DE2137537A1 - Drehende Flüssigkeitseinrichtung mit Drucksteuerung - Google Patents

Drehende Flüssigkeitseinrichtung mit Drucksteuerung

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DE2137537A1 DE19712137537 DE2137537A DE2137537A1 DE 2137537 A1 DE2137537 A1 DE 2137537A1 DE 19712137537 DE19712137537 DE 19712137537 DE 2137537 A DE2137537 A DE 2137537A DE 2137537 A1 DE2137537 A1 DE 2137537A1
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Nutron Corp., Hingham, Mass. (V.St.A.)
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Description

DIt. ING. B. HOFFMANN DIPL. ING. W. EITLK DR. REK. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087 C. I J /00 /
Nutron Corporation, Hingham, Massachusetts/USA
Drehende Flüssigkeitseinrichtung mit Drucksteuerung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Flüssigkeitsvorrichtungen und insbesondere auf eine FlUssigkeitsvorrichtung mit einer Welle in einem Gehäuse, einer Kurvenscheibe und einem Rotor, welche koaxial zu der Welle und relativ zueinander drehbar angeordnet sind, einer Mehrzahl von in Eingriff mit der Kurvenscheibe stehenden Kolben, welche von dem Rotor relativ beweglich zu der Kurvenscheibe getragen werden, einem Leitungssystem mit einem Flüssigkeitseinlaß und einem Flüssigkeitsauslaß zum wahlweisen Drücken der Kolben gegen die Kurvenscheibe, um eine Drehbewegung relativ zwischen der Kurvenscheibe und dem Rotor zu bewirken, und einer inneren Kammer, welche durch einander benachbarte Teile der Vorrichtung, die allge-
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mein Teile des die Kolben tragenden Rotors und Teile der in Eingriff mit den Kolben stehenden Kurvenscheibe umgeben, definiert wird.
Ziel der Erfindung ist es, eine Plüssigkeitsvorrichtung mit hoher Verstärkung zu schaffen, bei welcher der Differenzdruck über allen arbeitenden Elementen auf einem Minimum gehalten wird. Insbesondere soll ein Stottern oder Springen der Kolben auf ihrem Weg während der Drehbewegung der Vorrichtung und die Notwendigkeit von Hochdruckwellendichtungen ausgeschaltet werden. Schließlich soll während des Arbeitens der Vorrichtung eine Vorspannkraft der Kolben nach außen vorgesehen werden, welche entweder konstant ist oder ein vorbestimmtes Verhältnis zu einem der Arbeltsflüssigkeitsdrücke aufweist, und es soll eine Übersteuerung zum Bewirken eines Preilaufs der Vorrichtung vorgesehen werden.
Das Ziel der Erfindung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Auslaß zum Ablassen von Flüssigkeit, eine von der inneren Kammer zu dem Auslaß zum Ablassen von Flüssigkeit verlaufende Leitungsanordnung und eine Ventilanordnung in der Leitungsanordnung vorgesehen ist, welche auf die Flüssigkeit im Flüssigkeitseinlaß oder Flüssigkeitsauslaß anspricht und Flüssigkeit von der Kammer zu dem Auslaß zum Ablassen von Flüssigkeit fließen läßt, wenn der Flüssigkeitsdruck in der Kammer größer ist als ein Druck mit einem vorbestimmten Verhältnis zu dem Druck der Flüssigkeit in dem Flüssigkeitseinlaß oder -auslaß, und den Flüssigkeitsfluß verhindert, wenn der Druck der Flüssigkeit in der Kammer nicht größer als der Druck mit dem vorbestimmten Verhältnis ist.
Weiterbildungen bzw. zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung.
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.Insbesondere ist eine Ausführung der Erfindung gekennzeichnet durch die Verwendung in einem Gerät mit ersten und zweiten Differenzelementen von im wesentlichen gleicher Verdrängung, von welchen das erste Element als Flüssigkeitsmotor und das zweite Element als Flüssigkeitspumpe arbeiten kann, mit einer drehbaren Welle, mit welcher die Elemente gekoppelt sind, einem Hauptflüs-, sigkeitsauslaß und einer Zwischenleitung für Flüssigkeit, wobei der Einlaß des ersten Elements zur Verbindung mit dem Haupteinlaß und sein Auslaß zur Verbindung mit der Zwischenleitung ausgebildet ist, und der Einlaß des zweiten Elements zur Verbindung mit der Zwischenleitung und sein Auslaß air Verbindung mit dem Hauptauslaß ausgebildet ist.
Zweckmäßig wird die ringförmige Kammer auf einem Druckpegel und eine zweite Kammer, welche die Welle, auf dem der Rotor angebracht ist, umgibt, auf einem beträchtlich niedrigeren, vorzugsweise im wesentlichen atmosphärischen Druckpegel gehalten. Bevorzugte Ausführungsbeispiele, in welchen die Elemente als Punkte oder Motor arbeiten können, enthalten alle genannten Merkmale. Vorzugsweise wird der Druck in der ringförmigen Kammer auf einem vorbestimmten Wert unter dem geringeren der Druckpegel des Haupteinlasses und des Hauptauslasses gehalten, und es wird eine Übersteuereinrichtung zum Halten des Druckpegels der ringförmigen Kammer auf einer Höhe nicht kleiner als der des Druckpegels ausgewählt des Haupteinlasses oder des Hauptauslasses vorgesehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines gemäß der Erfindung aufgebauten drehenden Flüssigkeitsmotors,
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Fig. 2 einen Teilquerschnitt des Motors nach Fig. 1 längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teillängsschnitt des Motors nach Fig. 1 längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Längsschnittansicht eines Drucksteuerventils des Motors nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Längsschnittansicht einer zweiten Form des Drucksteuerventils,
Fig. 6 eine Längsschnittansicht einer dritten Form des Drucksteuerventils, und
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Flüssigkeitssteuerkreises zur Verwendung mit dem Motor nach Fig. 1.
