DE2750094C2 - - Google Patents

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DE2750094C2
DE2750094C2 DE19772750094 DE2750094A DE2750094C2 DE 2750094 C2 DE2750094 C2 DE 2750094C2 DE 19772750094 DE19772750094 DE 19772750094 DE 2750094 A DE2750094 A DE 2750094A DE 2750094 C2 DE2750094 C2 DE 2750094C2
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Charles Arthur New Holland Pa. Us Parrish
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/10Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for crushing or bruising the mown crop
    • A01D43/107Mounting means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine gezogene Erntemaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Eine derartige Erntemaschine ist aus der DE-OS 19 38 698 be­ kannt. Diese Erntemaschine weist einen Fahrrahmen auf, der durch einen auf zwei Bodenrädern abgestützten quer verlaufenden Haupt­ rahmen mit zwei Seitenteilen und einem diese verbindenden Quer­ rahmenteil sowie durch einen seitlich daran angeschlossenen, sich nach vorne erstreckenden Seitenabschnitt gebildet ist, der eine Zugdeichsel zum Anhängen der Erntemaschine an einen Traktor aufweist. An dem quer verlaufenden Hauptrahmen ist ein die Mäh­ vorrichtung umfassender Hilfsrahmen derart schwimmend gehaltert, daß dieser der Bodenkontur folgen kann. Dieser Hilfsrahmen trägt einen quer verlaufenden Mähbalken zum Schneiden des Ernteguts bei einer Vorwärtsbewegung der Erntemaschine über ein Feld, wobei über dem Mähbalken eine quer gerichtete Haspel angeordnet ist, die das stehende Erntegut gegen und in den Mähbalken drückt und das geschnittene Erntegut nach hinten in Richtung auf obere und untere Konditionierwalzen befördert, die das Erntegut durch Quetschen und/oder Knicken konditionieren, bevor es hinter der Erntemaschine auf dem Feld abgelegt wird. Der Hilfsrahmen dieser Erntemaschine weist eine erhebliche Masse auf, da er relativ steif ausgebildet sein muß, um die Konditionierwalzen verwin­ dungsfrei lagern zu können. Die Konditionierwalzen weisen aufgrund ihrer erheblichen Länge, die im wesentlichen der Länge des Mähbalkens entspricht, ein großes Gewicht auf, da sie aus­ reichend biegesteif sein müssen, um eine exakte Ausrichtung des Preßspaltes auf das von der Haspel herangeführte Erntematerial unter allen Betriebsbedingungen aufrecht zu erhalten. Das hohe Gewicht des Hilfsrahmens bedingt eine große Reaktionskraft, die erforderlich ist, um den Hilfsrahmen beim Anstoßen gegen ein Hindernis auf dem Feld nach oben zu beschleunigen. Daraus ergibt sich eine erhebliche Beschädigungsgefahr des Hilfsrahmens, weil dieser ggf. nicht schnell genug ausweichen bzw. sich nach oben bewegen kann und die durch Hindernisse auftretenden Schläge auf­ nehmen muß. Darüber hinaus muß auch der Fahrrahmen der Maschine, an dem der Hilfsrahmen aufgehängt ist, aufgrund des Gewichtes dieses Hilfsrahmens eine beträchtliche Steifigkeit und Masse aufweisen.
Aus der DE-OS 21 07 575 ist weiterhin eine selbstfahrende Mäh­ maschine bekannt, bei der die Konditionierwalzen an dem Hauptrahmen der Erntemaschine befestigt ist, was keine Schwierigkeiten mit sich bringt, da der Hauptrahmen einer derartigen selbstfahrenden Erntemaschine ohnehin sehr stabil ausgebildet ist. Weiterhin ist hierbei die Breite der Konditionierwalzen wesentlich geringer als die Breite des das Mähwerk tragenden Hilfsrahmens, so daß in diesem Hilfsrahmen zusätzlich zur Haspel noch eine Förderschnecke ange­ ordnet ist, die die Breite des Erntegutstromes von dem Mähwerk auf eine Breite verringert, die im wesentlichen der Breite der Konditionierwalzen entspricht, so daß sich Relativbewegungen des Hilfsrahmens gegenüber den Konditionierwalzen insbesondere in seitlicher Richtung nur unwesentlich auswirken, da ggf. der Erntegutstrom schmaler als die Breite der Konditionierwalzen gemacht werden kann. Durch die Anordnung der die Breite des Erntematerialstromes verringernden Förderschnecke in dem Hilfs­ rahmen weist dieser jedoch ebenfalls ein hohes Gewicht auf.
Bei Mähmaschinen mit Kreiselmähern ist es weiterhin aus der DE-OS 22 31 624 bekannt, die Konditionierwalzen auf einem über Gleitkufen auf dem Boden geführten Hauptrahmenteil anzuordnen und ggf. durch seitliche Leitbleche dafür zu sorgen, daß der Erntegutstrom von den Kreiselmähern in den Bereich des Preßspal­ tes der Konditionierwalzen gelangt. Bei derartigen Kreiselmähern wird allerdings der Erntegutstrom durch die jeweils paarweise zusammenwirkenden Kreiselmäher ohnehin auf eine geringere Breite verdichtet, so daß Schwierigkeiten bei Relativbewegungen zwi­ schen dem Hauptrahmen und dem die Mähkreisel tragenden Hilfs­ rahmen nur geringe Auswirkungen haben.
