DE1932040A1 - Gewichtsuebertragungskupplung - Google Patents

Gewichtsuebertragungskupplung

Info

Publication number
DE1932040A1
DE1932040A1 DE19691932040 DE1932040A DE1932040A1 DE 1932040 A1 DE1932040 A1 DE 1932040A1 DE 19691932040 DE19691932040 DE 19691932040 DE 1932040 A DE1932040 A DE 1932040A DE 1932040 A1 DE1932040 A1 DE 1932040A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
boom
tractor
implement
load
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691932040
Other languages
English (en)
Inventor
Bunting Ernest V
Lind Hans V
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Massey Ferguson Inc
Original Assignee
Massey Ferguson Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Massey Ferguson Inc filed Critical Massey Ferguson Inc
Publication of DE1932040A1 publication Critical patent/DE1932040A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/065Coupling of multi-purpose tractors with equipment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
    • A01B59/066Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors of the type comprising at least two lower arms and one upper arm generally arranged in a triangle (e.g. three-point hitches)
    • A01B59/068Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors of the type comprising at least two lower arms and one upper arm generally arranged in a triangle (e.g. three-point hitches) the lower arms being lifted or lowered by power actuator means provided externally on the tractor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/145Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors for controlling weight transfer between implements and tractor wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0807Fifth wheel traction couplings adjustable coupling saddles mounted on sub-frames; Mounting plates therefor
    • B62D53/0828Removable or fold-away traction couplings for non-specialised tractor vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Beschreibung
zu der Patentanmeldung
MASSEY-PERGUSON INC. 12 6OI Southfield Road, Detroit, Michigan 48232 / U.S.A.
betreffend
Gewichtsübertragungskupplung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungsglied bzw. eine Kupplung zum Übertragen von Gewicht von einem Arbeitsgerät, das durch ein Fahrzeug mit Hilfe einer Zugstange und eines Lenkbaumes gezogen wird. Die Kupplung umfaßt eine Verschwenk- und Anhebeauslegeranordnung, die an dem hinteren Ende des Fahrzeuges befestigt ist. Eine GewientsUbertragungs· verbindung, die zum Beispiel aus einer oder mehreren Ketten besteht, verbindet das Ende der Auslegeranordnung mit der Zugstange des Arbeitsgerätes zur Übertragung von Gewicht. Die Auslegeranordnung umfaßt ein ausfahrbares und einziehbares steuerbares Belastungsbauelement, wie etwa einen hydraulischen Zylinder, der von einer steuerbaren, veränderlichen Druckquelle aus gespeist wird, wobei das steuerbare Traglastelement Schwenkbewegungen des Arbeitsgerätes und des Schleppers gegeneinander in einer senkrechten Ebene gestattet, während eine veränderliche, vorbestimmte Anhebekraft beibehalten wird. Die Gewichtsübertragung kann durch Druckfeststellung oder Belastungsfeststellung gesteuert werden. Es können Einrichtungen vorgesehen werden, um die Belastung bei einer Kehre zu verringern. Es können gleichfalls abbrechende Einrichtungen vorgesehen werden, um die Gewichtsübertragungsverbindung zu lösen.
Die vorliegende Erfindung /betrifft allgemein eine Kupplungsvorrichtung, um Arbeitsgeräte und dergleichen mit Fahrzeugen zu verbinden, und sie betrifft insbesondere eine Kupplung, mit der ein gesteuerter Gewichtsanteil von dem Arbeitsgerät auf das Zugfahrzeug während einer Steigung und während einer Kehrtwendung übertragen wird.
Um die Zugkraft der Antriebsräder der Zugmaschinen, wie etwa Traktoren zu erhöhen, sind viele verschiedenartige Kupplungen entwickelt worden, um Gewicht von einem Arbeitsgerät oder einer anderen Vorrichtung auf einen Traktor zu übertragen, der das Arbeitsgerät trägt, zieht oder trägt und zieht.
Durch diese Kupplungen soll eine Einrichtung geschaffen werden, um einen einstellbaren Gewichtsanteil von dem Arbeitsgerät . auf den Traktor zu übertragen, unabhängig davon, ob eine vordere und hintere Neigung oder eine seitliche Verschwenkung zwischen dem Traktor und dem Arbeitsgerät auftritt. Eine derartige Kupplung sollte eine verhältnismäßig scharfe Kehrtwendung und einen verhältnismäßig hohen Steigungs- bzw. Anstellwinkel ermöglichen. Die Kupplung bzw. das Verbindungsgestänge sollte nicht irgendeiner P.T.O. Verbindung zwischen dem Traktor und dem Arbeitsgerät hinderlich sein und sollte eine universelle Anwendung ermöglichen, das heißt in anderen Worten,sie sollte auf beliebigen Traktoren mit beliebigen Arbeitsgeräten mit möglichst wenigen Änderungen an der Kupplung, dem Traktor oder dem Arbeitsgerät verwendbar sein. Die Kupplung sollte eine Lösevorrichtung für den Fall auf v/eisen, daß die Zieh- oder Zugbelastung auf die Kupplung aufgebracht wird. "
Es wurden mehrere Arten von Gewichtsübertragungskupplungen entwickelt und verwendet, jedoch erfüllt keine alle der oben angegebenen idealen Anforderungen. Einige Kupplungen sind an dem herkömmlichen Kupplungsverbindungsgestange 'des Traktors
90988 3/128 2
-*" 19320 AO
befestigt und verwenden das Verbindungsgestängeanhebesystem zur Steuerung der Gewichtsübertragung, und gleichzeitig wird eine Neigung zwischen dem Traktor und dem Arbeitsgerät ermöglicht. Durch das Anheben und Absenken der Anhebeverbindungsglieder wird die Verwendung einer P.T.O. Welle begrenzt oder es tritt ein unzureichender Kehrwinkel auf. Bei anderen Kupplungen sind besondere innere hydraulische Vorrichtungen in dem Traktor erforderlich, um den zu übertragenden Gewichtsanteil festzustellen und zu steuern. Bei noch weiteren anderen Kupplungen sind besondere Zustangen- oder Lenkstangenverbindungen an dem Traktor, dem Arbeitsgerät oder beiden Teilen erforderlich, und sie sind deshalb auf die Verwendung mit besonders ausgebildeten Geräten beschränkt. Einige Kupplungen sprechen bei der Gewichtsübertragung auf die von dem Erdboden auf das Arbeitsgerät übertragenen dynamischen Kräfte an, und ihre Gewichtsübertragung hängt bei einer Bewegung von dem Zustand ab, mit dem sie mit dem Boden in Berührung stehen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt deshalb eine Gewichtsübertragungskupplung für eine Traktor-Arbeitsgerätkombination, die im wesentlichen eine universelle Anwendung finden kann und auf die verschiedensten Arten verwandt werden kann.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsformen erläutert werden. In der Zeichnung zeigt:
Pig. 1 eine gemäß der Erfindung ausgebildete Kupplung, die bei einer Traktor-Arbeitsgerätskombination verwandt ist;
Pig. 2 eine Draufsicht auf die in Pig. 1 gezeigte Kupplung?