In der Zeichnung ist ein sich drehender Flüssigkeitsmotor gezeigt, welcher eine koaxial durch ein mehrteiliges Gehäuse verlaufende Welle 12 als Ausgangswelle aufweist. Das Gehäuse weist in koaxialer Anordnung einen zylindrischen Gehäuseabschnitt 14 als Hauptgehäuse, einen zylindrischen Gehäuseabschnitt 16 als Stützgehäuse und eine Stirnplatte 18 auf. Am einen Ende des Gehäuses ist die Welle 12 in einem Kugellager 20 gelagert, dessen Innenfläche mit dem Umfang der Welle und dessen Außenfläche mit der Innenwand des Gehäuseabschnitts 14 in Verbindung steht. Am anderen Ende des Gehäuses ist die Welle 12 in einem Kugellager 22 gelagert, dessen Innenfläche mit dem Umfang der Welle und dessen Außenfläche mit der Innenwand des Gehäuseabschnitts 16 in Verbindung steht. Lippendichtungen 24, 26 aus Gummi sind zwischen der Welle 12 und dem Gehäuseabschnitt 14 bzw. der Stirnplatte vorgesehen und verhindern ein Durchtreten von Flüssigkeit zwischen diesen.
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Ein abgestuftes zylindrisches Leitungsrohr 30 für die Flüssigkeitsverteilung und ein Rotor J>K sind in Ringräumen in dem Gehäuseabschnitt 14 und die Welle 12 umgebend angeordnet. Eine Stirnfläche 35 des Rotors 34 steht mit der benachbarten Fläche 31 des Leitungsrohres 30 in Flächenberührung. Ein gewellter Zwischenring 32 steht in Eingriff mit der anderen Stirnfläche 33 des Leitungsrohres 30 und dem Teil des Gehäuseabschnitts 14, welcher die benachbarte Stirnwand des Hohlraums bildet. Der Rotor 34 ist auf der Welle 12 mit einem Keil 40 gegen Drehung gesichert.
Die inneren zylindrischen Oberflächen des Gehäuseabschnitts 14,des Leitungsrohres 30 und des Gehäuseabschnitts 16 haben einen etwas größeren Durchmesser als die Teile der äußeren Urafangsflächen der Welle 12, welche sie jeweils umgeben, wodurch sich eine ringförmige Kammer 38 um die Welle ergibt. Eine Verbindung zwischen den Teilen der Kammer 38 auf gegenüberliegenden Seiten des Rotors 34 ist durch Zwischendurchlässe des Keils 40 vorgesehen.
Die verschiedenen Kontaktflächen zwischen den Teilen des Motors, d.h. die Kontaktflächen zwischen der Stirnplatte 18 und dem Gehäuseabschnitt 16, zwischen dem Gehäuseabschnitt 16 und dem Gehäuseabschnitt 14 und zwischen dem Gehäuseabschnitt 14 und dem Leitungsrohr 30 sind mit einer Mehrzahl von O-Ringen 42, 44 bzw. 46 abgedichtet. Stifte 50 und Bolzen 52 und 54 legen die Lage des Leitungsrohres 30 zum Gehäuseabschnitt 14, des Gehäuseabschnitts 14 zum Gehäuseabschhitt 16 bzw. der Stirnplatte 18 zum Gehäuseabschnitt 16 zueinander fest und verhindern eine Drehung dieser Teile relativ zueinander.
Der Gehäuseabschnitt 14 weist eine ausgebohrte Einlaßleitung 56, eine Auslaßleitung 57» eine Hauptleitung 58 zum Ablassen und eine Wellenleitung 59 zum Ablassen auf, welche sich jeweils durch
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die Wand des Gehäuseabschnitts 14 erstreken. Der äußere Teil jeder Leitung ist zur Aufnahme von Plüssigkeitskupplungen angezapft. Ein Paar mit axialem Abstand zueinander angeordneter, radial nach innen gerichteter ringförmiger Kanäle 62, 64 ist in dem Gehäuseabschnitt 14 am Umfang der Leitung 30 vorgesehen. Die Einlaßleitung 56 steht an ihrem inneren Ende mit dem Kanal 62 und die Auslaßleitung 57 an ihrem inneren Ende mit dem Kanal 64 in Verbindung. Die Wellenleitung 59 steht an ihrem inneren Ende mit dem Ringraum in Verbindung, in welchem der wellenförmige Zwischenring 32 angebracht ist.
Eine ringförmige Kammer 66, welche durch eine Ringdichtung und benachbarte Teile der Leitung 30 und des Gehäuseabschnitts P definiert wird, umgibt die Leitung 30 benachbart deren ringförmiger Fläche 6j, welche aim Rotor 3^· hin gerichtet ist, jedoch von diesem einen Abstand hat. Die Fläche 67 stellt eine Stirnwand der Kammer 66 dar. Die Ringdichtung 68 besteht aus einem Aluminiumring mit radial nach innen und außen gerichteten Ausnehmungen am Umfang, in welchen O-Ringe angebracht sind. Eine ausgebohrte Leitung 69 verläuft von der Kammer 66 durch die radiale Dicke des Leitungsrohres 30 zu der Kammer 3Ö.
Eine Gesamtzahl von sechs ausgebohrten Leitungen 72, welche auf einem Ring und in regelmäßigen Abständen von 60° angeordnet sind, verlaufen axial in dem Leitungsrohr 30 von der Fläche 3I zu dem Kanal 62. Eine Gesamtzahl von sechs zusätzlichen ausgebohrten Leitungen 74, welehe axial in dem Leitungsrohr 30 von der Fläche 3I zu dem Kanal 64 verlaufen, sind in dem Ring jeweils in der Mitte zwischen benachbarten Leitungen 72 vorgesehen.
Der Rotor 34 weist eine Gesamtzahl von zehn zylindrischen Bohrungen 80 und zehn zylindrischen Leitungen oder öffnungen 82, angeordnet in einem Ring innerhalb des Rings der Bohrungen 80, auf, welche axial durch die gesamte axiale Dicke des Rotors ver-
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laufen. Die Bohrungen und öffnungen jedes Ringes sind gleichmäßig über den Umfang des Ringes verteilt, wobei jeweils eine öffnung 82 und eine Bohrung 80 jedes der beiden Ringe radial zueinander ausgerichtet sind. Die Ringe der öffnungen 82 des Rotors und der Leitungen 72, 74 des Leitungsrohres JO haben den gleichen Durchmesser. Eine ausgebohrte Leitung 84 erstreckt sich von jeder öffnung 82 zu der mit ihr ausgerichteten Bohrung 80. Zwei Kugeln 86 aus Stahl sind in jede der Bohrungen 80 beweglich eingepaßt.
