DE3137139A1 - Ladehilfe fuer lastfahrzeuge o.dgl. - Google Patents

Ladehilfe fuer lastfahrzeuge o.dgl.

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DE3137139A1 DE19813137139 DE3137139A DE3137139A1 DE 3137139 A1 DE3137139 A1 DE 3137139A1 DE 19813137139 DE19813137139 DE 19813137139 DE 3137139 A DE3137139 A DE 3137139A DE 3137139 A1 DE3137139 A1 DE 3137139A1
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    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
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    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
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    • B60P1/6463Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar fitted with articulated beams for longitudinal displacement of the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Ladehilfe für Lastfahrzeuge 0. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladehilfe für Lastfahrzeuge o. dgl. mit einem winkelförmigen Ladearm, der mit einem in Ruhestellung horizontalen Schenkel in einer Führung verschiebbar ist und am freien Ende eines in Ruhestellung vertikalen Schenkels mit Mitteln zum Greifen und Halten des Ladeguts versehen ist, wobei die Führung um eine querverlaufende Achse des Fahrzeugs unter Einfluß eines hydraulischen Antriebs zum Bewegen des Ladeguts verschwenkbar ist.
  • Eine Ladehilfe dieser Art ist in der US-PS 3 819 075 gezeigt. Sie besteht aus einem winkelförmigen Ladearm, der mit einem horizontalen Schenkel in einer Führung verschiebbar ist, und am oberen Ende eines (in Ruhestellung) vertikal verlaufenden Schenkels einen Haken o. dgl. zum Anhängen eines entsprechenden Gegenorgans an dem zu bewegenden Gut aufweist. Die Führung ist um eine quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Schwenkachse mit Hilfe eines aus einem oder mehreren Hydraulikzylindern bestehenden Schwenkantrieb schwenkbar, und der winkelförmige Ladearm kann durch Betätigen eines Hydraulikzylinders in der Führung verschoben werde wodurch das auf der Ladefläche des Chassis abgesetzte Ladegut nach vorn oder hinten verschoben werden kann.
  • Am hinteren Ende der Hebevorrichtung ist wenigstens eine Laufrolle gelagert, auf der das Ladegut beim Laden bzw. Entladen abrollen kann.
  • Diese bekannte Ladehilfe arbeitet gut bei Ladeguteinheiten vorgegebener Abmessungen und Ausbildungen, z. B. Transportbehältern, Containern usw., ist jedoch in ihrem Einsatz dadurch beschränkt, daß sie unterschiedlich breite Ladegüter, insbesondere solche mit übergroßen Breitenabmessungen nicht Handhaben kann Es wurde vorgeschlagen, den fest montierten Haken am oberen Ende des vertikalen Schenkels des winkelförmigen Ladearms durch eine Seilwinde zu ersetzen.
  • Dieser Ersatz führt jedoch in gewissen Fällen zu einer in Längsrichtung des Fahrzeugs instabilen Arretierung des auf dem Chassis abgestützten Ladeguts, da das Seil ein gewisses Bewegungsspiel des Ladeguts nach hinten und/oder nach vorn zuläßt Die mit einem festen Ankerhaken versehene bekannte Vorrichtung setzt zu einer ordnungsgemäßen Arbeitsweise voraus, daß das zu ladende Gut genau in der Verlängerung des Fahrzeugchassis aufgenommen und von dort auf das Chassis im Zuge der Schwenkbewegung des Ladearms hinaufgezogen werden kann. Bei Verwendung einer Seilwinde anstelle des festen Hakens kann das Ladegut auch innerhalb eines Winkelbereichs hinter dem Fahrzeugchassis aufgenommen werden; es ergeben sich jedoch Probleme bei der Einsteuerung des Ladeguts in die gewünschte Lage beim Anheben des Ladeguts auf das Chassis.