Pig. 3 eine vergrößerte Ansicht, in der Einzelheiten der Kupplung und der Zugstangenanordnung dargestellt sindj
Pig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Pig. 3;
909883/1262
Pig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Pig. 3} ■
Pig. 6 eine vergrößerte Ansicht, in der bestimmte Einzelheiten der Befestigung der Gewichtsträgereinrichtung an der Kupplung dargestellt sind;
Pig. 7 eine detaillierte, vergrößerte Ansicht, in der ein durch einen Nocken betätigtes Ventil gezeigt ist, das in der Kupplung eingebaut ist;
Pig. 8 eine schematische Anordnung, in der eine hydraulische Steuerung für die Kupplung gezeigt ist, die ein Steuerventil enthält, das in der Anordnung der Pig. 1 bis 7 dargestellt ist; und
Pig. 9 eine schematische Darstellung der Erfindung, die auf einen Traktor angewandt ist, der eine innere hydraulische Zugsteuerung besitzt.
In Pig. 1 ist ein Traktor T dargestellt, der ein Arbeitsgerät I zieht, und bei dem die Gewichtsübertragungskupplung H an dem Traktor befestigt ist, um das Gewicht von dem Arbeitsgerät auf den Traktor zu übertragen. In der in Pig. 1 gezeigten Anordnung ist die Kupplung H an einem herkömmlichen DreipunktT hydraulisch gesteuerten Verbindungsgestänge befestigt, das zweibeitlich im Abstand voneinander angeordnete untere Verbindungsstangen 10 aufweist, die schwenkbar bei 12 gelagert sind und die durch Absenkverbindungen 14 angehoben und abgesenkt werden, die an den Anhebearmen 16 befestigt sind. Die Anhebearme 16 werden mit Hilfe von hydraulischen Zylindern angehoben, deren untere Enden gleichfalls schwenkbar bei 12 befestigt sind.
Die Anhebezylinder 18 werden durch einen Druck von einer Pumpe 22 betätigt, deren Pumpmenge durch ein Ventil 24 gesteuert wird. Das Ventil 24 kann durch eine herkömmliche Einstellsteuerung, eine Zugsteuerung oder eine Drucksteuerung betätigt
909883/1262
werden. Die Einstellung und/oder die Steuerung der Verbindungen 10 kann normalerweise durch einen Handhebel 26 und durch Änderungen in der Stellung oder dem Zug oder dem . Zylinderdruck gesteuert werden. Bei der Anwendung der in Mg. 1 gezeigten Erfindung wurden sich die Verbindungsstangen 10 und 20 normalerweise in ihrer höchsten oder Transportstellung befinden, wie sie in der Figur dargestellt ist.
Von dem hinteren Ende des Traktors aus erstreckt olch eine Zugstange 28 und diese ist bei 30 schwenkbar mit der Zugstange 32 des Arbeitsgerätes verbunden. Durch die Schwenkverbindung 30 kann der Traktor nicht nur seitlich in Bezug auf das Arbeitsgerät verschwenkt werden, sondern diese Verbindung gestattet auch eine relative vordere und hintere Neigung zwischen dem Traktor und dem Arbeitsgerät, wie sie in gestrichelten Linien in Mg. 1 gezeigt ist. Die P.T.O. Welle 34 erstreckt sich von dem Traktor aus und ist mit dem Arbeitsgerät I verbunden, um dieses zu betätigen. Das Arbeitsgerät kann aus einer beliebigen Vorrichtung bestehen, die durch einen Traktor gezogen wird, wie etwa eine Ballenpresse, ein Wagen, ein gezogener oder halb getragener Pflug, eine räderförmige Scheibenegge oder eine beliebige andere Vorrichtung, deren Gewicht teilweise direkt über Räder von dem Boden getragen wird und teilweise von dem ziehenden Traktor aufgenommen wird.