Wie dargestellt, umgibt eine ringförmige Kammer 70 von im wesentlichen U-förmLgem Querschnitt, welche durch benachbarte Flächen des Rotors 34, des Gehäuseabschnitts 14 und des Gehäuseabschnitts 16 definiert ist, den die Bohrungen 80 und die Kugeln 86 umfassenden Teil des Rotors J4. Eine ringförmige gewellte Kurvenscheibe 88, 89 mit kreisförmig gewellten Flächen 90, 9I für den Eingriff mit den Kugeln ist jeweils axial auf beiden, Seiten des Rotors J4 koaxial zu diesem angebracht. Die Flächen 90, 91 stehen jeweils zu mit einer der Kugeln 86 in den Bohrungen 80 in Eingriff. Jede Fläche 90, 9I für den Eingriff mit den Kugeln ist eine trapzeförmige Besclieunigungsfläche auf der Kurvenscheibe, welche aus abwechselnd parabolischen und füllenden Zwischenabschnitten besteht. Die Periode der Kurvenscheibe ist 60°, jede gesamte ringförmige Fläche weist sechs im wesentlichen gleiche vollständige Zyklen auf, von welchen jeder einen oberen Punkt oder eine Spitze und einen unteren Punkt oder ein Tal hat, und die Gesamtamplitude von der Spitze zum Tal ist etwas geringer als der halbe Durchmesser einer der Kugeln 86. Die oberen Punkte sind jeweils auf die Mitte zwischen den Leitungen 72 und 74 ausgerichtet. Stifte 92 halten jede Kurvenscheibe in ihrer Lage relativ zu dem Gehäuse.
' Unter Bezugnahme auf Pig. 2 und 3 führt eine zylindrische Leitung 94, in welcher ein Steuerventil 96 vorgesehen ist, von der Kammer 70 durch den unteren Teil der Hauptleitung 58 zum
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Ablassen zu einer Galerie 98, welche sich radial von dem Kanal 64 nach außen erstreckt und mit diesem verbunden ist. Eine zweite gleiche Leitung 100, in welcher ein gleiches Steuerventil 101 vorgesehen ist, verläuft am Umfang um ^0° gegenüber der Leitung 94 versetzt von der Kammer 70 durch die Hauptleitung 58 zum Ablassen zu einer nicht gezeigten Galerie, welche sich von dem Kanal 62 nach außen erstreckt und mit diesem verbunden ist. Das Steuerventil 96 (siehe Fig. 4) weist einen rohrförmigen Körper 102 auf, welcher am einen Ende durch eine Stirnwand 104 und am anderen Ende durch einen in Preßsitz eingepaßten Ventilsitz I06 geschlossen ist: Ein zylindrischer Kolben IO8 ist beweglich in den Körper 102 eingepaßt. Eine koaxiale zylindrische Ausnehmung 110 erstreckt sich über fast die gesamte Länge des Kolbens I08 und endet an einer axialen Stirnwand 112 am Ende des Kolbens I08 nahe der Stirnwand 1O4. Eine Einlaßöffnung 114 und eine Dämpfungsöffnung 116 erstrecken sich koaxial durch die Stirnwände 104 bzw. 112. Ein zylindrischer Zapfen 118, dessen eines Ende in Eingriff mit dem Ventilsitz I06 kommt, ist beweglich teilweise in der Ausnehmung 110 eingepaßt. Eine Schraubenfeder 120 in der Ausnehmung 110 steht in Eingriff mit der Stirnwand 112 und dem entsprechendenEnde des Zapfens II8. Vier kreisförmige öffnungen 122, welche in Intervallen von 90° am Umfang angeordnet sind, verlaufen durch die Seitenwand des Körpers 102 in einer Entfernung von der Stirnwand 104, welche etwas größer als die Gesamtlänge des Kolbens I08 ist. Mindestens zwei der öffnungen 122 stehen mit der Hauptleitung 58 zum Ablassen in Verbindung. Der Ventilsitz 106 besteht aus einem Zylinder, welcher auf gegenüberliegenden Seiten Aussparungen über etwa seine halbe Länge aufweist, wobei die ausgesparten Abschnitte 123 im Querschnitt Kreissegmente sind. Ein ausgebohrtes Loch 124 erstreckt sich von dem vollen Ende des Ventilsitzes über etwa 4/5 der Gesamtlänge des Ventilsitzes, stellt eine Verbindung mit den ausgesparten Abschnitten her und läßt an dem Ende des Ventilsitzes IO6 nahe dem Kolben I08 einen sich diametral erstreckenden Steg 126 stehen, welcher mit dem Zapfen 118 in Eingriff ist.
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Im Betrieb wird Flüssigkeit mit hohem Druck (typisches Bei-
spiel 70,3 kg/cm ) durch die Einlaßleitung 56 in den Motor eingeführt und verläßt den Motor mit niedrigem Druck (typisches Beispiel etwa 32,5 kg/cm ) durch die Auslaßleitung 57. Ein Leistungshub der Kugeln 86 in einer Bohrung 80 beginnt, wenn die Kugeln in Eingriff mit einer Spitze oder einem hohen Punkt der Flächen 90, 9I der geweilen Kurvenscheibe 88, 89 kommen und sich daher in ihrer nächsten Lage relativ zueinander befinden. Wenn die Kugeln in dieser Lage sind, steht die zugehörige öffnung 82 des Rotors mit dem Ende der Leitung 72 in Verbindung, welches benachbart dem hohen Punkt der geweilen Kurvenscheibe 89 ist. Die Flüssigkeit mit hohem Druck von der Einlaßleitung strömt vom Einlaß durch den ringförmigen Kanal 72, die öffnung 82 des Rotors und die Leitung 84 des Rotors in die Bohrungen 80, wodurch die Kugeln in der Bohrung voneinander weg gegen die in Eingriff mit den Kugeln befindlichen Flächen 90, 9I der gewellten Kurvenscheiben 88, 89 gedrückt werden. Die Kraft der Kugeln gegen die Flächen 90, 9I überträgt ein Moment auf den Rotor 34 und bewirkt dessen Drehung. Wenn sich der Rotor dreht, rollen die Kugeln die Neigung der Flächen hinunter, mit denen sie in Berührung sind, wobei sich die Kugeln in jeder Bohrung 80 auseinanderbewegen. Wenn nach einer Drehung des Rotors' 3^ um 30° die Kugeln ihre Lage erreicht haben, in welcher sie am weitesten voneinander entfernt sind, bewegt sich die Öffnung 82 des Rotors außer Verbindung mit der Leitung 72 und in Verbindung mit der benachbarten Leitung 74 in dem Leitungsrohr 30. Die Leitung 74 ist durch den Kanal 64 mit der Auslaßleitung 57 mit niedrigem Flüssigkeitsdruck verbunden. Während der Drehung des Rotors 3^ utn die nächsten 30° rollen die Kugeln 86 auf den Neigungen der in Eingriff mit ihnen befindlichen Flächen 90* 91 hinauf, bewegen sich dabei zueinander hin und ©ben Flüssigkeit von der Bohrung 80 in die Auslaßöffnung ab.
