DE2808354C2 - - Google Patents

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    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1078Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine zum seitlichen Schwadenlegen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine solche Heuwerbungsmaschine ist Gegenstand der älteren DE-OS 26 52 008. Bei dieser Heuwerbungsmaschine ist das Zug­ glied mit der Anhängevorrichtung zusätzlich über eine Teleskop­ stange verbunden, welche in entgegengesetzte Richtungen wirksame und unter Vorspannung stehende Federn enthält. Die Anordnung ist so getroffen, daß dann, wenn die Maschine durch den Schlepper über das Feld gezogen wird, die angehängte Maschine entgegen der Kraft der Federn nach rechts oder nach links schwenkend ausweichen kann. Dadurch wird das ordentliche Arbeiten der Rechräder während der Kurvenfahrt beeinträchtigt, zwar nicht in dem starken Maße, wie bei Maschinen, bei denen das Zugglied mit der Anhängevorrichtung starr verbunden ist, jedoch in einem solchen Ausmaße, wie es durch die Kraft der Federn bestimmt ist. Dadurch kann es dazu kommen, daß während der Kurven­ fahrt die Rechräder nicht mehr ordnungsgemäß gegeneinander versetzt sind, so daß jedes Rechrad seinen eigenen Schwad bil­ det, was Schwierigkeiten für das Aufnehmen der Schwaden bedeu­ tet.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß bei den bekannten Ma­ schinen der in Frage stehenden Art die Transportbreite der Heuwerbungsmaschine relativ groß ist bzw. erhebliche Umstel­ lungsmaßnahmen notwendig sind, um nach Beendigung der Arbeit auf dem Feld die Transportbreite der Heuwerbungsmaschine gegen­ über der Arbeitsbreite nennenswert zu verkleinern. Aus der DE-AS 21 41 086 ist eine Heuwerbungsmaschine bekannt, bei der für die Straßenfahrt die seitliche Ausladung der Heuwerbungs­ maschine über die Schlepperspur hinaus gering gehalten werden kann. Zu diesem Zweck ist das Zugglied mit der Anhängevorrich­ tung um eine vertikale Achse schwenkbar und in Richtung dieser Achse vertikal verschiebbar verbunden. Die Zugdeichsel weist in ihrer Verlängerung über die vertikale Schwenkachse hinaus­ ragend einen Rastbolzen auf, der in eine im Abstand vor der vertikalen Schwenkachse liegenden vertikal angeordneten Platte vorgesehene Rastausnehmungen greifen kann. Mit Blick in Längs­ richtung des Zuggliedes sind die Rastausnehmungen V-förmig und nach oben offen ausgebildet. Dabei sind zwei solche Rast­ ausnehmungen vorgesehen, die beiderseits der vertikalen Symme­ trieebene der Anhängevorrichtung angeordnet sind. Die eine Rastausnehmung kann durch einen Sperriegel in der Betriebs­ stellung der Heuwerbungsmaschine gesperrt werden, in der das Zugglied gegenüber der Anhängevorrichtung so weit vertikal nach oben verschoben ist, daß sich der Rastbolzen oberhalb der Rastausnehmungen in einem Schwenkbereich zwischen zwei Anschlä­ gen befindet, die den Schwenkbereich der Heuwerbungsmaschine in der Betriebsstellung definieren. Wird die Heuwerbungsmaschine mit Hilfe der Hubeinrichtung der Dreipunktaufhängung angehoben senkt sich der Rastbolzen in die freie Rastausnehmung, wodurch die freie Schwenkbarkeit des Zuggliedes bis auf Null abnimmt. Für die Straßenfahrt wird die Riegelvorrichtung gelöst und das Zugglied gegenüber der Anhängevorrichtung so weit verschwenkt, bis der Rastbolzen über die seitliche Begrenzung der in der Arbeitsstellung zugelassenen Schwenkbewegung hinaus, in den Be­ reich oberhalb der zweiten Rastausnehmung gelangt. Bei Anheben der Heuwerbungsmaschine über die Dreipunktaufhängung gleitet nunmehr der Rastbolzen in die zweite Rastausnehmung, in der das Zugglied eine vorbestimmte Schrägstellung gegenüber der Anhänge­ vorrichtung einnimmt, in der die Heuwerbungsmaschine weniger weit seitlich über die Konturen des Schleppers hinausragt.