Gleiches gilt auch für eine aus der DE-OS 20 53 073 bekannte Mähmaschine, bei der sowohl der die Mähkreisel tragende Hilfs­ rahmen als auch ein die Konditionierwalzen tragender Hilfsrahmen an einem Querrahmenteil des Hauptrahmens befestigt sind, wobei eine der Konditionierwalzen ggf. das Erntegut vom Boden auf­ nehmen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Erntemaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Hilfsrahmen eine geringe Masse und ein geringeres Eigengewicht aufweist und die Stabilität des Hauptrahmens bei geringem Gesamtgewicht der Erntemaschine vergrößert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patent­ anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erntemaschine kann das Gewicht der Konditionierwalzen auf den Hauptrahmen verlagert werden, so daß der Hilfsrahmen aufgrund seiner schwimmenden Lagerung und seines verringerten Gewichtes sehr genau Bodenuneben­ heiten folgen kann, wobei eine einwandfreie Zuführung des Ernte­ materials an den Preßspalt der Konditionierwalzen durch die Teleskopführung unter allen Betriebsbedingungen sichergestellt wird. Da weiterhin sämtliche Antriebseinrichtungen in das Ge­ triebegehäuse verlagert sind, das einen Teil des Hauptrahmens bildet und zu dessen Versteifung beiträgt, wird ein weiterer wesentlicher Anteil der Gesamtmasse der Erntemaschine in den Hauptrahmen verlagert und dadurch dessen Stabilität erhöht. Die Erntemaschine kann damit eine insgesamt verringerte Masse auf­ weisen und aus leichteren Bauteilen hergestellt sein, was die Herstellung kostengünstiger macht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erntemaschine, teilweise mit weggebrochen darge­ stellten Abschnitten;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Erntemaschine von der gegenüberliegenden Seite mit teilweise abgebro­ chen dargestellten Abschnitten;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform der Erntemaschine nach Fig. 1 und 2, teilweise mit weggebrochen dargestellten Abschnitten;
Fig. 4 einen vergrößerten senkrechten Längsschnitt nach der Linie 4-4 nach Fig. 3;
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt des linken Ab­ schnittes des Hauptrahmens, in dem die Kondi­ tionierwalzen gelagert sind, gemäß einem Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 einen senkrechten Teilschnitt durch den rechten Abschnitt des Hauptrahmens, in dem die rechten Walzenenden gelagert sind;
Fig. 7 eine vergrößerte Rückansicht entsprechend einem Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 3 mit teilweise weggebrochen dargestellten Ab­ schnitten;
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Querrohr, die Radarme, die Bodenräder, das Bodenblech und den Mähbalken des Hilfsrahmens, die unteren Lenker und die oberen Lenker in einer Ansicht von einer Stelle unterhalb der Konditionierwalzen;
Fig. 9 eine Seitenansicht der Erntemaschine ähnlich Fig. 1, jedoch in angehobener Transportstellung anstelle der in Fig. 1 gezeigten unteren Ar­ beitsstellung.
In der nachfolgenden Beschreibung sind Hinweise auf "rechts", "links" von einem hinter der Maschine stehenden und in Fahrtrichtung blickenden Betrachter zu verstehen. Andere Hinweise wie "vorn", "links", "oben" usw. dienen der Vereinfachung der Beschreibung und sind nicht ein­ schränkend zu verstehen.
Entsprechend Fig. 1 bis 3 ist eine fahrbare gezogene Ernte­ maschine 10, in Form einer Mäh- und Konditioniermaschine in ihrer Betriebs- oder Erntestellung gezeigt, in der sie von einem Traktor oder einem anderen Zugfahrzeug über ein Feld gezogen wird. Die Maschine 10 enthält einen Hauptrahmen 12, der sich quer zur Fahrtrichtung F der Maschine erstreckt. Ein in Längsrichtung verlaufender Lenk­ baum 14 ist mit seinem rückwärtigen Ende an einem "inneren", d. h. dem Zugfahrzeug benachbarten Abschnitt des Hauptrahmens 12 schwenkbar befestigt und besitzt am vorderen Ende einen Anschluß 16 zur Kupplung mit einer nicht gezeigten Zugschiene eines nicht gezeigten Traktors.
Ein länglicher Hilfsrahmen 18 ist quer vor dem Hauptrahmen 12 im allgemeinen parallel zu diesem angeordnet. Der Hilfs­ rahmen 18 ist an dem querverlaufenden Hauptrahmen 12 so auf­ gehängt, daß er vertikal den Unebenheiten auf dem Feld folgen kann.
Zum Ernten von stehendem Erntegut ist der Hilfsrahmen 18 mit einer querverlaufenden Haspel 20 ausgestattet, die in Seiten­ wänden 22, 24 des Hilfsrahmens gelagert ist, sowie mit einem Mähbalken 26, der längs der Vorderkante eines nach oben und rückwärts geneigten Bodenbleches 28 des Hilfsrahmens quer unterhalb der Haspel 20 und unmittelbar über dem Boden angeordnet ist. Die Haspel 20 besteht aus einer mittleren Welle 30, die in der Nähe ihrer Lagerenden Armkreuze 32, 34 trägt, auf denen im Bereich des Umfanges mehrere Zinkenwellen 36 ge­ lagert sind. Die Wellen 36 tragen jeweils eine Folge von unter Abstand zueinander angeordneten Zinken 38. Wird die Haspel 20 im Gegenuhrzeigersinn entsprechend Fig. 1 gedreht, so erfassen die Zinken 38 das entgegenkommende stehende Erntegut und biegen dies nach hinten über den Mähbalken 26, um das Erntegut nach dem Schnitt rückwärtig über das Boden­ blech 28 zu bewegen.
Entsprechend Fig. 4 sind zwei miteinander in Eingriff stehende, und in Pfeilrichtung gegeneinander drehende Konditionierwalzen 40, 42 im Hauptrahmen 12 im allgemeinen hinter, oberhalb und in unmittelbarer Nähe der Hinterkante des Bodenbleches 28 gelagert. Das von den Zinken 38 über das Bodenblech 28 nach hinten bewegte geschnittene Erntegut wird zwischen den Konditionier­ walzen aufgenommen. Wenn sich die Zinken 38 dem Walzenspalt annähern, werden sie mit Hilfe von Folgerollen 44 zu einer geringfügigen Drehbewegung im Uhrzeigersinn veranlaßt, wobei die Folgerollen an den linken Enden der Zinkenwellen 36 befestigt sind und an einer Führungskurve 46 ablaufen, die neben der linken Seitenwand 22 des Hilfsrahmens 18 befestigt ist. Die geringe Drehbewegung der Zinkenwellen 36 im Uhrzeiger­ sinn bewirkt eine optimale Ausrichtung der Zinken 38 bezüg­ lich der Konditionierwalzen, so daß das Abstreifen des Ernte­ gutes von den Zinken 38 durch die obere Konditionierwalze 40 erleichtert wird, die bezüglich der unteren Konditionierwalze 42 etwas weiter vorn angeordnet ist. Das in den Walzenspalt hineingezogene Ernte­ gut wird in bekannter Weise konditioniert und anschließend unter einer von der Rückseite des Hauptrahmens 12 ausgehenden Schwadbildungseinrichtung 48 auf dem Feld abgelegt.
Zur Übertragung der Drehkraft von der Zapfwelle des Traktors auf die Haspel, den Mähbalken 26 und die Konditionierwalzen 40, 42 ist auf dem Lenkbaum 14 und am inneren Abschnitt des Hauptrahmens 12 ein Antriebszug 50 angeordnet.
Rahmenanordnung
Der Hauptrahmen 12 der Erntemaschine 10 enthält ein oberes Querrahmenteil 52 (Fig. 1-7, 9), ein querver­ laufendes unteres Radrahmenteil 54, linke und rechte Seitenteile 56, 58, die sich senkrecht zwischen dem oberen Querrahmenteil 52 und dem unteren Rahmenteil 54 er­ strecken und zwischen denen die Konditionierwalzen 40, 42 gelagert sind, ferner ein kastenförmiges Gehäuse 60 (Fig. 1, 3, 7-9), das senkrecht zwischen den linken End­ abschnitten des oberen Querrahmenteils 52 und dem unteren Rahmenteil 54 verläuft und in Längsrichtung nach vorn vorsteht, um Bauteile des Antriebszuges 50 abzustützen, welche die Drehkraft auf die Haspel 20, den Mähbalken 26 und die Konditionierwalzen 40, 42 übertragen, und um das rückwärtige Ende des Lenkbaums 14 schwenkbar zu halten.
Entsprechend Fig. 1 bis 7 und 9 wird das obere hohle Querrahmenteil 52 gebildet durch eine längliche Deck­ platte 62, die sich über die gesamte Länge des Querrahmenteils 52 erstreckt, und durch ein Rinnenprofil 64, das an der Unterseite der Deckplatte 62 zu deren Versteifung befestigt ist.
Das untere Radrahmenteil 54 besteht aus einem zylindrischen Querrohr 66 und zwei unter seitlichen Abständen darauf ange­ ordneten Radarmen 68, 70, die senkrecht daran angeschlossen sind. Entsprechend Fig. 8 geht der linke Radarm 68 unter einem Abstand einwärts vom linken Ende des Querrohres 66 aus, während der rechte Radarm 70 am äußeren rechten Ende des Querrohres sitzt. Beide Radarme 68, 70 verlaufen parallel zu­ einander nach hinten und tragen an ihren rückwärtigen Enden Achsbolzen 72, 74, auf denen Bodenräder 76, 78 mit gemein­ samer waagerechter Achse parallel zum Querrohr 66 drehbar sind.
