AT293127B - Hydromotor mit radialen Antriebsorganen - Google Patents

Hydromotor mit radialen Antriebsorganen

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    • F28F19/008Preventing the formation of deposits or corrosion, e.g. by using filters or scrapers by using scrapers

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hydromotor mit radialen Antriebsorganen 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hydromotor mit radialen Antriebsorganen, der sich insbesondere für den Betrieb von Raupenfahrzeugen, Kränen, Greifern, Winden   u. dgl.   eignet. 



   Bekanntlich besteht ein solcher Hydromotor aus einer in einem ortsfesten Gehäuseteil drehbaren
Welle, die mit einem Exzenter versehen ist, und aus einer Vielzahl von radial zur erwähnten Welle angeordneten und auf den Exzenter wirkenden Antriebselementen. Diese sind aus abdichtend ineinander verschiebbaren, meist hohlzylinderförmigen Körpern gebildet, die durch Federwirkung gegenseitig am Gehäuseteil und am Exzenter anliegend gehalten und mit einer Druckflüssigkeit zur
Einwirkung auf den Exzenter gefüllt werden. Diese Druckflüssigkeit wird über eine Verteilervorrichtung und   Zufluss- bzw. Abflussleitungen   den verschiedenen Antriebselementen zugeführt bzw. aus diesen abgelassen. 



   Für die übertragung der Druckwirkung der Antriebsflüssigkeit von den Antriebselementen zum Exzenter, weisen die bekannten Hydromotoren oft einen am Exzenter anliegenden Gleitschuh auf, der mit dem dem Exzenter naheliegenden verschiebbaren Teil der Antriebselemente starr verbunden ist. 



   Eine solche Anordnung hat jedoch den Nachteil einer zu starken Reibung zwischen Exzenter und Gleitschuh, da die Kupplung der beiden Teile eine rein mechanische, zwischen Metallflächen erfolgende Kupplung ist. 



   Weiterhin sind Hydromotoren bekannt, bei denen die Druckflüssigkeit direkt auf den Exzenter wirkt, wobei der dem Exzenter naheliegende Teil der Antriebsorgane nur mit seinem Umriss auf der   Exzenteroberfläche   aufliegt. Es wird damit die gegenseitige Reibung wesentlich vermindert, aber es entsteht gleichzeitig das Problem der Dichtung zwischen dem Antriebsorgan und dem Exzenter. Wenn die Druckflüssigkeit nämlich direkt mit der Exzenteroberfläche in Berührung steht, ist ein genaues Anliegen zwischen den verschiedenen miteinander wirkenden Flächen strengstens erforderlich, damit das Druckmedium nicht zwischen diesen Flächen auslaufen und seine Druckwirkung verlieren kann. Dieses Problem wird mit der Zeit noch bedeutender, da mit Verformungen und Verschleissungen der reibenden Teile zu rechnen ist. 



   Die Abdichtung wird bei den Hydromotoren der letzterwähnten Art auch dadurch gefährdet, dass der Druck auf die am Exzenter anliegende Umfangsfläche der Antriebselemente unregelmässig verteilt ist. Nachdem die Oberfläche des Exzenters zylindrisch ist, ist diese Umfangsfläche tatsächlich von zwei den Erzeugenden der Exzenteroberfläche parallelen Geraden und von zwei Kreisbögen gebildet, die nicht auf derselben, zu dem Antriebselement senkrechten Ebene liegen. Dadurch bildet der auf den Endabschnitt der Seitenflächen des Antriebselementes ausgeübte Druck hauptsächlich Kräfte, die die zwei parallel zur Achse des Exzenters liegenden Seiten des Antriebselements nach aussen zwingen, womit Flüssigkeitsverluste leicht entstehen können. 



   Schliesslich kann bei diesen bekannten Hydromotoren der Druckverlust auch durch Fluchtungsabweichungen der Motorwelle verursacht werden, durch welche die Antriebselemente auf der Exzenteroberfläche nicht mit ihrem ganzen Umfang mehr anliegen können. 

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   Hauptsächliches Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Hydromotors mit radialen Antriebsorganen, bei dem die obenerwähnten Nachteile völlig vermieden sind und ständig ein regelmässiger Betrieb ohne Verluste von Druckmedium und mit geringer Reibung gewährleistet ist. 



