CH667721A5 - Anordnung fuer den transport eines geschuetzes. - Google Patents

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CH667721A5
CH667721A5 CH1758/84A CH175884A CH667721A5 CH 667721 A5 CH667721 A5 CH 667721A5 CH 1758/84 A CH1758/84 A CH 1758/84A CH 175884 A CH175884 A CH 175884A CH 667721 A5 CH667721 A5 CH 667721A5
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Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für den Transport eines Geschützes mit Hilfe eines Fahrzeuges, welches Geschütz ein Geschützrohr und eine das Geschützrohr tragende Lafette aufweist.
Für den Transport von Geschützen, z.B. Feldkanonen ist es bekannt, die Geschützlafette mit Rädern und einer Zugöse so zu versehen, dass das Geschütz an ein Fahrzeug angekuppelt und durch dieses gezogen werden kann.
Eine solche Geschütztransportweise ermöglicht zwar die Benutzung von einem gewöhnlichen Lastkraftwagen als Zugfahrzeug. Nachteilig dabei ist, dass die Transportgeschwindigkeit verhältnismässig niedrig ist, weil das Geschütz gezogen wird, und dass der Transport in schwierigen Verhältnissen, wie z.B. im Schnee und im Gelände erschwert ist, weil die Geschützräder zusätzlich bremsen und das Zugfahrzeug eine zu geringe Achslast besitzt. Der Lastenzug wird ausserdem verhältnismässig lang, was die Fahrt erschwert. Die Erstellung der Schiessbereitschaft erfordert verhältnismässig viel Zeit.
Es ist auch bekannt, eine mit Rädern versehene Lafette mit einem eigenen Antrieb zu versehen, so dass das Geschütz selbständig verschoben werden kann. Ein solches selbstfahrendes Geschütz eignet sich zunächst nur für die Verschiebung von Geschützen über kurze Strecken, während für längere Transporte meist ein gezogener Transport mit Hilfe eines separaten Zugfahrzeuges bevorzugt wird. Ein selbstfahrendes Geschütz ist verhältnismässig teuer und erfordert Wartung während des Parkens.
Aus der US-PS 4317 405 ist es bekannt, ein Geschütz mit Lafette fest auf einem eigenen Fahrzeug, z.B. einem Raupenfahrwerk, zu montieren. Die Lafette ist mit Stützschenkeln versehen, welche bei Erstellung der Schiessbereitschaft zwecks Abstützung der Lafette auf den Boden heruntergeklappt werden. Dadurch ist eine gute Schussstabilität erzielbar und das Fahrzeug wird von der Schiessbeanspruchung entlastet.
Eine solche Transportlösung wird jedoch sehr teuer, weil für jedes Geschütz ein fast vollständiges Sonderfahrzeug notwendig ist. Ein Raupenfahrwerk ist ausserdem für einen längeren Transport wenig geeignet. Die Kombination fordert auch Wartung während der Einlagerung. Ein bedeutender Nachteil ist ferner, dass sich das Geschütz wegen des darunterliegenden Raupenantriebes hoch über dem Boden befindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung für den Transport eines Geschütztes zu schaffen, bei welcher Anordnung die oben erwähnten Nachteile beseitigt sind und der Transport des Geschützes in fast schiessbe-reitem Zustand mit einem üblichen Lastkraftwagen möglich ist, und ferner das Geschütz in eine gewöhnliche Boden-Feuerstellung bringbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch den Patentanspruch 1 definiert.
Die Erfindung basiert auf dem Gedanken, dass durch Ausrüstung der Geschützlafette mit einer Pritsche oder durch Ausrüstung der Lafette mit Mitteln, mit deren Hilfe die Lafette selbst als Pritsche gestaltbar ist. Für den Transport des Geschützes kann ein gewöhnlicher ziviler Lastkraftwagen verwendet werden, von dessen Plattform die Kanone leicht und schnell zum Boden zwecks Abfeuerung gesenkt
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werden kann. Ein gewöhnlicher Lastkraftwagen beseitigt den Bedarf eines speziell gestalteten und teuren Fahrzeuges und ermöglicht sogar hohe Transportgeschwindigkeiten. Nach dem Transport ist das Fahrzeug für anderen Nutzgebrauch bereit. Das Geschütz kann fast schussbereit transportiert werden und für die Herstellung der Schiessbereitschaft des Geschützes können die Stützarme der Lafette in ausragende Stellungen geschwenkt werden, solange das Geschütz sich hoch auf dem Fahrzeug befindet. Die ausgeschwenkten Beine halten das Geschütz im Gleichgewicht, wenn es vom Fahrzeug abgesenkt wird. Mit dem Fahrzeug kann eine Kanone sogar in schlechten Terrainverhältnissen transportiert werden, weil das Geschützgewicht auf den antreibenden Rädern des Fahrzeuges liegt. Die Länge des Transportzugs ist, vor allem mit den üblichen Lösungen verglichen, verhältnismässig kurz, weshalb die Handhabung des Fahrzeuges in unbequemer Lage relativ leicht ist.