Die Steuerventile in den Leitungen 9^# 1OO halten die Leckflüssigkeit in der Kammer 70 bei einem Druck P^, welcher einen
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vorbestimmten Betrag unter dem kleineren der Drücke P,, Pp der Flüssigkeit in den Kammern oder Kanälen 62 bzw. 64 ist, so daß die Kugeln 86 immer gegen die Flächen 90, 9I nach außen vorgespannt sind. Es ist klar ersichtlich, daß das Steuerventil 96 offen ist, wenn sich, wie in Fig. J>vnd 4 zu sehen, der Kolben I08 ganz nach rechts bewegt hat, so daß Flüssigkeit in die Kammer 70 durch das Loch 124 in dem Ventilsitz I06 fließen kann und von dem Ventil 96 durch die mit der Hauptleitung 58 zum Ablassen in Verbindung stehenden öffnungen 122 austritt. Die Kraft, welche den Kolben I08 in seine offene Lage zu bewegen sucht, ist gleich der von der Schraubenfeder 120 ausgeübten Kraft plus der Kraft, welche durch die Flüssigkeit von der Kammer 70 gegen das den Zapfen II8 umgebende Ende des Kolbens I08 ausgeübt wird. In Richtung einer entgegengesetzten Bewegung des Kolbens I08 wirkt eine Kraft, welche durch in den Körper 102 durch die öffnung 114 eintreimde Flüssigkeit gegen einen Teil der Stirnwand 112 des Kolbens ausgeübt wird, welcher eine Fläche gleich der des dem Zapfen II8 umgebenden Kolbenendes hat. So wird das Ventil 96 eine Differenz zwischen dem Druck P, und dem kleineren der Drücke P, und Pp auf-rechterhalten, welche nur von der Kraft abhängt, die durch die Schraubenfeder 120 ausgeübt wird. Wenn die gewünschte Differenz, wie in der bevorzug-
ten Ausführungsform J5, 52 kg/cm beträgt, wird die Schraubenfeder so gewählt, daß sie beim öffnen des Ventils in kp eine Kraft
F=j5,52 mal der Fläche in cm des den Zapfen II8 umgebenden Endes des Kolbens I08 ausübt.
Das mit dem größeren der Drücke P1 , P2 verbundene Steuerventil wird immer geschlossen sein. So können die Leitung 100 und das Steuerventil 101 in dieser weggelassen werden, wenn der Kanal 62 immer mit dem höheren Einlaßdruck verbunden ist. Dadurch, daß ein Steuerventil in jeder der zu den Kanälen 62, 64 führenden Leitungen vorgesehen ist, wird der Motor jedoch vollständig umsteuerbar.
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In Pig. 7 ist ein bevorzugter Flüssigkeitssteuerkreis zur Verwendung mit dem allgemein mit 10 bezeichneten Motor vorgesehen. In der dargestellten Anordnung fließt Flüssigkeit hohen Drucks von einer Druckquelle I50 durch ein Ventil I55 in Form eines Vierwegventils mit zwei Stellungen und ein Ventil I57 in Form eines stufenlos einstellbaren Vierwegventils mit drei Stellungen zu einer Leitung I54, welche mit der Einlaßleitung 56 für hohen Druck verbunden ist. Die Flüssigkeit kehrt von dem Motor 10 mit geringerem Druck zu einem Behälter I52 durch eine Leitung 156, das Ventil I57 und ein Ventil 188 zur Kontrolle des Gegendrucks zurück. Ein Paar Umschaltventile !öl, I63 mit Druckentlastung sind entgegengesetzt parallel zwischen die Leitung 15^ und die Leitung I56 geschaltet, um den Differenzdruck zwischen den Leitungen auf oder unter einem vorbestimmten Wert zu halten, in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel 87,9 kg/cm . Weiter sind zwischen die Leitungen 154, 156 zwei ferngesteuerte Kontrollventile I65, I67 entgegengesetzt in Reihe geschaltet» Ein Ventil 173 zur
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Druckreduzierung auf 3,52 kg/cm ist in einer Leitung angeordnet, welche von der Verbindung zwischen den Kontrollventilen I65, 167 zu der Versorgungsleitung I5I tnit hohem Druck oberhalb des Ventils 157 verläuft. Ein Kontrollventil 175 ist parallel zu dem Ventil 173 geschaltet, um einen Nebenschluß des Rückstroms um das Ventil 173 zu ergeben, wenn die Kontrollventile 165* I67 in die offene Stellung gesteuert werden.
Eine Ablaßleitung I8I verläuft von der Wellenleitung 59 zum Ablassen zu einem Sumpf I83, der im allgemeinen identisch mit dem Behälter 152 ist. Eine Steuerleitung I76, in welcher ein Kontrollventil 177 und eine Drosselstelle I87 (0,38 l/min Nenndurchfluß
bei 87,9 kg/em ) parallel geschaltet sind, verläuft von der Hauptleitung 58 des Motors zum Ablassen zu einer öffnung 179 des Ventils 155. Eine zweite Steuerleitung I69 verläuft von dem Steueranschluß der Kontrollventile I65, I67 zu der Steuerleitung I76 oberhalb des Kontrollventils I77 und der Drosselstelle I87.
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Das Ventil 155 ist mit dem Behälter 152 über die Leitung verbunden. Ein Systementlastungsventil 186 für 87,9 kg/cm2 ist zwischen der Leitung I85 und einer Hochdruckleitung I95 oberhalb des Ventils 155 vorgesehen. Das Ventil 188 zur Kontrolle des Gegendrucks mit einer Vorspannung von 4,57 kg/cm ist in der von dem Ventil 157 zur Leitung I85 verlaufenden Leitung vorgesehen. Ein Flüssigkeitsmotor 194 hoher Geschwindigkeit, oder, falls gewünscht, ein nicht gezeigtes Druckentlastungsventil ist über Leitungen I90 bzw. I92 mit der Leitung I85 und der öffnung I79 verbunden.
Wie oben angedeutet, kann die Drehrichtung des Rotors 34 des Motors 10 durch Einführung von Flüssigkeit hohen Drucks in den Motor durch die Auslaßleitung 57 statt durch die Einlaßlei-P tung 56 umgekehrt werden. Dies erfolgt in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dadurch, daß das Ventil I57 so eingestellt wird, daß Flüssigkeit von der Versorgungsleitung I5I in eine Leitung I56 statt in die Leitung 154, wie in Fig. J gezeigt, fließt» Mit dem Ventil 157 kann auch der Durchfluß für beide Drehrichtungen des Rotors kontinuierlich zwischen Durchfluß Null und vollem Durchfluß geändert werden.
In manchen Fällen ist es wünschenswert, das wirksame Arbeiten des Motors 10 durch einen Freilauf des Rotors 34 zu beenden. Bei dem Motor nach Flg. 1 kann dies dadurch erfolgen, daß der Druck der Flüssigkeit in der Kammer 70 auf eine Höhe angehoben k wird, welche unter der Annahme geringen oder keinen Druckverlustes in dem Motor selbst mindestens so groß ist wie der Druck in der Einlaßleitung 56 und der Auslaßleitung 57* um hierdurch die Kugeln 86 nach innen in den Rotor und weg von den Kurvenscheiben 88, 89 zu drücken. Bei Verwendung des Steuersystems nach Fig. 7 wird der Freilauf erreicht durch Bewegung des Ventils I55 aus der dargestellten Stellung in seine andere Stellung, in welcher Flüssigkeit hohen Drucks durch das Ventil zu
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der öffnung I79 fließt, wobei der größte Teil der Flüssigkeit von der Druckquelle I50 zu dsm Flüssigkeitsmotor 194 und ein sehr kleiner Anteil der Flüssigkeit durch die Drosselstelle zur Kammer 70 fließt. Wie gezeigt, wird dem Steueranschluß der Kontrollventile I65, I67 über die Steuerleitung I69 eine Flüssigkeit hohen Drucks zugeführt, die Kontrollventile werden geöffnet, und alle Flüssigkeit, welche sich in dem Rotor 34 gefangen hat, kann schnell von diesem durch das Kontrollventil I75, zurück durch die Versorgungsleitung I5I und das Ventil 155 und durch die Leitung I85 zu dem Behälter 152 zurückfließen.
Fig. 6 stellt eine andere Form eines Steuerventils I60 zum Halten der Kammer 70 bei einem Druck* welcher um einen vorbestimmten Wert geringer als der kleinere der Drücke P-, Pg ist, dar. Das Steuerventil I60 umfaßt einen rohrförmigen Körper 162, dessen beide Enden mit Stirnstöpseln 164 bzw» 166 geschlossen sind, und in welchen ein axial in dem Körper 162 beweglicher Tauchkolben mit kreisförmigem Querschnitt koaxial angebracht ist. Vier mit gleichmäßigem Abstand zueinander angeordnete Ablaßöffnungen 168, deren Achsen in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zur Achse des Körpers 162 liegen,'erstrecken sich durch die zylindrische Wand des Körpers 162. Eine ausgebohrte öffnung I70 verläuft durch den Stirnstöpsel 1640 Eine abgestufte zylindrische öffnung mit einem inneren Teil 172 mit einem Durchmesser gleich dem der öffnung I70 und einem äußeren Teil 174 mit geringerem Durchmesser verläuft koaxial durch den Stirnstöpsel 166. Ein zylindrischer Schaftteil I78 des Tauchkolbens ist gleitend in den Teil 172 der öffnung eingepaßt. Der kegelförmige Kopf I80 des Tauchkolbens hat einen etwas größeren Durchmesser als die öffnung 170. Eine Schraubenfeder. 182 umgibt den Kopf I80 und einen Teil des Tauchkolbenkörpers, wobei das eine Ende der Schraubenfeder in Eingriff mit der Innenfläche des Stirnstöpsels 164 und das andere Ende in Eingriff mit einem ringförmigen Anschlag-
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ring 184 des Tauchkolbens steht. Das Steuerventil 16O ist geschlossen, wenn der Kopf I8o über der Öffnung I70 sitzt und arbeitet, da die Querschnittsflächen der Öffnung I70 und des Schaftteils I78 gleich sind, so daß eine Differenz zwischen dem Druck P^3 und dem kleineren der Drücke P1, P2 aufrecht erhalten wird, welche nur von der durch die Schraubenfeder 182 ausgeübten Kraft abhängt.
Bei manchen Arbeitsabläufen ist es wünschenswert, die Kammer 70 auf einem Druck P-, zu halten, welcher einen vorbestimmten Bruchteil des geringeren der Drücke P,, P2 statt einem vorbestimmten Druckwert darstellt. In solchen Fällen werden die Steuerventile 96 und 101 in den Leitungen 94 bzw. 100
fc durch ein Steuerventil I30, wie in Fig. 5 dargestellt, ersetzt. Das Steuerventil I30 umfaßt einen rohrförmigen Körper 132, dessen beide Enden mit Stirnstöpseln 134 bzw. I36 geschlossen sind, und durch dessen zylindrische Wand vier mit gleichmäßigem Abstand am Umfang angeordnete Ablaßöffnungen I38 verlaufen. Eine ausgebohrte Öffnung 140 verläuft durch den Stirnstöpsel 134. Eine abgestufte kreisförmige Öffnung mit einem inneren Teil 142 mit größerem Durchmesser und einem äußeren Teil 144 mit geringerem Durchmesser verläuft durch den Stirnstöpsel I36. Eine Kugel 146 ist in dem Körper I32 zwischen den Stirnstöpseln I34 und I36 angeordnet. Ein Zapfen 148, dessen eines Ende in Eingriff mit der Kugel 146 steht, ist beweglich in dem Teil der Öffnung in dem Stirnstöpsel I36 eingepaßt. Das Steuerventil
w 130 ist geschlossen, wenn die Kugel 146 über der Öffnung 140 sitzt, und ist offen, wenn die Kugel 146 von dem Stirnstöpsel I34 entfernt ist. Das Steuerventil arbeitet so, daß ein Druck P-. einer solchen Höhe aufrechterhalten wird, daß
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wobei Pp der kleinere der Drücke P1 und Pg, A1]I0 die Querschnittsfläche der öffnung 14O und A.^g die Querschnittsflache des Zapfens 148 ist.
