DE1938698A1 - Aufhaengung fuer eine Maeheinheit in einer Landmaschine - Google Patents

Aufhaengung fuer eine Maeheinheit in einer Landmaschine

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Description

Dipl.-ING. WILFRID EAECK PATENtANWALT 1938698
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TEiEFON [07U) 2.44003
28. Juli 1969 / P
- s
SPERRY RAND CORPORATION, New Holland, Pennsylvania, USA
Aufhängung für §ine Maheinhait in einer Landmaschine
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf landwirtschaftliche Erntemaschinen und ähnliche Geräte mit einer einstellbaren Vorrichtung (header) zum Mähen, Erfassen und Aufnehmen von Erntegut und betrifft insbesondere eine verbesserte Aufhängung und Gewichtsausgleichs- und Walzenspanneinrichtungen in einer auf Laufrädern abgestützten Mäh- und Aufbereitungsmaschine.
Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Aufhängung einer Mäheinheit (header) in gezogenen Erntemaschinen, wobei die Mäheinheit . durch eine neuartige Kombinati on und Gewichtsausgleichsfedern und gelenkigen Verbindungsglieüern verbesserte Schwimm- oder Schwebeeigenschaften erhält. Diese Verbindungsglieder sind bei einer Ausführungsform so bemessen und angeordnet, daß bei dem Auftref-
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fen des Mähbalkens der Mäheinheit auf ein relativ starres Hindernis im Feld (z.B. auf einen Fels-Erdbrocken o.dgl.) die Trägheitsmasse der gesamten Mäheinheit durch eine rückwärts und nach oben gerichtete Schwenkbewegung leicht überwunden wird, um die Messerschutzteile vor einem Stoß an dem Hindernis zu schützen. Bei einer anderen Ausführungsform besteht die Aufhängung aus unterschiedlich angeordneten Paaren von wesentlich längeren oberen und unteren zueinander parallelen Verbindungsgliedern im wesentlichen gleicher Länge, welche die oberen und unteren Bereiche der Mäheinheit mit Abschnitten des Hauptrahmens verbinden, um verbesserte seitlich gerichtete Schwebeeigenschaften der Mäheinheit zu erzielen.
Bei bekannten Mäheinheiten (header) dieser Art bestehen die mit dem Erntegut in Eingriff kommenden Arbeitsdemente aus einem Mähwerk mit einem Mähbalken, ferner Konditionierwalzen (Quetsch- oder Stengelknick-Walzen) und einer Haspel, um das Mähgut über das Mähwerk nach hinten zu ziehen und es den Konditionierwalzen zuzuführen^ worauf es weiter rückwärtig in eine Einrichtung zum Ablegen des Erntegutes in einem schmalen oder breiteren Schwad abgegeben wird. Die Arbeitselemente sind bezüglich der schwenkbar gelagerten Mäheinheit normalerweise auf einem Hilfsrahmen angeordnet, der auf einem Abschnitt eines gelenkig angeschlossenen etwa L-förmigen Hauptrahmen gelager und mit Hilfe eines Hydraulikzylinders oder anderer Betätigungseinrichtungen um eine quer verlaufende Schwenkachse des Hauptrahmens schwenkbar ist. Der Hilfsrahmen ist auf dem Hauptrahmen zur Erreichung kombinierter senkrechter und seitlicher Schwebe- oder Schwimmeigenschaften nachgiebig abgestützt, so daß er dem Bodenverlauf folgen kann, Die vorliegende und der Schwebecharakteristik der Maschin, e gerichtet, wobei verbesserte Aufhängungs- oder Befestigungsmittel dazu dienen, um die Trägheitsmasse der federnd aufgehängten Mäheinheit bei starken Stoßen aufgrund eines im Weg liegenden Steines, Erdbrockens o.dgl. senkrecht oder nach rückwärts zu überwinden
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bzw. zu beseitigen und um ein Anstoßen der Schneidenschutzfinger an dem Hindernis zu vermeiden. Die auf der Mäheinheit angeordneten Arbeitselemente erhalten ihren Antrieb über ein an sich bekanntes Antriebssystem, das keinen Teil der Erfindung bildet.
Bei kombinierten Mäh- und Konditioniereinheiten der beschriebenen Art wird bei gezogenen Erntemaschinen vorzugsweise ein gelenkig angeschlossener Rahmen verwendet, der die vorgenannte querverlaufende Schwenkachse enthält, die auf zwei axial zueinander entfernten und sich radial erstreckenden Radarmen abgestützt ist, an dem jeweils ein Laufrad gelagert ist. Die Mäheinheit ist zur Ausführung von Schwenkbeviegungen um die Schwenkachse mit Hilfe einer Kombination von Aufhängfedern und paarweisen Anordnungen von oberen und unteren gelenkigen Verbindungsgliedern aufgehängt, wobei die Höheneinstellung der Mäheinheit aufgrund einer Schwenkbewegung der Schwenkachoe erfolgt, mit der die Mäheinheit über eine geeignete Federeinrichtung indirekt verbunden ist, Die Mäheinheit bewegt sich bei der Drehung der Schwenkachse im Zusammenwirken mit einer Drehung um die Achse der beiden an den Radarmen gelagerten Laufräder in vertikaler Richtung.