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Ladehilfe durch eine Vorrichtung zu ergänzen, welche die Anpassung an unterschiedlich breite Ladeguteinheiten gestattet, die Ladeguteinheit beim Laden zuverlässig in die gewünschte Lage auf dem Chassis einsteuert und sie in Chassis-Längsrichtung in der Transportstellung zuverlässig verriegelt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungemäß dadurch gelöst, daß an jeder Seite des hinteren Fahrzeugendes eine Führungs-und Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, die zur Anpassung der Ladehilfe an verschieden breite Ladeguteinheiten seitlich verschiebbar bzw. aufspreizbar angeordnet ist und Schienen zur Einsteuerung der Ladeguteinheiten sowohl von oben als auch von hinten zur richtungsgenauen Aufgabe auf Laufrollen aufweist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der neuen Ladehilfe; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Ladehilfe beim Heranholen einer Gütereinheit an das die Ladehilfe tragende Fahrzeug vor dem Aufladen des Ladeguts auf die Ladefläche; Fig. 3 eine genauere Ansicht der erfindungemäß vorgesehenen Führungs- und Verriegelungsvorrichtung in der Verriegelungslage; Fig. 4 die Führungs- und Verriegelungsvorrichtung in geöffneter Stellung beispielsweise beim Entladen des Ladeguts; Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teils der Führungs- und Verriegelungsvorrichtung; und Fig. 6 eine fragmentarische Ansicht auf den Teil gemäß Fig. 5 von oben.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Ladehilfe ist in erster Linie für die Anbringung an Lastkraftwagen vorgesehen; sie kann jedoch auch an anderen Arten von Lastfahrzeugen, z. B. Eisenbahnwagen oder Schiffen verwendet oder stationär montiert werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ladehilfe am Chassis 1 eines schematisch angedeuteten Lastkraftwagens montiert. Sie weist einen winkelförmigen Lade- bzw. Hubarm 2 auf, der in einer Führung 3 verschieblich gelagert ist. Die Führung 3 ist um eine quer verlaufende Achse 4 des Fahrzeugs verschwenkbar. Der Ladearm 2 hat einen in der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung (Transportlage) horizontal verlaufenden Schenkel 5, der in der Führung 3 verschiebbar ist, d. h. in die in Fig. 1 gezeigte Lage herausgeschoben bzw. um ein geeignetes Maß in die Führung hineingeschoben werden kann. Das Verschieben des horizontalen Schenkels 5 geschieht mit Hilfe eines druckmittelbeaufschlagten, d.h. hydraulischen oder pneumatischen Antriebs- bzw. Servomotors. Der in Ruhestellung vertikale Schenkel 6 des winkelförmigen Ladearms 2 ist an seinem oberen Ende mit einem Haken 7 versehen, der in herkömmlicher Weise mit einer komplementären Einhängöse o. dgl. eines Transportbehälters o. dgl. verbunden werden kann, um letzteren zu erfassen und festzuhalten.
  • Die neue Ladehilfe ist jedoch so ausgebildet, daß sie auch höhere, breitere oder längere Ladeguteinheiten als dieur2ta een vorgesehenen Transportbehälter zu handhaben und zu bewegen vermag. Zu diesem Zweck ist der in Transportstellung vertikale Schenkel 6 mit einer Verlängerung 8 versehen, die eine sich nach unten über den Haken 7 erstreckende, den Schenkel 6 überfangende Muffe bildet und am Schenkel 6 mit Bolzen befestigt ist. Im oberen Endbereich an der Stirnseite der Verlängerung 8 ist eine Seilwinde 9 beliebiger Ausführung montiert. An der Hinterseite der Verlängerung ist eine V-förmige Gabel 10 montiert, in der das Seil 11 laufen kann und die einen von der Längsachse des Fahrzeugs abweichenden Ablaufwinkel des Seils zuläßt. Dadurch können Ladegüter von einer von der Längsachse des Fahrzeugs bzw. der Schwenkebene des Ladearms deutlich seitlich versetzten Stelle aus eingeholt werden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Seilwinde 9 einen Hydraulikmotor auf, der über ein Schneckengetriebe eine Seiltrommel treibt. In alternativer Ausführung kann als Antrieb der Seilwinde ein Elektromotor vorgesehen sein. Falls das Seil nur über wenige Meter eingezogen zu werden braucht, kann der Antrieb der Seilwinde auch durch einen zum vertikalen Schenkel 6 parallel verlaufenden Hydraulikmotor bzw.
