DE1653481A1 - Hydraulische Maschine - Google Patents

Hydraulische Maschine

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DE1653481A1
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DE19661653481
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Raymond Robert Evans
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International Basic Economy Corp
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Description

I
\J
International Basic Economy Corporation New York, N.Y., V.St.A.
Hydraulische Maschine
Die Erfindung "betrifft eine hydraulische Maschine, die nach Art einer Axialkolbenmaschine aufweist ein Gehäuse, eine drehbar in dem Gehäuse angeordnete Taumelscheibe, in einer Zylindergehäusetrommel kreisförmig verteilte Zylinder mit Kolben darin, die zur Hin- und Herbewegung in den Zylindern angeordnet sind und kugelförmige Kolbenfüße besitzen, auf denen Kolbengleitschuhe sitzen, die auf der Taumelscheibe aufliegen.
Im allgemeinen enthält die hydraulische Maschine nach der Erfindung eine verbesserte variable Verdrängungspumpe der Axialkolbenbauart, bei der die volumetrische Verdrängung der Pumpenzylinder automatisch durch axiales Verschieben einer Zylindergehäusetrommei bezüglich der Pumpkolben der Maschine
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-1 j Unterlagen. (Art. 7 % \ Abc a nt. 15-.it 3 des Andenifweoß· v.
-■verändert .werden kann.
Bestimmte verbesserte Merkmale der Erfindung sind auch auf feststehende Verdrängungspumpen und Strömungsmittelmotoren anwendbar, wie aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht, in der die neuartigen Merkmale der erwähnten variablen Verdrängungsmaschine enthalten sind.
Nach einem Teil der Erfindung ist die Pumpe mit einer neuartigen Kolbengleitschuhkonstruktion versehen, über die die Pumpenkolben mittels einer Taumelscheibe betätigt werden. Eine solche Kolbengleitschuhkonstruktion enthält eine metallumschlossene Kolbengleitschuheinrichtung, die aus Material geringer Reibung gebildet und auf einem kugelförmigen Kolbenfuß angeordnet ist. Die Kolbengleitschuheinrichtung schließt ein neuartiges Segmentringlager ein, sowie eine Sicherungskappe, die über den oberen Teil des Kolbenfußes herumgreift, wobei beide konis.che Flächen aufweisen, die aufeinander derart einwirken, daß eine Vertikalkraft das Segmentlager abwärts gegen den Kolbenfuß drückt.
Gemäß der Erfindung enthält die neuartige Konstruktion der Kolbengleitschuh'einrichtung ein Segmentringlager, Welches konstant in Eingriff mit dem Koibenfuß gedrückt wird, um ein Spiel oder einen toten Gang aufzunehmen und den Verschleiß zwischen den Einzelteilen über lange Betriebsζeiträume zu kompensieren.
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Weiter ist nach der Erfindung das Segmentringlager von einem geschlossenen metallenen Sicherungsring bedeckt, der das Segmentringlager am Kolbenfuß verriegelt.
Nach der Erfindung ist ferner eine neuartige Kolben- und Kolbengleitschuhkonstruktion vorgesehen, nach der jeder Kolben einen sphärischen Pußteil enthält, der eine zusammengesetzte Gleitschuheinrichtung, die ein Lager umfaßt, das aus Einzelteilen aus Material geringer Reibung gebildet ist, sowie ein Metallgehäuse aufweist, welches nicht nur die lagerbildenden Einzelteile gegen seitlich gerichtete Zugbeanspruchungen verstärkt, sondern auch dazu dient ι die Einzelteile in zusammengebautem Zustand am kugelförmigen Kolbenfuß zu halten.
Weiter ist nach der Erfindung die neuartige Kolben- und Kolbengleitschuhkonstruktion in Verbindung mit einem neuartigen Joch aus Material geringer Reibung benutzt.
lerner ist nach der Erfindung die Pumpe mit einer neuartigen Überströmkammerentlastungseinrichtung versehen, wobei das Innere des Pumpengehäuses in eine Einlaßkammer niedrigen Druckes und eine Überström_ oder Kühlkammer höheren Druckes unterteilt ist. Ferner ist eine neuartige Druckentlastungseinrichtung zwischen diesen beiden Kammern angeordnet, die dazu dient, Druckflüssigkeit bei axialer Verschiebung der erwähnten Zylindergehäusetrommel schnell aus der Überströmkammer an die Einlaßkammer freizugeben, um die Verdrängung zu ändern. Dies ergibt eine hochempfindliche Verdrängungssteuerung für
die Pumpvorrichtung.
Weiter enthält nach der Erfindung die Pumpe einen neuartigen schwimmenden !Erommelversehiebering, der dazu dient, eine Abdichtung zwischen den erwähnten Überström- und Einlaßkammern zu bilden. lerner bildet der Irommelverschiebering eine selbstfluchtende Verschiebeeinrichtung für die Zylindergehäusetrommel, und er dient auch dazu, die Druckentlastungseinrichtung für die Überströmkammer anzubringen bzw. festzulegen» t Fach der Erfindung ist die Pumpe mit einer neuartigen Stoßausgleichsvorrichtung versehen, die an der Hochdruckabgabeverzweigung der Pumpe angeordnet ist und für die kapazitive und resistive Steuerung der Hochdruckauslaßströmung aus der. Pumpe sorgt. Dies liefert eine Einrichtung, die Stoßwirkungen der Pumpenkolben auf die Hochdruckauslaßströmung aus der Pumpe herausfiltert.
Mach der Erfindung enthält die Stoßausgleichsvorrichtung ein aus einem Stück bestehendes Rückschlagventil und eine Öff- * nungs vor richtung, die in einer neuartigen Weise funktioniert, um eine Drucksteuervorrichtung an der Pumpe von gespeicherter Energie zu isolieren, die aus irgendeinem Grunde in dem System stromabwärts von der Pumpvorrichtung vorhanden sein kann.
Nach der vorliegenden Erfindung enthält die Pumpe auch hohle ,Pumpkolben, die mit neuartigen Einlaßrückschlagventilen versehen sind, welche federnde Einsätze enthalten, die mehrfachen Funktionen dienen, und zwar
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1. bilden sie stoßabsorbierende Anschläge für Einlaßkugelrückschlagventile, die für eine Yentilwirkung mit geringer GeräuscMiöfie sorgen?
2. sind Führungen für die Bewegungsbahnen der Kugelrücksehlagventile vorgesehen,
3. sind Raumfüllteile für die Hohlräume in den hohlen Kolben vorgesehen, wodurch: hohe KompressionsVerhältnisse möglich gemacht werden,
4. sind MaximalÖffnungsanschläge für die Kugelfückschlagventile in dem Kolben gebildet.