Pritschensysteme werden heute z.B. beim Warentransport, Müllabfuhr usw. verwendet. Hierbei sind unter einer Ladepritsche Schienen an den Müllkasten oder dergleichen befestigt und der Lastkraftwagen ist mit einer Zugeinrichtung, gewöhnlich einer Seilwinde versehen, womit die Pritsche auf ein von der Ladefläche des Lastkraftwagens getragenes, kippbares Trägerbalkensystem hochgehoben und auf ein Balkensystem abgesetzt werden kann. In umgekehrter Folge kann es von dem Trägerbalkensystem wieder auf den Boden herabgesenkt werden. Ein Pritschensystem setzt somit nur voraus, dass an der Geschützlafette ein Schienensystem angebracht wird, was auf verschiedene Weise einfach aufgeführt werden kann, wie nachstehend mehr im einzelnen dargelegt wird. Das Pritschensystem eignet sich mit Anpassungen für alle durch die Erfindung vorgeschlagenen Anwendungen. Das Pritschensystem kann ferner als Abfeuerungsstütze und mit einer das Kippen des Geschützrohres verhindernden Stütze usw. gestaltet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise unter Hinweis auf Zeichnungen beschrieben, wobei die
Fig. 1 bis 4 schematisch verschiedene Stellungen einer vorteilhaften Ausführungsform einer erfindungsgemässen Anordnung in Seitenansicht zeigen,
Fig. 5 mit mehr Details und perspektivisch die Anordnung in Transportstellung zeigt, wobei das Geschütz nebst oberem Lafettenabschnitt entfernt sind,
Fig. 6 die Anordnung in Schussstellung zeigt, wobei ein Teil des Geschützrohres und der obere Lafettenabschnitt weggelassen sind,
Fig. 7 bis 10 schematisch Stellungen bei einer zweiten Ausführungsform der Anordnung in Seitenansicht zeigen, und Fig. 11 in grösserem Massstab einen unteren Lafettenabschnitt im Vertikalschnitt zeigt.
In den Fig. 1 bis 10 der Zeichnung wird ein Lastkraftwagen 1 und eine mit dessen Hilfe zu transportierende Feldkanone 2, welche hauptsächlich ein Geschützrohr 3, eine Lafette 4 und Stützbeine 3 umfasst, gezeigt.
Die Lafette wieder besteht aus einem oberen Lafettenabschnitt 4A und einem, diesen schwenkbar tragenden unteren Lafettenabschnitt 4B. Das Geschützrohr und der obere Lafettenabschnitt wie auch die Lagerung zwischen dem oberen und dem unteren Lafettenabschnitt sind von an sich bekannter Konstruktion und werden deshalb nicht weiter beschrieben.
In der in Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsform ist unter dem unteren Lafettenabschnitt 4B eine Tragschienenanlage 6 montiert, welche aus mehreren miteinander zusammenwirkenden Teilen besteht, die gegeneinander zu einer steifen Kombination verriegelt werden können.
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Unter dem unteren Lafettenabschnitt sind zwei im Abstand voneinander liegende parallele Stützschienen 7 steif befestigt. Alternativ können diese Schienen 7 bei der Fertigung des unteren Lafettenabschnittes fest mit diesem verbunden werden. Am einen Ende der Schienen sind diese mit vertikalen Lagerzapfen 8 als zwei Stützschenkel 9 am unteren Lafettenabschnitt schwenkbar gelagert. Ihre unteren Kanten bilden gerade Verlängerungen der oben erwähnten Schienen. Am entgegengesetzten Ende der Schiene ist am unteren Lafettensabschnitt mit waagrechten Lagerzapfen 10 ' ein steifes rückwärtiges Rahmengebilde 11 schwenkbar gelagert, wobei die unteren Kanten ihrer Schenkel 12 ebenfalls gerade Verlängerungen der Schienen bilden. Zum vertikalen Schwenken des genannten Rahmengebildes um die Lagerzapfen 10 sind am unteren Lafettenabschnitt hydraulische Zylinder 13 montiert, welche an beide Schenkel 12 des rückwärtigen Rahmengebildes angekuppelt sind.
