DE3139936A1 - Landwirtschaftliches anhaengegeraet - Google Patents

Landwirtschaftliches anhaengegeraet

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DE3139936A1 DE19813139936 DE3139936A DE3139936A1 DE 3139936 A1 DE3139936 A1 DE 3139936A1 DE 19813139936 DE19813139936 DE 19813139936 DE 3139936 A DE3139936 A DE 3139936A DE 3139936 A1 DE3139936 A1 DE 3139936A1
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Wilhelm 4424 Stadtlohn Ahler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/16Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
    • A01B63/22Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame operated by hydraulic or pneumatic means

Description

  • Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Anhängegerät
  • nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einem bekannten Anhängegerät dieser Art besteht der Kraftspeicher aus zwei Ausgleichsfedern in Form von Schraubendruckfedern, von denen die eine auf den Radachsträger des ersten Lauf- und Stützrades einwirkt und von denen die andere am Hebel der Schwenkwelle für den Radachsträger des zweiten Lauf- und Stützrades angreift. Zwischen den beiden parallel nebeneinander angeordneten, sich mit ihren oberen Enden jeweils am Maschinengestell abstützenden Ausgleichsfedern ist ein Hubantrieb in Form eines hydraulischen Krafthebers angeordnet, der sich mit seinem oberen Ende seinerseits am Maschinengestell gelenkig abstützt und mit seinem unteren Ende auf einen Stellhebel wirkt, der bei Betätigung des Hubantriebs als Druckstück gegen den Hebel der Schwenkwelle einrückbar ist und diesen mitnimmt. Der bei Betätigung des Hubantriebes mitschwenkende Hebel der Schwenkwelle gelangt im Zuge Schwenkbewegang in Eingriff mit dem Ansatz am Radachsträger des ersten ]4uf- und Stützrades, so daß mittels des Hubantriebes bold* Lauf- und Stützräder gemeinsam in eine Transportstelluz für das Anhängegerät schwenkbar sind.
  • Das Vorsehen je einer gesonderten Ausgleichs feder für jedes Lauf- und Stützrad ist platz- und kostenaufwendig und erschwert eine genaue Einstellung der für jedes Lauf- und Stützrad im Einzelfall gewünschten Vorlast, die für einen optimalen Gewichtsausgleich der Anhängemaschine und damit für die Arbeitsweise der Werkzeuge dieser Maschine von wesentlicher Bedeutung ist. Dies gilt insbesondere für Fälle, in denen die jeweiligen Bodenverhältnisse und/oder die Gerätekonstruktionen selbst es angezeigt erscheinen lassen, die dem Ausgleich dienende Vor last auf die Lauf- und Stützräder jeweils besonders anzupassen und dabei auch unterschiedliche Vorlasten vorzugeben, um einen optimalen Ausgleich zu sichern.
  • Dies aber bereitet bei der bekannten Maschine erhebliche Schwierigkei- ten und umständliche und zeitraubende Einstellungsarbeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, bei dem unter Minderung des Platzbedarfes und des Bauaufwandes die Einstellung der Ausgleichskräfte auf die beiden Lauf-und Stützräder vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruch 1. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 5 verwiesen.
  • Das Anhängegerät nach der Erfindung kommt mit einer einzigen Ausgleichs feder für die gleichzeitige Beaufschlagung beider Lauf- und Stützräder mit geeigneten Ausgleichskräften aus, so daß sich notwendige Verstellungen der Ausgleichs kräfte auf einen einzigen Einstellvorgang beschränken. Je nach Wahl der Angriffsstelle der Ausgleichs feder am Koppelglied ergibt sich dabei eine Verteilung der Ausgleichs kräfte auf beide Lauf-und Stützräder in einem vorgegebenen festen Verhältnis, das ferner durch Verstellung der Angriffsstelle auf einfache Woise schnell und zuverlässig den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend verändert werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch näher veranschaulicht. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 einen vereinfachten Schnitt durch das Anhängegerät nach der Erfindung gemäß der Schnittlinie I-I in Fig. 2, Fig, 2 eine abgebrochene Draufsicht auf das Anhängegerät in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1, und Fig. 3-5 Schemadarstellungen der Hauptglieder des Anhängegerätes zur Veranschaulichung der Kinematik bei unterschiedlichen Betriebsverhältnissen.
