DE800165C - Mitnehmerkettenantrieb - Google Patents

Mitnehmerkettenantrieb

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DE800165C
DE800165C DEH290A DEH0000290A DE800165C DE 800165 C DE800165 C DE 800165C DE H290 A DEH290 A DE H290A DE H0000290 A DEH0000290 A DE H0000290A DE 800165 C DE800165 C DE 800165C
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DE
Germany
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chain
driver
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gear
conveyor
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DEH290A
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Heinrich Bayer
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Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Original Assignee
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/14Endless driving elements extending parallel to belt or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Mitnehmerkettenantrieb Es ist bekannt, für endlose Kettenförderer, wie Becherwerke oder Gliedertrausportbänder, mit übereinander- oder nebeneinanderliegenden Kettensträngen Antriebe zu verwenden, bei denen Mitnehmerketten in stetem Eingriff gleichzeitig in beide Kettenstränge eingreifen. Antriebe dieser Art können einzeln als Ersatz für einen sonst üblichen Kopfantrieb verwendet werden. Wenn bei größerer Länge des Kettenförderers zwei oder mehrere solcher Antrieb als Zweischenantriebe pber die Förderlänge verteilt werden, so kann die Kettenstärke wesentlich geringer gewählt werden als bei Verwendung nut eines einzigen. Antriebes. Solche Antriebe hat man beispielsweise schon bei endlosen Plattenbandförderzügen. die aus elastisch miteinander gekuppelten Plattenwagen bestehen, angewendet. Förderer dieser Art weisen jedoch nach längerer Laufzeit infolge des Verschleißes in den Kettengelenken unvermeidbar Vergrößerungen der Kettenteilung und Nvegen der Ungleichmäßigkeit des Verschleißes auch Unterschiede in der Entferbug der aufeinanderfolgenden Kettenbolzen auf.
  • Diese Unterschiede in der Kettenteilung werden besonders groß, wenn gebrochene oder schandhafte Kettenglieder durch neue ersetzt werden, weil dann Kettenglieder mit normaler Teilung und Kettenglieder mit vergrößerter Teilung unmittelbar aufeinanderfolgen. Unter diesen Umständen ist keine Gewähr dafür gegeben, das die an einer ortsfesten Mitnehmerkette angeordneten Mitnehmer auch tatsächlich an beides Strängen des Förderers zum Eingriff kommen. Unterbrechungen des Eingriffs der Mitnehmerkette würden sich aber sehr nachteilig auswirken, weil dann die Förderkette nicht mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben würde und nfolge der auftretenden Beschleunigungen bei jedem von der Mitnehmerkette erteilten Kraftimpuls hohe Beanspruchungen in den Ketten und in dem Antrieb hervorgerufen würden. Bei Verwendung mehrerer Zwischenantriebe käme noch die Überlastung jeweils einiger Zwischenantriebe infolge des zeitweisen Ausfalls der übrigen sowie, da- durch verursacht, die Ül>erlastung der Förderkette hinzu, was den wesentlichen Vorteil der Verwendung von Zwischenantrieben, nämlich die Möglichkeit, eine leichtere und schwächere Förferkette zu verwenden, wieder hinföllig machen würde. Man hat, um diesem Mangel abzuhelfen, bereits vorgeschlagen, bei Becherwerken (also Förderern mit in der ltegel senkrechten Förderketten) und Förderwagenzügen mit schräg aufwärts sich bewegendem beladenem Strang die Mitnehmerkette in Längsrichtung verschiel>l>ar anzuordnen und unter Einwirkung einer äußeren Kraft, z. B. einer gespannten Feder, zu stellen, die die Mitnehmerkette in der Richtung des sich aufwärts bewegenden Kettenstranges zu verschieben sucht. ESei einem solchen Antrieb wird die Mitnehmerkette, falls sie in einem bestimmten Augenblick nur an einem einzigen Kettenstrang zum Eingriff gekommen ist, durch die auf sie einwirkende äußere Kraft so lauge in der Längsrichtung verstellt, luis sie auch in den anderen Kettenstrang eingreift. In Weiterbildung dieses Gedankens hat man auch schon bei solchen in der Längsrichtung verschiebbaren Mitnehmerkettenantrieben für endlose Förderwagenzüge von der Anwendung einer äußeren einstelleuden Kraft üherhaupt abgeschen und das Verschieben der Mitnehmerkette nur durch die Kraft