DE2750094A1 - Gezogene fahrbare erntemaschine - Google Patents
Gezogene fahrbare erntemaschineInfo
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- A01D43/00—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
- A01D43/10—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for crushing or bruising the mown crop
- A01D43/107—Mounting means
Landscapes
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- Harvester Elements (AREA)
Description
Dipl.-Ing. Wilhrid RAECK
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
- S 485 -
SPERRY RAND CORPORATION, New Holland, Pennsylvania 17557 /USA
Die Erfindung betrifft fahrbare Erntemaschinen der gezogenen Bauart, z.B. fahrbare Mäh- und KondItioniergeräte und ist
dabei im besonderen auf die Unterbringung und Anordnung von Kond11i<m lervalzen gerichtet, die am Fahrrahmen der
Maschine und nicht an der Mähvorrichtung oder Hilfsrahmen gelagert sind, welcher am Fahrrahmen zur Ausführung vertikaler
Relativbewegungen dazu aufgehängt 1st.
Eine bekannte gezogene Erntemaschine, beispielsweise ein fahrbares Mäh- und Konditioniergerät, besitzt einen Fahrrahmen,
der durch einen auf zwei Bodenrädern abgestützten querverlaufenden Hauptrahmen und einen seitlich daran
angeschlossenen, sich nach vorne erstreckenden Seiten-
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abschnitt gebildet wird, der eine Zugdeichsel zum Anhängen der Maschine an einen Traktor aufweist. An dem querverlaufenden
Hauptrahmen ist ein die Mähvorrichtung umfassender Hilfsrahmen aufgehängt, an dem ein querverlaufender
Mähbalken zum Schneiden des Erntegutes bei Vorwärtsbewegung der Maschine über ein Feld angeordnet ist, ferner eine
quergerichtete Haspel, um das stehende Erntegut gegen und in den Mähbalken zu drücken und das geschnittene Erntegut
nach hinten zu befördern, sowie eine obere und untere Konditlonierwalze, die das Erntegut konditionieren (quetschen
und/oder knicken) bevor es hinter der Maschine auf dem Feld abgelegt wird. Der Hilfsrahmen ist üblicherweise zur Ausführung
einer vertikalen Schwimmbewegung bezüglich des beweglichen Rahmens oder des Fahrrahmens angeordnet, um
Unebenheiten oder Hindernissen auf dem Feld auszuweichen und dadurch Beschädigungen zu vermeiden.
Hilfsrahmen dieser Bauart besitzen eine beträchtliche Masse, so daß notwendig eine große Reaktionskraft erforderlich ist,
um den Hilfsrahmen beim Anstoßen ggen ein Hindernis auf dem Feld schnell nach oben zu beschleunigen. Gelegentlich wird
daher der Hilfsrahmen beschädigt, da er nicht schnell genug ausweichen bzw. sich nach oben bewegen kann und die durch
Hindernisse auftretenden Schläge aufnehmen muß. Darüber hinaus muß auch der Fahrrahmen der Maschine, an dem der
Hilfsrahmen aufgehängt ist, eine beträchtliche Konstruktionssteifigkeit
und damit Masse besitzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Erntemaschine der vorstehend beschriebenen Bauart dahingehend zu verbessern,
das der senkrecht bewegliche Hilfsrahmen eine geringere Masse
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bzw. ein geringeres Eigengewicht als bei bisher bekannten Bauarten besitzt und dadurch empfindlicher und schneller
auf Hindernisse reagieren und diesen ausweichen kann, wenn die Maschine beim Fahren über ein Feld auf solche Hindernisse
oder Unebenheiten trifft.
Die vorliegende Erfindung geht aus von einer fahrbaren
gezogenen Erntemaschine mit einem in Vorwärtsfahrt über ein
Feld bewegbaren Fahrrahmen, dessen Hauptabschnitt quer zur
Fahrtrichtung verläuft, mit einem in Fahrtrichtung verlaufenden
Lenkbaum oder einer Zugdeichsel, deren vorderes Ende an einem Iraktor befestigt wird und deren rückwärtiges
Ende mit dem Fahrrahmen in Verbindung steht, ferner mit einem am Fahrrahmen auf gehängten länglichen Hilfsrahmen,
der bezüglich des querverlaufenden Hauptrahmenabschnittes
vertikal beweglich ist und sich in Querrichtung vor dem querverlaufenden Hauptrahmenabschnitt erstreckt und antriebsmäßig
Arbelt Seinrichtungen, beispielsweiee einen Mähbalken
und eine Haspel zum Schneiden und zum Rückwärtsbewegen des Erntegutes trägt. Erfindungsgemäß sind eine obere und eine
untere Konditionlerwalze drehbar im querverlaufenden Hauptrahmenabschnitt
hinter dem Hilfsrahmen gelagert, um das vom Hilfsrahmen nach hinten beförderte Erntegut zu konditionieren,
wobei auf dem Fahrrahmen Antriebseinrichtungen vorgesehen sind, die von einer Antriebequelle auf den Zugfahrzeug
aus angetrieben werden, um die Antriebsleistung zum Mähbalken (Messerschiene) und zur Haspel auf dem Hilfsrahmen
sowie zu den Konditionierwalzen auf dem Fahrrahmen
zu übertragen.
Da die Konditionierwalzen auf dem Fahrrahmen hinter dem
Hilfsrahmen und von diesem unabhängig angeordnet sind, wird das Gewicht des Hilfsrahmen· wesentlich verringert und dadurch
seine Ausweichfähigkeit gegenüber Hindernissen erhöht. Al« Folge
verringert sich die Wahrscheinlichkeit der Beschädigung
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des Hilferahmens beträchtlich. Da die Konditionierwalzen
nunmehr im Hauptrahmen und nicht auf dem Hilfsrahmen gelagert sind, wird ein wesentlicher Anteil derGesamtmasse
der Maschine in den Hauptrahmen verlagert und dabei dessen Stabilität erhöht, und gleichseitig wird der Hilfsrahmen
von Gewicht entlastet, das sonst durch zusätzliche Versteifungen und Gewichtserhöhungen im Hauptrahmen abgestützt
und aufgenommen werden müßte«
Im einzelnen umfaßt der Fahrrahmen einen oberen querverlaufenden Abschnitt und zwei unter Abstand stehende rechte
und linke Abschnitte, die am oberen Rahmenabschnitt befestigt sind und von diesen nach unten ragen. Die Walzen
sind zwischen den rechten und linken Rahmenabschnitten
unterhalb des oberen Hauptrahmenabschnlttes und hinter
dem Hilfsrahmen gelagert. Der Fahrrahmen unfaßt ferner
einen Seltenabschnitt, der an dem Ende des oberen Rahmenabschnittes
befestigt ist und seitlich davon in der Nähe der rechten und linken Rahmenabschnitte nach unten ragt
und im allgemeinen in Längsrichtung vom Ende des oberen Rahmenabschnlttes nach vorne erstreckt. Der Lenkbaum 1st
seitlich neben dem Hilfsrahmen angeordnet und mit seinem rückwärtigen Ende an dem Seitenrahmenabschnltt befestigt.
Weitere Vorteile und Ziele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung eines AusfUhrungsbelsplels
in Verbindung alt den Zeichnungen. Es zeigen
nach der Erfindung, teilweise mit abgebrochen dargestellten Abschnitten,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine von der gegenüberliegenden Seite mit teilweise abgebrochen dargestellten
Abschnitten,
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teilweise mit abgebrochen dargestellten Abschnitten,
Fig. 4 ein vergrößerter senkrechter Längsschnitt nach der
Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 ein vergrößerter Teilschnitt des linken Abschnittes des Maschinenrahmens, In dem die Kondit ionlerwaUen
gelagert sind, gemäß einem Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 3,
Fig. 6 ein senkrechter Teilschnitt durch den rechten Abschnitt des Maschinenrahmens, in dem die rechten Walzenenden
ge lagert sind,
Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 3, mit teilweise abgebrochen dargestellten Abschnitten,
Flg. 6 eine Teildraufsicht entsprechend einem Schnitt nach
der Linie 8-8 in Fig. 7,
Fig.11 eine Draufsicht auf Rohrrahmen, Radarme , Bodenräder,
Boden und Mähbalken des Hilferahmens, die unteren Lenker und die mittleren Stabilisierungslenker in einer Ansicht von einer Stelle unterhalb
der Konditionierwalzen,
Fig.12 eine Seitenansicht der Maschine ähnlich Flg. 1,
jedoch in angehobener Transportstellung anstelle
der in Fig. 1 gezeigten unteren Arbeltssstellung
und
verschiedenen Antriebebauteile zur Übertragung der
Antriebsenergie auf die Konditionierwalzen, Haspel
und Messerschiene der Maschine.
