DE1936388A1 - Austauschbare Maeheinheit fuer Erntemaschinen - Google Patents

Austauschbare Maeheinheit fuer Erntemaschinen

Info

Publication number
DE1936388A1
DE1936388A1 DE19691936388 DE1936388A DE1936388A1 DE 1936388 A1 DE1936388 A1 DE 1936388A1 DE 19691936388 DE19691936388 DE 19691936388 DE 1936388 A DE1936388 A DE 1936388A DE 1936388 A1 DE1936388 A1 DE 1936388A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
subframe
gear
frame
output shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691936388
Other languages
English (en)
Inventor
Halls Lawrence Maynard
Lausch Henry Nevin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sperry Corp
Original Assignee
Sperry Rand Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sperry Rand Corp filed Critical Sperry Rand Corp
Publication of DE1936388A1 publication Critical patent/DE1936388A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Dipl..ing. WILFRID RAECK
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
15. Juli 1969 / P - S 305 -
SPERRY RAND CORPORATION, New Holland, Pennsylvania 17557, USA
Austauschbare Mäheinheit für Erntemaschinen
Gegenstand der Erfindung ist eine verstellbare Schneid- und Aufnehmervorrichtung zum Mähen, Konditionieren (Quetschen oder Knicken von Stengeln und Halmen) und Schwadlegen von Erntegut (z.B. Futter), die zum Einsatz in gezogenen oder selbstfahrenden Erntemaschinen geeignet und dementsprechend auswechselbar ist. Eine derartige aus Baugruppen kombinierte Vorrichtung ist nachfolgend "Mäheinheit" genannt.
Landwirtschaftliche Erntemaschinen mit Mäheinheiten lassen sich in zwei Gruppen unterteilen. Bei der einen Gruppe wird die an einen Ackerschlepper angekuppelte Maschine gezogen und enthält eine vertikal verstellbare bzw. um eine waagerechte Achse verschwenkbare Mäheinheit zur Anpassung an verschiedene Höhen von Erntematerial und zum Anheben in eine Transport- oder Wartungsstellung. Bei der zweiten Gruppe handelt es sich gewöhnlich um selbstfahrende Maschinen, bei denen die Mäheinheit am Maschinenrahmen festsitzt, so daß
909887/0341
eine Höhenverstellung nur durch Anheben oder Absenken des gesaraten Maschinenrahmens erfolgen kann.
Bei verschiedenen Ausführungsformen solcher i-iäheinheiteri sind als am Erntevorgang teilhabende Bauteile ein Mähwerk, eine Knick- oder Quetschwalzenanordnung und eine Aufnehmerhaspel zum Herankämmen des Erntegutes über das Mähwerk und zur Beförderung des Erntegutes in die Quetsehwalzenanorcmung vorgesehen,worauf das Erntegut dann rückwärts in eine Leiteinrichtung zur Bildung eines Schwads abgegeben wird. Die Arbeitselemente der schwenkbaren Mäheinheit sind normalerwoise auf einem Hilfsrahmen angeordnet, der mit einem Abschnitt des Hauptrahmens gelenkig verbunden und um eine querveriaufende Welle auf dem Hauptrahmen mit Hilfe eines Hydraulikzylinders oder anderen Antriebsmittel schwenkbar ist. Der Hilfsrahmen ist federnd am Hauptrahmen abgestützt, so daß er dem Boden-verlauf folgen kann. Die Arbeitselemente der. Mäheinheit werden von einem Antriebssystem aus angetrieben, von dem ein Abschnitt wahlweise entweder mit der Zapfwelle des Zugfahrzeuges oder mit dem Getriebezug der selbstfahrenden Maschine gekuppelt ist.
Vor der Entwicklung des schwenkbaren Hilfsrahmens bei gezogenen Erntemaschinen dieser Bauart war es schwierig, die mit dem Erntegut in Eingriff tretenden Arbeitselemente in der erforderlichen Weise anzuheben, da diese sehr dicht an der Schwenkachse angeordnet werden mußten, und weil aufgrund des Gewichtes der Arbeitselemente die Größe der auf diese Weise befestigten Einheiten begrenzt war.
Bei bekannten selbstfahrenden Maschinen mußte zur Verstellung der Mäheinheit der gesamte Rahmen angehoben oder abgesenkt werden. Obwohl bei einer solchen Bauart neben der Steifigkeit und Festigkeit eine relativ günstige Anordnung der Arbeit aä-emente aufgrund der Tatsache gewähr leistet ist, daß bei einer Vertikalverstellung sämtliche Arbeitselemente
909 88 7/ 0 3 41 Original -/-
um den gleichen Betrag verschoben wurden, ist jedoch der Energiebedarf für diese Verstellung außergewöhnlich hoch, wobei zusätzlich eine besonders schwere Konstruktion und damit teuere Bauteile der Maschine erforderlich sind. Aufgrund dieses zusätzlichen Gewichtes ergaben sich darüber hinaus weitere Schwierigkeiten für eine genaue Einstellung.
Vorgenannte Umstände brachten es bisher mit sich, daß für gezogene und für selbstfahrende Maschinen jeweils besondere untereinander nicht austauschbare Mäheinheiten gebaut wurden, Der relativ komplizierte Aufbau solcher Maschinen und der damit entstehende hohe Entwicklungs- und Herstellungsaufwand haben dazu geführt, die K> sten an allen nur möglichen Stellen einzusparen, um solche Maschinen zu vernünftigen Endpreisen abgeben zu können.
