DE1130993B - Verschiebevorrichtung zur Stapelung von Kraftfahrzeugen und anderen Guetern - Google Patents
Verschiebevorrichtung zur Stapelung von Kraftfahrzeugen und anderen GueternInfo
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- DE1130993B DE1130993B DEJ13818A DEJ0013818A DE1130993B DE 1130993 B DE1130993 B DE 1130993B DE J13818 A DEJ13818 A DE J13818A DE J0013818 A DEJ0013818 A DE J0013818A DE 1130993 B DE1130993 B DE 1130993B
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/08—Garages for many vehicles
- E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/30—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in horizontal direction only
- E04H6/36—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in horizontal direction only characterised by use of freely-movable dollies
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Description
- Verschiebevorrichtung zur Stapelung von Kraftfahrzeugen und anderen Gütern Die Erfindung betrifft eine Verschiebevorrichtung für horizontal verschiebbare Platten zur Stapelung von Kraftfahrzeugen oder anderen Gütern, bei der die Platten mit in einer Laufrichtung wirksamen Rollen in parallelen Reihen auf Schienen verschiebbar und an einigen Stellen im rechten Winkel zu den Reihen, z. B. von einer Reihe in eine andere Reihe, durch vorwärts und rückwärts umlaufende Vorrichtungen versetzbar sind.
- Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist das Problem der Verschiebung der einzelnen Platten in zwei zueinander orthogonalen Richtungen dadurch gelöst, daß die Platten mit Rollen versehen sind, mit denen sie auf Schienen in der einen Richtung laufen.
- Zur Beförderung der Platten in der Querrichtung sind die Schienen, auf denen die Platten verschoben werden, durch wanderrostähnliche Fördereinrichtungen unterbrochen, die in der Querrichtung beweglich sind.
- Der Antrieb der Anlage erfolgt über Triebstockzahnstangen bzw. Kettenräder. Diese Anlagen sind außerordentlich aufwendig.
- Bei einer anderen bekannten Anlage sind zwei nebeneinanderliegende Schienenpaare vorgesehen, auf denen die Platten mit Rollen laufen. Zum Quertransport von einem Schienenpaar auf das andere dienen Rinnenpaare an beiden Enden der Schienen, in welchen beim Querverschieben der Platten deren Rollen quer zu ihrer Drehrichtung rutschen. Diese Konstruktion erfordert naturgemäß hohe Verschiebekräfte, da hohe Flächenpressungen zwischen Rollen und Rinnen auftreten und eine exakte Sauberhaltung der Rinnen meist nicht möglich ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die in der Anlage und im Kraftbedarf weniger aufwendig ist.
- Dies wird durch die Erfindung dadurch erreicht, daß die Rollen der Plattformen Walzen sind, die in den Reihen mit ihren Enden auf Schienen laufen und zur rechtwinkligen Versetzung der Plattformen auf die Rollen einer Rollenstraße auflaufen, welche aus parallel zueinander, im Abstand von weniger als einer Walzenlänge angeordneten, auf Wellen befestigten Rollenpaaren besteht, deren Wellen untereinander durch Umwickelung mit einem Seil, das von einer vorwärts und rückwärts drehbaren Seiltrommel bis zur letzten Welle und zurück zur Seiltrommel läuft, verbunden sind.
- Diese Vorrichtung ist in der Anlage einfach und außerdem betriebssicher.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 2.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 in schematischer Weise eine Anlage für 18 Lagereinheiten mit drei parallelen Reihen zum Verschieben der Platten, Fig. 2 eine der parallelen Reihen mit der Vorrichtung zum Querverschieben der Platten in Draufsicht und Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 2.
- Bei der in Fig. 1 schematisch dargestellten Anlage sind die gleich großen, rechteckigen Platten 1 a bis 1 J, 2 a bis 2f und 3 a bis 3f in Reihen hintereinander angeordnet. Die Platten können in zwei Richtungen verschoben werden, nämlich in der Richtung der parallelen Reihen 1, 2, 3 und in den dazu senkrechten Rollenstraßen 4, 5, 6. Die Platten können mit Kupplungselementen 7 zu einem verschiebbaren Wagenzug miteinander verbunden werden. Die Verschiebung der Platten in den parallelen Reihen 1, 2, 3 erfolgt mittels der Servomotoren 8, 9 und 10, die am Ende jeder Reihe von Platten angeordnet sind. Nach Lösen der Kupplungselemente 7 auf beiden Seiten einer Platte kann diese, wenn sie sich unmittelbar vor einer Rollenstraße 4, 5, 6 befindet, darauf herausgeschoben werden. In der in Fig. 1 dargestellten Anlage wird gerade die Platte 3 b auf die Rollenstraße 4 geschoben.
- Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, sind entsprechend der Erfindung die Platten an der Unterseite mit Walzen 18 ausgestattet, welche mit ihren Enden auf den Schienen 13 laufen. Die sich quer dazu erstreckenden Rollenstraßen 4, 5, 6 werden von Rollen 19 gebildet, welche keine Flansche haben und deren obere Begrenzung in der gleichen Ebene liegt wie die Oberseite der Schienen 13. Die Rollen 19 sind paarweise durch Wellen 22 miteinander verbunden, die einen kleineren Durchmesser haben als die Rollen 19. Zum Seitwärtsverschieben wird z. B. die Platte 2a mit ihren Walzen 18 auf die Rollen 19 gerollt und kann dann auf diesen senkrecht dazu verschoben werden.
- Zur Führung der Platten in seitlicher Richtung können außerhalb der Gleise 13 Führungsrollen20 mit konkaver Oberfläche, die den Rollen 18 entspricht, angeordnet sein. Es können aber auch Rollen vorgesehen werden, welche sich seitlich an die Platten anlegen. In den Kreuzungen zwischen den beiden Bahnen sind die Schienen 13 mit Aussparungen oder Vertiefungen 21 versehen, in welche die Walzen 18 hineinpassen, ohne die Schienen 13 zu berühren. Um die Platten durch Motorkraft auf den Rollenstraßen verschieben zu können, sind die Rollen 19 mittels eines Drahtseils 23 durch einen Elektromotor 24 angetrieben. Das Drahtseil 23 ist mit einigen Windungen um jede der Wellen 22 gewickelt, und die Enden des Seils sind auf einer Trommel 25 befestigt, die von dem Motor 24 bewegt wird. Dabei ist auf die Trommel mindestens eine solche Seillänge aufgewickelt, wie sie der größten Entfernung der Welle 22 von der Trommel 25 entspricht. Die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 25 wird nach der Umfangsgeschwindigkeit der Wellen 22 eingestellt.
Claims (2)
- PATENTANSPRUCHE: 1. Verschiebevorrichtung für horizontal verschiebbare Platten zur Stapelung von Kraftfahrzeugen oder anderen Gütern, bei der die Platten mit in einer Laufrichtung wirksamen Rollen in parallelen Reihen auf Schienen verschiebbar und an einigen Stellen im rechten Winkel zu den Reihen, z. B. von einer Reihe in eine andere Reihe, durch vorwärts und rückwärts umlaufende Vorrichtungen versetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen der Platten (2 a, 2 b) Walzen (18) sind, die mit ihren Enden auf den Schienen (13) laufen und zur rechtwinkligen Versetzung der Platten auf die Rollen (19) einer Rollenstraße (4, 5, 6) auflaufen, welche aus parallel zueinander im Abstand von weniger als einer Walzenlänge angeordneten, auf Wellen (22) befestigten Rollenpaaren (19 a, 19 b) besteht, deren Wellen (22) untereinander durch Umwickelung mit einem Seil (23), das von einer vorwärts und rückwärts drehbaren Seiltrommel (25) bis zur letzten Welle und zurück zur Seiltrommel läuft, verbunden sind.
- 2. Verschiebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (23) mehrmals um jede Welle (22) gewickelt ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 205044, 275041; belgische Patentschriften Nr. 524 765, 530 405; USA.-Patentschrift Nr. 1 829023.
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Also Published As
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