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In der nachfolgenden Beschreibung sind Hinweise auf
"rechts"» "links" von einem hinter der Maschine stehenden und in Fahrtrichtung blickenden Betrachter zu verstehen.
Andere Hinweise wie "vorn", "links", "oben" usw. dienen
der Vereinfachung der Beschreibung und sind nicht einschränkend zu verstehen.
Enteprechend Fig. 1 bis 3 ist eine fahrbare gezogene Erntemaschine
in Form einer Mäh- und Konditioniermaschine 10 in ihrer Betriebs- oder Erntestellung gezeigt, in der sie
von einem Traktor oder einem anderen Zugfahrzeug über ein Feld gezogen wird. Die Maschine 10 enthält einen Fahrrahmen 12,
der sich quer zur Fahrtrichtung F der Maschine erstreckt. Eine in Längsrichtung verlaufende Deichsel oder ein Lenkbaum
14 ist mit ihrem rückwärtigen Ende an einem "inneren", d.h. dem Zugfahrzeug benachbarten Abschnitt des Tlahrrahmens
schwenkbar befestigt und besitzt am vorderen Ende einen Anschlufi 16 zur Kupplung mit einer nicht gezeigten Zugschiene
eines nicht gezeigten Traktors.
Ein länglicher Hilfsrahmen 18 ist quer vor dem Fahrrahmen im allgemeinen parallel zu diesem angeordnet. Der Hilfsrahmen
12 1st an dem quervedaufenden Fahrrahmen 12 so aufgehängt,
daS er vertikal den Unebenheiten auf dem Feld folgen kann.
Zum Ernten von stehendem Erntegut ist der Hilfsrahmen 18 mit einer querverlaufenden Haspel 20 ausgestattet, die in Seitenwänden
22, 24 des Hilfsrahmens gelagert ist, sowie mit einem
Mähbalken 26, der längs der Vorderkante eines nach oben und rückwärts geneigten Bodens 28 des Hilfsrahmens quer unterhalb
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der Haspel 20 und unmittelbar über dem Boden angeordnet 1st· UIe Haspel 20 besteht aus einer mittleren Welle 3O1 die
In der Nähe Ihrer Lagerenden Armkreuze 32, 34 trägt, auf
denen Im Bereich des Umfanges mehrere Zinkenwellen 36 gelagert
sind» Die Wellen 36 tragen jeweils eine Folge von
unter Abstand zueinander angeordneten Zinken 38. Wird die Haspel 20 im Gegenuhrzeigersinn entsprechend Fig. 1 gedreht,
so erfassen die Zinken 38 das entgegenkommende stehende Erntegut und biegen dies nach hinten über den Mähbalken 26,
um das Erntegut nach dem Schnitt rückwärtig über das Bodenblech 28 zu bewegen.
Entsprechend Fig. 4 sind zwei miteinander in Eingriff stehende, und in Pfeilrichtung gegeneinander drehende Konditionlerwalzen
40, 42 im Rahmen 12 im allgemeinen hinter, oberhalb und in unmittelbarer Nähe der Hinterkante des Bodens 28 gelagert.
ß e —
hinten bewegte"sehnittene Erntegut wird zwischen den Konditioniert walzen aufgenommen. Wenn sich die Zinken 38 dem Walzenspalt annähern, werden sie mit Hilfe von Folgerollen 44 zu einer geringfügigen Drehbewegung im Uhrzeigersinn veranlaßt, wobei die Folgerollen an den linken Enden der Zinkenwellen 36 befestigt sind und an einer Führungskurve 46 ablaufen, die neben der linken Seitenwand 22 des Hilferahmens 18 befestigt ist. Die geringe Drehbewegung der Zinkenwellen 36 im Uhrzeigersinn bewirkt eine optimale Ausrichtung der Zinken 38 bezüglich der Konditionierwalzen, so daß das Abstreifen des Erntegutes von den Zinken 38 durch die obere Walze 40 erleichtert wird, die bezüglich der unteren Walze 42 etwas weiter vorn angeordnet ist. Das in den Walzenspalt hineingezogene Erntegut wird in bekannter Weise konditioniert und anschließend unter einer von der Rückseite des Rahmen« 12 ausgehenden
hinten bewegte"sehnittene Erntegut wird zwischen den Konditioniert walzen aufgenommen. Wenn sich die Zinken 38 dem Walzenspalt annähern, werden sie mit Hilfe von Folgerollen 44 zu einer geringfügigen Drehbewegung im Uhrzeigersinn veranlaßt, wobei die Folgerollen an den linken Enden der Zinkenwellen 36 befestigt sind und an einer Führungskurve 46 ablaufen, die neben der linken Seitenwand 22 des Hilferahmens 18 befestigt ist. Die geringe Drehbewegung der Zinkenwellen 36 im Uhrzeigersinn bewirkt eine optimale Ausrichtung der Zinken 38 bezüglich der Konditionierwalzen, so daß das Abstreifen des Erntegutes von den Zinken 38 durch die obere Walze 40 erleichtert wird, die bezüglich der unteren Walze 42 etwas weiter vorn angeordnet ist. Das in den Walzenspalt hineingezogene Erntegut wird in bekannter Weise konditioniert und anschließend unter einer von der Rückseite des Rahmen« 12 ausgehenden
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am inneren Abschnitt des Fahrrahmens 12 ein Antriebszug angeordnet·
Der Fahrrahmen 12 der Erntemaschine 10 enthält eine obere Querrahmenanordnung 52 (Fig. 1-7, 12), eine querverlaufende
untere Radrahmeneinheit 54, linke und rechte Seitenteile 56, 58, die sich senkrecht «wischen der oberen
Rahmenanordnung 52 und der unteren Rahmeneinheit 54 erstrecken und zwischen denen die Kondltlonierwalzen 40, 42
gelagert sind, ferner ein kastenförmiges Gehäuse 60 (Fig. 1,
3, 7, 11 - 13), das senkrecht zwischen den linken Endabschnitten der oberen RahmenaCordnung 52 und der unteren
Rahmeneinheit 54 verläuft und in Längsrichtung nach vorn vorsteht, um Bauteile des Antrlebszuges 50 abzustützen,
welche die Drehkraft auf die Haspel 20, die Messerschiene
und die Konditlonierwalzen 40, 42 Obertragen, und um das
rückwärtige Ende des Lenkbaume 14 schwenkbar zu halten.
ENtsprechend Fig. 1 bis 7 und 12 wird die obere hohle
Querrahmenanordnung 52 gebildet durch eine längliche Deckplatte 62, die sich Ober dl« gesamte Länge des Querrahmens
erstreckt, und durch ein Rinnenprofil 64, das an der Unterseite der Deckplatte 62 tu deren Versteifung befestigt
ist.