Die linken und rechten Seitenteile 56, 58 stehen in Ebenen parallel zur Fahrtrichtung F der Erntemaschine 10 und bestehen aus Platten mit nach außen umgebogenen vorderen, rückwärtigen und unteren Flanschen 80, 82, 84 bzw. 86, 88, 90. Die oberen Enden der Seitenteile 56, 58 sind so geformt, daß sie das Rinnenprofil 64 unterfassen und an der Unterseite der Deck­ platte 62 anliegen, an der sie angeschweißt sind. Die Seiten­ teile 56, 58 sind demnach an dem oberen Querrahmenteil 52 unter einem bestimmten Abstand zueinander befestigt und erstrecken sich von dort nach unten. Die mittleren Bereiche der Unterkanten und Flansche 84, 90 der Seitenteile 56, 58 sind halbkreisförmig geformt und entsprechen der Zylinder­ form des unteren Querrohres 66, so daß die Seitenteile 56, 58 auf der Oberseite des Querrohres 66 jeweils einwärts von den Befestigungsstellen der vorderen Enden der Radarme 68, 70 aufsitzen. Entsprechend Fig. 4-7 und 8 sind rechte und linke steife Bügel 92, 94 mit halbkreisförmigen Mittelteilen von unten um das Querrohr 66 herumgeführt und liegen an der Unterseite der Flansche 84, 90 der Seitenteile an, an denen sie mit vorderen und hinteren Schrauben 95 befestigt sind, womit eine drehbare Verbindung bzw. Lagerung zwischen dem Querrohr 66 und den Seitenteilen 56, 58 entsteht.
Gemäß Fig. 1, 3 und 7 wird das kastenartige Gehäuse 60 aus unter Abstand angeordneten äußeren und inneren senk­ rechten Seitenwänden 96, 98 einer dazwischen verlaufenden Bodenwand 99, einer unteren nach oben und vorngeneigten Vorderwand 100, an deren Form die Seitenwände 96, 98 ange­ paßt sind, einer bogenförmigen Frontplatte 102 zwischen den vorderen vertikalen Kanten der Seitenwände 96, 98, einer oberen abwärts und nach vorn geneigten Frontwand 104 und zwei oberen und unteren waagerechten Versteifungsstreben 106, 108 gebildet, die sich zwischen den Seitenwänden 96, 98 erstrecken. Der linke Endabschnitt des oberen hohlen Quer­ rahmenteils 52 des querverlaufenden Hauptrahmens 12 er­ streckt sich gleich weit wie die obere Frontwand 104, ist an deren Hinterkante angeschlossen und verbindet die rückwärtigen Oberkanten der Seitenwände 96, 98. Auf diese Weise wird das Gehäuse 60 von dem oberen Querrahmenteil 52 hängend gehaltert. Das Gehäuse 60 ist außerdem von dem linken Seitenteil 56 aus mit Hilfe eines Rinnenprofils 109 ge­ haltert, das mit seinem rechten Ende am unteren Ende des linken Seitenteils 56 befestigt ist und oberhalb des linken Endabschnittes des Querrohres 66 parallel verläuft und sich über eine kurze Entfernung durch die Seitenwand 98 erstreckt, wobei es sich über einen Abschnitt der Bodenwand 99 befindet. Der linke Endabschnitt des Rinnenprofils 109 ist an der Seitenwand 98 und der Bodenwand 99 des Gehäuses befestigt. Das linke Ende des Querrohres 66 ist außerdem neben dem Gehäuse 60 mit dem Rinnenprofil 109 über einen halbkreis­ förmigen Abschnitt eines am Rinnenprofil 109 befestigten steifen Verbindungsteils 110 drehbar verbunden.
Der Lenkbaum 14 besteht aus einem länglichen geraden Hohlprofil­ abschnitt 112 mit rechteckigem Querschnitt und einem kurzen Vorderteil 114, der vom vorderen Ende des Hohlprofilabschnittes 112 nach vorn und unten geneigt ausgeht. Am vorderen Ende des Vorderteils 114 ist der Anschluß 16 befestigt. Gemäß Fig. 7 ist der Lenkbaum 14 um eine vertikale Achse am rückwärtigen Ende seines gerade verlaufenden Hohlprofil­ abschnittes 112 mit Hilfe von Bolzen 116, 118 schwenkbar gehaltert, die das rückwärtige Ende des Hohlprofilabschnittes 112 mit den oberen und unteren waagerechten Versteifungsstreben 106, 108 verbinden, die sich im vorderen Zwischenabschnitt des Gehäuses 60 befinden.
Der Lenkbaum 14 ist seitlich zwischen Winkelstellungen beweglich, die dem Hilfsrahmen 18 benachbart und entfernt sind, wobei der Lenkbaum in jeder dieser Stellungen durch einen lösbaren Verriegelungsmechanismus 120 feststellbar ist, der auf dem Lenkbaum unmittelbar vor der bogenförmigen Frontplatte 102 des Gehäuses 60 angeordnet ist. In Fig. 3 befindet sich der Lenkbaum 14 in einer Zwischenstellung. Im Betrieb wird der Lenkbaum 14 in irgendeine von dem Hilfs­ rahmen 18 entfernte Stellung verstellt, während der Lenkbaum für die Straßenfahrt in eine dem Hilfsrahmen benachbarte Stellung gebracht wird. In den schräg abgewinkel­ ten Stellungen befindet sich der Hilfsrahmen 18 in einer bezüglich des Zugfahrzeuges nach rechts versetzten Position, so daß das Zugfahrzeug nicht über das noch stehende Ernte­ gut zu fahren braucht. In der angewinkelten Stellung des Lenkbaums wird die Maschine im wesentlichen direkt hinter dem Traktor hergezogen.
