DE613106C - Vorrichtung zum Abnehmen und Wegfuehren von Stueckguetern von einem Foerderer - Google Patents
Vorrichtung zum Abnehmen und Wegfuehren von Stueckguetern von einem FoerdererInfo
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- DE613106C DE613106C DES109930D DES0109930D DE613106C DE 613106 C DE613106 C DE 613106C DE S109930 D DES109930 D DE S109930D DE S0109930 D DES0109930 D DE S0109930D DE 613106 C DE613106 C DE 613106C
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
- B65G47/94—Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages
- B65G47/95—Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages adapted for longitudinal delivery
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
- Vorrichtung zum Abnehmen und Wegführen von Stückgütern von einem Förderer Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die an einem beliebigen Platz über einen waagerechten Förderer geführt werden kann und dazu bestimmt ist, von diesem verschiedenartige Stückgüter, z. B. Säcke mit Düngemitteln, Nitrat, Ballen, Kisten, abzuheben und automatisch in eine Richtung zu lenken, die mit derjenigen des Förderbandes einen beliebigen Winkel bildet, oder auch in die gleiche Richtung, wenn die geförderten Güter auf den Förderer zurückkehren oder aber hochgehoben werden sollen.
- Nach der Erfindung besteht die Vorrichtung aus einem längs des Förderers verfahbaren Gestell. Dieses besitzt an seinem einen Ende in Verbindung miteinander einerseits einen Satz Walzen, der in dem gleichen Sinn mit der Bewegungsrichtung des Förderers umläuft und sich über diesem befindet, so daß er in der Bahn des Fördergutes liegt, und andrerseits ein nach aufwärts führendes geneigtes Förderband oder eine andere Fördervorrichtung und schließlich an seinem anderen Ende eine in einer geeigneten Weise ausgebildete Weiterleitvorrichtung für das Förderband.
- Diese Weiterleitvorrichtung besteht bei einer vorteilhaften Ausführungsform aus einer abwärts führenden geneigten, doppelten Leitvorrichtung, die in horizontaler Ebene quer zu den beiden Förderern verschiebbar ist, so daß die vom ersten Förderer abgenommenen Güter nach der rechten oder der linken Seite von dessen Bahn abgesetzt werden können. Die Leitvorrichtung kann auch dreifach sein, so daß die Güter in der Achsrichtung des ersten Förderers hochgehoben oder auf diesen zur Weiterbeförderung zurückgebracht werden können.
- Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben.
- Fig. i ist eine Seitenansicht; Fig. a ist ein Grundriß, Fig.3 eine Endansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. q. gibt eine Einzelheit wieder.
- Das Förderband a kann beliebiger Art sein und ist waagerecht in der Nähe des Bodens oder des Oberteils eines Metallgestells b angeordnet, wie in Fig. 3 angegeben ist. Es nimmt die aufgeladenen Güter in der Richtung des Pfeiles F mit. An der Stelle, an der man die Güter abzuheben gedenkt, um sie in eine andere geeignete Richtung umzulenken, stellt man die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auf. Diese besteht aus einem Gestell c, vorzugsweise aus Metall, welches die Räder oder Rollen d besitzt, die den Förderer a einfassen. Das Gestell fährt entweder auf dem Boden oder auf Schienen, die am Oberteil des Metallgestelles b angeordnet sind.
- An einem der Enden des Gestelles c ist ein Satz von Walzen e, f vorgesehen, die gleichsinnig in der Richtung des Pfeiles F1 umlaufen und so nahe wie möglich am Förderer a angebracht sind, ohne ihn indessen zu berühren. Die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen e, f ist gleich oder größer als die lineare Geschwindigkeit des Förderbandes, iznd der Durchmesser der Walzen ist so klein wie möglich. Die Walzen können gegebenenfalls mit Kautschuk überzogen sein, um die Haftfähigkeit zu erhöhen; sie können ferner gerillt, geriffelt usw. werden.
- Der Antrieb der Walzen e, f erfolgt von einer geeigneten Antriebsvorrichtung aus, wie sie beispielsweise im einzelnen in Fig. d. gezeigt ist. Die Antriebswelle g trägt eine Schnecke g1, die mit einem Zahnkranz h in Eingriff ist. Dessen Achse trägt eine Verzahnung hl, die auf die Achse der Walze e aufgekeilt ist und in Eingriff steht mit einer Umkehrverzahnung Ir', die der Walze f eine Bewegung im gleichen Sinne F1 wie die Walze e verleiht.
- Eine weitere Umkehrverzahnung las ermöglicht die Mitnahme einer Welle i, auf welcher die Ritzel oder Kettenräder i° sitzen, die im gleichen SinneFl umlaufen wie die Walzen e, f DieKettenräderi° nehmen ein endlosesBand j o. dgl. mit. Es ist ersichtlich, daß unter diesen Umständen das Fördergut,. welches sich auf dem Förderer a vor der Vorrichtung, in der Bewegungsrichtung des Förderers gesehen, befindet, an die Walze e anstößt, angehoben wird und zur Walze f geleitet wird, die es auf dasBand j führt. Dieses letztere bringt es zum oberen Teil des Gestelles c, wo es (vgl. den Pfeil F° in Fig. i) auf einer abwärts führenden geneigten Leitvorrichtung k abgesetzt wird, die vorzugsweise gemäß Fig. 3 angelegt ist, d. h. mit zwei symmetrischen Leitbahnen k1, k2, gegebenenfalls auch noch mit einer dritten Leitbahn, um die Güter in die Achsrichtung des Förderers a zu lenken.
