DE1653481A1 - Hydraulische Maschine - Google Patents
Hydraulische MaschineInfo
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Description
I
\J
International Basic Economy Corporation New York, N.Y., V.St.A.
Hydraulische Maschine
Die Erfindung "betrifft eine hydraulische Maschine, die nach
Art einer Axialkolbenmaschine aufweist ein Gehäuse, eine
drehbar in dem Gehäuse angeordnete Taumelscheibe, in einer
Zylindergehäusetrommel kreisförmig verteilte Zylinder mit
Kolben darin, die zur Hin- und Herbewegung in den Zylindern angeordnet sind und kugelförmige Kolbenfüße besitzen, auf
denen Kolbengleitschuhe sitzen, die auf der Taumelscheibe
aufliegen.
Im allgemeinen enthält die hydraulische Maschine nach der
Erfindung eine verbesserte variable Verdrängungspumpe der Axialkolbenbauart, bei der die volumetrische Verdrängung der
Pumpenzylinder automatisch durch axiales Verschieben einer
Zylindergehäusetrommei bezüglich der Pumpkolben der Maschine
00983070523
-1 j Unterlagen. (Art. 7 % \ Abc a nt. 15-.it 3 des Andenifweoß· v.
-■verändert .werden kann.
Bestimmte verbesserte Merkmale der Erfindung sind auch auf feststehende Verdrängungspumpen und Strömungsmittelmotoren
anwendbar, wie aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht,
in der die neuartigen Merkmale der erwähnten variablen Verdrängungsmaschine
enthalten sind.
Nach einem Teil der Erfindung ist die Pumpe mit einer neuartigen Kolbengleitschuhkonstruktion versehen, über die die
Pumpenkolben mittels einer Taumelscheibe betätigt werden. Eine solche Kolbengleitschuhkonstruktion enthält eine metallumschlossene
Kolbengleitschuheinrichtung, die aus Material geringer Reibung gebildet und auf einem kugelförmigen Kolbenfuß angeordnet ist. Die Kolbengleitschuheinrichtung schließt
ein neuartiges Segmentringlager ein, sowie eine Sicherungskappe, die über den oberen Teil des Kolbenfußes herumgreift,
wobei beide konis.che Flächen aufweisen, die aufeinander derart
einwirken, daß eine Vertikalkraft das Segmentlager abwärts gegen den Kolbenfuß drückt.
Gemäß der Erfindung enthält die neuartige Konstruktion der
Kolbengleitschuh'einrichtung ein Segmentringlager, Welches
konstant in Eingriff mit dem Koibenfuß gedrückt wird, um ein
Spiel oder einen toten Gang aufzunehmen und den Verschleiß zwischen den Einzelteilen über lange Betriebsζeiträume zu
kompensieren.
009Ö36/0E23
—"3—
Weiter ist nach der Erfindung das Segmentringlager von einem geschlossenen metallenen Sicherungsring bedeckt, der das
Segmentringlager am Kolbenfuß verriegelt.
Nach der Erfindung ist ferner eine neuartige Kolben- und
Kolbengleitschuhkonstruktion vorgesehen, nach der jeder Kolben einen sphärischen Pußteil enthält, der eine zusammengesetzte
Gleitschuheinrichtung, die ein Lager umfaßt, das aus Einzelteilen aus Material geringer Reibung gebildet ist, sowie ein
Metallgehäuse aufweist, welches nicht nur die lagerbildenden Einzelteile gegen seitlich gerichtete Zugbeanspruchungen verstärkt,
sondern auch dazu dient ι die Einzelteile in zusammengebautem Zustand am kugelförmigen Kolbenfuß zu halten.
Weiter ist nach der Erfindung die neuartige Kolben- und
Kolbengleitschuhkonstruktion in Verbindung mit einem neuartigen Joch aus Material geringer Reibung benutzt.
lerner ist nach der Erfindung die Pumpe mit einer neuartigen
Überströmkammerentlastungseinrichtung versehen, wobei das
Innere des Pumpengehäuses in eine Einlaßkammer niedrigen
Druckes und eine Überström_ oder Kühlkammer höheren Druckes
unterteilt ist. Ferner ist eine neuartige Druckentlastungseinrichtung
zwischen diesen beiden Kammern angeordnet, die dazu dient, Druckflüssigkeit bei axialer Verschiebung der erwähnten
Zylindergehäusetrommel schnell aus der Überströmkammer
an die Einlaßkammer freizugeben, um die Verdrängung zu ändern.
Dies ergibt eine hochempfindliche Verdrängungssteuerung für
die Pumpvorrichtung.
Weiter enthält nach der Erfindung die Pumpe einen neuartigen
schwimmenden !Erommelversehiebering, der dazu dient, eine Abdichtung
zwischen den erwähnten Überström- und Einlaßkammern zu
bilden. lerner bildet der Irommelverschiebering eine selbstfluchtende
Verschiebeeinrichtung für die Zylindergehäusetrommel,
und er dient auch dazu, die Druckentlastungseinrichtung
für die Überströmkammer anzubringen bzw. festzulegen» t Fach der Erfindung ist die Pumpe mit einer neuartigen Stoßausgleichsvorrichtung
versehen, die an der Hochdruckabgabeverzweigung der Pumpe angeordnet ist und für die kapazitive
und resistive Steuerung der Hochdruckauslaßströmung aus der. Pumpe sorgt. Dies liefert eine Einrichtung, die Stoßwirkungen
der Pumpenkolben auf die Hochdruckauslaßströmung aus der Pumpe herausfiltert.
Mach der Erfindung enthält die Stoßausgleichsvorrichtung ein
aus einem Stück bestehendes Rückschlagventil und eine Öff- * nungs vor richtung, die in einer neuartigen Weise funktioniert,
um eine Drucksteuervorrichtung an der Pumpe von gespeicherter Energie zu isolieren, die aus irgendeinem Grunde in dem System
stromabwärts von der Pumpvorrichtung vorhanden sein kann.
Nach der vorliegenden Erfindung enthält die Pumpe auch hohle
,Pumpkolben, die mit neuartigen Einlaßrückschlagventilen versehen
sind, welche federnde Einsätze enthalten, die mehrfachen Funktionen dienen, und zwar
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1. bilden sie stoßabsorbierende Anschläge für Einlaßkugelrückschlagventile, die für eine Yentilwirkung mit geringer
GeräuscMiöfie sorgen?
2. sind Führungen für die Bewegungsbahnen der Kugelrücksehlagventile
vorgesehen,
3. sind Raumfüllteile für die Hohlräume in den hohlen Kolben
vorgesehen, wodurch: hohe KompressionsVerhältnisse möglich
gemacht werden,
4. sind MaximalÖffnungsanschläge für die Kugelfückschlagventile
in dem Kolben gebildet.