   Ein weiteres Ziel der Erfindung ist in der Schaffung eines Hydromotors der vorerwähnten Art zu erblicken, bei dem auch zufällig auftretende Fluchtabweichungen der Motorwelle ohne Wirkung auf die regelmässige Funktionsweise des Motors bleiben, wobei die Verbindung zwischen Antriebselementen und
Exzenter derart ausgebildet ist, dass auch bei Fluchtfehlern die Abdichtung sicherlich gewährleistet ist. 



   Noch ein Ziel der Erfindung ist der, einen Hydromotor zur Verfügung zu stellen, bei dem die der
Reibung ausgesetzten Bestandteile sehr einfach und in rascher Weise nach längerem Gebrauch ausgewechselt werden können. 



   Erreicht werden diese Ziele durch einen Hydromotor, bestehend aus einem ortsfesten Gehäuseteil, aus einer Welle, die an ihrem im Gehäuseteil befindlichen Abschnitt mit einem Exzenter versehen ist, aus einer Vielzahl von im wesentlichen radial zur Welle angeordneten und auf diesen Exzenter wirkenden teleskopartigen Antriebselementen, die aus abdichtend ineinander verschiebbaren zylinderförmigen Teilen gebildet sind, welche durch Federwirkung gegenseitig am Gehäuseteil und am Exzenter anliegend gehalten werden, wobei diese Antriebselemente mit einer Druckflüssigkeitsquelle bzw. mit einem Abfluss für die Druckflüssigkeit zur direkten Einwirkung auf den Exzenter abwechselnd verbindbar sind, wobei eine Verteilervorrichtung zur Zuführung und Abfuhr der Druckflüssigkeit zu bzw.

   von den teleskopartigen Antriebselementen vorgesehen ist, der gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass der Exzenter eine kugelförmige Oberfläche aufweist, die unter Zwischenschaltung wenigstens einer Ringdichtung mit dem einen Teil jedes teleskopartigen Antriebselementes in Verbindung steht und dass der andere Teil jedes teleskopartigen Antriebselementes ebenfalls mittels wenigstens einer Ringdichtung an einen kugelkalottenförmigen Anschlag anliegt, welcher am Gehäuseteil des Hydromotors befestigt ist und die   Zufluss-bzw.   Abflussleitungen für die Druckflüssigkeit trägt. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung einer vorzugsweisen, jedoch nicht ausschliesslichen Ausführungsform eines erfindungsgemässen Hydromotors mit radialen Antriebsorganen zu entnehmen, der in den Zeichnungen dargestellt ist, in welcher   Fig. 1   einen Teilaxialschnitt durch einen Hydromotor gemäss der Erfindung, wobei nur ein Zylinder in Form eines Grundschemas dargestellt ist, zeigt ; Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Motors gemäss   Fig. 1   ist ; Fig. 3 eines der Antriebsorgane des Hydromotors gemäss der Erfindung im Querschnitt darstellt und Fig. 4 eine Schnittdarstellung des Hydromotors im Bereich eines Antriebsorganes ist. 



   Wie aus den   Fig. 1   und 2 ersichtlich ist, weist der Hydromotor mit radialen Antriebsorganen einen   Exzenter--l--auf,   der eine kugelförmige Oberfläche besitzt und auf der   Welle --2-- befestigt   ist. 



  Um den Exzenter--l--herum sind in regelmässigen Abständen   Antriebsorgane --3-- angeordnet   (beispielsweise drei, fünf oder mehr) die aus teleskopartig ineinander verschiebbaren zylinderförmigen   Teilen--4   und 5--bestehen (in den Zeichnungen ist nur ein   Antriebsorgan --3-- dargestellt).   



  Insbesondere sind die   Teile--4   und 5--koaxial und abgedichtet einer im andern montiert. Zwischen den   Teilen--4   und 5--ist wenigstens eine Dichtung--6--eingesetzt, wobei eine   Feder-7--   zwischen   Vorsprüngen --4a   und 5a--, die mit dem   Teil--4   bzw. 5--verbunden sind, angeordnet 
 EMI2.1 
 einem Abfluss verbindet. 