Die untere Radrahmeneinheit 54 besteht aus einem zylindrischen Querrohr 66 und swel unter seitlichen Abständen darauf ange-
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ordneten Radarmen 68, 70, die senkrecht daran angeschlossen
sind. Entsprechend Fig. 11 geht der linke Radarm 68 unter
einem Abstand einwärts vom linken Ende des Rohres 66 aus, während der rechte Radarm 70 am äußeren rechten Ende des
Rohres sitzt. Beide Radarme 6§, 70 verlaufen parallel zueinander nach hinten und tragen an ihren rückwärtigen Enden
Achsbolzen 72, 74, auf denen Bodenräder 76, 78 mit gemeinsamer waagerechter Achse parallel zum Rohr 66 drehbar sind·
Die linken und rechten Seitenteile 56, 58 stehen in Ebenen
parallel zur Fahrtrichtung F der Maschine 10 und bestehen aus
Platten mit nach außen umgebogenen vorderen, rückwärtigen und unteren Flanschen 80, 82, 84 bzw. 86, 88, 90. Die oberen
Enden der Seitenteile 56, 58 sind so geformt, daß sie das Rinnenteil 64 unterfassen und an der Unterseite der Deckplatte
72 anliegen, an der sie angeschweißt sind. Die Seitenteile 56, 58 sind demnach an der oberen Querrahmenanordnung
unter einem bestimmten Abstand zueinander befestigt und erstrecken sich von dort nach unten. Die mittleren Bereiche
der Unterkanten und Bodenflansche 84, 90 der Seitenteile 56, 58 sind halbkreisförmig geformt und entsprechen der Zylinderform
des unteren Querrohres 66, so daß die Seitenteile 56, auf der Oberseite des Querrohres 66 Jeweils einwärts von den
Befestigurgsstellen der vorderen Enden der Radarme 68» 70
aufsitzen. Entsprechend Fig. 4-7 und 11 sind rechte und linke steife Bügel 92, 94 mit halbkreisförmigen Mittelteilen
von unten um das Querrohr 66 herumgeführt und liegen an der Unterseite der Bodenflansche 84, 90 der Seitenteile an» an
denen sie mit vorderen und hinteren Schrauben 95 befestigt sind, womit eine drehbare Verbindung bzw. Lagerung zwischen
dem Rohr 66 und den Seitenteilen 56, 58 entsteht*
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Gemäß Fig. 1, 3, 7 und 13 wird das kastenartige Gehäuse 60
aus unter Abstand angeordneten äußeren und inneren senkrechten Seitenwänden 96, 98 einer dazwischen verlaufenden
Bodenwand 99, einer unteren nach oben und vorngeneigten Vorderwand 100, an deren Form die Seitenwände 96, 98 angepaßt
sind, einer bogenförmigen Frontplatte 102 zwischen den vorderen vertikalen Kanten der Seitenwände 96, 98,
einer oberen abwärts und nach vorn geneigten Frontwand 104 und zwei oberen und unteren waagerechten Versteifungsstreben
106, 108 gebildet, die sich zwischen den Seitenwänden 96, erstrecken« Der linke Endabschnitt der oberen hohlen Querrahmenanordnung
52 des querverlaufenden Fahrrahmens 12 erstreckt sich gleich weit wie die obere Frontwand 104, ist an
deren Hinterkante angeschlossen und verbindet die rückwärtigen Oberkanten der Seitenwände 96, 98. Auf diese Weise wird
das Gehäuse 60 von der oberen Rahmenanordnung 52 hängend gehaltert. Das Gehäuse 60 1st außerdem von dem linken
Seitenteil 56 aus mit Hilfe eines Rinnenprofils 109 gehaltert, das mit seinem rechten Ende am unteren Ende
des linken Seitenteils 56 befestigt ist und oberhalb des linken Endabschnittes des Querrohres 66 parallel verläuft
und sich über eine kurze Entfernung durch die Seitenwand erstreckt, wobei es sich über einen Abschnitt der Bodenwand
befindet· Der linke Endabschnitt de· Rinnenprofils 109 ist an
der Seltenwand 98 und der Bodenwand 99 de· Gehäuses befestigt. Das linke Ende de· Querrohre· 66 ist außerdem neben dem
Gehäuse 60 mit dem Rinnenprofil 109 Ober einen halbkreisförmigen Abschnitt ein·· an Rinnenprofil 109 befestigten
steifen Verbindungeteil· 110 drehbar verbunden.
Der Lenkbaum 14 testeht au· einem länglichen geraden Hohlprofilabschnitt
112 alt rechteckigem Querschnitt und einem kurzen Vorderteil 114, der von vorderen Ende de· Hauptabschnittes
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nach vorn und unten geneigt ausgeht. Am vorderen Ende des Vorderabschnittes 110 ist der Kupplungsteil 16 befestigt.
Gemäß Fig. 7 ist der Lenkbaum 14 um eine vertikale Achse am rückwärtigen Ende seines gerade verlaufenden Hauptabschnittes
112 mit Hilfe von Bolzen 116, 118 schwenkbar gehaltert, die das rückwärtige Ende des Abschnittes 112
mit den oberen und unteren waagerechten Querteilen 106, verbinden, die sich im vorderen Zwischenabschnitt des
Gehäuses 60 befinden.
Der Lenkbaum 14 1st seitlich zwischen Winkelstellungen
beweglich, die dem Hilfsrahmen 18 benachbart und entfernt sind, wobei der Lenkbaum in jeder dieser^tellungen durch
einen lösbaren Verriegelungsmechanismus 120 feststellbar ist, der auf dem Lenkbaum unmittelbar vor der bogenförmigen
Frontplatte 102 des Gehäuses 60 angeordnet 1st. In Fig. befindet sich der Lenkbaum 14 in einer Zwischenstellung.
Im Betrieb wird der Lenkbaum 14 in irgend eine von dem Ulfsr ahmeη 18 entfernte Stellung verstellt, während der
Lenkbaum für die Straßenfahrt in eine dem Hilfsrahmen benachbarte Stellung gebracht wird. In den schräg abgewinkelten
Stellungen befindet sich der Hilfsrahmen 18 in einer bezüglich des Zugfahrzeuges nach rechts versetzten Position,
so daß das Zugfahrzeug nicht über das noch stehende Erntegut zu fahren braucht. In der angewinkelten Stellung de·
Lenkbaums wird die Maschine im wesentlichen direkt hinter dem Traktor hergezogen.
Die bogenförmige Frontplatte 102 enthält nicht gezeigt«
Öffnungen in den äußersten rechten und linken Endstellungen für den Lenkbaum 14 bezüglich des Hi If erahraene 18. Die
Bogenkrümmung der Frontplatte 102 entspricht einem Kreisabschnitt mit etwa dem gleichen Radius wie der Abstand
des in diesem Bereich befindlichen Abschnittes des Lenkbaums
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von seiner vertikalen Schwenkachse.
Der Verriegelungsmechanismus 120 1st üblicher Bauart
und 1st nur soweit zu beschreiben, daß er einen aufrechten Tragteil 122 auf dem Lenkbaum 14 neben der Frontplatte 102
aufweist, der einen federnd in Richtungauf die Frontplatte 102 vorgespannten Riegelbolzen 124 führt. Der Bolzen 124
läßt sich waagerecht hin- und herbewegen und in eine der Öffnungen in der Frontplatte 102 einführen, wenn der Lenkbaum
14 seitlich bis zur Auafluchtung von Bolzen und öffnung
verschwenkt 1st* Ein Zugseil 126 läuft vom Riegelbolzen 124 über den Lenkbaum 14 in die Reichweite des
Traktorfahrers» Durch Betätigung des Zugseils 126 wird der Riegelbolzen aus den Öffnungen der Frontplatte 102
entfernt. Durch Mannövrieren des Traktors relativ zur
Maschine 10 läßt sich der Lenkbaum 14 relativ dazu seitlich in die gewünschte Stellung bewegen. Sobald der Lenkbaum
14 seine erwünschte neue Stellung erreicht hat, wird das Zugseil losgelassen, so daß der Riegelbolzen in die
Verriegelungsöffnung einrastet.
Der Hilfsrahmen 18 1st auf de· querverlaufenden Fahrrahmen
schwimmend aufgehängt, so da· er relativ zum Fahrrahmen 12 bei der Fahrt über ein Feld dessen Oberflächenverlauf folgen
kann» Das Aufhängesystem umfaßt zwei rechte und linke obere
Lenker 128, 130 sowie zwei unter seitliche· Abständen angeordnete
untere Lenker 132, 134» Die oberen und unteren Lenker bilden im allgemeinen ein faral-lelführungssystem,
über das der Hilfsrahmen 18 gelenkig vor de· Fahrrahmen
gehalten wird und dabei sich im allgemeinen senkrecht
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bezüglich des Fahrplanums bewegen kann.