Es ist danach, ein Zweck der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
hydraulische Maschine zu schaffen, die eine neuartige
Kolbengleitschuhkonstruktion enthält, welche einen Segmentlagerring
einschließt, der konstant in Eingriff mit dem Kolbenfuß gedrückt wird und der ein Spiel oder einen toten
Gang zwischen den Einzelteilen aufnimmt. Außerdem werden die Lageroberflächen konstant zusammengedrückt, um den Verschleiß
zwischen den im Eingriff stehenden Teilen über lange Gebrauchs-Zeiträume zu kompensieren.
anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine verbesser
4'% hydraulische Maschine zu schaffen, die eine neuartige
it^lfoengXeitschuhkonstruktion aufweist, bei der das Segment-5?lsglager
an seinem Platz gehalten und durch einen geschlo as e metallenen Sicherungsring festgehalten wird.
eflierer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer ver*-
0QÖ8 3 3/0S23
ί i*Ü>
besserten hydraulischen Maschine, die eine neuartige Keltasgleitschuhkonstruktion
einschließt, die aus Einzelteilen aus Material geringer Reibung gebildet ist, die durch ein Metallgehäuse
zusammengehalten werden, welches auch dazu dient, die Deformation und das Zerbrechen der Bestandteile unter seitlich
gerichteten Zugbeanspruchungen zu verhindern*
Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten
hydraulischen Maschine, die eine neuartige Kolbengleitschuhkonstruktion enthält, welche die Notwendigkeit einer
Hochdruckschmierung in der hydraulischen Maschine ausschließt
und die ferner keiner Reibungsabnutzung unterliegt, wenn
schleifende Substanzen zwischen dem G-leischuh und der Taumel'-scheibe
auftreten, die diesen antreibt.
Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten
hydraulischen Maschine, die eine neuartige Kolbengleitschuhkonstruktion enthält, welche die Notwendigkeit enger
Toleranzen in der Zusammenpassung der Antriebsbestandteile
einer hydraulischen Maschine ausschaltet.
Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Pumpe variabler Verdrängung, die eine neuartige
Überströmkammerentlastungseinrichtung enthält, die für eine hochempfindliche Steuerung der variablen Verdrängung sorgt.
Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten
Pumpe variabler Verdrängung, welche einen neuartigen
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schwimmenden Trommelversehiebering enthält, der sowohl eine
Abdichtung zwischen den Kammern als auch eine serbstfluchtende
Verschiebeeinrichtung für die axial verschiebbare Zylindergehäusetrommel
der Pumpe "bildet.
Bin anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Pumpe, welche eine Stoßausgleichsvorrichtung enthält,
die Stoßwirkungen der Pumpenkolben in der Hochdruckaüslaßströmung
der Pumpe herausfiltert.
Ein weiterer Zwecks der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Pumpe, welche neuartige Einlaßrückschiagventilvorrichtungen
enthält, die eine leistungsfähige, ruhige Ansaugventilwirkung und hohe Kompressionsverhältnisse vorsehen.
Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen hervor, in denen sindt
Pig. 1 eine Schnittansicht einer gemäß der Erfindung konstruierten
Pumpvorrichtung, wobei der Schnitt längs einer
ka
vertiaen Ebene durch die Mittellinie der Vorrichtung
vertiaen Ebene durch die Mittellinie der Vorrichtung
verläuft,
Mg. 2 eine Ansicht der Pumpeneinheit nach der Erfindung, wobei
der übrig© ÜJeil der Vorrichtung im Schnitt wie Fig. 1
gezeigt ist,
Fig. 3 eine SelmittaüBicht der Pumpe der vorhergehende*! Figuren
naoh Linie-3.-3 in Fig. T,
Fig. 4 eine andere Schnittansicht der Pumpe nach den vorhergehenden Figuren und nach der linie 4-4 in Pig. 1,
Pig. 5 eine Draufsicht auf eine Überströmentlastungsvorrichtung,
die einen Teil der Pumpe der vorhergehenden Figuren bildet,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Ventilplatte, die einen Teil der Druckentlastungsvorrichtung nach Fig. 5 bildet,
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der
Kolben- und Kolbengleitschuhkonstruktion in der Pumpe nach Fig. 1, " ■
Fig. 8 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der in Fig. gezeigten Kolben- und Kolbengleitschuhkonstruktion,
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein Kolbenrückführjoch, wie es in
Verbindung mit der Kolben- und Kolbengleitschuhkonstruktion nach den Figuren 7 und 8 benutzt wird,
Fig.10eine Schnittansieht des KolbenrückfuhrJoches nach Fig.9
nach der Linie 10-10 in Fig. 9>
Fig.11 eine Schnittansieht eines Teiles der Fig.1 gezeigten
Vorrichtung, wobei ein Rückschlagventil für den Kühlauslaßkanal
in dem Gehäuse dargestellt ist, und der Schnitt längs einer vertikalen Ebene durch die Mittellinie
der Vorrichtung verläuft,
Fig.12 eine Seitenansicht eines Teiles des in Fig. 11 gezeigten Ventilaufbaus,
Fig.13 eine Endansicht dieses Teiles des in Fig. 12 gezeigten
Ventilaufbaus,
Fig.14 eine Schnittansieht eines· Teiles der Vorrichtung nach
der Erfindung, welche die neuartige Kolben- und KoIben-
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einlaßrücksehlagventilkonstruktion zeigt, wobei der
Schnitt längs einer vertikalen Ebene durch die Mittellinie
des Kolbens verläuft. ■ ■" ,
In den. Zeichnungen ist in !ig» 1 "und 2 eine Pump e variabler
Verdrängung gemäß der Erfindung dargestellt, die ein Gehäuse,
das mit 20 bezeichnet ist, enthält. Dieses Gehäuse schließt
einen vorderen Gehäuseteil ein, der allgemein mit 22 bezeichnet ist und einen hinteren Gehäuseteil, der allgemein mit 24 bezeichnet
ist. Die Gehäuseteile sind mit dem Mittelteil der
Pumpe verbunden und werden durch eine Anzahl von Bolzen 26 gehalten.
In dem Vorderende des Gehäuses ist durch Kegelrollenlager und 52, die in Vertiefungen 34 und 36 gepreßt sind, eine
Antriebswelle 28 gelagert.
Eine Öldichtung 38 ist in eine Vertiefung 40 in dem Gehäuse
gepreßt und enthält ein ringförmiges federndes Element 42, welches den Umfang der Antriebswelle 28 bestreicht.
Wie in Pig, 1 ersichtlich ist, trägt das Innenende der Antriebswelle
28 eine Taumelscheibe, die allgemein mit 44 bezeichnet ist und die eine Mittelbohrung 46 enthält, welche
mit ei&er Keilnut 48 versehen ist, die einen Keil 50 enthält,
um äie Brehusg der Taumelscheibe 44 relativ zu der Welle 28
25U irefliindera. Die Taumelscheibe wird an der Welle 28 durch
0ij?,0 Mutter 52 gehalten, welche auf dem mit Gewinde versehe-
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■■"■ 1653431
nea. inneren Ende der Welle 28 zur Sperrung fest angesogea
ist.
Uach Fig. 1 enthält die Taumelscheibe 44 eine geneigte Fläche
54, welche an einer Anzahl von Schuhen 56. anliegt, die vorzugsweise
aus Material geringer Reibung gebildet sind, -wobei die Schuhe Lager 58 aufweisen, die zusammen sixt den kugelförmigen
Enden 60 schwenkbare Kugelgelenke bilden, die an den
Pumpenkolben 62 ausgebildet sind.
ι . -■ ■■ ■■
Jeder der G-leitschuhe 56 ist von einem Metallgehäuse 64 umgeben, welches rund um das kugelförmige Ende 60 des jeweiligen
Kolbens 62 gekrümmt ist. Jedes Metallgehäuse 64 weist auch
einen nach innen verlaufenden ringförmigen Vorsprung 66 auf,
der in eine ringförmige Aussparung 68 eingreift, die in der
Basis des Grleits-ch.uh.es gebildet ist.
