DE683405C - Einrichtung zum Verladen von Behaeltern auf oder von Fahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum Verladen von Behaeltern auf oder von Fahrzeugen

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Publication number
DE683405C
DE683405C DEK147444D DEK0147444D DE683405C DE 683405 C DE683405 C DE 683405C DE K147444 D DEK147444 D DE K147444D DE K0147444 D DEK0147444 D DE K0147444D DE 683405 C DE683405 C DE 683405C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
guide
vehicle
vehicles
guide rail
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Expired
Application number
DEK147444D
Other languages
English (en)
Inventor
William Platts Kellett
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Individual
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Individual
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Publication of DE683405C publication Critical patent/DE683405C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verladen von Behältern auf oder von Fahrzeugen.
Man hat bereits vorgeschlagen, bei der-S artigen Einrichtungen zwischen Fahrzeug und Behälter einen Rollkontakt vorzusehen; ebenfalls hat man bereits vorgeschlagen, Führungsmittel vorzusehen, die eine zur Fahrzeuglängsachse parallele Schiene enthalten.
ίο Erfindungsgemäß sind die zum Zusammenwirken mit der Führungsschiene vorgesehenen Führungselemente unabhängig voneinander vertikal verstellbar, und die den Rollkontakt vermittelnden, seitlich neben der Führungsschiene vorgesehenen Rollen liegen mit ihren den Kontakt mit dem Behälterboden bzw. Gleitschienen an diesem vermittelnden Scheitelpunkten oberhalb der Oberkante der Führungsschiene. Die Führungselemente be-
ao stehen dabei ,aus einer senkrecht gelagerten Schraubspindel und einer an dieser angeordneten Rolle o. dgl., die durch eine auf die Schraubspindel einwirkende Stellvorrichtung heb- oder senkbar ist.
Die freie Verstellmöglichkeit der Schraubspindel ist von wesentlicher Bedeutung, da sie die Behandlung des Behälters unter den verschiedensten Verladebedingungen zu erleichtern und zu vergrößern gestattet, indem beispielsweise eines der Führungsglieder in der Führung eines Fahrzeuges beweglich ist und gleichzeitig die seitliche Verschiebung ' des Führungsgliedes am anderen Behälterende ermöglicht, welches zu diesem Zweck mit der Führungsschiene außer Eingriff gebracht ist, so daß dieses andere Behälterende auf dem anderen, beliebig stehenden Fahrzeug beliebig bewegt werden kann.
- Auf den Zeichnungen ist' ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veran- schaulicht.. Es zeigt
Fig. ι eine Draufsicht auf einen Teil eines mit Oberflächenrollen und einer mittleren Führungsbahn ausgestatteten Wagendecks,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt des halben Wagendecks nach Fig. ι sowie des halben aufgesetzten Behäl-. ters mit seinem in die Längsführung .dgs,. . 5 Fahrzeuges eingreifenden FührungsansatzeSj' Fig. 3 einen Teilschnitt nach Linie 3-3 dejty Fig. 2,
Fig. 4 im Grundriß ein Straßenfahrzeug, das an der Stirnseite eines teilweise dargestellten Schienenfahrzeuges zum Verladen des strichpunktiert angedeuteten Behälters von einem Fahrzeug zum anderen herangefahren ist, »
Fig. 5 in Vergrößerung den einstellbaren Führungsteil nach Fig. 2 und schließlich
Fig. 6 einen senkrechten Mittelschnitt zu dem Führungsteil nach Fig. 5· Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist
der Behälter ι mit längs verlaufenden Gleitführungen 2 versehen, die beiderseits der Längsmittelebene des Behälters verlaufen und sich über dessen ganze Länge erstrecken.
Diese Gleitführungen werden aus einem Paar Zförmiger Träger 3 gebildet, deren untere Flanschen durch eine Platte 4 mit von dem einen Ende bis zum anderen reichender glatter Gleitfläche verbunden sind.
Das Wagenuntergestell besitzt Paare von im seitlichen Abstand befindlichen Trägern 5, je einen auf jeder Seite, die längs des Untergestelles verlaufen und bei denen die Mittelebenen jedes Trägerpaares mit der Mittelebene der Gleitführungen 2 des Behälters • . übereinstimmen.
Rollen 6 sind quer zwischen den Trägern 5 eingesetzt. Sie laufen auf Zapfen 7, die durch öffnungen in den Stegen der Träger hindurchragen. Die Rollen 6 sind in geeigneten Abständen voneinander über die ganze Länge des Wagermntergesteltes (vgl. Fig. 1) verteilt und ragen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, etwas über die oberen Flanschen der Träger 5 hinaus, so daß sie eine Rollauflage für die Gleitführungen 2 bilden. Die zylindrisehen Tragflächen der Rollen 6 ermöglichen auf diese Weise ein freies Gleiten der Gleitführungen quer zum Wagenuntergestell sowie auch ein Rollen in dessen Längsrichtung. Wie aus Fig. ι hervorgeht, liegen die Rollen 6 am Ende des Fahrzeuges zunehmend näher beieinander, weil sie dort der größten Abnutzung und Belastung beim Verladen des Behälters ausgesetzt sind.
Es sind Abdeckungen 8 des Wagendecks zwischen den äußeren Trägern 5 für die Rollen 6 und den Außenträgern 9 des Wagendecks vorgesehen.
Der Wagen besitzt außerdem einen längslaufenden kastenförmigen Teil 10 von geeignetem Aufbau, auf dem über die ganze Länge in Abständen Querstützen 11 befestigt sind.
Diese Querstützen tragen ein Paar Winkeleisen oder entsprechende Stahlgebilde 12, die . zwischen sich eine über die Länge des Wa-■/gfindecks sich, erstreckende Führung frei lassen : And deren Enden 13, wie Fig. 1 zeigt, nach ■"£ußen abgebogen sind.
In der Mittelebene des Behälters 1 sind an dessen Unterseite Führungsansätze 13' (Fig. 5) in kurzen Abständen von den Behälterenden vorgesehen (Fig.4). Diese Ansätze 13' werden beim Aufladen des Behälters zwischen die abgebogenen Enden 13 der Winkeleisen 12 ein- ■ geführt und führen den Behälter auf dem Fahrzeug, indem sie ihn beim Auf- und Abladen auch dann in der Mittellage halten, wenn die Fahrzeuge in beträchtlich abweichenden Richtungen stehen. Im letzteren Falle werden sich die Gleitführungen 2 beim Rollen über' die Mantelflächen der Rollen 6 quer zu diesen verschieben.
Eine zweckmäßige Ausbildung der Führungsansätze 13' ist den Fig. 2, 5 und 6 zu entnehmen. In der Mittelebene des Behälters 1 ist an dessen Unterhau 15 starr ein Tragteil 14 befestigt, in dem eine Schraubenspindel 16 derart gelagert ist, daß sie sich in senkrechter Richtung axial verschieben kann. An der Drehung wird diese Spindel durch eine in eine Nut 18 der Spindel eingreifende Feder 17 go verhindert. Eine im Tragteil χ 4. drehbar gelagerte Mutter 19 umschließt die Spindel und ist außen mit einer in die waagerecht im Tragteil 14 gelagerte Schnecke 20 eingreifenden Verzahnung versehen. Die Schnecke 20 kann von beiden Seiten des Behälters aus über Wellen 21 in Drehung versetzt werden, die an ihren äußeren Enden Handräder 22 (Fig. 2) tragen.
Am unteren Ende der Spindel 16 ist auf ein geeignetes Lager 24 eine Rolle 23 aufgesetzt, die in Rollberührung mit den senkrechten Flanschen der Winkeleisen 12 steht, wenn die Spindel 16 herabgelassen ist. Infolge der Spinideleinstellung können die Führungsansätze 13' angehoben werden, damit siebeim Verschieben des Behälters auf seinen Gleitführungen 2 nicht beschädigt werden können. Erst beim Auftreffen des Behälters auf sein Fahrzeug werden die Führungsansätze herabgelassen, damit sie in die mittlere Führung eingreifen.
Es ist leicht zu erkennen, daß beim Umladen von "einem Wagen zum anderen der Behälter auf seiner Rollenführung leicht verschoben werden kann und dabei auch seitlich gleiten kann, um den Bedienungsmannschaften die Einführung des Führungsansatzes in die Führung des den Behälter aufnehmenden Wagens zu ermöglichen. Bei der Weiterbewegung des Behälters halten dann die Führungsansätze diesen in Wagenmitte, während
die Anordnung der Führungsansätze nahe den Behälterenden auch eine Verschiebung des Behälters im Winkel zur Fahrzeugachse gestattet.
Auf den Wagendecks sind noch Stellvor-, richtungen 28 (Fig. 1) vorgesehen, mit deren Hilfe die Behälter während des Transportes festgelegt werden können.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind am Wagendeck Rollen 6 vorgesehen. Diese Rollen können jedoch auch am Behälter angebracht werden, wobei dann nur das Wagendeck als Gleitfläche auszubilden ist. In gleicher Weise können auch die in der Mittelebene vorhandenen Führungsansätze statt am Behälter am Wagendeck vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zum Verladen von Behältern auf oder von Fahrzeugen mit Rollkontakt zwischen Fahrzeug und Behälter und mit eine zur Fahrzeuglängsachse parallele Schiene enthaltenden Führungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Zusammenwirken mit der Führungsschiene (12) vorgesehenen Führungselemente (13', 23) unabhängig voneinander vertikal verstellbar sind und die den Rollkontakt vermittelnden, seitlich neben der Führungsschiene (12) vorgesehenen Rollen (6) mit ihren den Kontakt mit dem Behälterboden bzw. Gleitschienen (4) vermittelnden Scheitelpunkten oberhalb der Oberkante der Führungsschiene (12) liegen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente aus einer senkrecht gelagerten Schraubspindel (16) und einer an dieser angeordneten Rolle o. dgl. (23) bestehen, die durch eine auf die Schraubspindel einwirkende Stellvorrichtung heb- oder senkbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung zum Heben oder Senken der Führungselemente (13') aus einer von Hand zu bedienenden, von entgegengesetzten Enden des Fahrzeuges oder Behälters ausgehenden, mit der Schraubspindel (16) vorzugsweise über einen Schneckentrieb (20) und eine Mutter (19) in Eingriff stehenden Welle (21) besteht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK147444D 1936-08-24 1937-07-31 Einrichtung zum Verladen von Behaeltern auf oder von Fahrzeugen Expired DE683405C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US683405XA 1936-08-24 1936-08-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE683405C true DE683405C (de) 1939-11-06

Family

ID=22081935

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DEK147444D Expired DE683405C (de) 1936-08-24 1937-07-31 Einrichtung zum Verladen von Behaeltern auf oder von Fahrzeugen

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DE (1) DE683405C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095205B (de) * 1957-05-27 1960-12-15 Heinrich Scharf G M B H Transportvorrichtung fuer mit Guetern beladene Behaelter
DE3137139A1 (de) * 1980-09-25 1982-04-15 HIAB-FOCO Svenska Försäljnings AB, 15124 Södertälje Ladehilfe fuer lastfahrzeuge o.dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095205B (de) * 1957-05-27 1960-12-15 Heinrich Scharf G M B H Transportvorrichtung fuer mit Guetern beladene Behaelter
DE3137139A1 (de) * 1980-09-25 1982-04-15 HIAB-FOCO Svenska Försäljnings AB, 15124 Södertälje Ladehilfe fuer lastfahrzeuge o.dgl.

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