DE551331C - Einrichtung zum Anlegen der Kratzarme am Zugmittel der Kratzfoerderer - Google Patents

Einrichtung zum Anlegen der Kratzarme am Zugmittel der Kratzfoerderer

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DE551331C
DE551331C DEI40581D DEI0040581D DE551331C DE 551331 C DE551331 C DE 551331C DE I40581 D DEI40581 D DE I40581D DE I0040581 D DEI0040581 D DE I0040581D DE 551331 C DE551331 C DE 551331C
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scraper
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scraper arms
traction
traction mechanism
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DEI40581D
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ALBERT ILBERG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element
    • B65G19/26Attachment of impellers to traction element pivotal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Anlegen der Kratzarme am Zugmittel der Kratzförderer Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung, um die Kratzarme außerhalb der Arbeitsphase an das Treibtrum anzulegen und in dieser Lage raumsparend zu führen. Im Bergbau handelt es sich darum, bei endlosen Förderern den Rücklaufstrang in möglichst geringem Raume unterzubringen, damit die an sich schon beschränkten Grubenräume so wenig wie möglich in Anspruch genommen werden. Kratzerförderer lassen sich besonders wegen des geringen Höhenraumbedarfs leicht unterbringen, doch ist hier der Platzbedarf in der Breite bei horizontaler Umlaufscheibe zu groß. Man legt deshalb die Kratzarme außerhalb ihrer Arbeitsphase am Treibtrum an und führt sie in dieser Lage um. Nach der Erfindung soll eine Einrichtung geschaffen werden, die die Kratzarme am Treibtrum anlegt, aber die übrige Einrichtung des Förderers unbeeinflußt läßt. Die Kratzarme sind, wie das für in anderer Lage umlaufende Kratzer üblich ist, einseitig am Treibtrum angelegt. Das Anlegen am Treibtrum erfolgt in der Fahrrichtung des Förderers. Nach der Erfindung erhalten die Kratzarme, nachdem sie die Austragstelle überfahren haben, eine größere Beschleunigung als das Treibtrum, so da.ß sie sich am Treibtrum anlegen und in dieser Lage ihren Rücklauf vollführen können. Die Beschleunigungseinrichtung kann verschiedene Formen annehmen innerhalb einer Art, die ihren Antrieb von dem Antrieb des Förderers erhält. Es werden Mitnehmer in die Bahnder Kratzarme gebracht, die diese um ihre Anlenkstelle am Treibtrum in der Fahrrichtung ausschwingen und an diesem anlegen. Diese Mitnehmer können auf einer Kette sitzen, die schneller läuft als das Treibtrum. Ebenso kann die Beschleunigung aber auch durch Reibung erzielt werden, indem in der Bahn der Kratzer Reibrollen, Konuswalzen usw. vorgesehen werden.
  • Das Anlegen der Kratzarme am Treibtrum entgegen der Arbeitsrichtung und unter Zwangsführung der Arme außerhalb der Arbeitsphase ist bekannt. Bei einer besonderen Ausführungsform einer derartigen Einrichtung handelt es sich um einen Kratzförderer, dessen einzelne Arme in sich gegliedert sind, wobei jedes einzelne Glied gegenüber dem Nachbarglied abgefedert ist, so daß nach Freigabe aus der Zwangsführung unter der Wirkung der Federn ein Aufrichten in Arbeitsstellung erfolgt, während beim Einlauf in die Führung die Arme einfach entgegen der Fahrrichtung an das Treibtrum gezwängt werden. Demgegenüber handelt es sich bei der Erfindung darum, daß den in sich geschlossenen Kratzarmen eine in der Fahrrichtung liegende, gegenüber dem Treibtrum größere Beschleunigung gegeben wird, so daß sie sich mit der Spitze voraus am Treibtrum anlegen. Das hat zur Folge,, daß die Führung und der Aufbau einfacher wird und das Aufrichten durch Schleuderung, natürliche Reibung oder durch Streifleisten erfolgen kann. - An Hand der Zeichnung werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. In Abb. i und 2 ist in Grundriß und Teilansicht die Verwendung von auf Ketten gesetzten Mitnehmern dargestellt, während Abb.3 und q. Grundriß und Teilansicht .einer Einrichtung sind, bei der die Beschleunigung der Kratzarme durch Reibrollen erzielt wird.
  • Grundlage für die Anwendung der Einrichtung bildet die Verwendung von Kratzarmen i o, die um Zapfen i i in den Lagerschilden 12 des Treibtrums 13 schwingend angeordnet sind und am Treibtrum 13 oder an dem Fördertrog durch ein Widerlager in der Arbeitsstellung gehalten werden. Die Kratzarme i o nehmen das Gut in üblicher Weise auf und geben es am Austrag 15 ab. Hinter der Austragstelle 15 ist meist die Umlenkscheibe 16 angeordnet, nach deren Umlauf die Kratzarme ihren Rücklauf in der Führung 17, angelegt am Treibtrum 13, raumsparend vollführen sollen.