Die Fig. 7 und 8 zeigen im einzelnen einen Kolben und einen
Kolbengleitschuh nach der Erfindung.
Die G-Ie its chuheinrichtung 57 besteht aus einer zusammengesetzten
Konstruktion und enthält einen unteren Lagerteil 56 der eine obere sphärische Fläche 58 bildet, um den sphärischen
Kolbenfuß 60 aufzunehmen sowie eine untere Lageroberfläche 59, welche an der oberen Fläche 54 der Taumelscheibe 44 angreift.
Fig. 7 und 8 zeigen einen Segmentring, der duroh die Segmente
61 und 63 gebildet ist und der ein oberes Lagerteil der Gleit-
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sciauheinricJitung 57 bildet.
Die Segmente 61 und 63 weisen sphärische Flächen 47 auf, die den oberen Teilen des kugelförmigen Kolbenfußes 60 entsprechen,
sowie obere und untere konische Flächen 51 und 53» wobei die konischen Flächen 51 an einer Rippe oder einem Schulterteil
49 gebildet sind, während die unteren konischen Flächen an dem Basisteil jedes Segmentes gebildet sind.
Ein ununterbrochener Sicherungring 43» der vorzugsweise aus
Metall gebildet ist, überdeckt die Segmente 61 und 63 und enthält konische Flächen 45 und 41» die die konischen Flächen
51 und 53 derart umgreifen, daß ein Spalt oder ein Spiel 65 zwischen den Segmenten 63 und 6"* und dem Ring 43 vorhanden
ist, wie am besten in Fig. 8 zu sehen ist.
Ein Metallgehäuse, welches mit 64 bezeichnet ist, umgibt den unteren Lagerteil 56, den Ring 43 und die Ringsegmente 61 und
63 und enthält einen oberen Rand 67,- der über den Sicherungsring 43 gekrümmt ist, so daß der Ring 43 die Segmente 61 und
63 festhält, wobei eine innere Schulter 66 eine Aussparung 68 von reduziertem Durchmesser umgreift, die an dem unteren Ende
des unteren Lagerteiles 56 vorgesehen ist.
Die unteren Lagerteile 56 und die Segmente 61 und 63 sind
vorzugsweise aus Material geringer Reibung, z.B. Nylon, Aluminium oder dgl. hergestellt* wodurch Abnutzung durch Rei-
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bung zwischen den schwenkbaren Lagerteilen an dem metallischen
kugelförmigen Kolbenfuß 60 und auch zwischen dem unteren lagerteil 56 und der metallischen Taumelscheibe 44 ausgeschaltet
sind.
Es ist einzusehen, daß die vorerwähnten Nylon-auf-Metall-Lagerflächen,
obwohl sie unter relativ schweren axialen Belastungen stehen, sich nicht durch Reibung abnutzen werden
oder auch versagen, wenn Metallspäne oder andere Fremdkörper ψ dazwischen auftreten.
Wenn die Welle 28 der Pumpe durch einen nicht gezeigten Hauptantrieb angetrieben wird, übt die Drehung der Taumelscheibe 44 Axialkräfte auf die Kolben 62 aus und veranlaßt
diese, in ihren jeweiligen Zylindern hin-und herzugehen.
Beim Rückhub jedes Kolbens 60 wird eine Vertikalkraft auf den
Sicherungsring 43 durch die Fläche der G-leitschuhaufnahmeaussparung
55 des Joches 202 ausgeübt, und der Ring 43 drückt gegen die Ringlagersegmente 61 und 63.
Das Zusammenwirken zwischen den jeweiligen konischen Flächen
51, 53, 45 und 41 drückt die Ringlagersegmente 61 und 63 gegen
den Kolbenfuß 60 und hält dadurch die Verbindung zwischen den sphärischen Flächen 47 der Lagersegmente 61 und 63 und der
äußeren Lageroberfläche des Kolbenfußes 60 aufrecht.
Die ursprünglichen Abmessungen der konischen Flächen bestimmen
den vorhandenen Spielraum 65. Der Spielraum oder Spalt 65, der
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zwischen dem Boden der abwärts gekehrten Fläche am Ring 43
und der Spitze der aufwärts gekehrten Fläche der Segmente
und 63 vorhanden ist, stellt den Spielraum oder den toten Gang
dar, der zwischen den sphärischen Flächen 47 und dem sphärischen Kolbenfuß 60 aufgenommen werden kann.
Es ist verständlich, daß der Verschleiß zwischen den Flächen
47 und dem Fuß 60 über lange Betriebszeiträume durch die neuartige
Konstruktion der Gleitschuheinrichtung 57 kompensiert g
wird, da die"sphärischen Lagerflächen 47 durch die Wirkung der
doppelt konischen Flächen an dem Ring 43 und den Segmenten und 63 nach innen gedrückt werden.
Wenn hohe Axialkräfte auf den Gleitschuh 57 ausgeübt werden
und wenn die unteren Lagerglieder 56 aus Material geringer Reibung, z.B. Nylon, hergestellt sind, haben sie das vorteilhafte
Merkmal, daß sie hohe Druckfestigkeit aufweisen. Jedoch
haben diese Nylonlagerteile dann das unerwünschte Merkmal-, daß
sie verhältnismäßig schwach sind, wenn sie Zugkräften unter- '
worfen werden. Da der sphärische Kolbenfuß 60 axial in das
halbkugelförmige Lager 58 des unteren Lagerteiles gedrückt wird, ist der untere Lagerteil radial gerichteten Zugkräften
unterworfen und da die harzartigen Stoffe geringer Reibung,
z.B. Nylon, unter Zug relativ schwach sind, schützt das Metallgehäuse 64 den Lagerteil 56 gegen radiale Deformation
und Bruch.
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In den Pig. 1-3 ist eine Zylindergehäusetrommel, die allgemein
mit 70 bezeichnet ist, axial verschiebbar in dem Gehäuse 20 angebracht und wird durch eine Anzahl von Führungsnuten 72,
die längsverlaufende Lagerglieder 76 aufnehmen, geführt.
Die Glieder 76 können am besten als seitliche Längs- oder Führungslager bezeichnet werden und dienen nicht nur zur
Aufnahme der seitlichen Kolbendruckreaktion, die auf die
Trommel 70 ausgeübt wird, sondern die Lagerglieder 76 wirken ™ außerdem als Keile gegen die Zylindertrommelreaktion und
dienen dadurch dazu, das Drehmoment aufzunehmen.
Die Kolben 62 sind in den jeweiligen Zylindern 78 angeordnet,
die Fiederdrucköl oder Hydraulikflüssigkeit in einer neuartigen
Weise über den Gehäuseeinlaßkanal 80, Kanal 84, im vorderen Gehäuseteil 22, eine Einlaßkammer 86 in dem Gehäuse 20
und Einlaßkanäle 88 aufnehmen, die in jedem Kolben 62 gebildet sind.
Fach den Fig. 1 und 14 stehen Einlaßkanäle 88 in den Kolben 62
mit einem Hohlraum 71 in Verbindung, der in jedem Kolben 62 gebildet ist, der seinerseits mit dem jeweiligen Zylinder 78
durch eine öffnung 73 in dem hinteren Ende des Kolbens 62 in
Verbindung steht.