Erfindungsgemäß ist es beabsichtigt, die Lagerung für eine derartige schwenkbare Mäheinheit so auszubilden, daß verbesserte Aufhängungs- und Schwebeeigenschaften erreicht v/erden, damit die Mäheinheit in abgesenkter Stellung dichter den sich ändernden Konturen des Bodens folgen und auch in angehobener Transportstellung ohne Erschütterungen befördert werden kann.
Käheinheiten dieser Bauart haben eine beträchtliche Größe und aufgrund der Violzahl von tragenden und zur Funktion notwendigen Bauelementen einschließlich der verschiedenen Arbeitsäemente wie Mähwerk, Haspel, Konditionierwalzen und zugeordneter An-
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triebe, ein erhebliches Gewicht. Es liegt auf der Hand, daß zur Abstützung einer solchen Konstruktion ein stabiler Rahmen erforderlich ist, daß die gesamte Mäheinheit zuverlässig auf dem Hau? trahmen der Maschine gelagert sein muß und zum Ernten und Schneiden der meisten Erntegutarten ziemlich dicht bis an den Boden heranbewegt werden muß, während zum Transport bis an die Einsatzstelle und zurück ein Anheben in eine Transportstellung sowie zum Arbeiten mit besonderen Erntegut-Zwischenstellungen erforderlich sind. .
Ziel der Erfindung ist eine verbesserte Aufhängung und Verstelleinrichtung einer Mäheinheit, bei welcher die Mäheinheit in erster Linie durch Federn gehaltert ist, wenn sie in die normale Betriebsstellung abgesenkt ist, wobei diese Federn unabhängig von der mechanischen Verstelleinrichtung sind, so daß die Mäheinheit in der Lage ist, gewissermaßen zu schwimmen oder zu schweben und der Kontur des Bodens dicht zu folgen, um eine optimale Betriebsweise zu erreichen. Das Aufhängungssystem soll so ausgelegt sein, daß eine Seite der Mähvorrichtung oder die andere oder auch bei de Seiten in Anpassung an Unregelmäßigkeiten des Bodens während des Betriebs der Maschine abgesenkt oder senkrecht angehoben werden kann. Ferner soll das Hub- oder Verstellsystem für eine um eine etwa horizontale Achse schwenkbare und uneingeschränkte Schwebe- oder Schwimmeigenschaften aufweisende Mäheinheit verbessert werden, wobei eine oder die andere oder auch beide Seiten der Mäheinheit abgesenkt oder senkrecht angehoben wird. Das aus Federn und zwangsläufig führenden Gelenkverbindungen bestehende Aufhänungssystem und ein Teil des Hub- oder Verstellsystems sollen so ausgelegt sein, daß in erster Linie die Federn die Mäheinheit in der Betriebsstellung haltern, während durch kombinierte Wirkung der Gelenkverbindungen und der Federn die Bewegung der Mäheinheit in die Transportstellung bewerkstellig wird.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele mit weiteren Merkmalen und Vorteilen erläutert. Es zeigen
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Pig. 1 in halbschematischer Seitenansicht eine gezogene Mäh- und Aufbereitungsmaschine, deren Mäheinheit sich in abgesenkter Betriebsstellung befindet,
Pig. 2 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 die in ihrer vollständig angehobenen Transportstellung befindliche Mäheinheit,
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht des die Mäheinheit aufnehmenden Bereichs der Maschine nach Fig. 1 mit den Aufhäng- und Gelenkverbindungseinrichtungen, wobei unterbrochene Linien eine leicht angehobene Stellung der Mäheinheit zeigen, die sie dann annehmen würde, wenn eine Schneidschutzeinrichtung an ein Hindernis im Feld anstößt,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Maschine entsprechend der Schnittlinie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht des Aufhängungssystems für die Mäheinheit gemäß Fig. 1 und 3 mit im Querschnitt gezeigter Schwenkachse,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die in Fig, 5 gezeigte Teilanordnung,
Fig. 7 in Seitenansicht eine abgeänderte Ausführungsform für die Aufhängung einer Mäheinheit und
Fig. 8 einen Teilschnitt nach der Linie 8-8. in Fig. 7.
Die Maschine besteht aus einem in sich steifen etwa L-förmigen Grundrännen P zur Ankupplung an ein Zugfahrzeug und trägt eine auf einem Hilfsrahmen abgestützte Mäheinheit H. Die Maschine ist geeignet, von einem üblichen an der Stelle (T angedeuteten Ackerschlepper gezogen zu werden. Die Mäheinheit· H ist auf dem Hauptrahmen schwenkbar und federnd aufgehängt und läßt sich auf verschiedene Bodenabstände einstellen. Die Mäheinheit umfaßt verschiedene Arbeitselemente, die von einem Antriebssystem D angetrieben werden,.Eine auf dem Hauptrahmen angeordnete Hub- oder Verstelleinrichtung besteht aus einem · Hydraulikzylinder C, der zur Vertikalverstellung der Mäheinheit bezüglich des Bodens und des Maschinenrahmens verwendet
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wird. Die Mäheinheit H ist an dem Hauptrahmen P über ein Aufhängesystem S nachgiebig abgestützt, wobei die Mäheinheit durch die gemeinsame Wirkung des Aufhängungssystems S und des Hubsystems C um eine vorbestimmte Querachse schwenkbar angehoben werden kann.