Gemäß Fig. 1, 3 und 12 ist der linke obere Lenker 128
mit seinem rückwärtigen Ende über einen Schwenkzapfen 136
an einem linken nach vorn verjüngten Tragteil 138 angeschlossen, der von dem Rinnenprofil 64 der oberen Rahmenanordnung
52 neben der Außenseite des linken Seitenteils des Fahrrahmens 12 nach unten ragt. Das vordere Ende des
Lenkers 128 1st mittels eines Gelenkbolzens 140 am oberen rückwärtigen Abschnitt der Außenseite der linken Seltenplatte 22 des Hilfsrahmens 18 angelenkt.
Entsprechend Fig. 2 bis 4 und 6 ist der rechte obere Lenker an seinem rückwärtigen Ende mittels eines Celenkbolzens
an einem rechten nach vorn verjüngten Tragteil 144 gehaltert, der von dem Rinnenprofil 64 neben der Außenseite des rechten
Seitenteils 58 nach unten ragt. Das vordere Ende des Lenkers 130 ist mittels eines Gelenkbolzens 146 am oberen rückwärtigen
Abschnitt der Außenseite der rechten Seitenplatte 24 des Hilfsrahmens
18 angeschlossen.
Entsprechend Flg. 1, 7, 11 und 1 2 ist der linke untere
Lenker 132 mit seinem rückwärtigen Ende über einen Gelenkbolzen 148 zwischen zwei nach vorn gerichteten Halteansätzen
150 angeschlossen, die an der Vorderseite de· linken Endabschnittes des zylindrischen Querrohre· 66
befestigt sind. Das vordere Ende des linken unteren Lenkers 132 ist mittels eines Gelenkbolzens 152 an einem
linken Tragteil 154 angeschlossen, der an dem unteren Mittelabschnitt
der Außenseite der linken Seitenplatte 22 de· Hilfsrahmen· 18 nach außen ragend befestigt lit. Durch diese
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Anordnung befindet sich die Schwenkstelle bzw. die Gelenkverbindung
152 des vorderen Endes des unteren linken
Lenkers 132 mit dem Hilfsrahmen 18 oberhalb und etwas vor dem linken Ende des Mähbalkens 26.
Lenkers 132 mit dem Hilfsrahmen 18 oberhalb und etwas vor dem linken Ende des Mähbalkens 26.
Gemäß Flg. 2 bis 4, 6, 7 und 11 1st der rechte untere Lenker
134 mittels eines Gelenkbolzens 156 zwischen zwei nach vorn gerichteten Ansätzen 158 angeschlossen, die an der Vorderseite
des rechten Endabschnittes des Querrohres 66 befestigt sind. Das vordere Ende des rechten unteren Lenkers
134 1st mittels eines Gelenkbolzens 160 an einen rechten
Tragteil 162 angeschlossen, der an dem unteren Mittelabschnitt der Außenseite der rechten Seitenplatte 24
des Hilfsrahmena 18 befestigt ist und von dort nach außen vorsteht. Durch diese Anordnung befindet sich die Gelenkstelle 160 zwischen dem vorderen Ende des Lenkers 134 und dem Hilfsrahmen 18 oberhalb und etwas vor dem rechten Ende des Mähbalkens 26. Um die Schwimmbewegung des Hilfsrahntens im Feldbetrieb zu erleichtern, umfaßt das Aufhängesystem
außerdem zwei unter seitlichem Abstand angeordnete Zugfedern 164, 166, die den überwiegenden Gewichtsanteil des Hilfsrahmen· 18 aufnehmen. Das verbleibende Gewidit des
Hilfsrahmen· 18 wird über zwei unter Abstand zueinander
angeordnete Gleitschuhe 158, 170 auf dem Feld abgestützt, die an den unteren mittleren Endabschnitten der Seitenwinde oder Seltenbleche 22, 24 des Hilfsrahmens 18 befestigt sind.
Tragteil 162 angeschlossen, der an dem unteren Mittelabschnitt der Außenseite der rechten Seitenplatte 24
des Hilfsrahmena 18 befestigt ist und von dort nach außen vorsteht. Durch diese Anordnung befindet sich die Gelenkstelle 160 zwischen dem vorderen Ende des Lenkers 134 und dem Hilfsrahmen 18 oberhalb und etwas vor dem rechten Ende des Mähbalkens 26. Um die Schwimmbewegung des Hilfsrahntens im Feldbetrieb zu erleichtern, umfaßt das Aufhängesystem
außerdem zwei unter seitlichem Abstand angeordnete Zugfedern 164, 166, die den überwiegenden Gewichtsanteil des Hilfsrahmen· 18 aufnehmen. Das verbleibende Gewidit des
Hilfsrahmen· 18 wird über zwei unter Abstand zueinander
angeordnete Gleitschuhe 158, 170 auf dem Feld abgestützt, die an den unteren mittleren Endabschnitten der Seitenwinde oder Seltenbleche 22, 24 des Hilfsrahmens 18 befestigt sind.
Die linke Gewichtsausgleichefeder 164, die im allgemeinen
in der gleichen Vertikalebene wie der untere linke Lenker 132 verläuft, ist mit Ihrem rückwärtigen oberen Ende mittels
eines Bolzens 168 zwischen zwei Ansätzen 170 eingehängt, die an der Rahmenanordnung 52 des Fahrrahmens 12 befestigt sind
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und von dort nach unten ragen. Die Feder 164 verläuft nach vorn abwärts geneigt und ist mit ihrem vorderen Ende an der
Stelle 172 in einem Ansatz 174 gehaltert, der an dem linken
Tragteil 154 an der linken Seitenwand 22 des Hi1fsrahmens
befestigt ist.
üie rechte Gewichtsausgleichefeder 166 befindet sich entsprechend
Fig. 2, 4 und 7 im allgemeinen in der gleichen vertikalen Ebene wie der rechte untere Lenker 134 und ist
mit ihrem rückwärtigen Ende an der Stelle 176 an einem Ansatz 178 befestigt, der von der Rahmenanordnung 52 des Fahrrahmens
12 rückwärts und nach unten ragt. Die Feder 66 erstreckt sich nach vorn abwärts und ist mit ihrem vorderen
Ende an der Stelle 180 am rückwärtigen Ende eines waagerechten Tragteils 182 befestigt, das von der Außenseite der
rechten Seitenplatte 24 des Hilfsrahmens 18 ausgeht.
Um das Anheben und Absenken des Hilfsrahmens 18 und des Fahrrahmens 12 bezüglich des Fahrplanums zu vereinfachen,
ist als Hubeinrichtung ein Hydraulikzylinder 184 (Fig. 1, 3,
5, 7, 12) zwischen der Rahmenanordnung 52 und dem linken Radarm 68 angeschlossen. Das obere Anschlußende des Zylinders
184 ist mittels eines Gelenkzapfens 186 an einem Ansatz 188
befestigt, der von der Rahmenanordnung 52 nach unten ausgeht, während das untere Kolbenstangenende des Zylinders 184 Über
einen Gelenkbolzen 190 mit dem rückwärtigen Ende eines Hie 1 arms 192 in Verbindung steht, dessen vorderes Ende
mittels eines Gelenkbolzens 193 an einen auf der Außenseite des linken Radarmes 68 befestigten Tragteil 194 angeschlossen
1st.
Wird der Hydraulikzylinder 184 vom Traktorfahrer durch
Betätigung einer hydraulischen Steuerung mit Drucköl beawfschlag-t
und von seiner eingefahrenen Stellung gemäß Fig. 1
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in seine auegefahrene Stellung gemäß Fig. 12 bewegt, so
erfolgt eine Relativbewegung zwischen deriinteren Radrahmeneinheit54
und den verbleibenden untereinander starr verbundenen Bauteilen des Fahrrahmens 12, nämlich der
oberen Querrahmenanordnung 52, den linken und rechten Seitenteilen 56, 58 und de· kastenförmigen Gehäuse 60.
