DE1932229U - Fahrbares sortierregal fuer belegsortiermaschinen. - Google Patents

Description

RA.6351

: Deutsche Bundespost

lernmeldetechnisches Zentral 61. Darmstadt, Rheinstraße 110 ν

fahrbares Sortlerregal für Belegsortiermaschinen .-"

Moderne Belegsortiermaschinen verarbeiten in relativ kurzen Zeiten sehr viele Belege, wie sie bei Banken, Sparkassen un& anderen Instituten des Zahlungsverkehrs- usw. in großer Zahl anfallen. Die Belege werden in Beleg- oder Sortierkästen eingeordnet» Jeder Kasten nimmt ca» 3000 Belege aus einer für Belegsortiermaschinen geeigneten Papiergualität auf* Die Beleg- oder Sortierkästen werden auf ein ihnen angepaßtes fahrbares Sortierregal bekannter Art gesetzt. Es besteht allgemein aus einem Rohr- oder Winkelrahmengestell, das-auf vier Schwenkrollen fahrbar ist. Es weist eine feststehende Arbeitsfläche in Arbeitshöhe auf» Unterhalb der Arbeitsfläche befinden sich noch zwei oder mehr Ablageböden für Belegkästen, die_ dann benutzt werden, wenn aus einem Ablagefach-der Sortiermaschine mehr als ein Kasten gefüllt wird. Das Sortierregal . ist so ausgelegt, daß es in Arbeitshöhe 11 Belegkästen, zehn für dekadisches Sortieren, einen für Fullenunterdrüekungo.a., mit hochkant aufgestellten DIET A 6-Belegen nebeneinander aufnehmen kann»

Es hat sich gezeigt, daß beim Einlegen der aus den Ablagefächern der Belegsortiermaschine entnommenen Belege in Sortierkästenmd bei Entnehmen der Belege aus' den Kästen bei waagen rechter Aufstellung der Sortierkästen auf der Arbeitsfläche

des

des Sortierregals die eingelegten Belegstapel^; ¥zw.."cLifce in._;";;■ deii Kästen verbleib end en Reststapel leicht' timfallen oder :weg--rutschen. Dabei, besteht die Gefahr, daß: die Belege -nicht .in: der richtigen Folge wieder auf gestellt-werden können."T>ie_ Sor> tierfolge muß also. "darch"\manu.elle--^Eingi±"ffO^:/"kontr_:qt±ea?-t" und \ ggf * wieder hergestellt werden.; Das Sediehungspersönal.stej.lt deshalb di e ■-. Belegkästen /auf der: waager e ent en Arbeitsfläche.; - ;_; .. des fahrbaren Sortierregals durch. Unterlegen von^:Gregenständen^: unt er eine S ehmal s ei t e pr ovi^s ori s eh s chräg, j so. daß ■das_: ^;. ; "Umfallen oder--Wegrutschen der Belegstapel verhin,der.t:_wird_;»^;

Beim Belegsortiereh. müssen, zwangsläufig."die- Belege,^: die zuerst in die Ablagekasten eingestapelt werden, auch bei .den . _ folgenden Sortiergangen., zuerst wieder entnommen .und der Be- . .. legsortiermasehine zugeführt werden. Dazu^:.ist es notwendig^' ^:- die Kasten so umzusetzen, daß jetzt, die.: andere: Sehmalseite ... durch Unterlegen von Gegenständen erhöht: wird und somit der Kastenboden in entgegengesetzter Richtung, schräg liegt. .Dieses Verfahren des dauernden Umsetzens ist .!zeitraubend .und umständlich. Zudem sind, die Kästen mit dem kleinsten betrieb·- ; lieh tragbaren Fassungsvermögen von rund 3000 Belegenmit über 5 kgi Gewicht schon so schwer, daß dem überwiegend weiblichen Bedienungspersonal der Belegsortlermaschihen das .^: ständige Umsetzen der Belegkästen nicht zumutbar ist.. \ ":■"./.■-..-

Die !Teuerung verbessert das Arbeitsverfahren," indem.die.; aufgezeigten Manger beseitigt, werden. '-. ;. ^: ■ ->. ■--.".

