DE1017467B - Axialkolbenpumpe mit feststehendem Zylinderblock - Google Patents
Axialkolbenpumpe mit feststehendem ZylinderblockInfo
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- DE1017467B DE1017467B DES45918A DES0045918A DE1017467B DE 1017467 B DE1017467 B DE 1017467B DE S45918 A DES45918 A DE S45918A DE S0045918 A DES0045918 A DE S0045918A DE 1017467 B DE1017467 B DE 1017467B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/12—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B1/14—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders
- F04B1/141—Details or component parts
- F04B1/145—Housings
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- Reciprocating Pumps (AREA)
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Description
- Axialkolbenpumpe mit feststehendem Zylinderblock Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenpumpe mit feststehendem Zylinderblock, der in einem Kreis um die angetriebene Welle der Pumpe mit durchgebenden Bohrungen versehen ist, in denen in einander entgegengesetzten Richtungen zwei Kolben axial verschiebbar sind, die von einem federnden Organ mit ihren äußeren Enden gegen je ein als Taumelscheibe arbeitendes, schräg gestelltes Axiallager gepreßt werden, während die Bohrungen über ein Einlaßventil mit einem Einlaßkanal für ein flüssiges Druckmittel und über ein Auslaßventil mit einem Auslaßkanal für das Druckmittel verbunden sind. Bei derartigen Axialkolbenpumpen sitzen die Anschlußstutzen für die Druckmittelleitungen fest am Pumpengehäuse. Dies erschwert das Anschließen der Leitungen, besonders wenn die Pumpe schwer zugänglich ist.
- Der Zweck der Erfindung ist es, unter anderem diesen Nachteil zu beheben.
- Gemäß der Erfindung besteht eine Wand de Einlaßkanals und des Auslaßkanals aus je einem, mit Arischlußstutzen versehenen, um einen Zylinderblock getrennt drehbaren und gegenüber diesem abgedichteten Ring. Die genannten Ringe sind durch eine Ringmutter festlegbar. Der Einlaßkanal und der Auslaßkanal sind zweckmäßig als eine nach innen offene peripherische Rinne in den vorgenannten Ringen angeordnet.
- Da die Ringe gegenüber dem feststehenden Zylinderblock abgedichtet, drehbar und in jeder beliebigen Lage des Anschlußstutzens feststellbar sind, wird das Anschließen der Druckmittelleitungen sehr erleichtert. Die Leitungen können je nach den örtlichen Gegebenheiten von unten, oben oder von der Seite an der Pumpe angeschlossen werden.
- Zweckmäßig sind die Ringe radial außerhalb der Einlaß- und Auslaßventile für das Druckmittel angebracht. Dann ergibt sich nämlich außerdem der Vorteil, daß nach Entfernen der Ringe diese Ventile zwecks einer eventuellen Ausbesserung bequem zugänglich werden.
- Die Kolbenpumpe ist in den Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
- Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Kolbenpumpe; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Pumpe gemäß 11-II der Fig. 1.
- In einem Zylinderblock 1 befindet sich eine axiale Bohrung 2 für eine angetriebene Welle 3. Außerdem sind im Zylinderblock 1 acht mit der Bohrung 2 parallele und mit gleichen Abständen um diese angeordnete Bohrungen 4 vorgesehen. In jeder dieser Bohrungen sind zwei Kolben 5, 6 mit axialen Ausnehmungen 7 axial verschiebbar, in denen je eine Schraubenfeder 8 eingelegt ist, die die Kolben 5, 6 auseinanderpreßt. An einem Ende der Welle 3 ist eine Schiefscheibe 9 angebracht, die durch einen Keil 10 bei der Drehung der Welle mitgenommen wird. Gegen ihre schräg gestellte Endfläche 11 liegt der eine Ring 12 eines Axiallagers 13 an. Von der Schraubenfeder 8 werden die Kolben 5 gegen den zweiten Ring 14 gepreßt. Das betreffende Ende der Welle 3 ist in einen Radialkugellager 15 in einem mit Stiftbolzen 16 am Gehäuse 1 befestigten Lagerschild 17 gelagert. Das Kugellager 15 wird durch eine auf die Welle 3 geschraubte Mutter 18 in seiner Lage gehalten. Zwischen der Schiefscheibe 9 und dem Innenring 19 des Kugellagers 15 ist ein Abstandsring 20 eingelegt. An dem entgegengesetzten Ende der Welle 3 ist in ähnlicher Weise durch einen Keil 21 eine Schiefscheibe 22 befestigt. Das äußere Ende der Kolben 6 wird von der Schraubenfeder 8 gegen den einen Laufring 25 eines auf der Schiefscheibe 22 angeordneten Axiallagers 24 gepreßt. Die Schiefscheiben 9 und 22 sind auf der Welle 3 derart angeordnet, daß ihre schräg gestellten Endflächen 11 und 23 eine gleichsinnige Bewegung beider Kolben 5 und 6 aller Zylinderbohrungen 4 in bezug auf die Pumpenmitte bewirken. Damit die Scheibe 22 verhindert wird, von der Kraft der Federn 8 nach rechts gepreßt zu werden, ist in eine ringförmige Ausnehmung 26 in der Welle 3 eine zweckmäßigerweise hufeisenförmige Scheibe 27 eingelegt. Das (in Fig. 1) rechte Ende der Welle 3 ist mittels eines Kugellagers 28 in einem zweiten, mit Stiftbolzen 29 am Pumpengehäuse 1 angebrachten Lagerschild 30 gelagert.
- Außerhalb des im Querschnitt kreisförmigen Zylinderblockes 1 sind zwei Ringe 31 und 32 angebracht, von denen jeder mit einem radial nach innen offenen Ringkanal 33 bzw. 34 versehen ist. Die Ring 31, 32, die je einen Anschlußstutzen 35 aufweisen, werden in einer gewünschten Lage der Anschlußstutzen 35 durch eine Ringmutter 36 festgehalten, welche die Ringe gegen einen kreisförmigen Flansch 37 am Zylinderblock 1 preßt. Zwischen dem Zylinderblock 1 und den Ringen 31, 32 sind Dichtungsringe 38 angeordnet. Der Kanal 33 ist durch einen radialen Kanal 39 mit jeder der Bohrungen 4 und der Kanal 37 durch einen radialen Kanal 40 mit jeder der Bohrungen 4 verbunden. In eine Erweiterung 41 des Kanals 39 ist ein Nippel 42 eingeschraubt, in welchem ein Ventilsitz 43 angeordnet ist, auf den mit Hilfe einer Spiralfeder 45 eine Ventilkugel 44 gedrückt wird. Das innere Ende der Feder 45 ist gegen einen Querstift 46 im Nippel 42 abgestützt. In eine Erweiterung 47 des radialen Kanals 40 ist ein ähnlicher Nippel 42 eingeschraubt, jedoch umgekehrt derart, daß der Sitz 43 an das innere Ende zu liegen kommt.
- Die Pumpe ist vornehmlich dazu bestimmt, in eine Leitung derart eingebaut zu werden, daß das Druckmittel von einem Behälter über ein Überdruckventil zurück in den Behälter gepreßt werden kann, wenn der Arbeitsdruck über einen gewissen, vorher eingestellten Druck gestiegen ist. Dieses Überdruckventil kann zweckmäßig an einem Ende eines im Pumpengehäuse angebrachten Kanals angeordnet sein, der die Ringe kanäle 33 mit dem einen der Ringkanäle 34 über ein Rückschlagventil verbindet.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Axialkolbenpumpe mit einem feststehenden Zylinderblock, der in einem Kreis um die angetriebene Welle der Pumpe mit durchgehenden Bohrungen versehen ist, in denen in einander entgegengesetzten Richtungen zwei Kolben axial verschiebbar sind, die von einem federnden Organ mit ihren äußeren Enden gegen je ein als Taumelscheibe arbeitendes, schräg gestelltes Axiallager gepreßt -,werden, während die Bohrungen über ein Einlaßventil mit einem Einlaßkanal für ein flüssiges Druckmittel und über ein Auslaßventil mit einem Auslaßkanal für das Druckmittel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wand des Einlaßkanals (33) und die eine Wand des Auslaßkanals (34) aus je einem mit Anschlußstutzen (35) versehenen, um den Zylinderblock (1) getrennt drehbaren und gegenüber diesem abgedichteten Ring (31 bzw. 32) besteht, welche Ringe durch eine Ringmutter (36) auf dem Zylinderblock (1) gehalten werden.
- 2. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßkanal (33) und der Auslaßkanal (34) durch nach innen offene peripherische Rinnen in den Ringen (31 bzw. 32) gebildet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 900 529; deutsche Patentanmeldung H 21043 Ia/59a; schweizerische Patentschrift Nr. 269 288; französische Patentschrift Nr. 1061490; USA.-Patentschriften Nr. 2 545 929, 2 492 688.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1017467X | 1954-10-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1017467B true DE1017467B (de) | 1957-10-10 |
Family
ID=20418659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES45918A Pending DE1017467B (de) | 1954-10-05 | 1955-10-04 | Axialkolbenpumpe mit feststehendem Zylinderblock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1017467B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1106182B (de) * | 1958-11-03 | 1961-05-04 | Pleiger Maschf Paul | Aus Pumpe und Antriebsmotor bestehendes Aggregat |
DE1150838B (de) * | 1959-10-03 | 1963-06-27 | Alexander Reinhardt Born | Getriebe zwischen Kolben und Motorwelle fuer Brennkraftmaschinen mit hin- und her-gehenden Kolben und mit parallelen, um eine mittlere Achse im Kreis angeordneten Zylindern und mit Taumelscheiben |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2492688A (en) * | 1946-06-11 | 1949-12-27 | Cincinnati Milling Machine Co | Hydraulic power unit |
CH269288A (de) * | 1948-12-31 | 1950-06-30 | Schweizerische Lokomotiv | Axialkolbenpumpe mit variabler Fördermenge. |
US2545929A (en) * | 1949-03-31 | 1951-03-20 | Acrotorque Co | Pump |
DE900529C (de) * | 1950-11-29 | 1953-12-28 | Schweizerische Lokomotiv | Pumpe mit im Kreise angeordneten parallelen Kolben und mit variabler Foerdermenge, die durch OEffnungen in den Zylinderwaenden mittels der Kolben gesteuert wird |
FR1061490A (fr) * | 1952-08-14 | 1954-04-13 | Rech Etudes Production Sarl | Pompe auto-régulatrice |
-
1955
- 1955-10-04 DE DES45918A patent/DE1017467B/de active Pending
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