Beim Ausfahren des Hubzylinders 184 wird die untere Radrahmenelnheit
54 des Fahrrahmens 12 um eine gemeinsame waagerechte Achse, die durch die Achsbolzen 72, 74 der
Bodenräder gebildet wird, nach oben geschwenkt, wobei das Querrohr 66 der Rahmeneinheit 54 gleichzeitig entsprechend
Flg. 1 und 12 eine leichte Drehbewegung im Uhrzeigersinn
innerhalb der starren LagerbUgel 92, 94 und 110 auf den rechten und linken Seitenteilen 56, 58 und dem Gehäuse
des Fahrrahmens 12 ausführt, wobei das Querrohr 66 angehoben wird* Auch die oben beschriebenen starr miteinander
verbundenen Bauteile des Rahmens 12 werden gleichzeitig mit der Drehbewegung und dem Anheben des Querrohres 66
zu einer einheitlichen Hubbewegung veranlaBt, wobei sie sich von den Radarmen 86, 70 der Einheit 54 von einer
unteren Arbeitsstellung gemäS Flg. 1, mit unterbrochenen
Linien in Flg. 12 gezeigt, in eine obere Stratentransportstellung
bewegen. Durch Entlastung des hydraulischen Druckes innerhalb des Zylinders 184 fährt dieser unter dem
Gewicht der oben beschriebenen starr miteinander verbundenen Bauteile des Fahrrahmens 12 und der darin gelagerten
Kondltionlerwalzen 40, 44 wieder ein, so daß die starr
miteinander verbundenen Rahmentelle sich als Einheit nach unten in Richtung auf die Radarme 68, 70 aus der oberen
mit ausgezogenen Linien in Fig· 12 gezeigten Stellung in die untere Arbeltsstellung gemäB Flg. 1 bewegen. Bei vollständig
ausgefahrenem Zylinder 184 kann ein Verriegelungsglied 196, das an dem linken Radarm 68 neben dem Zylinder
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gelenkig angeschlossen ist, in einen unteren Ausnehmungsabschnitt
198 einer Kulisse 200 eingelegt werden, die aus zwei zueinander ausgerichteten Schlitzen in zwei unter Abstand
zueinander angeordneten Platten 202 vorgesehen ist, welche an der Rückseite des linken Seitenteils 56 befestigt
sind. Der Hebel 196 halt dann den Rahmen 12 in seiner angehobenen Stellung, so daß der Zylinder 184 druckmäßig entlastet
werden kann.
Wird die Radrahmeneinheit 54 bezüglich der starr miteinander
verbundenen Bauteile des Rahmens 12 aufwärts geschwenkt, wobei das Querrohr 66 der Radrahmenanordnung 54
gleichzeitig angehoben wird und sich innerhalb der starren Lagerschellen 92, 94 und 110 dreht, um damit die starr miteinander
verbundenen Rahmenteile einheitlfch anzuheben, kommen
Hubhilfseinrichtungen für den Hilfsrahmen in Form von zwei Vorsprüngen 204, 206 am rückwärtigen Ende der unteren Lenker
132, 134 mit der Bodenseite des sich drehenden und anhebenden Querrohres 66 in Eingriff, um den Hilfsrahmen gleichzeitig
mit den starr untereinander verbundenen Rahmenteilen und dem Querrohr 66 anzuheben.
Wenn sich der Rahmen 12 normalerweise in der in Flg. 1 (und mit unterbrochenen Linien in Fig. 12) gezeigten Stellung
befindet, stehen die Vorsprünge in einem geringen Abstand unterhalb des Querrohres 66. Bei einer Drehbewegung
des Drehrohres 66 im Uhrzeigersinn, um den verbleibenden Teil des Rahmens 12 anzuheben, beginnen die Ansätze 150,
an denen die rückwärtigen Enden der unteren Lenker 132, 134 angelenkt sind, zu drehen und sich mit dem Querrohr 66 bezüglich
der unteren Lenker 132, 134 anzuheben, bis die Vorsprünge
an der Unterseite des Querrohres 66 zur Anlage kommen.
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Bis dieser Eingriff stattfindet, wird der Hilfsrahmen 18
nicht zusammen mit dem Fahrrahmen 12 angehoben. Sobald jedoch die Berührung zwischen den bogenförmigen Oberseiten
208, 210 der Vorsprünge 204, 206 vollzogen ist und die Dreh
bewegung des Querrohres 66 im Uhrzeigersinn und dessen Hubbewegung fortgesetzt wird, wirken die Radrahmeneinheit 54
und die unteren Lenker 132, 134 als Einheit zusammen, so daß Jede weitere Dreh- und Hubbewegung des Querrohres 66
nunmehr dazu führt, daß die unteren Lenker 132, 134 nach oben schwenken und den Hilfsrahmen 18 anheben, wobei dann
der Hilfsrahmen 18 in einem größeren Verhältnis angehoben wird als die verbleibenden starr miteinander verbundenen
Bauteile des Rahmens 12. Demzufolge ist in der oberen Endstellung der Hilfsrahmen 18 über einen größeren Weg als
das Querrohr 66 angehoben worden, so daß der Bodenabstand zum Hilfsrahmen 18 einen Maximalwert besitzt. Befindet sich
der Hilfsrahmen 18 in seiner unteren Stellung nach Fig. I1
so stören die Jeweiligen Stellungen der Vorsprünge 204, 206 bezüglich des Querrohres 66 nicht die nach oben oder unten
gerichtete Schwenkbewegung der unteren Lenker 132, 134 um ihre Gelenkzapfen 148, 156, wenn der Hilfsrahmen 18 einem
Hindernis oder einer Vertiefung auf dem Feld durch Vertikal bewegung folgt.
Um den Hilfsrahmen gegen den Einfluß Irgendwelcher seitlich
gerichteten Kräfte zu stabilisieren, 1st an einer mittleren Stelle zwischen dem Querrohr 66 und einem unteren Abschnitt
des Hilfsrahmens 18 entsprechend Fig. 2 bis 7 und 11 eine
teleskopische Anordnung 212 vorgesehen. Entsprechend Fig. 4 und 11 ist an der Unterseite des Bodens 28 des Hilfsrahmens
ein Rinnenteil 214 befestigt. Die teleskopische Einheit 212 besteht aus einem vorderen Hülsenteil 216, in dem ein riick-
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wärtiger Stangenteil 218 verschiebbar aufgenommen ist.
Das vordere Ende des Hülsenteils 216 ist mittels eines Gelenkbolzens 220 zwischen zwei nach oben gerichteten
Ansätzen 222 gelenkig angeschlossen, die an einer mittleren Stelle auf der Oberseite des Rinnenteils 214 befestigt
sind. Das vordere Ende des Stangenabschnittes ist in dem HUlsenteil 216 aufgenommen. Das rückwärtige
Ende des Stangenteils 218 ist mittels eines Gdlenkbolzens 224 zwischen zwei nach vorn gerichteten Ansätzen 226 angeschlossen,
die an einer mittleren Stelle auf der Vorderseite des Querrohres 66 befestigt sind. Die teleskoplache Beziehung
zwischen den Bauteilen 216, 218 ermöglicht jegliche Vertikalbewegung des Hilfsrahmens 18 bezüglich des Fahrrahmens
12 und sorgt gleichzeitig für eine seitliche Stabilisierungswirkung.
Die miteinander in Eingriff stehenden oberen und unteren Kondltionierwalzen 40, 42 sind zur Ausführung einander
entgegengesetzter Drehbewegungen zwischen den rechten und linken Seitenteilen 56, 58 des Fahrrahmens 12 gelagert.
Das von den Haspelzinken 38 über das Bodenblech 28 des Hilfsrahmens beförderte geschnittene Erntegut wird
zwischen den Walzen 40, 42 aufgenommen, in üblicher Weise
konditioniert und dann durch die Walzen rückwärtig unter einer Schwadformelnrichtung 48 auf das Feld abgeworfen.
Die Bauart der Walzen 42 entspricht vorzugsweise etwa derjenigen nach US-PS 3 513 654.