An den Enden der unteren Verbindungsstangen 10 und der oberen Verbindungsstange. 20 ist eine Schwenkauslegerkupplung befestigt, die im einzelnen näher in den Pig. 3, 4 und 5 gezeigt ist. Die Kupplung enthält ein A-förmiges Rahmenglied 40, das Bolzen 42 und 44 aufweist, die das Rahmenglied 40 an den Enden der unteren Verbindungsstangen 10 und der oberen Verbindungsstange 20 befestigen. Das Rahmenglied 40 umfaßt einen sich nach hinten erstreckenden Drehzapfenteil 46, in dem eine senkrechte Bohrung ausgebildet ist, die eine Achse 48 aufnimmt. Die Achse 48 erstreckt sich über und unter den Teil 46, wobei das untere Ende einen Arm 50 aufweist, der hieran befestigt ist. Ein unteres Verstrebungsglied 52 ist mit dem Arm 50 durch
909883/1262
einen waagerecht verlaufenden Schwenkstift 54 verbunden, so daß dieses Glied seitlich mit der Achse 48 verschwenkbar ist und in Bezug auf diese Achse auf- und niedergeschwenkt werden kann.
Das obere Ende der Achse 48 weist einen Arm 56 auf, der hieran befestigt ist und einen Gelenkstift 58 trägt, durch den ein Ende eines hydraulischen Zylinders 60 an dem Arm befestigt ist. Das andere Ende des hydraulischen Zylinders 60 ist verschwenkbar bei 62 mit einem Ansatz.64 verbunden, der mit der unteren Verstrebung 52 verschweißt oder auf andere fc V/eise- hieran befestigt ist. Die Verstrebung 52 besitzt eine hierin ausgebildete Bohrung 66, die ein zylindrisches Glied 68 aufnimmt, das eine Halterung für ein Gewichtsübertragungsglied bildet, das allgemein mit W (Fig. 6) bezeichnet ist.
Das zylindrische Glied 68 trägt drehbar das. Gewichtsübertragungselement, das zwei allgemein dreieckförmige Platten 70 enthält, die durch Abstandsglieder 72 miteinander verbunden sind. Die Abstandsglieder 72 weisen Aussparungen 74 auf, die in diesen Abstandsgliedern ausgebildet sind, und zur Aufnahme von Gliedern der Ketten 76 dienen. Zwei der Abstandsglieder 72 sind auf einander gegenüberliegenden Seiten des Gliedes 68 angeordnet, so daß hierin vorgesehene-Schlitze 74 " Haken zur Aufnahme von Ketten für zwei im Abstand voneinander angeordnete Ketten bilden, -wie sie aus Pig. 5 zu ersehen sind, während ein dritter Abstandshalter 73, der an der Spitze dea Dreieckes angeordnet ist, als Hairen zur Aufnahme einet· einzelnen Kette dient, wenn das Element W au3 der in Fig. 5 gezeigten Stellung um 180° gedreht wird.
Bin Stift 78 dient .dazu, das Element W auf der Achse 68 zu halten, und er dient gleichzeitig als Sicherheitslösevorrichtung für den Fall, daß eine verhältnismäßig hohe Axialkraft auf das Element ΥΓ relativ in Bezug auf die.Kupplung H ausgeübt wird, was im einzelnen noch näher weiter unten.be-
909883/1262
- 7 schrieben werden soll.
Wie aus den Fig. 1, 3 und 5 hervorgeht, sind die unteren Enden der Ketten 76 an einem Querstück 80 befestigt, das unter dem Lenkbaum 32 des Arbeitsgerätes I herläuft. Das Querstück 80 kann an dem Lenkbaum befestigt sein, oder es kann frei hiergegen beweglich sein.
Es ist offensichtlich, daß, wenn die Kupplung H und das Gewichtsübertragungselement ¥ an dem Traktor angebracht und mit dem Arbeitsgerät verbunden sind, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, der Abstand zwischen den Verschwenkstiften 62 und 58 verkürzt wird, wenn auf den Zylinder 60 ein hydraulischer Druck gegeben wird, und dieser versucht das Gewichtsübertragungselement ¥ und die durch dieses Element gehaltenen Ketten relativ in Bezug auf den Traktor T anzuheben. Wie oben bereits ausgeführt wurde, würden sich die normalen hydraulischen Kupplungselemente 10 und 20 bei der in Pig. 1 gezeigten Anwendung der Erfindung in ihrer höchsten oder Transportstellung befinden. Durch die durch die Kupplung H ausgeübte Anhebekraft wird Gewicht von dem Arbeitsgerät I auf die hinteren Räder des Traktors Überträgen, wodurch sich das Gewicht auf den Vorderrädern des Traktors verringert. Eine solche Gewichtsübertragung ist wünschenswert, um die relative Zugkraft des Traktors zu erhöhen, die während des Betriebes unter solchen Bedingungen notwendig ist, bei denen die Räder durchschlüpfen würden, wenn lediglich das normale Gewicht des Traktors auf den Rädern ruhen würde.
Die Achse 48, durch die die Kupplung seitlich um die Mittelachse dieser Achse 48 ausschwingen kann, ist verhältnismäßig nahe bei der Schwenkachse der Zugstangen- und Lenkbaumverbindung 30 angeordnet, so daß die Kupplung H um annähernd dieselbe Achse wie das Arbeitsgerät selbst schwenkt, so daß die Ketten 76 während einer Drehung verhältnismäßig senkrecht bleiben, so daß keine wesentliche zusätzliche Anhebewirkung während des Wendens auftritt, was der Pail sein würde, wenn die Kupp-
909883/126 2
lung H und das Arbeitsgerät I sich, um im wesentlichen im Abstand voneinander angeordnete senkrechte Achsen drehen würden.
Es ist gleichfalls ersichtlich, daß, wenn der Druck in dem Zylinder 60 konstant wäre, eine konstante Anhebekraft oder Gewichtsübertragung selbst dann auftreten würde, wenn der Traktor und das Arbeitsgerät relativ gegeneinander geneigt sein würden. Ein konstanter Druck in dem Zylinder 60 kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung ist eine Ventilkörperanordnung V vorgesehen, die nicht nur ein Drucksteuerungsventilsystem ent-P hält, sondern ein besonderes Ventil umfaßt, das so wirkt, daß der Druck in dem Zylinder 60 während scharfer Wendungen verringert wird.