Die bogenförmige Frontplatte 102 enthält nicht gezeigte Öffnungen in den äußersten rechten und linken Endstellungen für den Lenkbaum 14 bezüglich des Hilfsrahmens 18. Die Bodenkrümmung der Frontplatte 102 entspricht einem Kreis­ abschnitt mit etwa dem gleichen Radius wie der Abstand des in diesem Bereich befindlichen Abschnittes des Lenkbaums von seiner vertikalen Schwenkachse.
Der Verriegelungsmechanismus 120 ist üblicher Bauart und ist nur soweit zu beschreiben, daß er einen aufrechten Tragteil 122 auf dem Lenkbaum 14 neben der Frontplatte 102 aufweist, der einen federnd in Richtung auf die Frontplatte 102 vorgespannten Riegelbolzen 124 führt. Der Bolzen 124 läßt sich waagerecht hin- und herbewegen und in eine der Verriege­ lungsöffnungen in der Frontplatte 102 einführen, wenn der Lenk­ baum 14 seitlich bis zur Ausfluchtung von Bolzen und Öff­ nung verschwenkt ist. Ein Zugseil 126 läuft vom Riegel­ bolzen 124 über den Lenkbaum 14 in die Reichweite des Traktorfahrers. Durch Betätigung des Zugseils 126 wird der Bolzen 124 aus den Verriegelungsöffnungen der Frontplatte 102 entfernt. Durch Manövrieren des Traktors relativ zur Erntema­ schine 10 läßt sich der Lenkbaum 14 relativ dazu seit­ lich in die gewünschte Stellung bewegen. Sobald der Lenk­ baum 14 seine erwünschte neue Stellung erreicht hat, wird das Zugseil losgelassen, so daß der Bolzen 124 in die Verriegelungsöffnung einrastet.
Aufhängung des Hilfsrahmens
Der Hilfsrahmen 18 ist auf dem querverlaufenden Hauptrahmen 12 schwimmend aufgehängt, so daß er relativ zum Hauptrahmen 12 bei der Fahrt über ein Feld dessen Oberflächenverlauf folgen kann. Das Aufhängesystem umfaßt zwei rechte und linke obere Lenker 128, 130 sowie zwei unter seitlichen Abständen ange­ ordnete untere Lenker 132, 134. Die oberen und unteren Lenker bilden im allgemeinen ein Parallelführungssystem, über das der Hilfsrahmen 18 gelenkig vor dem Hauptrahmen gehalten wird und dabei sich im allgemeinen senkrecht bezüglich dem Boden bewegen kann.
Gemäß Fig. 1, 3 und 9 ist der linke obere Lenker 128 mit seinem rückwärtigen Ende über einen Schwenkzapfen 136 an einem linken nach vorn verjüngten Tragteil 138 ange­ schlossen, der von dem Rinnenprofil 64 des oberen Querrahmen­ teils 52 neben der Außenseite des linken Seitenteils 56 des Hauptrahmens 12 nach unten ragt. Das vordere Ende des Lenkers 128 ist mittels eines Gelenkbolzens 140 am oberen rückwärtigen Abschnitt der Außenseite der linken Seiten­ wand 22 des Hilfsrahmens 18 angelenkt.
Entsprechend Fig. 2 bis 4 und 6 ist der rechte obere Lenker 130 an seinem rückwärtigen Ende mittels eines Gelenkbolzens 142 an einem rechten nach vorn verjüngten Tragteil 144 gehaltert, der von dem Rinnenprofil 64 neben der Außenseite des rechten Seitenteils 58 nach unten ragt. Das vordere Ende des Lenkers 130 ist mittels eines Gelenkbolzens 146 am oberen rückwärtigen Abschnitt der Außenseite der rechten Seitenwand 24 des Hilfs­ rahmens 18 angeschlossen.
Entsprechend Fig. 1, 7, 8 und 9 ist der linke untere Lenker 132 mit seinem rückwärtigen Ende über einen Gelenk­ bolzen 148 zwischen zwei nach vorn gerichteten Halte­ ansätzen 150 angeschlossen, die an der Vorderseite des linken Endabschnittes des zylindrischen Querrohres 66 befestigt sind. Das vordere Ende des linken unteren Lenkers 132 ist mittels eines Gelenkbolzens 152 an einem linken Tragteil 154 angeschlossen, der an dem unteren Mittel­ abschnitt der Außenseite der linken Seitenwand 22 des Hilfsrahmens 18 nach außen ragend befestigt ist. Durch diese Anordnung befindet sich die Schwenkstelle bzw. der Gelenkbolzen 152 des vorderen Endes des unteren linken Lenkers 132 mit dem Hilfsrahmen 18 oberhalb und etwas vor dem linken Ende des Mähbalkens 26.