Die Kammer 38 ist mit einem nicht gezeigten Sumpf mit Atmosphärendruck über die Wellenleitung 59 verbunden, und der Druck der Flüssigkeit in der Kammer 38 und in der mit dieser durch die Leitung verbundenen Kammer 66 ist im wesentlichen Null.
Aus dem obigen ergibt sich, daß jede der Kugeln 86 entweder als Motortreibkolben oder als Pumpenkolben arbeitet. Sie arbeitet als Motortreibkolben während der Zeitdauer, wenn die Bohrung 80 der entsprechenden Kugel mit der Einlaßleitung 56 hohen Drucks verbunden ist und die Flüssigkeit hohen Drucks die Kugel nach außen gegen die entsprechenden Flächen 90, 9I der Kurvenscheiben drückt und hierdurch eine Drehung des Rotors 3^ bewirkt. Sie arbeitet als Pumpenkolben während der Zeitdauer, wenn die Bohrung 80 mit der Auslaßleitung 57 niedrigen Drucks verbunden ist und die entsprechenden Flächen 90* 91 der Kurvenscheiben die Kugel nach innen in ihre Bohrung drücken. Während des Motorbetriebs drückt die Bewegung der Kugel 86 nach außen Flüssigkeit von dem äußeren Teil der entsprechenden Bohrung 80 in die Kammer 70. Während des Pumpens fließt Flüssigkeit \cn der Kammer 70 in die entsprechende Bohrung 80. So ist zu erkennen, daß zu jeder Zeit während des Arbeitens und in bezug auf jedes Paar von Kugeln 86, von denen eine als Motorantrieb und die andere als Pumpantrieb arbeitet, die Kammer 70 als Leitung zwischen dem Auslaß der Motortreibkugel und dem Einlaß der Pumpkugel wirkt. Der Einlaß der Motortreibkugel ist natürlich mit der Einlaßleitung 56 und der Auslaß der Pumpkugel mit der Auslaßleitung 57 verbunden.
Entsprechend ist die Wirkung des gesamten Motors im wesentlichen äquivalent derjenigen, welche durch Koppeln von zwei Differentialelementen (wie Getriebe- oder Gerotormotoren) mit einer gemeinsamen
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Welle (hier Welle 12) erzeugt wird, wenn der Einlaß des einen Elements mit dem Hauptflüssigkeitseinlaß (hier Einlaßleitung 56") und der Auslaß des anderen Elements mit dem Hauptflüssigkeitsauslaß (hier Auslaßleitung 57) verbunden wird, und eine Zwischenleitung mit gesteuertem Druck (hier Kammer 70, deren Flüssigkeitsdruck durch die oben beschriebenen Leitungs- und Ventilanordnungen gesteuert wird) vorgesehen wird, mit welcher der Auslaß des einen Elements und der Einlaß des anderen Elements verbunden ist. In dem dargestellten Motor können alle Elemente entweder im Pump- oder Motorbetrieb arbeiten. In einer äquivalenten Vorrichtung muß das Element, dessen Einlaß mit dem Haupteinlaß verbunden ist, als Motor arbeiten können, und das Element, dessen Auslaß mit dem Hauptauslaß verbunden ist, als Pumpe arbeiten können.Wenn die Vonichtung ^ umsteuerbar sein soll, müssen beide Elemente wie bei dem dargestellten Motor entweder als Pumpe oder als Motor arbeiten können.
Weitere Ausführungsformen, insbesondere im Bereich der Ansprüche, ergeben sich zwangsläufig für den Fachmann.
Kurz zusammengefaßt umfaßt die Erfindung eine drehende Flüssigkeitsvorrichtung mit zwei Elemente, von welchen eines als Pumpe und das andere als Motor arbeiten kann, und welche mit einer gemeinsamen Welle gekoppelt sind, wobei der Einlaß des Motorelements mit dem Haupteinlaß der Vorrichtung und sein Auslaß mit einer Zwischenleitung verbindbar ist, und der Einlaß des Pumpenelements mit der Zwischenleitung und sein Auslaß mit dem Haupt-) auslaß der Vorrichtung verbindbar ist. Dabei führt einmal eine Leitungsanordnung von der Zwischenleitung zu einem Flüssigkeitsablaß, und in der Leitungsanordnung ist eine auf den Flüssigkeitsdruck in entweder dem Haupteinlaß oder dem Hauptauslaß ansprechende Ventilanordnung vorgesehen, um die Flüssigkeit in der Zwischenleitung bei einem Druck zu halten, welcher ein vorbestimmtes Verhältnis zu dem Druck der Flüssigkeit in dem Haupteinlaß oder Hauptaus-
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.laß aufweist. Zum anderen sind Inder Vorrichtung mit. den beschriebenen Ventil- und Leitungsanordnungen die Elemente Kolben, welche von einem in einem Gehäuse angeordneten Rotor getragen werden, und die Zwischenleitung ist eine von dem Rotor und dem Gehäuse definierte ringförmige Kammer, in welcher sich die Kolben während der Drehung das Rotors befinden. Weiter umgibt eine zweite Kammer die Welle, auf welcher der Rotor angebracht ist, und die ringförmige Kammer wird auf einer Druckhöhe gehalten, während die Flüssigkeit in der zweiten Kammer auf einer zweiten wesentlich niedrigeren Druckhöhe gehalten wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Plüssigkeitsvorrichtung mit einer Welle in einem Gehäuse, einer Kurvenscheibe und einem Rotor, welche koaxial zu der Welle und relativ zueinander drehbar angeordnet sind, einer Mehrzahl von in Eingriff mit der Kurvenscheibe stehenden Kolben, welche von dem Rotor relativ beweglich zu der Kurvenscheibe getragen werden, einem Leitungssystem mit einem Plüssigkeitseinlaß und einem Flüssigkeitsauslaß zum wahlweisen Drücken der Kolben gegen die Kurvenscheibe, um eine Drehbewegung relativ zwischen der Kurvenscheibe und dem Rotor zu bewirken, und einer inneren Kammer, welche durch einander benachbarte Teile der Vorrichtung, die allgemein Teile des die Kolben tragenden Rotors und Teile der in Eingriff mit den Kolben stehenden Kurvenscheibe umgeben, definiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslaß (58) zum Ablassen von Flüssigkeit, eine von der inneren Kammer (70) zu dem Auslaß (58) zum Ablassen von Flüssigkeit verlaufende