DE3032112A1 - Anschlussvorrichtung zum anbringen von landwirtschaftlichen arbeitsmaschinen an einer zugmaschine - Google Patents

Anschlussvorrichtung zum anbringen von landwirtschaftlichen arbeitsmaschinen an einer zugmaschine

Info

Publication number
DE3032112A1
DE3032112A1 DE19803032112 DE3032112A DE3032112A1 DE 3032112 A1 DE3032112 A1 DE 3032112A1 DE 19803032112 DE19803032112 DE 19803032112 DE 3032112 A DE3032112 A DE 3032112A DE 3032112 A1 DE3032112 A1 DE 3032112A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
support beam
support
bolt
connection device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803032112
Other languages
English (en)
Other versions
DE3032112C2 (de
Inventor
Sigurd Ing. Grieskirchen Rauscher
Hubert Bad Schallerbach Wassermaier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH filed Critical Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE19803032112 priority Critical patent/DE3032112A1/de
Priority to GB8115806A priority patent/GB2082436B/en
Priority to NL8102676A priority patent/NL8102676A/nl
Priority to FR8115416A priority patent/FR2489080A1/fr
Publication of DE3032112A1 publication Critical patent/DE3032112A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3032112C2 publication Critical patent/DE3032112C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D67/00Undercarriages or frames specially adapted for harvesters or mowers; Mechanisms for adjusting the frame; Platforms
    • A01D67/005Arrangements of coupling devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • A01B73/005Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width for endwise transportation, i.e. the direction of transport being substantially perpendicular to the direction of agricultural operation

