DE3927335A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE3927335A1
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Germany
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locking
haymaking
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DE19893927335
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English (en)
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Wolfgang Ing Leposa
Harald Ing Grossauer
Josef Mairhuber
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ALOIS POETTINGER LANDMASCHINEN GMBH, 8910 LANDSBER
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POETTINGER ALOIS LANDMASCH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1007Arrangements to facilitate transportation specially adapted therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Heuwerbungsmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Solche Maschinen werden zum Streuen von Mähschwaden oder Nachtschwaden und zum Wenden von Halmgut eingesetzt. Dabei sind die Zinkenräder mit Tasträdern einzeln auf dem Boden geführt und mit der Drehachse in Fahrtrichtung geneigt, wo­ bei sie von einem Schlepper her angetrieben, paarweise zu­ sammenlaufend das Halmgut erfassen und hinter sich aus­ einanderstreuen.
Bei Maschinen mit mehreren Zinkenrädern ist es für eine ein­ wandfreie Streubarkeit notwendig, daß die Zinkenräder sich im wesentlichen unabhängig voneinander an den Bodenverlauf anpassen können, wozu Gelenke zwischen den Zinkenrädern eingesetzt sind. Während die Zinkenräder bei der Streuar­ beit quer zur Fahrtrichtung gestellt sind, müssen sie für den Transport auf Wegen und besonders auf öffentlichen Straßen auf die zulässige Breite verringert werden können, was entweder durch Hochschwenken oder durch Zurückschwenken beiderseits von den zwei innersten Zinkenrädern geschieht.
Bei Maschinen mit mehr als vier Zinkenrädern werden die äußeren Zinkenräder gegenüber den inneren beiden Zinken­ rädern, gewöhnlich unter Zuhilfenahme hydraulischer Ver­ stellmittel nach hinten verschwenkt, in eine Lage, bei der die benachbarten Maschinenrahmenteile zueinander um etwas mehr als 90 Winkelgrade abgewinkelt stehen, wobei bei ge­ zogenen Maschinen die äußeren Zinkenräder auf dem Boden ab­ gestützt bleiben müssen, so daß wegen der Neigung der Zinkenradachsen in Arbeitsstellung nach vorne zu ein Höhen­ ausgleich zwischen den Maschinenrahmenteilen für beide Stellungen der Zinkenräder vorgesehen sein muß.
Bei Maschinen mit mehr als vier Zinkenrädern für den Anbau an das Drehpunkthubwerk von Schleppern ergeben sich infolge des größeren Gewichtes und der großen seitlichen Ausladung der Maschine in Arbeitsstellung Schwierigkeiten bei der Bemessung des Rahmens und besonders des Zugbalkens, be­ sonders an der Verbindung mit dem Maschinenrahmen und an dem zumeist als Schwenkbock ausgeführten Anbaubock durch Verzug und Schwingungen beim Anheben und Absetzen.
Bei Maschinen mit sechs Zinkenrädern, bei denen für den Transport rechts und links jeweils die beiden äußeren Zinkenräder nach oben und teilweise einwärts verschwenkt werden, ergeben sich häufig Schwierigkeiten wegen der großen notwendigen Durchfahrtshöhe und wegen der hohen Schwerpunktlage, die die Maschinen in dieser Stellung haben, die hohe Belastungen, besonders bei der Fahrt auf unebenen Wegen, bedingt.
Bei bekannten Maschinen mit sechs Zinkenrädern, bei denen die beiden äußeren Zinkenräder hochgeschwenkt und mit den nach innen zu liegenden mittleren Zinkenrädern nach hinten verschwenkt werden, sind für die Betätigung der hydrau­ lischen Verstellmittel und zur Betätigung der Verriegelungs­ vorrichtungen für jede Gelenkverbindung in der Transport­ stellung und zusätzlich für die inneren Gelenke in der Ar­ beitsstellung eine größere Zahl von Bedienungsmittel in Form von Zugleinen notwendig, deren Handhabung leicht zu Verwechslungen und damit zu Bedienungsfehlern führt.
Die Konstruktion des Maschinenrahmens bedingt häufig aus Platzmangel die versetzte Anordnung der hydraulischen Ver­ stellmittel in bezug auf die Mittelebene der zueinander verschwenkenden Maschinenrahmenteile, wodurch zusätzliche Verspannungen im Maschinenrahmen auftreten.
Die Auftrennung der in den Maschinenrahmenteilen gelagerten Antriebswelle, zumindest bei den beiden inneren Gelenken, kann in der Folge leicht zu Störungen durch gegeneinander verstellte Zinkräder führen, die durch die Bedienungsper­ son erst wieder beseitigt werden müssen, so daß die Eignung einer solchen Anordnung für eine Fernbedienung nur be­ schränkt gegeben ist. Darüber hinaus ist diese Anordnung jeweils nur für eine bestimmte Anzahl von Zinkenarmen bei bestimmten Zahnradpaarungen der Zinkenradgetriebe in Ab­ hängigkeit vom Aufbau der Kupplungselemente geeignet. Die Anwendung von sich öffnenden Kupplungselementen zwischen den Antriebsteilen führt zwangsläufig wegen des Spieles in den Kupplungen zu unruhigem Lauf, bei dem Stoßbelastun­ gen im Antriebssystem beim Anlaufen und bei Drehzahlän­ derungen die Folge sind.
Zur besseren Abstützung der auftretenden Kräfte zwischen Maschinenrahmen und Zugbalken ist bei bekannten Maschinen der Zugbalken an seinem hinteren Ende gegabelt und stützt sich auf den Getriebegehäusen der beiden inneren Zinken­ räder ab, so daß eine wesentlich höhere Verwindungssteifig­ keit und eine Entlastung des Hauptgetriebes erreicht wird, wobei aber die Belastung der Getriebegehäuse bei den inneren Zinkenrädern in Kauf genommen wird, die wiederum deren Dauerhaftigkeit beeinflußt.
Bei Maschinen mit mehr als vier Zinkenrädern, besonders wenn zusätzlich deren Durchmesser groß ist und die Anzahl der Zinkenarme dementsprechend erhöht ist, steigt das Gewicht der Maschine, weshalb man die Länge des Zugbalkens möglichst weitgehend verringert, um das Gewicht der Maschine möglichst an den Schlepper heranzubringen. Die Tasträder sind dadurch nahezu lotrecht unterhalb der Zinkenradachse anzuordnen, um die arbeitenden Rechzinken ausreichend zu belasten, wodurch sich eine Reihe von Verstellvorrichtungen zur Einstellung der Tasträder als ungeeignet erweist, weil deren Verschwenk­ winkel keine ausreichende Höhenverstellung mehr ergibt. Überdies ist es notwendig die Tasträder auch unter Wirkung des Maschinengewichtes einzustellen, was bei bisher bekann­ ten Vorrichtungen nur mit geringer Genauigkeit und zumeist nur unter Anwendung großer Kraft möglich ist.
Bei einer bekannten Maschine sind zwischen Anbaubock und dem inneren Maschinenrahmenteil federnde Teleskopstützen vorgesehen, die am Maschinenrahmen an den Getriebegehäusen der beiden inneren Zinkenräder angelenkt sind und Stöße, die in der Arbeitsstellung auf die Maschine, aber auch beim Anheben der Maschine auftreten, auffangen, jedoch ein Nachschwingen des Rahmens nicht verhindern können.