Gemäß Fig. 2 bis 4, 6, 7 und 8 ist der rechte untere Lenker 134 mittels eines Gelenkbolzens 156 zwischen zwei nach vorn gerichteten Ansätzen 158 angeschlossen, die an der Vorder­ seite des rechten Endabschnittes des Querrohres 66 be­ festigt sind. Das vordere Ende des rechten unteren Lenkers 134 ist mittels eines Gelenkbolzens 160 an einen rechten Tragteil 162 angeschlossen, der an dem unteren Mittel­ abschnitt der Außenseite der rechten Seitenwand 24 des Hilfsrahmens 18 befestigt ist und von dort nach außen vorsteht. Durch diese Anordnung befindet sich die durch den Gelenkbolzen 160 gebildete Schwenkstelle zwischen dem vorderen Ende des Lenkers 134 und dem Hilfsrahmen 18 oberhalb und etwas vor dem rechten Ende des Mähbalkens 26. Um die Schwimmbewegung des Hilfsrahmens im Feldbetrieb zu erleichtern, umfaßt das Aufhängesystem außerdem zwei unter seitlichem Abstand angeordnete Zug­ federn 164, 166, die den überwiegenden Gewichtsanteil des Hilfsrahmens 18 aufnehmen. Das verbleibende Gewicht des Hilfsrahmens 18 wird über zwei unter Abstand zueinander angeordnete Gleitschuhe 168, 170 auf dem Feld abgestützt, die an den unteren mittleren Endabschnitten der Seiten­ wände 22, 24 des Hilfsrahmens 18 befestigt sind.
Die linke Zugfeder 164 (Fig. 7), die im allgemeinen in der gleichen Vertikalebene wie der untere linke Lenker 132 verläuft, ist mit ihrem rückwärtigen oberen Ende mittels eines Bolzens 169 zwischen zwei Ansätzen 171 eingehängt, die an dem oberen Querrahmenteil 52 des Hauptrahmens 12 befestigt sind und von dort nach unten ragen. Die Zugfeder 164 verläuft nach vorn abwärts geneigt und ist mit ihrem vorderen Ende an der Stelle 172 in einem Ansatz 174 gehaltert, der an dem linken Tragteil 154 an der linken Seitenwand 22 des Hilfsrahmens 18 befestigt ist.
Die rechte Zugfeder 166 befindet sich ent­ sprechend Fig. 2, 4 und 7 im allgemeinen in der gleichen vertikalen Ebene wie der rechte untere Lenker 134 und ist mit ihrem rückwärtigen Ende an der Stelle 176 an einem Ansatz 178 befestigt, der von dem oberen Querrahmenteil 52 des Haupt­ rahmens 12 rückwärts und nach unten ragt. Die Zugfeder 166 er­ streckt sich nach vorn abwärts und ist mit ihrem vorderen Ende an der Stelle 180 am rückwärtigen Ende eines waage­ rechten Tragteils 182 befestigt, das von der Außenseite der rechten Seitenwand 24 des Hilfsrahmens 18 ausgeht.
Um das Anheben und Absenken des Hilfsrahmens 18 und des Haupt­ rahmens 12 bezüglich des Bodens zu vereinfachen, ist als Hubeinrichtung ein Zylinder 184 (Fig. 1, 3, 5, 7, 9) zwischen dem Querrahmenteil 52 und dem linken Radarm 68 angeschlossen. Das obere Anschlußende des Zylinders 184 ist mittels eines Gelenkbolzens 186 an einem Ansatz 188 befestigt, der von dem Querrahmenteil 52 nach unten ausgeht, während das untere Kolbenstangenende des Zylinders 184 über einen Gelenkbolzen 190 mit dem rückwärtigen Ende eines Hebelarms 192 in Verbindung steht, dessen vorderes Ende mittels eines Gelenkbolzens 193 an einen auf der Außenseite des linken Radarmes 68 befestigten Tragteil 194 angeschlossen ist.
Wird der Zylinder 184 vom Traktorfahrer durch Betätigung einer hydraulischen Steuerung mit Drucköl beauf­ schlagt und von seiner eingefahrenen Stellung gemäß Fig. 1 in seine ausgefahrene Stellung gemäß Fig. 9 bewegt, so erfolgt eine Relativbewegung zwischen dem unteren Rad­ rahmenteil 54 und den verbleibenden untereinander starr verbundenen Bauteilen des Hauptrahmens 12, nämlich dem oberen Querrahmenteil 52, den linken und rechten Seitenteilen 56, 58 und dem kastenförmigen Gehäuse 60. Beim Ausfahren des Zylinders 184 wird das untere Rad­ rahmenteil 54 des Hauptrahmens 12 um eine gemeinsame waagerechte Achse, die durch die Achsbolzen 72, 74 der Bodenräder gebildet wird, nach oben geschwenkt, wobei das Querrohr 66 des Radrahmenteils 54 gleichzeitig entsprechend Fig. 1 und 9 eine leichte Drehbewegung im Uhrzeigersinn innerhalb der starren Bügel 92, 94 und des Verbindungsteils 110 auf den rechten und linken Seitenteilen 56, 58 und dem Gehäuse 60 des Hauptrahmens 12 ausführt, wobei das Querrohr 66 ange­ hoben wird. Auch die oben beschriebenen starr miteinander verbundenen Bauteile des Hauptrahmens 12 werden gleichzeitig mit der Drehbewegung und dem Anheben des Querrohres 66 zu einer einheitlichen Hubbewegung veranlaßt, wobei sie sich von den Radarmen 68, 70 des Radrahmenteils 54 von einer unteren Arbeitsstellung gemäß Fig. 1, mit unterbrochenen Linien in Fig. 9 gezeigt, in eine obere Straßentransport­ stellung bewegen. Durch Entlastung des hydraulischen Druckes innerhalb des Zylinders 184 fährt dieser unter dem Gewicht der oben beschriebenen starr miteinander verbundenen Bauteile des Hauptrahmens 12 und der darin gelagerten Konditionierwalzen 40, 42 wieder ein, so daß die starr miteinander verbundenen Rahmenteile sich als Einheit nach unten in Richtung auf die Radarme 68, 70 aus der oberen mit ausgezogenen Linien in Fig. 9 gezeigten Stellung in die untere Arbeitsstellung gemäß Fig. 1 bewegen. Bei voll­ ständig ausgefahrenem Zylinder 184 kann ein Verriegelungs­ glied 196, das an dem linken Radarm 68 neben dem Zylinder 184 gelenkig angeschlossen ist, in einen unteren Ausnehmungs­ abschnitt 198 einer Kulisse 200 eingelegt werden, die aus zwei zueinander ausgerichteten Schlitzen in zwei unter Ab­ stand zueinander angeordneten Platten 202 vorgesehen ist, welche an der Rückseite des linken Seitenteils 56 befestigt sind. Das Verriegelungsglied 196 hält dann den Hauptrahmen 12 in seiner ange­ hobenen Stellung, so daß der Zylinder 184 druckmäßig ent­ lastet werden kann.
Wird das Radrahmenteil 54 bezüglich der starr mitein­ ander verbundenen Bauteile des Hauptrahmens 12 aufwärts ge­ schwenkt, wobei das Querrohr 66 des Radrahmenteils 54 gleichzeitig angehoben wird und sich innerhalb der starren Bügel 92, 94 und des Verbindungsteils 110 dreht, um damit die starr mit­ einander verbundenen Rahmenteile einheitlich anzuheben, kommen Hubhilfseinrichtungen für den Hilfsrahmen in Form von zwei Vorsprüngen 204, 206 am rückwärtigen Ende der unteren Lenker 132, 134 mit der Bodenseite des sich drehenden und anheben­ den Querrohres 66 in Eingriff, um den Hilfsrahmen gleich­ zeitig mit den starr untereinander verbundenen Rahmen­ teilen und dem Querrohr 66 anzuheben.
Wenn sich der Rahmen 12 normalerweise in der in Fig. 1 (und mit unterbrochenen Linien in Fig. 9) gezeigten Stel­ lung befindet, stehen die Vorsprünge 204, 206 in einem geringen Abstand unterhalb des Querrohres 66. Bei einer Drehbewegung des Querrohres 66 im Uhrzeigersinn, um den verbleibenden Teil des Hauptrahmens 12 anzuheben, beginnen die Ansätze 150, 158, an denen die rückwärtigen Enden der unteren Lenker 132, 134 angelenkt sind, zu drehen und sich mit dem Querrohr 66 bezüg­ lich der unteren Lenker 132, 134 anzuheben, bis die Vor­ sprünge 204, 206 an der Unterseite des Querrohres 66 zur Anlage kommen.
Bis dieser Eingriff stattfindet, wird der Hilfsrahmen 18 nicht zusammen mit dem Hauptrahmen 12 angehoben. Sobald jedoch die Berührung zwischen den bogenförmigen Oberseiten 208, 210 der Vorsprünge 204, 206 vollzogen ist und die Dreh­ bewegung des Querrohres 66 im Uhrzeigersinn und dessen Hub­ bewegung fortgesetzt wird, wirken das Radrahmenteil 54 und die unteren Lenker 132, 134 als Einheit zusammen, so daß jede weitere Dreh- und Hubbewegung des Querrohres 66 nunmehr dazu führt, daß die unteren Lenker 132, 134 nach oben schwenken und den Hilfsrahmen 18 anheben, wobei dann der Hilfsrahmen 18 in einem größeren Verhältnis angehoben wird als die verbleibenden starr miteinander verbundenen Bauteile des Hauptrahmens 12. Demzufolge ist in der oberen End­ stellung der Hilfsrahmen 18 über einen größeren Weg als das Querrohr 66 angehoben worden, so daß der Bodenabstand zum Hilfsrahmen 18 einen Maximalwert besitzt. Befindet sich der Hilfsrahmen 18 in seiner unteren Stellung nach Fig. 1, so stören die jeweiligen Stellungen der Vorsprünge 204, 206 bezüglich des Querrohres 66 nicht die nach oben oder unten gerichtete Schwenkbewegung der unteren Lenker 132, 134 um ihre Gelenkbolzen 148, 156, wenn der Hilfsrahmen 18 einem Hindernis oder einer Vertiefung auf dem Feld durch Vertikal­ bewegung folgt.