  • Das in der Zeichnung veranschaulichte Anhängegerät 1 umfast ein Maschinengestell 2, das je nach näherer Ausgestaltung des Anhängegerätes irgendeine geeignete Ausbildung erhalten, z.B. in Gestalt eines horizontalen, im Arbeitsbetrieb quer zur Fahrtrichtung ausgerichteten Balkens od. dgl. ausgeführt sein kann. An der Vorderseite bzw.
  • Unterseite des Maschinengestells 2 ist dieses mit Werkzeugen, Geräteteilen etc. versehen, wie es die jeweilige Zweckbestimmung des Anhängegerätes erfordert. Das Anhängegerät kann z.B. eine Mähmaschine, eine Konditionierungsvorrichtung oder eine aus beiden kombinierte Maschine bilden, kann aber auch z.B. als Sä- bzw. Drillmaschine als Heuwerbungsmaschine od. dgl. ausgebildet sein.
  • An seiner in Fahrtrichtung 3 rückwärtigen Seite ist das Anhängegerät 1, das über ane Zugdeichsel od. dgl. an einen landwirtschaftlichen Schlepper anhängbar ist,mit zwei Lauf- und Stützrädern 4,5 versehen. Diese beiden Lauf- und Stützräder 4,5 sind mittels Radachsträgern 6,7,die bei dem dargestellten Beispiel als Radgabeln ausgeführt sind, jeweils um horizontale, zueinander koaxiale Schwenkachsen 8,9 einzeln in einer vertikalen Schwenkebene auf und ab schwenkbar am Maschinengestell 2 angelenkt. Die Schwenkachsen 8,9 verlaufen quer zur Fahrtrichtung 3 des Anhängegerätes 1 und parallel zu den Drehachsen 10,11 der Lauf- und Stützräder 4,5.
  • Die Schwenkachse 8 wird durch die Mittelachse eines Achsrohres 12 definiert, an das die Schenkel des Radachsträgers 6 angeschweißt sind. Die Schwenkachse 9 wird ihrerseits definiert durch die Längsachse einer Schwenkwelle 13, an der die Schenkel des Radachsträgers 7 angeschweißt sind. Die Schwenkwelle 13 ist im Bereich einer Lagerstelle 14 des Maschinengestells 2 im Bereich ihres in Fig. 2 linken Endes frei drehbar gelagert. Ferner ist die Schwenkwelle 13 in einem Zwischenlager 15 am Maschinengestell 2 im Bereich ihres anderen Endes frei drehbar gelagert. Das Achsrohr 12 ist seinerseits in einer Lagerstelle 16 am Maschinengestell 2 mit seinem in Fig. 2 rechten Ende frei drehbar gelagert. Die zweite Lagerstelle für das Achsrohr 12 wird von einem Achszapfen 17 gebildet, der koaxial von dem innenliegenden Ende der Schwenkwelle 13 vorsteht und von einem Lagerbüchsenteil 18 umgriffen ist, der eine Verlängerung des in Fig. 2 inneren Endes des Achsrohres 12 bildet.
  • Oberhalb und unmittelbar neben dem Radachsträger 6 für das erste Lauf- und Stützrad 4 befindet sich ein Kraftspeicher 19, der mit seinem oberen Ende bei 20 gelenkig an einem Stützglied 21 des Maschinengestells 2 angreift. Dieser Kraftspeicher 19 besteht aus einer einzigen Ausgleichsfeder 22 in Gestalt einer Schraubendruckfeder, welche eine teleskopisch längenveränderbare Führungsstange 23,24 umgibt. Der untere, innere Teil 24 der Führungsstange greift gelenkig an einem Koppelglied 25 an, das bei dem dargestellten Beis piel als Ausgleichszwischenlenker in Doppellaschenausführung ausgebildet ist. Die beiden Doppellaschen sind mit 26 und 27 bezeichnet.