Ein Kugelrückschlagventil 75 wird frei in der öffnung zu dem
Hohlraum 71 zwischen einem Ventilsitz 77 und einem Anschlag 79
gehalten, der an einem federnden Einsatz 330 gebildet ist.
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Diese Einsätze dienen: mehreren funktionen und zwar 1 * "bilden sie· stoßabsörbierende Anschläge für die Einlaßkugelrückschlagventile,
-wodurch eine Ventilwirkung geringer Geräuschhöhe geschaffen wird,
2. sind längsνerlaufende Schenkel vorgesehen, welche Führungen
für die Bewegungs"bahnen der Kugelrücksehlagventile bilden,
3. sind Raumfüller für die Hohlräume in den hohlen Kolben vorgesehen, wodurch hohe Kompressionsverhältnisse möglich
gemacht werden,
4. werden Maximalöffnungsanschlage für die Kugelrückschlag- ™
ventile in den Kolben gebildet.
Bei dem Saughub der Kolben 62 wird Strömungsmittel in einen
jeweiligen Zylinder 78 über die Kanäle und Einlasse gesaugt,
die vorher beschrieben sind, da das Niederdruckströmungs^
mittel das Kugelrückschlagventil 75 aus seinem Sitz 77 drückt,
um dem.Strömungsmittel zu gestatten, in den Hohlraum.71 und
dann durch die Öffnung 73 in die Zylinder 78 zu strömen.
Nach den Pig. 1 <und 2 enthält jeder Zylinder 78 eine einzigartige
.Auslaßkanalkonstruktion, wodurch ein erster Zylinderauslaßkanal
81 in einer Seitenwand jedes Zylinders 78 angeordnet ist und ein zweiter Zylinderauslaßkanal 83 axial im
Abstand von dem Auslaßkanal 81 angeordnet und in dem hinteren
Ende der Zylinder 78 gebildet ist. '
Es ist wichtig zu betpnen, daß die axial im Abstand angeordneten
Zylinderauslässe 81 und 83 beide in einer Seitenwand des
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Zylinders 78 angeordnet sein können, ohne vom Wesen der Erfindung
abzuweichen, obwohl die gezeigte Konstruktion bevorzugt wird. Außerdem kann der Einlaßkanal auch in dem Zylinder anstatt
in dem Kolben gebildet sein, wie es in der bevorzugten Ausführung gezeigt ist, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
Wie in den Pig. 1 und 2 gezeigt ist, enthält jeder der Zylinder 78 einen Gegendruckstopfen, der allgemein mit 90 bezeichnet
ist und sich an der inneren Endfläche 92 des rückwärtigen Gehäuseteiles
24 anliegend frei ausrichten kann.
Jeder Gegendruckstopfen 90 ist mit einer Mittelbohrung 94 versehen,
die ein Auslaßrückschlagventil 96 trägt, das frei in der Bohrung 94 durch einen Gewindestopfen 98 zurückgehalten
wird.
Jeder Gewinde stopfen 98 enthält einen Sitzteil 100, einen
Iiängskarial 102 und einen Radialkanal 103, wobei der letztere
'-." mit einem ringförmigen Kanal 104 in Verbindung steht, der in
der Außenwand des Gegendruckstopfens 90 gebildet ist.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 1 enthält die Bohrung 94 in
jedem Gegendruckstopfen 90 einen Ventilanschlag 106 und eine Kompressionsfeder 108, die dazu dient, den Hub der Kugel zu
begrenzen und sie in die Schließstellung zu drängen.
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Eine Anzahl von Ventileinrichtungen 87, die an der Außenfläche
der Trommel 70 durch Schrauben 89 befestigt sind, bedecken jeweils
die ersten Zylinderauslässe 81 und haben im wesentlichen
die Form von flachen, biegsamen Züngenventilen. Die Ventileinrichtung
87 befindet sich normalerweise in geschlossener Stellung,
und der Grad der Ventilöffnung wird durch eine steife Hinterlegungsplatte 91 begrenzt, die durch Schrauben 89 an der
Ventileinrichtung 87 befestigt ist.
Es ist wichtig zu bemerken, daß zungenartige Ventile 87 bevorzugt
werden, weil sie wirksame Ventilmittel darstellen und trotzdem nur geringen Raum einnehmen. Ferner sind die Ventile
87 leicht in der Zylindergehäusetrommel 70 zu integrieren, um eine gedrängte Bauweise zu schaffen, die kommerziell attraktive
Vorteile bietet.
Unter Druck gesetztes Strömungsmittel aus den Zylindern 78 wird
beim Kompressionshub der Kolben 62 zuerst durch den ersten Zy- ,,
linderauslaß 81 abgegeben, wobei das Strömungsmittel die Ventileinrichtung
87 aufdrückt und in eine Auslaß- oder Kühlkammer 93 strömt r die in dem hinteren Gehäuseteil 24 gebildet ist.
Die Auslaßkammer 93 ist von dem Einlaßströmungsmittel in der Einlaßkammer 96 durch einen kreisförmigen schwimmenden Trommelverschiebe-
und Dichtring 95 isoliert, der an der Trommel 70 sowie an einem ringförmigen Zylindergehäusetrommelverschiebe-
kolben anliegt, der allgemein mit 146 bezeichnet ist und der im
einzelnen nachfolgend beschrieben wird,
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bau/ Die Auslaßkammer 93 umgibt die Zylindergehäusetrommelgruppe
vollständig und bildet einen Kanal für die Auslaßströmung des Strömungsmittels zum Rückschlagventil 220, welches in einem
Gehäuseauslaßkanal 222 angeordnet ist, der in dem hinteren Gehäuseteil 24 gebildet ist.
Wie am besten in Pig. 1 zu sehen ist, wird, wenn ein Kolben
während des Kompressionshubes vorrückt, der Auslaßkanal 81 durch die Außenwand des Zylinders 78 geschlossen, wobei das
biegsame Zungenventil 87 schließen wird.
Es ist wichtig zu bemerken, daß die Strömung durch den Auslaßkanal
81 von der Stellung der Trommel 70 abhängt, und deshalb von Kanal 81 relativ zu dem Hub des Kolbens 62. Ferner wird,
da das Strömungsmittel von dem Auslaßkanal 81 vollständig rund
um die Trommel 70 herum fließt, eine sehr wirksame Kühlströmung entwickelt.
) Wenn der Kolben 62 in die Stellung vorrückt, wo der Auslaßkanal
81 geschlossen·ist, wird das Druckströmungsmittel durch
den zweiten Zylinderauslaßkanal 83 durch Längskaneäle 102 in den Gegendruckstopfen 90, eine Anzahl von kleinen radial verlaufenden
Kanälen 103, ringförmige Aussparungen 104, die ringförmige Verzweigung 134, den Trommelauslaßkanal 122, Radialkanäle
112, ein Auslaßglied 110, Kanal 114 und einen zweiten Gehäuseauslaßkanal 116 an die Laststelle abgegeben.
Das hohle Auslaßglied 110 sohließt den Mittelkanal 112 ein,der
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mit dem Hochdruekauslaßkanal 114 in Verbindung steht, der
seinerseits an den Gehäuseauslaßkanal 116 führt.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, enthält das Auslaßglied 110 auch
einen Fußteil, der mit einer Oberfläche 118 versehen ist, die sich in abgedichtetem Gleiteingriff mit einer längsverlaufenden
Oberfläche 120 befindet, die in der Außenwand der Zylindertrommel 70 gebildet ist.