Die untere Walze 42 besitzt eine mittlere Welle 228, die sich über beide Walzenenden hinaus erstreckt und mit ihren
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Enden in linken und rechten unteren Lageranordnunpen 230,
232 gehalten sind, die an den unteren Abschnitten der linken und rechten Seitenteile 96, 58 dee Fahrrahmene 12
gemäß FIg* 5 und 6 befestigt sind«
Die obere Kondltlonlervalxe 40 besitxt eine mittlere
Welle 234, die «ich Über die Enden der Walze hinaus erstreckt und an ihren Enden in linken und rechten oberen
Lageranordnungen 236, 238 aufgenommen 1st, die im Bereich der vorderen Enden von linken und rechten schwenkbaren
Hebeln 240, 242 befestigt sind. Die Hebel 240, 242 sind an ihren rückwärtigen Enden bei 244, 246 zwischen den
linken und rechten Seitenteilen 56, 58 und entsprechenden linken und rechten Tragteilen 248, 250 schwenkbar gelagert,
die in einem Abstand dazu stehen und an den rückwärtigen Flanschen 82, 88 an den linken und rechten Seltenteilen 56,
58 befestigt sind.
Somit ist die obere Konditionlerwalze 40 bezüglich der unteren Walze 42 schwenkbar gelagert* so daB Fremdstoffe
und stärkere Zusammenbai lungeivties Erntegutes zwischen
den Walzen 40, 42 ohne Verstopfung der Maschine 10 hindurchgehen können*
Entsprechend Flg. 3-10 ist eise Steuereinrlchtung>252
auf dem Fahrrahmen 12 vorgesehen, um eine Schwenkbewegung der oberen Walze 40 bezüglich der unteren Walze 42 zu
ermöglichen und gleichzeitig die obere Walze 40 gegen die untere Walze 42 mit ausreichendem Druck vorzuspannen, um
eine sachgemäBe Konditionierung des dazwischen hindurch
geführten Erntegutes zu erzielen«
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275CJÜ94
recht ο axial miteinander ausgerichtete Torsionsstanpen 254,
25 0, <!io sich im all ρ er. einen parallel zur oberen Walze 4 0
oberhalb dieser und unterhalb der oberen Ourrrnhmenanordnung
52 und duich die linken und rechten Seitenteile 56, 58des
Fahrrahmens erstrecken, wobei linke und rechte Kurbelarme 258, 2bO die äußeren Inden der Torsionsstanpen 25 4, 256 mit den
entsprechenden vorderen Luden der linken und rechten Schwenkhebel
24 0, 244 verbinden, an denen die Inden der oberen
Walz e η welle 234 gelagert sind, wobei eine Torsionseinstellei
iiheit 262 mit den benachbarten inneren linden der Torsions-6
tan ρ en 254, 256 in Verbindung steht,
Ij i e linken und rechten Kurbelarme 25ii, 260 tragen an ihren
rückwärtigen Irden axial quer und einwärts gerichtete
haben 264, 266, die sechseckige mittlere I nnenöffnunpen zur
ciif, passenden Aufnahme en t epr echende r s ec hseck f örmiger
Luden der Torsionsstanken 254, 256 enthalten. Die inneren
Iiidab s elin i 11 e der Naben 264, 266 sind in linken und rechten
Büchsen 268 (von denen in Fig. 10 nur die linke Buchse gezeigt ist} drehbar gelagert, die in linken und rechten
Tragteilen 270, 272 befestigt sind, die von der Unterseite der oberen Querrahmenanordnung 52 neben den Außenseiten
der linken und rechten Seitenteile 56, 5 8 ausgehen.
An den Kurbelarmen 258, 260 ist Jeweils neben den Naben 264,
26 6 ein Federbügel 274 befestigt, der die äußere Stirnfläche
der jeweiligen Torsionsstange 254, 256 überdeckt
und deren Axial bewegung verhindert. Durch diese Anordnunp
sind das äußere F.nde der linken Torsionsstange, die linke
Nabe 264 und der linke Kurbelarm 258 zu einer Einheit verbunden,die
in der linken Buchse 268 drehbar gelagert 1st.
Die gleichen Verhältnisse gelten für das äußere Fnde der
rechten Torsion βstange, die rechte Nabe 266 und den rechten
Kurbelarm 260.
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Die linken und rechten Kurbelarme 258, 26O sind an Ihren
vorderen freien Enden an die vorderen freien Enden der linken und rechten Schwenkhebel 240, 242 der oberen
Walze mit Hilfe linker und rechter vertikaler Lenker 276, 278 angeschlossen, von denen in Fig. 10 nur das linke
Lenkerpaar 276 gezeigt ist. Die oberen und unteren Enden der Lenkerpaare 276, 278 sind an den Stellen 2R0, 282
schwenkbar an die vorderen Enden der Kurbelarme 258, 260 und die vorderen freien Enden der Schwenkhebel 240, 242
angeschlossen.
Entsprechend Flg. 5 und 6 befindet sich die obere Walze in ihrer normalen Betriebsstellung dicht neben der unteren
Walze 42, wobei die Umfangsrippen und -Vertiefungen der
Walzen miteinander in Eingriff stehen. In dieser unteren Stellung liegen untere Schultern 284, 286, die an den
unteren Vorderkanten der linken und rechten Schwenkhebel 240, 242 befestigt sind, auf Oummiblöcken 288, 290 auf, die an
den Außenseiten der linken und rechten Seitenteile 56, befestigt sind. Die Hebel 240, 242 können aufwärtsschwenken,
bis obere Schultern 292, 294, die an den Außenseiten der Hebel 240, 242 befestigt sind und sich über deren Vorderkanten
hinaus erstrecken, an den Unterseiten der linken und rechten Kurbelarme 258, 260 anliegen.
Die Torsionseinstelleinrichtung 262 ist mit den inneren Enden der Torsionsstangen 254, 256 gekuppelt, die ebenfalls einen
sechseckförmigen Querschnitt wie die äußeren Stangenenden
aufweisen. Die Einheit 262 umfaßt zwei Hebelarme 296, 298, die an ihren vorderen Enden axial querverlaufende Naben 300,
302 tragen. In denen mittlere Bohrungen mit sechseckförmip.em
Querschnitt zur Stecksitzaufnahme der inneren Enden der Torsionsstangen
254, 256 entsprechend Fig. 4 und 7-9 enthalten sind. Die Naben 300, 302 sind axial zueinander
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ausgerichtet innerhalb einer zylindrischen Hülse 304
aufgenommen und abgestützt, die sich durch von der oberen Querralimenanordnung 52 ausgehende Ansätze 306 hindurcherstreckt
und gehalten ist· Durch diesen Aufbau sind das innere Lnde der linken forsionsstange, die linke Nabe
und der linke Hebelarm 296 als Einheit vereinigt, die in der linken Hälfte der Hülse 304 drehbar gelagert ist.
Das gleiche gilt für das Innere Ende der rechten Torsionsstange
mit rechten Nabe 302 und dem rechten Hebelarm 29 8,
Die i'orsionseinstelleinrichtung 262 umfaßt außerdem einen
Winkel he bei 308, der aus zwei identischen nebeneinander
unter Abstand angehordneten L-förmigen Platten 310, 312
bestellt, die an ihren mittleren Abschnitten durch eine
Hülse 314 starr miteinander verbunden sind, üer Winkelhebel
308 ist um eine im allgemeinen in Längsrichtung verlaufende Achse eines Zapfens 316 schwenkbar, der sich
durch die Hülse 314 erstreckt und mit seinen Enden in vorderen und rückwärtigen Schenkeln 318, 320 eines U-förmigen
Iragteile 322 aufgenommen ist, der von dem oberen Querrahmen
252 rUckwärtig von der Befestigungsste1Ie der
Ansätze 306 nach unten ragt. Eine Einrichtung 324 mit Kugelgelenkbauteilen 326,328 verbindet gelenkig das obere
rechte freie Ende des Winkelhebels 308 an der Stelle mit den rückwärtigen freien Enden der Hebelarme 296,
an der Stelle 332, so daß die Hebelarme 296, 298 um die zusammenfallenden querverlaufenden Achsen der Torsionsstangen
254, 296 rotieren, wenn der Winkelhebel 308 um die in Längsrichtung verlaufende Achse des Lagerbolzens
verschwenkt wird. Das untere linke freie Ende des Winkelhebels 308 steht gelenkig mit einer Innengewinde haltenden
Hülse 334 in Verbindung, wobei die Gelenkachse durch an gegenüberliegenden Seiten der Hülse 334 befestigte Zapfen-
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vorspränge 336, 338 hindurchläuft.
