DE645701C - Elektromotorische Antriebsvorrichtung fuer kleinere Arbeitsmaschinen, insbesondere Haushaltsmaschinen - Google Patents

Elektromotorische Antriebsvorrichtung fuer kleinere Arbeitsmaschinen, insbesondere Haushaltsmaschinen

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Publication number
DE645701C
DE645701C DES120114D DES0120114D DE645701C DE 645701 C DE645701 C DE 645701C DE S120114 D DES120114 D DE S120114D DE S0120114 D DES0120114 D DE S0120114D DE 645701 C DE645701 C DE 645701C
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DE
Germany
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machines
drive
drive device
motor
gears
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Expired
Application number
DES120114D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Henschel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J44/00Multi-purpose machines for preparing food with several driving units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektromotorische Antriebsvorrichtung für kleinere Arbeitsmaschinen, insbesondere Haushaltsmaschinen Die Erfindung betrifft eine elektromotorische Antriebsvorrichtung für kleinere Arbeitsmaschinen, insbesondere Haushaltsmaschinen, die so eingerichtet ist, daß zwei Arbeitsmaschinen gleichzeitig an die Antriebsvorrichtung angeschlossen werden können. Es sind Antriebsvorrichtungen dieser Art bekannt, die im wesentlichen aus einem Motor bestehen, bei dem auf jeder Seite des Ankers in dem Motorschild ein Vorgelege eingebaut ist, das so eingerichtet ist, daß man auf jeder Seite des Motors zwei verschiedene Geschwindigkeiten von dem Vorgelegemotor abnehmen und zum Antrieb von anschließbaren Arbeitsmaschinen verwenden kann. Diese Ausbildung des Vorgelegemotors ist in vielen Fällen, insbesondere wenn der Antrieb für Haushaltsmaschinen verwendet werden soll, nicht geeignet, da die aus den Getrieben hervorragenden Antriebswellen nur sehr gegeringen Abstand von der Tischfläche haben, so daß man im Haushalt verwendete Antriebsgeräte, wie z. B. Schneeschlagvorrichtungen u. dgl., wegen ihrer Höhe nicht ohne weiteres zusammen mit einem solchen Antrieb verwenden kann, zumal unter das Arbeitsgerät gewöhnlich noch Schüsseln u. dgl. aufgestellt werden müssen. Um eine solche Antriebsvorrichtung verwenden zu können, müßte man daher die Vorrichtung auf einem genügend hohen Traggestell befestigen. Das hat aber den Nachteil, daß, wenn nicht ein sehr kräftiges und schweres Traggestell verwendet wird, die Vorrichtung infolge der hohen Lage des Schwerpunktes verhältnismäßig unstabil wird und leicht umkippen kann. Außerdem wird durch die Anordnung der Getriebe an den beiden Enden des Motors eine solche Antriebsvorrichtung sehr lang. Die Folge davon ist, daß eine solche Antriebsvorrichtung einen verhältnismäßig sehr großen Platz auf dem Küchentisch beansprucht.
  • Es sind ferner Antriebsvorrichtungen bekannt, bei denen der Motor in senkrechter Stellung auf einem Traggestell angeordnet ist. In diesem Falle hat das Gerät entweder eine sehr geringe Stabilität oder aber es muß ein schweres Untergestell mit sehr großer Grundfläche verwendet werden, um eine hinreichende Standfestigkeit des Gerätes zu erzielen. Im folgenden wird nun eine Antriebsvorrichtung gezeigt, die erheblich vorteilhafter ausgebildet ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der Antriebsmotor in dem unteren Teil des Gehäuses der Vorrichtung gelagert, und es sind die beiden die Getriebe aufnehmenden Gehäuse in die Höhe ragend ausgebildet und vorteilhaft durch ein als Handgriff dienendes Querstück
    miteinander verbunden. Eine solche Ausbil-
    dung der Antriebsvorrichtung hat den Vor-
    teil, daß der -Motor in der Antriebsvorrich-
    tung sehr tief gelagert «erden kann, so daQ;
    die Vorrichtung eine sehr gute Schwerpunkt-`,
    lage hat und infolgedessen sehr standfest
    Außerdem zeigt eine solche Antriebsvorrich-
    tung eine verhältnismäßig sehr kurze Bau-
    länge, da die Zahnräder der beiden Vorgelege
    übereinander angeordnet sind. Hierdurch
    wird ferner der Vorteil erzielt, daß die aus
    den Getrieben herausragenden Antriebswellen
    eine hinreichend hohe Lage haben, so daß die
    Antriebsvorrichtung nicht auf einem beson-
    deren Traggestell angebracht zu \verdeii
    braucht, das somit erspart wird. Eine solche
    Antriebsvorrichtung hat ferner den Vorteil,
    daß man die beiden in die Höhe ragenden
    Gehäuse für die Getriebe durch ein Quer-
    stück miteinander verbinden kann, das einen
    Handgriff bildet, mittel; dessen inan die
    ganze Vorrichtung bequem von einer Stelle
    zur anderen forttragen kann. Außerdem
    wird dadurch eine sehr gute Stabilität der
    gesamten Vorrichtung erzielt.
    Ferner ist geniiil,l der Erfindung die An-
    ordnung zweckmäßig so getroffen, daß beide
    Getriebe eine gemeinsame, deichachsig zur
    Motorwelle gelagerte Antriebswelle aufweisen,
    die von der -Motorwelle über eine Zahnrad-
    übersetztin;;@ o. dgl. angetrieben ist. Hier-
    durch ergibt sich ein besonders gleichmäßiger
    Aufbau der Vorrichtung und eine gleich-
    mäßige -Massenverteilung. Außerdem wird
    durch diese Anordnung ein zwischen den
    beiden Getriebegehäusen liegender Zwischen-
    raum geschaffen, in dein der Schalter und
    gegebenenfalls auch ein Störschutzkonden-
    sator angeordnet sein können. Der Schalter
    hat dann eine für die Bedienung des Geräte
    günstige Lage, und außerdem sind beide Ge-
    räte sicher gegen Bescliiicligttngen
    In den Fig. i und 2 ist ein Ausführungs-
    beispiel der Erfindung im Auf- und Seiten-
    riß dargestellt.
    Der zum Antrieb dienende Elektromotor i
    ist in dem unteren Teil 2 des Gehäuses der
    Antriebsvorrichtung waagerecht angeordnet.
    Von dem Motor i "vird über die Zahnräder 3
    und d. die in dem Gehäuse 2 über dem Motor i
    und parallel zu ihm gelagerte Welle 5 ange-
    trieben. Das Zahnrad.. treibt außerdem die
    Welle 6 über das auf dieser Welle sitzende
    Zahnrad 7 an. Die Welle 6 ist einerseits in
    (121n Mittelgehäuse 2, andererseits in dem die
    alinräder 3, 4 und 7 umschließenden Ge-
    fiuseteil 8 gelagert. Das aus dein Gehäuse
    'rausragende Ende der Welle 6 ist als Kupp-
    fit.ng 9 zum Anschluß einer schneller laufen-
    @fen Hatishaltsinaschine, z. B. eines Schnee-
    schlägers io, ausgebildet. Die Welle 5 treibt
    ferner über die Zahnräder i i und 12 die auf
    (ler rechten Seite des Gehäuses gelagerte
    Welle 13 an, an die ebenfalls eine langsamer
    laufende HatishaltsmascInne, z. B. ein Fleisch-
    wolf i-, anscliließbar ist. Die Zahnräder i i
    und 12 sind dabei von dein Gehäuseteil 15
    unischlosseri, in dein auch das eine Ende der
    Welle des -Motors i und der Welle 13 ge-
    la@"ei-t sind. Die beiden in die Höhe ragenden
    Geliiiuse der Getriebe sind oben durch einen
    Handgriff 16 miteinander verbunden. 17 ist
    cler Schalter und i8 ein Störschutzkonden-
    sator, die beide in dein durch ein Schutzblech
    ich überdeckten Hohlraum 2o unterhalb des
    Handgriffes 16 untergebracht sind. Die ganze
    Vorrichtung niht auf mehreren Gummi-
    füllen =1.

