DE1301984B - Geraet fuer Selbstbedienungslaeden - Google Patents

Geraet fuer Selbstbedienungslaeden

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DE1301984B
DE1301984B DEP41946A DEP0041946A DE1301984B DE 1301984 B DE1301984 B DE 1301984B DE P41946 A DEP41946 A DE P41946A DE P0041946 A DEP0041946 A DE P0041946A DE 1301984 B DE1301984 B DE 1301984B
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Gerät für Selbstbedie- derjenige Raum, der bei bekannten Anordnungen nungsläden, bei dem die vom Käufer in einem Waren- entweder für Packrutschen oder für die Anordnung korb oder Wagen herangebrachten Waren nachein- eines gegebenenfalls schwenkbaren oder mit Abander von der Kassiererin umgepackt und abgerech- weisern versehenen Förderbandes erforderlich ist. net werden und der Kunde Gelegenheit zum Ein- 5 Hierauf beruht die außerordentliche Raumersparnis, packen der abgerechneten Waren hat. die die Anwendung des neuen Gerätes mit sich bringt.
Es sind bereits Kassentische bekannt, bei denen Wichtig ist weiterhin die Möglichkeit, das Gerät
der Kunde mit seinem die ausgewählten Waren ent- so auszubilden, daß in der Entladestellung der Behaltenden Korb oder Wagen vor den Kassenstand hälter sich in einer höheren Lage befindet, als in der tritt und die Kassiererin die Waren einzeln aus dem io Beladestellung. In der letztgenannten Stellung sollte Korb oder Wagen in einen danebenstehenden Korb der Behälter so hoch liegen, daß die gewöhnlich in oder Wagen legt und dabei abrechnet; nach dem sitzender Stellung arbeitende Kassiererin ihre Arbeit, Zahlvorgang verläßt der Kunde mit dem nunmehr d. h. insbesondere das Umpacken der Waren aus dem gefüllten Korb oder Wagen den Kassenstand, wäh- Warenkorb oder von einer Abstellplatte in den Aufrend der von ihm zum Einkauf benutzte, nunmehr 15 nahmebehälter bequem verrichten kann; die erstleere Korb oder Wagen für die Abfertigung des genannte Stellung soll so beschaffen sein, daß der in nächsten Kunden zur Verfügung steht. stehender Haltung befindliche Kunde seine Waren
Es sind außerdem Kassentische in Gebrauch, bei möglichst bequem einzupacken in der Lage ist. Es denen die Waren von der Abrechnungsstelle mittels gelingt auf diese Weise, in jedem Fall sich der rich-Förderbändern, auf die sie von der Kassiererin ge- 20 tigen körperlichen Verhaltensweise anzupassen, legt werden, in eine von mehreren Packstellen ge- Bei einer Grundausführung des neuen Gerätes, bei
langen, aus denen der Kunde die abgerechneten dem der Aufnahmebehälter einen im wesentlichen Waren entnimmt. Für die Aufstellung der bekannten rechteckigen Grundriß hat, wobei unter einem recht-Kassentische ist eine beträchtliche Grundfläche er- eckigen Grundriß auch ein quadratischer Grundriß forderlich; auch ist dabei das Volumen an einzukau- as eingeschlossen sein soll, stoßen die senkrechten Profenden Waren begrenzt. jektionen des Behälters in der Beladestellung und
Ein Ziel der Erfindung ist, die für die Abrechnung den Entladestellungen mit einer Rechteckseite an- und das Verpacken der Waren erforderliche Grund- nähernd aneinander; der Grundriß der gesamten fläche einschließlich der erforderlichen Durchgänge durch die Behälterbahnen sich ergebenden Be- und und der vor und hinter den Durchgängen notwendiger- 30 Entladeeinheit hat die Form eines langgestreckten weise liegenden Räume in einem Selbstbedienungs- Rechtecks. Die Bewegungen des Schwerpunktes der laden gegenüber der Fläche, die bei bekannten An- Behälter verlaufen in einer senkrechten Ebene, die Ordnungen erforderlich ist, erheblich herabzusetzen. parallel zu einer Rechteckseite liegt; der Behälter be-Ein weiteres Ziel geht dahin, dafür zu sorgen, daß hält während seines Verfahrens von einer Stellung in die zum Teil empfindlichen Gegenstände während 35 die andere eine zu sich selbst parallele Lage, des Hantierens durch die Kassiererin und die Beför- Während der Entladestellungen, falls mehrere vor-
derung vom Kassenstand zu derjenigen Stelle, an der handen sind, sich zweckmäßig auf gleicher Höhe beder Kunde die Waren entnimmt und einpackt, keiner- finden und höher liegen als die Beladestellung, wird lei Beschädigungen erleiden, wie sie bei der Benut- die Bereitschaftsstellung unterhalb der Entladestelzung von Förderbändern und sogenannten Waren- 40 lung vorgesehen, damit eine Bewegung des Behälters Schiebern und -abweisern auftreten können, auch aus der Bereitschaftsstellung in die Beladestellung wenn es sich um Waren sehr unterschiedlicher Art, möglich ist, ohne daß einer der in einer Entladestelz. B. Getränkeflaschen, hölzerne, metallene, kera- lung befindlichen Behälter bewegt zu werden braucht, mische oder Glasgegenstände einerseits und kleine Für die Bewegung der Aufnahmebehälter von einer