Es ist ferner eine Heuwerbungsmaschine in der älteren Anmeldung gemäß der OS 26 53 974 dargestellt und beschrieben, die anderes als die Heuwerbungsmaschine der vorliegenden Gattung am vorderen Ende eines Ackerschleppers anbringbar und von diesem während des Betriebes über das Feld geschoben wird. Derartige Heuwer­ bungsmaschinen weisen kein Zugglied und keine vertikale Schwenk­ achse zur Verbindung mit der Anhängevorrichtung auf. Vielmehr ist der Rechradträger mit der Anhängevorrichtung lediglich über eine horizontale, in Fahrtrichtung orientierte Schwenkachse verbunden. Diese Schwenkbewegung um die horizontale Achse wird für den Transport automatisch ausgeschaltet, indem beim Anheben der Heuwerbungsmaschine Anschläge wirksam werden, welche die Schwenkbewegung ausschließen.
Ausgehend von der gattungsgemäßen Heuwerbungsmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist es Aufgabe der Erfindung, eine solche Maschine so weiterzubilden, daß die Um­ stellung der Maschine aus der Betriebs- in die Transportstel­ lung und umgekehrt für die Bedienungsperson noch wesentlich einfacher als bisher zu vollziehen ist. Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
Die neue Ausbildung gestattet eine feine Verschwenkung des Zuggliedes während des Betriebes zwischen den beiden vorge­ sehenen Anschlägen. Lediglich in Abhängigkeit von der Anhebe­ bewegung der Heuwerbungsmaschine mittels der Dreipunktaufhän­ gung wird das Zugglied selbsttätig aus der Betriebsstellung in eine davon abweichende Stellung verschwenkt und festgehal­ ten, in der die Transportbreite der Heuwerbungsmaschine wesent­ lich reduziert ist. Ein Sperrglied und dessen Betätigung für die Umstellung sind nicht erforderlich. Damit entfällt auch eine besondere Aufmerksamkeit des Fahrers, da die Umstellung automatisch und zwangsläufig bei Anheben der Heuwerbungsma­ schine erfolgt.
Diese Zwangsläufigkeit läßt sich in besonders vorteilhafter Weise verwirklichen, wenn die Lehre nach Anspruch 1 durch die Lehre nach Anspruch 2 weitergebildet wird. Aufgrund dieser Ausbildung ist das Zugglied in seiner Winkellage gegenüber der Anhängevorrichtung jederzeit durch die zueinander konver­ gierenden Anschläge begrenzt, die gegenüber der Mittellinie der Anhängevorrichtung abweichend so gestaltet sind, daß beim Anheben der Heuwerbungsmaschine das Zugglied zwangsläufig in die Neigung entsprechend der Transportstellung geführt und dort festgelegt wird.
Die neue Ausbildung der Heuwerbungsmaschine ermöglicht eine besonders einfache, vom Geschick und der Aufmerksamkeit des Benutzers unabhängige, sichere Umstellung der Heuwerbungsma­ schine von ihrer Betriebsstellung in die Transportstellung und umgekehrt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnun­ gen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Heuwerbungsmaschine gemäß der Erfindung in ihrer Stellung während des Betriebes bei der Geradeausfahrt;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Heuwerbungsmaschine nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Heuwerbungsmaschine in ihrer Transportstellung und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung im Ausschnitt der Verbindung zwischen dem Zugglied und der Anhängevor­ richtung, und zwar in der Transportstellung der Heuwer­ bungsmaschine.
Die Heuwerbungsmaschine zum seitlichen Schwadenlegen weist gemäß Fig. 1 und 2 zwei im wesentlichen gleiche, in gleicher Drehrichtung um zum Boden etwa senkrechte Achsen 3 in Richtung der Pfeile F angetriebene Rechräder 1 und 2 auf. Jedes Rechrad weist mehrere Werkzeugtragarme 4 mit Werkzeugen 5, z. B. Zähnen, Gabeln oder dgl. auf. Die Tragarme 4 sind nach außen gerichtet und können um ihre jeweilige Längsachse 6 gedreht werden, so daß die Werkzeuge 5 auf einem Teilbereich ihrer Umlaufbahn entgegen der Drehrichtung F der Rechräder nach oben verschwen­ ken können, um sich so von dem in den Schwad abgelegten Futtergut zu lösen und die Schwadbildung zu begünstigen. Zu diesem Zweck sind die Tragarme 4 in Lagern 7 gelagert, die mit den Rechrä­ dern 1 bzw. 2 durch Halterungen 8 bzw. 9 fest verbunden sind.
