DE2643021A1 - Sammelpackungs-durchlaufsystem fuer selbstbedienungslaeden - Google Patents

Sammelpackungs-durchlaufsystem fuer selbstbedienungslaeden

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DE2643021A1
DE2643021A1 DE19762643021 DE2643021A DE2643021A1 DE 2643021 A1 DE2643021 A1 DE 2643021A1 DE 19762643021 DE19762643021 DE 19762643021 DE 2643021 A DE2643021 A DE 2643021A DE 2643021 A1 DE2643021 A1 DE 2643021A1
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sales
nest
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replenishment
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Withdrawn
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DE19762643021
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Paul Hettler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F10/00Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for
    • A47F10/02Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for for self-service type systems, e.g. supermarkets

Landscapes

  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • "Sammelpackungs-Durchlaufsystem
  • für Selbstbedienungsläden" In Selbstbedienungsläden werden derzeit die zu verkaufenden Waren in Regalen, auf Tischen oder in Kühl- bzw. Gefriertruhen gestapelt angeboten. Zum Auffüllen der verkauften Warenbestände transportiert das Personal mit Hilfsmitteln verschiedenster Art Neuware heran und sortiert diese in die Altbestände ein. Dabei sind Umsetzen der Altware und vereinzeltes Einsetzen der Frischware unvermeidlich und müssen zusätzlich noch Verpackungsrückstände weggeschafft werden.
  • Bei diesem Verfahren ist nicht nur der Personalaufwand sehr hoch, es besteht außerdem die Gefahr, daß Altware immer wieder zurückbleibt. Dies gilt besonders bei Stapelung in Kühl-und Gefriertruhen. Außerdem stört der Warennachschubverkehr merklich den Kundenverkehr, zumal dann, wenn übergroße Einkaufswagen Verwendung finden.
  • Grundsätzlich ist auch in solchen Läden die Verkaufs- bzw.
  • Kundenverkehrsfläche dadurch sehr groß gehalten, weil die gesamten Warenvorräte dort mitgestapelt werden und für den Warennachschub nur ein relativ kleiner Pufferraum zur Verfügung steht.
  • Als ein Teilschritt zur Verbesserung der angezeigten Unzulänglichkeiten ist die Einführung von genormten Paletten anzusehen, die im Pufferraum oder auch schon bei den Anlieferern gefüllt werden. Sie werden nach Entleerung im Verkaufsstand gegen gefüllte ausgetauscht.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein neuartiges Waren-Durchlaufsystem, welches alle die aufgezeichneten Unzulänglichkeiten beseitigt, jedoch darüber hinaus noch durch wesentliche Personalkosten-Einsparungen die Wirtschaftlichkeit des Verkaufsgeschäftes zu steigern vermag. Als Endziel kann ein fast vollautomatisch ablaufender Warendurchlauf erreicht werden.
  • Hauptkennzeichen des Systems sind vorrangig: a) Daß die Entnahme der Einzelware durch den Kunden aus Verkaufsnestern heraus erfolgt, wobei die Ware in Sammelpackungen rückseitig in diese nachgeschoben wird.
  • b) Daß der Nachschub schon bei nicht vollständiger Entleerung der Verkaufsnester erfolgt und durch den selbsttätigen Einrichtungsdurchlauf eine eingabedatumssynchrone Entnahme sichergestellt wird.
  • c) Daß die Sammelpackungen so beschaffen sind, daß sie für den Antransport und die Zwischenlagerung der Ware genügend Zusammenhalt gewährleisten, diese vom Kunden jedoch ohne Hinterlassung von Verpackungs-Rückständen einzeln entnommen werden kann.
  • d) Daß die Waren in Nestpackungs-Vielfachen angeliefert, in Zwischenlagern gespeichert und bedarfskonform von dort aus den Verkaufsständen in besonderen Beschickungskanälen zugeführt werden.
  • e) Daß durch Anordnung der Ausgabenester und Nachschubspeicher-Abteile nach einem übereinstimmenden Koordinatensystem ein teil- oder vollautomatischer Warennachschub ermöglicht wird.
