DE836622C - Mitnehmerkettenantrieb fuer endlose Kettenfoerderer - Google Patents

Mitnehmerkettenantrieb fuer endlose Kettenfoerderer

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DE836622C
DE836622C DEH7075A DEH0007075A DE836622C DE 836622 C DE836622 C DE 836622C DE H7075 A DEH7075 A DE H7075A DE H0007075 A DEH0007075 A DE H0007075A DE 836622 C DE836622 C DE 836622C
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DE
Germany
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chain
driver
chains
conveyor
driving
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Expired
Application number
DEH7075A
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English (en)
Inventor
Hans Raetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Original Assignee
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/14Endless driving elements extending parallel to belt or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Mitnehmerkettenantrieb für endlose Kettenförderer Es ist bekannt, für endlose Kettenförderer, die Gliedertransportbänder, mit zwei Gelenkketten als Zugorganeii einen antrieb zu verovenden, bei dem Nfitnelinerketten in stetigem Eingriff mit einem oder beiden Strängen der Förderkette stehen.
  • Solche Mitnehmerkettenantriebe können als Ersatz für einen sonst ül>l icben Kopfantrieb verwendet werden. Bei großer Länge des Kettenförderers ermöglichst die Verwendung zweier oder meQlrerer silber die Förderlänge verteilter Mitnehmerkettenantriebe eine gleichmäßigere Verteilung der Zugkräfte und damit die Einleitung geringerer Zugkräfte in den Kettenför(lerer. so daß entweder die Kettenstärke wesentlich geringer gewählt werden kann als bei Verwendung nur eines einzigen Xntriebes oder die Förderlänge über d.as bei letzterem zulässigen hlaß hinaus vergrößert werden kann.
  • Solche Antriebe hat man bereits bei endlosen Plattenbandförderzügen und Gliederförderbändern veinvendet. Die Mitnehmerkettenantriebe dieser Förderer waren bislter in der Weise ausgebildet, daß der angetriebene Strang der Förderkette (der Obertrum oder Untertrum) und der treibende Strang der Mitnehmerkette übereinander angeordnet waren. Wenn dabei die endlose Mitnehmerkette nur durch ihre Kettenräder (Antriel>s-und Umkehrrad) geführt wird, ist es zwar möglich, den Mitnehmernocken störungsfrei mit der Förderkette in Eingriff zu bringen, dagegen ist die Loslösung des Mitnehmernockens aus der Förder- kette stets von ruckartigen Zerrungen begleitet, welche die Mitnehmernockers und die Ketten hoch beanspruchen. Diese schädliche Wirkung ist darauf zurückzuführen, daß der die Förderkette antreibende Mitnehmernocken bei Beginn seines Umlaufes um das Kettenrad, während das mit ihm im Eingriff stehende Glied der Förderkette sich mit gleichmäßiger Geschwindigkeit geradlinig weiterbewegt, eine Beschleunigung sowie eineBeaveg,ungskomponente nadh dem Mittelpunkt des Kettenrades hin erhält, die den Nocken nach kurzer Zeit gewaltsam aus dem Eingriff mit der Förderkette herausreißt. Man hat diesen die Lebensdauer des Mitnehmerkettenantnebes und des Föriderers beeinträchtigenden Mangel bereits dadurch beseitigt, daß man die Mitnehmernocken in besonders ausgebildeten festen Führungen laufen ließ, die die zwängungsfreie Lösung des Mitnehmernockens aus seinem Eingriff in die Förderkette sowie in der Regel auch das störungsfreie Eingreifen des Nockens in dieFörderkette steuerten. Obwohl man die Mitnehmerketten auch schon mittels Laufrollen in den Führungen abstützte, um die auftretenden Reibungskräfte zu vermindern, ist die Verwendung von Führungen und hochbeanspruchten Führungsrollen, insbesondere bei Kettenförderern für den Untertageberghau, bei denen eine starke Verschmutzung nicht zu vermeiden ist, ein erheblicfher Nachteil. Außerdem wird die Steuerung der Mitnehmernocken und die mit ihr beabsichtigte Wirkung hinfällig, wenn die Führungen infolge starker Verschmutzung ihre Aufgabe nicht oder nur in unzureichendem Maß erfüllen können.
  • Die Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, einen Mitnehmerkettenantrieb zu schaffen, der ohne Verwendung von Führungen ein zwängungsfreies Eingreifen der Mitnehmer in die Förderkette sowie ein zwängungsfreies Loslösen der Mitnehmer aus der Förderkette ermöglicht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der treibende Strang der Mitnehmerketten seitlich des angetriebenen Stranges der Förderketten und in solcher Höhe angeordnet ist, daß die Gelenkbolzen der Mitnehmerkette und deren Mitnehmer in derselben waagerechten Ebene liegen. Die Mitnehmerketten sind dabei durch in gleichmäßigen Abständen angeordnete Tragstücke verbunden, an denen die in die Förderketten eingreifenden Mitnehmer befestigt sind. Die Tragstücke sind vorzlugsweise so ausgebildet, daß sie die Mitnehmerkette auf der Außenseite umgreifen und mit beiden Laschen eines Kettengliedes oder mit beiden Enden zweier aufeinanderfolgender Kettenholzen der Mitnehmerkette verbunden sind.
  • Infolge der Anordnung der Mitnehmer in derselben waagerechten Ebene wie die Geleiikl>olzen der Mitnehmerketten (diese Anordnung bedingt, daß die Mitnehmerketten seitlich der mit den Mitnehmern im Eingriff stehenden Förderketten angeordnet sein müssen) erfahren die Mitnehmer beim Umlauf um die Kettenräder keine Beschleunigung gegenüber der Mitnehmerkette, sondern behalten deren Geschwindigkeit stets unverändert ìbei. Sie greifen daher ebenso wie ein Zahnrad in eine Zahnstange, ohne gesteuert werden zu müssen, zwangslos in die mit gleicher Geschwindigkeit umlaufenden Förderketten ein und lösen sich zwängungsfrei wieder aus diesem Eingriff.
  • Die Arbeitsweise des Mitllefflmerhettenantriebes kann noch verbessert werden, wenn der Abstand der aufeinanderfolgenden Mitnehmer etwas geringer gewählt ist als der Abstand der von ihnen angetriebenen Nocken oder, wenn die Mitnehmer unmittelbar in die Förderkette eingreifen, Ketten-\bolen bzw. büchsen der Förderketten, damit bei dem Eingreifen eines Mitnehmers der in der Laufrichtung vor ihm befindliche Mitnehmer entlastet wird. Dieser kommt dann, noch bevor das Kettenrad seiner Bewegung eine Richtungsänderung verleiht, vollkommen geräuschlos und zwängungsfrei außer Eingriff mit der Förderkette.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen Querschnitt durch einen Mitnehmer kettenantrieb nach der Erfindung (nach der Linie I-I in Fig. 2) und Fig. 2 die dazugehörige Seitenansicht.
  • Das endlose Gliedertransporthand mit dem belasteten Strang I (Obertrum), dem unbelasteten Strang 2 (Untertrum) und den seitlichen Gelenkketten 3 und 4 wird von dem treibenden Strang, im vorliegenden Fall dem Obertrum der Mitnehmefkettens und 6 angetrieben und in Pfeilridhtung bewegt (Fig. 2). Dabei laufen die Mitnehmerketten 5 und 6 über die beiden treibenden Kettenräder 7 mit der Antriebswelle 8 sowie die beiden Urnkehrkettenräder g mit der Achse I0. Die beiden Mitnehmerketten 5 und 6 sind durch in gleichmäßigen Abständen angeordnete Tragstücke II -mliteinander verbunden, an denen die in die Förderketten eingreifenden Mitnehmer 12 befestigt sind. Der treibende Strang (der Obertrum) der Mitnehmerketten 5 und 6 ist dabei zu beiden Seiten des angetriebenen Stranges (des Obertums) der Förderketten 3 und 4 in solcher Höhe angeordnet, daß die Gelenkbolzen I3 der Mitnehmerketten und die Mitnehmer I2 in derselben waagerechten Ebene liegen. Die Tragstücke ii sind aus Gründen der Festigkeit und Steifigkeit so ausgebildet, Idaß sie die Mitnehmerketten 5 und 6 auf der Außenseite, d. h. auf der mit den Kettenrädern nicht in Eingriff kommenden Seite, umgreifen und mit beiden Laschen eines Kettengliedes oder mit beiden Enden zweier aufeinanderfolgender Kettenbolzen verbunden sind. Da die Mitnehmer 12 in derselben waagerechten Ebene angeondnet sind wie die Gelenlkbolzen I3 der Mitnehmerketten und mit den angetriebenen Nocken der Förderkette, im vorliegenden Fall den Gelenkbolzen bzw. -büchsen I4, im Eingriff stehen, liegen auch die Gelenkbolzen 14 der Förderkette in dieser waagerechten Ebene. Die Arbeitsweise des Antriebes kann noch verbessert werden, wenn der Abstand der aufeinanderfolgenden Mitnehmer 12 etwas kleiner gewählt wird als der Abstand der mit ihnen im Eingriff stehenden Kettenbolzen bzw. -l>ficllseu 14, damit jeder durch die Kettenr.ider 9 zum Eingreifen gebrachte Nfitnehmer 14 den vor ihm befindlichen Mitnehmer entlastet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mitnehmerkettenantrieb für endlose Kettenförderer, wie Gliedertransportbänder, mit zwei Gelenkketten als Zugorgan, in die nicht gesteuerte Äfituehmer eingreifen, welche an zwei in senkrechter Ebene umlaufenden endlosen Mitnehmergelenkketten befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der treibende Strang der Ntitnehmerketteu (5, 6) seitlich des angetriebenen Stranges der Förderketten (3, 4) und in solcher Höhe angeordnet ist, daß die Gelenkkettenbolzen (13) der Nfitnehmerketten (5, 6) unct deren Mitnehmer (12) in derselben waagerechten I;l>ene liegen.
  2. 2. Älitnehmerkettenantriel> nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mitnehmerketten (5, 6) durch in gleichmäßigen Abständen angeordnete Tragstücke (I I) verbunden sind, an denen die in die Förderketten (3, 4) eingreifenden Mitnehmer (12) befestigt sind.
  3. 3. Mitnehmerkettenantrieb nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstücke (ii) die Mitnehmerketten (5, 6) auf der Außenseite umgreifen und mit beiden Laschen eines Kettengliedes oder mit beiden Enden zweier aufeinanderfolgender Kettenbolzen (I3) verbunden sind.
  4. 4. Mitnehmerkettenantrieb nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der aufeinanderfolgenden Mitnehmer (I2) etwas geringer gewählt ist als der Ahstand der von ihnen angetriebenen Nocken oder Kettenbolzen bzw. -biichsen (I4) der Förderketten (3, 4).
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939500C (de) * 1953-11-25 1956-02-23 Herbert Dr-Ing Knaust Zwischenantrieb fuer Stahlglieder-Foerderbaender
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