An den vorderen Enden der Stützschenkel 9 ist eine L-för-mige Führungsstütze 14 befestigt, welche den Vorderteil der Tragschienenanlage bildet. Die Führungsstütze 14 kann von den Stützschenkeln über einen nicht gezeigten Verriegelungsmechanismus gelöst werden.
Auf dem hinteren Ende des rückwärtigen Rahmengebildes
11 ist mit waagerechten Schwenkzapfen 15 eine Dreiecks-Geschützrohrstütze 16 für das Geschützrohr 3 schwenkbar gelagert. Die Geschützrohrstütze ist vorteilhaft auf ihren Achszapfen zwischen zwei oder mehrere Arbeitsstellungen, wie später detaillierter beschrieben, schwenkbar.
Der Lastkraftwagen 1 ist mit einer sogenannten Pritschenmechanik versehen, welche, was ihre Ausführungsform betrifft, eine vollständig übliche, an sich bekannte Konstruktion sein kann. Auf einer Unterlage 17 des Lastkraftwagens ist an dessen hinterem Ende ein Hebegerüst 18 schwenkbar gelagert, welches der Unterlage gegenüber mit Hilfe einer nicht gezeigten Kippanordnung gehoben und gesenkt werden kann. Am vorderen Ende des Hebegerüstes, sind auf beiden Seiten Seiltrommeln 19 montiert, welche an einen, in dem Hebegerüst montierten Antriebsmotor 20 zwecks Drehens der Trommel, angeschlossen sind. Beide Seiltrommeln sind mit eigenen Seil 21 versehen. Das hintere Ende des Hebegerüstes weist Rollen 22 auf, welche um eine querlaufende Horizontalachse herum rotieren und deren Abstand im wesentlichen dem Abstand zwischen den beiden Schenkeln
12 des Rahmmengebildes 11 entspricht.
Die erfindungsgemässe Anordnung arbeitet in folgender Weise:
In der in Fig. 1 gezeigten Transportstellung bilden die Führungsstütze 14, die Stützschenkel 9, die Stützschienen 7 des unteren Lafettenabschnittes und das rückwärtige Rahmengebilde 11 eine steife Tragschienenanlage, welche von den Rollen 22 des Hebegerüstes des Lastkraftwagens und den Balken des Hebegerüstes gebildeten Konstruktion getragen werden. Die Stützbeine 5 der Kanone sind neben das rückwärtige Rahmengebilde 11 der Tragschienenanlage geschwenkt und mit nicht gezeigten Organen in dieser Stellung für den Transport verriegelt. Die Geschützrohrstütze 16 des rückwärtigen Rahmengebildes ist aufgeschwenkt und mit einem Riegel ist das Geschützrohr daran befestigt.
Für das Absenken der Kanone auf den Boden werden die Stützbeine 5 aus ihren Verriegelungen gelöst und um etwa 120° schräg vorwärts in die Transportrichtung des Lastkraftwagens geschwenkt. An den Stützbeinen 5 befindliche Verriegelungsohren 23 arbeiten mit an dem unteren Lafettenab-schnitt angeordneten Steckaugen 24 zusammen, um die Stützbeine daran zu hindern, dass sie sich während der Absenkphase der Kanone verschwenken.
Hiernach wird das Hebegerüst des Lastkraftwagens mit Hilfe einer Kippvorrichtung so schräggestellt, dass die
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Kanone dazu neigt, auf der Tragschienenanlage 6 dem Hebegerüst entlang abwärts zu gleiten. Die Kanone hängt noch immer an den Seilen, so dass ihr Abwärtsgleiten mit Hilfe des Antriebsmotors gesteuert werden kann.
Nachdem die Kanone dem Hebegerüst entlang so weit abwärts geglitten ist, dass das hintere Ende des rückwärtigen Rahmengebildes 11 den Boden berührt (Fig. 2), wird der Lastkraftwagen langsam so vorwärts gefahren, dass die Führungsstütze 14 der Tragschienenanlage die Rollen 22 der Rutschanlage passiert und, an den Seilen hängend, auf den Boden absinkt, wie in Fig. 3 gezeigt wird.