   Im Verlauf der Drehung des Exzenters-l--beschreibt sein Mittelpunkt einen Kreis-12- (Fig. 2), der zwei Punkte aufweist, die der maximalen Verstellung der Achse der Antriebselemente - entsprechen, an welchen die Antriebselemente --3-- die grösste Kraft auf den Exzenter   - l--ausüben.    



   Bei der Zufuhr von Druckflüssigkeit, beispielsweise von unter Druck stehendem öl, durch die   Leitung --11-- und   den   Durchlass --10-- zu   dem von den Rohrteilen--4 und 5-eines Antriebsorganes begrenzten   Raum--13--,   wird der Druck direkt vom öl auf die Oberfläche des 

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 Exzenters-l-und des Anschlages --8-- übertragen. Der Exzenter wird dadurch veranlasst, sich um die Achse der   Welle-2-zu   drehen, während das   Antriebselement --3-- mit   seiner Achse zwischen den in Fig. 2 angedeuteten   Linien --14-- schwingt.   



   Während der Arbeitsphase verlängert sich jedes   Antriebsorgan --3-- bei   der Beaufschlagung mit Druckflüssigkeit, wogegen es sich bei der Rückkehrphase, während welcher der   Raum-13-mit   dem Abfluss verbunden ist, verkürzt. In jedem Falle gewährleistet die Feder--7--das Anliegen der Rohrteile--4 und 5-- am Exzenter --1-- bzw. an der   Kalotte--8--,   auch in Abwesenheit von Druckflüssigkeit. 
 EMI3.1 
 Drehung der Welle--2--bei fast vollständiger Abwesenheit von Reibung erfolgt, da der Druck auf den Teil --1-- und den ortsfesten   Anschlag --8-- direkt   durch die Druckflüssigkeit ausgeübt wird. 



   In den Fig. 3 und 4 ist eine praktische Ausführungsform des erfindungsgemässen Hydromotors beispielsweise veranschaulicht. Auch in diesen Figuren ist in ähnlicher Weise wie in den   Fig. 1   und 2 der 
 EMI3.2 
 angeordnet sind. 



   In der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist eine   Muffe-15-im   Inneren der Rohrteile-4 und 5-vorgesehen und am   Teil-5-mit   einem eingeschraubten Gewindering --16--befestigt (Fig.3). 



   Die Muffe --15-- dient als Führung für eine   Kolbenstange --17-- eines   kolbenförmigen 
 EMI3.3 
 über den ganzen umfassten Oberflächenbereich verteilt. 



   Die Abdichtung zwischen den Rohrteilen --4 und 5-wird auch durch eine in einem entsprechenden Sitz auf dem Teil --5-- vorgesehene Dichtung --6a-- gewährleistet, wobei der Innendurchmesser der dem Körper --18-- zugeordneten Dichtung --20-- etwas geringer ist als der Innendurchmesser des   Teiles--5--.   Durch diese Massnahme wird auf die Ringdichtung --20-- ein von den hydraulischen Kräften erzeugter Schub ausgeübt, der proportional zu dem in der Zylinderkammer herrschenden Druck ist. Auf diese Weise wird die Abdichtung durch diese Ringdichtung bei jedem beliebigen Druck gesichert. 



   Zwischen dem Teil--5--und dem Körper --18-- ist im Inneren eine Feder --7a-angeordnet, welche bestrebt ist, das   Antriebsorgan --3-- zu   verlängern und die beiden zylinderförmigen Teile auch in Abwesenheit von Druckflüssigkeit gegen die entsprechenden Flächen des Exzenters--l-und des   Anschlages --8-- zu   drücken. 



   Die Abdichtung zwischen dem   Rohrteil --5-- und   dem Kugelkalottenanschlag --8-- wird 
 EMI3.4 
 die Dichtung wirkende Schub proportional zu dem im Inneren des Zylinders herrschenden Druck, da der Innendurchmesser der Dichtung geringer ist als der des Teiles-5-. 