Es ist danach, ein Zweck der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte hydraulische Maschine zu schaffen, die eine neuartige Kolbengleitschuhkonstruktion enthält, welche einen Segmentlagerring einschließt, der konstant in Eingriff mit dem Kolbenfuß gedrückt wird und der ein Spiel oder einen toten Gang zwischen den Einzelteilen aufnimmt. Außerdem werden die Lageroberflächen konstant zusammengedrückt, um den Verschleiß zwischen den im Eingriff stehenden Teilen über lange Gebrauchs-Zeiträume zu kompensieren.
anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine verbesser 4'% hydraulische Maschine zu schaffen, die eine neuartige it^lfoengXeitschuhkonstruktion aufweist, bei der das Segment-5?lsglager an seinem Platz gehalten und durch einen geschlo as e metallenen Sicherungsring festgehalten wird.
eflierer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer ver*-
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besserten hydraulischen Maschine, die eine neuartige Keltasgleitschuhkonstruktion einschließt, die aus Einzelteilen aus Material geringer Reibung gebildet ist, die durch ein Metallgehäuse zusammengehalten werden, welches auch dazu dient, die Deformation und das Zerbrechen der Bestandteile unter seitlich gerichteten Zugbeanspruchungen zu verhindern*
Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten hydraulischen Maschine, die eine neuartige Kolbengleitschuhkonstruktion enthält, welche die Notwendigkeit einer Hochdruckschmierung in der hydraulischen Maschine ausschließt und die ferner keiner Reibungsabnutzung unterliegt, wenn schleifende Substanzen zwischen dem G-leischuh und der Taumel'-scheibe auftreten, die diesen antreibt.
Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten hydraulischen Maschine, die eine neuartige Kolbengleitschuhkonstruktion enthält, welche die Notwendigkeit enger Toleranzen in der Zusammenpassung der Antriebsbestandteile einer hydraulischen Maschine ausschaltet.
Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Pumpe variabler Verdrängung, die eine neuartige Überströmkammerentlastungseinrichtung enthält, die für eine hochempfindliche Steuerung der variablen Verdrängung sorgt.
Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Pumpe variabler Verdrängung, welche einen neuartigen
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schwimmenden Trommelversehiebering enthält, der sowohl eine Abdichtung zwischen den Kammern als auch eine serbstfluchtende Verschiebeeinrichtung für die axial verschiebbare Zylindergehäusetrommel der Pumpe "bildet.
Bin anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Pumpe, welche eine Stoßausgleichsvorrichtung enthält, die Stoßwirkungen der Pumpenkolben in der Hochdruckaüslaßströmung der Pumpe herausfiltert.
Ein weiterer Zwecks der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Pumpe, welche neuartige Einlaßrückschiagventilvorrichtungen enthält, die eine leistungsfähige, ruhige Ansaugventilwirkung und hohe Kompressionsverhältnisse vorsehen.
Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen hervor, in denen sindt
Pig. 1 eine Schnittansicht einer gemäß der Erfindung konstruierten Pumpvorrichtung, wobei der Schnitt längs einer
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vertiaen Ebene durch die Mittellinie der Vorrichtung
verläuft,
Mg. 2 eine Ansicht der Pumpeneinheit nach der Erfindung, wobei der übrig© ÜJeil der Vorrichtung im Schnitt wie Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 3 eine SelmittaüBicht der Pumpe der vorhergehende*! Figuren naoh Linie-3.-3 in Fig. T,
Fig. 4 eine andere Schnittansicht der Pumpe nach den vorhergehenden Figuren und nach der linie 4-4 in Pig. 1,
Pig. 5 eine Draufsicht auf eine Überströmentlastungsvorrichtung, die einen Teil der Pumpe der vorhergehenden Figuren bildet,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Ventilplatte, die einen Teil der Druckentlastungsvorrichtung nach Fig. 5 bildet,
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Kolben- und Kolbengleitschuhkonstruktion in der Pumpe nach Fig. 1, " ■
Fig. 8 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der in Fig. gezeigten Kolben- und Kolbengleitschuhkonstruktion,
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein Kolbenrückführjoch, wie es in Verbindung mit der Kolben- und Kolbengleitschuhkonstruktion nach den Figuren 7 und 8 benutzt wird,
Fig.10eine Schnittansieht des KolbenrückfuhrJoches nach Fig.9 nach der Linie 10-10 in Fig. 9>
Fig.11 eine Schnittansieht eines Teiles der Fig.1 gezeigten Vorrichtung, wobei ein Rückschlagventil für den Kühlauslaßkanal in dem Gehäuse dargestellt ist, und der Schnitt längs einer vertikalen Ebene durch die Mittellinie der Vorrichtung verläuft,
Fig.12 eine Seitenansicht eines Teiles des in Fig. 11 gezeigten Ventilaufbaus,
Fig.13 eine Endansicht dieses Teiles des in Fig. 12 gezeigten Ventilaufbaus,
Fig.14 eine Schnittansieht eines· Teiles der Vorrichtung nach der Erfindung, welche die neuartige Kolben- und KoIben-
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einlaßrücksehlagventilkonstruktion zeigt, wobei der Schnitt längs einer vertikalen Ebene durch die Mittellinie des Kolbens verläuft. ■ ■" ,
In den. Zeichnungen ist in !ig» 1 "und 2 eine Pump e variabler Verdrängung gemäß der Erfindung dargestellt, die ein Gehäuse, das mit 20 bezeichnet ist, enthält. Dieses Gehäuse schließt einen vorderen Gehäuseteil ein, der allgemein mit 22 bezeichnet ist und einen hinteren Gehäuseteil, der allgemein mit 24 bezeichnet ist. Die Gehäuseteile sind mit dem Mittelteil der Pumpe verbunden und werden durch eine Anzahl von Bolzen 26 gehalten.
In dem Vorderende des Gehäuses ist durch Kegelrollenlager und 52, die in Vertiefungen 34 und 36 gepreßt sind, eine Antriebswelle 28 gelagert.
Eine Öldichtung 38 ist in eine Vertiefung 40 in dem Gehäuse gepreßt und enthält ein ringförmiges federndes Element 42, welches den Umfang der Antriebswelle 28 bestreicht.
Wie in Pig, 1 ersichtlich ist, trägt das Innenende der Antriebswelle 28 eine Taumelscheibe, die allgemein mit 44 bezeichnet ist und die eine Mittelbohrung 46 enthält, welche mit ei&er Keilnut 48 versehen ist, die einen Keil 50 enthält, um äie Brehusg der Taumelscheibe 44 relativ zu der Welle 28 25U irefliindera. Die Taumelscheibe wird an der Welle 28 durch 0ij?,0 Mutter 52 gehalten, welche auf dem mit Gewinde versehe-
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nea. inneren Ende der Welle 28 zur Sperrung fest angesogea ist.
Uach Fig. 1 enthält die Taumelscheibe 44 eine geneigte Fläche 54, welche an einer Anzahl von Schuhen 56. anliegt, die vorzugsweise aus Material geringer Reibung gebildet sind, -wobei die Schuhe Lager 58 aufweisen, die zusammen sixt den kugelförmigen Enden 60 schwenkbare Kugelgelenke bilden, die an den Pumpenkolben 62 ausgebildet sind.
ι . -■ ■■ ■■
Jeder der G-leitschuhe 56 ist von einem Metallgehäuse 64 umgeben, welches rund um das kugelförmige Ende 60 des jeweiligen Kolbens 62 gekrümmt ist. Jedes Metallgehäuse 64 weist auch einen nach innen verlaufenden ringförmigen Vorsprung 66 auf, der in eine ringförmige Aussparung 68 eingreift, die in der Basis des Grleits-ch.uh.es gebildet ist.
Die Fig. 7 und 8 zeigen im einzelnen einen Kolben und einen Kolbengleitschuh nach der Erfindung.
Die G-Ie its chuheinrichtung 57 besteht aus einer zusammengesetzten Konstruktion und enthält einen unteren Lagerteil 56 der eine obere sphärische Fläche 58 bildet, um den sphärischen Kolbenfuß 60 aufzunehmen sowie eine untere Lageroberfläche 59, welche an der oberen Fläche 54 der Taumelscheibe 44 angreift.
Fig. 7 und 8 zeigen einen Segmentring, der duroh die Segmente 61 und 63 gebildet ist und der ein oberes Lagerteil der Gleit-
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sciauheinricJitung 57 bildet.
Die Segmente 61 und 63 weisen sphärische Flächen 47 auf, die den oberen Teilen des kugelförmigen Kolbenfußes 60 entsprechen, sowie obere und untere konische Flächen 51 und 53» wobei die konischen Flächen 51 an einer Rippe oder einem Schulterteil 49 gebildet sind, während die unteren konischen Flächen an dem Basisteil jedes Segmentes gebildet sind.
Ein ununterbrochener Sicherungring 43» der vorzugsweise aus Metall gebildet ist, überdeckt die Segmente 61 und 63 und enthält konische Flächen 45 und 41» die die konischen Flächen 51 und 53 derart umgreifen, daß ein Spalt oder ein Spiel 65 zwischen den Segmenten 63 und 6"* und dem Ring 43 vorhanden ist, wie am besten in Fig. 8 zu sehen ist.
Ein Metallgehäuse, welches mit 64 bezeichnet ist, umgibt den unteren Lagerteil 56, den Ring 43 und die Ringsegmente 61 und 63 und enthält einen oberen Rand 67,- der über den Sicherungsring 43 gekrümmt ist, so daß der Ring 43 die Segmente 61 und 63 festhält, wobei eine innere Schulter 66 eine Aussparung 68 von reduziertem Durchmesser umgreift, die an dem unteren Ende des unteren Lagerteiles 56 vorgesehen ist.
Die unteren Lagerteile 56 und die Segmente 61 und 63 sind vorzugsweise aus Material geringer Reibung, z.B. Nylon, Aluminium oder dgl. hergestellt* wodurch Abnutzung durch Rei-
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bung zwischen den schwenkbaren Lagerteilen an dem metallischen kugelförmigen Kolbenfuß 60 und auch zwischen dem unteren lagerteil 56 und der metallischen Taumelscheibe 44 ausgeschaltet sind.
Es ist einzusehen, daß die vorerwähnten Nylon-auf-Metall-Lagerflächen, obwohl sie unter relativ schweren axialen Belastungen stehen, sich nicht durch Reibung abnutzen werden oder auch versagen, wenn Metallspäne oder andere Fremdkörper ψ dazwischen auftreten.
Wenn die Welle 28 der Pumpe durch einen nicht gezeigten Hauptantrieb angetrieben wird, übt die Drehung der Taumelscheibe 44 Axialkräfte auf die Kolben 62 aus und veranlaßt diese, in ihren jeweiligen Zylindern hin-und herzugehen. Beim Rückhub jedes Kolbens 60 wird eine Vertikalkraft auf den Sicherungsring 43 durch die Fläche der G-leitschuhaufnahmeaussparung 55 des Joches 202 ausgeübt, und der Ring 43 drückt gegen die Ringlagersegmente 61 und 63.
Das Zusammenwirken zwischen den jeweiligen konischen Flächen 51, 53, 45 und 41 drückt die Ringlagersegmente 61 und 63 gegen den Kolbenfuß 60 und hält dadurch die Verbindung zwischen den sphärischen Flächen 47 der Lagersegmente 61 und 63 und der äußeren Lageroberfläche des Kolbenfußes 60 aufrecht.
Die ursprünglichen Abmessungen der konischen Flächen bestimmen den vorhandenen Spielraum 65. Der Spielraum oder Spalt 65, der
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zwischen dem Boden der abwärts gekehrten Fläche am Ring 43 und der Spitze der aufwärts gekehrten Fläche der Segmente und 63 vorhanden ist, stellt den Spielraum oder den toten Gang dar, der zwischen den sphärischen Flächen 47 und dem sphärischen Kolbenfuß 60 aufgenommen werden kann.
Es ist verständlich, daß der Verschleiß zwischen den Flächen 47 und dem Fuß 60 über lange Betriebszeiträume durch die neuartige Konstruktion der Gleitschuheinrichtung 57 kompensiert g wird, da die"sphärischen Lagerflächen 47 durch die Wirkung der doppelt konischen Flächen an dem Ring 43 und den Segmenten und 63 nach innen gedrückt werden.
Wenn hohe Axialkräfte auf den Gleitschuh 57 ausgeübt werden und wenn die unteren Lagerglieder 56 aus Material geringer Reibung, z.B. Nylon, hergestellt sind, haben sie das vorteilhafte Merkmal, daß sie hohe Druckfestigkeit aufweisen. Jedoch haben diese Nylonlagerteile dann das unerwünschte Merkmal-, daß
sie verhältnismäßig schwach sind, wenn sie Zugkräften unter- ' worfen werden. Da der sphärische Kolbenfuß 60 axial in das halbkugelförmige Lager 58 des unteren Lagerteiles gedrückt wird, ist der untere Lagerteil radial gerichteten Zugkräften unterworfen und da die harzartigen Stoffe geringer Reibung, z.B. Nylon, unter Zug relativ schwach sind, schützt das Metallgehäuse 64 den Lagerteil 56 gegen radiale Deformation und Bruch.
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In den Pig. 1-3 ist eine Zylindergehäusetrommel, die allgemein mit 70 bezeichnet ist, axial verschiebbar in dem Gehäuse 20 angebracht und wird durch eine Anzahl von Führungsnuten 72, die längsverlaufende Lagerglieder 76 aufnehmen, geführt.
Die Glieder 76 können am besten als seitliche Längs- oder Führungslager bezeichnet werden und dienen nicht nur zur Aufnahme der seitlichen Kolbendruckreaktion, die auf die Trommel 70 ausgeübt wird, sondern die Lagerglieder 76 wirken ™ außerdem als Keile gegen die Zylindertrommelreaktion und dienen dadurch dazu, das Drehmoment aufzunehmen.
Die Kolben 62 sind in den jeweiligen Zylindern 78 angeordnet, die Fiederdrucköl oder Hydraulikflüssigkeit in einer neuartigen Weise über den Gehäuseeinlaßkanal 80, Kanal 84, im vorderen Gehäuseteil 22, eine Einlaßkammer 86 in dem Gehäuse 20 und Einlaßkanäle 88 aufnehmen, die in jedem Kolben 62 gebildet sind.
Fach den Fig. 1 und 14 stehen Einlaßkanäle 88 in den Kolben 62 mit einem Hohlraum 71 in Verbindung, der in jedem Kolben 62 gebildet ist, der seinerseits mit dem jeweiligen Zylinder 78 durch eine öffnung 73 in dem hinteren Ende des Kolbens 62 in Verbindung steht.