  • Hydraulikzylinder gebildet sein.
  • Zum Schwenken der Führung 3 und damit.des Ladearms 2 dienen ein oder mehrere Hydraulikzylinder 12, die jeweils mit einem Ende 13 am Chassis angelenkt sind und mit ihrem entgegengesetzten Ende an der Führung 3 vor deren Schwenkachse 4 angreifen. Jeder der Hydraulikzylinder 12 ist mit dem Ende 13 unterhalb des Niveaus der Schwenkachse 4 der Führung 3 am Chassis angelenkt, damit die wirksame Vertikalkomponente des oder der Hydraulikzylinder 12 auch in der in Fig. 1 dargestellten Transportlage zum Schwenken des Ladearms 2 mit der Führung 3 nach oben ausreicht. Der oder die Hydraulikzylinder ist oder sind so angeordnet und so bemessen, daß der Ladearm 2 über einen Winkel von wesentlich mehr als 900 beispielsweise in die in Fig. 2 dargestellte Auslegestellung verschwenkt werden kann.
  • An oder nahe des hinteren Endes des Chassis sind stationär gelagerte Laufrollen 14 vorgesehen, auf denen von konventionellen Ladehilfen handhabbare Transportbehälter beim Auf- und Abladen laufen können. Um auch breitere Ladegüter als die üblichen Transportbehälter handhaben zu können, sind am hinteren Ende zwei seitlich verstellbare zusätzliche Laufrollen 15 vorgesehen, die an einer Führungs- und Verriegelungsvorrichtung 16 gelagert sind. Die aus Laufrollen 15 und Führungs-und Verriegelungsvorrichtung 16 bestehende Baueinheit ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an einem Träger 17 angebracht, der in einer Führung 18 in mindestens zwei unterschiedliche Lagen verschiebbar und umsteckbar ist. Die Führung 18 ist an einer nicht dargestellten querverlaufenden Strebe angebracht, die mit Hilfe eines Hydraulikzylinders seitlich verschiebbar ist, so daß die aus Laufrollen 15, Führungs- und Verriegelungsvorrichtung 16, Träger 17 und Führung 18 bestehende Baueinheit durch Verstellen bzw. seitliches Verschieben an unterschiedlich breite Ladeguteinheiten angepaßt werden kann.
  • Die Führungs- und Verriegelungsvorrichtung weist eine an ihrer Oberkante nach außen erweitert abgewinkelte Schiene 19 zur Einsteuerung des Ladeguts auf. Die Schiene 19 ist um eine zur Fahrzeuglängsrichtung parallel verlaufende Achse 20 schwenkbar Auf derselben Achse 20 ist eine Verriegelungsschiene 21 gelagert die im Bereich ihres oberen Endes nach hinten derart erweitert ist, daß sie zur Einsteuerung des zu ladenden Guts auf die Ladefläche beitragen kann Die Verriegelungsschiene 21 ist nach innen federbelastet, so daß sie bei von innen nach außen vom Ladegut wirkenden Kräften federnd nach außen nachgeben kann. Die Führungsschiene 19 und die Verriegelungsschiene 21 sind in ihrer in Fig. 1 dargestellten hochgeklappten Lage mittels eines über einen Hebel 23 betätigbaren, drehschloßartigen Riegels 22 verriegelbar.
  • In den Fig. 3 und 4 ist die Führungs- und Verriegelungsvorrichtung in der hochgeklappten Wirkstellung und der abgeklappten unwirksamen Stellung gezeigt. Eine Gummi feder 24 ist zwischen der Verriegelungsschiene 21 und einem starren Anschlag 25 eingespannt. In der Verriegelungsschiene 21 ist eine Durchgangsbohrung 26 ausgebildet, die nach Größe und Anordnung auf--einen am-Transport- bzw. Ladegut angebrachten Verriegelungszapfen 27 abgestimmt ist. Selbstverständlich kann die Verriegelung zwischen der Verriegelungsschiene 21 und dem Transport- bzw. Ladegut durch geeignete andere Mittel erfolgen, die eine automatische Verriegelung bezirken 7 wenn das Transportgut die Sollage auf dem Fahrzeug erreicht hat.