In Pig. 8 sind die Einzelheiten des Drucksteuerventils V dargestellt. In einer ersten Bohrung des Ventilkörpers ist ein Hülsenventil 90 angeordnet, das in der Mitte zwischen zwei Anschlagsgliedern 92 und 94 angeordnet ist. Das Ventil 90 wird durch eine Feder 96 in Fig. 8 nach rechts gedrückt und besitzt eine hierin ausgebildete öffnung 98, durch die ein gesteuerter ölstrom von einer Seite dee Ventilgliedee 90 zu der anderen Seite gelangen kann. Das Ventil umfaßt eine Einlaßöffnung 100, die durch einen Schlauch oder eine andere Ein-" richtung mit der Pumpe 22 mf dem Traktor verbunden iet, während eine Nute 102 über eine AuelaßSffnung mit tine» öleumpf in Verbindung steht.
Die Kammer 104, die zwischen dem Ventilglied 90 und einem Endstöpsel 106 ausgebildet ist, ist durch eine öffnung und eine Leitung mit dem Zylinder 60 verbunden. Somit herrscht in der Kammer 104- der gleiche Druck wie in dem Zylinder 60. Die Kammer 108, die zwischen dem linken Ende des Ventils 90 und einem Stöpsel 110 ausgebildet ist, ist durch einen Durchgang 112 mit einer Kammer 114 verbunden. Ein Nadelventil 116 sitzt in einer öffnung 118, die in einem Stöpselglied 120 ausgebildet
909883/1262
ist und dazu dient, den ölstrom von der Kammer 114 in die Kammer 122 zu steuern, die mit der Austrittsventilöffnung verbunden ist. Das Nadelventil 116 ist durch eine Feder 124 in eine geschlossene Stellung vorgespannt, wobei die Vorspannkraft der Feder 124 mit Hilfe eines Federtellers 126 dadurch eingestellt werden kann, daß dieser durch einen Bowdenzug 128 vor- und zurückbewegt wird, der mit einem Hebel 130 verbunden ist, der an einer Stütze des Traktors befestigt ist.
Die Kammer 114 ist gleichfalls durch einen Durchgang 132 mit einem Wendesteuerventil verbunden, das ein Nadelventilglied 134 enthält, das in einer Öffnung 136 sitzt, die zu dem ölsumpf führt. Das Nadelventil 134 ist normalerweise durch eine Feder 138 in eine geschlossene Stellung vorgespannt, jedoch kann es, wie es aus Fig. 8 zu ersehen ist, durch eine Schulter 140 nach links bewegt werden, die an einer Hülse 142 ausgebildet 1st, die mit einem vergrößerten Kopfteil 144 an dem Ventil 134 im Eingriff steht. Die Hülse 142 ist durch eine Feder 146, die stärker als die Feder 138 ist, nach links vorgespannt. Die Stellung der Hülse 142 wird durch ein Kugelglied 148 gesteuert, das auf einer Nockenoberfläche 150 läuft, die an dem Arm 50 ausgebildet ist, der an dem unteren Ende der Achse 48 befestigt ist.
Der mittlere 80°-Teil der Nockenoberfläche 150 ist als Kreis um den Mittelpunkt der Achse-48 ausgebildet, jedoch ist eine ziemlich abrupte Änderung der Kurvenoberfläche 150 vorgesehen, so daß bei einer Drehung der Kupplung um mehr als 40° aus der Mittelstellung heraus die Hülse 142 und die Kugel ausreichend nach links bewegt werden, wie es aus den Fig. 7 und 8 zu ersehen ist, so daß das Ventil 134 geöffnet wird, so daß die leitung 132 mit dem ölsumpf verbunden wird.
Kehrt man wieder zu dem Drucksteuerventil 90 zurück, so ist zu ersehen, daß, wenn das Ventil 90 durch die Feder 96 naoh
" 10 " V 1932ΟΛΟ
rechts bewegt wird, die Einlaßöffnung 100 über eine öffnung 101 mit der Kammer 104 verbunden wird, so daß diese und gleichzeitig der Zylinder 60 mit Druck beaufschlagt werden. Gleichzeitig gelangt eine gesteuerte Menge öl durch die Verengung 98 in die Kammer 108. Wenn der Druck in der Kammer und der hiermit verbundenen Kammer 114 einen Wert erreicht, der ausreicht, das Nadelventil 116 gegen die Kraft der einstellbaren Feder 124 zu öffnen, so wird der Druck in der Kammer 108 stabilisiert und bleibt konstant, es sei denn, daß die-Kraft der Feder 124 durch den Handgriff 130 eingestellt wird oder daß das Wendesteuerventil 134 sich während einer scharfen Wendung öffnet. Der Druck in der Kammer 104 nimmt zu, so daß das Ventil 90 gegen die Kraft der Feder 96 und den Druck in der Kammer 108 nach links bewegt wird, bis die Einlaßöffnung 100 von der Öffnung 101 abgeschnitten wird. Wenn der Druck in dem Zylinder 60 sich noch weiter erhöhen sollte, so bewirkt der Druck in der Kammer 104, daß sich das Ventil 90 nach links bewegt und die Öffnung 101 mit der Auslaßöffnung 102 verbindet. Hieraus geht hervor, daß sich das Ventil 90 vor- und zurtickbewegt, so daß es die öffnung 101, mit der Einlaßöffnung 100 oder der Auslaßöffnung 102 ver- -...-bindet, um einen Druck in dem Zylinder 60 entsprechend dem Druck in der Kammer 114 aufrechtzuerhalten, der seinerseits wieder durch die Stellung des Hebels 130 gesteuert wird.