Zum Verschwenken der Tragarme 4 kann eine auf der Achse 10 jedes Rechrades 1 bzw. 2 befestigte Steuerkurve dienen mit der an den inneren Enden der Tragarme 4 befestigte Hebel bzw. daran angebrachte Bewegungsabnahmerollen zusammenwirken.
Im Betrieb können die Rechräder am Boden in einem vorbestimm­ ten Abstand D durch Laufräder 11 abgestützt sein, die der Höhe nach einstellbar sein können.
Die beiden Rechräder sind miteinander durch einen langgestreck­ ten Rechräderträger 12 verbunden, der während des Betriebes zur Fahrtrichtung A der Heuwerbungsmaschine schräg ausgerichtet ist. Der Rechräderträger 12 ist seinerseits über ein langgestreck­ tes Zugglied 13 mit einer Anhängevorrichtung 14 verbunden, wobei das in Fahrtrichtung vorne liegende Ende des Zuggliedes 13 um eine etwa vertikale Achse 15 an der Anhängevorrichtung angelenkt ist, während ihr rückwärtiges Ende starr, bedarfsweise jedoch z. B. durch Bolzen 16 lösbar mit dem Rechräderträger ver­ bunden ist.
Aufgrund der beschriebenen Anordnung kann während des Betriebes das Zugglied 13 und damit der Rechräderträger 12 um die vertikale Anlenkachse 15 frei verschwenken. Dadurch kann der Rechräderträger automatisch gegenüber der Anhängevorrichtung 14 eine Stellung einnehmen, in der er mit der Fahrtrichtung A der Heuwerbungs­ maschine einen konstanten stumpfen Winkel α einschließt, der gewährleistet, daß die beiden Rechräder 1 und 2 ständig so weit gegeneinander nach hinten versetzt sind, daß die Umlauf­ bahnen der Werkzeuge der beiden Rechräder sich wenigstens teil­ weise überdecken, so daß das gesamte, durch das in Fahrtrichtung vordere Rechrad 1 erfaßte Futter fortlaufend und vollständig vom weiter zurückliegenden Rechrad 2 aufgenommen und in einen gemeinsamen seitlichen Schwad abgelegt wird. Der Winkel α kann zweckmäßigerweise im Betrieb einen Wert zwischen 93° und 143° einnehmen. Während der Geradeausfahrt, wie sie in Fig. 1 dar­ gestellt ist, ist der Winkel α zweckmäßigerweise größer als 115°.
Die freie Verschwenkbarkeit des Zuggliedes 13 um die Anlenkachse 15 wird durch zwei Anschläge 17 und 18 begrenzt, die am Zug­ glied 13 angeordnet sind und mit denen ein bolzenförmiger Gegen­ anschlag 19 zusammenwirkt, der an der Anhängevorrichtung 14 vorgesehen ist. Im dargestellten Beispiel ist der Gegenanschlag 19 an einem Hebel 20 vorgesehen, der den oberen Anhängepunkt der Anhängevorrichtung 14 bildet. Der Hebel 20 ist um eine annähernd horizontale Querachse 21 der Anhängevorrichtung 14 schwenkbar, so daß der Hebel 20 sich in einer annähernd verti­ kalen Ebene bewegen kann. Die beiden Anschläge 17, 18 am Zug­ glied 13 weisen Führungskanten 22 bildende Verlängerungen auf, die nach oben zu einer gemeinsamen, der Transportstellung zuge­ ordneten Spitze 24 konvergieren. Diese Spitze 24 ist gegenüber der Mittellinie 25 zwischen den beiden Anschlägen 17, 18 seit­ lich versetzt angeordnet.