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine A'nschlußvorrichtung
zum seitlichen Anbringen einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine, insbesondere einer Erntemaschine, wie z.B. eines Feldhäckslers oder eines Maiserntegeräts an der Heckseite einer Zugmaschine mit einer Dreipunktaufhängung, wobei die Vorrichtung einen an der Dreipunktaufhängung angebrachten Anschlußteil
und einen daran mittels einer vertikalen Achse an einem Ende schwenkbar gelagerten Tragbalken für die Arbeitsmaschine aufweist, welcher Tragbalken am Boden mittels eines um eine
vertikale Achse schwenkbar am Tragbalken angebrachten Stützrades abgestützt und mittels einer Verriegelungseinrichtung am Anschlußteil in Arbeitsstellung verriegelbar ist.
Bei einer bekannten Anschlußvorrichtung dieser Art (DE-OS
1 657 328) kann die sperrige Arbeitsmaschine durch Schwenken des Tragbalkens etwa in die Fahrtrichtung zum Transport auf Straßen und Wegen so günstig angebracht werden, daß auch
schmale Straßen ohne weiteres befahren werden können, weil in dieser Transportstellung die Arbeitsmaschine nur unbeträchtlich über den seitlichen Umriß der Zugmaschine hinausragt.
Die Verriegelungseinrichtung besteht bei dieser Anschlußvorrichtung aus einem vertikalen Vorstecker, der in eine am
Anschlußteil angebrachte Öse eingesteckt wird, wenn der Tragbalken in Arbeitsstellung der Arbeitsmaschine gesichert wird. Diese bekannte Anschlußvorrichtung führt aber sowohl während des Betriebes der Arbeitsmaschine als auch bei Transportfahrten zur Gefahr von Beschädigungen, weil eine Anpassung an unterschiedliche Boden- und Straßenverhältnisse nicht möglich ist und der Tragbalken in der Transportstellung keine gesicherte Lage einnimmt.
ORIGINAL INSPECTED
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußvorrichtung dieser Art so auszubilden, daß die Arbeitsmaschine und die dazugehörige Anschlußvorrichtung sowohl während des Betriebes der Maschine als auch beim Transport derselben vor Beschädigungen und Überbeanspruchungen ohne größeren baulichen zusätzlichen Aufwand bewahrt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Anschlußvorrichtung vor, daß der Tragbalken um eine die Schwenkung um die vertikale Achse mitmachende horizontale Achse schwenkbar ist, daß ferner die Verriegelungsvorrichtung einen Riegel aufweist, der bei der Arbeitsstellung der Arbeitsmaschine in eine vertikale kulissenförmige Rastbahn eingreift,' und daß das Stützrad in verschiedenen Winkelstellungen feststellbar ist.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß sich die Arbeitsmaschine während des Betriebes den Bodenunebenheiten anpassen kann, daß sie aber auch während der Transportstellung vor Beschädigungen durch eine gesicherte Stellung des Tragbalkens bewahrt wird und der Tragbalken auch in der Transportstellung Bodenunebenheiten ohne Zwang folgen kann.
Damit die Verriegelungsvorrichtung den in der Arbeitsstellung der Arbeitsmaschine auftretenden Kräften auch bei dem rauhen Betrieb standhält, kann der Riegel als gegen die Kraft einer Feder parallel zum Tragbalken zurückziehbarer Bolzen ausgebildet sein, wobei die Rastbahn zur Begrenzung der vertikalen Schwenkbewegung des Tragbalkens mit einem oberen Anschlag und einem unteren Anschlag versehen sein kann.
Der Riegelbolzen kann dabei auf einfache Art und Weise mittels eines doppelarmigen Hebels zurückziehbar sein.
copy if
Die Arbeitsmaschine muß bei der Arbeit in vielen Fällen dicht über dem Boden verfahrbar sein. Beim Transport der Arbeitsmaschine auf Wegen und Straßen dagegen sollte der Tragbalken eine möglichst große Bodenfreiheit haben. Um diesen Bedingungen gerecht zu werden, kann das Stützrad mittels einer hydraulischen Druckzylinder-Kolbeneinheit höhenverstellbar ausgebildet sein. Dies ist deshalb ohne Schwierigkeiten möglich, weil der Tragbalken sowohl in der Arbeitsstellung als auch in der Transportstellung um seine horizontale Achse schwenken und sich so ohne Hemmung entsprechend einstellen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens schematisch dargestellt. Dabei zeigen:
