DE2656212C2 - Lagerregal - Google Patents

Lagerregal

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DE2656212C2
DE2656212C2 DE19762656212 DE2656212A DE2656212C2 DE 2656212 C2 DE2656212 C2 DE 2656212C2 DE 19762656212 DE19762656212 DE 19762656212 DE 2656212 A DE2656212 A DE 2656212A DE 2656212 C2 DE2656212 C2 DE 2656212C2
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Germany
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shelf
drawers
storage rack
side walls
drawer
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DE19762656212
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DE2656212B1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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Wanko Heinrich 8229 Mitterfelden De
Original Assignee
UNTERNEHMUNGSBERATUNG HEINRICH WANKO KG 5376 NETTERSHEIM
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/12Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack
    • A47F1/125Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack with an article-pushing device

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

3"
Die Erfindung betrifft ein Lagerregal, bestehend aus mehreren senkrechten Stützelementen und zwischen diesen mit Abstand übereinander angeordneten Fachboden größerer Einlagerungstiefe und mit auf den Fachboden angeordneten, quer zur Regallängsseite verschiebbaren Schubladen zur Aufnahme von Kleinpackungen.
Lagerregale haben oft eine Lagerungstiefe von einem Meter und darüber, so daß es schwierig ist, an das im hinteren Fachbodenbereich abgestellte Lagergut heranzukommen. Dies trifft insbesondere für die oberen und unteren Fachboden zu. Aber auch im mittleren .Regalbereich bleiben die am weitesten hinten abgestellten Lagergüter dem Zugriff unerreichbar, so daß Hilfsmittel zu deren Transport nach vorne benutzt werden müssen.
Handelt es sich bei den Lagergütern um Kleinpackungen, deren Inhalt beispielsweise in der Lebensmittelbranche nur eine verhältnismäßig kurze Lagerzeit ertragen, kommt es immer wieder vor, daß der durch 5" Entnahme frei gewordene Raum auf den Fachböden mit Frischpackungen nachgefüllt wird, wobei ältere Packungen immer wieder in den hinteren Fachbodenteil verschoben werden und verderben. Ganz besonders trifft dies für die unteren Fachböden zu, da zu deren Entleerung eine mehr oder weniger stark gebückte Körperhaltung einzunehmen ist Demgegenüber läßt sich das Regaloberteil unter Zuhilfenahme von Leitern in gestreckter Körperhaltung bequemer erreichen.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, hat man Lagerregale mit Doppelfächern entwickelt, wobei letztere schubladenförmig herausgezogen werden können. Hierbei müssen besondere Sicherungen vorgesehen werden, um die Doppelfächer in ihrer jeweiligen Auszugslage zu halten. Hierbei ist innerhalb des Traggerüstes die in der Fachmitte gelegene Auflagesteile für das Doppelfach gegenüber den äußeren, an den Fachenden gelegenen Auflagestellen erhöht angeordnet, so daß das Doppel-Ιώ·Ή in der Ruhe- und Betriebslage gegenüber der Waagerechten geneigt angeordnet ist.
Da in. gefüllten Zustand der Doppelfächer erhebliche Belastungen abzufangen sind, müssen zusätzliche Laufrollen vorgesehen sein, so daß der Gesamtaufbau des Regals s<?hr aufwendig wird. Nachträgliche Änderungen sind nicht mehr möglich, da es sich um Spezialeinheiten handelt.
Das gleiche trifft für Regale mit geneigten Röllchenbahnen zu, die als Fachboden dienen. Außerdem eignen sich Röllchenbahnen nicht für Kleinpackungen, die sich zwischen den Rollen der hintereinander angeordneten Rollenachsen gegenseitig blockieren.
Bei Lagerregalen mit eingebauten Schubladen oder -kästen müssen diese im gefüllten Zustand mit der gesamten Ladung zwecks Entnahme nach vorne gezogen werden, se daß im ausgezogenen Zustand eine erheDliche Kipplast auß-.rhalb des Regals in den Schubladen wirkt. Sind keine Abstützmöglichkeiten quer zur Schubrichtung nach oben vorgesehen, kippen die Schubladen nach unten ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Lagerregale der eingangs genannten Bauart ohne Veränderungen an diesen selbst mit einfachsten Mitteln so auszurüsten, daß hintenstehendes Leergut, auf allen Fachboden zur Entnahme herangezogen werden kann, ohne daß die Ladelast teilweise oder insgesamt über die Fachbodenvorderkante herausragt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die feststehenden Fachboden die unmittelbare Auflagefläche für die in die oben und unten offenen Schubladen eingelagerten Kleinpackungen bilden.
In dieser Weise sind die Schubladen völlig entlastet und haben lediglich die Zuglast aufzunehmen, so daß leichteste Bauweise ohne Änderunen am Regal gewährleistet sind. Die Regalfüllung wird von hinten nach vorne zur Entnahmeseite des Regals gezogen, so daß die hintenstehenden Packungen nach vorne in den Griffbereich geschoben weiden.
Für die oberen Fachboden ergibt sich als weiterer Vorteil, daß die Packungen von unten durch den offenen Raum zv.'ischen den Schubladen-Seitenwänden bei herausgezogener Schublade aus dem Regal entnommen werden können, oder je nach Auszugweg direkt in ein unter die Fachboden gehaltenes Aufnahmegefäß fallen.
Die Regalbeladung nach teilweiser Entleerung kann durch Heranfahren von Paletten erfolgen, deren Aufstellfläche mit der Fachbodenoberfläche fluchten. Auf die Paletten werden die entleerten oder teilweise entleerten Schubladen aus den Fachboden herausgezogen und neu gefüllt Anschließend werden die gefüllten Schubladen in die Fachboden zurückgeschoben.
Ist nur ein Teil des eingelagerten Schubladeninhalts entnommen, wird der Rest der Packungen innerhalb der auf die Paletten gezogenen Schublade nach vorne zur Sichtöffnung verschoben und der hintere Schubiadenrauir· neu gefüllt. Damit ist die Ersteninahme der Schubladenrestfüllung nach dem Prinzip »first in, first out« ermöglicht und der schädlichen Alterung des Packungsinhaltes entgegengewirkt
Um eine Einschubbegrenzung der Schubladen und eine bessere Handhabung zu erreichen, sind in Ausgestaltung der Erfindung die unteren Kanten der Seitenwände der Schubladen im Sicht-Öffnungsbereich über eine mit ihren Außenschenkeln senkrecht nach unten geführte und unterhalb des senkrechten Verlaufs waagerecht nach vorne abgekröpfte, als Griffleiste ausgebildete Strebe miteinander verbunden.
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je nach Größe der Kleinpackungen und deren gewünschte Auflagefläche auf den Fachböden können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die vordere Verbindungsstrebe im Sicht-Öffnungsbereich und die Rückwand zwischen den Seiten wänden in 1^ en Breitenabmessunifen veränderbar sein.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 einen Fachboden des Regals mit aufgestellten Schubladen im Ausschnitt,
F i g. 2 eint Schi blade nach F i g. 1,
Fig. 3 die Rückwand einer Schublade von hinten gesehen mit Breiienverstellung und
Fig.4 die Sichtöffnung der Schüblade nach Fig.3 mit verstellbarer Handgriffstrebe.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind die mit Kleinpackungen 3 gefüllten Schubladen 2 auf dem Fachboden 1 eines Lagerregds abgestellt. Der Inhalt der linken Schublade ist teilweise entnommen und die Schublade wieder , zurückgeschoben worden, so daß die hintersten Kleinpackungen sich im vorderen Fachbodenbereich befinden. Die mittlere Schublade ist teilweise nach vorne gezogen, während die rechte Schublade vollgefüllt auf dem Fachboden 1 steht.
Der Fachboden I bildet unmittelbar die Auflagefläche für die in die oben und unten offenen Schubladen 2 eingelagerten Kleinpackungen 3. Die Schubladen selbst bestehen nach F1 g. 2 aus den Seitenwänden 4, der Rückwanu 6 und der als Griffieiste ausgebildeten Verbindungsstrebe 5.
Die Unlei-kanter» der Seitenwände 4 der Scnubladen 2 sind im Sicht-Öffnungsbereich senkrecht nach unten verlängert. Die Verlängerungen 7 können eingenietete Profileisen sein, die sodann in waagerechte Abkröpfungen 8 übergehen und über eine als Griffbügel ausgebildete Strebe 5 miteinander verbunden sind. Die senkrechten Verlängerungen 7 dienen als linschubanschläge, die gegen die Vorderkante der Fachboden 1 anliegen.
Die F i g. 3 und 4 zeigen Breitenverstellmöglichkeiten der Schubladenrückwand 6 und der Strebe 5. Rückwand 6 und Strebe 5 sind doppelteilig ausgebildet, wobei an idem einen Teil Führungsschienen 9 bzw. 12 angeformt !sind, in denen der andere Teil verschiebbar gelagert ist. Mit 10 bzw. 11 sind Rastnocken bezeichnet, die bei der gewünschten Breiteneinstellung der Schublade 2 in einen entsprechenden Gegennocken einrasten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lagerregal, bestehend aus mehreren senkrechten Stützelementen und zwischen diesen im Abstand übereinander angeordneten Fachböden größerer Einlagerungstiefe und mit auf den Fachboden angeordneten, quer zur Regallängsseite verschiebbaren Schubladen zur Aufnahme von Kleinpackungen, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Fachboden (t) die unmittelbare Auflagefläche für die in die oben und unten offenen Schubladen (2) eingelegten Kleinpackungen (3) bilden.
2. Lagerregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Kanten der Seitenwände (4) der Schubladen (2) im Sicht-Öffnungsbereich über eine mit ihren Außenschenneln senkrecht nach unten geführte und unterhalb des senkrechten Verlaufs waagerecht nach vorne abgekröpfte, als Griffbügel ausgebildete Strebe (5) miteinander verbunden sind.
3. Lagerregal nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Verbindungsstrebe (5) im Sicht-Öffnungsbereich und die Rückwand (6) zwischen den Seitenwänden (4) in ihren Breitenabmessungen veränderbar sind.
DE19762656212 1976-12-11 1976-12-11 Lagerregal Expired DE2656212C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762656212 DE2656212C2 (de) 1976-12-11 1976-12-11 Lagerregal
AT862177A AT354012B (de) 1976-12-11 1977-12-01 Lagerregal
FR7737123A FR2391675A1 (fr) 1976-12-11 1977-12-09 Rayonnage pour le stockage de marchandises
CH1518177A CH612647A5 (en) 1976-12-11 1977-12-09 Storage rack

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762656212 DE2656212C2 (de) 1976-12-11 1976-12-11 Lagerregal

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2656212B1 DE2656212B1 (de) 1977-10-06
DE2656212C2 true DE2656212C2 (de) 1978-06-08

Family

ID=5995274

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762656212 Expired DE2656212C2 (de) 1976-12-11 1976-12-11 Lagerregal

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Country Link
AT (1) AT354012B (de)
CH (1) CH612647A5 (de)
DE (1) DE2656212C2 (de)
FR (1) FR2391675A1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
AT354012B (de) 1979-12-10
FR2391675B1 (de) 1984-10-12
FR2391675A1 (fr) 1978-12-22
CH612647A5 (en) 1979-08-15
ATA862177A (de) 1979-05-15
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