CH108844A - Spill mit eingebautem Elektromotor. - Google Patents

Spill mit eingebautem Elektromotor.

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CH108844A
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CH
Switzerland
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motor
wheel
capstan
spill
drum
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Inventor
Bomborn Bernhard
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Bomborn Bernhard
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/74Capstans
    • B66D1/7421Capstans having a vertical rotation axis
    • B66D1/7426Capstans having a vertical rotation axis driven by motor only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


      Spill    mit eingebautem     Elektromotor.       Es sind     Spills    mit     einbebautem    Elektro  motor bekannt geworden, bei denen     dieser     die     Spilltrommel    fast in .der .ganzen Länge  ausfüllt, so dass ein Raum für die     Anbrin-          gung    mehrfacher     Übersetzungsräder    nicht  übrig bleibt.

   Diese     Spills    können demnach       nur    für beringe Zugkräfte bei hoher     ErnlauU          ;eschwindi.gkeit    der     Spilltrommel    verwendet  werden, oder man     muss    für grössere Zugkräfte  zu sperrigen, ungewöhnlichen Motoren  g reifen.  



  Das Wesen der Erfindung besteht darin,  dass der Motor nur     den    Kopfteil der     Spill-          trommel    ausfüllt, und dass er     mittelst        Ritzel          Übersetzungsräder    antreibt, deren im Innern  der Trommel untergebrachte Wellen mit wei  teren Übersetzungsrädern     zum    Antrieb der       Spilltrommel    verbunden sind, so dass zwi  schen dem Motor und der     Spilltrommel    eine  grosse     Übersetzung    erzielt wird.  



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsformen der Erfindung beispielsweise  zur Darstellung gebracht, und zwar in den       Fig.    1 und 2 in senkrechten     Schnitten.     



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    1  ist 1 der Lagerbock oder     Spillständer,    wel-    eher mit geeigneten Füssen auf einer untern  Standfläche 2 steht. In diesem Lagerbock  ist     eine    kräftige hohle     Stützsäule    3     undrehbar          eingesetzt,        und    auf ,dieser ist .oben das Motor  gehäuse mit den     Feldmagneten    4     befestigt.     Ferner ruht auf der Stützsäule die     Spill-          trommel    5, welche innen     Tragarme    6, 7 be  sitzt,

   die sich auf einen .abgedrehten     Ansatz     ,der Säule 3 setzen. Die Säule 3     ian    Verein  mit dem     Spillständer    1     nimmt    auch die Sei  tendrücke auf, wofür     Jer    Abstand der Arme  6, 7 genügend     gross    gehalten ist. Es ist also  nicht unbedingt nötig, .die     Spilltrommel    5 un  ten     no,eh    an der     Platte    2     abzustützen,    Joch  kann dies erforderlichenfalls beispielsweise  durch Rollen oder Kugeln geschehen.  



  Die Welle des Motorankers 8 ist durch  eine Kupplung 9 mit der     Ritzelwelle    10 ver  bunden, und deren     Ritzel    11 ragt nahezu bis  auf den Boden der Standfläche 2 und     greift     in zwei Zahnräder 12 ein.

   Die     Standfläehe     2 besitzt bei 13 einen Rand, so, dass ein offe  ner Ölbehälter .gebildet ist, und die schnell  laufenden Räder 11 und 12 ständig     unter    01  laufen können.     Auf,den    Wellen 14 der Rä  der 12, die     im        übrigen    in Lagern des Spill-      Ständers 1 gelagert sind, sind zwei Kitzel 15  verkeilt,     welche    in ein Zahnrad 16 eingrei  fen, das lose auf der Säule 3 läuft. Mit  diesem Zahnrad ist ein zweites Zahnrad 17  verbunden, und in     flies    greifen zwei Räder  18 ein, deren Wellen 19 in .den innern Ar  men 6, 7 der     Spilltrommel    ihre Lagerung fin  den.

   Auf den andern Enden der Wellen 19  sitzen Kitzel 29 und diese greifen in ein       Zahnrad    20 ein, welches mit dem Motorge  häuse     verbunden    ist, oder auch fest auf dem  hohlen Ständer 3 sitzen könnte.  



  Die Zahnräder 12, 15, 18 und 29 sind  hier doppelt     angeordnet,    um eine gleichmässig  über den Umfang erteilte     BewegUngsüber-          tra_gung    zu erhalten.  



  Die Wirkung ist nun folgende:  Das     Motorritzel        11    sitzt durch die Räder  1.2 die Räder 15 in Bewegung, und diese  drehen das Zahnrad 1.6. Das dadurch be  wegte Zahnrad 17 dreht die Räder 18, und  damit laufen die Räder 29 .auf dem Zahnrad  20 um. Diese umlaufenden Räder 18, 29  nehmen die     Spilltrommel    mit, und es ist er  sichtlich, dass man hiermit     grosse    Überset  zungen erzielen kann.  



