DE2461530A1 - Foerdervorrichtung fuer langgut, insbesondere fuer schienen - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer langgut, insbesondere fuer schienen

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DE2461530A1
DE2461530A1 DE19742461530 DE2461530A DE2461530A1 DE 2461530 A1 DE2461530 A1 DE 2461530A1 DE 19742461530 DE19742461530 DE 19742461530 DE 2461530 A DE2461530 A DE 2461530A DE 2461530 A1 DE2461530 A1 DE 2461530A1
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conveyor
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Josef Holtermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/84Star-shaped wheels or devices having endless travelling belts or chains, the wheels or devices being equipped with article-engaging elements
    • B65G47/841Devices having endless travelling belts or chains equipped with article-engaging elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • "Fördervorrichtung für Langgut, insbesondere für Schienen Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einem unteren Rollgang und einem oberen Quer förderer ausgerüstete Fördervorrichtung für Langgut, insbesondere für Schienen, bei der zwischen Rollgang und Querförderer ein Niveauüberwinder angeordnet ist. -Querförderer bezeichnet dabei eine Fördervorrichtung, die das Langgut quer zur Längsrichtung befördert. Demgegenüber wird das Langgut auf dem Rollgang in Längsrichtung bewegt.
  • Bei den (aus der Praxis) bekannten Fördervorrichtungen der beschriebenen Gattung und Zweckbestimmung ist der Niveauüberwinder funktionell und antriebstechnisch kompliziert und daher auch störanfällig. Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Fördervorrichtung den Niveauüberwinder funktionell und antriebstechnisch zu vereinfachen.
  • Die Lösung der vorgenannten Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der Niveauüberwinder aus einem Senkrechtförderer und einem Umsetzförderer besteht, wobei der Senkrechtförderer zumindest zwei angetriebene, über ein oberes Kettenrad und ein unteres Kettenrad im wesentlichen senkrecht geführte Transportketten mit angeschlossenen Aufnahmearmen, der Umsetzförderer eine Umsetzförderwelle mit daran über Hebelarme angeschlossenen Umsetzkonsolen aufweist, und daß die Umsetzfördererwelle zugleich als Welle für die angetriebenen Kettenräder des Senkrechtförderers eingesetzt ist. - Es versteht sich von selbst, daß bei einem solchen Niveauüberwinder die Rollgangrollen, die Aufnahmearme, die Umsetzkonsolen und der Querförderer fördertechnisch so mit einander kämmen, daß die Langgutübergabe vom Rollgang auf den Senkrechtförderer, vom Senkrechtförderer auf den Umsetzförderer und vom Umsetzförderer auf den Querförderer erfolgt. Das geschieht im einfachsten Falle so, daß die an die Transportketten angeschlossenen Aufnahmearme an der unteren Übergabestelle zwischen die Rollgangrollen, die Umsetzkonsolen an der oberen über gabestelle zwischen die Aufnahmearme und zwischen den Querförderer einfassen (oder letzteres umgekehrt so, daß die Umsetzkonsolen an der oberen Übergabestelle die Aufnahmearme bzw. den Querförderer zwischen sich aufnehmen). Der Querförderer kann ein Kettenförderer, ein Bandförderer oder ein Hubbalkenförderer sein.
  • Im Ergebnis erreicht man jedenfalls einen Niveauüberwinder, der sich durch funktionelle und antriebstechnische Einfachheit auszeichnet sowie sicher undwartungsfrei arbeitet.
  • Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung verschiedene Möglichkeiten der weiteren Ausbildung, wobei eine besonders bewährte Ausführungsform im folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert wird.
  • Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung.
  • Die in der Figur dargestellte Fördervorrichtung besitzt einen unteren Rollgang 1 sowie einen oberen Querförderer 2 und ist für die Förderung von Längsgut G, nämlich von Schienen, ausgelegt.
  • Zwischen dem Rollgang 1 und dem Querförderer 2 befindet sich ein Nibeauüberwinder 3. Der Niveauüberwinder 3 besteht seinerseits aus einem Senkrechtförderer 4 und einem Umsetzförderer 5.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß der Senkrechtförderer 4 zumindest zwei angetriebene, über ein oberes Kettenrad 6 und ein unteres Kettenrad 7 im wesentlichen senkrecht geführte Transportketten 8 mit angeschlossenen Aufnahmearmen 9 aufweist. Der Umsetzförderer 5 besitzt eine Umsetzförderwelle 10 mit daran über Hebelarme 11 angeschlossenen Umsetzkonsolen 12. Man entnimmt aus der Figur, daß die Umsetzfördererwelle 10 zugleich als Antriebswelle für die angetriebenen Kettenräder 6 des Senkrechtförderer 4 funktioniert.
  • Damit eine einwandfreie Übergabe des Langgutes G von dem Rollgang 1 auf den Senkrechtförderer 4, von dem Senkrechtförderer 4 auf den Umsetzförderer 5 und von dem Umsetzförderer 5 auf den Querförderer 2 erfolgt fassen die an die Transportketten 8 angeschlossenen Aufnahmearme 9 an der unteren Übergabestelle zwischen die Rollgangrollen 13. Zwischen diesen sind also entsprechende, in der Zeichnung nicht erkennbare Abstände vorgesehen.
  • Andererseits fassen die Umsetzkonsolen 12 an der oberen Übergabestelle zwischen die Aufnahmearme 9 und zwischen den Querförderer 2 ein. Der Querförderer 2 ist im Ausführungsbeispiel ein Kettenförderer, er könnte aber auch als Bandförderer oder als Hubbalkenförderer ausgeführt sei.
  • Weitere wesentliche Einzelheiten der Erfindung betreffen die bauliche Gestaltung des Senkrechtförderer 4 mit dem Umsetzförderer 5. Man erkennt, daß der Senkrechtförderer 4 ein Rahmengestell 14 mit darin gelagerten Kettenrädern 6, 7 und darin gelagerter Umsetzfördererwelle 10 aufweist, wobei das Rahmengestell 14 mit vertikalen Führungsschienen 15 ausgerüstet ist, die zumindest auf dem Aufwärtsweg die Transportketten 8 und/oder die Aufnahmearme 9 führen. Aus einer vergleichenden Betrachtung der verschiedenen Positionen der Hebelarme 11 des Umsetzförderers 5 ist zu entnehmen, daß die Umsetzkonsolen 12 an den zugeordneten Hebelarmen 11 drehbar und auf horizontale Auflagerfläche 16 steuerbar sind. Im Ausführungsbeispiel sind nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung diese Steuerung der Umsetzkonsolen 12 von der Umsetzfördererwelle 10 abgeleitet, beispielsweise mittels geeigneter Kettenräder und Kettentrieb.
  • Das Langgut G kommt auf dem unteren Rollgang 1 mit Förderrichtung senkrecht zur Zeichenebene an. Es bewegt sich dann mit Hilfe des Senkrechtförderers 4 in Richtung der strichpunktierten Pfeillinie 17 über den Umsetzförderer 5 bis auf den Querförderer 2, der das Langgut G in der Zeichnung nach links abfördert und weiteren Bearbeitungsstellen oder dergleichen zuführt.

Claims (5)

  1. Ansprüche.
    it einem unteren Rollgang und einem oberen Querförderer ausgerüstete Fördervorrichtung für Langgut, bei der zwischen Rollgang und Querförderer ein Niveauüberwinder angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Niveauüberwinder (3) aus einem Senkrechtförderer (4) und einem Umsetzförderer (5) besteht, wobei der Senkrechtförderer (4) zumindest zwei angetriebene, über ein oberes Kettenrad (6) und ein unteres Kettenrad (7) im wesentlichen senkrecht geführte Transportketten (8) mit angeschlossenen Aufnahmearmen (9), der Umsetzförderer (5) eine Umsetzfördererwelle (10) mit daran über Hebelarme (11) angeschlossenen Umsetzkonsolen (12) aufweist, und daß die Umsetzfördererwelle (10) zugleich als Welle für die angetriebenen Kettenräder (6) des Senkrechtförderers (4) eingesetzt ist.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Transportketten (8) angeschlossenen Aufnahmearme (9) an der unteren Übergabestelle zwischen die Rollgangrollen (13), die Umsetzkonsolen (12) an der oberen Übergabestelle zwischen die Aufnahmearme (9) und zwischen den Querförderer einfassen.
  3. 3. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Senkrechtförderer (4) ein Rahmengestell (14) mit darin gelagerten Kettenrädern (6, 7) und darin gelagerter Umsetzfördererwelle (10) aufweist, und daß das Rahmengestell (14) mit vertikalen Führungsschienen (15) ausgerüstet ist, die zumindest auf dem Aufwärtsweg die Transportketten (8) und/oder die Aufnahmearme (9) führen.
  4. 4. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzkonsolen (12) an den zugeordneten Hebelarmen (11) drehbar und auf horizontale Auflagerflächen (16) steuerbar sind.
  5. 5. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Umsetzkonsolen (12) von der Umsetzförderwelle (10) abgeleitet ist.
DE19742461530 1974-12-27 1974-12-27 Fördervorrichtung zur Förderung von Langgut, insbesondere Schienen Expired DE2461530C3 (de)

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DE2461530A1 true DE2461530A1 (de) 1976-07-01
DE2461530B2 DE2461530B2 (de) 1980-12-04
DE2461530C3 DE2461530C3 (de) 1981-08-27

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0048104A1 (de) * 1980-09-15 1982-03-24 NORDSTROM, John E. Gerät zum Handhaben von Gegenständen
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AT17635U1 (de) * 2021-04-07 2022-09-15 Juergen Fuchs Ing Zuführvorrichtung für Schlauchbeutelmaschine

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DE205409C (de) *
DE844576C (de) * 1949-08-18 1952-07-21 Ver Tabaksindustrieeen Mignot Vorrichtung zum Foerdern von Stueckgut
DE966619C (de) * 1951-12-22 1957-08-29 Holstein & Kappert Maschf Quer zur Foerderrichtung wirkende automatische Abgabevorrichtung fuer Kannenfoerderer mit endloser Zugkette

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DE2461530B2 (de) 1980-12-04

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