Bei einer Maschine mit vier und mehr Zinkenrädern, die in der DE-AS 12 66 556 beschrieben ist, sind die äußeren Zinkenräder rechts und links mit Gelenken mit den beiden inneren, fest an dem Maschinenrahmen befestigten Zinken­ rädern verbunden, um deren lotrechte Achsen sie in Trans­ portstellung nach hinten verschwenkt werden können. Damit die äußeren Maschinenrahmen Spiel für die Bodenanpassung bekommen, sind die Achsen mit Kugelzapfen ausgebildet, die in Kugelpfannen des anderen Maschinenrahmens gelagert sind. Dabei wird die im Maschinenrahmen gelagert geführte An­ triebswelle, die an der Gelenkstelle mit einer Klauenkupp­ lung kraftschlüssig gekuppelt ist, aufgetrennt.
In der gekuppelten Stellung von Maschinenrahmen und An­ triebswelle ist das Gelenk mit einem Bolzen zwischen den beiden Maschinenrahmen verriegelt, der in Fahrtrichtung der Maschine ausgerichtet ist und als Schwenklager der beiden Maschinenrahmen gegeneinander für den Ausgleich der Bodenanpassung dient.
In der nach hinten verschwenkten Stellung des äußeren Maschinenrahmens ist der Bolzen quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet in einer zweiten Raste verriegelt.
Die Anwendung von Kreuzgelenken, die für eine unbehinderte Arbeit in stark unebenem Gelände und für Maschinen hoher Leistung und damit hoher Belastung notwendig sind, ist das vorbeschriebene Gelenk nicht anwendbar. Überdies ist die Anwendung eines Kreuzgelenkes wenig geeignet, weil es bei größeren Abwinkelungen sperrt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gelenk für eine Heuwer­ bungsmaschine mit mehreren Zinkenrädern nach dem Gattungs­ begriff des Anspruches 1 zu schaffen, bei dem für jede vor­ zusehende Anzahl von Zinkenarmen eines Zinkenrades belie­ bige Zahnradpaarungen der Zinkenradgetriebe angewendet wer­ den können, das bei einfachem Aufbau große Stabilität be­ sitzt und für die Betätigung mittels Fernbedienung geeignet ist.
Ferner ist eine einfache, störungsfreie Bedienungsvorrich­ tung für die Verstellmittel und Verriegelungsvorrichtungen herzustellen und es sind Verbindungen zwischen Zugbalken und Maschinenrahmen, sowie zwischen Maschinenrahmen und An­ baubock zu schaffen, die die an dem Maschinenrahmen auftre­ tenden Kräfte ohne Beeinflussung angetriebener Bauteile aufnehmen und nachteilige Belastungen des Maschinenrahmens durch Stöße, Schwingungen, sowie durch die beim Verstellen der Maschinenrahmenteile mit hydraulischen Verstellmitteln bedingten Verwindungen herabsetzen oder möglichst verhindern. Schließlich soll eine genaue und einfache Verstellvorrich­ tung für die Tasträder geschaffen werden, mit der diese auch unter dem Gewicht der Maschine einstellbar sind.
Die Aufgabenstellung wird durch die Merkmale des kennzeich­ nenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Die Anwendung eines Doppelkreuzgelenkes zusammen mit einem Gelenk mit zwei zueinander genau festgelegten Schwenkachsen, von denen die lotrechten Schwenkachsen zu den Maschinen­ rahmen genau zugeordnet sind, ermöglicht die Beibehaltung der Stellung und der Zuordnung der Zinkenarme benachbarter Zinkenräder zueinander in allen Abwinkelungsstellungen der Maschinenrahmenteile, das Nachlaufen der Zinkenräder ohne daß es zum Verklemmen oder zu Beschädigungen der Zinkenräder oder des Antriebsstranges führt und ist für die Umstellung von Arbeits- in Transportstellung und umgekehrt unter Zuhilfe­ nahme von fernbedienbaren Verstellmitteln problemlos geeig­ net. Darüber hinaus erfolgt das Anlaufen und der Stillstand der Maschine ohne Schläge und damit ohne besondere Geräusch­ entwicklung und unter Schonung des Antriebsstranges.
Besonders erfinderische und besonders vorteilhafte Ausge­ staltungen sind in den Unteransprüchen, auf die als Teil der Beschreibung besonders verwiesen wird, enthalten.
Die Zuordnung der Schwenkachsen des Gelenkes zum Doppel­ kreuzgelenk, so, daß die geometrischen Achsen in oder nahe der Mittelebene desselben liegen und dessen Längsachse kreuzen oder schneiden, ergibt die Möglichkeit, bei unter­ schiedlichen Ausgangskonstruktionen der Maschine, eine ge­ eignete Anordnung auszuwählen, bei der das Doppelkreuzge­ lenk in allen auftretenden Lagen genügend rund läuft und wenig oder keine konstruktiven Ausgleichsmaßnahmen erfordert.
Für die einwandfreie, genaue Funktion des Gelenkes ist die Zuordnung der beiden Schwenkachsen besonders wichtig, wobei ihre Verbindung auf Mitnahme und die Anordnung ihrer geo­ metrischen Achsen zueinander, in einem bestimmten Bereich, die Möglichkeit bietet, bei unterschiedlichen Ausgangskon­ struktionen von Maschinen das erfindungsgemäße Gelenk anzu­ wenden.
Eine besonders einfache Lösung ergibt sich, wenn sich die geometrischen Achsen der Schwenkachsen und die geometrische Längsachse des Doppelkreuzgelenkes in dessen Mittelebene schneiden und die geringste Korrektur des Doppelkreuzge­ lenkes ergibt sich bei Versetzung der waagrechten Schwenk­ achse ihrer geometrischen Achse aus der geometrischen Längs­ achse des Doppelkreuzgelenkes nach oben.
Besonders stabil ist das Gelenk aufzubauen, wenn dessen lotrechte Schwenkachse als zwei Schwenkzapfen an einem Gabelteil, das mit dem äußeren Maschinenrahmenteil verbunden ist, gelagert ist und in Lagerkonsolen des inneren Maschinen­ rahmenteiles eingesetzt ist, wobei eine Anordnung, bei der das Doppelkreuzgelenk symmetrisch umgriffen wird, eine be­ sonders einfache und haltbare Lösung ergibt.
Die Verbindung der waagrechten Schwenkachse des Gelenkes mit dem Gabelteil und dessen Anordnung im Gelenk ergibt eine sehr klar aufgebaute, einfache Anordnung für die An­ ordnung der weiteren Teile des Gelenkes.
Die Lagerung des Gabelteiles mittels einer Lagerbüchse eines Winkelarmes, der am äußeren Maschinenrahmenteil befestigt ist, stellt eine zuverlässige, höhenverschwenkbare Verbin­ dung zwischen den Maschinenrahmenteilen her.
Eine besonders einfache Lösung für die Anbringung eines hydraulischen Verstellmittels besteht in der Ausbildung des Winkelarmes mit einer Verlängerung nach hinten, wobei diese mittig zur Längsachse der Maschinenrahmenteile ange­ ordnet ist und damit Verwindungen beim Verstellen weit­ gehend vermeidet.