Für die Herstellung der Schiessbereitschaft der Kanone, wird die Lafette mit Hilfe einer auf dem unteren Lafettenabschnitt befindlichen hydraulischen Bodenstütze 24.1 hochgehoben, wobei die Führungsstütze 14 der Tragschienenanlage gelöst werden kann und die Stützschenkel 9 seitwärts unter die Stützbeine 5 geschwenkt und an diesen mit Verriegelungsorganen 25 (Fig. 6) verriegelt werden können. Die Geschützrohrstütze 16 des rückwärtigen Rahmengebildes 11 wird vom Geschützrohr gelöst und abwärts geschwenkt, wonach das Rahmengebilde mit Hilfe der hydraulischen Zylinder 13 so angehoben wird, das es nicht auf Bodenhindernisse stösst, wenn die Schussrichtung der Kanone durch Schwenkung der auf die Bodenstütze Lafette in an sich bekannter Weise geändert werden soll. Wenn die Kanone die erwünschte Schussrichtung eingenommen hat, kann die Geschützrohrstütze am Rahmengebilde so abwärts geschwenkt und gegen den Boden gedrückt werden, dass sie während des Schiessens als eine Art Kippstütze wirkt.
Für die Bereitstellung der Kanone für den Transport wird in umgekehrter Weise verfahren.
Die in Fig. 7 bis 10 der Zeichnung vorgelegte alternative Anordnung unterscheidet sich im Arbeitsprinzip von der in Fig. 1 bis 6 gezeigten Anordnung darin, dass ein Teil der Tragschienenanlage 106 auf den Stützbeinen 105 selbst montiert oder angeformt ist. Zu diesem Zweck sind an den unteren Kanten der Stützbeine Stützschienen 107 befestigt, welche, wenn die Stützbeine geschwenkt und in Transportstellung verriegelt sind, zueinander parallel sind. Zur Tragschienenanlage gehören auch in diesem Falle auf den unteren Lafettenabschnitt montierte Stützschenkel 109 und eine L-förmige Führungstütze 114. Die Stützschenkel 109 sind hierbei so angeordnet, dass deren untere Kanten als Verlängerung der Schienen der Stützbeine 105 fungieren, wenn die Stützschenkel 109 mit Hilfe der Führungsstütze 114 versteift sind. Die Rollen und die Führungen am Lastkraftwagen sind hierbei so angeordnet, dass sie zwischen den Schienen Platz finden.
5 Die Verlegung der Kanone auf den Lastkraftwagen und deren Sicherung in Transportstellung und das Absenken auf den Boden geschieht im wesentlichen in derselben Weise wie im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben, jedoch mit der Ausnahme, dass die Stützbeine l» 105 erst dann ausgespreizt werden können, wenn die Kanone so weit abwärtsgesenkt ist, dass die Stützschenkel 109 aus dem Eingriff mit den Rollen der Rutschanlage des Lastkraftwagens befreit worden sind.
Die Zeichnungen und die angeschlossene Beschreibung is dienen nur zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens. Die Gestalt der erfindungsgemässen Anordnung kann im Rahmen des Patentansprüche variieren.
Anstelle einer L-förmigen Führungsstütze kann eine auf verschiedene Weise geneigte oder gebogene Stütze vorge-20 sehen sein. Die Stütze braucht kein abnehmbarer Körper zu sein. Jeder Stützschenkel kann einen eigenen separaten Stützenteil aufweisen, welche Teile entweder abnehmbar sind oder beiseit geschwenkt werden können. Es ist auch möglich, eine Konstruktion zu benutzen, bei der keine separate Füh-25 rungsstütze verwendet wird.
Für die Versteifung der Konstruktion sind verschiedenartige feste und lose verriegelbare Stützen verwendbar. Die als Schienen gestalteten Stützschenkel können entweder in der Ebene der Tragschenkel liegen oder daraus schräg auf- oder 30 abwärts schwenkbar sein.
Anstatt der in der Beschreibung beschriebenen seilgetriebenen Pritschenmechanik können auch andere Pritscheneinrichtungen verwendet werden, z.B. eine mit einem festen 3S Haken oder einem endlosen hin- und zurückverschiebbaren Kettenmechanismus. Für diese müssen selbstverständlich in der Tragschienenanlage oder der Lafette erforderliche Halte-und Führungselemente montiert werden.