Sie hat ein fahrbares ..Sortierregal 7zur.Aufnahme von in Be--. leg- oder Sortierkästen eingeordneten Belegen für Belegsor-'

Sortiermaschinen zum Segenst_ranc[,- ilaö dadurch, gejkennzed/chnet -. ist, daß in der Mitte .von-den Stirnseiten-der·, in ArbeitshQhe -_:. angebrachten Arbeitsplatte Drehpunkte vorgesehen/sind;, -die- - _: in einen bestimmten Abstand unter die Platte verlegt :sirtd_fv :.;" und daß die um diese Drehpunkte nach-beiden-Seiten; in/Mngsric.htung des _ Sortierfegais kippbare Af beitäläehe "ih>. den:,Ruhelagen je eine Neigung von: etwa 20 aufweist;. V.-.'■_ ";■"--'- λ;:";.; '--■;

Die Arbeitsfläche - des, Sortierregals _ kann;- also ; ha eh..beiden '_:-'" Richtungen um etwa 20_ -"..- gekippt werden. Dadurch wird erreicht:, daß beim linstapeln von- Belegen in die/Kästen- di^:e^:-Belegs.tapel nicht umfallen, bzw« wegrutschen. Alle -Kästen können auf der. Arbeitsfläche -^ ihre.. Zahl .entspricht. zweckmäßig ^der_: Zahl·, der AbIagefäeher für dekadisches".Sortieren --. gleichzreitig; iii^d-te andere- Schräglage -gekippt werden . Die.-. Belege, vdi-e .ztierst ;in "=. die Kästen eingestapelt werde^ können nach.dem Kipp.vorg.ang;.. auch zuerst wieder, für die folgenden-Sortiergänge entnommen werden ohne daß der verbleibende Stapel .jnachrut-suht .oder, um« ..

Zu bemerken ist _;noch, daß die Belegstapel .-.,in. nicht vollstän-dig gefüllten Kästen vor dem Kippen der Arbeitsfläche durch einfache". Klemmvorrichtungen bekannter Art gehalten werden müssen. Da aber in größeren Anwendungsfällen die Belege"' häufig an einer anderen BelegsortiermaschineVweitersortiert und dieiSortierregale dazu nach.dieser Maschine geschoben_; werden, ist das Festlegen der. Stapel in"... nichC vollständig .gefüllten. Kästen .im allgemeinen ohnehin notwendig. Auch beim Umsetzen von Hand.muß verhindert werden,-.-daß Stapel in. nur -': teilweise gefüllten Kästen umfallen. . : -. . : . ■"■-."."-■"

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Bin. Ausführungs-beispiel"" der Neuerung .ist in-der dargestellt und wird im folgenden näher.beschrieben,. Mit .

1 ist das Sortierregal bezeichnet, das mit vier/ Schwenferollen

2 und zwei festen Laufrollen 3 fahrbar, ist. In irTDeitshöhe ,-■ befindet sich die Arbeit splat te.. 4, die über ^van ihren, Stirn-. Seiten angebrachte. Drehpunkte 5 "nacn -beiden Seiten-kippbar, ist. Die Schienen β und 7 begrenzen nach ;beiden Seiten, den;■-: Kippvorgang und dienen als/Auf lage; für- die "Arbeit spiatte. 4-; in den Ruhelagen« Um eine aufwendige^"Verriegelung;: der Arbeitsplatte 4 in den beiden Ruhelagen "ZU; ersparten;, wurde" der^:·.: Drehpunkt 2 etwa 3 cm unter die Oberfläche--der^kippbaren-, Platte 4- verlegt. Dadurch liegt der Schwerpunkt der Last auch bei nur teilweise gefüllten Belegkästen-in ibeidenEuhelägen. neben der Kippächs.e- jeweils auf der Seite, auf ._:die die Plätte 4 gekippt ist, und .hält sie damit stabil, in dieser Läge*.; Zusätzlich wird die Arbeitsplatte- 4;. noch mit Magneten. 8; und S in jeder Ruhelage-an den oberen Holmen 6 und' -7 des "Regals 1. festgehalten. ; . ; - .-."_:"." -.;_-.';:' ,-^:;_ ;.