Leitungsanordnung (9^, 100) und eine Ventilanordnung (96, 101, l]50, ΙβΟ) in der Leitungs anordnung (94, 100) vorgesehen ist, welche auf die Flüssigkeit im Plüssigkeitseinlaß (56) oder Flüssigkeitsauslaß (57) anspricht und Flüssigkeit von der Kammer (70) zu dem Auslaß (58) zum Ablassen von Flüssigkeit fließen läßt, wenn der Flüssigkeitsdruck in der Kammer (70) größer ist als ein Druck mit einem vorbestimmten Verhältnis zu dem Druck der Flüssigkeit in dem Flüssigkeitseinlaß oder -auslaß, und den Flüssigkeitsfluß verhindert, wenn der Druck ™ der Flüssigkeit in der Kammer (70) nicht größer, als der Druck mit dem vorbestimmten Verhältnis ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (12) und benachbarte Teile (14, JO) der Vorrichtung eine sich koaxial zu der Welle (12) erstreckende, allgemein ringförmige Kammer (66) bilden, von welcher wenigstens eine Stirnseite durch eine Ringdichtung (68) um die Welle gebildet wird,
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    die innere Kammer (70) eine zweite allgemein ringförmige Kammer ist, und die Vorrichtung eine Einrichtung zum Halten der Flüssigkeit in der ersten Kammer (66-) auf einem wesentlich geringeren Druckpegel als dem Flüssigkeitsdruck in der zweiten Kammer (70) · während des Arbeitens der Vorrichtung aufweist.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Steuereinrichtungen zum Regulieren des Flüssigkeitsstromes in der Leitungsanordnung (9^* 100) zum Aufrechterhalten des Flüssigkeitsdrucks in der Kammer (70) bei einem Druckpegel mit einem vorbestimmten Verhältnis zu dem Flüssigkeitsdruck in mindestens einem des Flüssigkeitseinlasses (56) und des Flüssigkeitsauslasses (57) aufweist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung in einem Gerät mit ersten und zweiten Differenzelementen von im wesentlichen gleicher Verdrängung, von welchen das erste Element als Flüssigkeitsmotor und das zweite Element als Flüssigkeitspumpe arbeiten kann, mit einer drehbaren Welle, mit welcher die Elemente gekoppelt sind, einem Hauptflüssigkeitsauslaß und einer Zwischenleitung für Flüssigkeit, wobei der Einlaß des ersten Elements zur Verbindung mit dem Haupteinlaß und sein Auslaß zur Verbindung mit der Zwischenleitung ausgebildet ist, und der Einlaß des zweiten Elements zur Verbindung mit der Zwischenleitung und sein Auslaß zur Verbindung mit dem Hauptauslaß ausgebildet ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e kennzeichnet, daß die Ventilanordnung (96, 101, I60) ein Fließen zuläßt, wenn der Druck in der Zwischenleitung bzw. Kammer (70) größer ist als ein vorbestimmter fester Druckwert unter dem Druck in einem des Flüssigkeitseinlasses (56) und Flüssigkeitsauslasses (57)«
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzei c h -n e t, daß die Ventilanordnung (96, 101, I60) ein Ventilteil
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    (108, 18O), welches zwischen einer ersten Lage, in der die Ventilanordnung einen Flüssigkeitsfluß zuläßt, und einerzweiten Lage, in der die Ventilanordnung den Flüssigkeitsfluß verhindert, bewegbar ist, und eine in Eingriff mit dem Ventilsitz stehende Feder (110, 182) aufweist, welche auf das Ventilteil eine Kraft für die Bewegung des Ventilteils in die erste Lage ausübt, wobei das Ventilteil ein Paar in entgegengesetzter Richtung gerichtete Venteilflächen aufweist, deren auf Ebenen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Ventilteils projizierte wirksame Flächen gleich sind.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilteilanordnung (96) einen rohrförmigen Körper (102) mit mindestens einer öfflung (122) am Umfang aufweist, und das Ventilteil (IO8) so in dem Ventilkörper (102) angeordnet ist, daß das Ventilteil (I08) in der zweiten Lage über der Öffnung (122) und in der ersten Lage von der Öffnung (122) entfernt angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzei c h -
    n e t, daß die entgegengesetzt gerichteten Flächen des Ventilteils (108) ringförmig sind und in Ebenen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Ventilteils liegen.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung (lj50) einen Flüssigkeitsfluß zuläßt, wenn der Flüssigkeitsdruck in der Zwischenleitung bzw. Kammer (70) größer als ein vorbestimmter Bruchteil des Flüssigkeitsdrucks in einem des Flüssigkeitseinlasses (56) und Flüssigkeitsauslasses (57) ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichn e t, daß die Ventilanordnung (I30) ein Ventilteil (146, 148) aufweist, welches zwischen einer ersten Stellung, in der die Ventilanordnung einen Flüssigkeitsfluß ermöglicht, und einer
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    zweiten Stellung, in der die Ventilanordnung den Flüssigkeitsfluß verhindert, beweglich ist und ein Paar allgemein entgegengesetzt gerichteter Ventilflächen definiert, wobei das Verhältnis der auf Ebenen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Ventilteils projizierten wirksamen Flächen gleich dem vorbestimmten Bruchteil ist.
    H3 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Ventilanordnungen (9O4, 101, I30, I60) vorgesehen sind, welche auf den Flüssigkeitseinlaß (56) und den Flüssigkeitsauslaß (57) ansprechen und einen Flüssigkeitsfluß ermöglichen, wenn· der Druck in der Zwischenleitung bzw, Kammer (70) größer als ein Druck mit einem vorbestimmten Verhältnis zu dem kleineren der FlUssigkeitsdrücke in dem Flüssigkeitseinlaß (56) und FlUssigkeitsauslaß (57) ist.
