DE2201134C2 - Ramm- und Ziehvorrichtung - Google Patents

Ramm- und Ziehvorrichtung

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DE2201134C2
DE2201134C2 DE19722201134 DE2201134A DE2201134C2 DE 2201134 C2 DE2201134 C2 DE 2201134C2 DE 19722201134 DE19722201134 DE 19722201134 DE 2201134 A DE2201134 A DE 2201134A DE 2201134 C2 DE2201134 C2 DE 2201134C2
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Heinz 3320 Salzgitter Manten
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Manten Heinz 4060 Viersen De
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/14Components for drivers inasmuch as not specially for a specific driver construction
    • E02D7/16Scaffolds or supports for drivers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D11/00Methods or apparatus specially adapted for both placing and removing sheet pile bulkheads, piles, or mould-pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ramm- und Ziehvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-Auslegeschrift 12 05 917) wird der Grundausleger 4 über die Seilhaltung 15 nur in einer Richtung, nämlich bei Beanspruchung in Richtung der Schwerkraft, wirksam. Sobald der bekannte Mäkler 6 nach hinten, also zum Oberwagen 2 hin, geneigt wird, kippt von einer bestimmten Schräglage ab das ganze Rammgerüst nach hinten über, da der Gmndausleger 4 gegen eine Aufwärtsbewegung nicht gesichert ist. Der bekannte Mäkler 6 kann daher nicht in eine waagerechte Lage abgelegt werden. Vielmehr muß für den Transport der Mäkler 6 in seine Abschnitte 6a und 6b zerlegt und auf verhältnismäßig umständliche Weise nach Lösung der Lenker 25, 24, 25, 127, 127 gemäß den F i g. 3 und 4 noch auf einem Stützbock 68 eines vorausfahrenden Kraftfahrzeugs 67 abgelegt werden. Dazu muß auch in höchst umständlicher Weise die Seilführung geändert werden (vgl. z. B. den
Verlauf des Zugseiles 52 in den F i g. 2 und 3).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche an serienmäßig hergestellte Trägergeräte anbaubare Ramm- und Ziehvorrichtung so zu verbessern, daß der Bereich der Verschwenkbarkeit des Mäklers ohne aufwendige Zusatzeinrichtungen und ohne umfangreichen Umbau-des Trägergeräts bei besserer Justierbarkeit wesentlich erweitert wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst Durch den verhältnismäßig großen Radius des Auslegers und durch die Verfahrbarkeit des Strebenschlittens fast über die gesamte Mäklerlänge, die in der Praxis z. B. 15 m beträgt, verbleiben in allen Stellungen des Mäklers von 90° senkrecht bis 45° nach hinten geneigt und sogar bei waagerechter Lage des Mäklers seine Schwerpunkte in verhältnismäßig großer Nähe zu den durch das Fahrwerk des Trägergeräts definierten Kippkanten. So kann die Tragkraft des Trägergeräts voll ausgenutzt werden.
Bei den Schwenkbewegungen des Mäklers bleibt der Winkel zwischen den Streben und dem Mäkler in allen Positionen oberhalb eines Kleinstwertes, wodurch die auf die Streben wirkenden Kräfte verhältnismäßig klein bleiben. Von besonderem Vorteil ist die Möglichkeit, den Mäkler ohne ganze oder teilweise Demontage waagerecht ablegen zu können. Dieses waagerechte Ablegen des Mäklers kamin wenigen Minuten erfolgen. Mit dem so abgelegten Mäkler kann das Trägergerät mühelos und sicher verfahren werden und können auch alle gängigen Unterführungen und Oberleitungen unterfahren werden. Ähnlich schnell kann der Mäkler an der neuen Arbeitsposition wieder aufgerichtet und in Betrieb genommen werden.
Die Merkmale des Anspruchs 2 bieten eine besonders einfache und robuste Antriebsart für den Strebenschlitten.
Die Kolben-Zylinder-Einheit gemäß Anspruch 3 stellt eine kostengünstige Antriebsart für den Auslegerschlitten mit genügender Reichweite dar.
Die Merkmale des Anspruchs 4 verschaffen dem Mäkler einen weiteren Bewegungsfisiheitsgrad.
Die Anordnung des Schwenkantriebs gemäß Anspruch 5 bietet konstruktive und Betriebsvorteile.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine an einen Hydraulikbagger angebaute Ramm- und Ziehvorrichtung und
F i g. 2 eine an einen Seilbagger angebaute andere Ausführungsform der Ramm- und Ziehvorrichtung.
Gemäß F i g. 1 ist ein Mäkler 2 durch einen Auslegerschlitten 11' an einen Ausleger 6 eines Hydraulikbaggers 1 angelenkt. Über einen als Hydraulikzylinder ausgebildeten blockierbaren Antrieb 11, der am Auslegerschlitten W einerseits und am Mäkler 2 andererseits angeschlagen ist, kann der Mäkler 2 gegenüber dem Auslegerschlitten 11' verschoben werden. Am oberen Teil des Mäklers 2 ist ein gegenüber dem Mäkler 2 verschiebbarer Strebenschlitten 9 vorgesehen. Durch eine an dem Mäkler 2 befestigte Kette 7 und einen als selbsthemmender Schneckentrieb mit Motor ausgebildeten blockierbaren Antrieb 10, der am Strebenschlitten 9 angeordnet ist, kann der Strebenschlitten 9 am Mäkler 2 verfahren werden. Streben 8 sind einerseits am Strebenschlitten 9 und andererseits an zwei tiefliegenden, unten und hinten an einem Rahmen eines Baggeroberwagens befindlichen Lagern 3,3' gelenkig gelagert. In einer der Streben 8 ist ein Stellglied 8' zur Einstellung
22 Ol
der Länge dieser Strebe 8 angeordnet. Ein Rammhammer 12 ist längs des Mäklers 2 bewegbar.
Gemäß Fig.2 ist der Mäkler 2 über den Auslegerschlitten 11' entweder an dem gekürzten normalen Ausleger oder an einem rahmenartigen Ausleger 6a eines Seilbaggers Γ angelenkt Durch eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 6' wird der Ausleger 6a angehoben oder gesenkt Die Kolben-Zylinder-Einheit 6' ist oben an einem Saggeroberwagen in einem Lager 4 angelenkt, das sich an einem Zusatzrahmen 6" befindet Der Zusatzrahmen 6" ist an an vorhandenen Anlenkpunkten des Seilbaggers Γ befestigt
In F i g. 2 sind im übrigen gleiche Teile wie in F i g. 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist kann der Mäkler 2 in jede beliebige Lage gehoben oder gesenkt werden. Durch Verfahren des Strebenschlittens 9 mit Hilfe des Antriebs 10 kann der Mäkler 2 von 20° nach vorne bis zur waagerechten Lage bewegt werden. Über den Ausleger 6, 6a kann der Mäkler 2 mit Hilfe des Antriebs i ί angehoben oder abgesenkt und in die günstigste Schwerpunktlage, die für die Standsicherheit des Geräts maßgebend ist, gebracht werden. Di«rch das Stellglied 8', welches eine Verlängerung oder Verkürzung der einen Strebe 8 bewirkt, läßt sich der Mäkler 2 seitlich neigen. Im Auslegerschlitten 11' kann ein Schwenkantrieb eingebaut werden, mit dessen Hilfe der Mäkler 2 um seine Längsachse geschwenkt werden kann. In der waagerechten Lage des Mäklers 2 kann der Rammhammer 12 durch eine Absteckvorrichtung in günstiger Schwerpunktlage fest mit dem Mäkler 2 verriegelt werden.
'■'? Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60

Claims (5)

22 Ol 134 Patentansprüche:
1. Ramm- und Ziehvorrichtung zum Anbau an'serienmäßig hergestellte Sei!- oder Hydraulikbagger, Krane, Raupenfahrzeuge oder ähnliche Trägergeräte, mit einem Mäkler, der einerseits an einem vorne an dem Trägergerät angelenkten Ausleger verschiebbar und um eine zumindest annähernd waagerechte und zu der Trägergerätlängsachse rechtwinklige Achse schwenkbar angelenkt ist und andererseits an einem Ende von Streben über einen in Längsrichtung des Mäklers verschiebbaren Strebenschlitten angelenkt ist, die mit ihrem anderen Ende jeweils hinten an dem Trägergerät angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Strebenschlitten (9) einen blockierbaren Antrieb (10) trägt, durch den er in Längsrichtung des Mäklers (2) verschiebbar ist, und daß der Mäkler (2) an dem Aasleger (6; 6a)eher einen Auslegerschlitten (H') angelenkt ist, der durch einen von ihm getragenen blokki°rbaren Antrieb (11) in Längsrichtung des Mäklers (2) verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (10) für den Strebenschlitten (9) mit einer Zahnstange oder Kette (7) an dem Mäkler (2) zusammenwirkt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (11) für den Auslegerschlitten (1Γ) als einerseits an einem Ende des Mäklers (2) ijid andererseits an dem Auslegerschlitten (W) angelenkte Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß c;r Strebenschlitten (9) und der Auslegerschlitten (H') jeweils um eine parallel zu der Längsachse des Mäklers (2) verlaufende Achse an je einem um eine zumindest annähernd waagerechte und zur Trägergerät- bzw. Mäklerlängsachse rechtwinklige Achse schwenkbaren Zwischenstück schwenkbar angelenkt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Auslegerschlitten (W) und seinem Zwischenstück ein Schwenkantrieb vorgesehen ist.
DE19722201134 1972-01-11 1972-01-11 Ramm- und Ziehvorrichtung Expired DE2201134C2 (de)

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GB35373A GB1424440A (en) 1972-01-11 1973-01-03 Pile driving and extracting device pulsed doppler radar systems

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DE2201134A1 (de) 1973-07-19
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Owner name: MANTEN, HEINZ, 4060 VIERSEN, DE

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