   Die Dichtungen-20 und 23-bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, von der Sorte, die unter dem Handelsnamen DELRIN bekannt ist, welcher die Eigenschaft einer bedeutenden elastischen 
 EMI3.5 
 Abstand angeordneten Durchlässen in Verbindung. Auf diese Weise werden eventuelle Flüssigkeitsinfiltrationen sofort nach aussen abgeführt und der Aufbau von   Infiltrationsunterdrücken,   die die abdichtende Wirkung der Dichtungen herabsetzen können, verhindert. 
 EMI3.6 
 seinerseits mit einer   Zuflussleitung-27- (Fig. 4)   in Verbindung, die an eine Verteilervorrichtung angeschlossen ist, über den sie alternativ mit der Druckflüssigkeitsquelle und mit dem Abfluss in 

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 Verbindung gesetzt wird. 



   Wie deutlich in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien gezeigt ist, findet bei der Drehung des Exzenters--l--eine Schwingung eines jeden Antriebsorganes --3-- statt, so dass sich die diesbezügliche Achse jeweils von ihrer Mittelstellung bis zum Erreichen der Tangentialstellung mit dem vom Mittelpunkt des Exzenters--l--beschriebenen Kreis verschiebt. 



   Auf Grund der vorstehenden Ausführungen ist die Arbeitsweise des in den Fig. 3 und 4 dargestellten Hydromotors offensichtlich :
Wenn Druckflüssigkeit, beispielsweise unter Druck stehendes Öl, in den   Raum --13-- eines     Antriebsorganes --3-- über   die   Leitung--27--,   den Ringraum-25--, die   Bohrungen--26--,   die   Ausnehmung --24-- und   die   Durchlässe-15a-in   die   Muffe --15-- eintritt,   wird der Körper --18-- gegen den   Exzenter--l--gedrückt   und übt auf diesen einen entsprechenden Druck aus.

   Die   Bohrung --22-- setzt   den   Zwischenraum --21-- mit   dem   Raum-13-in   Verbindung, so dass sich im   Zwischenraum --21-- derselbe   Druck aufbaut wie im   Raum-13--.   Tatsächlich wird der Druck auf den exzentrischen   Teil--l--nicht   vom   Körper--18--,   sondern von der Druckflüssigkeit übertragen, die sich im Zwischenraum--21--befindet. Die Arbeitsweise ist demnach analog zu jener der schematischen Darstellung gemäss den   Fig. 1   und 2. 



   Ein geringer Anteil des auf jedes   Antriebsorgan --3-- übertragenen   Druckes entfällt infolge des bereits erwähnten Unterschiedes zwischen den Innendurchmessern der   Ringdichtung --20-- und   des   Teiles--5--auf   die Ringdichtung--20--, so dass das Anliegen derselben auf dem Exzenter   --l-- gewährleistet   ist. Dieselben Überlegungen gelten auch für die Dichtung--23--. 



   Der Druck auf den Exzenter--l--wird aufeinanderfolgend von den verschiedenen   Antriebsorganen --3-- übertragen,   die derart angeordnet sind, dass der Exzenter-l-hiebei in Drehung versetzt wird. 



   Im geeigneten Augenblick wird jedes   Antriebsorgan --3-- mit   dem Abfluss verbunden, damit es sich bis auf die kürzeste Länge, die in Fig. 3 in vollen Linien gezeigt ist, zurückbewegen kann. 



   Während der Längenveränderung wirkt jedes Organ--3--in kompakter Weise, da die   Kolbenstange--17--des Körpers--18--wirksam   durch die Muffe --15-- geführt wird. 



   Bei der Drehung des Exzenters--l--schwingt jedes Antriebsorgan um seine Mittelstellung, 
 EMI4.1 
    -4-- bzw.Exzenters--l--und   der   Rohrteil--5--auf   der Kugelkalotte--8--gleiten. 



   Durch die kugelförmige Ausbildung des Exzenters-l-und der diesem Exzenter entgegengesetzten   Anschlagfläche --8-- wird   in allen Fällen eine hervorragende Abdichtung gewährleistet. Tatsächlich erfolgt bei einer derartigen Ausbildung die Anpassung der teleskopartigen Antriebsorgane --3-- von sich selbst aus, da diese in allen Richtungen verschwenkt werden können, ohne das Anliegen an der kugelförmigen Oberfläche des Exzenters an irgendeiner Stelle aufheben zu können. So wirken sich auch Fluchtungsabweichungen des Exzenters ohne Einfluss auf die Abdichtung aus. 