Ein Kugelrückschlagventil 75 wird frei in der öffnung zu dem Hohlraum 71 zwischen einem Ventilsitz 77 und einem Anschlag 79 gehalten, der an einem federnden Einsatz 330 gebildet ist.
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Diese Einsätze dienen: mehreren funktionen und zwar 1 * "bilden sie· stoßabsörbierende Anschläge für die Einlaßkugelrückschlagventile, -wodurch eine Ventilwirkung geringer Geräuschhöhe geschaffen wird,
2. sind längsνerlaufende Schenkel vorgesehen, welche Führungen für die Bewegungs"bahnen der Kugelrücksehlagventile bilden,
3. sind Raumfüller für die Hohlräume in den hohlen Kolben vorgesehen, wodurch hohe Kompressionsverhältnisse möglich gemacht werden,
4. werden Maximalöffnungsanschlage für die Kugelrückschlag- ™ ventile in den Kolben gebildet.
Bei dem Saughub der Kolben 62 wird Strömungsmittel in einen jeweiligen Zylinder 78 über die Kanäle und Einlasse gesaugt, die vorher beschrieben sind, da das Niederdruckströmungs^ mittel das Kugelrückschlagventil 75 aus seinem Sitz 77 drückt, um dem.Strömungsmittel zu gestatten, in den Hohlraum.71 und dann durch die Öffnung 73 in die Zylinder 78 zu strömen.
Nach den Pig. 1 <und 2 enthält jeder Zylinder 78 eine einzigartige .Auslaßkanalkonstruktion, wodurch ein erster Zylinderauslaßkanal 81 in einer Seitenwand jedes Zylinders 78 angeordnet ist und ein zweiter Zylinderauslaßkanal 83 axial im Abstand von dem Auslaßkanal 81 angeordnet und in dem hinteren Ende der Zylinder 78 gebildet ist. '
Es ist wichtig zu betpnen, daß die axial im Abstand angeordneten Zylinderauslässe 81 und 83 beide in einer Seitenwand des
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Zylinders 78 angeordnet sein können, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, obwohl die gezeigte Konstruktion bevorzugt wird. Außerdem kann der Einlaßkanal auch in dem Zylinder anstatt in dem Kolben gebildet sein, wie es in der bevorzugten Ausführung gezeigt ist, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
Wie in den Pig. 1 und 2 gezeigt ist, enthält jeder der Zylinder 78 einen Gegendruckstopfen, der allgemein mit 90 bezeichnet ist und sich an der inneren Endfläche 92 des rückwärtigen Gehäuseteiles 24 anliegend frei ausrichten kann.
Jeder Gegendruckstopfen 90 ist mit einer Mittelbohrung 94 versehen, die ein Auslaßrückschlagventil 96 trägt, das frei in der Bohrung 94 durch einen Gewindestopfen 98 zurückgehalten wird.
Jeder Gewinde stopfen 98 enthält einen Sitzteil 100, einen Iiängskarial 102 und einen Radialkanal 103, wobei der letztere '-." mit einem ringförmigen Kanal 104 in Verbindung steht, der in der Außenwand des Gegendruckstopfens 90 gebildet ist.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 1 enthält die Bohrung 94 in jedem Gegendruckstopfen 90 einen Ventilanschlag 106 und eine Kompressionsfeder 108, die dazu dient, den Hub der Kugel zu begrenzen und sie in die Schließstellung zu drängen.
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Eine Anzahl von Ventileinrichtungen 87, die an der Außenfläche der Trommel 70 durch Schrauben 89 befestigt sind, bedecken jeweils die ersten Zylinderauslässe 81 und haben im wesentlichen die Form von flachen, biegsamen Züngenventilen. Die Ventileinrichtung 87 befindet sich normalerweise in geschlossener Stellung, und der Grad der Ventilöffnung wird durch eine steife Hinterlegungsplatte 91 begrenzt, die durch Schrauben 89 an der Ventileinrichtung 87 befestigt ist.
Es ist wichtig zu bemerken, daß zungenartige Ventile 87 bevorzugt werden, weil sie wirksame Ventilmittel darstellen und trotzdem nur geringen Raum einnehmen. Ferner sind die Ventile 87 leicht in der Zylindergehäusetrommel 70 zu integrieren, um eine gedrängte Bauweise zu schaffen, die kommerziell attraktive Vorteile bietet.
Unter Druck gesetztes Strömungsmittel aus den Zylindern 78 wird beim Kompressionshub der Kolben 62 zuerst durch den ersten Zy- ,, linderauslaß 81 abgegeben, wobei das Strömungsmittel die Ventileinrichtung 87 aufdrückt und in eine Auslaß- oder Kühlkammer 93 strömt r die in dem hinteren Gehäuseteil 24 gebildet ist. Die Auslaßkammer 93 ist von dem Einlaßströmungsmittel in der Einlaßkammer 96 durch einen kreisförmigen schwimmenden Trommelverschiebe- und Dichtring 95 isoliert, der an der Trommel 70 sowie an einem ringförmigen Zylindergehäusetrommelverschiebe- kolben anliegt, der allgemein mit 146 bezeichnet ist und der im einzelnen nachfolgend beschrieben wird,
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bau/ Die Auslaßkammer 93 umgibt die Zylindergehäusetrommelgruppe vollständig und bildet einen Kanal für die Auslaßströmung des Strömungsmittels zum Rückschlagventil 220, welches in einem Gehäuseauslaßkanal 222 angeordnet ist, der in dem hinteren Gehäuseteil 24 gebildet ist.
Wie am besten in Pig. 1 zu sehen ist, wird, wenn ein Kolben während des Kompressionshubes vorrückt, der Auslaßkanal 81 durch die Außenwand des Zylinders 78 geschlossen, wobei das biegsame Zungenventil 87 schließen wird.
Es ist wichtig zu bemerken, daß die Strömung durch den Auslaßkanal 81 von der Stellung der Trommel 70 abhängt, und deshalb von Kanal 81 relativ zu dem Hub des Kolbens 62. Ferner wird, da das Strömungsmittel von dem Auslaßkanal 81 vollständig rund um die Trommel 70 herum fließt, eine sehr wirksame Kühlströmung entwickelt.
) Wenn der Kolben 62 in die Stellung vorrückt, wo der Auslaßkanal 81 geschlossen·ist, wird das Druckströmungsmittel durch den zweiten Zylinderauslaßkanal 83 durch Längskaneäle 102 in den Gegendruckstopfen 90, eine Anzahl von kleinen radial verlaufenden Kanälen 103, ringförmige Aussparungen 104, die ringförmige Verzweigung 134, den Trommelauslaßkanal 122, Radialkanäle 112, ein Auslaßglied 110, Kanal 114 und einen zweiten Gehäuseauslaßkanal 116 an die Laststelle abgegeben.
Das hohle Auslaßglied 110 sohließt den Mittelkanal 112 ein,der
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mit dem Hochdruekauslaßkanal 114 in Verbindung steht, der seinerseits an den Gehäuseauslaßkanal 116 führt.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, enthält das Auslaßglied 110 auch einen Fußteil, der mit einer Oberfläche 118 versehen ist, die sich in abgedichtetem Gleiteingriff mit einer längsverlaufenden Oberfläche 120 befindet, die in der Außenwand der Zylindertrommel 70 gebildet ist.