Die Anordnung der Verriegelungsvorrichtung und ihre Ein­ stellbarkeit lassen eine einfache Gestaltung und eine ge­ naue Einstellung zu, wobei der Aufbau der Verriegelungsvor­ richtung das sichere Ver- und Entriegeln mittels Fernbe­ dienungsvorrichtung gestattet, die ein Zugmittel und Winkel­ hebel umfaßt und durch den einfachen Aufbau störungsfrei arbeitet, nachdem die Justierung erfolgt ist. Dabei ist die Verwendung einer Rasthülse für die verschleißarme Betätigung vorteilhaft.
Für das Führen der äußeren Maschinenrahmenteile in einer vorgesehenen Höhenlage in bezug auf den inneren Maschinen­ rahmenteil, so daß die Tasträder stets auf dem Boden abge­ stützt sind, werden die äußeren Maschinenrahmenteile um mehr als 100 Winkelgrade nach hinten verschwenkt, damit die zu­ lässigen Seitenabmessungen der Maschine bei der Straßenfahrt nicht überschritten werden und besonders daß bei einer ge­ zogenen Ausführungsform auf dem Boden stabil gefahren werden kann. Damit die Maschine in der zurückgeschwenkten Stellung nicht einknickt oder in der Arbeitsstellung die äußeren Maschinenrahmenteile nicht zu weit nach oben verschwenkbar sind und damit bei Antrieb unter Last die Doppelkreuzge­ lenke nicht überlastet werden können, ist eine Zugstange mit Federung und zwei Anschlägen, zwischen inneren und be­ nachbarten äußeren Maschinenrahmenteilen mit entsprechender Lage des inneren Lagerungspunktes vorgesehen.
Für die Herstellung einer besonders stabilen Rahmenanord­ nung ist der Zugbalken gegabelt und beiderseits an Kon­ solen des inneren Maschinenrahmenteiles abgestützt, die vorzugsweise unmittelbar an die Getriebegehäuse der beiden inneren Zinkenräder anschließen, aber diese von den Be­ lastungen weitgehend befreien.
Wegen der bedeutenden Abmessungen des Maschinenrahmens und dem erheblichen Gewicht ist es vorteilhaft, Stoßdämpfelemente zwischen Unterlenkern und den vorerwähnten Konsolen zur Entlastung des Rahmens und der Antriebsanordnung vorzusehen.
Zur Vermeidung von Rahmenverwindungen sind die hydrau­ lischen Verstellmittel für die äußersten Maschinenrahmen­ teile in der Mittelebene durch die Längsachse des Doppel­ kreuzgelenkes angeordnet und mit einer symmetrisch ausge­ bildeten Riegelklappe gesichert, wobei diese einen An­ schlag zur Begrenzung der Verschwenkung nach oben und eine Riegelrast für das Verriegeln in der hochgeschwenkten Stellung aufweist. Dadurch werden die äußersten Maschinen­ rahmenteile in Transportstellung nach oben verschwenkt, wodurch die Länge der Maschine in der Transportstellung vorteilhafterweise stark verkürzt ist und der Abstand der äußeren Maschinenrahmenteile zum Schlepper stark verringert ist und damit eine günstige Gewichtsverteilung ergibt.
Eine besonders einfache Ausführungsform der Verriegelungs­ vorrichtung entsteht durch Anbringung der Rastzapfen am kol­ benseitigen Zylinderteil des hydraulischen Verstellmitttels.
Eine sehr einfache und zuverlässige Fernbedienung der Ver­ riegelungsvorrichtung des äußersten Maschinenrahmenteiles ergibt sich bei Anwendung eines stabil ausgeführten Nocken­ hebels, der auf die Riegelklappe wirkt.
Eine sehr feste Verriegelung des Gelenkes zwischen den Maschinenrahmenteilen in dessen geöffneten, verschwenkten Stellungen ergibt sich, wenn ein angelenkter Riegelhaken zwischen Zylinder und Kolbenteil verriegelt und von einem einfachen Zugmittel fernbetätigt zu öffnen ist.
Für den Aufbau einer störungsfreien und ohne Verwechslungs­ gefahr bedienbaren Fernbedienungsvorrichtung ist es beson­ ders günstig, die gleichzeitig zu betätigenden Zugmittel zu Gruppen zusammenzufassen und durch Anwendung von Bowden­ zügen eine sehr genaue Betätigungsvorrichtung zu schaffen, wobei die Anwendung von Waagebalken die genaue Abgleichung der einzelnen Zugmittel wesentlich erleichtert und die Übersichtlichkeit der Bedienung sehr verbessert. Zur Betä­ tigung dieser Zugmittel über Fernbedienung ist die Anwen­ dung einer bekannten, doppeltwirkenden Verstellvorrichtung, die weitere Bowdenzüge umfaßt und die während der Arbeit der Maschine in der Schlepperkabine oder auf der Deichsel in Griffnähe angebracht wird, wegen ihrer Zuverlässigkeit und vergleichsweisen Einfachheit von besonderem Vorteil.
Für das Arbeitsergebnis der Maschine ist die richtige Ein­ stellung der Zinken und damit auch der Tasträder von großer Bedeutung. Bei Maschinenrahmen, mit durch die vergrößerte Zahl von Zinkenrädern vergrößertem Gewicht, bei denen man deshalb den Zugbalken möglichst kurz bauen muß, um den Schwerpunkt der Maschine an den Schlepper heranzubringen und genügend Gewicht auf der Anhängung und vor allem auch auf den Zinken während des Rechvorganges zu haben, müssen die Tasträder nahezu lotrecht unterhalb der Zinkenradachse angeordnet werden, so daß eine Einstellung durch Verschwen­ ken der Tastradgabel nicht mehr zielführend ist, weshalb bei einer Höhenverstellvorrichtung die Verstellung in Achs­ richtung erfolgen muß, wobei eine besonders günstige Lösung ein Tragstück umfaßt, das am unteren Ende der Zinkenrad­ achse verdrehbar und festlegbar angebracht ist und versetzt zur Zinkenradachse eine Lagerbohrung für die Tastradstütz­ achse aufweist, die eine Zahnstange eingearbeitet hat, in die eine Verstellwelle eingreift und eine genaue und gut übersetzte Verstellung auch dann zuläßt, wenn auf dem Tast­ rad das Gewicht des Maschinenrahmenteiles lastet. Das Ver­ drehen der Tastradstützachse in der Lagerbohrung wird in einfacher Weise mit einem Schiebekeil - in einer Nut der Lagerbohrung - verhindert und die eingestellte Tastradhöhe wird durch Festziehen einer Mutter, die auf der mit einem Gewindeteil versehenen Verstellwelle aufgesetzt ist, zuver­ lässig festgelegt.
Die Erfindung wird anschließend am Beispiel einer Aus­ führungsform, die in der Zeichnung dargestellt ist, be­ schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Heuwerbungsmaschine mit sechs Zinkenrädern, schematisch darge­ stellt und die Lage der Zinkenräder in Arbeits- und Transportstellung angedeutet,
Fig. 2 eine Ansicht der Maschine nach Fig. 1 in Fahrtrichtung gesehen, schematisch,
Fig. 3 ein Gelenk zwischen innerem Maschinenrahmen­ teil und dem benachbarten äußeren Maschinen­ rahmenteil, teilweise im Schnitt, die Maschinenrahmenteile angedeutet,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Gelenk in Fig. 3 entlang der Längsmittelebene nach I-I,
Fig. 5 einen Ausschnitt eines äußeren Maschinenrahmen­ teiles, mit angedeutetem Zinkenrad und dem be­ nachbarten äußersten Maschinenrahmenteil, mit der Verschwenkvorrichtung und Teilen der Fernbedienungsvorrichtung schematisch,
Fig. 6 einen Teil der Fernbedienungsvorrichtung an einem Ausschnitt des Zugbalkens der Maschine, in Seitenansicht, schematisch,
Fig. 7 einen Ausschnitt der Fernbedienungsvorrich­ tung im Kreuzriß nach II-II,
Fig. 8 die Höhenverstellvorrichtung für das Tastrad eines Zinkenrades im Aufriß, im Schnitt, schematisch und
Fig. 9 einen Schnitt durch die Höhenverstellvor­ richtung nach III-III.
Die Heuwerbungsmaschine umfaßt einen Maschinenrahmen 1 mit Zinkenrädern 5, einen an dem Maschinenrahmen 1 befestigten Zugbalken 10, der an dessen vorderem Ende an einem Anbaubock 56 befestigt ist, der mit einer Schwenkvorrichtung 99 ausge­ stattet ist.
Der Maschinenrahmen 1 besteht aus einem inneren Maschinen­ rahmenteil 2, an den sich beiderseits äußere Maschinen­ rahmenteile 3 anschließen, an denen äußerste Maschinen­ rahmenteile 59 anschließen und erstreckt sich in Arbeits­ stellung 14 der Maschine quer zur Fahrtrichtung 13. An dem Maschinenrahmenteil 2 sind zwei Zinkenräder 5 und an den Maschinenrahmenteilen 3 und 59 eines an nahezu lotrechten, in Fahrtrichtung 13 geneigten Zinkenradachsen 6 drehbar ge­ lagert und von einem Hauptgetriebe 9 aus, das seinerseits vom Schlepper über eine Gelenkwelle angetrieben ist, über eine Antriebswelle 8 und je einem, einem Zinkenrad 5 zuge­ ordneten Zinkenradgetriebe abwechselnd gegensinnig ange­ trieben, wobei die Rechzinken 103 und die Zinkenarme 104 über einen Teil ihres Laufkreises 105 ineinanderlaufen. Die Zinkenräder 5 sind einzeln auf Tasträdern 7 auf dem Boden geführt, die mit ihren Tastradstützachsen 88 an den Zinken­ radachsen 84 befestigt sind.
Der Zugbalken 10 ist an seinem hinteren Ende gegabelt ausge­ bildet und beiderseits des Hauptgetriebes 9 außerhalb der Zinkenradgetriebe an Konsolen 41 des inneren Maschinenrahmen­ teiles 2 abgestützt, so daß der innere Maschinenrahmenteil 2 und das Hauptgetriebe entlastet sind.
Zur Vergrößerung der Querstabilität der Maschine und zur Entlastung des Maschinenrahmens 1 und des Zugbalkens 10 sind zwischen den Konsolen 41 und dem Anbaubock 56 im Be­ reich der beiden Unterlenkeranschlüsse 102 Stoßdämpfelemente 57 beiderseits angebracht und beiderseits gelenkig verbun­ den.
Die Maschinenrahmenteile 2 und 3 sind untereinander mit Gelenken 4 und die Maschinenrahmenteile 3 und 59 sind unter­ einander mit Gelenken 100 verbunden, wobei sich die An­ triebswelle 8 an den Gelenken 4 und 100 unterteilt und mit Doppelkreuzgelenken 16 gekuppelt ist.
Die Gelenke 100 zwischen den Maschinenrahmenteilen 3 und 59 sind ausschließlich um waagrechte Schwenkachsen 106 ver­ schwenkbar, einerseits zur Bodenanpassung der Zinkenräder 5 und andererseits zum Hochschwenken der äußersten Maschinen­ rahmenteile 59 in eine lotrechte Lage in der Transport­ stellung 15 der Maschine (nicht dargestellt).
An den Gelenken 4 zwischen den Maschinenrahmenteilen 2 und 3 sind die Maschinenrahmenteile 3 um waagrechte Schwenkachsen 11 für die Bodenanpassung der Zinkenräder 5 begrenzt höhen­ verschwenkbar und zusätzlich sind die Maschinenrahmenteile 3 zusammen mit den Maschinenrahmenteilen 59 nach dem Entrie­ geln einer Verriegelungsvorrichtung 17 an der in Fahrt­ richtung 13 weisenden Vorderseite des Maschinenrahmens 1 um eine lotrechte Schwenkachse 12 in die Transportstellung 15 nach hinten verschwenkbar, in der sie der Breite nach hinter den Maschinenrahmenteilen 2 mit den zugeordneten Zinkenrädern 5 zu liegen können wie in Fig. 1 angedeutet ist.
Das Gelenk 4 zwischen den Maschinenrahmenteilen 2 und 3 be­ steht aus einer Lagerkonsole 25, die oberhalb und unterhalb das Doppelkreuzgelenk 16 übergreift, die unmittelbar an das Zinkenradgetriebegehäuse 107 anschließt und in die Schwenk­ zapfen 24 eingesetzt sind, die in den Schenkeln 28, 28′ eines Gabelteiles 23 die lotrechte Schwenkachse 12 des Gelenkes 4 bildend gelagert sind, deren geometrische Achse 21 die Längsachse 18 des Doppelkreuzgelenkes 16 in dessen gestreck­ ter mittlerer Lage 19 senkrecht schneidet.
Der Gabelteil 23 trägt die waagrechte Schwenkachse 11 des Gelenkes 4, deren geometrische Achse 20 die geometrische Achse 21 der lotrechten Schwenkachse 12 und die Längsachse 18 des Doppelkreuzgelenkes 16 in dessen gestreckter mitt­ lerer Lage 19 in dessen Mittelebene 22 schneidet, in Form eines Schwenkbolzens 26, der in den Verbindungsteil 27 zwischen den beiden Schenkeln 28, 28′ eingesetzt ist, der parallel zur geometrischen Achse 21 der lotrechten Schwenk­ achse 12 angeordnet ist.
Der Schwenkbolzen 26 des Gabelteiles 23 ist in einer Lager­ büchse 30 eines Winkelarmes 29 gelagert, der mit dem äußeren Maschinenrahmenteil 3 fest verbunden ist und dessen Höhen­ verschwenkbarkeit erlaubt. In Arbeitsstellung 14 der Ma­ schine ist das Gelenk 4 mit einer Verriegelungsvorrichtung 17 verriegelt, die einen Riegelbalken 34 umfaßt, der am inneren Maschinenrahmenteil 2 gelenkig befestigt ist und an seinem freien Ende eine Riegelausnehmung 35 eingearbei­ tet hat, die mit einer Rasthülse 36, die auf dem Schwenk­ bolzen 26 befestigt ist, verriegelt. Die Feineinstellung der Verriegelung geschieht mit einer Anschlagschraube 54 in der Konsole 41 des inneren Maschinenrahmenteiles 2. Der Riegelbalken 34 liegt auf einer an der Konsole 41 befestigten Führung 37 und ist in der verriegelten Stellung von einer Rückstellfeder 40 gehalten. Zum Enriegeln wird der Riegelbalken 34 von einem, auf einem Ausleger der Konsole 41 mit einem Bolzen 42 schwenkbar gelagerten Winkelhebel 44 von der Rasthülse 36 gedrängt und kann in Achsrichtung des Schwenkbolzens 26 bis zu einem Anschlag 38 an der Führung 37 verschoben werden. In der Arbeitsstellung 14 ist die waagrechte Schwenkachse 11 mit dem Schwenkbolzen 26 dabei in Fahrtrichtung 13 ausgerichtet. Der Winkelhebel 44 ist mit einem Zugmittel 43 einer Fernbedienungsvorrichtung 63 betätigbar.
Das entriegelte Gelenk 4 erlaubt das Verschwenken des äußeren Maschinenrahmenteiles 3 um bis zu 100 Winkelgrade nach hinten, ohne daß dadurch eine Überlastung des Doppel­ kreuzgelenkes 16 eintritt, selbst wenn die Antriebswelle 8 noch in Bewegung ist.
Damit das Gelenk 4 in geöffneter Stellung nicht zu einem Einknicken führt, ist zwischen dem inneren Maschinenrahmen­ teil 2 und dem äußeren Maschinenrahmenteil 3 eine Stützvo­ richtung 45 vorgesehen, die eine Zugstange 48 umfaßt, die einerseits mit ihrem Auge 49 an einem aufrechten Bolzen 46 gelagert ist, der auf einem über das Gelenk 4 reichenden Ausleger 47 der Zugbalkenabstützung 60 angebracht ist und an­ dererseits in einem Lagerstück 51 in einer Lagerbohrung 52 eingesetzt und zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit des äußeren Maschinenrahmenteiles 3 nach unten mit einer Druck­ feder 50 abgestützt verschraubt ist und zur Begrenzung der Höhenverschwenkbarkeit nach oben mit einem Anschlag 53 auf der Zugstange 48 versehen ist.
Durch die Lage des aufrechten Bolzens 46 oberhalb des Ge­ lenkes 4, aus der geometrischen Achse 21 der lotrechten Schwenkachse 12 etwas nach innen und hinten in bezug auf die Fahrtrichtung versetzt, wird der äußere Maschinenrahmen­ teil 3 bei nach hinten verschwenkter Transportstellung 15 weiter nach unten verschwenkt und steht mit den Tasträdern 7 der Zinkenräder 5 sicher auf dem Boden.
Die Begrenzung der Höhenbewegung in der Arbeitsstellung 14 der Maschine ergibt sich aus der beschriebenen Anordnung der Zugstange 48.
Die Verstellung des äußeren Maschinenrahmenteiles 3 im Ge­ lenk 4 von der Arbeitsstellung 14 in die Transportstellung 15 geschieht mittels eines hydraulischen Verstellmittels 33 in Form eines Stellzylinders, der am inneren Maschinenrahmen­ teil 2 mit dem Zylinderteil 82 und am äußeren Maschinen­ rahmenteil 3 mit dem Kolbenteil 83 an einer Verlängerung 31 des Winkelarmes 29 über einen Lagerbolzen 32 angelenkt ist.
In der Transportstellung 15 der Maschine, in der das Gelenk 4 geöffnet ist, wird es mit einer Verriegelungsvorrichtung 64 festgelegt, die aus einem doppelseitigen Riegelhaken 79, der an Schwenkzapfen 80, die am Zylinderteil 82 des hy­ draulischen Verstellmittels 33 angebracht sind, schwenkbar, mit einer Rückholfeder 81 in der Riegelstellung gehalten, gehalten ist und aus einer Rastausnehmung 55 besteht, die mit dem beiderseits verlängerten Lagerbolzen 32 des Kolben­ teiles 83 verriegelt. Der Riegelhaken 79 wird durch Betäti­ gen eines Zugmittels 67 von der Fernbedienungsvorrichtung 63 aus, entriegelt.
Zur fernbedienbaren Verschwenkung des äußersten Maschinen­ rahmenteiles 59 in die Transportstellung 15, in der dieser Maschinenrahmenteil 59 eine lotrechte Stellung einnimmt, ist ein hydraulisches Verstellmittel 58 vorgesehen, dessen Kolbenteil 66 an einer Anlenkstelle 61 am äußersten Maschinenrahmenteil 59 angelenkt ist und dessen Zylinder­ teil 65 am Lagerstück 51 der Stützvorrichtung 45 am äußeren Maschinenrahmenteil 3 gelenkig gelagert ist.
In der Arbeitsstellung 14 ist das hydraulische Verstell­ mittel 58 nicht betätigt und der Kolbenteil 66 kann sich frei gegenüber dem Zylinderteil 65 bewegen, so daß die Hö­ henverschwenkbarkeit für die Bodenanpassung der Zinkenräder 5 erfolgen kann.
Zur Begrenzung der Höhenverschwenkbarkeit nach oben zu ist eine Riegelklappe 62 an einer Anlenkstelle 61 gelagert und von einer Rückholfeder 113 in der Verriegelstellung gehalten, die das Verstellmittel 58 U-förmig umgreift und an ihrem frei­ en Ende mit einem Anschlag 101 versehen ist, der gegen einen Anschlag 76 des Zylinderteiles 65 in Form von zwei Rastzapfen 77 zur Anlage kommt, die gleichzeitig die Lagerung für einen U-förmigen Nockenhebel 69 bilden, der unter die Riegelklappe 62 reicht und diese bei Betätigung mit einem Zugmittel 68 anhebt, so daß das hydraulische Verstellmittel 58 zum Über­ führen des äußersten Maschinenrahmenteiles 59 in die Trans­ portstellung 15 zusammengefahren werden kann, worauf die Rastausnehmung 78 der Riegelklappe 62 mit den Rastzapfen 77 verriegelt.
Die Entriegelung für das Überführen des äußersten Maschinen­ rahmenteiles 59 in die waagrechte Arbeitsstellung 14 ge­ schieht ebenfalls durch Betätigen des Nockenhebels 69.
Die Zugmittel 43, 67 und 68 sind als Bowdenzüge ausgebil­ det und werden von einer Fernbedienungsvorrichtung 63 aus betätigt. Zu diesem Zweck sind die Zugmittel 43, 67 und 68 an einer Stützplatte 70, an der sich die Bowdenzüge ab­ stützen, zu zwei Gruppen zusammengefaßt an Waagebalken 71, 72 geführt wobei die Zugmittel 43 und 67 an einem ersten Waagebalken 71 und die Zugmittel 68 an einem zweiten Waage­ balken 72 geführt sind. Die beiden Waagebalken 71, 72 werden von einer doppeltwirkenden Verstellung 75 aus mit zwei Bowdenzügen 73,74 abwechselnd betätigt, die ihrerseits an einer Stützplatte 108 abgestützt sind.
Bei der Umstellung der Maschine von der Arbeitsstellung 14 in die Transportstellung 15 wird zuerst das Gelenk 4 mit dem Zugmittel 43 betätigt und anschließend mit dem Zug­ mittel 68 die Riegelklappe 62 für die Entriegelung des Gelenkes 100 des äußersten Maschinenrahmenteiles 59 be­ dient, wodurch die Maschine mit den hydraulischen Verstell­ mittel zuerst 33 und dann 58 in die Transportstellung 15 überführt werden kann.
Beim Rückführen in die Arbeitsstellung 15 werden zuerst die Zugmittel 68 zur Entriegelung des Gelenkes 100 betätigt und anschließend wird zum Schließen des Gelenkes 4 der Riegelhaken 79 für das hydraulische Verstellmittel 33 gelöst.
Zur Einstellung der Rechzinken 103 wird das Tastrad 7 des Zinkenrades 5 mittels einer Höhenverstellvorrichtung 87 eingestellt.
Dazu ist am unteren Ende 85 der Zinkenradachse 84 ein Trag­ stück 86 verdrehbar gelagert, das durch Verriegeln mit einem als Sitz dienenden, auf der Zinkenradachse 84 ver­ drehfest angebrachten Stützteil 109 festlegbar ist, wie es für die Arbeitsstellung 14 der Zinkenräder 5 erforder­ lich ist.
In dem Tragstück 86 ist eine Lagerbohrung 89 für die Tast­ radstützachse 88 angebracht, die parallel zur Lagerbohrung 98 für die Zinkradachse 84 verläuft.
In dieser Lagerbohrung 89 ist die Tastradstützachse 88 mit axial verschieblichen, unverdrehbaren Verbindungen aus Schiebekeil 94 und Nut 95 als verschiebbare Verbindung 96 zwischen der Tastradstützachse 88 und dem Tragstück 86 vorgesehen.
Die Tastradstützachse 88 ist mit einer Verzahnung 91, in Form einer Zahnstange, versehen, in die die Verzahnung 92 einer im Tragstück 86 drehbar gelagerten Verstellwelle 93 eingreift, mit deren Verdrehung die Tastradstützachse 88 in Längsrichtung 90 verstellt wird.
Zum Festlegen der gewählten Einstellung ist eine Schraub­ feststellung 97 der Verstellwelle 93 vorgesehen, die aus einer Mutter 110 und dem Schraubgewinde 111 auf der Ver­ stellwelle 93 besteht, die an ihrem anderen Ende ein Sechs­ kantprofil 112 besitzt.
Bezugszeichenliste
1 Maschinenrahmen
2 innerer Maschinenrahmenteil
3 äußerer Maschinenrahmenteil
4 Gelenk zwischen innerem 2 und äußerem Maschinenrahmenteil 3
5 Zinkenrad
6 Zinkenradachse
7 Tastrad eines Zinkenrades 5 8 Antriebswelle
9 Hauptgetriebe
10 Zugbalken
11 waagrechte Schwenkachse des Gelenkes 4
12 lotrechte Schwenkachse des Gelenkes 4
13 Fahrtrichtung
14 Arbeitsstellung
15 Transportstellung
16 Doppelkreuzgelenk
17 Verriegelungsvorrichtung des Gelenkes 4
18 Längsachse des Doppelkreuzgelenkes 16 in gestreck­ ter Lage 19
19 gestreckte mittlere Lage des Doppelkreuzgelenkes 16
20 geometrische Achse der waagrechten Schwenkachse 11
21 geometrische Achse der lotrechten Schwenkachse 12
22 Mittelebene des Doppelkreuzgelenkes 16 in mittlerer Lage 19
23 Gabelteil
24 Schwenkzapfen
25 Lagerkonsole
26 Schwenkbolzen als waagrechte Schwenkachse 11
27 Verbindungsteil des Gabelteiles 23
28, 28′ Schenkel des Gabelteiles 23
29 Winkelarm des Gelenkes 4
30 Lagerbüchse des Gelenkes 4
31 Verlängerung des Winkelarmes 29
32 Lagerbolzen für den Kolbenteil 83 des hydrau­ lischen Verstellmittels 33
33 hydraulisches Verstellmittel des inneren Maschinenrahmenteiles 2
34 Riegelbalken
35 Riegelausnehmung des Riegelbalkens 34
36 Rasthülse der Verriegelungsvorrichtung 17
37 Führung für den Riegelbalken 34
38 Anschlag auf der Führung 37 für den Riegelbalken 34
39 Achsrichtung des Schwenkbolzens 26
40 Rückstellfeder der Verriegelungsvorrichtung 17
41 Konsole des inneren Maschinenrahmenteiles 2
42 Bolzen des Winkelhebels 44
43 Zugmittel für den Winkelhebel 44
44 Winkelhebel für den Riegelbalken 34
45 Stützvorrichtung zwischen innerem 2 und äußerem Maschinenrahmenteil 3
46 aufrechter Bolzen der Stützvorrichtung 45
47 Ausleger der Zugbalkenabstützung 60 des inneren Maschinenrahmenteiles 2
48 Zugstange der Stützvorrichtung 45
49 Auge der Zugstange 48
50 Druckfeder
51 Lagerstück der Stützvorrichtung 45 am äußeren Maschinenrahmenteil 3
52 Lagerbohrung des Lagerstückes 51
53 Anschlag der Zugstange 48
54 Anschlagschraube des Gelenkes 4
55 Getriebe der Zinkenräder 5
56 Anbaubock für Dreipunktanbau an einen Schlepper
57 Stoßdämpfelement des Anbaubockes 56
58 hydraulisches Verstellmittel der äußersten Maschinenrahmenteile 59
59 äußerste Maschinenrahmenteile
60 Zugbalkenabstützung
61 Anlenkstelle des hydraulischen Verstellmittels 58 am äußersten Maschinenrahmenteil 59
62 Riegelklappe
63 Fernbedienungsvorrichtung
64 Verriegelungsvorrichtung des hydraulischen Ver­ stellmittels 33 des Gelenkes 4
65 Zylinderteil des hydraulischen Verstellmittels 58
66 Kolbenteil des hydraulischen Verstellmittels 58
67 Zugmittel für die Verriegelungsvorrichtung 64 des hydraulischen Verstellmittels 33
68 Zugmittel für den Nockenhebel 69
69 Nockenhebel der Riegelklappe 62
70 Stützplatte der Bowdenzüge der Zugmittel 43, 67 und 68
71 Waagebalken für die Zugmittel 43 und 67
72 Waagebalken für die Zugmittel 68
73 Bowdenzug für den Waagebalken 71
74 Bowdenzug für den Waagebalken 73
75 doppeltwirkende Verstellung der Bowdenzüge 73, 74
76 Anschlag
77 Rastzapfen
78 Rastausnehmungen
79 Riegelhaken
80 Schwenkzapfen
81 Rückholfeder der Verriegelungsvorrichtung 64
82 Zylinderteil des hydraulischen Verstellmittels 33
83 Kolbenteil des hydraulischen Verstellmittels 33
84 Zinkenradachse
85 unteres Ende der Zinkenradachse 84
86 Tragstück
87 Höhenverstellvorrichtung des Tastrades 7
88 Tastradstützachse
89 Lagerbohrung in dem Tragstück 86, parallel zur Lagerbohrung 98 für die Zinkenradachse 84
90 Längsrichtung der Tastradstützachse 88
91 Verzahnung der Tastradstützachse 38
92 Verzahnung der Verstellwelle 93
93 Verstellwelle
94 Schiebekeil
95 Nut
96 verschiebbare Verbindung zwischen Tastradstütz­ achse 88 und Tragstück 86
97 Schraubfeststellung der Verstellwelle 93
98 Lagerbohrung für die Zinkenradachse 84
99 Schwenkvorrichtung des Anbaubockes 56
100 Gelenk zwischen äußerem Maschinenrahmenteil 3 und äußerstem Maschinenrahmenteil 59
101 Anschlag
102 Unterlenkeranschlüsse des Anbaubockes 56
103 Rechzinken
104 Zinkenarme
105 Laufkreis
106 waagrechte Schwenkachse des Gelenkes 100
107 Zinkenradgetriebegehäuse
108 Stützplatte der Zugmittel 73 und 74
109 Stützteil der Zinkenradachse 84
110 Mutter der Schraubfeststellung 97
111 Schraubgewinde der Verstellwelle 93
112 Sechskantprofil
113 Rückholfeder

Claims (31)

1. Heuwerbungsmaschine mit mehreren Zinkenrädern, die an einem Maschinenrahmen in Arbeitsstellung der Maschine quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet angeordnet, an nahezu lotrecht am Maschinenrahmen angebrachten, in Fahrtrichtung geneigten, Zinkenradachsen, die mit Tasträdern auf dem Boden abgestützt sind, paarweise gegenläufig von einem Hauptgetriebe her an­ getrieben umlaufen, wobei die Antriebswelle in dem Maschinen­ rahmen verläuft, de aus einem inneren Maschinenrahmenteil, der mit einem Zugbalken fest verbunden ist und aus wenigstens zwei äußeren Maschinenrahmenteilen besteht, die mit Gelenken, die zumindest für die Bodenanpassung der Zinkenräder in Ar­ beitsstellung der Maschine der Höhe nach verschwenkbar sind, miteinander verbunden sind und bei denen die Antriebswelle entsprechend den Teilungen zwischen den Maschinenrahmentei­ len geteilt und mit Kupplungselementen verbunden ist, da­ durch gekennzeichnet, daß die Teile der Antriebswelle (8) über Doppelkreuzgelenke (16) verbunden sind und die Gelenke (4) zwischen jeweils dem inneren Maschinenrahmenteil (2) und dem benachbarten äußeren Maschinenrahmenteil (3) neben der Ver­ schwenkbarkeit um eine im wesentlichen waagrechte Schwenkachse (11) der Höhe nach, für die Bodenanpassung in Arbeitsstellung (14) der Maschine, zusätzlich um eine im wesentlichen lotrechte Schwenkachse (12) zur Verschwenkung der äußeren Maschinen­ rahmenteile (3) in die Transportstellung (15) der Maschine verschwenkbar sind, in der die Zinkenräder (5) der äußeren Maschinenrahmenteile (3) hinter dem inneren Maschinenrahmen­ teil (2) angeordnet sind, in der diese ebenso wie in der Arbeitsstellung (14) der Maschine gegen das Verschwenken um die lotrechte Achse (12) mit wenigstens einer Verriege­ lungsvorrichtung (17 und/oder 33) festlegbar sind.
2. Heuwerbungsmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gelenk (4) eine lotrechte Schwenkachse (12) aufweist, deren Anordnung in bezug auf das Doppelkreuzgelenk (16) durch die Lage ihrer geometri­ schen Achse (21) festgelegt ist, die bei gestreckter mitt­ lerer Lage (19) des Doppelkreuzgelenkes (16) in dessen Mittelebene (22) oder nahe daran, seine geometrische Längs­ achse (18) schneidet oder kreuzt.
3. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die waagrech­ te Schwenkachse (11) senkrecht zur lotrechten Schwenkachse (12) ausgerichtet und mit dieser auf Mitnahme verbunden ist, wobei ihre geometrische Achse (20) die geometrische Achse (21) der lotrechten Schwenkachse (12) schhneidet oder in geringem Abstand kreuzt.
4. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die waagrech­ te Schwenkachse (11) eine Anordnung aufweist, bei der ihre geometrische Achse (20) die Längsachse (18) des Doppelkreuz­ gelenkes (16) bei gestreckter mittlerer Lage (19) des Doppel­ kreuzgelenkes (16) in dessen Mittelebene (22) oder nahe von dieser schneidet oder kreuzt.
5. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die waagrech­ te Schwenkachse (11) und die lotrechte Schwenkachse (12) und das Doppelkreuzgelenk (16) eine Ausrichtung aufweisen, bei der sich die geometrischen Achsen (20 und 21) und die Längs­ achse (18) in gestreckter mittlerer Lage (19) des Doppel­ kreuzgelenkes (16) in dessen Mittelebene (22) schneiden.
6. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechte Schwenkachse (12) von zwei Schwenkzapfen (24) gebildet ist, die in einem Gabelteil (23) gelagert sind, das mit einem äußeren Maschinenrahmenteil (3) verbunden ist.
7. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkzapfen (24) beiderseits des Gabelteiles (23) in zwei von diesem Gabelteil (23) oberhalb und unterhalb umgriffenen Lagerkon­ solen (25) eingesetzt sind, die am inneren, fest angeordne­ ten Maschinenrahmenteil (2), vorzugsweise an einer Konsole (41), verschraubt sind.
8. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gabelteil (23) das Doppelkreuzgelenk (16), vorzugsweise symmetrisch, ober- und unterhalb umgreift und mit seinem Verbindungsteil (27) im wesentlichen parallel zur Längsachse (18) des Doppelkreuz­ gelenkes (16) in dessen gestreckter mittlerer Lage (19) aus­ gerichtet ist.
9. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gabelteil (23) mit einem eingeschweißten Schwenkbolzen (26) als waagrechte Schwenkachse (11) versehen ist, der in gestreckter Stellung des Doppelkreuzgelenkes (16) senkrecht zu dessen Längsachse (18) und vorzugsweise in Fahrtrichtung (13) der Maschine gerichtet ist.
10. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schwenk­ bolzen (26) des Gabelteiles (23) eine Lagerbüchse (30) ge­ lagert ist, an der ein Winkelarm (29) befestigt ist, an dem senkrecht zur Ausrichtung der Lagerbüchse (30) ein äußerer Maschinenrahmenteil (3) befestigt ist.
11. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Winkelarm (29) über den äußeren Maschinenrahmenteil (3) nach hinten verlän­ gert ist, in dessen Verlängerung (31) ein Lagerbolzen (32) für die Anlenkung des hydraulischen Verstellmittels (33) des inneren Maschinenrahmenteiles (2) eingesetzt ist.
12. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Maschinenrahmenteil (3) und der innere Maschinenrahmenteil (2) in der Arbeitsstellung (14) der Maschine, in der das Doppelkreuzgelenk (16) sich in gestreckter mittlerer Lage (19) befindet, zueinander mit einer Verriegelungsvorrich­ tung (17), die sich vorzugsweise an der Vorderseite, die in Fahrtrichtung (13) weist befindet, festlegbar und vor­ zugsweise, mit einer verstellbaren Anschlagschraube (54), einstellbar sind.
13. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs­ vorrichtungen (17, 64) und die Riegelklappe (62) mit einer Fernbedienungsvorrichtung (63), vorzugsweise über Zugmittel (43, 67, 68) betätigbar, versehen sind.
14. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs­ vorrichtung (17) einen Riegelbalken (34) aufweist, der am inneren Maschinenrahmenteil (2) angelenkt ist und mit seiner Riegelausnehmung (35) in verriegelter Stellung über eine Rasthülse (36) gezogen ist, die auf dem Schwenkbolzen (26) des Gabelteiles (23) befestigt ist.
15. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbalken (34) zum Entriegeln auf einer Führung (37) des inneren Maschinenrahmenteiles (2) bis zu einem Anschlag (38) in Achsrichtung (39) des Schwenkbolzens (26), gegen die Kraft einer, am inneren Maschinenrahmenteil (2) befestigten Rück­ stellfeder (40) verschiebbar ist.
16. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbalken (34) mitels eines, an einer Konsole (41) des inneren Maschinenrahmenteiles (2) mit einem Bolzen (42) gelagerten und mit einem Zugmittel (43) betätigbaren Winkelhebel (44) von der Rasthülse (36) gedrängt und entriegelt wird.
17. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem inneren Maschinenrahmenteil (2) und dem benachbarten äußeren Maschinenrahmenteil (3) eine Stützvorrichtung (45) angeord­ net ist, deren aufrechter Bolzen (46) an einem Ausleger (47) der Zugbalkenabstützung (60) des inneren Maschinenrahmen­ teiles (2) fest angebracht ist und an dem im Abstand ober­ halb des Gelenkes (4) eine Zugstange (48) mit einem Auge (49) gelagert ist, die andernends mit einer Druckfeder (50) abgefedert am benachbarten äußeren Maschinenrahmenteil (3) in einer Lagerbohrung (52) eines, auf dem äußeren Maschinen­ rahmenteil (3) befestigten Lagerstückes (51), die Höhenbe­ wegung des äußeren Maschinenrahmenteiles (3) nach unten be­ grenzend, gelagert ist, wobei ein Anschlag (53) zur Begren­ zung nach oben auf der Zugstange (48) angebracht ist und der aufrechte Bolzen (46) eine Lage in bezug auf die lotrechte Schwenkachse (12) einnimmt, bei der das Zinkenrad (5) des äußeren Maschinenrahmenteiles (3) in der nach hinten ge­ schwenkten Transportstellung (15) im wesentlichen auf dem Boden abgestützt bleibt und gegen Einknicken gehalten ist und in Arbeitsstellung (14) von der Zugstange (48) in der Schwenkbewegung der Höhe nach begrenzt ist.
18. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gabelteil (23) und dem inneren Maschinenrahmenteil (2) eine verstellbare Anschlagschraube (54) zur Einstellung der Lage des Gelenkes (4) angebracht ist.
19. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugbalken (10) bei einer Maschine mit Anbaubock (56) für den Dreipunktan­ bau an einen Schlepper an der Verbindung zum inneren Maschinenrahmenteil (2) mit einer gegabelten Zugbalkenab­ stützung (60) versehen ist, die sich beiderseits des Haupt­ getriebes (9) an außerhalb, neben den Getrieben (55) der inneren beiden Zinkenräder (5) angeordneten Konsolen (41) des inneren Maschinenrahmenteiles (2) abstützt.
20. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anbaubock (56) vom Bereich der Unterlenkeranschlüsse ausgehend, über hydraulische oder pneumatische Stoßdämpfelemente (57) vor­ zugsweise mit den Konsolen (41) des inneren Maschinenrahmen­ teiles (2) beiderseits gelenkig verbunden ist.
21. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrau­ lische Verstellmittel (58) des äußersten Maschinenrahmen­ teiles (59) mit seiner Zuglinie in der Mittelebene (22) durch die Längsachse (18) des Doppelkreuzgelenkes (16) angeordnet und mit einer am hydraulischen Verstellmittel (58) federnd gehaltenen Riegelklappe (62) gesichert ist, die das hydraulische Verstellmittel (58) seitlich, vor­ zugsweise symmetrisch, übergreift und die mit einem Nocken­ hebel (69) von einer Fernbedienungsvorrichtung (63) aus entriegelbar ist, wobei die Riegelklappe (62) an der An­ lenkstelle (61) des hydraulischen Verstellmittels (58) am äußersten Maschinenrahmenteil (59) verschwenkbar ge­ lagert ist und in der Arbeitsstellung (14) der Maschine mit einem Anschlag (76) am Zylinderteil (65) des hydrau­ lischen Verstellmittels (58) die Bewegung des äußersten Maschinenrahmenteiles (59) nach oben begrenzt.
22. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (76) aus zwei Rastzapfen (77) besteht, die am kolbensei­ tigen Ende des Zylinderteiles (65) angebracht sind und gleichzeitig als Rast für Rastausnehmungen (78) der Riegel­ klappe (62) zur Verriegelung in der hochgeschwenkten Stellung des äußersten Maschinenrahmenteiles (59) dienen.
23. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken­ hebel (69) als doppelter U-Hebel ausgebildet an den Rast­ zapfen (77) beidseitig gelagert und mit einem Zugmittel (68) betätigbar ist.
24. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (4) zwischen den Maschinenrahmenteilen (2 und 3) mit einer Verriegelungsvorrichtung (64) versehen ist, bei der am Zylinderteil (82) des hydraulischen Verstellmittels (33) ein doppelseitiger Riegelhaken (79) an Schwenkzapfen (80) gelagert ist, der mit einem, aus einem beidseitig ver­ längerten Lagerbolzen (32) für den Kolbenteil (83) des hydraulischen Verstellmittels (33) gebildeten Rastteil in Transportstellung (15) zueinander verriegelbar ist und vom Zugmittel (67) der Fernbedienungsvorrichtung (63) wieder entriegelbar ist.
25. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernbe­ dienungsvorrichtung (63) zwei Gruppen von Zugmittel (43 und 67 einerseits und 68 andererseits) umfaßt, die vorzugs­ weise abwechselnd betätigbar sind, von denen die Zugmittel (43) zur Entriegelung des Gelenkes (4) mit dem Winkelhebel (44) und die Zugmittel (67) zur Entriegelung des hydrau­ lischen Verstellmittels (33) mittels des Riegelhakens (79) und die Zugmittel (68) zur Entriegelung des hydraulischen Verstellmittels (58) des äußersten Maschinenrahmenteiles (59) dienen und als Bowdenzüge ausgebildet sind.
26. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel (43, 67, 68) an einer Stützplatte (70) abgestützt sind, wo­ bei die Zugmittel (43, 67) an einem ersten Waagebalken (72) befestigt sind, die über je einen weiteren Bowdenzug (73 und 74) mit den beiden Seiten einer doppeltwirkenden Ver­ stellung (75) zur abwechselnden Betätigung gekuppelt sind.
27. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel (43) an dem zweiten Waagebalken (72) und die Zugmittel (67 und 68) an dem ersten Waagebalken (71) angeschlossen sind.
28. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken­ radachse (84) am unteren Ende (85) mit einem, vorzugsweise verdrehbar und verriegelbar gelagerten Tragstück (86) der Höhenverstellvorrichtung (87) versehen ist, in das die Tastradstützachse (88) höhenverschiebbar und festlegbar eingesetzt ist.
29. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tast­ radstützachse (8) in eine Lagerbohrung (89) des Tragstückes (86) parallel zur Zinkenradachse (84) ausgerichtet, ein­ gesetzt ist und in Längsrichtung (90) mit einer Verzahnung (91) versehen ist, in die die Verzahnung (92) einer Ver­ stellwelle (93) eingreift, die im Tragstück (86) gelagert ist.
30. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastrad­ stützachse (88) gegen Verdrehen mittels einer verschieb­ baren, aus Schiebekeil (94) und Nut (95) bestehenden Ver­ bindung (96) gesichert ist.
31. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ stellwelle (93) am Tragstück (86) gegen Verdrehen vorzugs­ weise mittels einer Schraubfeststellung (97) festlegbar ist.
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