Claims (1)

  1. PATEN TANsrr,i:c11E: r. Elektromotorische Antriebsvorrichtung für kleinere Arheitsniaschinen, insbesondereHaushaltsniaschinen, bei der der waagerecht gelagerte Antriebselektromotor an seinen beiden Enden mit Getrieben versehen ist, die vorteilhaft verschiedene Drehzahl aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (i) in dem unteren Teil (2) des Gehäuses der Vorrichtung gelagert ist und daß die beiden Gehäuse (,. 15) für die Getriebe in die Höhe ragend ausgebildet und vorteilhaft durch ein als Handgriff dienendes Querstück (16) miteinander verbunden sind. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Getriebe eine gemeinsame Antriebswelle (5) haben, die von der Motorwelle über eine Zahnradübersetzung o dgl. angetrieben ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurc h gekennzeichnet, daß in dem Zwi sehen -raurn zwischen den beiden Getriebegehiitisen (,S, 15) der Schalter (17) und gegebenenfalls auch eine St<irscli@itzverrichtung (18) angeorlnet sind.
DES120114D 1935-10-15 1935-10-15 Elektromotorische Antriebsvorrichtung fuer kleinere Arbeitsmaschinen, insbesondere Haushaltsmaschinen Expired DE645701C (de)

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DE (1) DE645701C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2740907A (en) * 1952-02-15 1956-04-03 Bauknecht Gmbh G Multiposition appliance motor unit
DE1005697B (de) * 1953-02-06 1957-04-04 Peter Franken Haushalt-Schaelmaschine fuer Kartoffeln, Obst od. dgl. mit einem sich drehenden Fruchthalter
US2841723A (en) * 1954-02-10 1958-07-01 Corbett Motor unit for culinary appliances
DE977303C (de) * 1946-01-23 1965-11-11 Oertli A G T Auf einen elektromotorischen Antriebssockel fuer hochtourige Kuechengeraete aufsetzbarer Arbeitsbehaelter
DE1289262B (de) * 1964-10-29 1969-02-13 Scovill Manufacturing Co Elektromotorische Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer Haushaltsmaschinen

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE977303C (de) * 1946-01-23 1965-11-11 Oertli A G T Auf einen elektromotorischen Antriebssockel fuer hochtourige Kuechengeraete aufsetzbarer Arbeitsbehaelter
US2740907A (en) * 1952-02-15 1956-04-03 Bauknecht Gmbh G Multiposition appliance motor unit
DE1005697B (de) * 1953-02-06 1957-04-04 Peter Franken Haushalt-Schaelmaschine fuer Kartoffeln, Obst od. dgl. mit einem sich drehenden Fruchthalter
US2841723A (en) * 1954-02-10 1958-07-01 Corbett Motor unit for culinary appliances
DE1289262B (de) * 1964-10-29 1969-02-13 Scovill Manufacturing Co Elektromotorische Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer Haushaltsmaschinen

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