    12„ Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine erste Leitung (100) von der Kammer (70) zu dem Flüssigkeitseinlaß (56) und eine zweite Leitung (9A) von der Kammer (70) zu dem Flüssigkeitsauslaß (57) aufweist^, wobei beide Leitungen (9^j> lOO) mit dem Auslaß (58) zum Ablassen in Verbindung stehen, und in jeder der Leitungen (9^s 100) eine Ventilanordnung (96, 101, 130, I60) angeordnet ist, von denen jede auf den Flüssigkeitsdruck in dem entsprechenden Flüssigkeitseinlaß (56) oder Flüssigkeitsaus-IaS (57) anspricht und einen Flüssigkeitsfluß durch die jeweilige Ventilanordnung (96, 101, 13O5 I60) zu dem Auslaß (58) zum Ablassen ermöglicht, wenn der Druck in der Kammer (70) größer als ein bestimmter Druckwert unter dem Flüssigkeitsdruck in dem entsprechenden Flüssigkeitseinlaß (56) oder Flüssigkeitsauslaß (57) oder größer als ein bestimmter Bruchteil des ELissigkeitsdrucks in den entsprechenden Flüssigkeitseinlaß (5β) oder Flüssigkeitsauslaß (57) ist.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Ventilanordnungen (96, 101) einen
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    rohrförmigen Körper (102) mit wenigstens einer Öffnung (122) in dessen zylindrischer Wand, ein hierin angeordnetes Ventilteil (108), welches zxiischen einer ersten von der öffnung (122) entfernten Lage und einer zweiten, die öffnung (122) überdeckenden Lage bewegbar ist., und eine Feder (120) in Eingriff mit dem Venteilteil (108) aufweist, welche auf das Ventilteil eine Kraft zu dessen Bewegung in die erste Lage ausübt, wobei das Ventilteil (108) ein Paar entgegengesetzt gerichteter Ventilflächen definiert, deren auf Ebenen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Venteilteils projezierte effektive Flächen gleich sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilf lachen ringförmig sind und in Ebenen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Ventilteils (108) liegen.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzei ohne t, daß wenigstens eine der Ventilanordnungen (lj50) einen rohrförmigen Körper (Ij52) mit wenigstens einer öffnung (I38) in dessen zylindrischer Wand und ein Ventilteil (146, 148) aufweist, welches zwischen einer ersten Lage, in der die Ventilanordnung einen Flüssigkeitsfluß von der Kammer (70) zu dem Auslaß (58) zum Ablassen ermöglicht, tind einer zweiten Lage, in der die Ventilanordnung den Flüssigkeitsfluß von der Kammer zu dem Auslaß verhindert, bewegbar ist, und die Ventilanordnung ein Paar allgemein entgegengesetzt gerichteter Ventilflächen definiert, von denen das Verhältnis der auf Ebenen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Venteilteils projezierten wirksamen Flächen gleich dem vorbestimmten Bruchteil ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung die Flüssigkeit in der ersten Kammer (66) auf einem Druckpegel nicht wesentlich größer als Atmosphärendruck und die Flüssigkeit in der zweiten Kammer (70) auf einem
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    Druckpegel entsprechend einem vorbestimmten Verhältnis zu dem Flüssigkeitsdruck in dem Flüssigkeitseinlaß (56) oder Flüssigkeitsauslaß (57) während des Arbeitens hält.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammer (66) eine Verbindung zu einem Auslaß (59) zum Ablassen aufweist, wobei dieser Auslaß (59) auf einem Druckpegel gehalten wird, welcher geringer als der Flüssigkeitsdruck in dem Flüssigkeitseinlaß (56) und Flüssigkeitsauslaß (57) ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder I7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine zweite Leitungsanordnung zur Verbindung der zweiten Kammer (70) mit einem Auslaß (58) zum Ablassen aufweist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder K, dadurch gekennzeichnet, daß eine Übersteuereinrichtung vorgesehen ist zum Halten des Flüssigkeitsdrucks in der Kammer (70) auf einem Druckpegel nicht kleiner als der Flüssigkeitsdruck in einem ausgewählten des Flüssigkeitseinlasses (56) oder Flüssigkeitsauslasses (57)·
    20. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder I9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung oder Übersteuereinrichtung zum Halten des Drucks in der Kammer (70) auf einem Druck größer als der Flüssigkeitsdruck in dem Flüssigkeitseinlaß (56) und dem Flüssigkeitsauslaß (57) arbeitet, wodurch die Flüssigkeit in der Kammer (70) die Kolben (86) außer Eingriff mit der Kurvenscheibe (88, 89) bringt.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung zum Halten des Drucks in der Kammer (70) auf einem Druckpegel arbeitet, welcher ausgewählt ist aus einem Druckpegel größer als der Druck in dem Flüssigkeitseinlaß (56)
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    und dem Flüssigkeitsauslaß (57) und einem Druckpegel kleiner als der Druck in dem PlUssigkeitseinlaß (56) und Flüssigkeitsauslaß (57).
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung zum Verringern des Flüssigkeitsdrucks in wenigstens einem des Flüssigkeitseinlasses (56) und Flüssigkeitsauslasses (57) arbeitet.
    23. Vorrichtung rach einem der Ansprüche J>} 20, 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung Ventilanordnungen in der Leitungsanordnung aufweist, welche auf die Flüssigkeit
    ^ in einem des Flüssigkeitseinlasses (56) oder des Flüssigkeitsauslasses (57) ansprechen zum Halten der Flüssigkeit in der Kammer (70) bei einem Druck geringer als und entsprechend einem vorbestimmten Verhältnis zu dem Flüssigkeitsdruck in diesem, und daß sie Übersteuereinrichtungen (155) zum Halten des Flüssigkeitsdrucks in der Kammer (70) bei einem Druck größer als der Druck in dem entsprechenden Flüssigkeitseinlaß (56) oder1Flüssigkeitsauslaß (57) aufweist.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzei ohne t, daß jedes der Elemente zum Arbeiten als Pumpe und als Motor ausgelegt und angeordnet ist.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzei ch ™ net, daß eine Kurvenscheibe (88, 89) und ein Rotor (;54) koaxial zu der Welle (12) relativ zueinander drehbar angeordnet sind, und daß jedes der Elemente aus einem Kolben (86) besteht, welcher in Eingriff mit der Kurvenscheibe (88, 89) steht und von dem Rotor (34) zu dieser relativ beweglich getragen ist.
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