Um den Hilfsrahmen gegen den Einfluß irgendwelcher seitlich gerichteten Kräfte zu stabilisieren, ist an einer mittleren Stelle zwischen dem Querrohr 66 und einem unteren Abschnitt des Hilfsrahmens 18 entsprechend Fig. 2 bis 7 und 8 eine Teleskopführung 212 vorgesehen. Entsprechend Fig. 4 und 8 ist an der Unterseite des Bodenbleches 28 des Hilfsrahmens ein Rinnenteil 214 befestigt. Die Teleskopführung 212 besteht aus einem vorderen Hülsenteil 216, in dem ein rück­ wärtiger Stangenteil 218 verschiebbar aufgenommen ist. Das vordere Ende des Hülsenteils 216 ist mittels eines Gelenkbolzens 220 zwischen zwei nach oben gerichteten Ansätzen 222 gelenkig angeschlossen, die an einer mitt­ leren Stelle auf der Oberseite des Rinnenteils 214 be­ festigt sind. Das vordere Ende des Stangenteils 218 ist in dem Hülsenteil 216 aufgenommen. Das rückwärtige Ende des Stangenteils 218 ist mittels eines Gelenkbolzens 224 zwischen zwei nach vorn gerichtete Ansätze 226 ange­ schlossen, die an einer mittleren Stelle auf der Vorderseite des Querrohres 66 befestigt sind. Die teleskopische Be­ ziehung zwischen den Bauteilen 216, 218 ermöglicht jegliche Vertikalbewegung des Hilfsrahmens 18 bezüglich des Haupt­ rahmens 12 und sorgt gleichzeitig für eine seitliche Stabilisierungswirkung.

Claims (3)

1. Gezogene Erntemaschine, deren auf Bodenrädern abgestützter Fahrrahmen einen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Hauptrahmen mit einem Querrohr, an dem äußere senkrechte Seitenteile und zwei unter seitlichem Abstand, im wesentlichen rückwärts ge­ richtete und an ihren freien Enden mit den Bodenrädern versehene Radarme gelagert sind, sowie einen seitlich am Hauptrahmen befestigten, nach vorn gerichteten Lenkbaum zum Anschluß an ein Zugfahrzeug aufweist, mit einem an der Vorderseite des Haupt­ rahmens mit Hilfe von im wesentlichen zueinander parallelen oberen und unteren Lenkerpaaren an die Seitenteile bzw. An­ schlüsse des Querrohres sowie mit Hilfe von Gewichtsausgleichs­ federn zur Ausführung von im allgemeinen senkrechten Bewegungen schwimmend aufgehängten Hilfsrahmen, der mit einem Mähbalken, einer darüber angeordneten Einzugshaspel sowie mit einem das von der Haspel erfaßte Gut aufwärts führenden Bodenblech versehen ist, das vor dem Einzugsspalt von zwei Konditionierwalzen endet, die im wesentlichen die gleiche Länge aufweisen wie der Mäh­ balken, und mit einem Getriebe zum Verteilen der von der Zug­ maschine kommenden Leistung auf einzelne Arbeitsgeräte, wobei der Hilfsrahmen mittels eines Hydraulikzylinders durch Ver­ schwenken von Teilen des Hauptrahmens um das Querrohr zwischen einer abgesenkten Arbeitsstellung und einer angehobenen Trans­ portstellung beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkbaum (14) mit einem kastenförmigen, versteiften, das Getriebe aufnehmenden Gehäuse (60) verbunden ist, das seitlich neben dem Hauptrahmen (12) angeordnet und mit dessen Seitenteilen (56, 58) über ein oberes Querrahmenteil (52) verbunden ist, daß die Unterseite des Getriebegehäuses (60) mit den Unterseiten der Seitenteile (56, 58) über das untere Querrohr (66) verbunden ist, wobei das Querrohr (66) an dem Getriebegehäuse (60) und den Seitenteilen (56, 58) drehbar gelagert und mit den Radarmen (68, 70) fest verbunden ist, daß die Konditionierwalzen (40, 42) zwischen den Seitenteilen (56, 58) des Hauptrahmens (12) gelagert sind, und daß der Hilfsrahmen (18) mittels einer Teleskopführung (212) am Hauptrahmen (12) gegen äußere Seitenkräfte stabilisiert ist.
2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Querrahmen­ teil (52) aus einer sich im wesentlichen über die gesamte Ma­ schinenbreite erstreckenden Deckplatte (62) und einem an der Unterseite der Deckplatte (62) befestigten Rinnenprofil (64) besteht und daß das Getriebegehäuse (60) mit der benachbarten Seitenwand (56) über ein Rinnenprofil (109) verbunden ist, das oberhalb des Endabschnittes des Querrohrs (66) angeordnet ist.
3. Erntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopführung (212) einen an dem Querrohr (66) befestigten Stangenteil (218) und einen teleskopartig mit diesem in Eingriff stehenden Hülsen­ teil (216) aufweist, der mit dem Hilfsrahmen (18) verbunden ist.
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