DE3032112A1 - Anschlussvorrichtung zum anbringen von landwirtschaftlichen arbeitsmaschinen an einer zugmaschine - Google Patents
Anschlussvorrichtung zum anbringen von landwirtschaftlichen arbeitsmaschinen an einer zugmaschineInfo
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- A01B73/005—Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width for endwise transportation, i.e. the direction of transport being substantially perpendicular to the direction of agricultural operation
Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine A'nschlußvorrichtung
zum seitlichen Anbringen einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine, insbesondere einer Erntemaschine, wie z.B. eines Feldhäckslers oder eines Maiserntegeräts an der Heckseite einer Zugmaschine mit einer Dreipunktaufhängung, wobei die Vorrichtung einen an der Dreipunktaufhängung angebrachten Anschlußteil
und einen daran mittels einer vertikalen Achse an einem Ende schwenkbar gelagerten Tragbalken für die Arbeitsmaschine aufweist, welcher Tragbalken am Boden mittels eines um eine
vertikale Achse schwenkbar am Tragbalken angebrachten Stützrades abgestützt und mittels einer Verriegelungseinrichtung am Anschlußteil in Arbeitsstellung verriegelbar ist.
zum seitlichen Anbringen einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine, insbesondere einer Erntemaschine, wie z.B. eines Feldhäckslers oder eines Maiserntegeräts an der Heckseite einer Zugmaschine mit einer Dreipunktaufhängung, wobei die Vorrichtung einen an der Dreipunktaufhängung angebrachten Anschlußteil
und einen daran mittels einer vertikalen Achse an einem Ende schwenkbar gelagerten Tragbalken für die Arbeitsmaschine aufweist, welcher Tragbalken am Boden mittels eines um eine
vertikale Achse schwenkbar am Tragbalken angebrachten Stützrades abgestützt und mittels einer Verriegelungseinrichtung am Anschlußteil in Arbeitsstellung verriegelbar ist.
Bei einer bekannten Anschlußvorrichtung dieser Art (DE-OS
1 657 328) kann die sperrige Arbeitsmaschine durch Schwenken des Tragbalkens etwa in die Fahrtrichtung zum Transport auf Straßen und Wegen so günstig angebracht werden, daß auch
schmale Straßen ohne weiteres befahren werden können, weil in dieser Transportstellung die Arbeitsmaschine nur unbeträchtlich über den seitlichen Umriß der Zugmaschine hinausragt.
Die Verriegelungseinrichtung besteht bei dieser Anschlußvorrichtung aus einem vertikalen Vorstecker, der in eine am
Anschlußteil angebrachte Öse eingesteckt wird, wenn der Tragbalken in Arbeitsstellung der Arbeitsmaschine gesichert wird. Diese bekannte Anschlußvorrichtung führt aber sowohl während des Betriebes der Arbeitsmaschine als auch bei Transportfahrten zur Gefahr von Beschädigungen, weil eine Anpassung an unterschiedliche Boden- und Straßenverhältnisse nicht möglich ist und der Tragbalken in der Transportstellung keine gesicherte Lage einnimmt.
1 657 328) kann die sperrige Arbeitsmaschine durch Schwenken des Tragbalkens etwa in die Fahrtrichtung zum Transport auf Straßen und Wegen so günstig angebracht werden, daß auch
schmale Straßen ohne weiteres befahren werden können, weil in dieser Transportstellung die Arbeitsmaschine nur unbeträchtlich über den seitlichen Umriß der Zugmaschine hinausragt.
Die Verriegelungseinrichtung besteht bei dieser Anschlußvorrichtung aus einem vertikalen Vorstecker, der in eine am
Anschlußteil angebrachte Öse eingesteckt wird, wenn der Tragbalken in Arbeitsstellung der Arbeitsmaschine gesichert wird. Diese bekannte Anschlußvorrichtung führt aber sowohl während des Betriebes der Arbeitsmaschine als auch bei Transportfahrten zur Gefahr von Beschädigungen, weil eine Anpassung an unterschiedliche Boden- und Straßenverhältnisse nicht möglich ist und der Tragbalken in der Transportstellung keine gesicherte Lage einnimmt.
