DE555432C - Getriebe mit Schutzgehaeuse fuer Heuwender mit Rechentrommel - Google Patents

Getriebe mit Schutzgehaeuse fuer Heuwender mit Rechentrommel

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DE555432C
DE555432C DEI40918D DEI0040918D DE555432C DE 555432 C DE555432 C DE 555432C DE I40918 D DEI40918 D DE I40918D DE I0040918 D DEI0040918 D DE I0040918D DE 555432 C DE555432 C DE 555432C
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DE
Germany
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shaft
protective housing
gearbox
housing
coupling
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Expired
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DEI40918D
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Navistar Inc
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International Harverster Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D80/00Parts or details of, or accessories for, haymakers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

Bei Heuwendern mit Rechentrommel ist es bereits bekannt, die Getriebe, welche die Umdrehungsbewegung· der Laufräder auf die die Rechentrommel antreibende Antriebswelle übertragen, entweder an dem einen oder an beiden Laufrädern seitlich anzuordnen und mit einem auch als Ölbad dienenden Schutzgehäuse zu umgeben, um den Eintritt von Staub, Schmutz und Feuchtigkeit zu verhindern. Man hat hierbei das Getriebe an sich so belassen, wie es in üblicher Weise bisher auf der Laufradwelle angeordnet war. Im allgemeinen wird der Rahmen- und Strebenaufbau der Heuerntemaschinen einerseits und das Getriebe andererseits in verschiedenen Werkstätten hergestellt. Eine Vereinfachung der Herstellung läßt sich dadurch herbeiführen, daß nicht nur das Rahmen- und Strebenwerk der Maschine vollkommen für sich angefertigt wird, sondern daß auch das Getriebe für sich bis zum Einbau gesondert hergestellt wird. Beim Zusammenbau wird dann das vollkommen in einem Gehäuse eingeschlossene arbeitsbereite Getriebe in den fertigen Rahmen eingesetzt und entsprechend befestigt, so daß damit die Maschine fertiggestellt ist. Diese Anordnung ergibt ferner für den Benutzer den Vorteil, daß das Getriebe mit dem Schutzgehäuse zum Reinigen oder Wiederherstellen beschädigter Teile mit wenigen Handgriffen von der Maschine abgenommen und in die Werkstatt gebracht werden kann. Ebenso können einzelne Maschinenteile, wie Getrieberäder o. dgl., leicht ausgewechselt werden.
Erfindungsgemäß ist die beiderseits aus dem Gehäuse herausragende Welle des Hauptantriebsrades einerseits für die Aufnahme des Laufrades, anderseits für den lösbaren Anschluß an die Laufradwelle eingerichtet. Die Vorgelegewelle ist gleichfalls zum lösbaren Anschluß an die die Rechentrommel antreibende Welle eingerichtet. Das gesamte Getriebe nebst Kupplungen kann demnach mit dem Schutzgehäuse als Ganzes ein- bzw. ausgebaut werden.
Der zum Bedienen der im Gehäuse vorhandenen Kupplung notwendige Handhebel kann mit seinem Stellbogen usw. an dem Rahmen der Maschine angeordnet sein. Nach Aufsetzen des Getriebegehäuses können dann die notwendigen Verbindungen mit wenigen Handgriffen hergestellt werden. Zweckmäßiger ist es jedoch, diese Teile, also den Stellbogen und den Handhebel, an dem Gehäuse anzubringen, wobei der die Kupplung verschiebende Wellenstumpf durch die Wand des Gehäuses hindurchreicht und mit dem unter Federwirkung stehenden Handhebel verbunden ist. Bei dieser Anordnung erübrigen sich dann alle Gestängeverbindungen nach
dem Aufsetzen des Gehäuses, wodurch der ganze Aufbau der Maschine noch mehr vereinfacht wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι einen Grundriß des Schutzgehäuses mit dem Getriebe,
Abb. 2 eine Seitenansicht des 'Schutzgehäuses und
Abb. 3 einen schematischen Grundriß des Heuwenders mit Rechentrommel bei eingebautem Getriebe.
Das, wie üblich, den Umrissen des Getriebes und der Kupplungsteile angepaßte Schutzgehäuse ι hat zwei wannenartige Ausbuchtungen 2, 3. In den Seitenwänden des Gehäuses sind Öffnungen für die Lager der Wellen vorgesehen. Der Deckel 4 wird mittels Bolzen an dem Gehäuse befestigt, die durch mit entsprechenden Löchern versehene Lappen 5 hindurchgesteckt werden. Zwischen Gehäuse und Deckel wird eine Dichtung eingelegt, die den Eintritt von Staub, Schmutz u. dgl. verhindert. Das Gehäuse kann durch Schrauben oder Bolzen an dem Rechenrahmen befestigt werden, zu welchem Zweck an geeigneten Stellen in den Seiten des Gehäuses Löcher 6 vorgesehen sind.