Packungen pulverförmiger oder deformierbarer Sub- 45 Stellung in eine andere können Bahnen vorgesehen stanzen, Bratfette, Frischobst und Gemüse anderer- sein, längs deren die Behälter verfahren werden. seits handelt. Während für das Verfahren des Behälters in Bah-
Das neuartige Element, mittels dessen gemäß der nen, die waagerecht verlaufen oder senkrecht oder Erfindung diese Ziele verwirklicht werden, ist ein be- schräg ansteigen, ein Kraftantrieb vorgesehen ist, sonderer Aufnahmebehälter für die Waren, in den die 50 können Bewegungen des Behälters in fallender Rich-Kassiererin die Waren nacheinander legt, während tung unter Benutzung der Schwerkraft durchgeführt sie die Abrechnung mit dem Kunden vornimmt. Zwi- werden. Um die Geschwindigkeit der Fallbewegung ■sehen der Beladestellung, in der also der Behälter zu begrenzen, können Bremsmittel vorgesehen sein, gut vom Sitz der Kassiererin aus zu bedienen ist, und Als Bremsmittel können in die Bahn schräg abwärts einer oder mehreren Entladestellungen sowie einer 55 verlaufende Abschnitte eingefügt sein, oder mehreren Bereitschaftsstellungen, sind die für Muß bei den einzelnen Kunden mit größeren
das Gerät wesentlichen Aufnahmebehälter, von denen Warenmengen gerechnet werden und hat daher der drei oder mehr vorhanden sind, durch Bewegungen Aufnahmebehälter eine beträchtliche Länge, so verstellbar, von denen wenigstens ein Teil in einer würde das Ablegen der abgerechneten Waren der eine senkrechte Komponente enthaltenden Richtung 60 Kassiererin größere körperliche Anstrengungen zuverläuft, muten, weil sie sowohl am vorderen als auch am hinist der Kunde von der Kassiererin abgefertigt und teren Ende des Behälters Waren einzupacken hat. hat er seinen Rechnungsbetrag entrichtet, so weist Um der Kassiererin eine einfache Handhabung zu erihm die Kassiererin eine Packzelle zu und betätigt möglichen, wird eine Anordnung vorgesehen, bei der das Gerät in der Weise, daß der beladene Behälter in 65 der Behälter gegenüber der Stellung der endgültigen eine der vorgesehenen Entladestellungen gelangt. Die Beladung abschnittsweise oder stetig in seiner Längsvorgesehenen Entladestellungen schließen sich dabei richtung verfahrbar ist. Neben dem Arbeitsplatz der unmittelbar an die Beladestellung an. Es entfällt also Kassiererin und der Warenannahme ist üblicherweise
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eine Platte zum Aufstellen der Waren durch den Außenwänden je einen Bolzen anzuordnen. Auf diese Kunden angeordnet. Bei dieser Längsverfahrbarkeit Bolzen wirken in Richtung der zu erteilenden Bedes Aufnahmebehälters kann die Kassiererin diesen wegung Anschläge, die am Ende von Schubelementen zunächst in eine Lage bringen, bei der der hintere sitzen. Die Schubelemente sind flexibel. Die Länge Teil der Behälter ihr leicht zugänglich ist und wäh- 5 der flexiblen Schubelemente entspricht der Länge des rend des Verpackens der Ware den Behälter allmäh- Schubweges zusätzlich einer Länge, die für den kraftlich rückwärts bewegen, bis er in seine Endstellung schlüssigen Eingriff eines Antriebsorgans erforderlich gekommen ist. Der Behälter soll in dieser Belade- ist, an dem die flexiblen Schubelemente entlangstellung so hoch liegen, daß sein Boden tiefer, sein geführt sind. Beispielsweise kann das Schubelement oberer Rand höher als die Aufstellplatte liegt, von io als federndes Band ausgebildet sein, einer seiner der die Waren abgenommen werden. Um ein Unter- Ränder nach Art einer Zahnstange geformt sein, und fahren der Aufstellplatte durch den Aufnahme- ein von dem Antriebsmotor betätigtes Ritzel kann in behälter, das in diesem Fall erforderlich ist, zu er- diesen Rand eingreifen. Eine andere Ausführungsmöglichen, sind selbsttätig wirkende Mittel vor- form ergibt sich, wenn das federnde Band auf seiner gesehen, um die in Fahrtrichtung vordere Behälter- 15 ganzen Länge, soweit das auf das Antriebsorgan einquerwand in der Zwischenstellung der Beladung wirkt, mit einer Perforation versehen ist; in die unter die Aufstellplatte abzusenken. öffnungen greift alsdann ein vom Antriebsorgan in
Man hat davon auszugehen, daß die Kassiererin Umdrehung versetztes Ritzel ein.