Fig.1 eine Draufsicht auf die Anschlußvorrichtung in Arbeitsstellung der Arbeitsmaschine,
Fig.2 wiederum eine Draufsicht auf die Anschlußvorrichtung, jedoch in Transportstellung,
Fig.3 eine Ansicht von hinten auf das vordere
Ende des Tragbalkens und die Verriegelungseinrichtung und
Fig.4 dazu eine Draufsicht.
In den Figuren 1 und 2 sind die Hinterräder 1 der Zugmaschine dargestellt, deren Fahrtrichtung mit dem Pfeil F angegeben ist.
ORIGINAL INSPECTED
COPY
- " 3G321
Mit 2 ist insgesamt eine Dreipunktaufhängung bezeichnet, deren Bolzen 4 und 5 zur Aufnahme der Unterlenker und deren Achse 6 zur Aufnahme des Oberlenkers dienen.
An der Dreipunktaufhängung ist ein Anschlußteil 7 angebracht, an welchem eine vertikale Schwenkachse 12 befestigt ist, die durch eine horizontale Schwenkachse 11 zu einem Kardangelenk ergänzt ist, an welchem ein horizontaler Tragbalken 8 befestigt ist, der einerseits eine Schwenkung etwa in einer horizontalen Ebene und außerdem eine Schwenkung in etwa einer vertikalen Ebene durchführen kann, wobei die horizontale Schwenkachse 11 die Schwenkung des Tragarms 8 in der horizontalen Ebene mitmacht.
Am Tragarm 8 ist eine allgemein mit 15 bezeichnete Arbeitsmaschine angebracht. Die Arbeitsmaschine 15 kann am Tragbalken lösbar befestigt sein, der Tragbalken kann aber auch Bestandteil des Rahmens der Arbeitsmaschine 15 sein.
Im gezeichneten Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um eine Maiserntemaschine mit sperrigen, weit nach vorn ragenden Führungen 15'. Es könnte aber beispielsweise auch ein Feldhäcksler sein, wie durch die strichpunktierten Umrißlinien in den Fig.1 und 2 angedeutet ist.
Im Bereich des vorderen Endes 9 des Tragarms 8 ist am Tragarm ein ZapfWellenanschluß 13 in einem solchen Abstand von der vertikalen Schwenkachse 12 angebracht, daß bei einem Schwenken des Tragarms 8 in Arbeitsstellung der ZapfWellenanschluß 13 unmittelbar vor dem Ende der Gelenkwelle 14 des Zugwagens liegt. Am Tragbalken 8 ist, der Dreipunktaufhängung 2 benachbart, ein verhältnismäßig langes Schiebelager 18 für einen Riegelbolzen
COPY
angebracht, der im Lager 16 etwa parallel zum Tragbalken 8 verschiebbar geführt ist, wobei er durch die Kraft einer Feder (nicht gezeichnet) in Richtung zum Vorderende 9 de3 Tragarms 8 gedrückt wird.
Der Riegelbolzen 17 greift in der Arbeitsstellung des Tragbalkens in eine von oben gesehen U-förmige Rastbahn 21 ein (Fig.4), wobei ein Kopf oder eine Rolle am Riegelbolzen'17 an den seitlich! Rastflanken 22 und 23 der Rastbahn 21 geführt ist.
Die seitlichen Rastflanken 22 und 23 sind, wie in Fig.3 gezeigt, als Kreissektoren ausgebildet, wobei der Kreismittelpunkt durch die Schwenkachse 11 dargestellt ist. i
Der Kopf des Riegelbolzens 17 trifft bei der Schwenkbewegung des Tragbalkens 8 in einer vertikalen Ebene auf einen oberen Anschlag 24 bzw. einen unteren Anschlag 25, welche Anschläge die Vertikalbewegung des Tragbalkens 8 begrenzen.
Um den Riegelbolzen 17 leicht gegen die Kraft der Feder zurückziehen zu können, ist am Lager 18 mittels eines Schwenkbolzens 20 ein doppelarmiger Hebel 19 angebracht, der mit seinem kürzeren Ende im Formschluß mit dem Riegelbolzen 17 steht und mittels des längeren Armes betätigt werden kann.
Wie aus Fig.4 ersichtlich, ist das vordere Ende 9 des Tragbalkens 8 gabelförmig gestaltet, wobei die Gabelenden jeweils mit einem Lager 26 bzw. 27 für die horizontale Schwenkachse 11 versehen sind
Wie in Fig.3 gezeigt, weist der Anschlußteil 7 zwei übereinander angeordnete fluchtende Lager 28 und 29 für die vertikale Achse 12 ' auf, die mit der horizontalen Schwenkachse 11 im gezeichneten Ausführungsbeispiel ein Kardangelenk bildet. Die beiden Schwenkachsen könnten aber auch in einem gewissen Abstand voneinander
_DW ORIGINAL INSPECTED CQPY
angeordnet werden. Es wäre darüberhinaus auch möglich, den Tragarm 8 mittels eines Kugelgelenks oder eines ähnlichen Gelenks am Anschlußteil 7 beweglich zu lagern.
Im Bereich des hinteren Endes 10 des Tragarms 8 ist an diesem eine Konsole 31 befestigt, an welcher ein Stützrad 30 höhenverstellbar gelagert ist. Zu diesem Zweck sind Parallelogrammhebel 32 vorgesehen, die durch einen hydraulischen Kraftzylinder 33 betätigt werden. Die Parallelogrammhebel 32 tragen einen Stützradträger 37, an welchem eine vertikale Stützradachse 36 angebracht ist.
Das Stützrad ist in einem Rahmen drehbar gelagert, der eine obere Platte 31J aufweist, während am Stützradträger 37 eine zur Platte parallel verlaufende horizontale Platte 38 angebracht ist. In dieser Platte 38 sind Bohrunge 40 und 41 eingearbeitet, während die Platte 34 eine Bohrung 35 aufweist. Wenn eine der Bohrungen 40 oder 41 mit der Bohrung 35 in Deckung gebracht wird, kann das Stützrad 30 in dieser Winkelstellung mittels eines Absteckbolzens 39 (Fig.2) gesichert werden.
Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist das Stützrad 30 als Nachlaufrad ausgebildet, es könnte aber auch die vertikale Schwenkachse des Stützrades so angeordnet sein, daß sie sich , mit der horizontalen Laufachse des Stützrades schneidet.
In Fig.2 ist der Tragbalken 8 mit der daran gelagerten Arbeitsmaschine 15 in Transportstellung gezeigt. Im Ausführungsbeispiel befindet sich die Schwenkachse 12 seitlich nach links versetzt, was sich insofern günstig auswirkt, als dann in Transportstellung die sperrigen FührungenΊT5' der Arbeitsmaschine 15 nur wenig über die seitlichen Umrisse der Zugmaschine hinausragen. Außerdem ist durch diese seitliche Versetzung der Schwenkachse·12 das Zapfwellenende 14 bzw. 13 frei zugänglich, so daß der Anschluß ohen Schwierigkeiten durchgeführt werden kann.
COPY
Das Stützrad 30 ist in der Transportstellung mittels der vertikalen Stützradachse 36 in eine solche Winkelstellung geschwenkt und dort mit Hilfe des Steckbolzens 39 gesichert, daß das Stützrad in Fahrtrichtung zeigt, so daß der Tragbalken 8 mit der daran befindlichen Arbeitsmaschine während der Transportfahrt im wesentlichen in der Spur der Zugmaschine nachläuft. Zur Sicherung könnte aber auch zusätzlich eine Stützstange zwiscb dem Tragbalken 8 und" dem Anschlußteil 7 mit einem entsprechenden Spiel vorgesehen sein.
Mittels des hydraulischen Kraftzylinders 33, der vom Fahrersitz aus betätigbar sein kann, kann das hintere Ende 10 des Tragarms 8-': durch Abstützung am Stützrad 30 soweit angehoben werden, daß der Tragbalken und die Arbeitsmaschine eine ausreichende Bodenfreihei aufweisen. Bei der Fahrt auf unebenen Wegen kann der Tragarm währ des Transportes um die horizontale Schwenkachse 11 ohne jede Hemmung auf- und abschwenken und sich so allen Bodenunebenheiten anpassen. Dabei wird weder der Anschlußteil 7 noch die Dreipunkt-Aufhängung der Zugmaschine in irgendeiner Weise überbeansprucht.
In Fig.1 ist der Tragbalken 8 in einer Stellung gezeigt, in welcher die Maschine 15 ihre Arbeit verrichten kann.
Um die Maschine 15 aus der Transportstellung (Fig.2) in die Arbeitsstellung (Fig.1) zu verbringen, wird der Absteckbolzen 39 aus seinen zugeordneten Löchern 40 bzw. 41 und 35 gezogen, so daß das Stützrad 30 um die vertikale Achse 36 frei schwenkbar ist. Dann wird der Tragbalken 8 an den Anschlußteil 7,.äng'eklappt, wobei sich das Stützrad 30 als Nachlaufrad selbständig entsprechen einstellt und den Stützbalken beim Schwenken abstützt, so daß eine geringe Kraft genügt, um den Tragbalken 8 zusammen mit der Arbeitsmaschine 15 in die Arbeitsstellung gemäß Fig.1 zu bringen.
ORIGINAL INSPECTED
• :..:· COPY
• ■# * *