  • f) Daß der eigentliche Verkaufsraum wesentlich verkleinert und dadurch übersichtlicher und einkaufsfreundlicher gehalten werden kann.
  • g) Daß der Baugrundrißbedarf des Gesamtladens noch dadurch klein gehalten werden kann, daß Waren-Bevorratung und Verkaufsraum übereinanderliegend angeordnet sein können.
  • Fig. 1 zeigt den Querschnitt durch ein Verkaufsnest. Die Nestpackung 1 wird rückseitig mittels geeigneter Hilfsmittel eingebracht und bewegt sich selbsttätig auf einem leicht geneigten Tragboden 2 mit geringem Gleitwiderstand bis zu einer Anschlagleiste 3. Die Neigung des Tragbodens ist feineinstellbar, um ein sanftes selbsttätiges Nachführen der Ware erreichen zu können. Die Ware kann jetzt vom Kunden einzeln entnommen werden und verbleiben dabei die Verpackungsrückstände 4 in Teilstücken an der Ware.
  • Bei einem Entnahmegrad gemäß Fig. 2 wird infolge Wegfall des Warengewichtes durch Kontaktgabe über einen Mikroschalter 5 einer zentralen Nachschubleitstelle ein Nachschubbedarf gemeldet, der so rechtzeitig erfolgt, daß, auch bei Einrechnung einer angemessenen Abwicklungszeit, rechtzeitiges Auffüllen der Ware sichergestellt ist.
  • In Fig. 3 ist in etwa der max. zulässige Entleerungsstand angedeutet und soll dabei der Nachfüllraum mindestens so groß sein, daß er eine neue Nestpackung 6 aufnimmt.
  • In Fig. 4 wird dargestellt, wie Restware 1 und Nachschubpackung 6 zusammen im Verkaufsnest lagern und infolge neuer Gewichtsbelastung durch Kontaktunterbrechung am Mikroschalter 5 in der Nachscfiubleitstelle der Nachschubvollzug gemeldet wird.
  • Um einen wirtschaftlichen und übersichtlichen Transport der Nachschubware gewährleisten zu können, wird vorgeschlagen, die Ausgabenester und Nachschubkanäle räumlich nach einem übereinstimmenden Koordinatensystem anzuordnen, wie in Fig. 5 schematisch angedeutet. Die Höhenkoten 7, z.B. I-V, bleiben dabei immer gleich, die Nestlinien 8 sind je nach Verkaufsstandgröße jeweils um Nestpackungsbreite ausweitbar. Die aus einer Raumkennzeichnung des Koordinatensystems sich ergebenden Nestkennzeichnungen können zur Aufstellung der Nachschubprogramme, sowie für das Bestell- und Verrechnungswesen mit Verwendung finden.
  • Durch die Anbringung geeigneter Sonden an den Verkaufsregalen, Nachschubkanälen und Zwischentransporteinrichtungen kann der Nachschubbetrieb zusätzlich teil- oder vollautomatisiert werden.
  • In Fig. 6-11 wird angedeutet, wie für kleinere Waren mit geringerer Nestpackungsgröße weitere Unterteilungen der Verkaufsnester nach A-D möglich sind. Dabei werden in dieselben senkrechte Trenngitter 9 sowie halbierte Gleitböden lo eingehängt. Maximal kann eine Vierteilung des Faches erreicht werden. Bei dem Koordinatensystem sind der Nestkennzeichnung entsprechende Zusatzbezeichnungen anzufügen.
  • Fig. 12 zeigt den Querschnitt durch ein Verkaufsregal 11 mit beispielsweise je 5 übereinander angeordneten Verkaufsnestern. Zwischen Verkaufsregal und Rückwand ist der Beschickungskanal 12 vorgesehen, der von dem Beschickungswagen 13 durchlaufen wird.
  • Der Beschickungswagen 13 nach Fig. 13 hat eine Breite, die in etwa der Nestpackungstiefe entspricht und ist nach dem gleichen Koordinatensystem aufgeteilt, wie in Fig. 5 bereits erläutert. Die Anzahl der Nestlinien 8 kann nach Zweckmäßigkeit ausgewählt werden.