  • Die aus Führungs- und Verriegelungsvorrichtung 16 und Laufrollen 15 bestehende Baueinheit ist gemäß Darstellung in Fig. 1 so angeordnet, daß sie aus einer oberen wirksamen Lage in eine untere unwirksame Lage verschoben werden kann. Die zuletzt genannte Lage wird eingestellt, wenn die Ladehilfe für Ladegüter in Standardgröße verwendet wird. In den Fig. 5 und 6 ist schematisch eine alternative Vorrichtung zur Änderung der Lage der Führungs- und Verriegelungsvorrichtung gezeigt. Ein querverlaufender Arm 32, der am hinteren Ende des Fahrzeugs in einem Führungsprofil 33 verschiebbar ist, ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer dreieckigen Trägerplatte 34 verbunden, deren eine Ecke nach hinten weist. Im Bereich der nach hinten weisenden Ecke der Trägerplatte 34 ist eine Lagerbuchse 35 für eine Schwenkachse der Führungs- und Verriegelungsvorrichtung vorgesehen. Zwei Bohrungen 36 und 37 sind im gleichen Abstand von der Achse der Buchse 35 in der Trägerplatte 34 ausgebildet. Die Führungs- und Verriegelungsvorrichtung 16 weist eine der Trägerpiatte 34 ähnliche Halterungsplatte und eine Lagerachse auf, die in der Lagerbuchse 35 drehbar gelagert ist. Ferner ist in der der Führungs- und Verriegelungsvorrichtung 16 zugeordneten Halterungsplatte eine Bohrung zum Anschluß an eine der Bohrungen 36 und 37 in der Trägerplatte 34 ausgebildet. Die in der Halterungsplatte ausgebildete Bohrung ist so angeordnet, daß die Führungs- und Verriegelungsvorrichtung 16 bei Verbindung mit der oberen Bohrung 36 der Trägerplatte 34 ihre obere wirksame Stellung einnimmt, bei Verbindung mit der unteren Bohrung 37 der Trägerplatte 34 jedoch aus der wirksamen Stellung ausgeschwenkt ist. Die Verbindung der Bohrungen erfolgt durch einen verriegelbaren Zapfen, der in der Führungs-' und Verriegelungsvorrichtung 16 befestigt ist und in eine der Bohrungen 36 oder 37 der Trägerplatte 34 eingeschoben und arretiert werden kann4 Zum Handhaben von Ladeguteinheiten, die breiter als die herkömmlichen Transportbehälter sind, ist ein Paar von Laufrollen 28 im vorderen Endbereich der Ladefläche bzw.
  • der schwenkbaren Führung 3 vorgesehen. Auch die Laufrollen 28 sind an einer Querschiene angebracht, die im Chassis seitlich verschiebbar und in den entsprechenden Seitenstellungen zur Anpassung an die Breite der Transport-bzw. Ladeguteinheiten verriegelt werden kann.
  • Zur weiteren Sicherung und Verriegelung des Ladeguts ist am unteren Abschnitt des vertikalen Schenkels 6 eine weitere Verriegelungsvorrichtung 29 vorgesehen, die einen Querzapfen 30 aufweist, der in eine Öse o. dgl. an dem zu verriegelnden Transport- bzw. Ladegut einfassen und aus dem Verriegelungseingriff freigesetzt werden kann.
  • Zur Abstützung von sehr breiten Transportguteinheiten kann eine Zentrierrolle 31 nahe des hinteren Endes der Führung 3 montiert sein. Auf dieser Rolle läuft eine zentrale Tragschiene o. dgl. der Transportguteinheit bei deren Verschieben auf der Ladefläche des Fahrzeugs.
  • Beim Handhaben konventioneller Transportbehälter brauchen die Verlängerung 8 des Ladearms, die Führungs- und Verriegelungsvorrichtung 16 und die zusätzlichen Laufrollen-28 nicht unbedingt verwendet zu werden. Die Führungs-und Verriegelungsvorrichtung 16 wird dann mit den Trägern 17 in den Führungen, 18 nach unten geschoben, und die stationären Laufrollen 14 übernehmen die Stütz-und Führungsfunktionen am hinteren Fahrzeugende.