In Fig. 1 ist zu bemerken, daß, wenn die Zylindergehäusetrom- ^
mel 70 axial relativ zu der Gehäuseeinrichtung 20 verschoben
wird, ein Auslaßkanal 122, der in der Zylindergehäusetrommel
gebildet ist, immer in Verbindung mit demι Mittelkanal 112 in
dem Auslaßglied 110 bleibt, ungeachtet der Axialbewegung der Zylindergehäusetrommel 70.
Unter weiterer Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 enthält das
druckbeeinflußte Auslaßglied 110 eine Kolbenfläche 124* die
die komprimierte Hydraulikflüssigkeit in dem Durchgang 112 i
veranlaßt, die Oberfläche 118 am Auslaßglied 110 zur Abdichtung an der längsverlaufenden Oberfläche 120 gegen die
Trommel 70 zu drücken.
Eine Feder 126 erhöht die Druckkraft des Hochdrucköles an der
Kolbenoberflache 124 ,und dient auch dazu, die Oberfläche 118
an der Oberfläche 120 bei niedrigen Drücken und beim Betriebsstillstand abdichtend festzuhalten.
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Die Außenumfangsflache des Auslaßgliedes 110 ist mit einer
ringförmigen Dichtung 128 versehen, und ein G-ewindestopfen
129 ist in das den Kanal 112 bildende Loch geschraubt und enthält eine Ausdrehung, die einen Halt für das Ende der Feder
126 bildet.
Komprimiertes Öl wird auch an eine Hydrauliksteuereinheit
variabler Verdrängung abgegeben, die allgemein mit 135 be-
P zeichnet ist, und zwar durch ein zweites druckbeeinflußtes
Auslaßglied 11OA in den Fig. 1 und 2, welches im wesentlichen
identisch mit dem vorherbeschriebenen Auslaßglied 110 ist. Es ist zu bemerken, daß das Auslaßglied 110A eine Fläche
einschließt, die zur Abdichtung hydraulisch gegen eine längsverlaufende Oberfläche 138 gedruckt wird, die an der Außenwand
der Zylindergehäusetrommel 70 gebildet ist. Das Auslaßglied 110A wird gegen die längsverlaufende Oberfläche 138 durch eine
Kraft gedrängt, die durch eine Kolbenfläche 124 und Drucköl
. in einem Durchgang 140 erzeugt wird. ·
Fach Fig. 1 wird die Zylindergehäusetrommel 70 konstant in
Richtung auf die Vorderseite des Gehäuses durch eine Steuerungsfeder 142 gedruckt, die zwischen einer Lochplatte 143 und
einer Ringschulter 145 eingefügt ist, welche in der Zylinder-.gehäusetrommel
70 ausgebildet ist.
Nach Fig. 3 ist die Zylindergehäusetrommel 70 mit einer Anzahl
von Bohrungen 402 versehen, die mit der ringförmigen Auslaßt
verzweigung 134 in Verbindung stehen. Jede Bohrung 402 trägt
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verschiebbar einen Reaktionsstift 404, der ein Außenende enthält,
welches in kraftübertragendem Eingriff mit der Lochplatte
145 steht, die ihrerseits an die Rückwand 92 des Gehäuses
anstößt. Das komprimierte Öl in der ringförmigen Verzweigung
134 übt eine Kraft auf die Innenenden des Reaktionsstiftes 404
aus j welche Kraft gleich dem Produkt des Auslaßdruckes und
der Querschnittsfläche der Reaktionsstifte 404 ist. Diese
hydraulische Kraft erhöht die mechanische Kraft,die auf die
Zylindergehäusetrommel 70, durch die Steuerfeder 142 ausgeübt
wird, und kann daher benutzt werden, die mechanische Federkraft
zu verringern, die erforderlich ist, um der Trommelverschiebungskraft
entgegenzuwirken, die durch den Steuerkolben 152
ausgeübt ist.
Es sei bemerkt, daß die Steuerfeder 142 jedoch zusätzlich zu
der hydraulischen Kraft erforderlich ist, die durch die
Reaktionsstifte 404 ausgeübt wird, da die hydraulische Kraft ja beim Anlassen der Pumpe nicht vorhanden ist.
e' Zylindertrommel 70 wird hydraulisch axial gegen die Druckkraft
der Steuerfeder 142 durch einen ringförmigen Zylindergeiifes&trojnmelverschiebekorben
verschoben, der allgemein in S5Ig* 1 Bit 146 bezeichnet igte Der Ringkolben 146 ist in einer
^ilM^isohen Fläche 148 angebracht und bildet mit ihr zusammen
cloia ringförmigen Steuerzylinder 150, um Drucköl in einer später
fill ^eeelireibexiden Weise aufzunehmen/Eine kleine ringförmige
152 von großem Durchmesser argibt genügend Axialniedrigen
Steuerdrücken, um di@ Zylindergehäusetrom-003838/OSaS
mel 70 gegen die Kraft der Steuerfeder 142 zu verschieben.
Weiter besitzt nach. Fig. 1 der Kolben 146 ein rückwärtiges
■ Ende 155» das in kraftübertragendem Eingriff mit dem schwimmenden
Irommelversehiebering steht, sowie einen Dichtring 95»
der seinerseits im kraftübertragenden Eingriff mit dem Boden 157 an der Zylindergehäusetrommel 70 steht.
b Fach den Fig. 1 und 3 wird durch die Steuervorrichtung 135
Drucköl an den Steuer zylinder 150 geliefert, und zwar über den
Auslaßkanal 122A, den Kanal 140, den Kanal 144, die Öffnung
147» die Radialkanäle 130 in dem Spindelgehäuse 151, den
seitlichen Kanal 154 im Steuerblock 156, den iängskanal 158 im
Steuerblook 156, den vertikalen Kanal 160 "im Steuerblock 156
' und den Kanal 162 in dem Gehäuse 20, welcher mit dem Steuerzylinder
150 verbunden ist. '
Wenn der Steuerzylinder 150 druckbeaufschlagt und die Zylindergehäusetrommel
70 nach oben verschoben wird (wie in Fig. 2), kann die Zylindergehäusetrommel sich, durch den Einschluß einer
Überströmentlastungsvorrichtung sohnell verschieben. Diese
Vorrichtung enthält eine Druokbegrenzungsventilplatte, die
allgemein mit 300 bezeichnet ist und aus einem dünnen Stahlfederblatt
od. dgl. gebildet ist. Wie in Fig. 1 und 4 zu sehen
ist, greift die Druckbegrenzungsventilplatte 300 eine Endoberfläehe
302 in der Zylindertrommel 70 an und wird durch den ringförmigen schwimmenden Trommelverschiebering und die Dich
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tung 95 in Stellung gehalten.,
/0523
Es sei "welter bemerkt, daß die Bruckbegrenzungsventilpiatte
300 genau angeordnet und gegen radiale Verschiebung durch die Seitenwände der Pumpenkolben 62 gesichert wird, die den nach
innen gewölbten Flächen 304 in der Druckbegrenzungsventilplatte 3QO gegenüberstehen.