  • Das Koppelglied ist mit seinem einen Ende gelenkig mit einem Hebel 30 am innenliegenden Ende der Schwenkwelle 13 verbunden, und zwar mittels einem an diesem befestigten Gelenkzapfen 28, der eine Gelenkachse 29 für das Koppelglied 25 definiert. Der mit seinem dem Gelenk 28 abgewandten Ende fest mit der Schwenkwelle 13 verbundene Hebel 30 ist radial zur Schwenkachse 9 ausgerichtet und dementsprechend in einer Schwenkebene beweglich, die parallel zur Schwenkebene des inneren Gabelschenkels des Radachsträgers 6 verläuft. Mit seinem freien Ende liegt das Koppelglied 25 frei auf einem Ansatz 31 in Gestalt eines Zylinderzapfens am inneren Schenkel des Radachsträgers 6 auf, der dementsprechend ein Gleitauflager für das Koppelglied 25 bildet und bei dem dargestellten Beispiel etwas unterhalb des Radachsträgers 6 und der Achse 10 für das erste Lauf- und Stützrad 4 angeordnet ist.
  • Der das Koppelglied 25 bildende-Ausgleichszwischenlenker ist im Bereich zwischen der Gelenkverbindung 28,29 mit dem Hebel 30 der Schwenkwelle 13 und seiner Auflage auf dem Ansatz 31 des Radachsträgers 6 des ersten Lauf- und Stützrades 4 mit einem Längsführungsschlitz 32, d.h. genauer mit zwei fluchtend gegenüberliegenden Längsführungsschlitzen in den beiden Doppellaschen, versehen, und zwischen den beiden Doppellaschen des Koppelgliedes 25 befindet sich ein Gleitstück 33, das einen in die Längsführungsschlitze 32 eingreifenden Querbolzen 34 versehen ist. Am mittleren Teil dieses Querbolzens 34 greift der untere Teil 24 der Führungsstange für die Ausgleichsfeder 22 gelenkig an. Zur Einstellung der Lage des Gleitstücks 33 ist eine Schraubstellvorrichtung 35 vorgesehen, deren Stellschraube 36 ein Winkelstück 37 am Ende der Doppellasche des Koppelgliedes 25 durchgreift. Dieses Winkelstück untergreift die freien Enden der Doppellaschen des Koppelgliedes 25 und ist mit diesen verschweißt, wobei ein vor die Enden der Doppellaschen greifender Schenkel das Stellwiderlager für die Stellschraube 36 bildet. Mit Hilfe dieser Stellvorrichtung 35 kann somit die Lage des Querbolzens 34 und damit der Angriffsstelle der Ausgleichs feder 22 am Koppelglied 25 entlang dem Koppelglied verstellt und in einer jeweils gewünschten Position festgelegt werden.
  • Der Hebel 30 der Schwenkwelle 33 und der innere Gabelschenkel des Radachsträgers 6 des ersten Lauf- und Stützrades 4 weisen auf ihren einander zugewandten Seiten nach oben und zueinander hin offene Aufnahmetaschen 38,39 für je einen Mitnahmezapfen 40,41 auf. Im Bereich zwischen dem Hebel 30 der Schwenkwelle 13 und dem Radachsträger 6 des ersten Lauf- und Stützrades 4 ist ferner ein um die Schwenkachsen 8,9 für beide Radachsträger 6,7 unabhängig schwenkbar gelagerter Stellhebel 42 vorgesehen, der die Mitnehmerzapfen 40,41 für die beiden Aufnahmetaschen 38,39 trägt und von einem Hubantrieb 43 schwenkbetätigbar ist. Dieser Hubantrieb ist als zumindest im Ausfahrsinne einseitig druckmittelbeaufschlagbarer Kraftheber ausgebildet, dessen Zylinder bei 44 am Stützglied 21 des Maschinengestells 2 angelenkt ist und dessen Kolbenstange 45 an einem Gelenkquerbolzen 46 angreift. Dessen über die gabelförmigen Teile des Stellhebels 42 überstehenden Enden können die Mitnehmerzapfen 40,41 bilden.
  • In Fig. 1 ist in ausgezogenen Linien eine Arbeitsbetriebsstellung veranschaulicht, aus der heraus die Lauf- und Stützräder durch Betätigung des Hubantriebs 43 in die strichpunktierte Lage verschwenkbar sind. Ungeachtet,welche Schwenklage der Radachsträger 6 bzw. der Radachsträger 7 zum Zeitpunkt der Betätigung des Hubantriebs 43 auch jeweils einnimmt, durch das Absenken der Mitnehmerzapfen 40,41 gelangen diese entweder nacheinander oder zugleich in ihre zugehörigen Aufnahmetaschen 38 bzw. 39 mit der Folge, daß sie bei fortgesetzter abwärtsgerichteter Schwenkbewegung, die durch den Stellhebel 42 vorgegeben ist, dem Hebel 30 und damit über die Schwenkwelle 13 dem Radachsträger 7 und dem Radachsträger 6 direkt eine mitschwenkende Abwärtsbewegung erteilen. In der so erzielten Transportstellung kann das Anhängegerät hinter dem landwirtschaftlichen Schlepper auf Wegen und Straßen verfahren werden. Durch EntlüftendeS Hubantriebs 43 oder gegebenenfalls durch Umkehren der Beaufschlagungsrichtung wird der Stellhebel in Fig. 1 im Uhrzeigersinn so weit hochgeschwenkt, daß die Mitnehmerzapfen 40,41 aus den Aufnahmetaschen 38,39 so, weit herausbewegt werden, daß der Hebel 30 der Schwenkwelle 13 und der innere Schenkel des Radachsträgers 6 völlig frei ihre Bewegungen in der Arbeitsbetriebsstellung ausführen können.
  • In dieser Arbeitsbetriebsstellung stehen beide Lauf- und Stützräder 4,5 unter Vorlast ein- und derselben Ausgleichs- feder 22, deren Druckkraft sich über das Koppelglied einerseits auf den Ansatz 31 und andererseits auf den Hebel 30 aer Schwenkwelle 13 überträgt. Je nach Längseinstellung der Angriffsstelle 34 kann dabei die Kraftverteilung verändert und ein größerer Anteil der Kraft wahlweise auf das erste Lauf- und Stützrad 4 oder auf das zweite Lauf- und Stützrad 5 übertragen werden.
  • Werden im Arbeitsbetrieb von den Lauf- und Stützradern 4,5 Bodenunebenheiten überlaufen, so können beide Lauf-und Stützräder 4,5 voneinander unabhängig Höhenanpassungsbewegungen ausführen, d.h. mit ihren Radachsträgern 6,7 Schwenkbewegungen um die Schwenkachse 8,9 ausführen. Dabei bleiben die Kraftwirkungen der Ausgleichsfeder 22 erhalten.
  • Die Fig. 3 veranschaulicht schematisch die-Lage der wesentlichen Teile in einer Normalstellung, bei der die Radachsen 10,11 der Lauf- und Stützräder 4,5 ein und-dieselbe Höhenlage in Bezug auf das Maschinengestell 2 einnehmen, d.h.
  • miteinander fluchten. Wenn bei der Darstellung in Fig.3 der Radachsträger 6 mit dem Hebel 30 der Schwenkwelle 13 einen Winkel einschließt, so liegt dies darin begründet, daß der Hebel 30 seinerseits einen entsprechenden Winkel mit dem Radachsträger 7 einschließt und keine exakte Parallelausrichtung zum Radachsträger 7 besitzt.-Überläuft nun das zweite Lauf- und Stützrad 5 eine Bodenerhebung, während das erste Lauf- und Stützrad 4 gleichzeitig eine ebene Bodenfläche überläuft, so erfährt das zweite Lauf- und Stützrad 5 eine aufwärts gerichtete Schwenkbewegung mit der Folge, daß sich der Hebel 30 der Schwenkwelle 13 in Fig. 4 im Uhrzeigersinn ein entsprechendes Winkelstück gegenüber jener Lage verschwenkt, die er in Fig. 3 eingenommen hatte. Durchläuft demgegenüber das zweite Lauf- und Stützrad 5 eine Bodensenke, während das erste Lauf- und Stützrad 4 weiterhin auf einer ebenen Bodenfläche läuft, so führt das zweite Lauf- und Stützrad 5 eine abwärts gerich- tete Schwenkbewegung aus und der Hebel 30 der Schwenkwelle 13 vollführt eine Schwenkbewegung in Fig. 5 im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf jene Stellung, die dieser Hebel in Fig. 3 eingenommen hatte.