  • Fig. 14 zeigt, wie über einen Beschickungskanal 12 und einen Beschickungswagen 13 zwei Verkaufsstände 11, die im Beschickungskanalabstand rückseitig gegenüberstehen, gleichzeitig bedient werden. Diese Ausbildung wird für einen mittleren Verkaufsumsatz als ausreichend angesehen.
  • Fig. 15 zeigt die gleichzeitige Beschickung zweier Verkaufsstände durch einen Doppelbeschickungswagen 14, wenn größere Verkaufs-Umsätze bedient werden müssen.
  • Fig. 16 zeigt im Grundriß und im Längsschnitt die Anordnung einer auf gleichem Niveau angeordneten Einfront-Verkaufs-Einheit, bestehend aus dem Verkaufs regal 11 und dem Bevorratungslager 15.
  • Der dazugehörige Beschickungswagen 13 durchläuft den Beschickungskanal 12 auf nur einer Ebene. Das Bevorratungslager 15 hat den gleichen Längsschnitt wie das Verkaufsregal 11, jedoch eine größere Tiefe, um mehrere Nestpackungen aufnehmen zu können.
  • In Fig. 17 ist, nur im Grundriß, die Anordnung von Verkaufsständen 11 und Bevorratungslagern 15 abgebildet, die im Beschickungskanalabstand rückseitig gegenüberstehen.
  • Durch die gemeinsame Ausnutzung des Beschickungskanals ist eine wirtschaftlichere Nutzung der Anlage gegeben. Bei Anwendung eines Doppelbeschickungswagens 14 ist eine weitere Steigerung des Warendurchsatzes möglich.
  • Bei der Zusammenstellung mehrerer Verkaufsfronten ergibt sich ein Normgrundriß dergestalt, daß der als Hauptplanungsmaß sich anbietende Mittenabstand, aufbauend auf Kanalbreite, Regaltiefe und Kundenverkehrsraum, auch im Bevorratungsraum zwangsläufig mitbenutzt werden muß. Dieser Umstand kann dahingehend genutzt werden, daß die Bevorratungslager in der Zone des Kundenverkehrsraumes tiefer gestaltet werden, um Nestpackungsvielfache aufzunehmen. Der Abstand auf der Beschickungsseite wird dann so klein gehalten, daß eine Einzeleinbringung von Nestpackungen nacheinander mit geeigneten Transportmitteln noch möglich ist.
  • Die Nestpackungsvielfachen können beim Antransport übereinander liegend angeordnet sein.
  • Fig. 18 zeigt Längs- und Querschnitt durch eine Verkaufseinheit, wobei Verkaufs regal 11 und Bevorratungslager 15 übereinander angeordnet sind. Der Beschickungswagen 12 führt innerhalb des Nachschubtaktes, neben je einer Längsbewegung in beiden Ebenen, noch eine Hubbewegung durch.
  • Die Bevorratung erfolgt in diesem Fall vom Kellergeschoß aus.
  • Fig. 19 zeigt eine gleiche Anlage, jedoch ist die Bevorratung in einem Obergeschoß untergebracht.
  • Nach Fig. 20 sind Bevorratungslager in einem Ober- und Untergeschoß gleichzeitig vorgesehen, wobei durch Verdoppelung des Beschickungswagens eine sehr große Verkaufsleistung bedient werden kann.
  • Fig. 21 zeigt noch einen Vorschlag über die Ausbildung des Nachschublagers bei auf zwei Ebenen verteiltem Betrieb. Es wird einmal dargestellt, wie dem Verkaufsregal ein Bevorratungsregal mit gleichen Höhen-Koten zugeordnet ist, wobei eine max. Bevorratung von vier Nestpackungen erzielt wird. Zum anderen wird noch dargestellt, wie eine weitere Vergrößerung der Bevorratung noch dadurch möglich ist, daß die Vorrats-Nestpackungen auf zwei Höhen-Koten verteilt und ihre Anzahl verdoppelt wird. Der Beschickungswagen wird durch entsprechende Signalgebung jeweils bei der Übernahme um d-ie Höhenkote angehoben.
  • Eine weitere Steigerung des Durchla-ufes einzelner besonders stark gefragter Warengattungen ist noch dadurch möglich, daß zwei Nester nebeneinander mit der gleichen Ware beschickt und in gleicher Weise doppelt bevorratet werden.

Claims (27)

  1. P a t e n t - A n s P r ü c h e ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~ O:a Sammelpackungs-Durchlaufsystem für Selbstbedienungsläden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkaufsware zu genormten Nestpackungen gebündelt, in Nestpackungs-Vielfachen angeliefert, in Bevorratungslagern gespeichert und von dort aus als Einzel-Nestpackung bedarfskonform in die Verkaufsstände eingegeben wird.
  2. 2. Anspruch nach 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Nestpackungen so beschaffen sind, daß ihr Transport bis zum Verkaufsstand mit geeigneten Transportmitteln berührungsfrei erfolgen kann, im Verkaufsstand jedoch eine verpackungsabfallfreie Einzelentnahme der Verkaufsgegenstände möglich ist.
  3. 3. Anspruch nach 1, 2, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Nestpackungen rückseitig in die Verkaufsstände eingebracht werden und sich durch geeignete Einrichtungen selbsttätig zur Verkaufsfront hin bewegen, wodurch eine eingabedatumssynchrone Einzelentnahme der Ware sichergestellt ist.
  4. 4. Anspruch nach 1-3, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Verkaufsnester in den Verkaufsregalen so ausgebildet sind, daß beim Erreichen eines Mindestwarenbestandes über eine geeignete Signaleinrichtung der Nachschubbedarf einer weiteren Nestpackung bei einer zentralen Nachschubstelle angemeldet wird.
  5. 5. Anspruch nach 1-4, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß das Verkaufsnest in der Tiefe so bemessen ist, daß noch bei einem angemessenen Mindest-Warenbestand der Nachschub einer neuen Nestpackung möglich ist.
  6. 6. Anspruch nach 1-5, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Verkaufsnester in ihrer Lage zueinander und in Höhe und Breite einem Ansteuerungsraster in Form eines Koordinatensystems zugeordnet sind, um einen teil-oder vollautomatischen Ablauf des Waren-Nachschubbetriebes durch Steuerungseinrichtungen bekannter Art zu ermöglichen.
  7. 7. Anspruch nach 1-6, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß das Bevorratungslager nach dem gleichen Ansteuerungsraster aufgeteilt ist.
  8. 8. Anspruch nach 1-7, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Verkaufsnester zur Aufnahme von Nestpackungen für kleinere Warengattungen weiter unterteilt sein können und diese Teilnester mit den Hauptnestern funktionsgleich sind.
  9. 9. Anspruch nach 1-8, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnester auch einzeln durch geeignete Zusatzeinrichtungen im Nachschubsystem halb-, oder vollautomatisch ansteuerbar sind.
  10. lo. Anspruch nach 1-9, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Warennachschub vom Bevorratungslager zum Verkaufsstand durch einen ebenfalls auf das Ansteuerungsraster ausgerichteten Beschickungswagen erfolgt, der vollautomatisch oder auch handbedient bewegt werden kann.
  11. 11. Anspruch nach l-lo, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickungswagen in der Höhenaufteilung dem Ansteuerungsraster entspricht, in der Länge jedoch einer beliebigenZahl von Nestbreiten angepaßt sein kann.
  12. 12. Anspruch nach 1-11, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickungswagen in der Tiefe je Nestfach nur eine Nestpackung aufnimmt, die immer nur auf der gleichen Seite aufgeladen und entladen werden kann.
  13. 13. Anspruch nach 1-12, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickungswagen die Verpackungen beliebig von der einen oder anderen Seite aus aufnehmen und in gleicher Weise wechselseitig abgeben kann.
  14. 14. Anspruch nach 1-13, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickungswagen in der Breite je Nestfach zwei Nestpackungen aufnehmen kann, wobei Aufnahme und Abgabe der Packungen nur nach je einer Seite hin erfolgt.
  15. 15. Anspruch nach 1-14, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß sich der Beschickungswagen in nur einer Ebene zwischen den Rückfronten der Verkaufsstände und der Bevorratungslager hin- und herbewegt und daß für seine Bewegung ein besonderer Beschickungskanal vorgesehen ist.
  16. 16. Anspruch nach 1-15, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß Verkaufsstand und Bevorratungslager sowohl nebeneinander als auch übereinander liegend angeordnet sein können, wobei im letzteren Fall der Beschickungswagen eine horizontale und vertikale Bewegung ausführen muß.
  17. 17. Anspruch nach 1-16, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verkaufsfronten rückseitig gegeneinander und im Abstand eines Beschickungskanals Aufstellung finden und bei gleichartiger Aufstellung der Bevorratungslager von einem gemeinsamen Beschickungswagen aus bedient werden.
  18. 18. Anspruch nach 1-17, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Bevorratungslager auch gleichzeitig über und unter dem Verkaufsraum angeordnet sein können und dabei mehrere Beschickungswagen gleichzeitig einsetzbar sind.
  19. 19. Anspruch nach 1-18, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungswagen auf einer Fahrtrasse mit Doppelrückfronten jeweils nur einer Verkaufsfront zugeordnet sein können, wahlweise aber auch auf doppelseitige Funktion umstellbar sind, wenn der Ablauf des Verkaufsgeschäftes es erfordert.
  20. 20. Anspruch nach 1-19, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem gleichen Ansteuerungsraster wie die Verkaufsstände aufgeteilten Bevorratungslager in der Tiefe für die Aufnahme einer Anzahl von Nestpackungen eingerichtet sind und diese sich durch gleiche Einrichtungen wie im Verkaufsstand selbsttätig zur Entnahmefront hin nachschieben.
  21. 21. Anspruch nach 1-20, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Nestpackungs-Vorräte noch dadurch erweitert werden können, daß die Bevorratungen auf zwei übereinanderliegende Kanäle verteilt werden, die gleichen Rasterpunkten im Koordinatensystem zugeordnet sind, wobei der Beschickungswagen noch eine zusätzliche Vertikalbewegung ausführt, wenn die Entnahme vom Hauptkanal auf den Zusatzkanal umgestellt werden muß.
  22. 22. Anspruch nach 1-21, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß Verkaufs- und Bevorratungslager aus gleichen bzw. gleichartigen Normteilen zusammengesetzt und zu Verkaufseinheiten in Standardlängen mit festgesetzter Verkaufsleistung zusammengestellt werden können.
  23. 23. Anspruch nach 1-22, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß beliebig viele Verkaufseinheiten zu einem kompletten Selbstbedienungsladen mit vorbestimmter Verkaufsleistung und Verkaufsstruktur zusammenstellbar sind.
  24. 24. Anspruch nach 1-23, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Nachschubforderungsmel dungen aus den Verkaufsnestern in Verbindung mit dem erwähnten Koordinatensystem zu einem zeitlich begrenzten Nachschubplan verarbeitet werden, nach welchem der Beschickungswagen Waren auf gleichen Höhenkoten und mit ansteigenden Vertikal-Nestlinien aufnimmt und in gleicher Weise nach überleitung an die Verkaufs front abgibt.
  25. 25. Anspruch nach 1-24, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenkote im Beschickungswagen auf mindestens zwei Werte mechanisch umstellbar eingerichtet ist, um das Nachschubprogramm besser ausnutzbar gestalten zu können.
  26. 26. Ansprüche nach 1-25, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Tätigkeiten des Beschickungswagens wie Warenaufnahme, überfährt und Warenausgabe nach erhaltenem Programm über Druckknopfsteuerung am Wagen durch Bedienungspersonal eingeleitet werden.
  27. 27. Anspruch nach 1-26, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Tätigkeiten des Beschickungswagens vollautomatisch durch Lochkarteneingabe oder drahtlose Programmsteuerung abgewickelt werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0293894A2 (de) * 1987-06-05 1988-12-07 Linde Aktiengesellschaft Warenverkaufsregal
FR2619091A1 (fr) * 1987-08-04 1989-02-10 Nisshin Kogyo Kk Procede et installation pour la manutention et la distribution d'articles

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