Wie oben erläutert wurde, öffnet sich bei einer scharfen Wendung das Ventil 134, wodurch bewirkt wird, daß der Druck in der Kammer 114 und der Kammer 108 abfällt, wodurch der Druck in dem Zylinder 60 derart in der Kammer i04 wirken kann, daß das Ventil 90 nach links bewegt wird, wodurch die- Auslaßöffnung 102 mit dem Zylinder verbunden und somit der Druck erniedrigt wird.
Obgleich das Drucksteuerventil V als Teil der Kupplungsanordnung dargestellt wurde, könnte dieses Ventil auch von der Kupplung entfernt angeordnet werden, insbesondere dann, wenn die Wendeventilsteuerung des Druckes nicht erforderlich ist.
9 09883/1262
Der Grund für die Erniedrigung des Druckes und der Gewichtsübertragung bei scharfen Wendungen besteht darin, daß das Gewicht mehr auf das eine Rad als auf das andere Rad übertragen wird, und bei einer sehr scharfen Wende liegt nahezu das gesamte Gewicht auf dem inneren Rad. Dies könnte dazu führen, daß sich dieses Rad eingräbt, während das andere Rad, auf dem ein geringeres Gewicht lastet, durchschlüpft. Das automatisch arbeitende Wendeventil kann ausgeschaltet werden, und fall es notwendig sein sollte, kann die Bedienungsperson während einer scharfen Wendung den Druck von Hand durch Verstellung des Hebels 130 erniedrigen und den Druck nach Ausführung der Wende wieder erhöhen. In dem Pail, daß die Traktorzugstange 28, die Verbindung 30 oder der Arbeitsgerätlenkbaum 32 zerstört werden oder sich öffnen, könnte die Zugkraft des Traktors auf die Kupplung H und die Ketten 76 übertragen werden. Da dies äußerst unerwünscht wäre, ist der Stift 78 so ausgebildet, daß er zerbricht, wenn die axiale Belastung zwischen dem Gewichtsübertragungselement W und der Auslegeranordnung die Belastungsgrenze des Stiftes überschreitet. Wenn der Stift zerbricht, fällt das Element W von dem Ende der Achse 68 herab, wodurch der Traktor vollständig von einer Zugbelastung befreit wird.
Wenn der Traktor ein inneres hydraulisches System besitzt, durch das ein steuerbarer konstanter Druck erzeugt werden kann, so könnte der Zylinder 60 direkt mit diesem System verbunden werden, und das äußere Ventil V würde nicht benötigt.
Es würde gleichfalls möglich sein, die Kupplung an einem Trak tor zu verwenden, der eine doppelwirkende Zugsteuerung derart besitzt, daß entweder die Belastung an dem oberen Verbindungsglied oder die Belastung an den unteren Verbindungsgliedern dazu verwandt wird, die Anhebung und Absenkung des Verbindungsgestänges zu steuern. Die Erfindung ist in Fig. 9 in Verbindung mit einem Traktor mit einer Steuerung über das obere Verbindungsgestänge dargestellt. Die Pig. 9 zeigt schematisch eine VerbindungsanordnungArbeitsgerät-Kupplung-Traktor. Das obere Ver-
90 9 8,8 3/ 1 26 2
bindungsglied 20 ist mit einem Federglied 160 verbunden, das sich der Bewegung des Verbindungsgliedes 20 entweder in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung widersetzt, und somit wird ein Mittel erhalten, durch das die Auslenkung der Feder und/oder des Verbindungsgestänges dazu verwandt werden kann, das Steuerventil 24 derart zu steuern, daß es die Pumpe mit dem Zylinder 18 und dem Zylinder 60, die parallel geschaltet sind, verbindet oder die Verbindung trennt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, wird durch das von dem Arbeitsgerät auf den Traktor übertragene Gewicht das Verbindungsgestänge 20 unter Spannung gesetzt und die Feder 160 ausgelenkt. Das Ventil 24 wird bewegt, um die Auslenkung der Feder 160 auf einem konstanten Wert zu halten, der von der Einstellung des Hebels 26 abhängt. Die durch die Anordnung der Fig. 9 mögliche Gewichtsübertragung wird durch die Belastbarkeit der Feder 160 begrenzt, jedoch können die Ausbildung des Verbindungsgestänges und/oder der Feder so abgeändert werden, daß ein beliebiges Gewicht tibertragen werden kann. In vielen Fällen könnte deshalb die Kupplung direkt an einem Traktor befestigt werden, der eine Zugsteuerung aufweist und es wären keine anderen Vorkehrungen für eine veränderliche Drucksteuerung erforderlich.
Bei der Anordnung in der Fig. 1 und der Fig. 9 ist die Kupplung H an den Dreipunktsverbindungsgestänge eines Traktors befestigt. Es ist gleichfalls möglich, die Kupplung H an dem Traktor durch geeignete Ausleger oder andere Einrichtungen zu befestigen, da bei der vorliegenden Erfindung die normale Anhebung und Absenkung eines Anhebesystems nicht erforderlich ist. Wenn die Kupplung derart verwandt wird,-daß.^g an den?. Traktorgestänge befestigt wird, so muß die Größe des Zylinders 60 so gewählt werden, daß er nicht nur bei dem verfügbaren Druck die jeweils erforderliche Last trägt, sondern die Größe muß, wenn der Zylinder 60, wie in Fig. 9, parallel zu dem Hebezylinder 18 geschaltet ist, klein genug sein, um sicherzustellen, daß die Verbindungsstangen 10 und 20 während eines Gewichtsübertragungsvorganges in Trensportstellung -ver-
909883/1262
" ° - 1932(KO
bleiben. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Yerblndung3-stangen bei Kehren oder Wendungen nicht mit dem P.T.O. + kollidieren. Es kann gleichfalls eine zwangsweise mechanische Verriegelung verwandt werden, um die Verbindungsstangen in Transportstellung zu halten.