  • Überlaufen beide Lauf- und Stützräder 4,5 gleichförmig Bodenerhebungen oder -vertiefungen, so verbleibt es grundsätzlich bei der Stellung der Teile zueinander gemäß Fig. 3, ohne daß Winkelveränderungen zwischen dem Radachsträger 6 und dem Radachsträger 7 bzw. dem zugehörigen Hebel 30 der Schwenkwelle 13 eintreten. Überläuft oder durchläuft hingegen das erste Lauf- und Stützrad 4 Bodenwellen, während das zweite Lauf- und Stützrad 5 auf ebenem Boden weiterläuft, so ergeben sich analoge Verhältnisse wie in Fig. 3 bis 5 lediglich mit dem Unterschied, daß der Hebel 30 seine Lage gemäß Fig. 3 beibehält, während der Radachsträger 6 Schwenkbewegungen relativ zu diesem ausführt, die entsprechende Verlagerungen des Koppelgliedes 25 zur Folge haben.

Claims (5)

  1. Landwirtschaftliches Anhängegerät Patentansprüche: (Öi. Landwirtschaftliches Anhängegerät mit zwei Lauf-und Stützrädern, deren Radachsträger jeweils um horizontale, zueinander koaxiale Schwenkachsen einzeln in einer vertikalen Schwenkebene auf und ab schwenkbar am Maschinengestell angelenkt sind, in ihrem Stellungsbereich für einen Arbeitsbetrieb unter Vor last eines Kraftspeichers stehen und mittels eines Hubantriebs aus ihrer Arbeitsbetriebsstellung in eine Transportstellung und umgekehrt in Bezug auf das Maschinengestell verschwenkbar sind, wobei der Kraftspeicher und der Hubantrieb gemeinsam im Bereich eines ersten Lauf- und Stützrades angeordnet sind und auf das zweite Lauf- und Stützrad mittelbar über eine Schwenkwelle einwirken, deren eines Ende im Wirkungsbereich des Kraftspeichers und des Hubantriebs-mit einem Hebel und deren anderes Ende mit dem Radachsträger des zweiten Lauf-und Stützrades verbunden ist, und wobei der Radachsträger des ersten Lauf- und Stützrades auf seiner dem Hebel der Schwenkwelle zugewandten Seite mit einem Ansatz versehen ist, auf den Bewegungen des Hebels der Schwenkwelle übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftspeicher (19) eine einzige Ausgleichsfeder (22) Und ein unterderen Vorlast stehendes Rç6lglied (25) zwischen dem Hebel (30) der Schwenkwelle (13) und dem Ansatz am Radachsträger (6) des ersten Lauf- und Stützrades (4) vorgesehen sind.
  2. 2. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied (25) von einem mit dem freien Ende des Hebels (30) der Schwenkwelle (13) über ein Gelenk (28) mit zur Achse (9) der Schwenkwelle (13) paralleler Gelenkachse (29) verbundenen Ausgleichszwischenlenker (26,27) gebildet ist, dessen dem Gelenk abgewandtes Ende frei auf dem Ansatz (31) am Radachsträger (6) des ersten Lauf- und Stützrades (4) aufliegt.
  3. 3. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsfeder (22) an einer entlang dem Koppelglied (25) verstellbaren Angriffsstelle (34) mit diesem verbunden ist.
  4. 4. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Koppelglied (25) bildende Ausgleichszwischenlenkur im Bereich zwischen der Gelenkverbindung (28,29) mit dem Ilebel (30) der Schwenkwelle (13) und seiner Auflage auf iillI Ansatz (31) des Rad.
    achsträgers (6) des ersten Lauf- und Stützrades (4) mit einem Längsschlitz (32) veriio1i'ii und entlang diesem ein die Angriffsstelle für die Aus!lluichsfeder (22) bildendes Gleitstück (33) mittels einer Steilvorrichtung (35) längsverschieb- und feststellbar geführt ist.
  5. 5. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (30) der Schwenkwelle (13) und der Radachsträger (6) des ersten Lauf- und Stützrades (4) auf ihren einander zugewandten Seiten nach oben und zueinander hin offene Aufnahmetaschen (38,39) für je einen Mitnehmerzapfen (40,41) aufweisen, und im Bereich zwischen dem Hebel der Schwenkwelle und dem Radachsträger des ersten Lauf-und Stützrades ein um die Schwenkachsen (8,9) für beide Radachsträger (6,7) unabhängig schwenkbar gelagerter Stellhebel (42) vorgesehen ist, der die Mitnehmerzapfen für beide Aufnahmetaschen trägt und vom Hubantrieb (43) betätigbar ist.
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