des Antriebsmotors vonstatten gehen lassen. In diesem Falle wird die Mitnehmerkette, sofern sie zeitweise lediglich in einen einzigen Kettenstrang eingreift, durch die Kraft des Antriebsmotors selbst so lange in der Förderrichtung verschoben, bis die Mitnehmerkette auch iii den anderen Strang des Förderwagenzuges eingreift. Jiei Antrieben mit längs verschiebbarer Mitnehmerkette müßten jedoch wegen der infolge des Verschlei0es und der teilweisen Auswechslung verschliesser Kettenglieder auftretenden Unterschiede in der Kettenteilung häufig sehr beträchtliche Längsverschiebungen in Kauf genommen werdeti. I)iese Längsverschiebungen bedeuten aher heq Untertagefördereren von größerer Länge, z. 13. bei Gliedertransportbändern, insbesondere wenn man sie mittels mehrerer auf die Gesamtlänge verteilter längs verschiebbarer Zwischnantriebe antreiben möchte, wegen der beegten Raumverhältnisse unter Tage einen schwerwiegenden Mangel, so daß sich Antrieb dieser Art im Unterttagebetrieb bischer kaum einführer konten. Die Erfindung bezweckt daher, einen auch für Untertageverhältnisse geeigneten Mitnehmerkettenantrieb zu schafften.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Mitnehmerkettenantrieb für endlose Kettenförderer, insbesontiere Gliedertransportbänder, mit übereinander- oder nebeinanderliegenden Kettensträngen und ortsfesten Mitnehmerketten, Erfindungsgemäß ist bei ei ilem Mitnehmerkettenantrieb dieser Art an jeder Antriebstelle des Förderers je eine besondere Mitnehmerkette fiir die leiden Kettenstränge vorhanden, die von einem gemeinsamen Älotor einer ein Ausgleichsgetriebe (Differentialgetriebe) angetrieben werden. Die Räderübersetzung im Ausgleichsgetriebe ist vorzugsweise so gewählt, daß die in die Kettenstränge eingeleitetet Kröfte (bzw. Drehmomente) dem unterschiedlichen Kraftbedarf des einzelnen Kettenstranges eiitspredend verschieden groß sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen Abb, 1 die unterbrochene Seitenansicht eines Mitnehmerkettenantriebes iiach der Erfindung, Abb. 2 die dazugehörige Draufsicht, Abb. 3 eine unterbrochene Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines Mitnehmerkettenantriebes, bei der das Ausgleichsgetriebe so ausgel>ildet ist, daß auf die Kettenstränge verschieden große Antriebsräfte ausgeübt werden, Abb. 4 und 5 die Seitenansicht und Vorderansicht eines Einzelteils (eines Mitnehmers) und Abb. 6 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform dieses Einzelteils. l3ei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. X und 2 werden der obere Kettenstrang 1 und der untere Ketennstrang 2 eines endlosen Kettenförderers, z. B. eines Gliedertransportbandes (Stahlgliederbandes), von je einer besonderen Mitnehmerkette 3 und 4 angetrieben. Diese Mitnehmerketten tragen in ihren Gelenkpunkten Mitnehmer 5, die in die Kettenstränge des anzutreibenden Kettenförderers eingreifen. Um ein sicheres Eingreifen zu gewährleisten, sind die Mitnehmerketten in besonderen Führungen 6 geführt, die ein Ausweichen, der Kette in vertikaler Ebene verhindern. Um die Kettenreibung in den Führungen möglichst gering zu halten, sind an den die Mitnehmer 5 tragenden Kettenbolzen seitliche Trag- und F Führungsrollen 7 angeordnet (wie Abb. 5 in größerem Maßstabe erkennen läßt).
  • Durch je eine Führungs 8 wird das Ausweichen der angetriebenen Kettenstränge 1 und 2 in dem Bereich in dem die Mitnehmerketten 3 und 4 zum Eingriff kommen, verhindert. Der Antrieb der beiden Mitnehmerketten erfolgt von einem gemein samen Motor 9 über eine elastische Anfahrkupplung 10, ein Zahnradgetriebe 11 und ein Ausgleichsgetriebe bzw. Differentialgetriebe 12 und die nachgeschalteten Getrichestugen 13 bzw. 14 auf die Antriebswellen 15 bzw. 16, auf denen die Antriebsketteuräder 17 bzw. 18 sitzen. Das Difterentialgetriebe 12 besteht aus dem von der Welle 19 angetriebenen Stegglied 20 und den mit diesem umlaufenden Kegelrädern 21, die einerseits in das Kegelrad 22, andererseits in das Kegelrad 23 eingreifen.
  • Das Kegelrad 22 und das Zahnrad 24 sind auf der Welle 25 aufgekeilt. die ihrerseits in der \Velle 19 lose gelagert ist. I)as Kegelrad 23 und das Zahnrad 26 der Getriebestufe 14 sind auf einer Hohlwelle 27 aufgekeilt, die auf der Welle 2j lose gelagert ist.
  • Die Wirkungsweise des geschilderten Ausgleichsgetriebes ist folgende: Wenn bei gleichmäßiger Teilung der Förderketten die Mitnehmerketten 3 und 4 mit den Kettensträngeil 1 und 2 des endlosen Kettenförderers im Eingriff stehen, darin wird das in die Welle 19 eingeleitete Drehmoment auf das Stegglied 20 übertragen. das bei seiner Umdrehung die Kegelräder 21 und die mit diesen ini Eingriff stehenden Kegelräder 22 und 23 mitnimmt, ohne daß ein Anwälzen der Kegelräder aufeinander stattfindet. Von dem Kegelrad 23 wird über die Hohlwelle 27 das Zahnrad 26 und damit das weitere Zahnrad der Zahnradgetriebestufe 14 und die Kettneradwelle 16 angetrieben, während von dem Kegelrad 22 die Welle 25 und das Zahnrad 24 mit dem mit ihn im Eingriff stehenden zweiten Tad der Zahnradgetriebestufe 13 und die Kettenradwelle 15 mit gleicher Geschwindigkeit und gleicher Kraft angetrieben werden.
  • Wenn nun infolge von Ungleichmäßigkeiten in der Teilung der Förderketten nun ein der Mitnehiiierketteii. z. B. die Mitnehmerkette 3, im Eingriff mit ihrer Förderkette also der Doppelkette 1 des Obertrums, steht, während die Mitnehmerkette 4 noch nicht zum Eingriff in die Doppelkette 2 des Untertrums gelangt ist. erden die mit dem Stegglied 20 umlaufenden Kegelräder 21, da sie nur an dem mit der Mitnehmerkette 3 verbundenen Kegelrad 22 einen Widerstand vorfinden, nicht dagegen jedoch auch dem mit der Mitnehmerkette 4 verbundenen Kegelrad 23, in Drehung versetzt, und zwar rollen die Kegelräder 21 auf dem Kegelrad 22 ab und steigern inforledessen die Umdrehungsgeschwindigkeit des Kegelrades 23 über das durch die Rotation des Steggliedes hervorgerufene Maß hinaus. Dadurch wird die Mitnehmerkette 4 beschleunigt angetrieben. so daß der für den Eingriff liestimmte Mitnehmer dieser Kette mit erhöhter Geschwindigkeit dem vor ihm befindlichen Kettenbolzen der Förderkette 2 nacheilt, his er an ihm zum Eingriff kommt. Dadurch werden die Mitnehmerketten 3 und 4 wieder mit gleicher Kraft und Geschwindigkeit angetrieben, ohne daß die Planetenräder 21 auf den Zentralrädern 22 und 23 abrollen.
  • Beim Antrieb von Gliedertransportbändern (Stahlgliederbändern) ist es in der Regel erwünscht, verschiededn große Krafte bzw. Drehmomente in das Ober- ud Untertrum einzuleiten. Die ANtriebskräfte sind zwar in beiden Kettentsrängen bei Leerlauf gleich. sie steigen jedoch bei Belastung in dem belasteten Trum auf etwa das 1.5- bis 2fache.
  • Um diesen Betriebsverhältnissen Rechnung zu tragen, ist bei dem in Abb. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Mitnehmerantriebes die Räderubersetzung im Ausgleichsgetriebe so gewählt, daß die in die Kettenstränge eingeleiteten Kräfte (bzw. Drehmomente) dem unterschiedlichen Kraftbedarf des einzelnene Kettenstranges während des Betriebes entsprechend verschieden groß sind. Bei dieser Ausführungsform ist in Abweichung von dem sonst übereinstimmenden Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 vor dem Kegelrad 22, das im Gegensazt zu Abb. 1 lose auf der Welle 25 sitzt, eiii Kegelrad 28 auf tler Welle 25 aufgekeilt, das mit Kegelrädern 29 im Eingriff steht, die, zusammen mit den Planeten-Kegelrädern 21 und starr mit diesen verbunden, in dem Stegglied 20 drehbar gelagert sind. Die Durchmesser der Kegelräder 21 und 29 können nach Bedarf verschieden groß gewählt sein.
  • Wenn die Mitnehmerketten 3 tind 4 mit den Förderketten l und 2 im Eingriff stehen, so werden inforge der Undrehung des Steggliedes 20 von den Kegelrädern 29 das Kegelrad 28 und vo den Kegelrädern 21 das Kegelrad 23 angetrieben, ohne daß die Planetenräder 21 tind 29 auf den Zentralrädern 23 und 28 abrollen, Über die Welle 25 und die Hohlwelle 27 wird dann das Antriebsdrehmoment auf die Mitnehmerketten übertragen. Die Drehzahl der Kettenräder 17 und tS ist gleich. verschieden groß sind jedoch die eingeleiteten kräfte, da die Durchmesser (und damit die Hebelarme der Kräfte) der Zentralräder und gegebenenfalls auch die der Planetenräder 21 und 29 verschieden sind. Die Durchmesser dieser Räder können ohne weiteres so gewählt werden, daß bei gleicher Antriebsgeschwindigkeit das gewüschte Verhältnis der Antriebskräfte in den Kettensträngen erreicht wird.
  • Wie in Abb. 1 veranschaulicht ist, sind die um einen Gelenkbozen 30 der Mitnehmerkette drehbaren Mitnehmer 5 vorzugsweise durch eine an einem Arm 31 des Mitnehmers angreifende vorgespannte Feder 32 in der Arbeitsrichtung abgestützt.
  • Durch die federnde Abstützung wird eine gute Anlage des Mitnehmers 5 an dem Kettenbolzen (bzw. l lülsen) der Förderkette, an denen sie angreifen, Ilewirkt. Durch den ebenfalls mit dem Mitnehmer 5 starr verbundenene Arm 33 und den anschlag 34 wird die L,age des Mitnehmers 5 festgestellt. Diese Ausführungs des von einer vorgespannten Feder belasteten Mitnehmers macht diesen jedoch nur zur Kraftübertragung in einer Bewegungsrichtung geeignet.
  • Wenn die Mitnehmerketten nach beiden Seitem Kräfte auf die Förderketten übertragen sollen, dann werden sie vorzugsweise so ausgebildet, wie dies in Abb. 4 bis 6 dargestellt ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 und 5 sind die im Eingriffsbereich in der Führungsbahn mittels der Rollen 7 geführten und um den Kettenbolzen 30 drehbaren Alitnehmer 5 durch zwei zu beiden Seiten angeordnete Federn 36, die an den beiden Mitnohmerarmen 35 angreifen, ahgestützt.
  • Eine weitere Verbesserung stellt das Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 dar, bei dem die beiden vorgespannten Federn 36 je einen um den Bolzen 39 drehbaren besonderen Hebel 37 belasten, der durch den Anschlag 40, welcher sich an die Xase 38 des Hebels 37 legt, gegen Drehung unter der Einwirkung der vorgespannten Federn gesichert ist. Die sich auf die Hel)el 37 auflegenden Mitnehmerarme 35 silld, Xvenll sie nicht im Eingriff mit der Förderkette stehen, durch die Federkraft nicht belastet.
  • Wenn die Mitnehmer zum Eingriff kommen, werden sie nach einer geringen Drehung um den Gelenkbolzen 30 durch die Kraft der vorgespannten Feder abgestützt. ohne daß die zweite Feder auf den anderell Mitnehmerarm 35 in entgegengesetztem Sinne einwirken und die Stützkraft vermindern kann.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Mitnehmerkttenantrieb für endlose Kettenförderer, insbesondere Gliedertransportbänder, mit übereinnader-oder nebeneinanderliegenden Kettensträngen und orsfesten Mitnehmer- ketten, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Antriebsstelle des Förderers je eine besondere Ntitnehmerkette (3, 4) für die beiden Kettenstrange (I, 2) vorhanden ist, die von einem gemeinsamen Motor (9) über ein Ansgleichsgetriel>e bzw. Differentialgetriebe (I2) angetrieben werden.
  2. 2. Mitnehmerkettenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räderübersetzung im Ausgleichsgetriebe so gewählt ist, daß die in die Kettenstränge eingeleiteten Kräfte (l>zw. Drehmomente) dem unterschiedlichen Kraftbedarf des einzelnen Kettenstranges während des Betriches entsprechend verschieden groß sind.
  3. 3. Mitnehmerkettenantrieb nach den -2nsprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (5) entgegen der XVirkung einer sie in der Arbeitsrichtung abstützenden vorgespannten Feder (32) um einen Gelenkzapfen (30) drehbar sind.
  4. 4. Mitnehmerkettenantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei in beiden Richtungen arbeitenden Mitnehmerkettenantrieben die drehbaren Ätituehmer (5) entgegen der Wirkung von zwei die Älitnehmer (5) in den beiden Arbeitsrichtungen abstützenden v orgespannten Federn (36) um einen Gelenkzapfen (30) drehbar sind, wobei vorzugsweise die Vorspannungen der Federn (36) l>ei Nichteigriff der Mitnehmer in die Förderkettenstränge (I, 2) durch von einem Anschlag (40) in ihrer Bewegung grentze Hebel (37) aufgenommen werden.
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