  Die     Spilltrommel    5 ist oben durch einen  Deckel 21 abgeschlossen. Wird dieser abge  nommen, so kann man leicht den ganzen Mo  tor mit     dem    Zahnrad 20 herausnehmen, was  die Kupplung 9     zulässt.    Die Zahnräder 16  und 17 können auch als Räder mit Innen  verzahnung ausgeführt sein, wobei dann der  durch das Rad 17 gebildete Teller zur Auf  nahme von Schmiermitteln dienen kann.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    2  sind die Feldmagnete 4 des     Elektromotors     mit der     Spilltrommel    5 fest verbunden, dre  hen sich also mit diesem. Der Motoranker 8  ist auf einer Platte 22 im Innern der     Spill-          trommel        gelagert,    und sein     Zahnritzel    1.1  greift in zwei Zahnräder 23 ein, deren Wel  len 24 wiederum in Arme 6, 7 im Innern der       Spilltrommel    5 gelagert sind.

   Die     R.itzel    25  der Wellen 24 greifen in ein Zahnrad 26 ein,  welches auf dem     Spillständer    27 ein Ganzes  bildet oder auf diesen aufgesetzt ist. Vorteil  haft     ist    es     als    Rad mit     Innenverzahnung    aus-    gebildet, weil sich in dem dadurch     gebildeten     Teller das     Schmieröl    hält.

   Die Arme 6, 7 der       Spilltrommel    5 sind auf dem     Spillständer    27       abgestützt    und werden durch eine kräftige,  in den     Spillständer   <B>227</B>     eingesetzte    Welle 28,  die gegebenenfalls auch eine Hohlwelle sein  kann, in der     Mittellage    :gehalten.  



  Die Stützfläche der Arme 6, 7 an der  Hohlwelle 3     (Fig.    1) oder der Welle 28       (Fig.    2) kann so breit ausgeführt sein, dass       .Beanspruchungen,        die    senkrecht zur Achse  erfolgen, gut aufgenommen werden und     man     nicht nötig hat,     den    untersten Kranzteil der       Spilltrom,mel.    5 am     Spillständer        ,abzustützen.     Die Bauart nach     Fig.    1     zeigt;

      gegenüber der  nach     Fig.    2 den Vorteil, dass die Feldzulei  tungen starr befestigt werden können, wäh  rend bei .der     Ausführung    nach     Fig.    2 Schleif  ringe     vorhanden    sein müssen.  



  Bei einem     Spill    der einen oder andern der  beschriebenen Art kann man     Motore    mit     ge-          bräuchlicher    Umdrehungszahl verwenden, der  Motor ist leicht zugänglich, das     Spill    erhält  eine vollkommene     geschlossene    Bauweise und  seine Abmessungen und sein Gewicht fallen    gering aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spill mit eingebautem Elektromotor, da durch gekennzeiehnet"dass, der nur :den Kopf teil der Spilltrommel ausfüllende Motor mit telst Kitzel Übersetzungsräder antreibt, deren im Innern der Trommel untergebrachte Wel len mit weiteren Übersetzungsrädern zum Antrieb der Spilltrommel verbunden sind, so, dass zwischen dem Motor und der Spilltrom- mel eine grosse Übersetzung erzielt wird.
    UNTERANSPRü'CIIE 1. Spill nach Patentanspruch, bei. welchem ein Motorritzel mit seinen Eingriffrä=dern im untern Fussteil des Spills ,gelegen ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Fuss teil zwecla Aufnahme von Schmieröl mit einem äussern Rand versehen ist, welcher über die Zahnrüder hinausragt..
    2. Spi.ll nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger für den Motor eine hohle, die Mo torwelle umschliessende, .an dem Spillstän- der abgestützte Säule dient, welche derart angeordnet ist, dass sie auch das Gewicht und die Seitendrücke des Spillkopfes auf nimmt.
    3. Spill nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 und 2, dadurch ,gekennzeich- not, dass auf der hohlen Stützsäule ein Doppelkranz lose angeordnet ist, von ,dem das eine Rad mit einem Raade kämmt, wel ches auf der Welle des vom Motorritzel angetriebenen Rades sitzt, das andere da gegen mit einem Rade, dessen Welle in Armen ider Spilltrommel gelagert ist,
    wäh- rend .ein zweites auf dieser Welle sitzen des Rad mit einem feststehenden Rad kämmt. 4. Spill nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die als Träger für die Feldmagnete des Motors ausgebildete Spilltrommel Umlaufarm eines Planeten getriebes ist, idessen Leiträder das Motor ritzel und ein Rad des Spillständers sind, wobei das letzte als Innenzahnrad ausge bildet ist.
CH108844D 1924-02-13 1924-02-13 Spill mit eingebautem Elektromotor. CH108844A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0832842A1 (de) * 1996-09-30 1998-04-01 Lewmar Marine Limited Winde

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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