Das Gewichtsübertragungselement W kann so ausgebildet werden, daß zwei Ketten verwandt werden, die eine P.T.O. Welle rittlings umfassen, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, und dieses Element kann so abgewandelt werden, daß eine einzige Kette verwandt wird, wenn keine P.T.O. Welle erforderlich ist oder wenn der Lenkbaum von der P.T.O. Welle versetzt ist, wie es manchmal bei einer Ballenpresse während sowohl des Feld- als auch des Transportbetriebes der Fall ist.
Während des Betriebes kann öl in den und aus dem Zylinder 60 fließen, wodurch der obere Schenkel des Dreieckes, das den verschwenkbaren Ausleger bildet, verkürzt oder verlängert werden kann. Solange der Druck konstant bleibt, bleibt die Aiihebekraft oder die Gewichtsübertragung auf einem Wert konstant, der durch die Einstellung des Druckes, oder im Falle einer Anordnung entsprechend der Fig. 9, durch die Einstellung der Federauslenkung eingestellt wird.
Aus der Beschreibung und der Zeichnung geht hervor, daß die Erfindung verhältnismäßig einfach auszuführen ist, daß sie an verschiedene Traktoren und Arbeitsgeräte angepaßt und angebracht werden kann, und daß durch sie eine sichere, leicht einstellbare Vorrichtung zur Gewichtsübertragung von einem solchen Arbeitsgerät auf den Zugtraktor erhalten wird.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, Insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
+Zapf- bzw. KraftübeEirTÄungs-. , „ Λ " Ansprüchewelle yUirbtrJ/1262
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Ansprüche
    GewlchtsUbertragungskupplung zur übertragung von Gewicht on einem mit Hilfe eines Lenkbaumes gezogenen Arbeitsgerätes auf einen Traktor, der eine Zugstange aufweist, um den Traktor mit dem Lenkbaum des Arbeitsgerätes zu verbinden, gekennzeichnet durch einen Rahmen (^o ), der an dera hinteren Ende des Traktors befestigbar ist, durch einen verschwenkbaren Ausleger (H) mit zwei in. Längsrichtung verlaufenden Bauteilen (60,52), die an einem Ende (62) "/erschwenkbar miteinander verbinden sind und die Jeweils an ihrem anderen Ende über im senkrechten Abstand voneinander angeordnete, waagerecht verlaufende Querachsen (5^*50)' verschwenkbar mit dem Rahmen (40) verbunden sind, wobei die Querachsen (44,53) um eine gemeinsame senkrashte Achse (48) seitlich verschwenkbar sind υιιύ eines der Bauteile (52,6θ) eine ausfahrbare und zusammenziehbare'Lastübertragungseinrlchtung (60 bis 6.2) enthält, durch sine Gewichts übertragungseinrichtung (W, 76, 80), din an einem Ende in der Nähe der gemeinsamen Schweißverbindung zwischen diesen Bauelementen (52,60) mit diesem Auslerer verbunden ist und an ihrem anderen Ende (80) mit dara Lenkbaum (.32) des Arbeitsgerätes verbindbar ist, und durch eine Steuereinrichtung (22,24), um die von der Lastüberfcragungsein- - richtung aufgenommene Last während einer senkrechten Schwenkbewegung der Bauteile (60^52) relativ In Besv.g auf den Rahmen (4o) im wesentliche"]! konstant zu halten.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die LastUbertragungseinrichtung eine Anhebevorrichtung.umfaßt, die eine durch ein. Druckmedium hefdttgpa.!'i Kolben-
    9 Ü 9 BiI 3/-12 O
    BAD OBIQlNAL
    Zylinderanordnung (60,63) aufweist, und daß die Steuereinrichtung (22, 24, V) eine mit der Kolben-Zyllndereinheit verbundene Ventileinrichtung (90), enthält, um die relative Gegeneinanderbewegung der Bauteile während der relativen Verschwenkbevegung des Auslegers (H) und des Traktors (T) gegeneinander automatisch zu steuern.
    j5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkbaum (3>2) und die Zugstange (28) auf einer senkrechten Verschwenkachse (j50) miteinander verbunden sind, die höchstens um einen geringen Abstand gegen die gemeinsame senkrechte Achse (48) versetzt angeordnet ist, auf der die Bauteile (60,52) verschwenkbar an dem Rahmen (40) gehalten werden, und daß die Verbindung zwisehen dem Lenkbaum und der Zugstange senkrechte Schwenkbewegungen des Traktors und des Arbeitsgerätes relativ gegeneinander um eine horizontale Querachse gestattet.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsübertragungseinrichtung (V.',- 76, £.0) wenigstens eine Kette (76) enthält, die mit dem-Ende des Auslegers (H) und dem Lenkbaum {j>2.) ver- ■ bunden ist.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß'die Verbindung der Gewichtsübertragungseinriehtuns (Y) mit dem Ausleger (52,60) eine Lösevorrichtung (':"~."ξο) enthält, die diese Gewichtsübertragungseinriclitrajß automatisch von dem Ausleger in dem Falle trennt, daß dta-en diese Verbindung eine horizontale Längs-.. ^ kraft übertragen wird, die einen vorbestimmten "Wert überschreitet.
    6« Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Löseeinricl'ütiuiiig eine Scherbolsenverbindung (78) zwischen der Gewichtßilbcintragungseinrichtung (W) und dem Ausleger (H) aufweist.
    909883/126?
    icoas
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die GewichtsUbertragungsein*? richtung ein erstes horizontal verlaufendes Trägerglled , :- (70), das an seiner Mitte an dem Ausleger (H) auf einer waagerechten Längsachse (68) verschwenkbar befestigt ist, ein zweites waagerecht verlaufendes Trägerglied (80), das unter dem Lenkbaum (32) des Arbeitsgerätes her verläuft, und zwei im Abstand voneinander angeordneten Ketten (76) enthält, die die Enden des ersten Trägergliedes (70) mit den Enden des zweiten Trägergliedes (8O) verbinden, wobei der Raum zwischen den Ketten und den Trägergliedern einen ungehinderten Durchgang für eine zwischen dem Traktor und dem Arbeitsgerät verlaufende Kraftübertragungswelle (24) bildet.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsübertragungseinrichtung ein allgemein dreieckförmiges Trägerglied (70) umfaßt, das in seiner Mitte an dem Ausleger (H) auf einer Längsachse verschwenkbar angeordnet ist, und daß dieses Trägerglied mehrere Kettenbefestigungspunkte (72) aufweist, um den Ausleger (H) mit dem Lenkbaum (32) des Arbeitsgerätes durch zwei im Abstand voneinander angeordneten Ketten (76) oder wahlweise durch eine einzige Kette (76) zu verbinden.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der.Rahmen (4o) an dem Traktor über ein Dreipunktverbindungsgestänge mit zwei senkrecht bewegbaren unteren Zugverbindungsstangen (10) und einer oberen Verbindungsstange (20) gemeinsam mit diesen Verbindungsstangen bewegbar verbunden ist.
    10« Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (22, 24, V) zur Konstanthaltung der vcn der Lastübertragungseinrichtung aufgenommenen Last eine unter Druck stehende Druckmittel-· Quelle (22), eine Ventileinrichtung (V) zur Verbindung der
    909883/1262
    BAD ORIGINAL
    Zylinder-Kolbeneinheit der LastÜbertragüngseinrichtung mit dieser Druckmittelquelle oder einem Auslaß, wobei die Ventileinrichtung auf Druckänderungen in der Zylinder-Kolbeheinheit (6ö) anspricht, um ein Ventil (90) so zu steuern, daß in der Zylinder-Kolbeneinheit ein konstanter Druck aufrechterhalten wird, und eine von Hand betätigbäre Einrichtung (1^0) enthält, um den Druck in.der Zylinder-Kolbeneinheit einzustellen, der durch diese Ventileinrichtung aufrechterhalten wird.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (22, 24, V), die dazu dient, die von der■Gewichtsübertragungseinrichtung getragene Last während senkrechter Schwenkbewegungen im wesentlichen konstant zu halten, eine Federeinrichtung (96) zum Messen der Belastungen in einem der Bauelemente (52, 6o), eine Druckmittelquelle (22), eine Ventileinrichtung (V) zum Regeln des Druckes in der Hebevorrichtung (6o), wobei die Ventileinrichtung (V) auf Belastungsanderungen in dem einen Bauelement (6o) anspricht, um die Belastung dieses Bauelementes (6o) auf einem konstanten Wert zu halten und eine von Hand betätigbare Einrichtung (1^0) zum Einstellen der konstanten Belastung aufweist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einer in einer Bohrung verschiebbaren> eine erste (104) und eine zweite (lo8) Ventilkammer voneinander trennende Ventilhüise (90) besteht^ daß die erste Ventilkammer (102O einen entsprechend der Stellung der Ventilhülse verschließbaren oder geöffneten Einlaß (100) und Auslaß (102) für ein Druckmedium aufweist, da3 die Zylinder-Kolbeneinheit (60) der Lastüberträgüngseinrichtung mit dieser ersten Ventilkammer (1θ4) verbunden ist, daß die Ventilhülse (90) durch eine in der zweiten Ventilkammer (108) angeordnete Feder (96)
    909883/1262
    gegen die erste Ventilkammer hin vorgespannt ist, daß die erste und die zweite Ventilkammer durch eine Drossel-Öffnung (98) verbunden sind und daß die zweite Ventilkammer (I08) Über ein federbelastetes zweites Ventil (116), dessen Vorspannung einstellbar veränderlich ist, mit einem Auslaß verbunden ist.
    IJ. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (50, J4) vorgesehen ist, um die von der Lastübertragungseinrichtung aufgenommene Last automatisch bei einem vorbestimmten Wendewinkel zwischen dem Traktor und dem Arbeitsgerät zu verringern.
    14. Vorrichtung nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung (50, J2O ein drittes, die zweite Ventilkammer (108) der Ventileinrichtung mit einem Auslaß verbindendes Ventil (IJ2I-) aufweist, das durch einen an dem Ausleger ausgebildeten Nocken (150) box einem vorbestimmten Wendewinkel betätigbar ist, um den Druck in der Hebevorrichtung zu senken.
    15· Kombination aus einem Traktor und daran angehängtem Arbeitsgerät bzw. Anhänger, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen-Traktor (T) und Arbeitsgerät bz>/. Anhänger (I) eine Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis I^ vorgesehen ist.
    909883/128 2
    ÖAD ORIGINAL
    L e e τ s e 11 e
DE19691932040 1968-07-01 1969-06-24 Gewichtsuebertragungskupplung Pending DE1932040A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US74177068A 1968-07-01 1968-07-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1932040A1 true DE1932040A1 (de) 1970-01-15

Family

ID=24982116

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691932040 Pending DE1932040A1 (de) 1968-07-01 1969-06-24 Gewichtsuebertragungskupplung
DE6925079U Expired DE6925079U (de) 1968-07-01 1969-06-24 Gewichtsuebertragungskupplung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6925079U Expired DE6925079U (de) 1968-07-01 1969-06-24 Gewichtsuebertragungskupplung

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3517943A (de)
JP (1) JPS491802B1 (de)
DE (2) DE1932040A1 (de)
ES (1) ES369018A1 (de)
FR (1) FR2014461B1 (de)
GB (1) GB1270713A (de)
NL (1) NL6908456A (de)
SE (1) SE361630B (de)
YU (1) YU32401B (de)
ZA (1) ZA693825B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3679230A (en) * 1969-12-11 1972-07-25 David J Farrant Systems for drawing trailers behind tractors
JPS531803A (en) * 1976-06-28 1978-01-10 Hitachi Ltd Cover for rotary electric machine with extenfuisher
DE3269845D1 (en) * 1981-09-28 1986-04-17 Cowell Peter A Improvements in and relating to tractor linkages
FR2628284B1 (fr) * 1988-03-08 1990-12-07 Defrancq Hubert Dispositif d'attelage pour un outil, en particulier un outil agricole, destine a etre porte par un tracteur
US5152347A (en) * 1991-04-05 1992-10-06 Deere & Company Interface system for a towed implement
NZ330600A (en) * 1998-06-08 1999-08-30 Kalvin Jit Singh Controlling weight transfer between tractor and towed implement, spring attached to three-point linkage
US7513521B2 (en) * 2006-09-26 2009-04-07 Cnh America Llc Suspended drawbar control with selectable operating modes
CN104135844B (zh) * 2012-03-09 2017-05-24 洋马株式会社 农业用拖拉机
DE202012005737U1 (de) * 2012-06-12 2013-09-17 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Gmbh Anbaugerät mit Stellaktor

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3062561A (en) * 1958-11-21 1962-11-06 Farming Ab Device for attaching trailed vehicles or implements to a tractor
US3073622A (en) * 1961-08-07 1963-01-15 Massey Ferguson Ltd Trailer hitch arrangement
US3275084A (en) * 1964-01-31 1966-09-27 Massey Ferguson Inc Tractor hydraulic control system
US3241862A (en) * 1963-08-14 1966-03-22 Massey Ferguson Inc Tractor drawbar attachment
GB1125551A (en) * 1964-09-25 1968-08-28 Massey Ferguson Perkins Ltd Improvements in or relating to tractor hitches
US3447816A (en) * 1967-02-08 1969-06-03 Jefferson C Shannon Three-point tractor-implement hitch
US3430984A (en) * 1967-03-30 1969-03-04 Int Harvester Co Weight transfer system
US3463510A (en) * 1967-11-30 1969-08-26 Deere & Co Tractor-implement weight-transfer draft system

Also Published As

Publication number Publication date
FR2014461A1 (de) 1970-04-17
US3517943A (en) 1970-06-30
YU32401B (en) 1974-10-31
ES369018A1 (es) 1971-05-16
JPS491802B1 (de) 1974-01-17
ZA693825B (en) 1971-01-27
DE6925079U (de) 1970-03-19
NL6908456A (de) 1970-01-05
GB1270713A (en) 1972-04-12
FR2014461B1 (de) 1974-05-03
SE361630B (de) 1973-11-12
YU158669A (en) 1974-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2948899C2 (de) Geräteanbauvorrichtung
DE3442557C2 (de) Anschluß- und Kupplungsvorrichtung zum frontseitigen Anbau an ein Arbeitsfahrzeug
DE2737053C3 (de) Landwirtschaftlich nutzbares Arbeitsgerät
EP0617881B1 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Gerätes mit einem ziehenden Fahrzeug
DE2922355C3 (de) Aus Ackerschlepper mit Dreipunktanhängung und Kraftheber sowie einem Anbaugerät bestehende Geräteeinheit
DE3439048C2 (de) Kraftheber für ein Hubgerät
DE112013001318T5 (de) Geräterahmen mit nach vorne faltbaren Flügeln
DE1280063C2 (de) Vorrichtung zur zusaetzlichen gewichtsbelastung eines schleppers
DE6603209U (de) Pflug insbesondere anhaenge- oder aufsattelbeetpflug
DE1811163C3 (de) Vorrichtung zum Verlagern eines Teiles des Gewichtes eines Anhängers oder einer Landmaschine auf einen Schlepper
DE2403004A1 (de) Vorrichtung zum anschliessen eines gezogenen fahrzeuges an ein ziehendes fahrzeug
DE1932040A1 (de) Gewichtsuebertragungskupplung
DE2262922A1 (de) Traktor
DE1455578C3 (de) Steuervorrichtung für Ackerschlepper mit einem Dreipunktgestänge sowie einem hydraulischen Kraftheber
DE2743087A1 (de) Lenkeinrichtung fuer mindestens ein rueckwaertiges laufrad eines pfluges
DE60111154T2 (de) Verbesserte Sämaschine
EP0806133A1 (de) Vorrichtung zum Schwenken der Tragarme von Vielkreisel-heumaschinen
EP0198405B1 (de) Anbaupflug
DE19820377C1 (de) Arbeitsfahrzeug mit kippbarer Fahrerplattform und Kippvorrichtung
DE3032112A1 (de) Anschlussvorrichtung zum anbringen von landwirtschaftlichen arbeitsmaschinen an einer zugmaschine
DE858197C (de) Anhaengerkupplung fuer Schlepper
DE8517625U1 (de) Landwirtschaftliches Ackerbearbeitungsgerät
DE1076424B (de) Geraeteanbauvorrichtung fuer Ackerschlepper
DE1222303B (de) Auf einem Schlepper aufgesatteltes Bodenbearbeitungsgeraet
DE1557820C (de) Anbauvorrichtung für landwirtschaftliche Geräte