bei der Abrechnung mit der rechten Hand die Kasse In den Zeichnungen ist das neue Gerät in beibedient, während sie mit der linken Hand die abzu- 20 spielsweiser Ausführungsform und seine Aufstellung rechnenden Waren umpackt. Hieraus ergeben sich in einem Selbstbedienungsladen näher erläutert. Es bestimmte Voraussetzungen, in welcher Weise der stellt dar
Kassenstand, der aus dem Kassenträger und dem Sitz F i g. 1 den Grundriß eines aus dem Kassenstand
der Kassiererin besteht, einerseits und die Be- und und der Be- und Entladeeinheit bestehenden Gerätes,
Entladeeinheit andererseits räumlich einander zuzu- 25 F i g. 2 eine Seitenansicht des Gerätes von der
ordnen sind. Schnittlinie H-II der F i g. 1 gesehen;
Grundsätzlich ist gemäß der weiteren Erfindung Fig. 2a und 2b sind Ausschnitte aus Fig. 2 mit
ein Zusammenbau der Geräte möglich, bei dem je Stellungen des Aufnahmebehälters, bei denen dieser
zwei Be- und Entladeeinheiten einander parallel und in seiner Längsrichtung zu verfahren ist;
die zugehörigen Kassenstände in der Flußrichtung 30 Fig. 3a, 3b, 3c und 3d sind schematische Dar-
der Waren davor angeordnet sind. Stellungen von Geräteeinheiten, die aus Kassenstän-
Der Vorteil eines solchen Zusammenbaus besteht den und Be- und Entladeeinheiten bestehen;
zunächst darin, daß für zwei Geräte nur ein Kunden- F i g. 4 ist eine der F i g. 2 entsprechende Seitendurchgang erforderlich ist. Da die Kassenstände be- ansicht eines Gerätes in größerem Maßstab mit liebig auch in gegeneinander um 180° versetzter 35 einer Darstellung der in dem Gerät angeordneten Stellung verwendbar sind, sind spiegelbildliche Ge- Bahnen mit den Antriebsmitteln zum Verfahren der räteanordnungen möglich, in denen nach Bedarf Aufnahmebehälter;
Rechtshänder oder Linkshänder die Kasse bedienen F i g. 5 zeigt einen einzelnen Behälter in Drauf-
können. Es ergibt sich bei paarweisem Zusammenbau sieht;
der Geräte eine erhebliche Ersparnis für diejenige 40 F i g. 6 a ist eine Seitenansicht eines Abschnittes
Fläche, die in einem Selbstbedienungsladen für das eines als Schubelement verwendeten federnden
Abrechnen der Waren und das Einpacken der abge- Bandes;
rechneten Waren durch den Kunden vorgesehen wer- F i g. 6 b ist eine Seitenansicht einer anderen Aus-
den muß. In manchen Selbstbedienungsläden steht führungsform eines federnden Bandes;
trotz einer großen Länge des Raumes, in dem die an- 45 F i g. 7 stellt einen Schnitt durch die Schiene dar,
gebotenen Waren aufgestellt sind, nur ein verhältnis- in der das federnde Band, und durch den Rahmen,
mäßig schmaler Raum für die Aufstellung der Kassen- in dem der an dem Aufnahmebehälter befindliche
stände zur Verfügung. Bolzen geführt ist, entsprechend der an verschiede-
Bei den neuen Geräten fallen auch diejenigen nen Stellen der Fig. 4 eingetragenen Schnittlinie Flächen fort, die bei bekannten Anordnungen für die 50 VII-VII. Hierbei ist die Stellung von Rahmen, Band Unterbringung der Förderbänder erforderlich sind, und Bolzen dargestellt, die sich beim Rückgang des die zum Transport der abgerechneten Waren von Behälters aus der vorgefahrenen Position in die enddem Sitz der Kassiererin zu den einzelnen Pack- gültige Position bei der Beladung ergibt (Schienenzellen dienen. Insgesamt kann durch das neue Gerät abschnitt 51).
