DE2533757C2 - Mähdrescher - Google Patents

Mähdrescher

Info

Publication number
DE2533757C2
DE2533757C2 DE19752533757 DE2533757A DE2533757C2 DE 2533757 C2 DE2533757 C2 DE 2533757C2 DE 19752533757 DE19752533757 DE 19752533757 DE 2533757 A DE2533757 A DE 2533757A DE 2533757 C2 DE2533757 C2 DE 2533757C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threshing
combine harvester
harvesting
units
harvester according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752533757
Other languages
English (en)
Other versions
DE2533757A1 (de
Inventor
Walter 6660 Zweibrücken Emmert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deere and Co
Original Assignee
Deere and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deere and Co filed Critical Deere and Co
Priority to DE19752533757 priority Critical patent/DE2533757C2/de
Priority to IT5042476A priority patent/IT1089803B/it
Priority to FR7621756A priority patent/FR2319291A1/fr
Priority to BE169265A priority patent/BE844548A/xx
Priority to GB3170676A priority patent/GB1498930A/en
Priority to DK342176A priority patent/DK143991C/da
Publication of DE2533757A1 publication Critical patent/DE2533757A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2533757C2 publication Critical patent/DE2533757C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D67/00Undercarriages or frames specially adapted for harvesters or mowers; Mechanisms for adjusting the frame; Platforms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Mähdrescher.
Es ist bereits ein Mähdrescher (FR-PS 11 61 592) mit einem v.nterhalb der der Reinigungsvorrichtung des Mähdreschers vorgesehenen Sammelbehälter bekannt, der auf Rollen derart verschiebbar gelagert ist, daß er seitlich am Mähdrescher herausgenommen werden kann. Durch den tiefliegenden Schwerpunkt des Sammelbehälters wird die Standfestigkeit des Mähdreschers erhöht. Da jedoch der Sammelbehälter unmittelbar unter der Reinigungsvorrichtung vorgesehen ist, kann eine bestimmte Bauhöhe des Sammelbehälters nicht überschritten werden, um nicht die zulässige Gesamtbauhöhe des Mähdreschers ebenfalls verändern zu müssen
Ferner ist es bekannt, einen Mähdrescher mit einem einzigen Schneidwerk und zwei getrennt arbeilenden Fördertrommeln auszurüsten (US-PS 36 23 302), über die das zur Längsmittelebene geförderte Erntegut um 90° zur Außenseite des Mähdreschers umgelenkt und einer an der entsprechenden Stirnseite der Fördertrommel vorgesehenen Dreschvorrichtung zugeführt wird, von der das Erntegut in eine Reinigungsvorrichtung gelangt Die beiden Reinigungseinheiten liegen auf der gleichen Längsmittelebene wie die Drescheinheiten, jedoch an der Außenseite des Mähdreschers. Zwischen den Reinigungseinheiten ist ein relativ langer, schmaler Sammelbehälter vorgesehen ,der fest mit dem Mähdrescher verbunden ist. Dadurch erhält man eine ungünstige Gewichtsverteilung für den Mähdrescher, da das Hauptgewicht des Mähdreschers bei befülltem Sammelbehälter im hinteren Bereich des Mähdreschers liegt. Somit wird auch ein Steuern des Mähdreschers, insbesondere bei hügligem Gelände, sehr schwierig.
Ferner ist es bekannt (US-PS 3193 995), einen Mähdrescher mit einem durchgehenden Schneidwerk, zwei getrennt arbeitenden, dicht nebeneinander liegenden Zuführorganen und zwei Dresch- und Reinigungseinheiten auszurüsten, unter denen ein Sammelbehälter angeordnet ist. Mit einer derartigen Anordnung der einzelnen Arbeitsorgane, die mit Bezug auf die Längsmittelebene des Mähdreschers alle hintereinander angeordnet sind, so daß keine Erntegutflußänderung zu erfolgen braucht, kann der Mähdrescher gegenüber bekannten Mähdreschern größer ausgelegt werden, jedoch kann die Gesamtbreite des Mähdreschers ein bestimmtes Maß nicht überschreiten, so daß damit eine Kapazitätssteigerung des Mähdreschers durch die vorgeschriebene Breite des Mähdreschers begrenzt