In Fig. 1 ist zu bemerken, daß, wenn die Zylindergehäusetrom- ^ mel 70 axial relativ zu der Gehäuseeinrichtung 20 verschoben wird, ein Auslaßkanal 122, der in der Zylindergehäusetrommel gebildet ist, immer in Verbindung mit demι Mittelkanal 112 in dem Auslaßglied 110 bleibt, ungeachtet der Axialbewegung der Zylindergehäusetrommel 70.
Unter weiterer Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 enthält das druckbeeinflußte Auslaßglied 110 eine Kolbenfläche 124* die die komprimierte Hydraulikflüssigkeit in dem Durchgang 112 i veranlaßt, die Oberfläche 118 am Auslaßglied 110 zur Abdichtung an der längsverlaufenden Oberfläche 120 gegen die Trommel 70 zu drücken.
Eine Feder 126 erhöht die Druckkraft des Hochdrucköles an der Kolbenoberflache 124 ,und dient auch dazu, die Oberfläche 118 an der Oberfläche 120 bei niedrigen Drücken und beim Betriebsstillstand abdichtend festzuhalten.
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Die Außenumfangsflache des Auslaßgliedes 110 ist mit einer ringförmigen Dichtung 128 versehen, und ein G-ewindestopfen 129 ist in das den Kanal 112 bildende Loch geschraubt und enthält eine Ausdrehung, die einen Halt für das Ende der Feder 126 bildet.
Komprimiertes Öl wird auch an eine Hydrauliksteuereinheit variabler Verdrängung abgegeben, die allgemein mit 135 be-
P zeichnet ist, und zwar durch ein zweites druckbeeinflußtes Auslaßglied 11OA in den Fig. 1 und 2, welches im wesentlichen identisch mit dem vorherbeschriebenen Auslaßglied 110 ist. Es ist zu bemerken, daß das Auslaßglied 110A eine Fläche einschließt, die zur Abdichtung hydraulisch gegen eine längsverlaufende Oberfläche 138 gedruckt wird, die an der Außenwand der Zylindergehäusetrommel 70 gebildet ist. Das Auslaßglied 110A wird gegen die längsverlaufende Oberfläche 138 durch eine Kraft gedrängt, die durch eine Kolbenfläche 124 und Drucköl
. in einem Durchgang 140 erzeugt wird. ·
Fach Fig. 1 wird die Zylindergehäusetrommel 70 konstant in Richtung auf die Vorderseite des Gehäuses durch eine Steuerungsfeder 142 gedruckt, die zwischen einer Lochplatte 143 und einer Ringschulter 145 eingefügt ist, welche in der Zylinder-.gehäusetrommel 70 ausgebildet ist.
Nach Fig. 3 ist die Zylindergehäusetrommel 70 mit einer Anzahl von Bohrungen 402 versehen, die mit der ringförmigen Auslaßt verzweigung 134 in Verbindung stehen. Jede Bohrung 402 trägt ,, 009838/0523
verschiebbar einen Reaktionsstift 404, der ein Außenende enthält, welches in kraftübertragendem Eingriff mit der Lochplatte 145 steht, die ihrerseits an die Rückwand 92 des Gehäuses anstößt. Das komprimierte Öl in der ringförmigen Verzweigung 134 übt eine Kraft auf die Innenenden des Reaktionsstiftes 404 aus j welche Kraft gleich dem Produkt des Auslaßdruckes und der Querschnittsfläche der Reaktionsstifte 404 ist. Diese hydraulische Kraft erhöht die mechanische Kraft,die auf die Zylindergehäusetrommel 70, durch die Steuerfeder 142 ausgeübt wird, und kann daher benutzt werden, die mechanische Federkraft zu verringern, die erforderlich ist, um der Trommelverschiebungskraft entgegenzuwirken, die durch den Steuerkolben 152 ausgeübt ist.
Es sei bemerkt, daß die Steuerfeder 142 jedoch zusätzlich zu der hydraulischen Kraft erforderlich ist, die durch die Reaktionsstifte 404 ausgeübt wird, da die hydraulische Kraft ja beim Anlassen der Pumpe nicht vorhanden ist.
e' Zylindertrommel 70 wird hydraulisch axial gegen die Druckkraft der Steuerfeder 142 durch einen ringförmigen Zylindergeiifes&trojnmelverschiebekorben verschoben, der allgemein in S5Ig* 1 Bit 146 bezeichnet igte Der Ringkolben 146 ist in einer ^ilM^isohen Fläche 148 angebracht und bildet mit ihr zusammen cloia ringförmigen Steuerzylinder 150, um Drucköl in einer später fill ^eeelireibexiden Weise aufzunehmen/Eine kleine ringförmige
152 von großem Durchmesser argibt genügend Axialniedrigen Steuerdrücken, um di@ Zylindergehäusetrom-003838/OSaS
mel 70 gegen die Kraft der Steuerfeder 142 zu verschieben.
Weiter besitzt nach. Fig. 1 der Kolben 146 ein rückwärtiges ■ Ende 155» das in kraftübertragendem Eingriff mit dem schwimmenden Irommelversehiebering steht, sowie einen Dichtring 95» der seinerseits im kraftübertragenden Eingriff mit dem Boden 157 an der Zylindergehäusetrommel 70 steht.
b Fach den Fig. 1 und 3 wird durch die Steuervorrichtung 135 Drucköl an den Steuer zylinder 150 geliefert, und zwar über den Auslaßkanal 122A, den Kanal 140, den Kanal 144, die Öffnung 147» die Radialkanäle 130 in dem Spindelgehäuse 151, den seitlichen Kanal 154 im Steuerblock 156, den iängskanal 158 im Steuerblook 156, den vertikalen Kanal 160 "im Steuerblock 156 ' und den Kanal 162 in dem Gehäuse 20, welcher mit dem Steuerzylinder 150 verbunden ist. '
Wenn der Steuerzylinder 150 druckbeaufschlagt und die Zylindergehäusetrommel 70 nach oben verschoben wird (wie in Fig. 2), kann die Zylindergehäusetrommel sich, durch den Einschluß einer Überströmentlastungsvorrichtung sohnell verschieben. Diese Vorrichtung enthält eine Druokbegrenzungsventilplatte, die allgemein mit 300 bezeichnet ist und aus einem dünnen Stahlfederblatt od. dgl. gebildet ist. Wie in Fig. 1 und 4 zu sehen ist, greift die Druckbegrenzungsventilplatte 300 eine Endoberfläehe 302 in der Zylindertrommel 70 an und wird durch den ringförmigen schwimmenden Trommelverschiebering und die Dich
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tung 95 in Stellung gehalten.,
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Es sei "welter bemerkt, daß die Bruckbegrenzungsventilpiatte 300 genau angeordnet und gegen radiale Verschiebung durch die Seitenwände der Pumpenkolben 62 gesichert wird, die den nach innen gewölbten Flächen 304 in der Druckbegrenzungsventilplatte 3QO gegenüberstehen.
Unter weiterer Bezugnahme auf die Fig. 4-6 enthält die Druckbegrenzungsventilplatte 300 eine Anzahl von radial nach innen vorspringenden Lappen 306, von denen jeder einen zugehö- | rigen Trommelschlitz 308 bedeckt, der in der Endfläche 302 der Zylindergehäusetrommel gebildet ist«
Wenn die Trommel durch die vorher beschriebene Steuerströmung in die Steuerkammer 150 schnell verschoben wird, geben die Lappen 306 federnd nach und öffnen die Trommelschlitze 308 in der Trommel, wodurch dem Strömungsmittel gestattet wird, schnell aus einer Überstrom- oder Auslaßkammer 93, Fig. 2, und Einlaßkammer 86 verdrängt zu werden. Sobald die Trommel in eine neue Gleichgewichtsstellung verschoben ist, werden die federnden Lappen 306 der Druckbegrenzungsventilplatte 300 die Trommelschlitze 308 schließen und die tiberströmkammer 93 wird auf einem höheren Druck als die Einlaßkammer 86 gehalten.
Nach den Fig. 1 und 2 trägt das Spindelgehäuse 151 ein längsverschiebbares Spindelglied 164» welches normalerweise durch eine Fedgj? 166 in siiae geschlossene Stellung gedrängt wird. Diese Feder l©t in einem f ©Ä©2?g;eMuse 168 untergebracht, welches in einen Steu©3?l>loe2E 156 in ©isam ^©windel©eh 170 elnge-
öis s 3 t/i in ■-.."■■
..schraubt ist. Die Druckfeder 166 ist wahlweise entweder zusammengepreßt oder wird durch Handhabung eines Steuerungsknopfes 172 zusammengedrückt, der eine Welle 174 aufweist, welche in das Federgehäuse 168 durch ein G-ewindeloch 176 eingeschraubt wird. Wie Fig. 1 zeigt, bildet ein Radialkanal 178, der mit dem Kanal 162 in dem G-ehäuse 20 in Verbindung steht, einen direkten Rückfluß in den Tank für das Strömungsmittel, das aus dem Steuerzylinder 150 unter Stoßbelastung zurückfließt..
W Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, ist der Steuerblock 156 an dem Gehäuse 20 durch eine Anzahl von Bolzen 192 angebracht. Es ist verständlich, daß auch andere Arten von Steuervorrich- = tungen gebraucht werden können, die auf verschiedene Belastungsbedingungen ansprechen.
Die Pumpkolben 62 werden durch eine einzige, in der Mitte angeordnete Kolbenrückführstange 194 (Fig. 1) zurückgeführt und gegen die Taumelscheibe 44 gedrückt, wobei die Stange einen gewölbten Fuß 196 hat. Eine Kugel 198 fügt sich an den Fuß 196 der Stange 194 an und auch in ein Lager 200 ein, welches in einem Kolbenrückführjoch 202 gebildet ist. Das Joch 202 enthält eine Anzahl von in Umfangsrichtung auf Abstand stehenden löchern 204, die rund um die Halsteile 206 passen und die groß genug sind, um das freie Schwingen der Halsteile 206 der Kolbenorgane 62 zu gestatten.
Der Umfang des Joches 202 enthält ferner eine Anzahl von Aussparungen 55 zum Halten der Kolbengleitschuhe, wobei die Aus-
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sparungen so geformt sind, daß sie gut passende Lager für die Oberteile der KoIbengleitschuhe bilden.
Das Kolbenrückführjoch 202 übt eine Kraft auf die Ober- bzw, Hintsrseite der kugelförmigen KoIbenenden 64 aus, und nimmt seinerseits Kraft von der Kolbenrückführstange 194 über die Gelenkverbindung auf, die durch die Kugel 198 und die Lager 196 und 200 gebildet wird. Eine Druckfeder 210 ist zwischen einer Schulter 214 am oberen bzw. hinteren Ende der Kolbenrückführstange 194 v&ü einer Schulter 214 an einem federhalter 216 angeordnet, der sich seinerseits gegen die Vorderseite der Lochplatte 143 stützt. Die Lochplatte 143 wird gegen; Rückwärtsbewegung en durch die Schulter 224 abgesichert, die an den Enden der Gregendruckstopfen 90 gebildet ist. Es sei bemerkt, daß die Gegendruckstopfen 90 lose in die entsprechenden Löcher 91 in der Lochplatte 143 eingepaßt sind und in loser Verbindung mit der Innenfläche 92 des Gehäuses stehen, wodurch die Stopfen sich bezüglich der Pumpenzylinder 78 selbst ausrichten.
■ ■' "■■ ' - -
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, besitzt die Pumpe
einen Stoßausgleichsapparat, der allgemein mit 310 be-, 1st, und der ein Gehäuse 312 aufweist, das eine
mmer 314 bildet, um DruckÖT aus dem Abgabekanal hohlen Auslaßglied 110 aufzunehmen.
3s ©θ! !bemerkt, daß die Speioherkamffler 314 mit öl aus der söströimung gefüllt ist, die die Pumpe über die Kanäle 114 trs^läßt und das* öl in der Kammer 314 steht konstant in
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Verbindung mit der Auslaßströmung über einen ringförmigen Kanal 316, der rund um den Federhalter 318 herum gebildet ist, der radial verlaufende Schenkel 320 enthält, die in einer ringförmigen Bohrung 322 in dem Gehäuse 312 angeordnet sind.
Nach FIg. 3 ist die StoßausgleichsvOrrichtung nit einem Kugelrückschlagventil 324 versehen, welches durch eine Ventilrückführfeder 326 gegen einen Ventilsitz 325 gedrückt wird. Es sei bemerkt, daß der Zweck des Auslaßrückschlagventiles 324 darin P besteht, die vorher beschriebene Drucksteuerungsvorrichtung 135 von einer Energie zu isolieren, die In dem System stromabwärts von dem Pumpenauslaßdurchgang 114-gespeichert, sein kann.
Nach Fig. 3 enthält die Stoßausgleichsvorrichtung ferner eine .Sickeröffnung 328 (bleed back orifice), die, wenn das Rückschlagventil 324 geschlossen ist, das Innere der Pumpe mit dem Auslaßdurchgang 114 über den ringförmigen Kanal 316, die Sickeröffnung 328 und den Kanal 112 in dem hohlen Auslaßglied k verbindet.
Es ist nunmehr verständlich, daß da® Auslaßrückschlagventil und die Sickeröffnung 328 für große volumetrische Auslaßströmungen sorgen, aber irgendwelche Sickerrückströmungen auf die verhältnismäßig kleine Kapazität der Sickeröffnung 328 beschränken.
Wenn im Betrieb die Pumpvorrichtung durch einen Hauptantrieb angetrieben wird, bewegt die Taumelscheibe 44 die Kolben 62 hin
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und her, die bei dem Saughub."-.Strömungsmittel über den Einlaßkanal 80, den Einlaßkanal 84, die Einlaßkammer 86, die Einlaßkanäle 88, den Hohlraum oder Kanal 71 und die Öffnung 73 in die Zylinder 78 saugen. .