   Ferner ermöglicht die kugelförmige Ausbildung der Exzenteroberfläche und des Anschlags   --8--   und die kreisförmige Ausgestaltung der Dichtungen--20 und   23--eine   regelmässige Verteilung des Druckes auf die betreffenden Teile und besonders auf die Dichtungen selbst, die deshalb einer gleichmässigen Beanspruchung ausgesetzt sind. Dies bringt als Folge, dass die Ringdichtungen in allen Stellen gleich abgenützt werden und der Kontakt mit dem Exzenter auch dann noch vollständig erhalten bleibt, wenn die Dichtungen schon nahezu verbraucht sind. 



   Die Wartung des Hydromotors gemäss der Erfindung ist überdies äusserst einfach und beschränkt sich lediglich auf das Auswechseln der   Dichtungen--20,   23 und 6a--. 



   Die oben beschriebene Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. 



   In der Praxis können die angewendeten Materialien und Abmessungen je nach den Erfordernissen beliebig gewählt und alle Teile durch andere technisch gleichwertige Teile ersetzt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Hydromotor bestehend aus einem ortsfesten Gehäuseteil, aus einer Welle, die an ihrem im Gehäuseteil befindlichen Abschnitt mit einem Exzenter versehen ist, aus einer Vielzahl von im wesentlichen radial zur Welle angeordneten und auf diesen Exzenter wirkenden teleskopartigen Antriebselementen, die aus abdichtend ineinander verschiebbaren zylinderförmigen Teilen gebildet sind, <Desc/Clms Page number 5> welche durch Federwirkung gegenseitig am Gehäuseteil und am Exzenter anliegend gehalten werden, wobei diese Antriebselemente mit einer Druckflüssigkeitsquelle bzw. mit einem Abfluss für die Druckflüssigkeit zur direkten Einwirkung auf den Exzenter abwechselnd verbindbar sind, wobei eine Verteilervorrichtung zur Zuführung und Abfuhr der Druckflüssigkeit zu bzw.
    von den teleskopartigen EMI5.1 kugelförmige Oberfläche aufweist, die unter Zwischenschaltung wenigstens einer Ringdichtung (4b bzw. 20) mit dem einen Teil (4) jedes teleskopartigen Antriebselementes (3) in Verbindung steht und dass der andere Teil (5) jedes teleskopartigen Antriebselementes (3) ebenfalls mittels wenigstens einer Ringdichtung (Sb bzw. 23) an einen kugelkalottenförmigen Anschlag (8) anliegt, welcher an dem Gehäuseteil (9) des Hydromotors befestigt ist und die Zufluss-bzw. Abflussleitungen (27) für die Druckflüssigkeit trägt.
    EMI5.2 Exzenter (1) weisenden Teil (4) des Antriebselementes (3) ein kolbenförmiger Körper (18) mit einer durchsetzenden Bohrung (22) für die Druckflüssigkeit befestigt ist, der eine Kolbenstange (17) aufweist, die in einer an dem zum kugelkalottenförmigen Anschlag (8) weisenden Teil (5) des Antriebselementes (3) befestigten Muffe (15) verschiebbar geführt ist. EMI5.3 Innendurchmesser besitzt, der kleiner ist als der der Ringdichtung (23), die am ortsfesten kugelkalottenförmigen Anschlag (8) anliegt. EMI5.4 Ringdichtungen (20,23) einen Innendurchmesser haben, der geringer ist als der Innendurchmesser des äusseren der ineinander verschiebbaren Teile (4,5) des teleskopartigen Antriebselementes (3). EMI5.5 aufweisen, welche Rillen mit der Aussenumgebung über periphere Durchlässe verbunden sind.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : GB-PS 110 003 US-PS 3 168 006 US-PS 1 523 834
AT925668A 1967-09-29 1968-09-23 Hydromotor mit radialen Antriebsorganen AT293127B (de)

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