- Die Leitvorrichtung k kann quer zum Gestell c verschoben werden, d. h. entweder die in vollen oder die in gestrichelten Linien (Fig. 3) angegebene Stellung einnehmen. In diesen Stellungen befindet sich jeweils eine der Leitbahnen k1 bzw. k2 vor einer der festen oder beweglichen Gleitbahnen h bzw. 12.
- Bei der in Fig. 3 gezeigten Stellung werden die von dem Förderband j auf der Leitvorrichtung k abgesetzten Güter automatisch in Richtung des linken Pfeiles F2 abgeführt, während bei der strichpunktiert angegebenen Stellung der Leitvorrichtung h die Güter nach rechts geleitet werden.
- Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung Einzelheiten der beschriebenen Vorrichtung abgeändert werden. So kann man z. B. Einrichtungen zum Feststellen des Gestelles c an jeder beliebigen Stelle des Förderers vorsehen. Ferner können die Umfangsgeschwindigkeiten der Walzen e und f der Art des durch den Förderer a zu befördernden Gutes angepaßt werden. Handelt es sich beispielsweise um harte Gegenstände wie Kisten, so muß man die Umfangsgeschwindigkeit der Walze e merklich größer machen als die lineare Geschwindigkeit des Förderers.
- Der Motor der Vorrichtung kann ein Untersetzungsgetriebe erhalten, ferner eine Bremse, die ein Absinken der Ladungen beim Anhalten verhindert.
- Schließlich kann die seitliche Verschiebung der doppelten Leitvorrichtung h und ebenso auch die Bewegung des Gestelles c längs des Förderers a von Hand oder mechanisch gesteuert werden. Die doppelte Leitvorrichtung k kann an Schiebeleisten angeordnet sein, die durch die Ouerstreben cl des Gestelles c gebildet werden. Die Schiebeleisten können als Rollbahnen ausgebildet sein, in welchem Falle am Unterteil der Leitvorrichtung k geeignete Rollen angebracht werden.
- Selbstverständlich sind bei den äußersten Stellungen der Leitvorrichtung rechts bzw.. links Anschläge vorgesehen.
- Schließlich brauchen die Gleitflächen h und 11 nicht fest zu sein, sondern-können abnehmbar sein oder ausweichen, um die Bewegung des Gestelles c zu erleichtern.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abnehmen und Wegführen von Stückgütern von einem endlosen Förderer, gekennzeichnet durch ein längs des Förderers verfahrbares Gestell (c), an dessen einem Ende in der Bahn der Güter eine oder mehrere Walzen (e, f) sitzen, deren Umlaufgeschwindigkeiten der Bahngeschwindigkeit des Förderers (a) gleich oder größer als diese ist und welche die von dem Förderer mitgeführten Güter abnehmen und auf einen an dem Gestell (c) geneigt "angeordneten zweiten endlosenFörderer f bringen, der sie aufwärts führt und auf eine am anderen Ende des Gestells angeordnete Weiterleitvorrichtung absetzt.
- 2. Vorrichtung zum Abnehmen und Wegführen von Stückgütern von einem endlosen Förderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose Förderer (j), auf dem das von dem ersten Förderer abgegebene Fördergut aufwärts geführt wird, das Fördergut auf eine Leitvorrichtung (k) absetzt, die in horizontaler Ebene quer zu den Förderern verschiebbar angeordnet ist und nach abm-ärts führt und die mit zwei nach den Seiten des ersten Förderers führenden Leitbahnen (k1, k2) und gewünschtenfalls noch mit einer in Richtung des erstenFörderers verlaufenden dritten Leitbahn versehen ist, die abwechselnd benutzbar sind, so daß die Güter nach der einen oder anderen Seite von dem ersten Förderer gehen oder auf diesen zurückkehren können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR613106X | 1932-07-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE613106C true DE613106C (de) | 1935-05-11 |
Family
ID=8979291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES109930D Expired DE613106C (de) | 1932-07-07 | 1933-07-01 | Vorrichtung zum Abnehmen und Wegfuehren von Stueckguetern von einem Foerderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE613106C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967364C (de) * | 1951-01-13 | 1957-11-07 | Didier Werke Ag | Vorrichtung zum Beschicken von Bunkern, Lagerplaetzen od. dgl., insbesondere fuer Schuettgut |
DE967610C (de) * | 1954-12-24 | 1957-11-28 | Skip Cie G M B H | Austragvorrichtung fuer Bunker, insbesondere fuer Entladetaschen von Skipfoerderanlagen |
-
1933
- 1933-07-01 DE DES109930D patent/DE613106C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967364C (de) * | 1951-01-13 | 1957-11-07 | Didier Werke Ag | Vorrichtung zum Beschicken von Bunkern, Lagerplaetzen od. dgl., insbesondere fuer Schuettgut |
DE967610C (de) * | 1954-12-24 | 1957-11-28 | Skip Cie G M B H | Austragvorrichtung fuer Bunker, insbesondere fuer Entladetaschen von Skipfoerderanlagen |
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