wird. Ferner wird die Bauhöhe des Sammelbehälters durch den Freiraum zwischen der Dresch- und Reinigungseinheit und der Standfläche des Mähdreschers bestimmt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mähdrescher für sehr großen Erntegutdurchsatz bei möglichst gradlinigem Erntegutfluß derart auszubilden, daß bei Verwendung von zwei getrennten Dresch- und Reinigungseinheiten und einem zentralen Sammelbehälter ein schnelles Umrüsten von der Arbeitsstellung in ι ο die Transportstellung möglich ist ohne daß hierzu bauliche Änderungen am Mähdrescher vorgenommen zu werden brauchen.
Diese Aufgabe ist in vorteilhafter Weise durch die im Kennzeichen des neuen Hauptanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst Da die beiden Dresch- und Reinigungseinheiten gemeinsam mit ihren Förderorganen quer zur Fahrtrichtung des Mähdreschers verstellbar sind, kann das Schneidwerk wesentlich b-siter ausgelegt werden als bisher, so daß dadurch der Durchsatz des Mähdreschers gesteigert werden kann. Da der Sammelbehälter zwischen den Drescheinheiten und den Reinigungseinheiten einschiebbar ist, und die einzelnen Arbeitsorgane alle hintereinander angeordnet sind, braucht auch bei zentral angeordnetem Sammelbehälter keine Änderung des Erntegutflusses zu erfolgen, so daß Verstopfungen im Einzugsbereich der Förderorgane und der Dresch- und Reinigungseinheiten vermieden werden können. Durch Herausnahme des Sammelbehälters und durch die Querverschiebung der Dresch- und Reinigungseinheiten kann der Mähdrescher in kürzester Zeit für Transportfahrt umgerüstet werden. Ferner ist es möglich, die Bauhöhe des Sammelbehälters den Dresch- und Reinigungseinheiten anzugleichen, so daß ein sehr großer Sammelbehälter in den Mähdrescher eingebaut werden kann. Ferner wird durch die vorteilhafte Anordnung des Sammelbehälters zwischen den Dresch- und Reinigungseinheiten eine gute Gewichtsverteilung mit Bezug auf die Gesamtlänge und Gesamtbreite des Mähdreschers erzielt und somit die Standfestigkeit des Mähdreschers erhöht.
Da der Sammelbehälter nach den Merkmalen des Anspruches 2 auf Halterungen der Ernte- und Drescheinheit einschiebbar ist, kann die Umrüstzeit wesentlich verringert werden. Hierzu ist es vorteilhaft, daß gemäß Anspruch 3 ein Teil des Gewichtes der Ernte- und Drescheinheit über Stabilisatoren oder Laufräder abstützbar ist. Der Einschiebevorgang des Sammelbehälters zwischen die Dresch- und Reinigungseinheiten und das Auseinanderfahren der Dresch- und Reinigungseinheiten wird dadurch erleichtert, daß gemäß Anspruch 4 die Laufräder um eine vertikal verlaufende Achse und gemäß Anspruch 5 je zwei Laufräder einer jeden Ernte- und Drescheinheit um je eine horizontal verlaufende Achse verschwenkbar sind.
Die weiteren Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 6—12.
Anhand der Zeichnung werden mehrere Ausführungsbeispiele eines Doppelmähdreschers bzw. eines aus zwei Ernteeinheiten bestehenden Mähdreschers nach der Erfindung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht eines Doppelmähdreschers bzw. eines aus zwei Mähdreschereinheiten bestehenden Mähdreschers mit mittig angeordnetem Sammelbehälter, F i g. 2 eine Vorderansicht gemäß Fig. 1,