Die Mäheinheit H umfaßt einen Hilfsrahmen SF, auf dem die Arbeitselemente abgestützt sind, bestehend aus einem vorzugsweise mit hin- und hergehender Messerschiene ausgeführten Mähwerk M, einer Aufnehmerhaspel R, mit der das Erntegut über das Mähwerk gezogen und nach dem Schnitt in die Konditionierwalzen K befördert wird, worauf das aufbereitete Erntegut rückwärtig in eine einstellbare am Hinterteil der Maschine angeordnete Schwadlegeeinrichtung W (Pig. I und 2) abgegeben wird.
Der L-förmige Hauptrahmen besteht aus einem sich in der Fahrrichtung erstreckenden Schenkelabschnitt 10 und einem nach vorn verlängerten schwenkbaren Zugbalken L, der an seinem vorderen Ende an einer üblichen am Ackerschlepper T sitzenden Zugschiene 12 ankuppelbar ist. Der Hauptrahmen enthalt ferner einen querverlaufenden Schenkel in Form einer rohrförmigen Schwenkachse 13* die um ihre Achse auf dem Hauptrahmen 10 in zwei Lagerhülsen 14, 14 schwenkbar gelagert ist. Außerdem besteht der Hauptrahmen a.us zwei unter seitlichen Abständen angeordneten radial verlaufenden Radarmen 15, 15ι auf denen jeweils ein Laufrad 15a gelagert'ist, und die sich rückwärts von der Schwenkachse 13 erstrecken und auf dieser schwenkbar gelagert sind» Die jöädarme 15, 15 dienen zur Abstützung von zwei zusammenhängenden dreieckförmigen starr angeschlossenen Stützrahmen, die jeweils aus den Armen 15 und aus nach oben stehenden Rahmenteilen 16 und IY gebildet sind. Diese dreieckförmigen starren Stutzrahmen sind über die Radarme 15 unabhängig voneinander auf der querverlaufenden
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Schwenkachse 13 schwenkbar gelagert. Die Mäheinheit H ist
mindestens teilweise an dem die Hypotenuse bildenden Rahmenteil 16 in weiter unten beschriebener Weise befestigt. Wird der Rahmen aufgrund einer Schwenkung oder Rotation der
Schwenkachse 13 versbellt, um dadurch eine Verstellung der
Mäheinheit zu erreichen, so schwenkt der Stützrahmen um die Achse 15b der Laufräder 15a, wie dies aus einem Vergleich
der Pig. I und 2 hervorgeht.
Zum Anheben der Mäheinheit aus der Betriebsstellung nach
Pig. 1 in die Transportstellung nach Fig. 2 und zur Durchführung der dabei stattfindenden Lageänderung des dreieckigen Rahmens dient ein Schubkolbenmotor C, ferner ein hohe
Belastungen aushaltender Winkelarm l8, der mit seinem einen Ende an einem Ansatz l8a der Schwenkachse 13 angeschweißt " ist, sowie ein auf dem vorderen Abschnitt des Hauptrahmens befestigter Halteteil I9* der bezüglich des Winkelarms 18 ausgerichtet ist und sich in einem Abstand zu diesem befindet. Der Schubkolbenmotor C, der zwischen den Bauteilen l8 und angeordnet ist, besteht aus einem Hydraulikzylinder 20, der an dem Hubarm l8 mittels eines Bolzens 21 gelenkig befestigt ist, und aus einer Kolbenstange 22, die über einen Zapfen mit einem Winkelhebel 24 verbunden ist. Der Kupplungszapfen liegt wahlweise in einer bogenförmigen Ausnehmung 23 im Oberteil des Halteteils 19 (Fig. 3) an. Der Winkelhebel 24 besteht vorzugsweise aus einem geschlitzten, den Halteteil 19 gabelförmig umfassenden'Abschnitt, der über einen Zapfen 25 schwenkbar mit dem Halteteil I9 entsprechend Fig. 3 verbunden ist. In einem Abstand unterhalb des Schubkolbenmotors C ist eine teleskopische Verbindungsanordnung L einerseits an dem Halteteil 19 und an dem anderen Ende an dem Hubarm l8 befestigt. Die Anordnung L bildet einen Teil einer Verriegelungseinrichtung, um die Mäheinheit beim Transport oder bei Wartungsarbeiten in angehobener Stellung festzuhalten«
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Die Mäheinheit H umfaßt einen Hilfsrahmen 27 mit einer Aufnehmerhaspel R, in der mehrere in Querrichtung verlaufende und unter Umfangsabständen zueinander angeordnete Zinkentragarme j50 angeordnet sind, ferner ein Mähwerk M mit einer hin- und hergehenden Messerschiene 31 und einem Taumelantrieb J58j der an dem Hilfsrahmen in der Nähe des Bodens angeordnet ist und sich quer zur Fahrtrichtung erstreckt. Der Taumelantrieb wandelt die Drehbewegung der zugeordneten Riemenscheibe 75 in eine hin- und hergehende Bewegung für das Mähwerk M um. Zwei verstellbar angeordnete Gleitschuhe 28 sind unterhalb des Mähwerkes M unter seitlichen Abständen zueinander befestigt. Die Gleitschuhe lassen sich auswahlmäßig in mehreren, vorzugsweise drei oder vier Stellungen justieren, um die Messerschiene des Mähwerks und die Mäheinheit zur Anpassung an Erntegut verschiedener Höhe in kleinen Stufen über dem Boden anzuheben bzw. zu verstellen, wobei der Winkel der Antriebskomponenten verändert wird. V/eitere Einzelheiten dieses Merkmals bilden Gegenstand der US-Patentanmeldung 612 462 vom 50.1.1967.
Die Mäheinheit enthält ferner obere und untere'zusammenwirkende Konditionierwalzen 32 und 33* die auf geeigneten Antriebswellen abgestützt sind, sowie eine geneigte Bodenplatte 31)-, die quer zur Fahrtrichtung der Maschine hinter dem Mähwerk angeordnet ist zur Aufnahme und zur Ablenkung des abgemähten Materials in Richtung auf die Konditionierwalzen. Auf der Mäheinheit, und zwar auf der gleichen ßeite wie der sich in Zugrichtung erstreckende Schenkel 10 des Hauptrahmens, ist ein rechtwinkliger Getriebekasten 35 befestigt, in dem. miteinander in Eingriff stehende Kegelzahnräder zur Leistungsübertragung von der Zapfwelle des Ackerschleppers auf die verschiedenen Antriebseinheiten der Mäheinheit über die Eingangswelle 36 und die Abtriebswelle 37 (Fig. 4.) gelagert sind.
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Die Befestigung und Aufhängung der Mäheinheit an dem gezogenen Rahmen P erfolgt erfindungsgemäß über zwei Paare voneinander unabhängiger Verbindungsglieder zu beiden Seiten der Mäheinheit. Die unteren Verbindungsglieder 55 sind gemäß Fig. 5 und 6 jeweils in doppelter Anordnung vorgesehen und mit ihren vorderen Enden an Halteteilen 57* 57 an der Unterseite der Mäheinheit mittels einer aus Büchse und Zapfen bestehenden Anordnung 58 gelenkig befestigt. Eine ähnliche Befestigung der Gelenkglieder an ihrem rückwärtigen Ende -erfolgt an mit der Schwenkachse I3 verbundenen, nach unten gerichteten Ansätzen oder Hebelarme 59* 59 über eine aus Hülse und Zapfen bestehende Anordnung 60. Die waagerechte Stabilität der Mäheinheit wird über diese Befestigungspunkte an den Seitenwänden der Mäheinheit aufrechterhalten. Die oberen einteiligen Gelenkglieder 56 sind an ihrem vorderen Ende über einen Zapfen 62 in dem obersten von zwei Übermaß aufweisenden Löchern in Ansätzen 6l der Mäheinheit und an ihrem rückwärtigen Ende an einem Mittelabschnitt des die Hypotenuse bildenden StUtzrahmenteils l6 mittels Zapfen 63verbunden. Die Befestigungsansätze 6l sind vorzugsweise an dem Hilfsrahmen in vorbestimmten Verhältnis so angeordnet, daß die vorgefertigten Verstellöcher wahlweise benutzt werden können, je nach dem, ob die Mäheinheit in einer gezogenen oder in einer selbstfahrenden Maschine eingebaut wird. Die mit Übermaß ausgeführten Bohrungen ermöglichen dem Verbindungsglied einen größeren Spielraum'bei einer Torsionsverdrehung während der Schwebe- oder Schwimmbewegung. Die Mäheinheit ist auf dem Hauptrahmen über mehrere Gewichtsausgleichsfedern 57 aufgehängt, die an beiden Seiten des Rahmens vorzugsweise paarweise vorgesehen sind und mit ihren unteren Enden wesentlich unterhalb der Anlenkstelle der Gelenkglieder 56 an Ansätzen (Fig. 5) der Mäheinheit und mit ihren oberen Enden an seit-* liehen Tragteilen 65 (Fig. 4) an den oberen Enden der dreieckförmigen Stützrahmen befestigt sind. Die Federn 57 dienen zum Gewichtsausgleich der Mäheinheit und enthalten Verstellmittel 68 für die Federspannung.
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Der soweit beschriebene Aufbau ermöglicht einen Schwebeoder Schwimmzustand der Mäheinheit, so daß sie aufgrund der unabhängigen Lagerung der Laufräder zu beiden Seiten dem Bodenverlauf dicht folgen kann. Aufgrund der tiefen Anordnung der Schwenkpunkte der Laufräder bzw. der querverlaufenden Schwenkachse IJ ist es möglich, daß die von dem Zugfahrzeug aufgebrachte Zugkraft der Mäheinheit eine Aufricht- oder Hubwirkung erteilt, wobei die in einem Winkel verstellbaren Gleitschuhe 28 die Gefahr des Eingrabens oder Einschneidens der Messerschiene in den Boden ausschließen.
Die auf der Mäheinheit angeordneten Arbeitselemente werden von einem beliebigen Antriebssystem D aus angetrieben, das zwischen der Zapfwelle 50 des Zugfahrzeuges und der Eingangswelle J>6 des Getriebekastens 35 angeordnet ist. Ein besonders zweckmäßiges Antriebssystem D ist in der deutschen Patentanmeldung P 15 82 4o6.j5 vom 8. August 1967 beschrieben. Ein Teil des Antriebssystems für die auf der Mäheinheit angeordneten Arbeitselemente ist nachfolgend mit Bezug auf Fig. 4 erläutert. Die Eingangswelle 36 des Getriebekastens treibt die Ausgangswelle 37.» die in dem Hilfsrahmen 27 gelagert ist. Auf der Welle 37 sitzen unter seitlichen Abständen mehrere Antriebsteile, z.B. eine Riemenscheibe 71 Kettenräder 72 und 73· Ein Treibriemen 7# verbindet Riemenscheibe 71 mit einer ausgerichteten Riemenscheibe 75 zur Weiterleitung des Antriebs in die Taumeleinheit 38 für die Messerschiene 31 des Mähwerkes M. Eine nicht gezeigte verstellbare Riemenscheibe kann zur Aufrechterhaltung der Spannung auf dem Riemen 74 vorgesehen sein. Das Kettenrad 72 ist über eine endlose Kette 76 mit einem ausgerichteten Kettenrad auf dem äußeren Ende der Welle 78 der oberen Quetsch- oder Knickwalze 32 verbunden, um dieser Walze bezüglich Fig. 3 eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn zu erteilen. Die untere Quetsch- oder Knickwalze 33 erhält'eine entgegen-
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gesetzte Drehbewegung über die das Kettenrad 73 und das auf dem äußeren Ende der Welle 8l der unteren Walze 33 sitzende Kettenrad 80 verbindende Antriebskette 79. Die entgegengesetzte Drehbewegung wird erreicht über zwei nicht gezeigte mitlaufende Kettenräder zur Umlenkung der Bewegungsrichtung der Antriebskette 79* bevor sie das Kettenrad 80 umschlingt.
Auf dem gegenüberliegenden Ende der Welle 78 der oberen Walze sitzt ein Kettenrad 82 (Fig. 4) mit relativ kleinem Durchmesser, das die gleiche Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn über eine endlose Kette 83 auf ein größeres Kettenrad 84 überträgt, das auf einer an dieser Seite der Mäheinheit gelagerten und axial mit der Ausgangswelle 37 des Getriebekastens 35 ausgerichteten Stummelwelle 85 sitzt. Weiter außerhalb auf der Stummelwelle 85 sitzt eine Riemenscheibe 86, die den Antrieb über einen endlosen Riemen 87 auf eine größere Riemenscheibe der Haspelwelle 89 überträgt. Die Haspel R ist oberhalb und etwas vor dem Mähwerk M angeordnet. Die übertragene Antriebsbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn ist notwendig, damit die auf den Schienen 30 der Haspel sitzenden Zinken das Erntegut rückwärtig über das Mähwerk M hinwegdrücken bzw. -harken. Der Treibriemen zum Antrieb der Haspel wird durch zwei auf dem Hilfsrahmen verstellbar gelagerte Spannrollen gespannt.
Aus der vorangehenden Beschreibung geht hervor, daß die Haspel, das Mähwerk und die Konditionierv/alzen kontinuierlich angetrieben sind, sobald dem Getriebekasten 35 von der Zapfwelle 50 des Zugfahrzeuges Leistung zugeführt wird.
Der zur Verstellung der Mäheinheit H aus der Betriebsstellung (Fig. 1) in die Transportstellung (Fig. 2) verwendete hydraulische. Schubkolbenmotor C wird von dem Zugfahrzeug T über nicht gezeigte Hydraulikleitungen beaufschlagt. Der Schubkolbenmptor -umfaßt den an dem Hubarm ΐδ des Zugrahmens abge-
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stützten Zylinder 20 sowie eine hin-und herbewegbare Kolbenstange 22. Durch Betätigung des Schubkolbenmotors wird die Schwenkachse 1J> gedreht und überträgt die Schwenkbewegung auf die Mäheinheit über die Radarme 15, die an ihren radial inneren Enden mit der Schwenkachse 13> schwenkbar verbunden sind, sowie über die vorbeschriebenen Verbindungsglieder 55 und 56. Zwei einstellbare Gewichtsausgleichs-Federanordnungen 57, die an den Halteteilen 65 im oberen Bereich der Radarme und an Ansätzen 64 der Seitenwände der Mäheinheit befestigt sind, dienen in erster Linie dazu, um die Mäheinheit im Betrieb in schwimmendem Zustand zu halten.
Zwischen dem Halteteil 19 und dem Hubarm 18 ist eine teleskopische Anschlaganordnung L vorgesehen, um die Bewegung der Mäheinheit im Gegenuhrzeigersinn entsprechend Fig. 1 und 2 zu begrenzen. Einzelheiten dieser Anordnung sind in der deutschen Patentanmeldung P 16 52 836.2 vom 27. Januar 1968 näher beschrieben.
Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in dem Gewichtsausgleichs- und Aufhängungssystem für die Mäheinheit, das die Verbindungsglieder 55 und 56 und die Federanordnungen 57 umfaßt, die vorzugsweise paarweise auf beiden Selten des Rahmens angeordnet sind. Die um die Schwenkachse 13 bewegliche Mäheinheit H kann in ihrer Betriebsstellung etwas auf den mit dem Boden in Eingriff tretenden GleÜEChuhen 28 unterstützt sein, während jedoch der überwiegende Anteil des Gewichtes in den starken Federanordnungen 57 aufgenommen wird. Wird beispielsweise eine Vertiefung auf einem Feld überfahren, so senkt sich die Mäheinheit oder eine ihrer Seiten entsprechend ab, so daß das Erntegut über das gesamte Feld in gleicher Höhe abgeschnitten wird. Durch Verwendung von gelenkigen Verbindungsgliedern mit relativ geringer Länge und deren leicht aufwärts geneigter Anordnung sowie durch die Gewichtsausgleichsfedern 57 wird eine Sehwenkbewegungsmöglichkeit erzielt, mit der
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die Mäheinheit bei Einleitung eines plötzlich rückwärts gerichteten Stoßes gegen den Mähbalken beispielsweise über einen verborgenen Stumpf oder einen schweren Stein nach oben und rückwärts ausweichen kann. Die vorderen Enden der oberen Verbindungsglieder 56 sind an der Stelle 62 an den Ansätzen 6l der Mäheinheit befestigt und zwar an einem. Punkt oberhalb der Befestigungsstelle 65 der rückwärtigen Enden im1 mittleren Bereich des Stützrahmenteils l6. Auch die unteren Verbindungsglieder 55 sind mit ihren vorderen Enden an der Unterseite der Mäheinheit an einer Stelle 58 befestigt, die etwa in der Mitte zwischen dem Mähwerk M und der im wesentlichen senkrecht verlaufenden Hinterkante der Hilfsrahmenseitenteile sowie oberhalb der hinteren Befestigungsstelle 60 an dem an der Schwenkachse sitzenden Kurbelarm 59 liegt. Diese Anordnung gewährleistet zusammen mit den Gewichtsausgleichsfedern eine leichte und unbehinderte Ausweichsmöglichkeit der Mäheinheit gegenüber Hinder nissen. Unter den meisten Betriebsbedingungen wird das Gewicht der Mäheinheit so gut wie vollständig von den Gewichtsausgleichsfedern aufgenommen.
Wird die Erntemaschine über ein Feld mit stehendem Erntegut gezogen, so wird das Erntegut gemäht und von den Zinken der rotierenden Haspel nach hinten befördert. Die Haspelzinken bringen das Mateii al in den Einzugsbereich zwischen den Konditionierwalzen K, von denen aus die Abgabe nach oben und rückwärts an axe Ablenkbleche W zur Ablage des Erntegutes in einem verdichteten oder in einem sich über die gesamte Mähbreite erstreckenden Schwad. Das erfindungsgemäße Aufhängungssystem läßt die Mäheinheit eng dem Bodenverlauf folgen, so daß das Erntegut stets in gleicher Höhe gleichmäßig abgeschnitten wird, während die Mäheinheit im Falle eines aus dem Boden herausragenden Hindernisses ausweichen kann .
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Bei der in Fig. 7 und 8 gezeigten weiteren Ausführungsform der Erfindung sind Mäheinheit und Hauptrahmen in gleicher Weise aufgebaut, jedoch mit einer geringfügigen Abänderung an den gelenkigen Verbindungsteilen und den am Radarm sitjzenden Stützrahmen, an dem die oberen Enden der Gewichtsausgleichsfedereinheiten 57! befestigt sind. Aus einem Vergleich der Fig. 7 und 8 mit Fig. 1, 2 und 3 geht hervor, daß die Verbindungsglieder 90, 92 bei der vorliegenden Ausführungsform wesentlich langer sind und dabei etwa parallel zueinander verlaufen. Die Befestigungsstellen der vorderen Enden der oberen und unteren Gelenkgliedersätze befinden sich jeweils unterhalb der Befestigungsstellen der vorderen Enden der oberen und unteren Gelenkgliedersätze befinden sich jeweils unterhalb der Befestigungsstellen am rückwärtigen Ende. Die vorderen Enden der unteren Verbindungsglieder 92 sind an der Rückseite des starren querverlaufenden Mähwerkrahmens 94 an Halteteilen 96, 96 angelenkt. Am rückwärtigen Ende erfolgt die Verbindung an der Stelle 601 mit den Kurbelarmen 59l mit Hilfe eines Kugelzapfengelenkes 98 gemäß Fig. 8. Die Verbindungsglieder 92 haben im wes ent liehen die gleiche Länge wie die oberen Verbindungsglieder 90, bestehen jedoch aus einer anderen Konstruktion. Die Verbindungsglieder besitzen eine längliche sich verjüngende Form mit einem Rinneriquerschnitt, der im vorderen Bereich wesentlich breiter ist, um die aus Büchse und Gelenkzapfen bestehende Anordnung 100 zwischen sich aufzunehmen. Es liegt auf der Hand, daß solche aufgeweiteten Verbindungsglieder und deren Lagerung unter seitlichem Abstand voneinander die erwünschte horizontale Stabilität der Mäheinheit besonders gut gewährleistet.
Der Laufradabstützrahmen besteht im vorliegenden Fall nur aus den Bauteilen 15' und 17', wobei die Herstellung so erfolgt,, daß der zuvor erforderliche, die Hypotenuse des dreieckigen Stützrahmens bildende Bauteil l6 entfallen kann. Der
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Rahmenteil 17* besteht aus einem widerstandsfähigen Rinnen-. profil und ist an seinem unteren Ende an der Verbindung mit dem Radarm 15* breiter, um dort eine zusätzliche Stabilität zu erreichen. Die oberen Verbindungsglieder 90 sind mit ihren rückwärtigen Enden direkt andern oberen Rahmenteil 17' an der Stelle 102 und mit ihren vorderen Enden an Halteteilen 6l* mittels Zapfen 62' befestigt. Zweckmäßigerweise werden auch die gleichen Federeinheiten 57' verwendet, um das Gewicht der Mäheinheit auszugleichen und den erwünschte Schwebezustand zu gewährleisten. In ihrem angehobenen Zustand ist die Mäheinheit teilweise durch Auflage auf der Schwenkachse 13 abgestützt, wobei jedoch die gelenkig angeschlossenen Laufradrahmen und die zugeordnete Federaufhängung weiter miteinander zusammenwirken, so daß die Mäheinheit bei der Fahrt sehr weich und gegen Schwingungen gedämpft aufgehängt ist.
Die Verwendung von längeren und untereinander im wesentlichen gleich langen parallel zueinander angeordneten oberen und unteren Verbindungsgliedern 90 und 92 sowie die besondere Art ihrer Befestigung führt zu einer stabileren Abstützung und zu wesentlich verbesserten seitlichen Schwebe- oder Schwimmeigenschaften der Mäheinheit. Die längeren Verbindungsglieder und die Kugelgelenkverbiiidung ermöglicht einen größeren Torsionsweg, wenn die Mäheinheit unregelmäßigen Bodenkonturen folgt, als bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform, da dort die kürzeren Verbindungsglieder nur in geringem Maß tordieren können.
Die Betriebsweise der Mäheinheit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen derjenigen beim ersten AusfUhrungsbeispiel, möglicherweise mit der Ausnahme, daß im vorliegenden Fall ein gewisser Anteil der Ausweichmöglichkeit der Mäheinheit infolge eines Stoßes beim Auftreffen auf ein Hindernis wegen der unterschiedlichen Schwenkpunktslage der Verbindungsglieder nicht in dem Umfang vorhanden ist wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Durch Ver-
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stellung der Gleitschuhe 28 können die Verbindungsglieder und 92 Jedoch einen mehr waagerechten Verlauf einnehmen, so daß dadurch die Möglichkeit eines weiteren Zurückweichens als in Fig. 7 erreicht wird.
Das Ziel der Erfindung, eine besser ausgeglichene und stabilisierte Aufhängung und ein enges Polgen der Mäheinheit an den Bodenverlauf zu erzielen wird bei beiden Ausführungsbeispielen erreicht.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT
    7 STUTTGART 1, MOSEESTSASSE · ■ TELEFON (0711) 844003
    -Ä.
    Sperry Rand Corporation,
    New Holland, Pennsylvania, USA 28. Juli I969 / F
    - s 307 -
    Patentansprüche
    y Landmaschine gezogener Bauartnit einer auf dem Maschinen-Prahmen schwenkbar zum Anheben und Absenken gelagerten Mäheinheit, bestehend aus Mähwerk, Haspel und Konditionierwalzen, gekennzeichnet durch einen auf Laufrädern (15a) abgestützten Räxmen (P) mit einer querverlaufenden Schwenkachse (Γ2)* auf der unter axialem Abstand zwei radial verlängerte Radarme (15) schwenkbar gelagert sind,die an ihrem anderen Ende jeweils ein Laufrad aufweisen,
    einen schwenkbar am einen Ende der Schwenkachse (Ij5) befestigten Zugrahmen (10) zur Kupplung an einem Zitfahrzeug, eine aus Mäheinheit und Hilfsrahmen (SF) gebildete Baueinheit zur Lagerung und Befestigung von Arbeitselementen, die an der Schwenkachse gelenkig abgestützt und neben dem Zugrahmen angeordnet ist und sich bis zu dem anderen Ende der Schwenkachse erstreckt,
    ferner durch in sich steife sowie nachgiebige Einrichtungen (55, 56, 57), die die Mäheinheit (H) an ihrer Rückseite mit der Schwenkachse bzw. mit den Radarmen (15) verbinden, wobei die in sich steifen Einrichtungen aus unter seitlichen Abständen angeordnete Gruppen von oberen und unteren gelenkigen Verbindungsgliedern (55, 56) bestehen, von denen die oberen den oberen rückwärtigen Abschnitt der Mäheinheit mit den Radarmen (15) und die unteren den unteren Abschnitt der Mäheinheit mit der Schwenkachse (1J5) verbinden, und wobei die
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    nachgiebigen Einrichtungen aus unter seitlichen Abständen j angeordneten Feadereinheiten (57) bestehen« welche den rückwärtigen Abschnitt der Mäheinheit mit den Radarmen ; verbinden, *
    ! und durch eine auf dem Zugrahmen (P) abgestutzte Verstelloder Hubeinrichtung (C), die mit der Schwenkachse (1>) verbunden ist, um diese um ihre horizontale Achse zu drehen, • so daß der Hilfsrahmen mit der Mäheinheit (H) angehoben oder abgesenkt wird.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Anlenkpunkte (58, 62) der oberen und unteren Verbindungsglieder (55* 56) an der Mäheinheit (H) oberhalb der entsprechenden hinteren Anlenkpunkte (60, 63) angeordnet sind.
    3· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich der Unterseite der Mäheinheit Gleitschuhe (28) angeordnet sind zur Abstützung der Mäheinheit in ihrer abgesenkten Betriebsstellung, und daß die unteren Verbin-' dungsglieder (55) mit ihrem vorderen Ende hinter den Gleitschuhen und mit ihren rückwärtigen Enden an von der Schwenkachse (IJ) nach unten ragenden Kurbelarmen &59) angelenkt sind.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radarme (l5) auf ihrer Oberseite Jweils ein Stützrahmenwerk (15, 16, 17) in Form eines stumpfwinkligen Dreieckes aufweisen, in dem der unterste aus dem Radarm bestehende Rahmenteil (15) etwa waagerecht verläuft, und daß etwa in der Mitte des die Hypotenuse des Dreieckes bildenden Rahmenteils , (16) die rückwärtigen Enden der oberen Verbindungsglieder (56) angelenkt sind.
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    5. Maschine nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Verbindungsglieder (56) im wesentlichen die gleiche Länge aufweisen, parallel zu den unteren Verbindungsgliedern (55) verlaufen, und mit ihren vorderen Enden in der Nähe der Befestigungsstelle der Aufhängungsfedern an der Rückseite der Mäheinheit angelenkt sind.
    6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der aus Mäheinheit und Hilfsrahmen.gebildeten Einheit (H) Arbeitselemente abgestützt sind, einschließlich eines zwischen den Seitenwänden des Hilfsrahmens im unteren Bereich angeordneten Mähwerkes (M), wobei die vorderen Enden der unteren Verbindungeglieder (55) im Bereich des vorderen Ab·* schnittes des Hilfsrahmens an den Mähwerktragteilen und mit ihren rückwärtigen Enden anden an der Schwenkachse (IJ) befestigten, nach unten weisenden Kurbelarmen (59) angelenkt sind.
    7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem rückwärtigen Bereich der Radarme (151) jeweils ein nach oben weisender Stutzrahmenteil (171) befestigt ist, und daß die oberen und unteren Verbindungsglieder (90, 92) eine gleichgroße erhebliche Länge aufv;eisen und parallel zueinander verlaufen.
    8. Maschine nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der unteren Verbindungsglieder (92) an einem unteren vorderen unteren Abschnitt des Hilfsrahmens (SF) angelenkt sind.
    9. Maschine nach Anspruch δ, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Verbindungsglieder (92) in waagerechter Richtung verbreiterte Bauteile sind, deren vordere Enden die Mäheinheit zur Verbesserung einer waagerechten Stabilität lagern, während am rückwärtigen Ende der Verbindungsglieder Jeweils ein Universalgelenk (öl1) zum Josehluß an die Schwenkachse vorgesehen sind.
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    10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß bei den aus Radarmen (15) und Stützrahmen (17) bestehenden Einheiten die Radarme etwa waagerecht angeordnet sind und die darauf befestigten Stützrahmen sich annähernd bis zur Höhe der Maschine erstrecken, und daß die Federeinheiten (57) Spannungsverstellmittel aufweisen, um das Gewicht der Mäheinheit abzugleichen, und daß die Federeinheiten mit den oberen Enden der auf den Radarmen befestigten Stützrahmen (l6 bzw. 17'--) verbunden sind.
    11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinheiten (57) mit der Rückseite der Mäheinheit (H) an einer Stelle (64) zwischen den Anlenkstellen (βθ, 62) der oberen und unteren Verbindungsglieder verbunden sind.
    12. Maschine nach Anspruch 1 oder 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Verbindungsglieder (55) zwei Gruppen von jeweLIs zwei unter seitlichen Abständen angeordneten Bauteilen sind, die an ihren vorderen Enden zur Gewährleistung einer horizontalen Stabilität der Mäheinheit in verbreiterten Lagereinrichtungen (58) aufgenommen sind.
    15. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Hauptrahmen (P) mit'einem sich in Fahrtrichtung erstreckenden Rahmenschenkel (10) zur Verbindung mit einem Zugbalken und mit einer dazu quer verlaufenden drehbar in dem Längsrahmenteil gelagerten Schwenkachse (Γ3)> durch eine einen Hilfsrahmen (27) enthaltende Mäheinheit (H), die an dem Hauptrahmen zur Ausführung einer Heb- oder Senkbewegung um die quer verlaufende Schwenkachse schwenkbar und nachgiebig an dem Hauptrahmen abgestützt ist, durch unter seitlichem Abstand angeordnete Rahmenteile (15) zur Abstützung der unter axialem Abstand zueinander stehenden Laufräder (15a) und eines Teils der Mäheinheit, wobei diese Rahmenteile radial verlängerte, etwa horizontale angeordnete Rädarme enthalten, die zur Ausführung unabhängiger Bewegungen
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    auf der Schwenkachse (Γ5) gelagert sind,, und auf den Radarmen nach oben ragende Stützrahmenteilen (16, 17*) zur Aufhängung der Mäheinheit,
    und durch einen Hydraulikzylinder (C) zur Drehbewegung der Schwenkachse und damit zur Einleitung einer zusammenwirkenden Schwenkbewegung des Hauptrahmens und der Radarme, um die Vertikalverstellung der auf der Mäheinheit angeordneten Arbeitselemente um die Schwenkachse herbeizuführen.
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    ι Leer
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