Das "Getriebe besteht aus einem Haupt- « stirnrad 7, welches auf der Welle 8 verkeilt ist. Auf das Ende 9 der Welle 8 wird das eine der Laufräder35 der Maschine aufgesetzt, nachdem das Getriebegehäuse an dem Rechenrahmen befestigt ist. Das andere Ende der Welle 8 wird mit der Fahrwelle ι ο des. Rechens z. B. durch eine Wellenkupplung 11 (Abb. 1) lösbar verbunden. Die Wellenenden können durch einen Keil 12 fest mit der Wellenkupplung 11 vereinigt sein. Die Seitenwände des Schutzgehäuses sind zum Lagern der Welle 8 mit entsprechenden Lageransätzen 13, 14 versehen, die ausgespart sind, um Abdichtungsscheiben 15 aufzunehmen, die ein Herauslecken des in dem Gehäuse befindlichen Öles an diesen Stellen verhindern.
Das Stirnrad7 steht mit einem Zahnradio in Eingriff, welches mit zwei Kegelrädern 17, 18 zu einem Ganzen verbunden ist. Das Zahnrad wird von dem in dem seitlichen Gehäuseansatz 20 gelagerten Zapfen 19 getragen, der mittels eines Keiles festgehalten wird. Jedes der Kegelräder. 17, 18 ist mit je einem Kegelrad 21, 22 in Eingriff, die lose auf der in dem Lageransatz 24 des Gehäuses gelagerten Vorgelegewelle 23 umlaufen. Auch hier ist eine Abdichtungsscheibe 15 vorgesehen. Die einander zugekehrten Kegelräder 21, 22 besitzen je eine Kupplungsfläche bzw. einen Kupp-Iungsanschlag2 5, 26, welcher mit entsprechenden Kupplungsanschlägen 27, 28 der auf der Welle 23 verschiebbaren Kupplung 29 in Eingriff gebracht werden kann. Die Kupplung 29 läuft, gehalten durch einen Keil 14, mit der Welle 23 um. Entsprechend der Verstellung der Kupplung 29 auf der Vorgelegewelle 23 wird diese entweder mit dem Kegelrad 21 oder mit dem Kegelrad 22 gekuppelt und in dem entsprechenden Drehsinn umlaufen. Die Welle 23 ist über ein Kreuzgelenk 30 mit dem Übersetzungsgetriebe 36 (Abb. 3) zum Antrieb der winklig angesetzten, im Rahmen 38 gelagerten Rechentrommel 37 verbunden. Die Kupplung 29 kann mittels eines zweckmäßig am Gehäuse angebrachten Handhebels in die jeweils gewünschte Stellung verschoben werden. Wie im Ausführungsbeispiel (Abb. 1) angegeben, kann zu diesem Zweck ein Stift 31 in die Kupplung eingreifen, der mit einem Wellenstumpf 32 verbunden ist. Dieser Wellenstumpf durchdringt die Gehäusewand und ist dort mit einem zweckentsprechend ausgebildeten Handhebel 33 verbunden, der, wie bekannt, auf einem Stellbogen 34 verstellt werden kann. Die Einzelheiten des Getriebes und der Kupplung sowie ihre Anordnung sind bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung.
Bei der Herstellung und beim Zusammenbau des Heuwenders können zunächst alle Teile des Zugrahmens 39 und des Rechenrahmens 38 einschließlich der Fahrwelle des Zugrahmens hergesteEt und zusammengebaut werden, worauf dann das Getriebegehäuse mit den darin befindlichen Teilen als Ganzes hinzugefügt wird. In das Gehäuse wird eine entsprechende Menge Schmieröl eingegossen, um alle Teile, wie bekannt, in ausreichendem Maß mit Öl zu versorgen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung und Anordnung des Getriebes nebst Schutzgehäuse ermöglicht nicht nur die getrennte Herstellung und einen getrennten Zusammenbau dieser Teile, vielmehr können die Teile bequem zueinander eingestellt und zugepaßt werden, auch kann das richtige Arbeiten des Getriebes für sich z. B. auf einem Prüfstand beobachtet werden. Außerdem läßt sich das Getriebe schnell übersehen, da sich die Einzelteila nicht überdecken.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Getriebe mit Schutzgehäuse für Heuwender mit Rechentrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits aus dem Schutzgehäuse herausragende Welle (8) des Hauptantriebsrades (7) auf dem einen Ende das Laufrad (35) trägt und auf dem anderen Ende durch eine Wellenkupplung lösbar mit der Laufradwelle (10) verbunden ist, während die Vorgelegewelle (23) z. B. durch ein Kreuzgelenk (30)
    lösbar mit dem Wellenstumpf für den Kegelradantrieb der Rechentrommelwelle (37) gekuppelt ist, so daß das Schutzgehäuse mit dem Getriebe und den Kupplungen als Ganzes ein- und ausgebaut werden kann.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bedienung der Kupplung (29) erforderlichen Mittel, der Wellenstumpf (32), der Handhebel (33) und der Stellbogen (34), an dem Schutzgehäuse angebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI40918D 1931-03-11 1931-03-11 Getriebe mit Schutzgehaeuse fuer Heuwender mit Rechentrommel Expired DE555432C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19803464A1 (de) * 1998-01-30 1999-08-12 Walterscheid Gmbh Gkn Getriebe für den Antrieb der Mähscheiben eines Scheibenmähers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19803464A1 (de) * 1998-01-30 1999-08-12 Walterscheid Gmbh Gkn Getriebe für den Antrieb der Mähscheiben eines Scheibenmähers

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