Fig.3 den gleichen Poppelmähdrescher wie in Fi g. 1 und 2, wobei jedoch der Doppelmähdrescher sich in seiner Transportstellung befindet,
F i g. 4 die Vorderansicht der Verstellvorrichtung der beiden Mähdreschereinheiten,
Fig. 5 eine Seitenansicht der an der Vorderseite der Fahrerplattform vorgesehenen Führungselemente zur Verstellung der beiden Mähdreschereinheiten,
F i g. 6 eine Ansicht der beiden Mähdreschereinheiten von hinten mit einer Verriegelungsvorrichtung zum Feststellen der Verstellvorrichtung,
F i g. 7 die hintere Anschlußstelle eines Hydraulikzylinders am Vierkantträger,
Fig.8 eine Draufsicht des Führungselementes mit eingeschobenem Vierkantträger,
F i g. 9 eine Seitenansicht gemäß F i g. 8,
Fig. 10 den Sammelbehälter bzw. Container im angehobenen Zustand,
F i g. 11 Arretierungselemente zum Feststellen des Containers,
F i g. 12 die Aufhängevorrichtung des Containers,
F i g. 13 die Gelenkverbindung eines Scherträgers zur Aufnahme der Sammelbehälters,
Fig. 14 die Vorderansicht des Doppelmähdreschers mit Stützradvorrichtung zur Verstellung einer Mähdreschereinheit,
Fig. 15 die Seitenansicht des Mähdreschers mit zwei Stützrollen,
Fig. IC eine besordere Ausführungsform der Stützrollen bzw. der Stützkufen gemäß F i g. 14 und 15,
F i g. 17 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Containers, der über eine Lenkeranordnung an den Mähdrescher verstellbar angeschlossen ist,
Fig. 18 die hintereinander angekuppelten Mähdreschereinheiten.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Mähdrescher 10 gekennzeichnet, der aus zwei Ernteeinheiten 12 und 14 gebildet ist, zwischen denen ein Sammelbehälter bzw. Container 16 angeordnet ist. Die Mähdreschereinheiten 12 und 14 können auch als selbständige, jedoch miteinander kuppelbare Mähdrescher gemäß Fig. 18 ausgebildet sein und über eine Kupplungsvorrichtung 18 hintereinander angekuppelt werden. Werden die beiden Mähdreschereinheiten 12 und 14 seitlich aneinander gekuppelt, so können die innenliegenden Laufräder 52 abgebaut werden, wenn, wie nachfolgend dargestellt, die Mähdrescher zusätzlich abgestützt werden.
Die beiden Mähdreschereinheiten 12 und 14 bzw. die Mähdrescher sind über einen vorderen und einen hinteren Stabilisator 22 und 24 miteinander verbunden. Der hintere Stabilisator bzw. das Verbindungselement 24 besteht aus einem rechten und linken am Mähdrescher 12 bzw. 14 angeordneten Vierkantrohr 26 bzw. 28, in das ein Gestänge bzw. ein Führungselement 30 einschiebbar ist, wenn beispielsweise der Mähdrescher von einer in Fig.2 dargestellten Arbeitsstellung in eine in F i g. 3 dargestellte Transportstellung verstellt werden soll. Am vorderen Ende weist die Mähdreschereinheit 12 bzw. 14 ebenfalls je ein Führungselement 32 bzw. 34 auf, das in ein mittleres Führungsrohr 36 einschiebbar ist und das wie das Vierkantrohr 26 bzw. 28 auch einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen kann. Oberhalb des Führungsrohres 36 befindet sich eine Fahrerplattform mit einer Fahrerkabine 38, die beispielsweise als Klarsichtrundkabine ausgebildet sein kenn, so daß die Bedienungsperson einen relativ großen Blickwinkel nach vorne und zur Seite erhält.
Wie aus F i g. 5 hervorgeht, ist das Führungsrohr 36 über eine Verstärkungsstrebe 40 und die nach hinten zeigende Rückseite des Führungsrohres 36 an die