Die Torsionseinstelleinrichtung 262 enthält schließlich noch eine querverlauf ende Welle 3AO, die in der Nähe ihres
rechten Endes in dem rechten Seitenteil 58 drehbar p.elapert
ist und eine Handkurbel 342 trägt. Das linke Ende der Ouerwelle 340 ist in die mit Innengewinde versehene Hülse
334 eingeschraubt. Die Handkurbel 342 wird normalerweise
in einer in Fig. 6 und 7 gezeigten umgeklappten Stellung
mit Hilfe eines Hakens 344 gehalter,, der an dem rückwärtigen
Mansch 88 des rechten Seitenteils 58 nach hinten vorspringend befestigt ist· In der mit unterbrochenen Linien in
Fig. 7 gezeigten Betriebestellung der Handkurbel 342 kann man durch Drehung in vorbestimmter Richtung den über die
obere Walze 40 auf die untere Walze 42 aufgebrachten Druck
einstellen. Wird die Handkurbel 342 mit Blickrichtung auf
die redite Seite der Maschine 10 im Uhrzeigersinn gedreht, so bewegt sich die Hülse 334 auf der gedrehten Querwelle
in Richtung auf die Handkurbel 342 und verschwenkt damit den Winkelhebel 308 im Gegenuhrzeigersinn entsprechend Fi;,.
Line Drehbewegung der Hebelarme 296, 298 im Uhrzeigersinn
führt zu einer Verdrehung der inneren Enden der Torsionsstangen 254, 256 im Uhrseigersinn bezüglich ihrer äußeren
Enden und damit zu einer Erhöhung ihrer Torsionebeanspruchunpen,
die sich in einer Vergrößerung der nach unten gerichteten Kraft auf die linken und rechten Kurbelarme 258, 260 auf
den Enden der Welle der oberen Walze 40 auswirkt, und zwar über die Verbindung mit den linken und rechten Lenkerpaaren
276, 278 und den Schwenkhebeln 240, 242. Bei Drehung der Handkurbel 242 im Gegenuhrzeigersinn wird die Hülse
längs der Querwelle 340 von der Handkurbel 342 entfernt, so daß der Winkelhebel 308 Im Uhrzeigersinn dreht, was wiederum
zu einer Drehung der Hebelarme 296, 298 im Gepenuhrzeiger sinn
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führt und damit zu einer Verringerung der Torsionsbeanspruchungen
der Torsionsstangen 254, 256. Auf diese
Weise wird die Größe der nach unten gerichteten und auf
die Enden der oberen Walze wirksamen Kraft verringert.
Uie Antriebsleistung wird von der Traktorzapfwelle auf
die Haspel 20, die Messerschiene 26 und die Konditionierwalzen
40, 42 durch die Antriebsanordnung 50 übertragen,
die in Fig. 13 und teilweise in Fip. 1, 3, 7 und 12 gezeigt is t .
Die Antriebsanordnung 50 umfaßt einen Antriebszug,
bestehend aus einer Welle 346, die durch das Innere des gestreckten Hauptabschnittes 112 des Lenkbaums 14
hindurchgeführt ist, die aus Gründen der Übersichtlichkeit
in Fig. 13 weggelassen ist, ferner eine vordere teleskopische Eingangswelle 348,die nur teilweise in Fig.
und 12 gezeigt ist und ein vorderes Universalgelenk sowie ein rückwärtiges Universalgelenk 350 aufweist, um
die vorderen und rückwärtigen Enden der Anordnung 358 mit der Traktorzapfwelle und dem vorderen Ende der
Eingangswelle 346 am vorderen offenen Ende des Hauptabschnittes
112 des Lenkbaumes miteinander zu kuppeln. Uie vordere teleskopische Wellenanordnung 348 überträgt
die Antriebskraft von der Zapfwelle auf die Eingangewelle
346.
Die Antriebsanordnung 50 enthält weiterhin ein Getriebe innerhalb des Gehäuses 60 des Fahrrahmens 12. Das Getriebe
352 besteht aus einem Gehäuse 354, das an der Innenseite der vertikalen Seitenwand 98 des Gehäuses 60 an einem
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Tragteil 356 befestigt ist. Im Cehäuse 354 sind eine
nach vorn herausgeführte Eingangswelle 358 mit einem
darauf befestigten Kegelrad 360 sowie eine querverlaufende
Ausgangswelle 362 gelagert, die sich über die rechten und linken Seitenwände des Cehäuses 354 hinauserstreckt.
Auf der Welle 362 sitzt ein mit dem Kegelrad 360 in Eingriff stehendes Kegelrad 364.
Ein Universalgelenk 366 erstreckt sich durch das rückwärtige offene Ende des Hauptabschnittes 112 des Lenkbaumes
und verbindet gelenkig an der Stelle 368 das rückwärtige Ende der Eingangswelle 346 sowie das vordere
Ende der Eingangswelle 358 zum Getriebe 352. Entsprechend
Fig. 1 ist die Gelenkverbindung 368 zwischen den Wellen 346, 358 vertikal bezüglich der Schwenkbolzen 116, 118 am
rückwärtigen Ende des Lenkbaums 14 aasgerichtet. Zwischen der Universalgelenkanordnung 366 und der Eingangswelle
zum Getriebe 1st eine Rutschkupplung 370 als Schutz gegen Überlastung der Antriebsanordnung eingebaut. Die Antriebsanordnung
50 enthält außerdem zahlreiche Einzelteile, die nachfolgend beschrieben sind, um die Antriebsleistung der
Ausgangswelle 362 des Getriebes 352 auf die Haspel 20, die Messerschiene 26 und die Walzen 40, 42 zu übertragen.
Die Antriebsleistung wird vom rechten Ende der Ausgangswelle
362 auf das linke Ende der Welle 234 der oberen vertikal einstellbaren Konditionlerwalze 40 durch eine
Teleskopwelle 372 übertragen, die sich durch eine Öffnung
in der inneren Seitenwand 98 des Gehäuses 60 erstreckt und linke und rechte Universalgelenke 374, 376 aufweist,
so daß bei Vertikalveratellungen der oberen Konditionierwalze
40 der Antrieb erhalten bleibt.
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Antriebsleistung wird außerdem auf das linke Ende der
Welle 228 der unteren stationär gelagerten Konditionierwalze
42 vom linken Ende der Ausgangswelle 362 des
Getriebe aus über obere und untere Zahnräder 378, 380 im Verhältnis 1:1 und eine Querwelle 382 übertragen.
Auf diese Weise laufen die oberen und unteren Walzen 40, mit gleichen Umfangsgeschwindigkeiten. Das obere Zahnrad
sitzt auf dem linken Fndabschnitt der Getriebeausgangswelle
362 und steht mit dem unteren Zahnrad 380 in Eingriff, das auf dem linken Ende der Querwelle 382 befestigt ist.
Beide Zahnräder 378, 380 sind In einem Gehäuse 384untergebracht,
das an der linken Seite des Getriebegehäuses 354 sowie an der Stelle 386 an einem Tragteil 388 (Fig. 1)
befestigt ist, der auf der Bodenwand 99 des Gehäuses 60 nach oben weisend angeordnet ist. Der linke Endabschnitt
der Querwelle 382 ist in einer Nabe 390 des Gehäuses 384 gelagert, während der rechte Endabschnitt dieser Welle an
das linke Ende der Welle 228 der unteren Konditionierwalze
angeschlossen ist. Abschnitte der Querwelle 382 sind durch
zwei feste Kupplungen 392, 394 miteinander verbunden.