Bevor der Tragbalken 8 ganz an den Anschlußteil 7 herangeklappt wird, wird der Riegelbolzen 17 mittels des Betätigungshebels 19 gegen die Kraft der Feder zurückgezogen, so daß ein vollständiges Anklappen möglich ist. Wenn dann der Riegelbolzen freigegeben wird, wird er durch die Feder in die U-förmige Rastbahn 21 mit seinem Kopf eingeführt, so daß der Riegelbolzen in horizontaler Richtung formschlüssig gehalten ist, aber in der kulissenförmigen vertikalen Rastbahn 21 Bewegungen nach oben bzw. unten bis jeweils zum An- ; schlag 24 oder 25 ausführen kann.
Dabei schwenkt der Tragarm 8 um die horizontale Schwenkachse 11, so daß auch in Arbeitsstellung eine Überbeanspruchung des Anschlu-ßteils 7 oder der Dreipunkt-Aufhängung ausgeschlossen ist. Darüberhinaus ermöglicht die Schwenkachse 11 eine Anpassung der Arbeitsmaschine 15 an den Boden, um die zugedachte Erntearbeit möglichst günstig verrichten zu können. Dazu kann der Tragbalken 8 mittels des hydraulischen Kraftzylinders 33 entsprechend abgesenkt werden.
Wie aus Fig.1 ersichtlich, ist das Stützrad 30, wenn die Arbeitsmaschine in Arbeitsstellung ist, wiederum in Fahrtrichtung weisend angeordnet. Soweit es als Nachlaufrad ausgebildet ist, hat es diese Winkellage beim Schwenken des Tragarmes 8 aus der Transportstellung in die Arbeitsstellung selbständig eingenommen. Eine Fixierung in dieser Winkellage,beispielsweise durch den Absteckbolzen 39, ist dann nicht erforderlich. Das Stützrad 30 nimmt einen beträchtlichen Teil des Gewichts der Arbeitsmaschine 15 und des Tragbalkens 8 auf und entlastet im Zusammenwirken mit der horizontalen Schwenkachse 11 den Anschlußteil 7 und insbesondere die Dreipunktaufhängung der Zugmaschine entscheidend.
In Fig.2 ist im übrigen zu erkennen, daß auch dann, wenn die Arbeitsmaschine, wie strichpunktiert dargestellt, als Feld- . häcksler 15" ausgebildet ist, die Arbeitsmaschine die seitlichen Umrisse der Zugmaschine kaum überragt.
ORIGINAL INSPECTED
Anstelle des Riegelbolzens könnte auch ein Schwenkhaken vorgesehen werden, dessen zurückziehbarer Hakenteil dann in die Rastbahn eingreift. Es wären aber auch andere Verriegelungsvorrichtungen denkbar, wenn sie nur die Bedingung erfüllen, den Tragbalken 8 in Arbeitsstellung in horizontaler Richtung zu halten, ihm aber in vertikaler Richtung Bewegungsfreiheit zu geben.
An die Stelle einer Verriegelungsvorrichtung könnte auch eine zwischen dem Tragbalken 8 und dem Anschlußteil 7 eingeschaltete Lenkstange treten, die eine vertikale Schxi/enkbewegung des Tragbalkens 8 in gewissen Grenzen zuließe, eine horizontale Bewegung dagegen im wesentlichen nicht.
Ferner wäre es auch denkbar, das Stützrad 30 mit einer Zwangslenkung zu versehen, so daß es auf diese Art und Weise sowohl in der Transportstellung als auch in der Arbeitsstellung der Arbeitsmaschine in Fahrtrichtung weisen würde.
Die Verriegelungsvorrichtung* könnte selbstverständlich auch zwischen den Zapfwellenanschluß 13 und dem Gelenk 11, 12 vorgesehen werden. Sowohl aus Platzgründen, als auch mit Rüdsicht auf die Belastung ist es aber vorteilhaft, die Verriegelungsvorrichtung, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, auf der gegenüberliegenden Seite anzubringen.
Die Kräfte, die während des Einsatzes der Arbeitsmaschine in horizontaler Richtung, d.h, in Fahrtrichtung, auf die Verriegelungsvorrichtung einwirken, können je nach Bodenbeschaffenheit außerordentlich hoch sein. Um auch solchen extremen Belastungen gewachsen zu sein, können beispielsweise zwei Riegelbolzen vorgesehen sein, deren Köpfe gegenüberliegen und so eine zweifache Abstützung in einem beträchtlichen Abstand in zwei entsprechenden Rastbahnen ermöglichen.- Dabei kann
beispielsweise das Lager 18 um einen horizontalen, in Fahrtrichtung weisenden Bolzen schwenkbar sein, so daß der Doppelriegel in einer etwa vertikalen Stellung außer Eingriff, in einer etwa horizontalen Stellung, in Eingriff mit den beiden gegenüberliegenden Rastbahnen ist.
Le
erseite

Claims (4)

A. GRÜNECKER OPL-ING _ H. KINKELDEY DR ING W. STOCKMAIR OH -INC ■ Α·Ε (CALTKMl K. SCHUMANN OH IBB NAT On. »MVS P. H. JAKOB DPU-ING G. BEZOLD DR HEH NAT OPl O«M 8 MÜNCHEN MAXIMILIANSTRASSE *3 26. August PH 15 367 -10/ Alois Pöttinger Maschinenfabrik GmbH A-4710 Grieskirchen / Österreich Anschlußvorrichtung zum Anbringen von landwirtschaftlicher Arbeitsmaschinen an einer Zugmaschine Patentansprüche
1.Anschlußvorrichtung zum seitlichen Anbringen einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine, insbesondere einer Erntemaschine, wie z.B. eines Feldhäckslers oder eines Maiserntegeräts an der Heckseite einer Zugmaschine mit einer Dreipunktauf· hängung, wobei die Vorrichtung einen an der Dreipunktaufhängung angebrachten Anschlußteil und einen daran mittels einer
vertikalen Achse an einem Ende schwenkbar gelagerten Tragbalken für die Arbeitsmaschine aufweist, welcher Tragbalken am Boden mittels eines um eine vertikale Achse schwenkbar am Tragbalken angebrachten Stützrades abgestützt und mittels einer Verriegelungseinrichtung am Anschlußteil in Arbeitsstellung verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Tragbalken (8) um eine die
Schwenkung um die vertikale Achse (12) mitmachende horizontale Achse (11) schwenkbar ist, daß ferner die Verriegelungsvor-
TELEFON (OSO) 999SO9 TELEX OB-UOSeO TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
ORIGINAL INSPPrrrcrr* ^0PY
richtung (16) einen Riegel (17) aufweist, der bei der Arbeitsstellung der Arbeitsmaschine (15) in eine vertikale kulissenförraige Rastbahn (21) eingreift, und daß das Stützrad (30) in verscheidenen Winkelstellungen feststellbar ist.
2.Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Riegel (17) als gegen die Kraft einer Feder parallel zum Tragbalken (8) zurückziehbarer Bolzen ausgebildet ist und daß die Rastbahn (21) zur Begrenzung der vertikalen Schwenkbewegung des Tragbalkens (8) mit einem oberen Anschlag (24) und einem unteren Anschlag (25) versehen ist.
3.Anschlußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Riegelbolzen (17) mittels eines doppelarmigen Hebels (19) zurückziehbar ist.
4.Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Stützrad (30) mittels einer hydraulischen Druckzylinder-Kolbeneinheit höhenverstellbar ausgebildet ist.
DE19803032112 1980-08-26 1980-08-26 Anschlussvorrichtung zum anbringen von landwirtschaftlichen arbeitsmaschinen an einer zugmaschine Granted DE3032112A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803032112 DE3032112A1 (de) 1980-08-26 1980-08-26 Anschlussvorrichtung zum anbringen von landwirtschaftlichen arbeitsmaschinen an einer zugmaschine
GB8115806A GB2082436B (en) 1980-08-26 1981-05-22 A connector device for an agricultural machine
NL8102676A NL8102676A (nl) 1980-08-26 1981-06-02 Aansluitinrichting voor het opzij aanbrengen van een landbouwwerktuig aan de achterzijde van een trekker.
FR8115416A FR2489080A1 (fr) 1980-08-26 1981-08-07 Dispositif de raccordement permettant d'atteler des machines agricoles a un vehicule tracteur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803032112 DE3032112A1 (de) 1980-08-26 1980-08-26 Anschlussvorrichtung zum anbringen von landwirtschaftlichen arbeitsmaschinen an einer zugmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3032112A1 true DE3032112A1 (de) 1982-04-01
DE3032112C2 DE3032112C2 (de) 1987-04-23