Zweck der Erfindung ist daher eine Mäheinheit, die zum Einbau in verschiedene Maschinenarten geeignet ist. Auch vom Gesichtspunkt des Landmaschinenhändlers ist es wünschenswert, eine einzige austauschbare Schneid- und Aufnehmervorrichtung zur Verfügung zu haben, bei der so vie.l wie möglich auswechselbare Bauteile vorgesehen sind, uraöie Wartung und Nachlieferung, zu vereinfachen und die Lagerhaltung klein zu halt en .............
Ziel der Erfindung ist-die Schaffung einer, verbesserten Mäheinheit mit ,hohem betrieblichen.Wirkungsgrad und einer verbesserten Sjahwenklagerung. zur auswahlmäßigen Anwendung entweder in gezogenen oder, .selbstfahrenden. Erntemaschinen. Die Mäheinheit soll dadurch angehoben bzw. abgesenkt werden, daß sie ajuf einem Hauptrahmeri schwenkbar gelagert ist und gleichzeitig der gelenkig angeschlossene Hauptrahmen angehoben .bzw. abgesenkt wird, um dadurch die früher nur mit einer auf dem Hauptrahmen befindlichen Abstützung und Befestigung erreichbaren Vorteile der Steifigkeit bzw. der
909 887/03 41 -/."
BAD ORIGINAL
Unveränderlichkeit der Lagezuordnung der Arbeitselemente auf allen Anwendungsgebieten beizubehalten. Der Austausch der Mäheinheit soll derart erfolgen, daß wahlweise eine von zwei Ausgangsantriebswellen mit gleichbleibenden Antriebselementen im mittleren Bereich der Welle eingebaut wird, die jedoch unterschiedliche, je nach der vorliegenden Maschinenart zu kuppelnde Antriebselemente an den Wellenenden aufweist. Die Austauschbarkeit wird außerdem durch wahlweise Verwendung unterschiedlich langer Welleanschlußstücke für jede Maschinenart gewährleistet. Der Schwerpunkt der Mäheinheit soll so dicht wie möglich bei der Schwenkachse liegen, um die Verstellbarkeit zu vereinfachen.
Die erfindungsgemäße Mäheinheit umfaßt einen Hilfsrahmen mit einem darauf abgestutzten Mähwerk, einer Aufnehmerhaspel, um das Erntegut rückwärtig über das Mähwerk zu rechen, sowie das Erntegut von der Aufnehmervorrichtung empfangenden Knick- oder Quetschwalzen, die das Erntegut rückwärtig in eine Einrichtung zum Ablegen eines engeren oder breiteren Schwads fördern. Der Antrieb für die Arbeitselemente umfaßt mehrere rotierende Antriebselemente, von denen einige auf einer vo#zwei auswählbaren austauschbaren Ausgangswellen befestigbar sind, die jeweils an ihrem einen Ende zur Kupplung mit einer vom Hauptantrieb gespeisten Antriebswelle vorgesehene Einrichtungen aufweist. Außerdem sind zur Aufhängung bzw. zur Lagerung der Mäheinheit auf einem Maschinenrahmen austauschbare Schwenklagerteile und Gewichtsausgleichsfedern vorgesehen.
Die Erfindung ist nachfolgend mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
909887/0341
Pig. 1 eine Seitenansicht einer selbstfahrenden Erntemaschine mit der Gelenk- sowie Antriebsverbindung zwischen der Mäheinheit und dem selbstfahrenden Triebrahmen,
Fig. 2 in gleicher Darstellung wie in Fig. 1 eine in einer gezogenen Landmaschine angeordnete Mäheinheit nach der Erfindung,
Fig. J5 eine Teilansicht der Antriebs- und Gelenkverbindung bei einer selbstfahrenden Maschine (in ausgezogenen Linien) und bei einer gezogenen Maschine (mit unterbrochenen Linien),
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf die Maschine nach Fig. 1, Fig. 5 eine Teildraufsicht auf die Maschine nach Fig. 2,
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 1 und
Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 2.
Entsprechend Fig. 1, 2 und 5 ist die erfindungsgemäße Mäheinheit H auf einem selbstfahrenden Triebrahmen T mittels eines Aufhängesystems S nachgiebig angeordnet und umfaßt mehrere Arbeitselemente, die von einem Antriebssystem D angetrieben werden. Eine auf dem Triebrahmen angeordnete Hubeinrichtung C dient zur Vertikalverstellung der Einheit bezüglich des Rahmens.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Mäheinheit H1 auf einem gezogenen Rahmen P angeordnet, der an einen Ackerschlepper oder ein anderes Zugfahrzeug T1 angehängt wird. Die Mäheinheit H1 ist mittels eines Aufhängesystems S1 auf dem Rahmen P nachgiebig gehaltert und läßt sich mit Hilfe einer Hubeinrichtung C1 um eine vorbestimmte Querachse schwenken und dadurch anheben. Ein Getriebezug Df sorgt für den Antrieb der Arbeitselemente der Einheit H1.