Die Anordnung ist so getroffen, daß dann, wenn die Heuwerbungs­ maschine mittels der Dreipunktaufhängung vom Boden abgehoben und in die Transportstellung nach Fig. 4 gebracht wird, der Gegenanschlag 19 an den Führungskanten 22 der beiden An­ schläge 17, 18 nach oben zu der Spitze 24 gleitet, wodurch das Zugglied 13 automatisch aus der Stellung nach Fig. 1 um die vertikale Anlenkachse 15 in die Stellung nach Fig. 3 verschwenkt wird. In dieser Stellung nach Fig. 3 nimmt der Rechräderträger 12 eine Winkelstellung zur Fahrtrichtung A ein, die durch den Winkel β bestimmt ist, der entsprechend größer als der Winkel α in der Betriebsstellung nach Fig. 1 ist. Durch das Gewicht der Heuwerbungsmaschine wird der Gegenanschlag 19 sicher in der zwischen den Führungskanten 22 gebildeten Spitze 24 gehalten, so daß die in Fig. 3 dargestellte Transportstellung des Zugglie­ des 13 und des Rechräderträgers 12 automatisch festgehalten wird. In der Stellung des Rechräderträgers 12 nach Fig. 3 befinden sich beide Rechräder 1 und 2 in einer eingeschwenkten Stellung hinter der Zugmaschine, so daß ihre seitliche Ausladung über die Breite der Zugmaschine in der Stellung nach Fig. 3 wesent­ lich kleiner als in der Betriebsstellung nach Fig. 1 ist.
Das Zugglied 13 kann bedarfsweise in der in Fig. 4 gezeigten Transportstellung zusätzlich durch einen Federriegel 26 ge­ sichert werden. Dieser greift unter den Gegenanschlag 19 und hält ihn in seiner Lage in der Spitze 24 zwischen den Führungs­ kanten 22. Beim Übergang in die Betriebsstellung braucht le­ diglich dieser Riegel gelöst und die Heuwerbungsmaschine auf ihre Bodenräder abgesetzt zu werden, um die für den Betrieb gewünschte freie Schwenkbeweglichkeit des Zuggliedes wieder zur Wirkung zu bringen.
Befindet sich die Heuwerbungsmaschine in der Betriebsstellung so werden die beiden Rechräder 1 und 2 von der Zapfwelle 27 der Zugmaschine aus über eine Kardanwelle 28, 30 angetrieben.

Claims (2)

1. Heuwerbungsmaschine zum seitlichen Schwadenlegen mit minde­ stens zwei in gleicher Drehrichtung um zum Boden etwa senk­ rechte Achsen angetriebenen Rechrädern, die miteinander durch einen langgestreckten Rechräderträger verbunden sind, der über ein langgestrecktes Zugglied mit einer Anhängevor­ richtung verbunden ist, die an der Dreipunktaufhängung eines Ackerschleppers anbringbar ist, bei der das Zugglied mit seinem in Fahrtrichtung vorne liegenden Ende um eine etwa vertikale Achse schwenkbar an der Anhängevorrichtung angelenkt und mit seinem rückwärtigen Ende mit dem schräg zur Fahrtrich­ tung orientierten Rechräderträger starr verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (13) im Betrieb zwischen zwei Anschlägen (17, 18) um die Anlenkachse (15) frei schwenkbar und für den Transport beim Anheben selbst­ tätig in eine zwischen den beiden Anschlägen (17, 18) liegen­ de Stellung bringbar und dort feststellbar ist, in der der Rechräderträger (12) mit der Fahrtrichtung einen Winkel β ein­ schließt, der größer ist als der betreffende Winkel α während des Betriebes bei Geradeausfahrt.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Anschläge (17, 18) am Zugglied (13) angeordnet sind und von diesen jeweils Führungskanten (22) nach oben zu einer gemeinsamen, der Transportstellung zugeordneten Spitze (24) konvergieren, die gegenüber der Mittellinie (25) zwischen den beiden Anschlägen (17, 18) versetzt ist, und daß die Führungskanten (22) mit einem mit den Anschlägen (17, 18) zusammenwirkenden Gegenanschlag (19) der Anhängevorrichtung (14) so zusammenwirken, daß das Zugglied (13) in Abhängigkeit von der Anhebebewegung der Dreipunktaufhängung selbsttätig in die Transportstellung gebracht und in dieser festgelegt wird.
DE19782808354 1977-03-04 1978-02-27 Heuerntemaschine zum seitlichen schwadenlegen mit gesteuerten werkzeugtragarmen Granted DE2808354A1 (de)

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