Family

ID=6110419

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803032112 Granted DE3032112A1 (de) 1980-08-26 1980-08-26 Anschlussvorrichtung zum anbringen von landwirtschaftlichen arbeitsmaschinen an einer zugmaschine

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE3032112A1 (de)
FR (1) FR2489080A1 (de)
GB (1) GB2082436B (de)
NL (1) NL8102676A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3403320A1 (de) * 1983-06-09 1984-12-13 Alois Pöttinger Landmaschinen-Gesellschaft mbH, 8900 Augsburg Koppelrahmen fuer erntemaschinen

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2132065B (en) * 1982-12-03 1986-03-05 Massey Ferguson Perkins Ltd Implement hitch for work/transport positions
IE901669A1 (en) * 1990-05-08 1991-11-20 Agri Patents Ltd A pasture topper
FR2668880B1 (fr) * 1990-11-12 1995-06-30 Kuhn Sa Procede de transformation d'une machine de recolte pour l'amener d'une position de transport dans une position de travail, et machine de recolte.
DE4112155C1 (de) * 1991-04-13 1992-07-30 Friedrich Moertl Schleppergeraetebau Gmbh & Co Kg, 8780 Gemuenden, De
DE29919026U1 (de) * 1999-10-29 2000-02-03 Fella Werke Gmbh Landwirtschaftliche Maschine, insbesondere Anbaumähwerk mit großer Arbeitsbreite

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7715040U1 (de) * 1900-01-01 Josef Bautz Gmbh, 7968 Saulgau

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH497110A (de) * 1967-07-26 1970-10-15 Eberhardt Geb An einen Schlepper angebauter Feldhäcksler
AT281479B (de) * 1968-05-27 1970-05-25 Speiser W Fa Befestigungsvorrichtung für Arbeitsgeräte an Schleppern od.dgl.
NL7510686A (nl) * 1975-09-11 1977-03-15 Lely Nv C Van Der Maaimachine.
AU509225B2 (en) * 1977-01-06 1980-05-01 Massey-Ferguson Services N.V. Mower

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7715040U1 (de) * 1900-01-01 Josef Bautz Gmbh, 7968 Saulgau

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3403320A1 (de) * 1983-06-09 1984-12-13 Alois Pöttinger Landmaschinen-Gesellschaft mbH, 8900 Augsburg Koppelrahmen fuer erntemaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
GB2082436B (en) 1985-05-15
NL8102676A (nl) 1982-03-16
FR2489080A1 (fr) 1982-03-05
DE3032112C2 (de) 1987-04-23
GB2082436A (en) 1982-03-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3442557C2 (de) Anschluß- und Kupplungsvorrichtung zum frontseitigen Anbau an ein Arbeitsfahrzeug
DE2737053C3 (de) Landwirtschaftlich nutzbares Arbeitsgerät
DE112013001318T5 (de) Geräterahmen mit nach vorne faltbaren Flügeln
DE2753069C2 (de) Erntemaschine
DE2801116B2 (de) Klappbarer Geräteträger mit zwei Werkzeugtragrahmen
DE2922355C3 (de) Aus Ackerschlepper mit Dreipunktanhängung und Kraftheber sowie einem Anbaugerät bestehende Geräteeinheit
DE3912194C2 (de) Fahrzeug
DE2521623C3 (de) Bodenabstützung für mobile Baumaschinen
DE1915825A1 (de) Bodenbearbeitungsgeraet
DE2808354C2 (de)
DE2133779A1 (de) Tragfahrzeug zur Aufnahme eines Gerätes, insbesondere eines Erntebergungsgerätes
EP1163830A1 (de) Gezogenes landwirtschaftliches Gerät
DE2756548B1 (de) Aufsattel-Volldrehpflug mit einem den Pflugrahmen abstuetzenden Einachs-Zweiradfahrgestell
DE3032112A1 (de) Anschlussvorrichtung zum anbringen von landwirtschaftlichen arbeitsmaschinen an einer zugmaschine
DE3139936C2 (de)
EP3549417A1 (de) Lenkeranordnung für einen dreipunkt-kraftheber eines traktors oder einer sonstigen landwirtschaftlichen arbeitsmaschine sowie dreipunkt-kraftheber
EP0503396B1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE1932040A1 (de) Gewichtsuebertragungskupplung
DE3336313C2 (de) Bodenstützgerät für eine Landmaschine
DE2220585A1 (de) Vorrichtung zum Verstellen eines an die Kupplungsvorrichtung eines Schleppers anschliessbaren Arbeitsgeraetes,insbesondere Bodenbearbeitungsgeraet
DE1482095B2 (de) Maehmaschine
DE2615497C3 (de) Zugdeichselanordnung für schleppergezogene landwirtschaftliche Maschine
DE948479C (de) Vorrichtung zur Verbindung eines Einachsanhaengers mit einem Schlepper
EP1522213B1 (de) Einrichtung für den Anbau einer landwirtschaftlichen Maschine
DE3030417C2 (de) Ausklinkvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee