DE969631C - Fangvorrichtung fuer endlose Kettenfoerderer, insbesondere Stahlgliederbaender - Google Patents

Fangvorrichtung fuer endlose Kettenfoerderer, insbesondere Stahlgliederbaender

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DE969631C
DE969631C DEU2626A DEU0002626A DE969631C DE 969631 C DE969631 C DE 969631C DE U2626 A DEU2626 A DE U2626A DE U0002626 A DEU0002626 A DE U0002626A DE 969631 C DE969631 C DE 969631C
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DE
Germany
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DEU2626A
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Inventor
Hermann Koppers
Oscar Noe
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Untertage Maschinenbau GmbH
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Untertage Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/02Belt or chain conveyors
    • B65G2812/02009Common features for belt or chain conveyors
    • B65G2812/02099Safety measures in case of driving element breakage

Description

Die Erfindung betrifft eine Fangvorrichtung für endlose Kettenförderer, insbesondere Stahlgliederbänder.
Es ist bereits ein Zwischenantrieb für endlose Kettenförderer mit zwei oder mehreren hintereinandergeschalteten, in Abhängigkeit voneinander angetriebenen Kettenrädern bekanntgeworden, deren Kettenzahnungen derart versetzt sind, daß jeweils dem Eingriff eines Zahnes des einen Rades der gleichzeitige wirksame Eingriff von zwei Zähnen des folgenden entspricht. Hierbei1 sind, um zu erzielen, daß die Mitnehmerwirkung jedes Zahnes auf die Kette innerhalb eines vergleichsweise weiten Bereichs des Eingriffs praktisch rechtwinklig zur Zahnflanke erfolgt, die Zahnflanken evolventenförmig ausgebildet.
Durch diese Ausbildung und Anordnung der Kettenräder wird neben anderen Vorteilen ein schonender und völlig gleichmäßiger Eingriff der Zähne in die Ketten und damit eine entsprechend gleichmäßige Mitnahme der Ketten unter Verhinderung des Auftretens von Schubkräften in Richtung nach oben und Unterbindung der sich sonst ergebenden Neigung der Kette zum Klettern, und
«09551/191
zwar unabhängig von deren Konstruktion, d. h. sowohl im Falle von Laschenketten wie von Rundgliederketten, erzielt.
Gemäß der Erfindung wird die grundsätzliche Anordnung zweier oder mehrerer hintereinandergeschalteter Kettenräder mit dem oben beschriebenen Zahneingriff bzw. dieser Zahnausbildung zur Schaffung einer selbsttätigen Fangvorrichtung für Förderer der eingangs gekennzeichneten Art ausgenutzt.
Fangvorrichtungen für endlose Kettenförderer, insbesondere Stahlglieder bänder, sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Keine der bekannten Anordnungen weist jedoch die notwendige Zuverlässigkeit ihrer Wirkungsweise sowohl bei aufwärts wie abwärts fördernden Förderern, unabhängig von deren Länge, auf.
Die bekannten Konstruktionen mit gleichzeitig in die beiden Trümer der Kette eingreifenden, in Art der üblichen Kettenräder ausgebildeten Zahnrädern, die bei Bruch der Kette die Sperrung bewirken und sich bisher an sich als die brauchbarsten und den Vorrichtungen mit einfallender Klinke od. dgl. erheblich überlegen erwiesen haben, genügen den sicherheitlichen Anforderungen .nicht. Bei diesen bekannten Fangvorrichtungen greift nämlich nur j eweils ein Zahn des Kettenrades in die Kette wirksam ein, wobei ein einwandfreier Zahneingriff überhaupt nur im mittleren Bereich erfolgt. Der an sich naheliegende Gedanke einer Vermehrung der Anzahl der Zähne, durch die dieser Nachteil wenigstens zum Teil beseitigt werden würde, ist nicht durchführbar, weil dies gleichzeitig eine Vergrößerung des Kettenraddurchmessers bedingen würde, der durch die gegebene Entfernung zwischen Ober- und Untertrum bestimmt ist und jedenfalls unter den betrieblichen Voraussetzungen, unter denen solche Förderer verwendet werden, nicht über ein bestimmtes Maß hinaus vergrößert werden kann. Die Erfindung löst bei nach dem erstbeschriebenen Prinzip arbeitenden Fangvorrichtungen die Aufgabe eines einwandfreien Eingriffs in überraschend einfacher Weise dadurch, daß zwei oder mehrere gleichzeitig in die beiden Kettentrümer eingreifende Räder in der oben beschriebenen Anordnung und mit der ebenfalls ohne erläuterten Zahngestaltung als Sperräder verwendet werden. Hierbei wird in denkbar vorteilhafter Weise die Eigenschaft dieser Anordnung, daß sich die Zahl der jeweils im Eingriff befindlichen Zähne der beiden hintereinandergeschalteten Räder addiert, für den neuen Zweck ausgenutzt.
Die zwei oder mehreren in dieser Weise hintereinandergeschalteten Kettenräder bzw. im Falle eines Doppelkettenförderers Paare von Kettenrädern werden miteinander durch ein bzw. im Falle eines Doppelkettenförderers zwei Ritzel miteinander gekuppelt. Auf der Welle dieses bzw. dieser Ritzel sitzen seitlich der Tragkonstruktion des Bandes, vorzugsweise beiderseits Bremsscheiben.
Die gesamte Anordnung der Kettenräder und Ritzel mit diesen Brems-scheiben ist auf einem gemeinsamen Schlitten in der Tragkonstruktion verschieblich gelagert, der bei Ansprechen der Fangvorrichtung — im Falle von Kettenbrüchen — in noch zu beschreibender Weise verschoben wird. An der Tragkonstruktion sind ortsfest jeder der Bremsscheiben zugeordnete Bremsbänder angeordnet, in die sich nach einer gewissen LängsVerschiebung des Schlittens die Bremsscheiben einlegen, so daß die Bremsbänder auf die Scheiben zur Einwirkung kommen und damit deren Abbremsung bewirken.
Beiderseits des Schlittens sind in seinem Wege nahe seiner Endstellung an der Rahmenkonstruktion feste Anstoß schalter angeordnet, die durch den sich verschiebenden Schlitten, bevor die Bremsbänder zur Wirkung auf die Bremsscheiben kommen, betätigt werden und alle Antriebsstationen des Bandes abschalten.
In dieser Weise ausgebildete Fangvorrichtungen sind vorzugsweise in einer Mehrzahl in den erforderlichen, vorzugsweise gleichmäßigen Abständen über die Länge des Förderers verteilt vorgesehen.
Die Wirkungsweise der neuen Fangvorrichtung ist die folgende:
In dem beispielsweisen Falle eines Kettenrisses im Obertrum eines aufwärts fördernden Förderers bewegt sich das Untertrum zunächst mit gleichbleibender Geschwindigkeit in Richtung nach unten weiter, während das nunmehr nicht mehr gezogene Obertrum zum Stillstand kommt und anschließend bestrebt ist, zurückzulaufen.
Die hierdurch auf den Schlitten ausgeübten Kräfte verschieben' den Schlitten iii seiner Gleitbahn in abwärtiger Richtung, bis er an den Anstoßschalter anstößt, hierdurch den Bandantrieb stillsetzt und kurz darauf die Bremsscheiben sich in die Bremsbänder einlegen und nunmehr durch diese abgebremst werden. Die Bremsbänder bilden die Endbegrenzung für den Weg des Schlittens. Das infolge des höheren Gewichts des beladenen Obertrums gegenüber dem Untertrum nach wie vor weiter auf die Kettenräder der Fangvorrichtung wirkende Drehmoment, welches abgebremst werden muß, wirkt auf Grund der durch die Ritzel gebildeten Untersetzung nur mit einem Bruchteil auf die Bremsvorrichtung, die demzufolge diese Kräfte ohne weiteres aufnehmen kann, wobei noch zu berücksichtigen ist, daß mit Zunehmen des auf die an der Bergabseite liegenden Bremsscheibe wirkenden Gewichts deren Anpreßdruck an das Bremsband entsprechend ansteigt.
In dem weiteren beispielsweisen Falle der Abwärtsförderung und eines hierbei auftretenden Kettenrisses im Obertrum oberhalb einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Fangvorrichtung läuft zunächst das Untertrum mit unverminderter Geschwindigkeit aufwärts. Das Obertrum bewegt sich mit zunehmender Geschwindigkeit abwärts und ist bestrebt, die Kettenräder der Fangvorrichtung schneller zu drehen. Es ergibt sich also eine Differenz zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der Kettenräder des Untertrums und des Obertrums
mit dem gleichen Ergebnis, nämlich einer Abwärtsbewegung des Schlittens, Ausschaltung der Antriebe und unmittelbar folgenden Abbremsung der Bremsscheiben wie im erstbeschriebenen Falle. S Vor allem in diesem Falle ist wegen der hierbei auftretenden großen Verzögerungskräfte, die ein unmittelbares ruckartiges Abbremsen des Bandes ausschließen, die allmähliche Abbremsung durch die zunehmende Wirkung des Bremsbandes von ίο besonderem Vorteil.
In dem beispielsweisen Falle, daß bei Aufwärtsförderung die Kette im Untertrum reißt, bewegt sich das Obertrum weiter, und es ergibt sich wieder die relative Änderung der Geschwindigkeit im Obertrum und Untertrum, die zu der Längsverschiebung des Schlittens mit der gleichen Wirkung führt.
Die Fangvorrichtung gemäß der Erfindung wirkt also in jedem Falle sowohl bei Aufwärts- wie bei Abwärtsförderung in gleich zuverlässiger Weise.
Auch bei Horizontalförderung läßt sich die neue Vorrichtung mit Vorteil verwenden, wobei in diesem Falle die an der Rahmenkonstruktion festen Bremsbänder in Fortfall kommen können, weil in diesem Falle bei auftretenden Kettenrissen die Stillsetzung des Antriebs durch die Verschiebung des Schlittens genügt.
In allen Fällen wird der Weg des Schlittens
zwischen den beiden Anstoß schaltern so bemessen, daß sowohl dem allmählichen Kettenverschleiß wie den damit auftretenden Änderungen der Kettenteilung und der Längung der Kette als Folge der Belastung, die je nach der Länge des Abschnitts zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fangvorrichtungen etwa 50 bis 60 cm betragen kann, Rechnung getragen wird.
Der Schlitten wird zweckmäßig nicht symmetrisch, sondern etwas gegenüber der Mittelstellung nach oben verschoben zwischen seinen beiden End-Stellungen angeordnet.
An Stelle von Bandbremsen, wie vorstehend beschrieben, können natürlich auch andere geeignete Bremsvorrichtungen, wie Innen- und Außenbackenbremsen, verwendet werden.
Es ist offensichtlich, daß die vorstehend grundsätzlich beschriebene Ausbildung einer Fangvorrichtung nichts mit einer bekannten Anordnung zu tun hat, gemäß welcher ein einzelnes, gleichzeitig auf das Ober- und Untertrum wirkendes Kettenrad gegen die Wirkung eines hydraulischen Dämpfungskolbens in der Längsrichtung des Förderers verschieblich ist und im Zuge seiner seitlichen Verschiebung an eine Bremsvorrichtung zur Anlage kommt. Eine solche Vorrichtung gewährleistet weder den neuartigen Zahneingriff, der Vorbedingung für die Wirkungsweise ist, noch ergibt sich dabei die gewissermaßen elastische Abbremsung gemäß der Erfindung. Für die im Hauptanspruch angeführten Merkmale wird selbstverständlich nur im Rahmen der Kombination Schutz beansprucht. Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform der neuen Bremsvorrichtung an Hand der Abbildungen hervor, von denen
Abb. ι die neue Fangvorrichtung unter Weglassung des Gehäuses und
Abb. 2 das Gehäuse mit der Bremsvorrichtung in Seitenansicht zeigen;
Abb. 3 ist eine Aufsicht auf die Gesamtanordnung; die
Abb. 4, 5 und 6 zeigen verschiedene weitere Ausführungsmöglichkeiten der Bremsvorrichtung.
In den Abbildungen sind mit α die gemäß dem Ausführungsbeispiel als Rundgliederketten ausgebildeten Zugketten des beispielsweise dargestellten Stahlgliederbandes bezeichnet. Den wesentlichen Teil der Fangvorrichtung bilden die beiden Kettenräder V, b", deren Zähne c', c", c'" oben in das Obertrum und unten in das Untertrum der Kette a eingreifen, und zwar mit einer Eingriffsstellung der Zähne, deren Flanken evolventenförmig gestaltet sind. In der dargestellten Stellung befinden sich der Zahn c des ersten Kettenrades b' in der Stellung rechtwinklig zur Kette und zwei Zähne c", c" des Kettenrades b" in Diagonalstellung zur Kette.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind "zwei Paare von Kettenrädern hintereinander vorgesehen, jedoch kann auch eine größere Zahl von solchen hintereinander angeordnet werden.
Die beiden Kettenräder laufen um Achsen d', d" um, die in.dem Schlitten e gelagert sind, der seinerseits in Gleitführungen der Tragkonstruktion i zwischen Endstellungen verschieblich ist. Auf den Wellen der Kettenräder sitzen Zahnräder /', /", die durch Ritzel g, die auf einer ebenfalls auf dem Schlitten gelagerten Welle h sitzen, kraftschlüssig miteinander gekuppelt sind. Außenseitig der Tragkonstruktion i des Förderers sitzen auf der Ritzelwelle h die Bremsscheiben k', k", denen an der Tragkonstruktion feste Bremsbänder /', I" zugeordnet sind.
Den beiden Endstellungen des Schlittens e entsprechend sind an der Rahmenkonstruktion Anstoßschalter m, m" so angeordnet, daß sie bei Verschiebung des Schlittens betätigt werden, bevor die Bremsbänder /', /" auf die Bremsscheiben k', k" wirken.
Mit 0 ist eine Führung für die Ketten im Untertrum im Bereich der Fangvorrichtung bezeichnet.
Die in den Abb. 4 bis 6 veranschaulichten Ausführungsformen von wahlweise verwendbaren Bremsvorrichtungen sind ohne weitere Erläuterung verständlich. Die Abb. 4 und 5 zeigen eine Innenbackenbremse einmal in der normalen und zum anderen in der bremsenden Stellung und deren Betätigung bei der Verschiebung der die Bremsscheiben k', k" tragenden Ritzelwelle h durch Verschwenkung des Bremshebels p, der an einem festen Punkt q der Tragkonstriktion angelenkt ist. Die in Abb. 6 dargestellte Außenbackenbremse r wird durch den Andruck der an die Bremsflächen /, s" zur Anlage kommenden Bremsscheiben betätigt, die durch die Wirkung des keilförmig zugespitzten Endes t des Schlittens über die beiden
Hebel μ'-, u", die an festen Punkten v', v" der Tragkonstruktion angelenkt sind, an die Bremsscheiben angelegt werden.
Die Wirkungsweise der neuen Fangvorrichtung ist oben bereits erläutert worden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Fangvorrichtung für endlose Kettenförderer, insbesondere Stahlgliederbänder, mit in das Ober- und in das Untertrum eingreifenden in der Längsrichtung verschieblich angeordneten Kettenrädern, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere hintereinandergeschaltete, starr in bezug aufeinander angeordnete, durch ein Ritzel (g) miteinander gekuppelte Kettenräder Qj', b"), deren Kettenzahnungen, die nach Evolventen geformte Zahnflanken aufweisen, derart versetzt sind, daß jeweils dem Eingriff eines Zahnes (c') des einen Rades der gleichzeitige wirksame Eingriff von zwei Zähnen {c", c'") des folgenden in das gleiche Kettentrum entspricht, wobei die Gesamtanordnung von Kettenrädern mit ihren Wellen (d', d") und Ritzeln mit Welle Qi) auf einem gemeinsamen in Führungen der Tragkonstruktion (j) des Förderers verschieblichen Schlitten (e) angeordnet ist, in dessen Bahn ortsfest durch seine Verschiebung betätigte Ausschaltvorrichtungen für den Antrieb und eine nach Betätigung der Ausschaltvorrichtung auf die Ritzelwelle wirksam werdende Abbremsvo'rrichtung angeordnet sind.
  2. 2. Fangvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise in beiderseits symmetrischer Anordnung auf der das bzw. bei Doppelkettenförderern die Ritzel (g) tragenden Welle Qi) beiderseits außerhalb der Tragkonstruktion (ί) Bremsscheiben Qz', k") angeordnet sind, die bei Verschiebung des Schlittens (e) in seine Endstellung nach Ausschaltung des Antriebs durch an der Tragkonstruktion des Förderers angeordnete feste Bremsbänder abgebremst werden.
  3. ■ 3. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung aus auf der Welle Qi) der Ritzel (g) angeordnete Bremsscheiben (k', k") besteht, auf die bei Verschiebung des Schlittens (e) durch Ver Schwenkung eines an der Tragkonstruktion (i) angelenkten Hebels (p) betätigte Innenbackenbremse wirkt.
  4. 4. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung als Außenbackenbremse ausgebildet ist, deren Backen (s', s") durch Spreizen von sie tragenden Hebeln (u', u") mittels des Schiit· tens (e) im Zuge seiner Verschiebebewegung an die Bremsscheiben (k', k") angelegt werden.
  5. 5. Fangvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem bzw. den Ritzeln (g) zum Eingriff kommenden, auf den Wellen (dr, d") der Kettenräder angeordneten Zahnräder Qj', b") und die Ritzel so bemessen sind, daß eine Untersetzung der auf die Bremsscheiben wirkenden Momente auf einen Bruchteil erfolgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung St 5782 XI/81 e.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    JS 609 546/280 6.56 (809 551/19 6.5&)
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048823B (de) * 1957-06-06 1959-01-15 Demag Ag Fangvorrichtung fuer Stahlgliederfoerderbaender
DE102009050488A1 (de) * 2009-10-23 2011-04-28 Robert Bosch Gmbh Kettenförderer mit Dämpfungsvorrichtung

Non-Patent Citations (1)

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