Vorderseite des Mähdreschers 12 bzw. 14 starr angeschlossen. Um eine Seitenverstellbarkeit des einen Mähdreschers 12 gegenüber dem anderen Mähdrescher 14 zu erleichtern, können die Führungselemente 32 bzw. 34 mit Gleitelementen 42 ausgerüstet sein, die sich beim Einschieben in das Führungsrohr 36 gegen die Innenwand des Führungsrohres anlegen und somit die Reibwerte verringern. Eine Verstellung des Mähdreschers 12 bzw. 14 in Richtung der Mittelachse wird vorne über zwei Hydraulikzylinder 44 und 48 und hinten über zwei Hydraulikzylinder 45 und 47 herbeigeführt. Die vorderen Hydraulikzylinder 44 und 48 sind einenends an das Führungselement 34 bzw. 44 oder an der Vorderseite des Mähdreschers 12 und 14, anderenends an das Führungsrohr 36 angeschlossen, während hinten zwei Hydraulikzylinder 45 und 47 (Fig.6) vorgesehen sind, die einenends an eine mittlere Halterung 49, anderenends an Halterungen 51 und 53 angeschlossen sind. Durch Einziehen der Kolben der Hydraulikzylinder 44 bis 48 werden die beiden Mähdreschereinheiten bzw. Mähdrescher 12 und 14 aufeinander zu bewegt und somit in eine Transportstellung gemäß Fig.3 gebracht. Hierzu ist die Strebe 40 über eine Hülse 46 auf einem Rohr 48 verschiebbar gelagert. Sind die Hydraulikzylinder 44 bis 48 in eine entsprechende Stellung gebracht, so können sie über entsprechende Verriegelungsstangen 50 gemäß Fig.6 in ihrer Arbeitsstellung bzw. Transportstellung gesichert werden. Die Stange 50 kann hierzu einenends mit dem Anschlußbolzen der Hydraulikzylinder 44 bis 48 am Mähdrescher verbunden werden, anderenends über einen Schlitz auf dem Anschlußbolzen der Kolbenstange des Hydraulikzylinders eingehangen werden. Somit ist auf einfache Weise eine Arretierung des Hydraulikzylinders gewährleistet und eine unbeabsichtigte seitliche Verstellung des Mähdreschers gegenüber dem anderen Mähdrescher ausgeschlossen. Um den Mähdrescher 10 bzw. die Ernteeinheiten 12 und 14 manövrierfähiger auszubilden als bisher, kann in vorteilhafter Weise die Hauptbefestigung der Laufräder 52 über je eine vertikal verlaufende Achse 54 am Mähdrescher vorgenommen werden, so daß die Laufräder 52 einzeln oder gemeinsam untereinander verstellt werden kön- mn. Ebenso ist es möglich, zumindest ein Paar der Laufräder quer zur Fahrtrichtung zu verstellen, um somit die Seitenverstellung des einen Mähdreschers gegenüber dem anderen Mähdrescher zu erleichtern.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 14 —16 ist es möglich, unterhalb des Mähdreschergehäuses Laufrollen 55 bzw. Gleitkufen 56 vorzusehen, die an einem Schwenkarm 58 angeordnet sind, der über einen Gelenkbolzen 60 an die I Interseite des Mähdreschergehäuses schwenkbar angeschlossen ist, so daß der Schwenkarm 58 über einen einenends an den Schwenkarm angeschlossenen, anderenends an den Mähdrescher angreifenden Hydraulikzylinder 62 verschwenkt werden kann, um beispielsweise die Laufrolle 55 auf den Boden abzusenken. Die Laufrolle 55 bzw. die Gleitkufe 56 kann soweit auf den Boden abgesenkt werden,bis das entsprechende Laufrad 52 des Mähdreschers vom Boden abgehoben ist Danach läßt sich über die Hydraulikzylinder 45 bzw. 49 eine seitliche Verstellung des einen Mähdreschers gegenüber dem anderen Mähdrescher vornehmen.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, ist der Sammelbehälter 16 über eine Schere 66 an die Außenwand des entsprechenden Mähdreschers angeschlossen. Die Schere 66, die beiderseits des Containers 16 vorgesehen ist, besteht aus zwei einander kreuzenden Lenkern 68 und 70, wobei der Lenker 68 außen und der Lenker 70 innen liegt. Die Lenker 68 und 70 sind über einen an der Gehäusewand des Mähdreschers vorgesehenen Bolzen 72 gelenkig miteinander verbunden. Die nach unten gerichteten Enden der Lenker 68 und 70 sind über einen Hydraulikzylinder 74 miteinander verbunden, der durch Ein- bzw. Ausfahren eine Verstellung der Schere 66
ίο herbeiführt. Das obere Ende des Lenkers 68 ist über einen Bolzen 76 in einer Ausgleichführungsschiene 81, die mit einem Längsschlitz 80 ausgerüstet ist, an ein Ende einer L-förmigen Führungsschiene 75 angeschlossen, während das andere Ende des Lenkers 70 über einen Bolzen 82 an das gegenüberliegende Ende der Führungsschiene 75 angeschlossen ist. Die Führungsschiene 75 dient zur Aufnahme einer nach unten abgewinkelten U-förmigen Führung 84, die an der entsprechenden Außenseite des Sammelbehälters 16 angeordnet ist. Wird der Hydraulikzylinder 74 vollständig ausgefahren, so wird die Führungsschiene 75 zur Aufnahme der Führung 84 abgesenkt, so daß die Führungen 84 des Containers 16 zwischen den beiden Mähdreschern 12 und 14 über die L-förmigen Führungen 75 eingeführt werden können. Werden anschließend die Hydraulikzylinder 74 wieder eingefahren, so werden die L-förmigen Führungsschienen 75 angehoben und ergreifen die Führungen 84, so daß dadurch der Container 16 eingehangen werden kann.
Damit ein Herausrutschen des Containers im angehobenen Zustand nicht eintritt, ist (Fig. 11) die L-förmige Führungsschiene 75 endseitig mit Anschlägen 88 und 90 ausgerüstet. Der Anschlag 88 weist eine größere Höhe als der Anschlag 90 auf. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß im abgesenkten Zustand der L-förmigen Führungsschiene 75 der Container nicht über das linke Ende der Führungsschiene hinausgeschoben werden kann, wobei der Anschlag 90 das Einführen des Containers 16 in die Führungsschiene gewährleistet, da dieser Anschlag unterhalb der L-förmigen Führung 84 im abgesenkten Zustand der Führungsschiene 75 liegt
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 17 ist es möglich, anstelle der Schere 66 den Container 16 über Teleskoplenker bzw. zusammenklappbare Lenker 92 bis 98 mit dem Mähdrescher zu verbinden. Die Lenker 92 und 98 sind hierzu über Gelenkbolzen 100 und 102 an den Mähdrescher und über Gelenkbolzen 103 und 105 an die Lenker 94 und 98
so angeschlossen, die ihrerseits über Gelenkbolzen 104 und 106 an den Sammelbehälter 16 angeschlossen sind. Zwischen den Lenkern 92 und 94 bzw. % und 98 befindet sich je ein Hydraulikzylinder 108 bzw. 110 und zwischen dem Mähdrescher und dem Lenker 92 bzw. 98 je ein weiterer Hydraulikzylinder 112 bzw. 114, durch die die Lenker verstellt werden können, so daß der Sammelbehälter von der in Fig. 17 in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in eine in gestrichelten Linien dargestellte Entleerungsstellung verschwenkt werden kann, von der das Erntegut aus dem Sammelbehälter in ein bereitstehendes Ladefahrzeug 116 geschüttet werden kann. In der Aufnahmestellung legen sich am Sammelbehälter 16 vorgesehene kreisbogenförmige Lager 120 gegen am Mähdrescher vorgesehene Lagerbolzen 121 an und nehmen somit den Sammelbehälter 16 auf.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Mähdrescher mit mindestens einem Schneidwerk, zwei getrennt arbeitenden Dresch- und Reinigungseinheiten, die über zwei getrennte, mit Bezug auf die Längsmittelebene vorgeschaltete und zur Mitte der Dresch- und Reinigungseinheiten fördernde Förderorgane beaufschlagbar sind sowie einem zentralen Sammelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (16) zwischen den beiden Dresch- und Reinigungseinheiten einschiebbar und für die Transportfahrt herausnehmbar ist, so daß die eine Dresch- und Reinigungseinheit gemeinsam mit ihren Förderorganen quer zur Fahrtrichtung des Mähdreschers (10) an die andere Dresch- und Reinigungseinheit mit ihren Förderorganen heranführbar und mit dieser zu ,einem einzigen selbstfahrenden Fahrzeug verbindbar ist
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (16) in an den sich gegenüberliegenden Seiten der beiden Ernte- und Drescheinheiten vorgesehenen Halterungen einhängbar bzw. einschiebbar ist.
3. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Ernte- und Drescheinheit über eine mit den beiden Ernte- und Drescheinheiten verbundene Stellvorrichtung quer zur Fahrtrichtung der Ernte- und Drescheinheit verstellbar ist, wobei ein Teil des Gewichtes der Ernte- und Drescheinheit über Stabilisatoren (22, 24) oder über an der Ernte- und Drescheinheit angeordnete, einstellbare Laufräder (52) abstützbar ist.
4. Mähdrescher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (52) um eine vertikal verlaufende Achse (54) verschwenkbar sind.
5. Mähdrescher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest je zwei Laufräder (52) einer jeden Ernte- und Drescheinheit um je eine horizontal verlaufende Achse verscKwenkbar sind.
6. Mähdrescher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung aus doppelseitig beaufschlagbaren, mit den beiden Ernte- und Drescheinheiten (12, 14) verbundenen Hydraulikzylindern (44,48) gebildet ist, die hydraulisch oder über ein Arretierungsgestänge (50) feststellbar sind.
7. Mähdrescher nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stabilisator (22, 24) aus mindestens zwei in je einem Führungsrohr (36) aufgenommenen Führungsträgern (32, 34) gebildet ist.
8. Mähdrescher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Ernte- und Drescheinheit (12, 14) mindestens ein vorderer und ein hinterer Führungsträger (30, 32, 34) vorgesehen ist, der in Arbeitsstellung gegenüber dem zugehörigen Führungsträger der zweiten Ernte- und Drescheinheit angeordnet und über das Führungsrohr (36) mit diesem verbunden isi.
9. Mähdrescher nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator (22, 24) als zweiteiliger Teleskoplenker ausgebildet ist.
10. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (16) an seinen in Fahrtrichtung verlaufenden Seitenwänden nach unten offene, U-förmige Führungen (84) aufweist, die mit an den Lenkern (68, 70) angeordneten
Führungsschienen in Eingriff bringbar sind, wobei die Lenker mit den Ernte- und Drescheinheiten (12, 14) gelenkig verbunden und über Hydraulikzylinder (74 bzw. 108 bis 114) verstellbar sind.
11. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ernte- und Drescheinheiter· (12, 14) eine gemeinsame, mittig angeordnete Fahrerplatt-JForm (38) aufweisen.
12. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (16) über ein- und ausfahrbare Teleskoplenker oder zusammenfaltbare Lenker (92 bis 98) von einer Aufnahmestellung in eine Entladestellung verstellbar ist.
DE19752533757 1975-07-29 1975-07-29 Mähdrescher Expired DE2533757C2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752533757 DE2533757C2 (de) 1975-07-29 1975-07-29 Mähdrescher
IT5042476A IT1089803B (it) 1975-07-29 1976-07-14 Macchina ricuperatrice per il raccolto specialmente mietitrebbiatrice
FR7621756A FR2319291A1 (fr) 1975-07-29 1976-07-16 Machine de recolte, en particulier moissonneuse-batteuse
BE169265A BE844548A (fr) 1975-07-29 1976-07-27 Machine de recolte en particulier moissonneuse-batteuse
GB3170676A GB1498930A (en) 1975-07-29 1976-07-29 Harvesting machine
DK342176A DK143991C (da) 1975-07-29 1976-07-29 Mejetaersker

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752533757 DE2533757C2 (de) 1975-07-29 1975-07-29 Mähdrescher

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2533757A1 DE2533757A1 (de) 1977-02-03
DE2533757C2 true DE2533757C2 (de) 1982-04-08

Family

ID=5952661

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752533757 Expired DE2533757C2 (de) 1975-07-29 1975-07-29 Mähdrescher

Country Status (6)

Country Link
BE (1) BE844548A (de)
DE (1) DE2533757C2 (de)
DK (1) DK143991C (de)
FR (1) FR2319291A1 (de)
GB (1) GB1498930A (de)
IT (1) IT1089803B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2727549C2 (de) * 1977-06-18 1982-05-19 Massey-Ferguson GmbH, 3440 Eschwege Schlepperangetriebener Anbaumähdrescher
IT1151166B (it) * 1981-06-30 1986-12-17 Claas Ohg Mietitrebbiatrice semovente
DE3125659A1 (de) * 1981-06-30 1983-01-13 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Selbstfahrender maehdrescher
DE3217113A1 (de) * 1982-05-07 1983-11-10 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Landwirtschaftliches mehrzweckfahrzeug
FR2720892B1 (fr) * 1994-06-08 1996-08-30 Bernard Galtier Dispositif pour reployer ou déployer un groupeur de balles haute densité, grande capacité.
DE102014216112A1 (de) 2014-08-13 2016-02-18 Walter Schmid Selbstfahrende Erntemaschine

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD89276A (de) *
US2178467A (en) * 1937-06-23 1939-10-31 Brent & Company Inc Trailer hitch connection
US2255281A (en) * 1940-12-16 1941-09-09 Deere & Co Wagon hitch
US2432472A (en) * 1945-10-23 1947-12-09 Shepard Co Lewis Portable adjustable dumper and table
FR1161592A (fr) * 1956-10-30 1958-09-02 Moissonneuse-batteuse
US3193995A (en) * 1961-04-12 1965-07-13 Larkin J Miller Combine
DE1482937A1 (de) * 1965-08-24 1970-01-02 Fortschritt Veb K Antriebssystem fuer Maehdrescher
DE1657328A1 (de) * 1967-10-28 1972-08-31 Eberhardt Geb Seitlich neben dem Schlepper angeordneter Feldhaecksler
US3623302A (en) * 1970-05-21 1971-11-30 Helwig Schmitt Combined harvester-thresher mechanism
US3832834A (en) * 1972-12-18 1974-09-03 G Kovacs Lawn mower hitch

Also Published As

Publication number Publication date
DE2533757A1 (de) 1977-02-03
GB1498930A (en) 1978-01-25
IT1089803B (it) 1985-06-18
DK143991C (da) 1982-04-19
FR2319291A1 (fr) 1977-02-25
FR2319291B1 (de) 1979-09-28
DK143991B (da) 1981-11-16
DK342176A (da) 1977-01-30
BE844548A (fr) 1976-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2814399C2 (de)
EP0045039B1 (de) Ladefahrzeug zur Aufnahme einer Erntebergungsvorrichtung
DE602004009338T2 (de) Landmaschine zum schwaden von auf dem boden liegenden produkten
EP0394534A1 (de) Flugzeug-Schlepper ohne Schleppstange (Drehschaufel)
DE2715879A1 (de) Tragrahmen fuer einen maehdrescher
DE2533757C2 (de) Mähdrescher
EP0066238B1 (de) Erntemaschine zum Ernten von in Reihen stehendem Erntegut
DE1582455A1 (de) Ladewagen
DE1482111A1 (de) Anbauvorrichtung fuer den Seitenanbau von landwirtschaftlichen Geraeten an einen Ackerschlepper
DE2046552A1 (de) Schlepper mit verschiebbarem Fahrer sitz
DE1862681U (de) Vorrichtung zum anheben und transportieren von lasten und maschinen.
DE60310619T2 (de) Selbstfahrendes Fahrzeug zum Handhaben und Transportieren von Kisten
CH667721A5 (de) Anordnung fuer den transport eines geschuetzes.
DE8912479U1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE19931281A1 (de) Wagen zum Transport eines Schneidwerks
DE2510455B2 (de) Selbstfahrende Kartoffelerntemaschine
DE202011101157U1 (de) Landwirtschaftliche Maschine
DE2353172C3 (de) Selbstfahrender Mähdrescher Deere & Co, Mohne, HL (VStAi.), Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim
DE3434183C2 (de) Selbstfahrender Geräteträger
DE202004012600U1 (de) Ladewagen
DE2750094C2 (de)
DE2920346A1 (de) Silagefraeser mit vorratsbehaelter
DE10024031A1 (de) Selbstfahrende Hackfruchterntemaschine
EP1290933A1 (de) Selbstfahrende Hackfrucht-Erntemaschine
DE2316616A1 (de) Ballenladewagen

Legal Events

Date Code Title Description
8126 Change of the secondary classification
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee