DE616779C - Vorrichtung zum Auffahren von Strecken in Tiefbaugruben - Google Patents
Vorrichtung zum Auffahren von Strecken in TiefbaugrubenInfo
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- DE616779C DE616779C DEH127899D DEH0127899D DE616779C DE 616779 C DE616779 C DE 616779C DE H127899 D DEH127899 D DE H127899D DE H0127899 D DEH0127899 D DE H0127899D DE 616779 C DE616779 C DE 616779C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/10—Making by using boring or cutting machines
- E21D9/1006—Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools
- E21D9/1013—Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
- Vorrichtung zum Auffahren von Strecken in Tiefbaugruben Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Auffahren von Strecken in Tiefbaugruben nach Patent 6o9 o93, bei der der mit Schrämzähnen besetzte Rahmen beim Auf- und Niedergang in zwei hintereinanderliegenden Ebenen beweglich ist, woraus sich verschiedene weiter unten geschilderte Vorteile ergeben.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, bei dem ebenso wie im Hauptpatent angenommen ist, daß es sich um die Herstellung einer Strecke von trapezförmigen Querschnitt handelt, und zwar zeigt Abb. i die in der Strecke vor Ort befindliche Vorrichtung, von der Seite gesehen, in einem mittleren Längsschnitt und Abb. z einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, von links gesehen. -Die Vorrichtung bildet eine Maschine mit einem auf Gleisketten A verfahrbaren Unter-UestellB, das an seinem vorderen Ende eine Stirnwand B1 von einer dem Trapezquerschnitt der Strecke angepaßten Gestalt trägt. Vor der StirnwandBl ist am UntergestellB eine dicht über der Sohle liegende Wellenleitung C angeordnet, die in der Mitte den Unterturas cl eines Förderers mit einer durch einen Ausschnitt der StirnwandBl hindurchgeführten, schräg rückwärts nach oben verlaufenden SchrämförderketteD trägt. An ihrem oberen Ende ist die SchrämförderketteD über einen Turas E geführt, zu dessen Antrieb ein auf dem Untergestell B aufgestellter ElektromotorF dient. Zu beiden Seiten des Unterturas c1 ist auf der Wellenleitung C je eine Schrämförderschnecke C2 angeordnet, die das von ihr abgetrennte Schrämgut nach der Mitte zu dein über den Unterturas cl geführten Teil der Schrämförderkette D zuführt. Über den Schnecken C2 sind an der Stirnwand BI ebenso, wie im Hauptpatent beschrieben, zwei in der Höhenrichtung hin und her bewegliche Schrämrahmen Gt gleichlaufend zu den schrägliegenden Trapezseiten des Strekkenquerschnitts geführt. Die an der Vorderseite mit Schrämzähnen g1 besetzten Rahmen G lassen das von ihnen abgetrennte Schrämgut den Schnecken C2 zufallen, die es zusammen mit dem von ihnen selbst abgetrennten Schrämgut der Schrämförderkette D zuführen, auf deren oberen ..Strang das Schrämgut zusammen mit dem von der Kette D abgetrennten Schrämgut an das obere Ende des Förderes D; cl, E gelangt und liier auf einen am hinteren Ende der Maschine angeordneten, zur Weiterleitung des Schrämguts bestimmten Förderer H abstürzt. Die StirmvandBl ist ferner mit Klemmvorrichtungen b2 zur Befestigung der zur Verkleidung der Strecke dienenden Schwarten, J, versehen, die beim Arbeiten der Maschine in dem Maße, wie diese vorrückt, selbsttätig vorgezogen werden.
- Soweit stimmt die beschriebene Maschine im wesentlichen mit der im Hauptpatent beschriebenen Maschine überein. Der Erfindung gemäß ist nun für die Führung der Schrämrahmen G an der Stirnwand Bi folgende Einrichtung vorgesehen: Jeder der beiden Schrämrahmen G ist an seinem unteren Ende und an seinem oberen Teil mit je zwei nebeneinanderliegenden rückwärts gerichteten Armen g2 versehen, die an ihrem freien Ende auf Zapfen g3 gelagerte Führungsrollen K tragen. Die Rollen I( sind in je zwei nebeneinander liegenden Rahmen B3 geführt, die die Gestalt eines langgestreckten Ringkörpers von U-förmigem Querschnitt haben und an einer ihrer parallelen Langseiten so an dem über den Gleisketten A liegenden, eben gestalteten Teil der Stirnwand BI befestigt sind, daß die Ringebene auf der Ebene der Stirnwand Bl senkrecht steht (vgl. Abb. i). Die Schrämrahmen G sind also so geführt, daß sie sich, je nachdem die Rollen K an der vorderen oder der hinteren Langseite der Führungsrahmen Bs entlang laufen, in zwei hintereinanderliegenden Ebenen bewegen, wie in Abb. i durch die beiden mit ausgezogenen und strichpunktierten Linien dargestellten Lagen des einen Schrämrahmens G veranschaulicht ist. Die Führungsrahmen B3 sind an ihren Enden halbkreisförmig gestaltet. Gleichachsig zu den halbkreisförmigen Teilen der Rahmen B3 sind an der Stirnwand BI Wellen L gelagert, die an ihren Enden Kettenräder L1 tragen. Je zwei in Höhe der beiden Enden eines Führungsrahmens B3 liegende Kettenräder L1 sind durch eine endlose Gelenkkette M verbunden, an der der Drehzapfen g3 der in der betreffenden Rahmen B3 geführten Rolle K befestigt ist. Die beiden Wellen L, die an den einander zugekehrten Enden des oberen und des unteren FührungsrahmenpaaresB3,Bs gelagert sind, tragen zwischen ihren Lagern, b, je ,ein. Stirnrad L2. Zwischen den beiden Stirnrädern L2 ist an der Stirnwand.Bl eine Antriebswelle.N gelagert, die ein mit beiden Stirnrädern I_2 gleichzeitig in Eingriff stehendes, Stirnrad Ni trägt. Die Welle N ist durch ein IZegelrädertriebwerk P mit dem Turas E derart zwangsläufig verbunden, daß die. Schrämrahmen G, wenn die Rollen I( durch .den Kettentrieb L1, M an der vorderen Langseite der Rahmen B3 entlang geführt werden, abwärts und, wein die Rollen[( an der hinteren Langseite entlang laufen, aufwärts geführt werden, wie in Abb. i durch die eing ezeichneten Pfeile veranschaulicht ist.
- Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, arbeiten die Schrämrahmen G an der Ortsfläche nur bei ihrem Niedergang, also nur bei dem einen Bewegungssinn. Hieraus ,ergibt sich der Vorteil, daß die Schrämzähne gl unbeweglich an den Rahmen G angeordnet werden können, ohne daß sie bei dem in einer weiter zurückliegenden Ebene erfolgenden Aufwärtsgang der Schrämrahmen an 'der Ortsfläche schleifen. Ferner ist dadurch, daß die Sehrämrähmen in zwei hintereinanderliegenden Ebenen beweglich sind, in wirksamer Weise dem Übelstand vorgebeugt, daß sich herabfallende größere Stücke zwischen der Ortsfläche und den Schrämralunen festklemmen können. Weiter ergibt sich noch aus dem; Umstand, daß die Schrämrahmen beim übergang vom Aufwärts- zum Niedergang auf einem Halbkreis geführt sind, der Vorteil, daß ein sauberer Firstenschnitt erzielt wird, der ein ungehindertes Vorziehen der Schwarten J ermöglicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: -1. Vorrichtung zum Auffahren von Strecken in Tiefbaugruben nach Patent 6o9 o93, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrämrahmen (G) beim Auf- und Niedergang durch ein nach Art eines Mangeltriebes ausgebildetes Getriebe (g=, L1. ell i in zwei hintereinallderliegeliden Ebenen geführt ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Scllrih-nrahmen (G) mit rückwärts gerichteten Armen (g2) versehen ist, die an ihrem freien Ende an einer über zwei Ketten= räder (L1) mit parallelliegenden Drehachsen geführten endlosen Kette (M) befestigt sind.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEH127899D DE616779C (de) | 1931-07-25 | 1931-07-25 | Vorrichtung zum Auffahren von Strecken in Tiefbaugruben |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEH127899D DE616779C (de) | 1931-07-25 | 1931-07-25 | Vorrichtung zum Auffahren von Strecken in Tiefbaugruben |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE616779C true DE616779C (de) | 1935-08-08 |
Family
ID=7175479
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEH127899D Expired DE616779C (de) | 1931-07-25 | 1931-07-25 | Vorrichtung zum Auffahren von Strecken in Tiefbaugruben |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE616779C (de) |
Cited By (7)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2424180A (en) * | 1944-07-11 | 1947-07-15 | George A Merchant | Apparatus for mining coal or similar mineral |
| US2531072A (en) * | 1948-05-04 | 1950-11-21 | Safeway Mining Machine Corp | Apparatus for mining coal or similar mineral |
| US2684234A (en) * | 1949-06-29 | 1954-07-20 | Safeway Mining Machine Company | Mining machine undercutter |
| US2689716A (en) * | 1948-02-12 | 1954-09-21 | Huwood Mining Machinery Ltd | Mining plow and conveyer apparatus |
| US2758826A (en) * | 1951-03-30 | 1956-08-14 | Win W Paget | Drum type cutting head for continuous mining machine |
| US2879980A (en) * | 1955-06-10 | 1959-03-31 | John A Thornburgh | Ditch digging and tunneling machines having a vertically reciprocating cutting head |
| DE1084290B (de) * | 1957-03-22 | 1960-06-30 | Wayss & Freytag Ag | Schuerfvorrichtung fuer den Stollenvortrieb im Lockergebirge |
-
1931
- 1931-07-25 DE DEH127899D patent/DE616779C/de not_active Expired
Cited By (7)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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