Die Belege 10 werden z.B. bei rechter Schräglage -der Arbeitsplatte 4 gem. der Skizze im linken oberen Kreisefin die- So.rtia¹- oder Belegkästen -11 von" unten her eingestapelt und nach dem Kippen in die andere Ruhelage gem. der Skizze im linken- un- ^: teren Kreise von oben^: zu weiteren Sortiervorgängen entnommen» Wird ein Belegkasten 11 mit Belegen 10 hlchtaus;gefüllt,, so . werden die.Belege 10 mit einer Klemmvorrichtung 12 festg-e- ■ legt. Auf diese "Weise wird beim Einstapeln und. Entnehmen von

S' ,i^i

Belegen 10 ein Umfallen bzw» Wegrutsehen der Belegstkpel- in den Sortierkästeh 11sieher verhindert. Die -Belegkästen 11 finden auf der Arbeitsplatte 4 nebeneinander Plat-z. Fötwen- '.-■ digenfalls können Belegkästen 11 auch auf die unteritalb der Arbeitsfläche 4 vorhandenen Ablagefächer 13 und 14.gestellt: werden. - . . -^: _.-.' ■■-,-■ ν ^: ^-- -_: - -'--.

Als zweckmäßig hat sich herausgestellt,. :an allen/ivier lcken: .. des Eegaluntergestelles Schwenkrolle 2 und zusätzlich ;in der : Mitte der beiden unteren Längsträger ^5 ϊνοοία^/\6 fearbe Mollen /5 anzubringen. Damit wird erreicht, daß" das Regal.; 1 von .beiden; Stirnseiten sieher geschoben und gelenkt, werden: kann: ün.d:.daß.^; dessen Schwenkkreis klein ist* .Das Regal 1 ist dadurch ;auch . ■ beibeengten räumlichen Verhältnis sen. ohne Weiteren einsetzbar.

Die !Teuerung hat zu bedeutenden Verbesserungen im. Arbeits-. ·_:'-ablauf und.Arbeitsvereinfachungen an den Belegsortiermaschi—; xien geführt.. Damit^: ergeben sich Personaleihsparungen^bZW:."; Erhöhung der Wirkleistungen "dieser sehr .kostspieligen.Ma-; - ; schinen» . .."-. _: "_--_■'- \ ■_. ':\^y-^\ '^;--. \ "-_;..:.---..

Claims (1)

1. ; .-■■ S.chutzanspruche -:." ;- ; - - >■"':-,-" "^; Λ \._-_.":.

   - :..--- - ■. ■■-".-in: - -'..!■-" '--■:. -■-/■■■.--."r. 1* Fahrbares SortiBrregal;zur Aufnahme von Beleg- oder Sortier.

   . kästen, eingeordneten Belegen für Belegsortlermasehihen,: ;\ ^:: dadurch gekennzeichnet, daß .in der Mitte/von" den..Stirns-ei--"■■; ten der in Arbeitshötie angebrachten Arbe-itsplatte-.SrehpunktE vorgesehen sind,- die. in einen bestimmten Al3"st:aad-';'O|n%0r;-._d_:ie;V-. Platte verlegt sind_yund daß die um-diese Drehpunkte nach:
   beiden Seiten in Iiängsrichtung des Sortierregals' kippbaren ..Arbeitsfläche in den Ruhelagen :. · eine^::Feiguhg. von etwa:;
   20° aufweist» . . ~ - . . . ν ."". "- .;■ ;:^;v; ^J:-v -:;.:.:;;/;-;

   2« Fahrbares .So.rtierregal- nach Anspruch.^:T,:. -'dadurchZgekenn^. " -

   zeichnet, daß die Arbeitsplatte durch JiagHete"im>der je-^; "",-"-" '■-;■ weiligen Ruh.elage..f estgehalten wirdV - '■■-. _:" .; -"-■ - -_: - -:;:■;:-

   5. Fahrbares Sortierregal, nach Anspruch T. und 2,_: .dadurchΛ_:::;>;^: gekennzeichnet, daß neben den. vier Sehwenkro Ilen - an-den .:
   Ecken des Regaluntergestelles in der Mitte-.der::beiden . . '/" unteren IJängsträger je eine feste Ijaufrolle, vorgesehen-ist_;«