Es ist wichtig, zu bemerken, daß die Einlaßkanaleinrichtung in den Zylindern 78 selbst angeordnet sein kann, anstatt in den Kolben 62, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
Die Einlaßströmung drückt das Kugelrückschlagventil 75 von dem f Sitz 77 "weg, wenn es in die Kanäle 88 eintritt, und fließt durch den Hohlraum 71 und aus der Öffnung 73 in die Zylinder
Bei dem Saughub v/erden die Ventile 87 normalerweise in eine geschlossene Stellung gedrängt.
Bei dem Kompressionshub wird das Strömungsmittel zuerst durch die ersten Zylinderauslaßkanäle 81 abgeliefert, da die biegsamen Ventile 87 aufgedrückt werden, wobei der Öffnungsgrad durch , die Hinterlegungsplatte 91 begrenzt ist. Die Strömungsmenge durch die Kanäle 81 hängt von der Stellung der Kanäle 81 relativ zu dem Hub der Kolben 62 ab, die, wie in der Pumpe variabler Verdrängung dargestellt ist, gemäß der Stellung der Irommel 70 variiert. Bas Strömungsmittel strömt dann in die und durch die Auslaßkammer 93 zu dem Gehäuseauslaßkanal 222 und durch das Einwegrilekschlagveatil 220, wie am besten in den 31Ig* 11, 12 und 13 zu sehen ist« :·."""'■
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Uaeh den Pig. 11, 12 und 13 wird das Rückschlagventil 220 durch eine Feder 228 gegen einen Ventilsitz 226 gedruckt und hindert das Strömungsmittel am Rückfließen in die Auslaßkammer 93. Druckströmungsmittel aus den Zylinderauslässen 81 strömt durch die Kammer 93 1^d drückt das Ventil 220 auf, um das Strömungsmittel aus dem G-ehäuseauslaßkanal 222 fließen zu lassen.
Es können viele Arten von herkömmlichen Ventilen oder Auslaß— steueröffnungen anstelle des Ausläßventiles 220 "benutzt werden, um ein Rückfließen durch den Xanal 22 beim Saughub der Kolben 62 zu verhindern.
Das Strömungsmittel aus dem Kanal 222 kann dann an eine Laststelle geliefert werden oder für Kühlzwecke wieder zum Umlauf gebracht werden.
Nachdem der Kolben 62 den Auslaßkanal 81 .passiert, strömt das übrige des komprimierten Strömungsmittels durch einen zweiten Zylinderauslaßkanal 83 zu dem anderen Gehäuseauslaßkanal 116 über die Durchgänge 102 in den Stopfen 90, die Rückschlagventile 96, die radialen Kanäle 103, die ringförmigen Nuten · 104, die Verzweigung 134, den Kanal 112 in dem hohlen Auslaßglied 110 und den Auslaßkanal 114, der an den Auslaßkanal 116 führt.
Das Strömungsmittel in der Einlaßkammer 86 ist von dem Strömungsmittel in der Auslaßkammer 93 duroh. die ringförmige ; 009838/0523
•Dichtung. 95 isoliert. .
Etwas von dem komprimierten Öl in der Verzweigung 134 wird an die verstellbare Steuervorrichtung 135 geliefert, um den ringförmigen Kolben 176 und 'die"Zylindertrommel-70, wie vorher erwähnt, zu verschieben. :
Ein konstanter Druck an der Laststeile wird dadurch erzielt, daß man die Spindel 174 nur öffnen läßt, wenn ein vorher gewählter Lastdruck überschritten wird. Der Steuerknopf 172 ist ä so eingestellt, daß er die Spindelsteuerfeder 166 zusammen* drückt und die Spindel T64 mit der richtigen Kraft drückt, um ein Öffnen zu gestatten, wenn der vorher bestimmte gewählte Betriebsdruck überschritten wird. Wenn der Druck an der Iiaststelle sich über den Betriebsdruck erhöht, geht Öl aus der Verzweigung durch den Durchgang 144 und die Öffnung 147 an den Spindelzylinder 149« Der erhöhte Druck in der Spindelkammer überwindet die voreingestellte Steuerkraft, dB durch die Spindelsteuerfeder 166 ausgeübt wird, wodurch'die Spindel, wie Fig* 1 zeigt, nach links geschoben wird und Öl durch radiale Btireijgänge 130 in dem Spindelgehäuse 151 freigegeben wird und a aus durch die vorher beschriebenen Kanäle an den Steuer-
150 gelangt* Dies verschiebt den ringförmigen Kolben 14S U&& die Zylindergeliäusetrommel 70 nach links, wie Fig. 1 oskemim läßtj» wodurch die Zylinderauslaßkanäle 81 relativ zu Sea Selben 62 nach rechts bewegt werden. Diese Bewegung erhöht Säo ifeiamugesittelströmung duroh die Kaaäle 81", weil diese Eompressionshub später gasciiloseen sind-, wodurch
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mehr Öl durch diese Kanäle strömen kann. Dementsprechend vermindert dies den Ölfluß pro Kolbenkompressionshub aus den zweiten Zylinderauslässen 83, unt automatisch den Druck in diesem Strömungskreis zu reduzieren. Wenn der Druck auf den vorhergewählten Steuerdruck fällt, schiebt die Kraft, die durch die Spindelsteuerfeder 166 ausgeübt wird,, die Spindel 164, wie Fig.1 zeigt, nach rechts, wodurch axe Spindel die Radialkanäle 130 schließt und der Zufluß an den Steuerzylinder 150 wird beendet. ,
Es ist wichtig, zu bemerken, daß die vorliegende Erfindung nur erläuternd mit Bezug auf einen variablen Verdrängungsbetrieb und einen Kühlungsstromkreis beschrieben ist. Die Erfindung soll aber nicht auf eine solche Anwendung beschränkt sein.
Die Pumpvorrichtung kann leicht angepaßt werden, um zwei Pumpen feststehender Verdrängung auszuführen, wobei beide Grehäuseauslaßkanäle 116 und 222 mit einer Laststelle verbunden sind. Die Zylindergehäusetrommel 70 kann fest eingestellt sein, um die Strömung zwischen den Kanälen 81 und 83 in irgendeiner Weise zu unterteilen, wenn d©s gewünscht wird, oder es kann eine variable StrÖmungs steuerung benutzt, werden, um einen Strömungskreis zu steuern, wobei der Überschuß an den zweiten Stromkreis geliefert wird.
Es ist auch wichtig, zu bemerken, daß andere Ventilmittel als die gezeigten benutzt werden können, beispielsweise eine öff-' nung, die eine Strömung in nur einer Richtung zuläßt, um die
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Tentile 87 und die Auslaßkanäle 81 zu ersetzen, Insbesondere für den Umlauf eines Kühlmittels, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. ■ '
Obwohl nur eine Ausführungsform der Erfindung offenbart ist, die eine vorzugsweise Ausführungsform darstellt, können natürlich im Rahmen der Erfindung auch andere Ausführungsformen gewählt werden.