  • Nach der Erfindung wird nun an der Blattform 18 zwischen Umkehrscheibe 16 und Führung 17 eine Beschleunigungseinrichtung eingebaut, deren gegenüber dem Treibtrum schnellere Bewegung während des überfahrens durch die Kratzarme diese gegen das Treibtrum führt und an diesem anlegt. Nach Abb. i und 2 ist als eine solche Einrichtung eine Kette ig dargestellt, die mit Mitnehmern 2o besetzt ist, die ihrerseits hinter die Kratzarme fassen und sie, wie punktie=rt gezeichnet, am Treibtrum anlegen. Die Kette i g ist über die Achsen 21 und 22 bzw. auf diesen sitzende Umkehrscheiben geführt und erhält ihren Antrieb über das Getriebe 23 von dem Förderergetri:ebe 24 des Antriebs 25. Da man die Getriebebemessung in der Hand hat, ist die Schnelligkeit in der Anlage der Kratzarme im Verhältnis der Treibtrumgeschwindigkeit ohne weiteres bestimmbax.
  • Nach Abb.3 und q. erfolgt die Beschleunigung der Kratzarmbewegung gegenüber der Treibtrumbewegung durch Reibrollen. Dargestellt sind konische Rollen 26, die je für sich (auf Wellen 27 sitzen, aber durch gemeinsame Getriebe 28 zusammenhängen und in diesem Zustand mittels des Getriebes 29 von der Antriebswelle 3o her angetrieben werden. Die Antriebswelle 3o kann wieder mit dem Fördergetriehe 2¢ des Antriebes 25 verbunden sein, so daß auch hier das Verhältnis der Treibtrumgeschwindigkeit und der Reibrollengeschwindigkeit eingestellt und den Kratzarmen eine relativ größere Geschwindigkeit an dieser Stelle gegeben werden kann, so da,ß sie sich am Treibtrum anlegen.
  • Der Ausschlag der Kratzarme in die Arbeitsstellung an der anderen. Umkehrstelle kann selbsttätig durch die an der Umkehrstelle zur Wirkung gelangende Schleuderung, durch die natürliche Reibung oder durch besondere Streifleisten, die die Kratzarme erfassen, .erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Anlegen der Kratzarme am Zugmittel der Kratzförderer, gekennzeichnet durch eine an beliebiger Stelle einschaltbare, mechanisch angetriebene Zusatztreibvorrichtung, derart, daß den Kratzarmen eine gegenüber der Geschwindigkeit des Zugmittels größere Beschleunigung, unter deren Wirkung sie in Fahrrichtung mit der Spitze voreilen und sich am Zugmittel anlegen, erteilt «=erden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzermitnahmeeinrichtung in die Bahn der Kratzarme zwischen Umkehrscheibe (16) und Rücklaufführung (17) eingeschaltet ist, derart, daß die Kratzarme beim Überfahren erfaßt, um ,ihre Gelenke (i i) am Zugmittel (13) schwingend, in Fahrrichtung gegen das Zugmittel geführt und mit der Spitze voraus angelegt werden können.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d@aß in die Bahn der . Kratzarme ein schräg gegen das eigentliche Zugmittel gerichtetes, .endloses Zugmittel (ig) mit Mitnehme=n (2o) gelegt ist, deren Geschwindigkeit größer als die des Zugmittels (13) des Förderers ist. q.. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im die Bahn der Kratzarme Reibrollen (26) mit geben das Zugmittel (13) der Kratzarme gerichtetem Umlaufsinn eingeschaltet sind, von denen eine der anderen die Kratzarme zuführt, und die schneller umlaufen als das Zugmittel der Kratzarme. 5. Einrichtung nach Anspruch q, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrollen unter sich durch die einzelnen Achsen verbindende Getriebe zusammenhängen und insgesamt von einem gemeinsamen Antrieb aus angetrieben werden. 6. Einrichtung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungseinrichtung durch ein Getriebe mi=t dem Antrieb (25) des Förderers verbunden ist und von diesem aus betrieben wird.
DEI40581D 1931-02-03 1931-02-03 Einrichtung zum Anlegen der Kratzarme am Zugmittel der Kratzfoerderer Expired DE551331C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3308485A1 (de) * 1983-03-10 1984-09-20 Cremer, Heinrich, 4050 Mönchengladbach Stegkettenfoerderer, insbesondere zur spaenenfoerderung
DE3514273A1 (de) * 1985-04-17 1986-10-30 Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen Kratzerfoerderer
DE4115114A1 (de) * 1990-05-09 1991-11-14 Akira Uehara Foerdereinrichtung mit beweglichen trennstegen

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DE3514273A1 (de) * 1985-04-17 1986-10-30 Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen Kratzerfoerderer
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