Unter weiterer Bezugnahme auf die Fig. 4-6 enthält die
Druckbegrenzungsventilplatte 300 eine Anzahl von radial nach innen vorspringenden Lappen 306, von denen jeder einen zugehö- |
rigen Trommelschlitz 308 bedeckt, der in der Endfläche 302 der Zylindergehäusetrommel gebildet ist«
Wenn die Trommel durch die vorher beschriebene Steuerströmung
in die Steuerkammer 150 schnell verschoben wird, geben die Lappen 306 federnd nach und öffnen die Trommelschlitze 308 in
der Trommel, wodurch dem Strömungsmittel gestattet wird, schnell aus einer Überstrom- oder Auslaßkammer 93, Fig. 2, und
Einlaßkammer 86 verdrängt zu werden. Sobald die Trommel in eine neue Gleichgewichtsstellung verschoben ist, werden die
federnden Lappen 306 der Druckbegrenzungsventilplatte 300 die Trommelschlitze 308 schließen und die tiberströmkammer 93 wird
auf einem höheren Druck als die Einlaßkammer 86 gehalten.
Nach den Fig. 1 und 2 trägt das Spindelgehäuse 151 ein längsverschiebbares
Spindelglied 164» welches normalerweise durch eine Fedgj? 166 in siiae geschlossene Stellung gedrängt wird.
Diese Feder l©t in einem f ©Ä©2?g;eMuse 168 untergebracht, welches in einen Steu©3?l>loe2E 156 in ©isam ^©windel©eh 170 elnge-
öis s 3 t/i in ■-.."■■
..schraubt ist. Die Druckfeder 166 ist wahlweise entweder zusammengepreßt oder wird durch Handhabung eines Steuerungsknopfes
172 zusammengedrückt, der eine Welle 174 aufweist, welche in das Federgehäuse 168 durch ein G-ewindeloch 176 eingeschraubt
wird. Wie Fig. 1 zeigt, bildet ein Radialkanal 178, der mit dem Kanal 162 in dem G-ehäuse 20 in Verbindung steht, einen
direkten Rückfluß in den Tank für das Strömungsmittel, das aus
dem Steuerzylinder 150 unter Stoßbelastung zurückfließt..
W Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, ist der Steuerblock 156
an dem Gehäuse 20 durch eine Anzahl von Bolzen 192 angebracht.
Es ist verständlich, daß auch andere Arten von Steuervorrich-
= tungen gebraucht werden können, die auf verschiedene Belastungsbedingungen ansprechen.
Die Pumpkolben 62 werden durch eine einzige, in der Mitte angeordnete Kolbenrückführstange 194 (Fig. 1) zurückgeführt
und gegen die Taumelscheibe 44 gedrückt, wobei die Stange einen
gewölbten Fuß 196 hat. Eine Kugel 198 fügt sich an den Fuß 196
der Stange 194 an und auch in ein Lager 200 ein, welches in
einem Kolbenrückführjoch 202 gebildet ist. Das Joch 202 enthält
eine Anzahl von in Umfangsrichtung auf Abstand stehenden löchern 204, die rund um die Halsteile 206 passen und die groß
genug sind, um das freie Schwingen der Halsteile 206 der Kolbenorgane
62 zu gestatten.
Der Umfang des Joches 202 enthält ferner eine Anzahl von Aussparungen 55 zum Halten der Kolbengleitschuhe, wobei die Aus-
009838/0523
• BAD ORIGINAL
sparungen so geformt sind, daß sie gut passende Lager für die
Oberteile der KoIbengleitschuhe bilden.
Das Kolbenrückführjoch 202 übt eine Kraft auf die Ober- bzw,
Hintsrseite der kugelförmigen KoIbenenden 64 aus, und nimmt
seinerseits Kraft von der Kolbenrückführstange 194 über die
Gelenkverbindung auf, die durch die Kugel 198 und die Lager
196 und 200 gebildet wird. Eine Druckfeder 210 ist zwischen
einer Schulter 214 am oberen bzw. hinteren Ende der Kolbenrückführstange 194 v&ü einer Schulter 214 an einem federhalter
216 angeordnet, der sich seinerseits gegen die Vorderseite der
Lochplatte 143 stützt. Die Lochplatte 143 wird gegen; Rückwärtsbewegung
en durch die Schulter 224 abgesichert, die an den Enden der Gregendruckstopfen 90 gebildet ist. Es sei bemerkt, daß die
Gegendruckstopfen 90 lose in die entsprechenden Löcher 91 in
der Lochplatte 143 eingepaßt sind und in loser Verbindung mit der Innenfläche 92 des Gehäuses stehen, wodurch die Stopfen
sich bezüglich der Pumpenzylinder 78 selbst ausrichten.
■ ■' "■■ ' - -
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, besitzt die Pumpe
einen Stoßausgleichsapparat, der allgemein mit 310 be-,
1st, und der ein Gehäuse 312 aufweist, das eine
mmer 314 bildet, um DruckÖT aus dem Abgabekanal
hohlen Auslaßglied 110 aufzunehmen.
3s ©θ! !bemerkt, daß die Speioherkamffler 314 mit öl aus der
söströimung gefüllt ist, die die Pumpe über die Kanäle
114 trs^läßt und das* öl in der Kammer 314 steht konstant in
0Q9838/O523 BAB 0RieiNAL
■ ■.-. - ■ 16534:
Verbindung mit der Auslaßströmung über einen ringförmigen Kanal
316, der rund um den Federhalter 318 herum gebildet ist, der
radial verlaufende Schenkel 320 enthält, die in einer ringförmigen Bohrung 322 in dem Gehäuse 312 angeordnet sind.
Nach FIg. 3 ist die StoßausgleichsvOrrichtung nit einem Kugelrückschlagventil
324 versehen, welches durch eine Ventilrückführfeder
326 gegen einen Ventilsitz 325 gedrückt wird. Es sei bemerkt, daß der Zweck des Auslaßrückschlagventiles 324 darin
P besteht, die vorher beschriebene Drucksteuerungsvorrichtung
135 von einer Energie zu isolieren, die In dem System stromabwärts von dem Pumpenauslaßdurchgang 114-gespeichert, sein kann.
Nach Fig. 3 enthält die Stoßausgleichsvorrichtung ferner eine
.Sickeröffnung 328 (bleed back orifice), die, wenn das Rückschlagventil
324 geschlossen ist, das Innere der Pumpe mit dem
Auslaßdurchgang 114 über den ringförmigen Kanal 316, die Sickeröffnung 328 und den Kanal 112 in dem hohlen Auslaßglied
k verbindet.
Es ist nunmehr verständlich, daß da® Auslaßrückschlagventil
und die Sickeröffnung 328 für große volumetrische Auslaßströmungen
sorgen, aber irgendwelche Sickerrückströmungen auf die verhältnismäßig kleine Kapazität der Sickeröffnung 328 beschränken.
Wenn im Betrieb die Pumpvorrichtung durch einen Hauptantrieb
angetrieben wird, bewegt die Taumelscheibe 44 die Kolben 62 hin
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und her, die bei dem Saughub."-.Strömungsmittel über den Einlaßkanal 80, den Einlaßkanal 84, die Einlaßkammer 86, die Einlaßkanäle
88, den Hohlraum oder Kanal 71 und die Öffnung 73 in die Zylinder 78 saugen. .
Es ist wichtig, zu bemerken, daß die Einlaßkanaleinrichtung in
den Zylindern 78 selbst angeordnet sein kann, anstatt in den
Kolben 62, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
Die Einlaßströmung drückt das Kugelrückschlagventil 75 von dem f
Sitz 77 "weg, wenn es in die Kanäle 88 eintritt, und fließt
durch den Hohlraum 71 und aus der Öffnung 73 in die Zylinder
Bei dem Saughub v/erden die Ventile 87 normalerweise in eine
geschlossene Stellung gedrängt.