- Patentansprüche -
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Claims (18)

Patentansprüche
1. Hydraulische Maschine, die nach Art einer Axialkolbenmaschine aufweist ein Gehäuse, eine drehbar in dem Gehäuse angebrachte Taumelscheibe, in einer Zylindergehäusetrommel kreisförmig verteilte Zylinder mit Kolben darin, die zur Hin- und Herbewegung in den Zylindern angeordnet sind und kugelförmige Kolbenfüße besitzen, auf denen Kolbengleitschuhe sitzen, die auf der Taumelscheibe aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbengleitschuh, der den kugeligen Kolbenfuß bis zur Mitte-umschließt, aus einem unteren Lagerteil (56) aus einem Material mit kleinem ----Reibwert und aus einem Segmentring (61,63) mit sphärischen Innenflächen besteht, der den oberen Teil des Kolbenfußes am unteren lagerteil aufliegend teilweise umgreift und mit konischen Außenflächen (51,53) versehen ist, die mit den konischen Innenflächen (45) eines darüberliegenden Sicherungsringes (43) in kraftübertragender Beziehung zusammenwirken derart, daß eine abwärts gerichtete Axialkraft am Sicherungsring die Segmente (61,63)nach Innen gegen den kugelförmigen Teil des Kolbenfußes (60) drückt, wobei ein metallenes Kolbengleitschuhgehäuse (64) die ganze Kolbenschuheinrichtung umgibt und zusammenhält. - - --
2. Hydraulische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbengleitschuhgehäuse (64) im unteren Abschnitt mit einer nach innen vorspringenden Schulter (66)
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u.küh^cu lAti. / § 1 A^ Ui. , .w .ΜΙ«». Amierunflsgos. λλ 4. *,12ϊ7)
versehen ist, die in eine Aussparung (68) am unteren Lagerteil (56) eingreift und diesen festhält.
3. Hydraulische Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Segmentringlager (61,63) einen Unterteil, der mit einer ersten konischen Außenfläche versehen.ist, sowie einen Schulterteil aufweist, der mit einer zweiten konischen Außenfläche versehen ist, wobei der Sicherungsring (45) eine erste konische Innenfläche umfaßt, die an der | ersten konischen Außenfläche an dem Unterteil anliegt, und wobei eine zweite konische Innenfläche am Sicherungsring an der zweiten konischen Außenfläche an dem Schulterteil anliegt.
4« Hydraulische Maschine nach den Ansprüchen 1 - 3, gekennzeichnet durch die axiale Verschiebbarkeit der Zylindergehäusetrommel in dem Gehäuse und duroh eine Dichtungseinrichtung (95), die das Innere des Gehäuses in eine Kühl- i kammer (93) und eine Ansaugkammer (86) unterteilt, sowie durch eine Druckentlastungsventileinrichtung (300) an der Zylindergehäusetrommel (70), die Druckflüssigkeit aus der Kühlkammer an die Ansaugkammer bei der Verschiebung der Zylindergehäusetrommel freigibt.
5. Hydraulische Maschine nach den voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckentlastungsventileinrichtung (300) aus einem Blatt aus federndem Material
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besteht, welches radial verlaufende Pinger (306) aufweist.
6. Hydraulische Maschine nach den voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylindergehäusetrommel ein Ende aufweist, welches mit einer Ventiiöffnung versehen
ist, und daß das Druckentlastungsventil (300) eine federnde Ventilkappe einschließt, die normalerweise die Ventilöffnung- verschließt.
7. Hydraulische Maschine nach den voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Druckentlastungsventileinrichtung (300) bogenförmige Pührungsteile (304) mit den Seiten der Kolben im Eingriff stehen.
8. Hydraulische Maschine nach den voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen kreisförmigen Trommelverschiebering (95) enthält und die Druckentlastungsventileinrichtung (300) durch den Trommelverschiebering gegen ein Ende der Zylindergehäusetrommel gedrüokt wird.
9. Hydraulische Maschine nach den Ansprüchen 1 - 8, gekennzeichnet durch einen kreisförmigen Trommelverschiebekolben (146), der in dem Gehäuse angeordnet ist, und durefe eine Dichtung zwischen dem Trommelverschiebel· iben und der ZylindergehäUBetrommel»
10. Hydraulische Maschine nach den voranstehenden Ansprüchen,
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-35- ·
gekennzeichnet durch eine längsverlaufende Bohrung (71) im Kolben (62), die ein inneres, einen Kolbenventilsitz (77) bildendes Ende aufweist, durch eine Querbohrung durch eine Seitenwand des Kolbens, die-mit. der Längsbohrung in Verbindung steht, ferner durch ein Kugelrückschlagventil (75) in dieser Längsbohrung, das mit dem Sitz zusammenwirkt, sowie durch eine Ventilhubbegrenzungseinrichtung (79) aus federndem Material, die in der Längsbohrung angeordnet ist und den Öffnungshub des Kugelrückschlagventiles federnd begrenzt. I
11. Hydraulische Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilhubbegrenzungseinrichtung axial verlaufende Schenkel zur Führung der Ventilkugel (75) i£ der Bohrung enthält. . ·
12. Hydraulische Maschine nach den voranstehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine Hochdruckverzweigung und einen Auslaßkanal im Gehäuse, sowie durch eine Stoßausgleichs- , vorrichtung (310), die eine Speicherkammer (314) enthält und einen Filterkanal, der die Speicherkammer mit der Hochdruckverzweigung verbindet .
13. Hydraulische Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kugelrückschlagventil(324) zwischen der Verzweigung (134) und dem Auslaßkanal vorgesehen ist.
■ .. . .
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14. Hydraulische Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rücksickeröffnung (328) zwischen dem Auslaßkanal und der Verzweigung vorgesehen ist.
15. Hydraulische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Verzweigung (134) vorgesehen ist, wobei die Zylindergehäusetrommel eine Anzahl voneinander im Abstand angeordneter Zylinder in der Verzweigung enthält, die Kanäle aufweisen, die mit der ringförmigen
P Verzweigung in Verbindung stehen.
16. Hydraulische Maschine nach Anspruch 15> dadurch gekennzeichnet, daß in den Zylindern eine Anzahl von Gegendruckstopfen (90) angeordnet sind, deren äußere Enden am Gehäuse (20) frei aufliegen.
17. Hydraulische Maschine nach Anspruch 15 und 16f dadurch gekennzeichnet, daß eine Zylindergehäusetrommel (70) mit
. einer axial verlaufenden äußeren Oberfläche, die an einen Verzweigungskanal angeschlossen ist, ein hohles Auslaßglied, das verschiebbar im Gehäuse angeordnet ist und eine Innenfläche enthält, welche an der Außenfläche der Zylindergehäusetrommel aufliegt, und ein Auslaßkanal vorgesehen ist, der mit der Verzweigung in Verbindung steht.
18. Hydraulische Maschine nach Anspruch 15 — 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder mit Einlaßkanälen versehen sind und die Maschine einen Steuerzylinder im Gehäuse- und einen
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ringförmigen Kolben aufweist, der in dem Steuerzylinder angeordnet ist und in kraftubertragender Beziehung mit der Zylindergehäusetrommel steht, um die Stellung der Einlaßkanäle relativ zu den Kolben zu verändern.
19· Hydraulische Maschine nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe eine mittlere, axial verlaufende Bohrung, ein Kolbenrückfiihrjoch (202), welches die Kolbengleitsehuhe angreift, sowie eine Jochbeaufsehlagungsein-"richtung enthält, die verschiebbar in der Bohrung und in * "'kraftübertragender Beziehung angeordnet ist zwischen dem Joch (202) und dem G-ehäuse (20).
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