die Fläche, die für die Abrechnungs- und Packstelle 55 Mit 10 ist in F i g. 1 die auf einem Träger stehende
benötigt wird, gegenüber den besten zur Zeit verwen- Kasse bezeichnet, mit 11 der Sitz der Kassiererin,
deten Einrichtungen, wie Berechnungen ergeben Diese als Person wird durch den mit 12 bezeichneten
haben, auf etwa ein Drittel vermindert werden. Kreis dargestellt. Bei allen Personen bezeichnet die
Weitere Vorteile des neuen Gerätes gegenüber vor- an den Kreis angefügte Spitze die Blickrichtung. 13
bekannten Einrichtungen bestehen darin, daß Waren 60 ist ein Förderband, mit dem die abzurechnenden
sehr unterschiedlicher Art — Lebensmittel und Ge- Waren der Warenannahme, im dargestellten Ausfüh-
brauchsgegenstände — gemeinsam gefördert werden rungsbeispiel, der Aufstellplatte 14 zugeleitet wer-
können und, da die Waren in besonderen Behältern den. Mit 15 ist der Stapel der entleerten Warenkörbe
aufgeschichtet werden, verhältnismäßig große Waren- bezeichnet,
volumina auf kleiner Fläche zu bewältigen sind. 65 Mit 16 sind in F i g. 1 und 2 ganz allgemein die ein
Für das Verfahren der Aufnahmebehälter auf den wesentliches Element der Erfindung bildenden Aufvorgesehenen Bahnen ist es zweckmäßig, symme- nahmebehälter bezeichnet. Dabei sind in kräftigen trisch zur Längsmittelebene der Behälter an deren Linien in F i g. 2 die im Augenblick der Darstellung
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vorliegenden Stellungen in strichpunktierten Linien wärts bis etwa in-die in Fig. 2a erkennbare Stellung sind Zwischenstellungen des Aufnahmebehälters dar- bringen, wo der mittlere Teil des Behälters für sie gestellt. Mit 16BeI ist der in der Beladestellung be- leicht zugänglich ist. Der vordere Teil des Behälters findliche Aufnahmebehälter, mit 16E1 und 16E2 die ist in der in Fig. 2 erkennbaren Stellung von der in den beiden Entladestellungen E1 und E2 befind- 5 Kassiererin aus am leichtesten erreichbar, liehen Behälter, mit 16Ber der dn der Bereitschafts- Man erkennt in Fig. 2a und 2b, daß die Vorderstellung stehende Behälter bezeichnet. wand 20 des Behälters abgesenkt ist und daß der Be-
Man erkennt, daß der Behälter, in der Beladestel- hälterboden teilweise unterhalb der Aufstellplatte 14 lung tiefer steht als in den Entladestellungen. In der liegt.
Beladestellung legt die mit 12 bezeichnete Kassiere- io Bei dem vorstehend geschilderten Gerät sind zwei rin, während sie mit dem Kunden 17 abrechnet, die Entladestellungen, d. h. zwei Stellen vorgesehen, an Waren von der Aufstellplatte 14 in den in der Be- denen der Kunde den mit Waren gefüllten Behälter ladestellung befindlichen Aufnahmebehälter. Die entladen und seine Waren einpacken kann. Das Ge-Stellung des Behälters ist dem Umstand angepaßt, rät verfügt über insgesamt vier Aufnahmebehälter, daß die Kassiererin in sitzender Stellung ihre Arbeit 15 Berechnungen haben ergeben, daß bei manchen verrichtet, das Hantieren mit den Waren nimmt sie örtlichen und sachlichen Gegebenheiten bei Anwenmit der linken Hand vor, während sie mit der rechten dung des neuen Gerätes auf eine zweite Packstelle Hand die Kasse bedient. Ist der Kunde abgefertigt, so verzichtet werden kann. In diesem Falle kommt man wird über Bahnen, die in den Fig. 1 und 2 noch mit insgesamt drei Aufnahmebehältern1 aus. Die Packnicht erkennbar sind, der gefüllte Aufnahmebehälter ao stelle E2 kann fortfallen, und die Bahnen des Beüber die Stellungen 16y und 16Z in eine der Stellun- hälters gestalten sich entsprechend einfacher. Diese gen 1OjE1 oder 16E2 gebracht. In der StellungE1 ist Abwandlung des in Fig. 2 dargestellten Gerätes der mit 18 bezeichnete Kunde in der Lage, den Be- dürfte ohne weiteres verständlich sein, hälter zu leeren und die Waren einzupacken. In der In den Fig. 3a, 3b, 3c und 3d ist ein Zusammenstellung E2 kann der mit 19 bezeichnete Kunde seine 25 bau von Geräten aus der Abrechnungsstelle für einen Waren einpacken. größeren Selbstbedienungsladen im Grundriß dar-
Für den Fall, daß sowohl der Kunde 18 als auch gestellt. Die Pfeile 21 bezeichnen den Strom der der Kunde 19 mit dem Einpacken noch nicht fertig Kunden, der mit den ausgewählten Waren, die entist, der bei der Kassiererin stehende Kunde 17 aber weder in einem Korb oder in einem Wagen unterabgefertigt ist und die Abrechnung mit einem 30 gebracht sind, an die Abrechnungsstelle herantritt, neuen Kunden beginnen soll, kann die Kassiererin Die Pfeile 31 bezeichnen die Wege, auf denen die abden mit 16 Bei bezeichneten Aufnahmebehälter in gefertigten Kunden, die ihre Waren bezahlt und verdie Stellung 16^ bringen und alsdann den in der Be- packt haben, den Selbstbedienungsladen verlassen, reitschaftsstellung befindlichen Behälter 165er auf Allgemein mag zur Erläuterung der Abrechnung geeiner der vorgesehenen Bahnen in die Beladestellung 35 sagt werden, daß in manchen Fällen der Kunde die bringen und mit der Abfertigung des nächsten Kun- einzelnen Waren auf ein Förderband stellt, welches den beginnen. Aus den Entladestellungen 16E1 und dieselben einer Aufstellplatte zuführt, an der die Kas-16E2 können die Behälter zunächst in die Bereit- siererin die Waren einzeln abnimmt. In anderen Schaftsstellung und von hier in die Beladestellung Fällen entnimmt die Kassiererin selbst die Waren gebracht werden. 40 dem Korb.
Wie man erkennen kann, sind für einen derartigen Um die schematische Darstellung der verschiede-
Betrieb nur zwei Entladestellen, insgesamt vier Be- nen Arten des Zusammenbaues der Geräte möglichst hälter, vorgesehen. einfach zu gestalten, ist in den Fig. 3a bis 3d auf
Wenn es sich um verhältnismäßig lange und zur eine Darstellung verzichtet worden, ob der Kunde die Aufnahme eines größeren Warenvolumens geeignete 45 Waren mit Korb oder Wagen heranbringt. Mit 22 ist Behälter handelt, kann die Arbeit des Einpackens in die Be- und Entladeeinheit bezeichnet, die einen der Beladestellung der Kassiererin, wie oben bereits langgestreckt rechteckigen Grundriß hat, wie es die ausgeführt, dadurch erleichtert werden, daß der Be- F i g. 1 zeigt, ferner der Kassenstand 23, der durch hälter gegenüber der in F i g. 2 dargestellten Stellung den Kassenträger und den Sitz der Kassiererin gebilder endgültigen Beladung in Richtung auf die Auf- 50 det wird. Für den Arbeitsablauf ist wesentlich, wie stellplatte 14 zu in waagerechter Richtung verfahrbar die Kassiererin sitzt. Mit 24 sind Gänge bezeichnet, ist. Infolge des Umstandes, daß der obere Rand des durch welche die Kunden passieren. Wie in F i g. 1 Behälters höher liegt als die Abstellplatte 14, ist für angedeutet, ist jeweils mit 17 der mit der Kassiererin eine solche Verfahrbarkeit Voraussetzung, daß die in abrechnende Kunde, mit 18 der vor der ersten Pack-Fahrtrichtung vordere Behälterquerwand 20 absenk- 55 stelle, mit 19 der vor der zweiten Packstelle stehende bar ist. Eine solche Absenkbarkeit kann beispiels- Kunde bezeichnet.
weise so verwirklicht werden, daß sie entgegen dem Bei der Anordnung der F i g. 3 a sind zwei Be- und
Druck senkrechter Federn nach unten verschoben Entladeeinheiten 22 unmittelbar nebeneinander parwerden kann. allel und in der Flußrichtung der Waren gleichgerich-
In den Fig. 2a und 2b sind zwei Stellungen des 60 tet dargestellt. Die beiden Kassenaggregate23 sind zu beladenen Aufnahmebehälters dargestellt, bei auf der Außenseite der Be- und Entladeeinheiten pardenen der Behälter teilweise unter die Aufstellplatte allel zu diesen, jedoch mit untereinander entgegengeschoben ist. Zu Beginn des Beladens des Behälters gesetzter Blickrichtung der Kassiererinnen aufgestellt, wird die Kassiererin den Behälter zunächst in die in In dem Kundendurchgang 24 stehen Kunden 17
der Fig. 2b gezeigten Stellung bringen; hier ist es 65 den Kassenständen zugewendet, jedoch so, daß sie der Kassiererin ohne weiteres möglich, den hinteren sich gegenseitig nicht stören.
Teil des Behälters zu füllen. Im Laufe der Abrech- Der Kunde steht zunächst im Gang 24, wird hier
nung wird dann die Kassiererin den Behälter rück- von der Kassiererin abgefertigt und begibt sich dann
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zu der zugehörigen Packstelle E1 oder E2 (Stellung hälters, mit 26 sind die Seitenwände bezeichnet. Auf 18 oder 19), die ihm von der Kassiererin zugewiesen diesen sitzen im oberen Teil mittig die Bolzen 27, wird. Hier kann er den dort befindlichen Aufnahme- deren Stellung auch in F i g. 4 zu erkennen ist.
behälter 16 leeren, seine Waren verpacken und in In F i g. 7 ist im Querschnitt eine der Schienen 30
Richtung der Pfeile 31 den Laden verlassen. 5 dargestellt, zwischen deren Schenkeln 28 und 29 der
Die in F i g. 3 b bis 3 d dargestellten Geräte- Bolzen 27 geführt wird. Eine solche Führung ist nur
einheiten gleichen der in Fig. 3a dargestellten inso- bei bestimmten Bahnteilen erforderlich,
fern, als jeweils zwei Kassenstände und zwei Be- und Ein Paar solcher Schienenführungen 32 dienen zur
Entladeeinheiten zu einem geschlossenen Bauteil zu- Führung der Bolzen 27, wenn der Behälter aus seiner
sammengefügt sind und zwischen zwei derartigen io Beladestellung in die Stellung 16^, gebracht werden
Bauteilen ein Gang 24 für das Passieren der Kunden soll. Im unteren Teil dieser Schienenführung sind
verbleibt. diese mit Krümmungen 33 versehen, durch die der
Bei der Anordnung der F i g. 3 b stehen die beiden Absinkweg verlängert und dadurch die Fallbeschleu-
Kassenstände 23 mit einander entgegengesetzter nigung herabgesetzt wird.
Blickrichtung der Kassiererinnen unmittelbar neben- 15 Entsprechende Schienenführungen 34 dienen für einander. Auswärts der Kassenstände 23 und dazu den Übergang des Behälters aus der Stellung E1 in die parallel ist je eine Be- und Entladeeinheit 22 mit Bereitschaftsstellung und umgekehrt, entsprechende untereinander gleicher Flußrichtung der Waren auf- Schienenführungen 35 dienen für die Aufwärts- und gestellt. Die Kunden 17 nehmen bei der Abrechnung Abwärtsbewegung des Behälters in die mit E2 bedie aus Fig. 3b ersichtliche Stellung ein. In dem 20 zeichnete Entladestellung und für das Absinken des inneren Raum, der zwischen den beiden Einheiten 22 Behälters aus dieser. Schienenführungen 36 sind für liegt, stehen die Kunden 18 und 19 vor ihren Pack- die Führung der Bolzen 27 vorgesehen bei der Fördestellen, rung des Behälters aus der mit 162 bezeichneten Stel-
Bei der Anordnung nach F i g. 3 c stehen die bei- lung in die Bereitschaftsstellung,
den Kassenstände 23 hintereinander, und zwar mit 35 Der Antrieb der Behälter während der Bewegung
gleicher Blickrichtung der Kassiererinnen, aber quer erfolgt durch flexible Schubelemente. Als solche
zur Richtung des Kundenstromes 21. Die beiden Be- dienen federnde Bänder. F i g. 6 a zeigt in der Seiten-
und Entladeeinheiten 22 stehen in Richtung des ansicht ein federndes Band 38, dessen einer Rand mit
Kundenstromes, und zwar unmittelbar nebenein- einer Zahnung versehen ist. Er ist zum Eingriff eines
ander. Sie grenzen auf der vom Sitz der Kassiererin 30 vom Motor angetriebenen Ritzels bestimmt,
aus linken Seite unmittelbar an die Kassenaggregate Eine andere Ausführungsform für ein federndes
23 an. Band zeigt F i g. 6 b. Dieses hat Perforationen 37, die
Die Aufstellung ist so, daß beiderseits der in Rieh- ebenfalls zum Eingriff eines Ritzels dienen, durch das
tung des Kundenstromes liegenden Mittellinie der eine Längsbewegung des federnden Bandes 38 erzielt
Geräteeinheit einerseits je ein Kassenstand 23 und 35 wird.
und eine Be- und Entladeeinheit 22 steht. Zwischen In F i g. 7 ist zu erkennen, wie ein derart ausgebil-
je zwei Geräteeinheiten verbleibt ein Kundendurch- detes Band 38 in einem Längsschlitz des Schenkels
gang 24. Während der Abrechnung nehmen die Kun- 29 der Schiene 30 geführt ist. Am vorderen Ende
den auch hier wieder die mit 17 bezeichnete Stellung trägt das Band 38 einen Anschlag 39, der in F i g. 7
ein. Die an den Packstellen stehenden Kunden sind 4° ebenfalls dargestellt ist und der auf den Bolzen 27
wiederum mit 18 und 19 bezeichnet. einwirkt. Je nach der Richtung, in der die Schiene
Bei der Fig. 3d ist die Anordnung der Kassen- verläuft, liegt der den Längsschlitz enthaltende Schen-
stände 23 die gleiche wie bei der Anordnung der kel 29 oberhalb oder unterhalb oder seitlich des an-
Fi g. 3 c. Der Unterschied besteht darin, daß die Be- deren Schenkels 28.
und Entladeeinheiten 22 nicht mittig unmittelbar 45 Bei dem Gerät sind zwei Paare als federnde Bänder nebeneinander stehen, sondern mit Abstand auf- ausgebildeter Schubelemente vorgesehen, und zwar gestellt sind. Der Abstand muß so groß sein, daß die Bänder 38/1 mit dem Antriebsorgan 40 A und die zwischen den beiden zu einer Einheit gehörenden Be- Bänder 38 b mit dem Antriebsorgan 4OB. Für beide und Entladeeinheiten 22 Platz genug für den Zugang Arten von Bändern 38 A und 38 B sind getrennte der Kunden zu Entladestellungen der Aufnahme- 50 Führungsschlitze vorgesehen. Beide Bänder sind in behälter verbleibt, so daß sie dort ungestört die ihrer Ruhestellung gezeichnet. Mit 41^4 bzw. 41B Waren dem Aufnahmebehälter entnehmen und ver- ist das Ende der Bänder, mit 39,4 und 39 B der vorpacken können. dere, auf den Bolzen 27 einwirkende Anschlag be-
Auch bei der Aufstellung dieser Geräteeinheiten ist zeichnet. Die Pfeile 42 A bzw. 42 B bezeichnen die
zwischen je zwei Einheiten ein Durchgang 24 vor- 55 Bewegungsrichtung der Bänder 38 A bzw. 38ß beim
gesehen. Die Kunden nehmen bei der Abrechnung Arbeitsschub.
die mit 17 bezeichnete Stellung, beim Einpacken der Soweit die Bolzen 27 ohnehin auf dem Schenkel
Ware die mit 18 bzw. 19 bezeichnete Stellung ein. 29 aufruhen, in dessen Schlitzen die Bänder 38 ge-
In F i g. 4 ist das Gerät in einer Seitenansicht dar- führt sind, können der Schenkel 28 und der Boden
gestellt, in der nicht nur die Aufnahmebehälter in 60 der Schiene 30 entfallen. Das ist bei der oberen und
verschiedenen Stellungen — 16BeI, 16E1, 16 E2, unteren horizontalen Bahn der Fall, auch bei der
l6Ber, 16y, 16z — erkennbar, sondern auch die schräg aufwärts führenden Bahn 43, mittels der der
Bahnen dargestellt sind, in denen die Aufnahme- Behälter aus der Stellung 16Z in die Entladestellung
behälter verfahren werden. Die Steuerung der Auf- E2 befördert wird.
nahmebehälter erfolgt durch Bolzen 27, die beider- 65 Die Bänder werden in der Weise benutzt, daß sie
seits an den Seitenwänden der Behälter angeordnet den Behälter in die vorgesehene Stellung bringen, wo
sind, wie aus F i g. 5 näher erkennbar ist. Hier ist mit er z. B. durch einen federnd gelagerten Riegel 44 in
20 die Vorderwand, mit 25 die Hinterwand eines Be- seiner Stellung festgehalten wird; das Band wird nach

Claims (14)

der Schubbewegung sofort wieder in die Anfangsstellung zurückgezogen. Soll mittels des Bandes 385 der in der Stellung 1O3,, befindliche Behälter in eine der Entladestellungen gebracht werden, so ist für die Auswahl der Entladestellungen E1 und E2 die Stellung der Schienenweiche 45 maßgebend. Diese kann um die waagerechte Achse 46 geschwenkt werden. In abgesenktem Zustand lenkt sie das Band 385 und den Bolzen27 in die Stellung E1, in angehobenem Zustand gleiten die Bolzen 27 auf den Bahnen 43 aufwärts, um dann in der senkrechten Schienenbahn 35 bis zur obersten Stellung zu gelangen, wo selbsttätig der Riegel 44 wirksam wird. Infolge der daran vorgesehenen Anschlagfläche 47 schnappt er zunächst zurück, die Druckfeder 48 schiebt den Riegel 44 wieder vor, so daß er den Bolzen 27 festhält. Mit 49 sind Weichen bezeichnet. Je nach ihrer Stellung wird entweder die senkrechte oder die waagerechte Bahn freigegeben. Das Absinken aus den Entladestellungen und der Beladestellung erfolgt zu- ao nächst mittels der Schwerkraft. Auf der Entladestellung E1 und E2 sinken die Behälter nur so tief ab, bis die Bolzen 27 an die Weichen 49 gelangt sind. Wird jetzt das Band 38^4 betätigt, so kann der Behälter aus der Stellung unterhalb E2 in die Bereitschaftsstellung und von hier weiter in die Beladestellung gebracht werden. Für den Transport in die Beladestellung sind zwei Möglichkeiten vorgesehen; entweder wird der Behälter sogleich in die endgültige Beladestellung gebracht, was dadurch geschieht, daß der schwenkbare Schienenabschnitt 50 in der abgesenkten Lage sich befindet, oder bei angehobenem Schienenabschnitt 50 wird der Behälter zunächst weiter verfahren, bis die Bolzen 27 in die halbkreisförmigen Schienenabschnitte 51 eintreten. Es kommt darauf an, daß der Antrieb für das Band 38/1 in einem Augenblick ausgeschaltet wird, wo sich der Behälter in einer weiter nach vorn liegenden Stellung befindet. Durch abschnittsweises weiteres Vorschieben des Bandes kann dann allmählich die endgültige Beladestellung erreicht werden. „ ... Patentansprüche:
1. Gerät für Selbstbedienungsläden, bei dem die vom Käufer in einem Warenkorb oder -wagen herangebrachten Waren nacheinander von der Kassiererin umgepackt und abgerechnet werden und der Kunde Gelegenheit zum Einpacken der abgerechneten Waren hat, gekennzeichnet durch mehrere, wenigstens drei Aufnahmebehälter (16), die zwischen einer vom Sitz (11) der Kassiererin (12) erreichbaren Beladestellung (16 Bei), einer oder mehrerer Entladestellungen (E1, E2) un<^ emer °der mehrerer Bereitschaftsstellungen (16 Ber) durch Bewegungen verstellbar sind, von denen wenigstens ein Teil in einer eine senkrechte Komponente enthaltenden Richtung verläuft.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstellung der Aufnahmebehälter (16) Bahnen (29, 30, 32) vorgesehen sind, auf denen sie verfahrbar sind.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung, die der Schwerpunkt der Aufnahmebehälter (16) bei der Verstellung beschreibt, in einer senkrechten Ebene verläuft.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei im wesentlichen rechteckigem Grundriß der Aufnahmebehälter (16) die Projektionen derselben in der Beladestellung und der oder den Entladestellungen mit einer Rechteckseite (20, 26) annähernd aneinanderstoßen, derart, daß der Grundriß der genannten durch die Behälterbahnen gebildeten Be- und Entladeeinheit (22) die Form eines langgestreckten Rechtecks hat.
5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für unter Ausnutzung der Schwerkraft durchgeführte Absenkbewegungen der Aufnahmebehälter auf Bahnen mit einer starken Komponente in fallender senkrechter Richtung Bremsmittel vorgesehen sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für unter Ausnutzung der Schwerkraft durchgeführte Absenkbewegungen der Aufnahmebehälter Bahnen vorgesehen sind, in die als Bremsmittel zur Vermeidung einer zu starken Fallbeschleunigung schräg abwärts verlaufende Abschnitte eingefügt sind.
7. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (16) in der Entladestellung (E1, E2) höher stehen als in der Beladestellung (16 Bei).
8. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (16) während des Beladevorganges abschnittsweise oder stetig in seiner Längsrichtung verfahrbar ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Arbeitsplatz der Kassiererin eine Platte (14) zum Abstellen der Waren angeordnet ist, unter die der Behälter (16) verfahrbar ist, wobei sein Boden tiefer, sein oberer Rand höher als die Platte liegen und selbsttätige Mittel vorgesehen sind, um die vordere Behälterwand unter die Platte (14) abzusenken.
10. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zur senkrechten Längsmittelebene der Behälter (16) an diesen beiderseits je ein Bolzen (27) angeordnet ist, auf die Anschläge einwirken, die am Ende von flexiblen Schubelementen sitzen, wobei die in Schienen geführten Schubelemente an Antriebsorganen entlanggeführt und Mittel zum kraftschlüssigen' Eingriff dieser Antriebsorgane auf die Schubelemente vorgesehen sind.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als flexible Schubelemente federnde Bänder (38/4, 385) vorgesehen sind.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan über ein Ritzel einwirkt, das in den als Zahnstange (F i g. 6 a) ausgebildeten Rand der federnden Bänder eingreift.
13. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Bänder (38,4, 385) mit einer Perforation (Fig. 6b) versehen sind, in deren öffnungen (37) das Ritzel eingreift.
14. Zusammenbau von Geräten nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Be- und Entladeeinheiten (22) nebeneinander parallel und die zugehörigen Kassenstände (23) in der Flußrichtung der Waren davor angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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