ORIGINAL INSPECTED
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußvorrichtung
dieser Art so auszubilden, daß die Arbeitsmaschine und die dazugehörige Anschlußvorrichtung sowohl während des
Betriebes der Maschine als auch beim Transport derselben vor Beschädigungen und Überbeanspruchungen ohne größeren baulichen
zusätzlichen Aufwand bewahrt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer gattungsgemäßen
Anschlußvorrichtung vor, daß der Tragbalken um eine die Schwenkung um die vertikale Achse mitmachende horizontale
Achse schwenkbar ist, daß ferner die Verriegelungsvorrichtung einen Riegel aufweist, der bei der Arbeitsstellung der Arbeitsmaschine
in eine vertikale kulissenförmige Rastbahn eingreift,' und daß das Stützrad in verschiedenen Winkelstellungen feststellbar ist.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß sich die Arbeitsmaschine während des Betriebes den Bodenunebenheiten anpassen kann, daß
sie aber auch während der Transportstellung vor Beschädigungen durch eine gesicherte Stellung des Tragbalkens bewahrt wird und
der Tragbalken auch in der Transportstellung Bodenunebenheiten ohne Zwang folgen kann.
Damit die Verriegelungsvorrichtung den in der Arbeitsstellung der Arbeitsmaschine auftretenden Kräften auch bei dem rauhen
Betrieb standhält, kann der Riegel als gegen die Kraft einer Feder parallel zum Tragbalken zurückziehbarer Bolzen ausgebildet
sein, wobei die Rastbahn zur Begrenzung der vertikalen Schwenkbewegung des Tragbalkens mit einem oberen Anschlag und einem
unteren Anschlag versehen sein kann.
Der Riegelbolzen kann dabei auf einfache Art und Weise mittels eines doppelarmigen Hebels zurückziehbar sein.
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Die Arbeitsmaschine muß bei der Arbeit in vielen Fällen dicht über dem Boden verfahrbar sein. Beim Transport der
Arbeitsmaschine auf Wegen und Straßen dagegen sollte der Tragbalken eine möglichst große Bodenfreiheit haben.
Um diesen Bedingungen gerecht zu werden, kann das Stützrad mittels einer hydraulischen Druckzylinder-Kolbeneinheit
höhenverstellbar ausgebildet sein. Dies ist deshalb ohne Schwierigkeiten möglich, weil der Tragbalken sowohl in der
Arbeitsstellung als auch in der Transportstellung um seine horizontale Achse schwenken und sich so ohne Hemmung entsprechend
einstellen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens schematisch dargestellt. Dabei zeigen:
Fig.1 eine Draufsicht auf die Anschlußvorrichtung in Arbeitsstellung der Arbeitsmaschine,
Fig.2 wiederum eine Draufsicht auf die Anschlußvorrichtung,
jedoch in Transportstellung,
Fig.3 eine Ansicht von hinten auf das vordere
Ende des Tragbalkens und die Verriegelungseinrichtung und
Fig.4 dazu eine Draufsicht.
In den Figuren 1 und 2 sind die Hinterräder 1 der Zugmaschine dargestellt, deren Fahrtrichtung mit dem Pfeil F angegeben
ist.
ORIGINAL INSPECTED
COPY
- " 3G321
Mit 2 ist insgesamt eine Dreipunktaufhängung bezeichnet, deren Bolzen 4 und 5 zur Aufnahme der Unterlenker und deren
Achse 6 zur Aufnahme des Oberlenkers dienen.
An der Dreipunktaufhängung ist ein Anschlußteil 7 angebracht, an welchem eine vertikale Schwenkachse 12 befestigt ist,
die durch eine horizontale Schwenkachse 11 zu einem Kardangelenk ergänzt ist, an welchem ein horizontaler Tragbalken 8
befestigt ist, der einerseits eine Schwenkung etwa in einer horizontalen Ebene und außerdem eine Schwenkung in etwa
einer vertikalen Ebene durchführen kann, wobei die horizontale Schwenkachse 11 die Schwenkung des Tragarms 8 in der horizontalen
Ebene mitmacht.