Bei dem Kompressionshub wird das Strömungsmittel zuerst durch
die ersten Zylinderauslaßkanäle 81 abgeliefert, da die biegsamen Ventile 87 aufgedrückt werden, wobei der Öffnungsgrad durch ,
die Hinterlegungsplatte 91 begrenzt ist. Die Strömungsmenge durch die Kanäle 81 hängt von der Stellung der Kanäle 81 relativ
zu dem Hub der Kolben 62 ab, die, wie in der Pumpe variabler Verdrängung dargestellt ist, gemäß der Stellung der Irommel 70
variiert. Bas Strömungsmittel strömt dann in die und durch die
Auslaßkammer 93 zu dem Gehäuseauslaßkanal 222 und durch das Einwegrilekschlagveatil 220, wie am besten in den 31Ig* 11, 12
und 13 zu sehen ist« :·."""'■
Q098387O623 :
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Uaeh den Pig. 11, 12 und 13 wird das Rückschlagventil 220
durch eine Feder 228 gegen einen Ventilsitz 226 gedruckt und
hindert das Strömungsmittel am Rückfließen in die Auslaßkammer 93. Druckströmungsmittel aus den Zylinderauslässen 81
strömt durch die Kammer 93 1^d drückt das Ventil 220 auf, um
das Strömungsmittel aus dem G-ehäuseauslaßkanal 222 fließen
zu lassen.
Es können viele Arten von herkömmlichen Ventilen oder Auslaß—
steueröffnungen anstelle des Ausläßventiles 220 "benutzt werden,
um ein Rückfließen durch den Xanal 22 beim Saughub der
Kolben 62 zu verhindern.
Das Strömungsmittel aus dem Kanal 222 kann dann an eine Laststelle
geliefert werden oder für Kühlzwecke wieder zum Umlauf
gebracht werden.
Nachdem der Kolben 62 den Auslaßkanal 81 .passiert, strömt das
übrige des komprimierten Strömungsmittels durch einen zweiten Zylinderauslaßkanal 83 zu dem anderen Gehäuseauslaßkanal 116
über die Durchgänge 102 in den Stopfen 90, die Rückschlagventile 96, die radialen Kanäle 103, die ringförmigen Nuten ·
104, die Verzweigung 134, den Kanal 112 in dem hohlen Auslaßglied
110 und den Auslaßkanal 114, der an den Auslaßkanal 116 führt.
Das Strömungsmittel in der Einlaßkammer 86 ist von dem Strömungsmittel
in der Auslaßkammer 93 duroh. die ringförmige
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•Dichtung. 95 isoliert. .
Etwas von dem komprimierten Öl in der Verzweigung 134 wird an
die verstellbare Steuervorrichtung 135 geliefert, um den ringförmigen
Kolben 176 und 'die"Zylindertrommel-70, wie vorher
erwähnt, zu verschieben. :
Ein konstanter Druck an der Laststeile wird dadurch erzielt,
daß man die Spindel 174 nur öffnen läßt, wenn ein vorher gewählter
Lastdruck überschritten wird. Der Steuerknopf 172 ist ä
so eingestellt, daß er die Spindelsteuerfeder 166 zusammen*
drückt und die Spindel T64 mit der richtigen Kraft drückt, um
ein Öffnen zu gestatten, wenn der vorher bestimmte gewählte Betriebsdruck überschritten wird. Wenn der Druck an der Iiaststelle
sich über den Betriebsdruck erhöht, geht Öl aus der Verzweigung durch den Durchgang 144 und die Öffnung 147 an den
Spindelzylinder 149« Der erhöhte Druck in der Spindelkammer überwindet die voreingestellte Steuerkraft, dB durch die
Spindelsteuerfeder 166 ausgeübt wird, wodurch'die Spindel, wie
Fig* 1 zeigt, nach links geschoben wird und Öl durch radiale
Btireijgänge 130 in dem Spindelgehäuse 151 freigegeben wird und
a aus durch die vorher beschriebenen Kanäle an den Steuer-
150 gelangt* Dies verschiebt den ringförmigen Kolben
14S U&& die Zylindergeliäusetrommel 70 nach links, wie Fig. 1
oskemim läßtj» wodurch die Zylinderauslaßkanäle 81 relativ zu
Sea Selben 62 nach rechts bewegt werden. Diese Bewegung erhöht
Säo ifeiamugesittelströmung duroh die Kaaäle 81", weil diese
Eompressionshub später gasciiloseen sind-, wodurch
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mehr Öl durch diese Kanäle strömen kann. Dementsprechend vermindert dies den Ölfluß pro Kolbenkompressionshub aus den
zweiten Zylinderauslässen 83, unt automatisch den Druck in
diesem Strömungskreis zu reduzieren. Wenn der Druck auf den vorhergewählten Steuerdruck fällt, schiebt die Kraft, die
durch die Spindelsteuerfeder 166 ausgeübt wird,, die Spindel
164, wie Fig.1 zeigt, nach rechts, wodurch axe Spindel die
Radialkanäle 130 schließt und der Zufluß an den Steuerzylinder
150 wird beendet. ,
Es ist wichtig, zu bemerken, daß die vorliegende Erfindung nur
erläuternd mit Bezug auf einen variablen Verdrängungsbetrieb und einen Kühlungsstromkreis beschrieben ist. Die Erfindung
soll aber nicht auf eine solche Anwendung beschränkt sein.
Die Pumpvorrichtung kann leicht angepaßt werden, um zwei
Pumpen feststehender Verdrängung auszuführen, wobei beide Grehäuseauslaßkanäle 116 und 222 mit einer Laststelle verbunden
sind. Die Zylindergehäusetrommel 70 kann fest eingestellt sein, um die Strömung zwischen den Kanälen 81 und 83 in irgendeiner
Weise zu unterteilen, wenn d©s gewünscht wird, oder es
kann eine variable StrÖmungs steuerung benutzt, werden, um einen
Strömungskreis zu steuern, wobei der Überschuß an den zweiten
Stromkreis geliefert wird.
Es ist auch wichtig, zu bemerken, daß andere Ventilmittel als
die gezeigten benutzt werden können, beispielsweise eine öff-'
nung, die eine Strömung in nur einer Richtung zuläßt, um die
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Tentile 87 und die Auslaßkanäle 81 zu ersetzen, Insbesondere
für den Umlauf eines Kühlmittels, ohne den Rahmen der Erfindung
zu überschreiten. ■ '
Obwohl nur eine Ausführungsform der Erfindung offenbart ist,
die eine vorzugsweise Ausführungsform darstellt, können natürlich im Rahmen der Erfindung auch andere Ausführungsformen
gewählt werden.
- Patentansprüche -
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Claims (18)
1. Hydraulische Maschine, die nach Art einer Axialkolbenmaschine aufweist ein Gehäuse, eine drehbar in dem Gehäuse
angebrachte Taumelscheibe, in einer Zylindergehäusetrommel kreisförmig verteilte Zylinder mit Kolben darin, die zur
Hin- und Herbewegung in den Zylindern angeordnet sind und kugelförmige Kolbenfüße besitzen, auf denen Kolbengleitschuhe
sitzen, die auf der Taumelscheibe aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbengleitschuh, der den
kugeligen Kolbenfuß bis zur Mitte-umschließt, aus einem
unteren Lagerteil (56) aus einem Material mit kleinem ----Reibwert
und aus einem Segmentring (61,63) mit sphärischen Innenflächen besteht, der den oberen Teil des Kolbenfußes
am unteren lagerteil aufliegend teilweise umgreift und mit konischen Außenflächen (51,53) versehen ist, die mit den
konischen Innenflächen (45) eines darüberliegenden Sicherungsringes
(43) in kraftübertragender Beziehung zusammenwirken derart, daß eine abwärts gerichtete Axialkraft am
Sicherungsring die Segmente (61,63)nach Innen gegen den
kugelförmigen Teil des Kolbenfußes (60) drückt, wobei ein
metallenes Kolbengleitschuhgehäuse (64) die ganze Kolbenschuheinrichtung
umgibt und zusammenhält. - - --
2. Hydraulische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbengleitschuhgehäuse (64) im unteren
Abschnitt mit einer nach innen vorspringenden Schulter (66)
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u.küh^cu lAti. / § 1 A^ Ui. , .w .ΜΙ«». Amierunflsgos. λλ 4. *,12ϊ7)
versehen ist, die in eine Aussparung (68) am unteren Lagerteil (56) eingreift und diesen festhält.
3. Hydraulische Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Segmentringlager (61,63) einen Unterteil,
der mit einer ersten konischen Außenfläche versehen.ist,
sowie einen Schulterteil aufweist, der mit einer zweiten konischen Außenfläche versehen ist, wobei der Sicherungsring
(45) eine erste konische Innenfläche umfaßt, die an der |
ersten konischen Außenfläche an dem Unterteil anliegt, und
wobei eine zweite konische Innenfläche am Sicherungsring an der zweiten konischen Außenfläche an dem Schulterteil
anliegt.
4« Hydraulische Maschine nach den Ansprüchen 1 - 3, gekennzeichnet
durch die axiale Verschiebbarkeit der Zylindergehäusetrommel
in dem Gehäuse und duroh eine Dichtungseinrichtung
(95), die das Innere des Gehäuses in eine Kühl- i kammer (93) und eine Ansaugkammer (86) unterteilt, sowie
durch eine Druckentlastungsventileinrichtung (300) an der Zylindergehäusetrommel (70), die Druckflüssigkeit aus der
Kühlkammer an die Ansaugkammer bei der Verschiebung der Zylindergehäusetrommel freigibt.
5. Hydraulische Maschine nach den voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckentlastungsventileinrichtung
(300) aus einem Blatt aus federndem Material
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besteht, welches radial verlaufende Pinger (306) aufweist.
6. Hydraulische Maschine nach den voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylindergehäusetrommel ein
Ende aufweist, welches mit einer Ventiiöffnung versehen
ist, und daß das Druckentlastungsventil (300) eine federnde
Ventilkappe einschließt, die normalerweise die Ventilöffnung- verschließt.
7. Hydraulische Maschine nach den voranstehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Druckentlastungsventileinrichtung
(300) bogenförmige Pührungsteile (304) mit den
Seiten der Kolben im Eingriff stehen.
8. Hydraulische Maschine nach den voranstehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen kreisförmigen Trommelverschiebering (95) enthält und die Druckentlastungsventileinrichtung
(300) durch den Trommelverschiebering
gegen ein Ende der Zylindergehäusetrommel gedrüokt wird.
9. Hydraulische Maschine nach den Ansprüchen 1 - 8, gekennzeichnet
durch einen kreisförmigen Trommelverschiebekolben (146), der in dem Gehäuse angeordnet ist, und durefe eine
Dichtung zwischen dem Trommelverschiebel· iben und der
ZylindergehäUBetrommel»
10. Hydraulische Maschine nach den voranstehenden Ansprüchen,
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-35- ·
gekennzeichnet durch eine längsverlaufende Bohrung (71) im
Kolben (62), die ein inneres, einen Kolbenventilsitz (77) bildendes Ende aufweist, durch eine Querbohrung durch eine
Seitenwand des Kolbens, die-mit. der Längsbohrung in Verbindung
steht, ferner durch ein Kugelrückschlagventil (75) in dieser Längsbohrung, das mit dem Sitz zusammenwirkt, sowie
durch eine Ventilhubbegrenzungseinrichtung (79) aus federndem Material, die in der Längsbohrung angeordnet ist und
den Öffnungshub des Kugelrückschlagventiles federnd begrenzt. I
11. Hydraulische Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilhubbegrenzungseinrichtung axial verlaufende Schenkel zur Führung der Ventilkugel (75) i£
der Bohrung enthält. . ·
12. Hydraulische Maschine nach den voranstehenden Ansprüchen,
gekennzeichnet durch eine Hochdruckverzweigung und einen Auslaßkanal im Gehäuse, sowie durch eine Stoßausgleichs- ,
vorrichtung (310), die eine Speicherkammer (314) enthält
und einen Filterkanal, der die Speicherkammer mit der
Hochdruckverzweigung verbindet .
13. Hydraulische Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kugelrückschlagventil(324) zwischen der Verzweigung (134) und dem Auslaßkanal vorgesehen ist.
■ .. . .
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14. Hydraulische Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rücksickeröffnung (328) zwischen dem
Auslaßkanal und der Verzweigung vorgesehen ist.
15. Hydraulische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine ringförmige Verzweigung (134) vorgesehen ist, wobei die Zylindergehäusetrommel eine Anzahl voneinander
im Abstand angeordneter Zylinder in der Verzweigung enthält, die Kanäle aufweisen, die mit der ringförmigen
P Verzweigung in Verbindung stehen.
16. Hydraulische Maschine nach Anspruch 15> dadurch gekennzeichnet,
daß in den Zylindern eine Anzahl von Gegendruckstopfen
(90) angeordnet sind, deren äußere Enden am Gehäuse (20) frei aufliegen.
17. Hydraulische Maschine nach Anspruch 15 und 16f dadurch
gekennzeichnet, daß eine Zylindergehäusetrommel (70) mit
. einer axial verlaufenden äußeren Oberfläche, die an einen
Verzweigungskanal angeschlossen ist, ein hohles Auslaßglied, das verschiebbar im Gehäuse angeordnet ist und eine Innenfläche
enthält, welche an der Außenfläche der Zylindergehäusetrommel
aufliegt, und ein Auslaßkanal vorgesehen ist, der mit der Verzweigung in Verbindung steht.
18. Hydraulische Maschine nach Anspruch 15 — 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinder mit Einlaßkanälen versehen sind und die Maschine einen Steuerzylinder im Gehäuse- und einen
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ringförmigen Kolben aufweist, der in dem Steuerzylinder
angeordnet ist und in kraftubertragender Beziehung mit der
Zylindergehäusetrommel steht, um die Stellung der Einlaßkanäle relativ zu den Kolben zu verändern.
19· Hydraulische Maschine nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet,
daß dieselbe eine mittlere, axial verlaufende Bohrung, ein Kolbenrückfiihrjoch (202), welches die Kolbengleitsehuhe
angreift, sowie eine Jochbeaufsehlagungsein-"richtung
enthält, die verschiebbar in der Bohrung und in * "'kraftübertragender Beziehung angeordnet ist zwischen dem
Joch (202) und dem G-ehäuse (20).
493
HER/Wr
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0098 38/0523
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