Die Mäheinheiten H umfassen einen Hilfsrahmen SF, auf dem die Arbeitselemente einschließlich eines Mähwerkes M mit
909887/0341 "7"
hin- und hergehender Messerschiene, eine Aufnehmerhaspel R, die das Erntegut über den Mähbalken zieht und das geschnittene Erntegut in Konditionierwalzen C, C fördert, angeordnet sind. Das Erntegut wird danach rückwärts über eine Einrichtung W zum Streuen oder Schwadlegen abgegeben.
Entsprechend Fig. 1 und 4 umfaßt die selbstfahrende Maschine T einen Rahmen mit Längsrahmenteilen 10, die durch mehrere Querrahmenteile 12 miteinander verbunden sind. Zwei vordere nach unten ragende Schenkel 14 sind an außen an den Rahmenteilen befestigt und dienen zur Lagerung der vorderen in ter seitlichen Abständen stehenden Räder 16. Der Hauptrahmen der selbstfahrenden Maschine T ist in der Draufsicht etwa dreieckförmig und an seinem rückwärtigen Ende mindestens mit einem nicht gezeigten lenkbaren Rad versehen.
Die Mäheinheit H ist mit den vom Maschinenrahmen nach unten ragenden Schenkeln 14 mittels oberer und unterer Gelenkglieder 18 bzw. 20 verbunden. Die oberen Gäenkglieder 18 sind mittels Zapfen schwenkbar an Vorsprüngen 22 der Rückwand der Einheit H sowie an Vorsprüngen 24 am Schenkel 14 angelenkt. Die unteren ßelenkglieder 20 sind mit ihrem vorderen Ende am unteren Bereich der Einheit H schwenkbar befestigt, vorzugsweise an Halterungsteilen, die sowohl mit dem unteren Teildbs Hilfsrahmens als auch dem Mähwerk M-verbunden sind, und rückwärtig mittels Zapfen 26 am unteren Abschnitt der Schenkel l4. Die Vorrichtung ist außerdem durch Gewichtsausgleichsfedern 28 abgestützt, die einenends im Bereich der unteren Seitenteile der Vorrichtung und anderenends an den Vorsprüngen 24 zur Anlenkung des Gelenkgliedes 18 eingehängt sind.
Die Hubeinrichtung C zum Anheben und Absenken der Mäheinheit besteht aus einem mit Druckmittel beaufschlagbaren, z.B. an der Stelle yi am Rahmen gehalterten Zylinder JO mit einer
909887/0341
ausfahrbaren Kolbenstange J2. An dem freien Ende der Kolbenstange ;54 sind zwei Hubarme 36, 36 angebracht, die sich an dem Zylinder vorbei mch unten bis an ein \nteres Anschlußglied 38 erstrecken. Diese Hub-arme 36, 36 sind über einen Bolzen 44 an starr miteinander verbundenen Hebeln 40 und 42 angelenkt. Die Unteren Enden der Hebel 40ind 44 sind starr mit dem Gelenkglied 20 verbunden und bilden mit diesem ein Dreieck.
Das Antriebssystem D steht mit der Hauptantriebsquelle des .Fahrrahmens, vorzugsweise einem Verbrennungsmotor 46,antriebsmäßig in Verbindung, an dem ein Getriebe mit einer Ausgangswelle und einem darauf angeordneten Treibrad 48 angekuppelt ist. Gemäß Fig. 4 ist an einem Abstand davon nach vorn eine Zwischenwelle 50 auf einem Rahmenansatz 51 gelagert und trägt eine Riemenscheibe 52 mit größerem Durchmesser als die Riemenscheibe 48, über die ein Treibriemen 54 läuft. Eine auf dem Rahmenansatz 51 .schwenkbar gelagerte Spannrolle 56 liegt auf dem Riemen 54 auf. Auf der Zwischenwelle 50 sitzt außerdem eine Mehrfach-Keilriemenscheibe 60 mit kleinerem Durchmesser, mit der eine entsprechende Keilriemenscheibe 64 vielter vorn auf dem Rahmen 10 ausgerichtet ist, die auf einer in Haltetet len 62 gelagerten Welle 66 sitzt. Die Welle 66 ist relativ kurz und trägt auf dem der Riemenscheibe 64 entgegengesetzten Ende den Anschlußteil eines Universalgelenkes 68. Eine teleskopische Welle 70 verbindet die Welle 66 mit einer.Ausgangswelle 72, die in einem Getriebegehäuse G auf dem Rahmen der Mäheinheit H gelagert ist.
H
Die Mäheinheit/wird zunächst gebildet durch den Hilfsrahmen SF zur Lagerung der Arbeitselemente. Der Hilfsrahmen SF besteht aus seitlichen Rahmenplatten 80 und 82, einem geneigten Bodenblech 84 zur Führung des Ernteguts (Fig. 1 und 2), die an den Seitenkanten in die Rahmenplatten übergeht, ferner aus einem feststehenden Fingerbalken 86 des Mähwerkes M, die zur Verstrebung des Hilfsrahmens beiträgt, und aus einer am vorderen Ende des Hilfsrahmens quer verlaufenden Schiene 88 zur Anlage an das Erntegut. 909887/0341
Die Aufnehmerhaspel R ist in den Seitenplatten 8o und 82 drehbar gelagert und trägt mit dem Erntegut in Eingriff kommende Zinken 40, die auf mehreren querverlaufenden Zinkenschienen 92 am Umfang der Haspel befestigt sind. Die Zinkenschienen 92 sind in unter seitlichen Abständen auf der Haspelwelle 96 sitzenden Armkreuzen 94 der Haspel drehbar gelagerte Jede Zinkenschiene 92 ist mit einer aus FUhrungshebel und einer Kurvenfolgerolle bestehenden Anordnung 98 versehen, wobei die Polgerolle in einer rinnenförmigen Führungsbahn 100 läuft und den Zinken in üblicher Weise die zweckmäßigste Richtung erteilt.
Das Mähwerk M besteht aus einem üblichen Aufbau und enthält neben dem Pingerbalken 86 MesserschutzvorsprUnge sowie eine Messerschiene, die am vorderen Ende eines sich in Fahrtrichtung erstreckenden Schwingarms an der Stelle 102 gelenkig angeschlossen ist. Der Schwenkarm wird in bekannter Weise durch einen Taumelantrieb 104 hin- und herbewegt, der seinen Antrieb von einer auf der Welle I08 sitzenden Riemenscheibe erhält, die in der Seitenwand 80 des Hilfsrahmens gelagert ist.
Auf dem Hilfsrahmen befindet sich außerdem die Konditioniereinrichtung C, bestehend aus einer oberen Quetsch- oder Knickwalze 110 und einer damit zusammenwirkenden unteren Quetsch- oder Knickwalze 112, die in den Seitenwänden rückwärtig von Mähwerk und Haspel gelagert sind. Die Konditionierwalzen sind rückwärtig und oberhalb des Mähwerkes derart angeordnet, daß sich der Walzenspalt in einer geringen Entfernung oberhalb und hinter der Bodenplatte 84 befindet und eine durch die Achsen der Walzen definierte Ebene mit der Horizontalen an der Einführungsselte der Walzen einen spitzen Winkel bildet. Die Konditionierwalzen sind über Lagertragplatten 150 zueinander verstellbar, um eine Anpassung an unterschiedliche Durchgangsmengen von Erntematerial zu er-
909887/0341
möglichen, wobei diese Lagertragplatten an den Seitenwänden des Hilfsrahmens befestigt sind. Auf den Wellen 114 und 116 der Walzen sitzen Kettenräder IIS bzw. 120,über die der Antrieb in zueinander entgegengesetzter Drehrichtung erfolgt.
Der Antrieb für die Aufnehmerhaspel R wird vom äußersten rechten Ende der Walzenwelle 114 abgezweigt, auf der ein kleines Kettenrad 122 (Fig. 1) sitzt und mit einem größeren Kettenrad 124 auf einer Stummelwelle 126 ausgerichtet ist, die koaxial zur Welle 72 verläuft. Außerhalb des Kettenrades 124 auf der Welle 126 befindet sich eine Riemenscheibe 150, die ein Treibriemen 1J52 mit der am Ende der Haspelwelle neben der Rahmenplatte 82 angeordneten Riemenscheibe 1^4 verbindet .
An dem Hilfsrahmen der Mäheinheit, vorzugsweise im Bereich des oberen Endes der linken Rahmenplatte 80 ist ein Getriebekasten G befestigt. Der Getriebekasten G umfaßt zueinander versetzte, unter seitlichen Abständen an der Rahmenwand δθ angeordnete Stützteile l4o. Die Ausgangswelle 72 ist in waagerecht zueinander ausgerichteten Lagern 144 und 146 aufgenommen, die an den Stützteilen I4o bzw. 142 lösbar gehaltert sind. Eine öffnung 148 innerhalb einer AbkrÖpfung oder Fortsetzung der Rahmenwand 80 dient zur Aufnahme der Welle 72, die zweokmäßigerweise in einem mittleren Bereich zwischen dem Stützteil l40 und der Rahmenwand 80 mit Keilwellenprofil versehen ist, auf dem verschiedene Kettenräder oder Riemenscheiben sitzen. Auf der Welle 72 ist außerdem eine nicht mit Keilprofil versehene verstellbare Lagerplatte 150 mit einer Lagerhülse 152 vorgesehen, von der ein Ende durch die öffnung 148 hindurchragt und innerhalb der die Welle 72 frei rotiert. Zu den. verschiedenen Antriebselementen auf der Welle 72 gehören auch solche zum Antrieb der oberen und unteren Konditionierwälzen und des Mähwerkes M. Diese Antriebselemente sind unter seitlichen Abständen auf
909887/03A1
der Welle 72 aufgekeilt und bestehen aus einer Riemenscheibe 154, die über einen Treibriemen 156 mit der Riemenscheibe des Taumelantriebs in Verbindung steht. Ah dem Treibriemen 156 kann zur Aufrechterhaltung eines schlupffreien Antriebs eine Spannrolle anliegen. Einwärts gerichtet bzw. rechts von der Riemenscheibe 154 befindet sich eine Abstandshülse 155 und nachfolgend ein Kettenrad I58, das mit dem Kettenrad auf der Welle 114 der oberen Konditionierwalze 110 ausgerichtet und mit diesem über eine Kette I60 verbunden ist. Weiter einwärts bzw. rechts von dem Kettenrad 15b befindet sich ein weiteres Kettenrad 162 in Ausrichtung mit dem Kettenrad "120 auf der Welle II6 der unteren Konditionierwalze und steht mit diesem über eine Kette 164 in Verbindung, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die obere Walze 110 im Gegenuhrzeigersinn und die untere Walze 112 im Uhrzeigersinn rotieren, da die Kette 164 über zwei Umlenkkettenräder 166 und I68 (FIg. 1) läuft, bevor sie das Kettenrad 120 umschlingt.
Die zum Anschluß an den Getriebezug der selbstfahrenden Einheit verwendete Welle 72 ist am inneren oder rechten Ende verlängert zur Aufnahme des Anschlußteils 170 eines Universalgelenkes, das wiederum an die teleskopische Gelenkwelle 70 angeschlossen ist. Die Welle 72 endet vorzugsweise dicht hinter dem Lager 146 an der äußeren oder linken V/and l4o des Getriebekastens G. Das Joch I70 und das Ende der Welle sind vorzugsweise mit Keilwellenprofil sowie mit Querkerbungen bzw. öffnungen versehen, um eine starre Verbindung zu gewährleisten. Geeignete Abstandshalter und Unterlegscheiben zusammen mit Halteplatten 145 und 147 im wesentlidhen gleicher Formgebung werden zur Vereinfachung der auswechselbaren Montage der auswählbaren Wellen 72 und 72a und der zugeordneten Antriebsteile verwendet, wobei sich jedoch die Abstandshtilsen I69 und 17I neben der Riemenscheibe 154 voneinander unterscheiden, indem die Hülse I69 wesentlich länger (Fig. 6) als die Hülse 17I (Fig. 7) ist.
909887/0341
Bei einer gezogenen Erntemaschine bleiben die Mäheinheit und die zugeordneten Antriebsteile die gleichen mit Ausnahme der Welle 72, die in diesem Fall durch eine Welle 72a entsprechend Fig. 7 ersetzt viird. Ein Vergleich zwischen Fig. 6 und 7 zeigt, daß die Welle 72a dichter am Lager 144 endet, da das Joch 170 überflüssig ist, während der linke Abschnitt der Welle 72a eine größere Länge besitzt und in zwei zueinander ausgerichteten Lagern 172 und 174 an gegenüberliegenden Seitenwänden eines Getriebekastens 176 aufgenommen ist, der durch nicht gezeigte Schrauben an einer Wand l4o des Getriebekastens G anstelle der Halteplatte 147 (Fig. 6) befestigt ist. In dem Getriebekasten 176 sind,rechtwinklig zueinander stehende Kegelzahnräder 178 und I80 angeordnet, wobei das Zahnrad 178 aif der Welle 72a und das Zahnrad 17& auf einer kürzeren Welle lS2 sitzt, die in einer angeformten Lagernabe li3j3 rechtwinklig zur Welle 72a aufgenommen ist. Die Welle 182 dient als Eingangswelle für diese Getriebeeinheit ind trägt einen Anschlußteil 184 für ein Universalgelenk, dessen Gegenteil auf der Zapfwelle des Traktors T bzvj. deren Verlängerung sitzt.
Eine von einem Traktor T1 gezogene Erntemaschine P entsprechend Fig. 2 umfaßt einen in der Draufsicht L-förmigen Hauptrahmen mit einem in der· Zugrichtung verlaufenden Schenkelabschnitt 190 mit einem nach vorn verlängerten schwenkbaren Zugbalken, der an seinem vorderen Ende schwenkbar mit einem üblichen Zugbalken 194 des Schleppers T1 verbunden ist. Der L-förmige Hauptrahmen enthält ferner einen querverlaufenden Schenkel 196, der um seine Achse drehbar ist und auf dem der Rahmenteil I90 mittels zweier Lagerhülsen I98 schwenkbar ist. Ferner sind zwei unter seitlichen Abständen angeordnete Arme 200, 200 vorgesehen, die als Basis zweier in sich steifer dreiecksförmiger aus Rad und Vorrichtung bestehender Rahmen 202, 202 dienen. Die Dreieckförmigen Rahmen 202 sind unabhängig gelagert und um die querverlaufende Welle I96 schwenkbar, so daß unabhängige Tragteile für die Seitenwände der Mäheinheit H entstehen. Ent-
909887/0341 -/"
sprechend Pig. 2 ist die Mäheinheit H1 mittels zweier oberer und unterer Gelenkglieder 204 bzw. 2θβ gehaltert, die mit einem mittleren Abschnitt des Dreieck-Rahmens und mit an der Schwenkwelle 196 befestigten und nach unten ragenden Ansätzen 2θδ verbunden sind. Die Gewichtsausgleichsfedern 210 sind an den Seitenteilen der Mäheinheit und an dem oberen Scheitel der Rahmen 202 eingehängt.
Zum Anheben der Mäheinheit aus der abgesenkten Betriebsstellung in eine Zwischenstellung oder eine vollständig angehobene Transportstellung dient eine aus Kolben und Zylinder bestehende Hubeinrichtung C1, ein an der Schwenkwelle 196 befestigter starrer Hubarm 212 und eine am vorderen Abschnitt des Rahmenlängsteils I90 mit dem Hubarm 212 ausgerichteter Tragteil 2l4. Die Hubvorrichtung C1 befindet sich zwischen dem Hubarm und dem Tragteil. Weitere Einzelheiten einer gezogenen Erntemaschine mit einer drauf schwenkbar angeordneten Mäheinheit sind in den deutschen Patentanmeldungen P 15 82 406.3, P 15 82 407.4 und P l6 J>2 836.2 beschrieben, auf die hiermit Bezug genommen wird.
Der bei einer gezogenen Erntemaschine verwendete Hilfsrahmen SF ist mit einer Ablenkvorrichtung W für abzuwerfendes Erntegut versehen, um wahlweise verdichtete oder breitere Schwaden von Erntegutazulegen. Diese Leit- oder Führungsbleche Wf sind nur schematisch dargestellt und entsprechen beispielsweise der in der Patentanmeldung P 15 82 407.4 beschriebenen Ausführung und Punktion.
In gleicher V/eise ist auch die selbstfahrende Erntemaschine mit geeigneten Führungs- oder Leitblechen versehen, um das aus den Quetschwalzen oder Knickwalzen herankommende Mähgut in der erwünschten Streubreite oder Schwadform auf den Boden zu lenken. Die Leitbleche W sind oberhalb und hinter den Konditionierwalzen angeordnet.
90988 7/0 341
Im Betrieb wird die Mäheinheit H1 unter der Wirkung des Hubzylinders C1 angehoben, wenn dieser über nicht gezeigte Anschlußleitungen von einer auf dem Zugfahrzeug befindlichen Druckquelle mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt wird. Zusätzlich zu der Schwenkung der Einheit um die querverlaufende Schwenkwelle I96 erfolgt eine Vertikalbewegung aufgrund der Gelenkverbindung der Rahmenanordnung, bestehend aus dem L-förmigen Hauptrahmen und den unabhängig davon angelenktenDreleckrahmen 202, 202, welche die Vorrichtung H1 und auch die Räder 218 tragen. Dieser Vorgang wird deutlich, wenn der Hubarm 212 und die Schwenkwelle bei dem Ausfahren der Kolbenstange aus dem Zylinder C1 um die Achse der Schwenkwelle rotieren, wobei aufgrund des Aufhängesystems S1 der unabhängige Rahmen 202 rückwärtig und nach oben um die waagerechte Achse der auf dem Boden stehenden Räder-218 schwenkt. Auf diese Weise erfolgt eine zwangsläufige Vertikalverstellung der Mäheinheit, die sonst mittels eines auf einer festen Rahmeneinheit angeordneten Vorrichtung, jedoch ohne die erfindungsgemäß erreichten Vorteile erfolgen würde.
Das Antriebssystem D1 für die verschiedenen ArbeitaeLemente der Mäheinheit kann aus beliebigen Einrichtungen bestehen, beispielsweise aus den in dieser Anmeldung oder aus den in der älteren Anmeldung P 15 82 4o6.3 beschriebenen und gezeigten Mitteln. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform besteht das Antriebssystem aus einem schwenkbar angeordneten Riementrieb 220 am vorderen Ende des Rahmenlängsteils 190, der eine untere Riemenscheibe 122 auf einer horizontal mit der Zapfwelle 228 ausgerichteten Welle 224 aufweist, die über eine teleskopische Welle 250 und eine feststehende kürzere Gelenkwelle 252 verbunden sind.
Der Riementrieb 220 umfaßt ferner eine obere Riemenscheibe 226, die auf dem Schwenkrahmen 227 drehbar gelagert ist und bezüglich der Riemenscheibe 222 winkelmäßig so versetzt ist,
909887/0341 "^"
daß im wesentlichen eine Ausrichtung mit der Eingangswelle zum Getriebekasten I76 vorliegt. Eine Universalgelenkwelle 2^4 verbindet den Antrieb der oberen Riemenscheibe mit der Eingangswelle 182 in den Getriebekasten. Die Verwendung eines schwenkbar angeordneten Riementriebes 220 macht es möglieh, daI3 die Mäheinheit H1 angehoben oder abgesenkt wird und gleichzeitig eine minimale Winkelveränderung der Antriebswelle 2^6 stattfindet, so daß damit die Winkelbeschleunigung und die Torsionsbelastung ähnlicher Antriebssysteme beseitigt v/erden.
Erfindungsgemäß wird eine Einheit zum Mähen und Konditionieren von Erntegut vorgeschlagen, die sich sowohl zum Einsatz bei gezogenen als auch selbstfahrenden Erntemaschinen eignet. Soll die Vorrichtung ausgetauscht werden, so brauchen nur die Verbindungen der Gelenkglieder und Federn gelöst und die entsprechenden Antriebsketten und Antriebsräder für die Ausgangsv/elle abgenommen werden, so daß ein wahlweiser Austausch der Eingangswellen 72 oder 72a mit den zugeordneten Kleinteilen leicht durchführbar ist. Um diesen Austausch zu erleichtern, ist es zweckmäßig, einen Hilfsstab zu verwenden, der vorübergehend die entsprechenden Lager, WalzenabstUtzteile, Antriebskettenräder und Riemenscheiben in ihren entsprechenden Stellungen hält, so daß das Einsetzen der jeweils erforderlichen Wellen 72 oder 72a und der Austausch der Abstandsbüchse I69 mit der Büchse 17I leicht durchgeführt werden kann.
909887/0341

Claims (15)

DlPL.-INQ. WILFRID RAECK PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003 AS SPERRY RAND CORPORATION New Holland, Pennsylvania, USA 15. Juli I969 / P - s 305 - Patentansprüche
1. Mäheinheit zum austauschbaren Einbau in den Rahmen von gezogenen oder selbstfahrenden Erntemaschinen, bei denen jeweils die von der Hauptantriebsquelle ausgehende Zapfwelle mit einem Getriebe zum Antrieb der Arbeitselemente der Mäheinheit kuppelbar ist, gekennzeichnet durch einen quer zur Fahrtrichtung eine erhebliche Breite aufweisenden Hilfsrahmen (SP) mit unter seitlichem Abstand zueinander angeordneten Rahmenseitenwänden (80, 82), durch Einrichtungen (l8, 20, 28; -204, 206,210) zum Aufhängen des Hilfsrahmens auf dem entsprechenden Maschinenrahmen (l4j 200, 202) und zur Vertikalverstellung (C,C) bezüglich des ^odens,
durch auf dem Hilfsrahmen angeordnete angetriebene Arbeitselemente, wie Mähwerk, Haspel, Konditionierwalzen (M, H, 110, 112),
durch Antriebsmittel einschließlich einer von zwei auswählbaren Abtriebswellen (72), die auf dem Hilfsrahmen zum Antrieb der Arbeit sä. emente gelagert ist, durch an einer Seitenwand (80) des Hilfsrahmens angeordnete Einrichtungen zur austauschbaren Aufnahme der Abtriebswelle (72), bestehend aus an der Rahmenseitenwand abgestützten Lagern zur Aufnahme der Welle an deren Enden, durch ein aus einem der Wellenlager in Richtung auf die gegenüberliegende Seitenwand (82) des Hilfsrahmens vorstehendes Wellenende, auf dem eine Einrichtung (170) zur lösbaren Antriebsverbindung mit dem Getriebezug des zugeordneten Maschinenrahmens befestigt ist.
909887/0341 -/"
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur wahlweisen Aufhängung und Befestigung des Hilfsrahmens (SF) am Maschinenrahmen aus Gelenkgliederpaaren (18, 20; 204, 206) bestehen, die mit Ansätzen (22) auf der Mäheinheit und dem zugeordneten Maschinenrahmen verbindbar sind.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Aufhängung und Befestigung des Hilfsrahmens am Maschinenrahmen auswählbare Paare von Gelenkgliedern und Gewichtsuasgleichsfedern (S, S1) sind, die einerseits an der Mäheinheit und andererseits an dem zugeordneten Maschinenrahmen befestigbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai2 die beiden austauschbaren Abtriebswellen (72) eine relativ geringe Länge aufweisen und zwischen ihren Enden mindestens an einer Stelle ein Keilwellenprofil aufweisen, auf dem die rotierenden Antriebsglieder angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitselemente zwei zusammenwirkende Konditionierwalzen (Quetsch- und/oder Knickwalzen) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die andere der beiden auswählbaren Abtriebswellen (72) an einem Ende ein Kegelzahnrad (178) trägt, das mit dem Wellenende in einem Getriebekasten (176) aufgenommen ist, in dem die Welle eines zweiten Kegelzahnrades (l8o) gelagert ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebekasten (176) an gegenüberliegenden Seitenwänden zueinander ausgerichtete Wellenlager (172, 174) trägt, von denen das eine unmittelbar neben dem auf der Abtriebswelle sitzenden Zahnrad angeordnet ist, und
909887/0341 -/-
— X ( —
daß Befestigungsmittel für den Getriebekasten und die Welle (72) an der Hilfsrahmenseitenwand (80) vorgesehen sind zum Austausch mit der erstgenannten Abtriebswelle und den entsprechend zugeordneten Wellenlagern.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7* dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden des Qetriebekastens (176) Wellenlager (172, 172O eingebaut sind, von denen eines unmittelbar neben der Rückseite des auf der Abtriebswelle (72) sitzenden Kegelzahnrades (178) angeordnet ist, und daß Einrichtungen zur Befestigung des Getriebekastens und der Welle an einer Hilfsrahmenseitenwand vorgesehen sind zum Ersatz der erstgenannten Abtriebswelle und der zugeordneten Wellenlager (147)* und der Getriebekasten (176) von der Hilfsrahmenseitenwand (80) nach außen vorsteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das andere dem Getriebekasten (176) entgegengesetzte Ende der Abtriebswelle (72) in der Hilfsrahmenseitenwand (80) gelagert ist, und daß die auf der Abtriebswelle sitzenden Antriebselemente (154, 158, 167) zwischen den Lagerstellen (145)* 172) auf der Welle angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der beiden miteinander in Eingriff stehenden Kegelzahnräder (178, I80) etwa rechtwinklig verlaufen, wobei das zwieite Kegelrad (180) auf einer Stummelwelle (182) sitzt, die in Längsrichtung der Maschine aus dem Getriebe-· kasten herausragt, und daß auf der Stummelwelle eine Einrichtung (184) vorgesehen ist zur Verbindung mit dem auf einem gezogenen Maschinenrahmen (192) angeordneten, mit der Zapfwelle (228) gekuppelten Getriebezug (2j5O, 220, 236).
11. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß den austauschbaren Abtriebswellen (72) Stützeintfichtungen zugeordnet sind, bestehend aus senkrecht ver-
909887/0.-341- V-
- Io -
laufenden Bauteilen (l4o, 142, l47) und darin lösbar oder abnehmbar angeordneten Lagern zur wahlweisen Aufnahme einer der beiden Abtriebswellen im Bereich deren Enden, wobei die senkrecht verlaufenden Stützteile an dem Hilfsrahmen (SP) außerhalb einer der Seitenwände angeordnet bzw. bezüglich dieser Seitenwand (8o) versetzt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Stützteile neben einem oberen Abschnitt einer der Hilfsrahmenseitenwände (82) und beiderseits bezüglich dieser Seitenwand versetzt angeordnet sind,
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS eine der beiden zusammenwirkenden Konditionierwalzen (110, 112) auf einer schwenkbaren Abstutzeinrichtung (150) gelagert ist zur Relativverstellung bezüglich der anderen Walze, und daß die Achse der Abtriebswelle (72) mit der Achse der schwenkbaren Abstutzeinrichtung für die verstellbare Konditionierwalze ausgerichtet 1st.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wahlweise verwendbaren Abtriebswellen (72) in zwei senkrecht verlaufenden plattenförmigen Bauteilen (145, 147) abgestützt sind, die an der einen Hilfsrahmenseitenwand (80) befestigt und unter seitlichen Abständen zu dieser angeordnet sind.
15» Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannte Abtriebswelle (72) sieh mit ihrem einen Ende über eines der Lagerabstützteile hinaus erstreckt und an diesem Ende eine Einrichtung (170) zur Verbindung mit der Hauptantriebsquelle des zugeordneten Maschinenrahmens trägt.
909887/0341 -/-
l6. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abtriebswelle ein über die senkrechten Lagerabstutzteile in einer Richtung hinausragendes Ende aufweist, die der Richtung des von der ersten Welle vorstehenden Endes entgegengesetzt ist und eine Kupplungseinrichtung zur Verbindung mit dem Getriebezug des zugeordneten Maschinenrahmens aufweist.
Ι?· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die .auf dem Hilfsrahmen angeordneten Getriebeglieder einen Teil des Getriebezugs zum Antrieb der Arbeitselemente bilden und eine in den Stützteilen gelagerte Abtriebswelle, auf der Abtriebswelle zwischen den unter Abständen stehenden Stützteilen angeordnete rotierende Getriebeteile zum Antrieb der Arbeitselemente sowie eine am Ende der Abtriebswelle zur Verbindung mit dem Hauptantrieb des zugeordneten Rahmens vorgesehene Kupplungseinrichtung aufweisen.
909887/0341
Le erse11e
DE19691936388 1968-07-26 1969-07-17 Austauschbare Maeheinheit fuer Erntemaschinen Pending DE1936388A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US74790868A 1968-07-26 1968-07-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1936388A1 true DE1936388A1 (de) 1970-02-12

Family

ID=25007197

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691936388 Pending DE1936388A1 (de) 1968-07-26 1969-07-17 Austauschbare Maeheinheit fuer Erntemaschinen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3520118A (de)
DE (1) DE1936388A1 (de)
FR (1) FR2013760A1 (de)
GB (1) GB1271259A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3693332A (en) * 1970-03-04 1972-09-26 Emile Bobard Self-propelled machines for farming and analogous purposes
US8453785B2 (en) * 2007-03-28 2013-06-04 Clark Equipment Company Lift arm assembly for a power machine or vehicle

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2763115A (en) * 1954-01-13 1956-09-18 Deere Mfg Co Harvester unit mounting frame
US3023560A (en) * 1959-06-09 1962-03-06 Ford Motor Co Forage harvester
US3306014A (en) * 1964-07-21 1967-02-28 Sperry Rand Corp Combination header and crop conditioning unit therefor
US3343848A (en) * 1966-03-30 1967-09-26 Owatonna Mfg Company Inc Suspension means for agricultural implements

Also Published As

Publication number Publication date
US3520118A (en) 1970-07-14
GB1271259A (en) 1972-04-19
FR2013760A1 (de) 1970-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2814399C2 (de)
DE2917738C2 (de)
DE60309623T2 (de) Mäher
DE2461748C2 (de) Mähvorrichtung
DE1950497A1 (de) Schlepper
DE1810878A1 (de) Maehmaschine
DE102012108835A1 (de) Schneidwerk
DE19804250A1 (de) Schwadeinrichtung
DE2530249B2 (de) Wickelballenpresse
EP0116661B1 (de) Mähwerk
DE1938698A1 (de) Aufhaengung fuer eine Maeheinheit in einer Landmaschine
DE60112351T2 (de) Heuwerbungsmaschine
EP0066238B1 (de) Erntemaschine zum Ernten von in Reihen stehendem Erntegut
DE1582455A1 (de) Ladewagen
DE2905478C2 (de)
DE2262826A1 (de) Maehwerkhaspel mit zinkensteuerung
EP0116660B1 (de) Landmaschine mit einem Mähwerk und einer Konditioniereinrichtung
DE2447424C2 (de) Heuerntemaschine
DE1936388A1 (de) Austauschbare Maeheinheit fuer Erntemaschinen
AT501972B1 (de) Mähmaschine
DE3033299C2 (de) Antrieb für eine Schneidvorrichtung
DE3423410A1 (de) Frontmaeher
EP0116662A1 (de) Landmaschine mit einem Mähwerk und einer Konditioniereinrichtung
DE3422426A1 (de) Landmaschine zum verlagern von auf dem boden liegendem erntegut
DE3441387A1 (de) Maehwerk