Am Tragarm 8 ist eine allgemein mit 15 bezeichnete Arbeitsmaschine
angebracht. Die Arbeitsmaschine 15 kann am Tragbalken lösbar befestigt sein, der Tragbalken kann aber auch Bestandteil
des Rahmens der Arbeitsmaschine 15 sein.
Im gezeichneten Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um eine Maiserntemaschine mit sperrigen, weit nach vorn ragenden
Führungen 15'. Es könnte aber beispielsweise auch ein Feldhäcksler
sein, wie durch die strichpunktierten Umrißlinien in den Fig.1 und 2 angedeutet ist.
Im Bereich des vorderen Endes 9 des Tragarms 8 ist am Tragarm ein ZapfWellenanschluß 13 in einem solchen Abstand von der
vertikalen Schwenkachse 12 angebracht, daß bei einem Schwenken des Tragarms 8 in Arbeitsstellung der ZapfWellenanschluß 13
unmittelbar vor dem Ende der Gelenkwelle 14 des Zugwagens liegt.
Am Tragbalken 8 ist, der Dreipunktaufhängung 2 benachbart, ein verhältnismäßig langes Schiebelager 18 für einen Riegelbolzen
COPY
angebracht, der im Lager 16 etwa parallel zum Tragbalken 8
verschiebbar geführt ist, wobei er durch die Kraft einer Feder (nicht gezeichnet) in Richtung zum Vorderende 9 de3 Tragarms 8
gedrückt wird.
Der Riegelbolzen 17 greift in der Arbeitsstellung des Tragbalkens in eine von oben gesehen U-förmige Rastbahn 21 ein (Fig.4),
wobei ein Kopf oder eine Rolle am Riegelbolzen'17 an den seitlich!
Rastflanken 22 und 23 der Rastbahn 21 geführt ist.
Die seitlichen Rastflanken 22 und 23 sind, wie in Fig.3 gezeigt,
als Kreissektoren ausgebildet, wobei der Kreismittelpunkt durch die Schwenkachse 11 dargestellt ist. i
Der Kopf des Riegelbolzens 17 trifft bei der Schwenkbewegung des Tragbalkens 8 in einer vertikalen Ebene auf einen oberen Anschlag
24 bzw. einen unteren Anschlag 25, welche Anschläge die Vertikalbewegung des Tragbalkens 8 begrenzen.
Um den Riegelbolzen 17 leicht gegen die Kraft der Feder zurückziehen
zu können, ist am Lager 18 mittels eines Schwenkbolzens 20 ein doppelarmiger Hebel 19 angebracht, der mit seinem
kürzeren Ende im Formschluß mit dem Riegelbolzen 17 steht und mittels des längeren Armes betätigt werden kann.
Wie aus Fig.4 ersichtlich, ist das vordere Ende 9 des Tragbalkens
8 gabelförmig gestaltet, wobei die Gabelenden jeweils mit einem Lager 26 bzw. 27 für die horizontale Schwenkachse 11 versehen sind
Wie in Fig.3 gezeigt, weist der Anschlußteil 7 zwei übereinander
angeordnete fluchtende Lager 28 und 29 für die vertikale Achse 12 '
auf, die mit der horizontalen Schwenkachse 11 im gezeichneten Ausführungsbeispiel ein Kardangelenk bildet. Die beiden Schwenkachsen
könnten aber auch in einem gewissen Abstand voneinander
_DW ORIGINAL INSPECTED
CQPY
angeordnet werden. Es wäre darüberhinaus auch möglich, den Tragarm 8 mittels eines Kugelgelenks oder eines ähnlichen Gelenks
am Anschlußteil 7 beweglich zu lagern.
Im Bereich des hinteren Endes 10 des Tragarms 8 ist an diesem
eine Konsole 31 befestigt, an welcher ein Stützrad 30 höhenverstellbar
gelagert ist. Zu diesem Zweck sind Parallelogrammhebel 32 vorgesehen, die durch einen hydraulischen Kraftzylinder 33 betätigt
werden. Die Parallelogrammhebel 32 tragen einen Stützradträger 37,
an welchem eine vertikale Stützradachse 36 angebracht ist.
Das Stützrad ist in einem Rahmen drehbar gelagert, der eine obere Platte 31J aufweist, während am Stützradträger 37 eine zur Platte
parallel verlaufende horizontale Platte 38 angebracht ist.
In dieser Platte 38 sind Bohrunge 40 und 41 eingearbeitet, während
die Platte 34 eine Bohrung 35 aufweist. Wenn eine der Bohrungen 40
oder 41 mit der Bohrung 35 in Deckung gebracht wird, kann das Stützrad 30 in dieser Winkelstellung mittels eines Absteckbolzens
39 (Fig.2) gesichert werden.
Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist das Stützrad 30 als Nachlaufrad ausgebildet, es könnte aber auch die vertikale
Schwenkachse des Stützrades so angeordnet sein, daß sie sich , mit der horizontalen Laufachse des Stützrades schneidet.
In Fig.2 ist der Tragbalken 8 mit der daran gelagerten Arbeitsmaschine
15 in Transportstellung gezeigt. Im Ausführungsbeispiel befindet sich die Schwenkachse 12 seitlich nach links versetzt,
was sich insofern günstig auswirkt, als dann in Transportstellung die sperrigen FührungenΊT5' der Arbeitsmaschine 15 nur wenig
über die seitlichen Umrisse der Zugmaschine hinausragen. Außerdem ist durch diese seitliche Versetzung der Schwenkachse·12
das Zapfwellenende 14 bzw. 13 frei zugänglich, so daß der Anschluß ohen Schwierigkeiten durchgeführt werden kann.
COPY
Das Stützrad 30 ist in der Transportstellung mittels der vertikalen Stützradachse 36 in eine solche Winkelstellung
geschwenkt und dort mit Hilfe des Steckbolzens 39 gesichert, daß das Stützrad in Fahrtrichtung zeigt, so daß der Tragbalken 8
mit der daran befindlichen Arbeitsmaschine während der Transportfahrt im wesentlichen in der Spur der Zugmaschine nachläuft.
Zur Sicherung könnte aber auch zusätzlich eine Stützstange zwiscb dem Tragbalken 8 und" dem Anschlußteil 7 mit einem entsprechenden
Spiel vorgesehen sein.
Mittels des hydraulischen Kraftzylinders 33, der vom Fahrersitz
aus betätigbar sein kann, kann das hintere Ende 10 des Tragarms 8-':
durch Abstützung am Stützrad 30 soweit angehoben werden, daß der Tragbalken und die Arbeitsmaschine eine ausreichende Bodenfreihei
aufweisen. Bei der Fahrt auf unebenen Wegen kann der Tragarm währ des Transportes um die horizontale Schwenkachse 11 ohne jede
Hemmung auf- und abschwenken und sich so allen Bodenunebenheiten anpassen. Dabei wird weder der Anschlußteil 7 noch die Dreipunkt-Aufhängung
der Zugmaschine in irgendeiner Weise überbeansprucht.
In Fig.1 ist der Tragbalken 8 in einer Stellung gezeigt, in
welcher die Maschine 15 ihre Arbeit verrichten kann.
Um die Maschine 15 aus der Transportstellung (Fig.2) in die
Arbeitsstellung (Fig.1) zu verbringen, wird der Absteckbolzen 39 aus seinen zugeordneten Löchern 40 bzw. 41 und 35 gezogen, so
daß das Stützrad 30 um die vertikale Achse 36 frei schwenkbar ist. Dann wird der Tragbalken 8 an den Anschlußteil 7,.äng'eklappt,
wobei sich das Stützrad 30 als Nachlaufrad selbständig entsprechen einstellt und den Stützbalken beim Schwenken abstützt, so daß
eine geringe Kraft genügt, um den Tragbalken 8 zusammen mit der
Arbeitsmaschine 15 in die Arbeitsstellung gemäß Fig.1 zu bringen.
ORIGINAL INSPECTED
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Bevor der Tragbalken 8 ganz an den Anschlußteil 7 herangeklappt wird, wird der Riegelbolzen 17 mittels des Betätigungshebels 19
gegen die Kraft der Feder zurückgezogen, so daß ein vollständiges Anklappen möglich ist. Wenn dann der Riegelbolzen freigegeben wird,
wird er durch die Feder in die U-förmige Rastbahn 21 mit seinem Kopf eingeführt, so daß der Riegelbolzen in horizontaler Richtung
formschlüssig gehalten ist, aber in der kulissenförmigen vertikalen Rastbahn 21 Bewegungen nach oben bzw. unten bis jeweils zum An- ;
schlag 24 oder 25 ausführen kann.
Dabei schwenkt der Tragarm 8 um die horizontale Schwenkachse 11, so daß auch in Arbeitsstellung eine Überbeanspruchung des Anschlu-ßteils
7 oder der Dreipunkt-Aufhängung ausgeschlossen ist. Darüberhinaus ermöglicht die Schwenkachse 11 eine Anpassung der Arbeitsmaschine 15 an den Boden, um die zugedachte Erntearbeit möglichst
günstig verrichten zu können. Dazu kann der Tragbalken 8 mittels des hydraulischen Kraftzylinders 33 entsprechend abgesenkt werden.
Wie aus Fig.1 ersichtlich, ist das Stützrad 30, wenn die Arbeitsmaschine
in Arbeitsstellung ist, wiederum in Fahrtrichtung weisend angeordnet. Soweit es als Nachlaufrad ausgebildet ist, hat es
diese Winkellage beim Schwenken des Tragarmes 8 aus der Transportstellung in die Arbeitsstellung selbständig eingenommen. Eine
Fixierung in dieser Winkellage,beispielsweise durch den Absteckbolzen
39, ist dann nicht erforderlich. Das Stützrad 30 nimmt
einen beträchtlichen Teil des Gewichts der Arbeitsmaschine 15 und des Tragbalkens 8 auf und entlastet im Zusammenwirken mit der
horizontalen Schwenkachse 11 den Anschlußteil 7 und insbesondere die Dreipunktaufhängung der Zugmaschine entscheidend.
In Fig.2 ist im übrigen zu erkennen, daß auch dann, wenn die
Arbeitsmaschine, wie strichpunktiert dargestellt, als Feld- . häcksler 15" ausgebildet ist, die Arbeitsmaschine die seitlichen
Umrisse der Zugmaschine kaum überragt.
ORIGINAL INSPECTED
Anstelle des Riegelbolzens könnte auch ein Schwenkhaken vorgesehen
werden, dessen zurückziehbarer Hakenteil dann in die Rastbahn eingreift. Es wären aber auch andere Verriegelungsvorrichtungen
denkbar, wenn sie nur die Bedingung erfüllen, den Tragbalken 8 in Arbeitsstellung in horizontaler Richtung
zu halten, ihm aber in vertikaler Richtung Bewegungsfreiheit zu geben.
An die Stelle einer Verriegelungsvorrichtung könnte auch eine zwischen dem Tragbalken 8 und dem Anschlußteil 7 eingeschaltete
Lenkstange treten, die eine vertikale Schxi/enkbewegung des Tragbalkens
8 in gewissen Grenzen zuließe, eine horizontale Bewegung dagegen im wesentlichen nicht.
Ferner wäre es auch denkbar, das Stützrad 30 mit einer Zwangslenkung
zu versehen, so daß es auf diese Art und Weise sowohl in der Transportstellung als auch in der Arbeitsstellung der
Arbeitsmaschine in Fahrtrichtung weisen würde.
Die Verriegelungsvorrichtung* könnte selbstverständlich auch
zwischen den Zapfwellenanschluß 13 und dem Gelenk 11, 12 vorgesehen werden. Sowohl aus Platzgründen, als auch mit
Rüdsicht auf die Belastung ist es aber vorteilhaft, die Verriegelungsvorrichtung,
wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, auf der gegenüberliegenden Seite anzubringen.
Die Kräfte, die während des Einsatzes der Arbeitsmaschine in horizontaler Richtung, d.h, in Fahrtrichtung, auf die Verriegelungsvorrichtung
einwirken, können je nach Bodenbeschaffenheit außerordentlich hoch sein. Um auch solchen
extremen Belastungen gewachsen zu sein, können beispielsweise zwei Riegelbolzen vorgesehen sein, deren Köpfe gegenüberliegen
und so eine zweifache Abstützung in einem beträchtlichen Abstand in zwei entsprechenden Rastbahnen ermöglichen.- Dabei kann
beispielsweise das Lager 18 um einen horizontalen, in Fahrtrichtung
weisenden Bolzen schwenkbar sein, so daß der Doppelriegel in einer etwa vertikalen Stellung außer Eingriff, in einer etwa
horizontalen Stellung, in Eingriff mit den beiden gegenüberliegenden Rastbahnen ist.
Le
erseite
Claims (4)
1.Anschlußvorrichtung zum seitlichen Anbringen einer landwirtschaftlichen
Arbeitsmaschine, insbesondere einer Erntemaschine, wie z.B. eines Feldhäckslers oder eines Maiserntegeräts
an der Heckseite einer Zugmaschine mit einer Dreipunktauf· hängung, wobei die Vorrichtung einen an der Dreipunktaufhängung
angebrachten Anschlußteil und einen daran mittels einer
vertikalen Achse an einem Ende schwenkbar gelagerten Tragbalken für die Arbeitsmaschine aufweist, welcher Tragbalken am Boden mittels eines um eine vertikale Achse schwenkbar am Tragbalken angebrachten Stützrades abgestützt und mittels einer Verriegelungseinrichtung am Anschlußteil in Arbeitsstellung verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Tragbalken (8) um eine die
Schwenkung um die vertikale Achse (12) mitmachende horizontale Achse (11) schwenkbar ist, daß ferner die Verriegelungsvor-
vertikalen Achse an einem Ende schwenkbar gelagerten Tragbalken für die Arbeitsmaschine aufweist, welcher Tragbalken am Boden mittels eines um eine vertikale Achse schwenkbar am Tragbalken angebrachten Stützrades abgestützt und mittels einer Verriegelungseinrichtung am Anschlußteil in Arbeitsstellung verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Tragbalken (8) um eine die
Schwenkung um die vertikale Achse (12) mitmachende horizontale Achse (11) schwenkbar ist, daß ferner die Verriegelungsvor-
TELEFON (OSO) 999SO9 TELEX OB-UOSeO TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
ORIGINAL INSPPrrrcrr* ^0PY
richtung (16) einen Riegel (17) aufweist, der bei der Arbeitsstellung
der Arbeitsmaschine (15) in eine vertikale kulissenförraige
Rastbahn (21) eingreift, und daß das Stützrad (30) in verscheidenen Winkelstellungen feststellbar ist.
2.Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß der Riegel (17) als gegen die Kraft einer Feder parallel zum Tragbalken (8) zurückziehbarer
Bolzen ausgebildet ist und daß die Rastbahn (21) zur
Begrenzung der vertikalen Schwenkbewegung des Tragbalkens (8) mit einem oberen Anschlag (24) und einem unteren Anschlag
(25) versehen ist.
3.Anschlußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Riegelbolzen (17) mittels
eines doppelarmigen Hebels (19) zurückziehbar ist.
4.Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet , daß das Stützrad (30) mittels einer hydraulischen Druckzylinder-Kolbeneinheit
höhenverstellbar ausgebildet ist.
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ID=6110419
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Country Status (4)
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