Vom linken Endabschnitt der Getriebeausgangswelle 362 wird
die Antriebsleistung auch auf die Haspel 20 und die Messerschiene
26 übertragen. Auf dem linken Ende der Getriebeausgangswelle
362 sitzt außerhalb bezüglich des oberen Zahnrades 378 eine Riemenscheibe 396. Eine zweite Riemenscheibe
398 ist davor auf einer Stummelwelle 400 gelagert, die von einer Platte 402 einwärts vorsteht, welche an der
Innenseite der Seitenwand 96 des Gehäuses 60 mit Schrauben 404 befestigt ist. Über die beiden Riemenscheiben 396, 398
ist ein endloser flexibler Antriebsriemen geführt. Die
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Spannung des Riemens 406 kann durch Lösen der Schrauben 404
und Verstellen der Platte 402 in Längsschlitzen 408 (Fig. 1) In der Seitenwand 96 justiert werden. Die Drehbewegung der
zweiten Riemenscheibe 398 wird Über eine teleskopische
Antriebswelle 410 auf ein Schwungrad 412 eines Taumelantriebe 414 unterhalb der linken Seitenplatte 22 des
Hilferahmen« übertragen, wobei der Taumelantrieb 414 die Messerschiene 26 des Mähwerkes in bekannter Weise zu einer
querverlaufenden Hin- und Herbewegung antreibt. Die Teleskopwelle
410 ist mit linken und rechten Universalgelenken 416, 418 an die Riemenscheibe 398 und an das linke Ende
einer mittleren Welle 420 des Taumelantriebs 414 ang-eschloseen,
auf der das Schwungrad 412 sitzt, so daß sie Vertikalbewegungen des Hilfsrahmene 16 bezüglich des
Gehäuses 60 aufnehmen kann·
Die Drehbewegung der Welle 420 des Taumelantriebs 414 wird nicht nur in eine Hin- und hergehende Schwenkbewegung eines
Antriebearmee 422 als Antrieb für die Messerschiene 26 , sondern auch auf eine größere Riemenscheibe 424 übertragen,
die auf einer Stummelwelle 426 sitzt, welche vom linken Ende der Welle 30 der Haspel 20 ausgeht. Auf dem rechten
Ende der Taumelantriebswelle 420, das sich von dem Taumelantrieb 414 gemäß Fig. 13 rechts nach außen erstreckt, sitzt
ein kleines Kettenrad 428· Auf einer von der linken Seitenplatte 22 des Hilferahmens 18 in Richtung auf das Gehäuse
vorstehenden Stummelwelle 432 1st ein größeres Kettenrad gelagert und mit dem kleineren Kettenrad 428 über eine Kette
434 gekuppelt. Ein mitlaufendes Spannrad 436 (Flg. 1) 1st an der Seltenplatte 22 des Hilfsrahmene im Bereich der
Kette 434 gelagert und kann zu Wartungszwecken an die Kette angenähert oder von dieser entfernt werden. Das größere
Kettenrad 430 ist mit einer kleinen Riemenscheibe 438 auf
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einer Nabe 440 ausgerichtet, über die Kettenrad 430 und
Riemenscheibe 438 gemäß Flg. 13 untereinander verbunden sind, wobei die Nabe auf der Stummelwelle 432 drehbar
gelagert ist. Um die kleine Riemenscheibe 438 und die größere Riemenscheibe 424, die auf dem linken Ende der
Welle 30 der Haspel 20 sitzt, 1st ein endloser Antriebsriemen 442 herumgeführt. Der Riemen 442 läuft außerdem
über zwei mitlaufende Riemenscheiben 444, 446 (Fig. 1), die auf einem Arm 448 drehbar sind, welcher an der linken
Seltenplatte 22 des Hilferahmens schwenkbar, welcher zur hinstellung der Spannung des Riemens 442 in verschiedene
Winkel Stellungen eingestellt werden kann.
Aus den unterschiedlichen Durchmessern der Kettenrädern und Riemenscheiben folgt, daß die von der Getriebeausgangswelle
362 auf die Welle 30 der Haspel übertragene Drehbewegung untersetzt wird, so daß die Umfangsgeschwindigkeit
der Haspel 20 wesentlich niedriger ist als die Geschwindigkeit bei der hin- und hergehenden Bewegung der Messerschiene
und auch als die Umfangsgeschwindigkeit der Konditionierwalzen
40, 42.
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Leerseite
Claims (5)
- Dipl.-Ing. Wilfrid RAECK7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003SPERRY RAND CORPORATION,New Holland, Pennsylvania, USA - S 485 -PatentansprücheIy Gezogene fahrbare Erntemaschine mit einem Fahrrahmen (12) zur Vorwärtsfahrt über ein Feld, der einen querverlaufenden Hauptrahmenabschnitt aufweist, einem im wesentlichen nach vorn weisenden Lenkbaum zum Anschluß an ein Zugfahrzeug, der an seinem rückwärtigen Ende an den Fahrrahmen angeschlossen ist und mit einem am Fahrrahmen aufgehängten Hilfsrahmen, der bezüglich des querverlaufenden Hauptrahmenabschnittes vertikal beweglich und quer vor dem Hauptrahmunabschnitt angeordnet ist, wobei auf dem Hilfsrahmen Schneid-* und Fördereinrichtungen für Erntegut angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem querverlaufenden Hauptrahmenabschnitt (12) hinter dem Hilfsrahmen (18) zwei im wesentlichen übereinander angeordnete Konditionierwalzen (40, 42) drehbar gelagert sind, um das aus dem Hilfsrahmen herangeführte Erntegut zu konditionieren, und daß auf dem Fahrrahmen (12) angeordnete Antriebseinrichtungen (50) an eine Antriebequelle des Zugfahrzeuges anschließbar sind, die die Antriebe leistung für di« auf dem Hilfsrahmen (18) angeordnete Schneideinrichtung (26) und Fördereinrichtung (20) sowie an die auf dem Fahrrahmen angeordneten Konditionierwalzen überträgt.809821/07122750D94S 485 - 3ir -
- 2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der FAhrrahmen einen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Hauptabschnitt sowie einen am einen Ende des Hauptabschnittes befestigten Seitenabschnitt aufweist, der sich im allgemeinen in Längsrichtung von dem Hauptabschnitt aus nach vorn erstreckt, daß an dem Seitenabschnitt des Fahrrahmens (12) ein nach vorn gerichteter Lenkbaum (14) mit seinem rückwärtigen Ende angeschlossen ist, daß der Hilfsrahmen (18) seitlich neben dem nach vorn gerichteten Abschnitt des Hauptrahmens und des Lenkbaums (14) angeordnet ist.
- J. Erntemaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daft der Fahr rahmen (12) einen quer zur Fahrtrichtung angeordneten oberen (Juerrahmenabschnitt (52) und zwei unter seitlichem Abstand angeordnete rechte und linke Seltenrahmenteile (5f>, 5!!) aufweist, die an dem oberen (Jue r rahmenab sehn i 11 (54) befestigt sind, daß der Hilfsrahmen (18) vor dem oberen leiterrahmen" abschnitt (52) und den rechten und linken Seitenteilen (5b, 58) des FaIi r r ahmens angeordnet ist und ein Mähwerk (26) sowie eine Haspel (20) trägt.
- 4. Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenabschnitt (60) des Fahrrahmens (12) an einer Seite des oberen ljuerrahmenabschni 11es (52) seitlich neben einem der Sielte η teile (56, 58) befestigt ist und sich im allgemeinen von dem oberen Querrahmente 11 (52) aus inLängsrichtung nach vorn erstreckt, und daß die Konditionlerwalzen (40, 42) zwischen den rechten und linken Seitenrahmenteilen (56, 58) und unterhalb des oberen Kahmenabschnittes (52) hinter dem Hilfsrahmen (18) gelagert sind.8098 2 1/0712S 485 - >ί -
- 5. Erntemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Seltenabschnitt (60) des Fahrrahmens, an dessen vorderen Ende der Lenkbaum (14) einstellbar befestigt ist, die an die Zapfwelle des Zugfahrzeuges anschliefibare Antriebsanordnung (50) abgestützt und gelagert 1st, von der aus die Antriebsleistung verteilt und auf die im Fahrrahmen gelagerten Kondltionlerwalzen und an die im vertikal beweglichen Hilfsrahmen angeordneten Schneid- und Fördereinrichtungen (26, 20) übertragen wird.609821/0712
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SPERRY CORP., 17557 NEW HOLLAND, PA., US |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WALLACH, C., DIPL.-ING. KOCH, G., DIPL.-ING. HAIBA |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |