 1933-04-26 Regelvorrichtung fuer Sternkolbenpumpen

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