  • Beim Laden von Ladeguteinheiten, die höher oder breitere als die konventionellen Transportbehälter sind, oder beim Heranholen und Einziehen von jenseits in Reichweite des Ladearms 2 hinter dem Fahrzeug befindlichen Ladeguteinheiten können die überlegenen Möglichkeiten und Funktionen der neuen Ladehilfe genutzt werden. In diesem Falle wird die Führungs- und Verriegelungsvorrichtung 16 in ihre Wirkstellung nach oben angehoben und auf die Breite des Ladeguts eingestellt. Die Laufrollen 28 werden in die- gewünschte Lage eingestellt und in dieser verriegelt. Danach wird der Hydraulikantrieb 12 betätigt und der Ladearm entlang eines Bogens nach hinten geschwenkt. Das Seil 11 wird von der Seilwinde 9 ausgelassen und an einem Teil, zw B. an einer Öse an der Stirnseite des Ladeguts festgemacht. Hierbei ist der Ladearm 2 zweckmäßigerweise in die Führung 3 weitgehend eingefahren. Nach Anbringen des Ladeguts am Ladearm wird dieser um die Achse 4 in die Ruhestellung zurückgeschwenkt, wobei das Ladegut auf die Ladefläche des Fahrzeugs gehoben und den Laufrollen 15 und 28 aufgesetzt wird. Mit Hilfe der Verriegelungsvorrichtung 29, 30 wird das Lade- bzw. Transportgut am Ladearm verankert und letzterer aus der Führung in die Transportstellung herausgeschoben, wobei das Transportgut ekuf der Ladefläche des Chassis nach vorn geschoben wird, bis der Verriegelungszapfen 27 oder ein anderes am Ladegut befestigtes Verriegelungsorgan in die Bohrung 26 der Verriegelungsschiene 21 einfällt. Da die Verriegelungsschine gegen das Ladegut federbelastet ist, gleitet' der Verriegelungszapfen 27 an der sich von hinten nach vorn bzw. oben nach unten verjüngenden Wange der Verriegelungsschiene und drängt diese nach außen. Wenn der Verriegelungszapfen 27 mit der Bohrung 26 in der Verriegelungsschiene ausgerichtet ist, federt die Schiene zurück und schließt sich in die Verriegelungsstellung an dem Ladegut. In dieser Lage ist das Transport- bzw. Ladegut auf dem Fahrzeug bzw. dessen Ladefläche sowohl durch die vordere Verriegelungsvorrichtung 29, 30 als auch durch die hintere Verriegelungsvorrichtung 16, 27 zuverlässig arretiert.
  • Beim Entladevorgang wird die Führungs- und Verriegelungsvorrichtung 16 durch Lösen des Riegels 22 freigegeben und um die Achse 20 nach unten geschwenkt. Danach wird die vordere Verriegelungsvorrichtung 29, 30 gelöst, der Ladearm 2 durch Einziehen des horizontalen Schenkels in die Führung 3 nach hinten geschoben und durch Betätigen des Hydraulikantriebs 12 um die Achse 4 so weit nach hinten geschwenkt, bis das Ladegut auf der Erde oder im Wasser abgesetzt ist Nach Losmachen des Hakens der Seilwinde ist der Entladevorgang abgeschlossen,und nach Hochklappen der Halte- und Verriegelungsvorrichtung ist die Stellung zur Aufnahme eines weiteren Ladevorgangs für die nächste Ladeguteinheit erreicht.
  • Wie oben gesagt, läuft die Verlängerung 8 des vertikalen Schenkels 6 in eine Gabel 10 aus, die n Einziehen oder Aufladen von Ladegütern von einer gegenüber der Fahrzeugachse seitlich versetzten Stelle erlaubt. Die Seilwinde ermöglicht eine Lastaufnahme in einem relativ weiten Winkelbereich hinter dem Fahrzeug.
  • Die Erfindung ergänzt die einleitend beschriebene konventionelle Ladehilfe und erweitert deren Verwendungsmöglichkeiten sowohl in bezug auf die Lage des aufzunehmenden Ladeguts als auch in bezug auf dessen äußere Abmessungen.

Claims (8)

  1. ANSPRÜCHE ~ = = = = = = = = = ~ = = = = ~ Ladehilfe für Lastfahrzeuge o.dgl. mit einem winkel-+ rmigen Ladearm, der mit einem in Ruhestellung horizontalen Schenkel in einer Führung verschiebbar ist und am freien Ende eines in Ruhestellung vertikalen Schenkels mit Mitteln zum Greifen und Halten des Ladeguts versehen ist, wobei die Führung um eine querverlaufende Achse des Fahrzeugs unter Einfluß eines h hydraulischen Antriebs zum Bewegen des Ladeguts verschwenkbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich des hinteren Endes des Fahrzeugs auf jeder Seite eine Führungs- und Verriegelungsvorrichtung (16) mit wenigstens einer, dem Ladegut beim Laden bzw. Entladen als Rollauflage dienenden Laufrolle (15) vorgesehen ist und daß die Führungs-und Verriegelungsvorrichtungen (16) mit den Laufrollen (15) zur Anpassung der Ladehilfe an verschieden breite Ladeguteinheiten seitlich verschiebbar bzw. aufspreizbar angeordnet sind.
  2. 2. Ladehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Verriegelungsvorrichtung (16) wenigstens eine Führungsschiene (19, 21) mit zur Oberseite bzw. zur Rückseite des Fahrzeugs hin nach außen erweiterten Einlauframpenabschnitten zur Einsteuerung des Ladeguts von oben und von hinten auf die Laufrollen (15) aufweist.
  3. 3. Ladehilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Verriegelungsvorrichtung (16) zwei Führungsschienen (19, 21) aufweist, von denen die eine Führungsschiene (21) gegenüber der anderen Führungsschiene (19) begrenzt schwenkbar angeordnet und federnd in die Ausrichtstellung mit der anderen Führungsschiene (19) gedrängt ist, und daß die schwenkbare Führungsschiene (21) eine Du-rchgangsbohrung (26) zur Aufnahme eines an der Ladeguteinheit befestigten Verriegelungsorgans aufweist.
  4. 4. Ladehilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Verriegelungsschiene wirkende schwenkbare Führungsschiene (21) einen nach hinten erweiterten, einlauframpenartigen Schienenteil aufweist, an welchen das Verriegelungsorgan (27) der Ladeguteinheit bei deren Laden gleitet, wobei die Verriegelungsschiene (21) entgegen der Belastung einer Druckfeder (24) ausgeschwenkt wird, bis das Verriegelungsorgan (27) in die Durchgangsbohrung (26) der Verriegelungsschiene (21) einfällt und die Ladeguteinheit auf dem Fahrzeug verriegelt.
  5. 5. Ladehilfe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (19) und die Verriegelungsschiene (21) um eine parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Achse (20) schwenkbar angeordnet und in der oberen, wirksamen Schwenkstellung durch einen Riegel (22, 23) arretierbar sind
  6. 6. Ladehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Führungs- und Verriegelungsvorrichtung (16) und der wenigstens einen Laufrolle (15) bestehende Baueinheit über einen Träger (17) an einer Führung (19) verschiebbar und in wenigstens zwei verschiedenen Höhenlagen verriegelbar angeordnet ist, wobei die eine Verriegelungsstellung der Wirkstellung und die andere der funktionslosen Stellung der Baueinheit entspricht.
  7. 7. Ladehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Verriegelungsvorrichtung (16) mit zugehörigen Laufrollen (15) als Baueinheit schwenkbar um eine querverlaufende Horizontalachse (35) angeordnet ist und in einer nach oben geschwenkten Wirkstellung und in einer nach unten weggeschwenkten funktionslosen Stellung verriegelbar ist
  8. 8. Ladehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7; dadurch gekennzeichnet, daß die aus Führungs- und Verriegelungsvorrichtung (16) und Laufrollen (15) bestehende Baueinheit an einem querverlaufenden Arm (32) montiert ist und daß der Arm (32) in einer Führung (33) verschiebbar und in verschiedenen Relativstellungen zur Führung (33) verriegelbar ist.
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