Auch wenn in den Fig. 3 und 9 dargelegt ist, dass das 40 Trägerschienensystem 6 oder 106 in der gesenkten Stellung der Kanone den Boden nur mit seinem hinteren bzw. vorderen Ende berührt, kann die Konstruktion auch so gestaltet sein, dass die Tragschienenanlage über ihre ganze Länge gegen den Boden anliegt.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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1. Anordnung für denTransport eines Geschützes (2) mittels eines Fahrzeuges, welches Geschütz ein Geschützrohr und eine das Geschützrohr tragende Lafette (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lafette (4) mit einer Pritsche ausgebildet ist, um das Geschütz für den Transport mittels des Fahrzeuges (1) auf dessen Pritschenauflagern abzusetzen und zu verriegeln, und dass ferner eine Rutschanlage (18-22) mit einer Winde (19-21) vorhanden ist, um das Geschütz aus der Transportstellung auf den Boden abzusetzen, zwecks Erstellung der Schiessbereitschaft.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lafette (4) eine mit der Rutschanlage (18-22) zusammenwirkende Tragschienenanlage (6; 106) enthält.
3. Anordnung nach Anspruch 2 für eine Feldkanone, wobei die Lafette (4) einen das Geschützrohr (3) tragenden oberen Lafettenabschnitt (4A), einen den oberen Lafettenabschnitt schwenkbar tragenden unteren Lafettenabschnitt (4B) und am unteren Lafettenabschnitt schwenkbar gelagerte Stützbeine (5) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschienenanlage (6) mit dem unteren Lafettenabschnitt (4B) verbundene Stützschienen (7) umfasst.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschienenanlage (6) vom unteren Lafettenabschnitt (4B) ausgehende, in entgegengesetzte Richtungen ausragende Stützschenkel (9) enthält, deren eines Ende mit einer festmontierten oder wegnehmbaren Führungsstütze (14) versehbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützschenkel (9) zwischen der Führungsstütze (14) und dem unteren Lafettenabschnitt (4B) an diesem befestigt, um im wesentlichen vertikale Lagerzapfen (8) schwenkbar angeordnet und ferner mit Verriegelungsorganen (25),
zwecks Befestigung der Stützschenkel (9) an die Stützbeine (5) versehen sind.
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschienenanlage (6) ein rückwärtiges Rahmengebilde (11) aufweist, das sich am unteren Lafettenabschnitt (4B) gegenüber der Führungsstütze (14) erstreckt, und dass dieses Rahmengebilde (11) am unteren Lafettenabschnitt (4B) um einen Lagerzapfen (10) verschwenkbar angelenkt ist, der rechtwinklig zu den vertikalen Lagerzapfen (8) der Stützschenkel (9) steht und in eine Ebene senkrecht zur Bewegungsebene der Stützschienen (7) verschwenkbar ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das rückwärtige Rahmengebilde (11) mit einer Geschützrohrstütze (16) versehen ist, welche am Rahmengebilde um eine zum genannten Zapfen (10) parallelen weiteren Schwenkzapfen (15) gelagert ist, zwecks Ausbildung einer kippbaren Geschützrohrstütze.
8. Anordnung nach Anspruch 2 für eine Feldkanone, in der die Lafette (4) einen das Geschützrohr (3) tragenden oberen Lafettenabschnitt (4A), einen den oberen Lafettenabschnitt schwenkbar tragenden unteren Lafettenabschnitt (4B) und an dem unteren Lafettenabschnitt schwenkbar gelagerte Stützbeine (105) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützschienen (107) der Tragschienenanlage (106) so an den Stützbeinen (105) angebracht sind, dass sie parallel zueinander liegen, wenn die Stützbeine (105) in Transportstellung geschwenkt sind.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die vom unteren Lafettenabschnitt (4B) ausgehenden Stützschenkel ( 109), deren untere Kanten Verlängerungen der Stützschienen ( 107) der Stützbeine ( 105) bilden, parallel zueinander liegen, wenn sich die Stützbeine in Transportstellung befinden.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschienenanlage (106) mit einer L-för-
mige Träger enthaltenden Führungstütze (114) versehen ist, welche abnehmbar an die Enden der erwähnten Stützschenkel (109) befestigt sind.
CH1758/84A 1983-04-08 1984-04-06 Anordnung fuer den transport eines geschuetzes. CH667721A5 (de)

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